Vorrichtung züm Auftragen eines Rasiermittels. Die Verwendung von Rasiermitteln, wie Seifenpulver, Seifenstücke und -Stangen, Rasiereremen und Rasierwasser zur Aufwei chung des Haares ist allgemein bekannt. Deren Anwendung weist jedoch bis jetzt den Nachteil auf, dass die wiederholte Benützung ein und desselben Produktes erfordert, dass dieses stets in unmittelbare Berührung mit der Haut des zu Rasierenden gebracht wer den muss. Der gleiche Übelstand ergibt sich bei Verwendung von Hilfsmitteln, wie Pin seln, zum Auftragen der Seife oder des Schaumes.
In jedem Falle besteht die<B>Mög-</B> lichkeit der Übertragung von Krankheits keimen von einem Menschen auf den andern.
Hygienisch besser ist die Anwendungs- ZD weise, bei der wiederholte Verwendung ein und desselben Auftragsmittels und die wie derholte Berührung des Rasiermittels mit verschiedenen Personen vermieden wird, in dem der Coiffeur das Rasiermittel von Hand aufträgt, die natürlich vorher gewaschen werden muss. Dieses Vorgehen ist jedoch für den Kunden unangenehm und für den Coif feur umständlich.
Vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine hygienisch absolut einwandfreie und einfache Anwendungsweise solclier Rasier mittel zu ermöglichen.
Dies wird erreielit durch die erfindungs gemässe Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch einen Träger für das Rasiermittel, auf welchem letzteres in einer Menge, die nur für einmaliges Rasieren ausreicht, aufge bracht ist. Dadurch wird eine wiederholte Benutzung des Rasiermittels selbst, sowie eine Berührung des gleichzeitig als Auf tragemittel dienenden Trägers mit der Haut mehrerer Personen ausgeschlossen, da ein malige Benutzung der Vorrichtung sofort kontrollierbar ist. Es ist leicht einzusehen, dass eine Dosierung des Rasiermittels in der für einmalige Rasur erforderlichen geringen Menge ohne Verwendung eines Trägers nicht möglich wäre.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung eignet sich natürlich am besten für Rasier- mittel von eremeartiger Beschaffenheit, kann jedoch bei geeigneter Ausbildung auch für Seifen und Pulver Verwendung finden.
Das Material des Trägers wird zweck- mässigerweise aus Substanzen hergestellt, die so wohlfeil sind, dass derselbe nach einmali gem Gebrauch weggeworfen werden kann.
<B>In</B> -vielen Fällen wird natürlicb, zur gleichmässigen Verteilung des Rasiermittels auf der Haut, die Mithilfe der Hand nicht umgangen werden können. Während aber bisher von ein und demselben Stück eines Rasiermittels durch die Hand des Rasieren den ein wiederholter Gebrauch und dadurch mittelbar eine Übertragung von Keimen mög lich war, ist dies bei der absolut nur ein maligen Anwendung des auf dem Träger dosierten Rasiermittels nicht mehr möglich.
Als Stoffe, aus Plenen der Träger bei spielsweise bestehen oder hergestellt sein kann, seien genannt: Holz, Holziaserstoff, Holzmehl, Holzkörner, Holzfasern, Schwamm gummi, Gummi, Naturschwamm, Viskose- schwarnm, Zellstoff, Papier, Papiermach6, Körper aus Gips, Textilstoffen, wie Wolle, Baumwolle, Leinen, Halbleinen, Kunstseide, Kork oder korkähnliche Substanzen, Leder, Kunstleder, Filz usw.
Die Träger können entweder mit dem Rasiermittel getränkt, oder es kann dieses auf letztere oberflächlich aufgebracht sein.
Device for applying a shaving agent. It is well known to use shaving products such as powdered soap, bars and bars, razor strips and aftershave to whiten hair. However, their use up to now has the disadvantage that the repeated use of one and the same product requires that it always be brought into direct contact with the skin of the person to be shaved. The same inconvenience arises when using aids such as brushes to apply the soap or foam.
In any case there is the <B> possibility </B> of the transmission of germs from one person to another.
Hygienically better is the application ZD wise, with the repeated use of one and the same application agent and the repeated contact of the shaving agent with different people is avoided by the hairdresser applying the shaving agent by hand, which of course has to be washed beforehand. However, this procedure is inconvenient for the customer and very cumbersome for the coif.
The present invention now aims to allow a hygienically absolutely perfect and simple application solclier shaving medium.
This is achieved by the device according to the invention, which is characterized by a carrier for the shaving agent, on which the shaving agent is applied in an amount that is only sufficient for a single shave. As a result, repeated use of the shaving agent itself, as well as contact of the carrier, which is also serving as an application agent, with the skin of several people is excluded, since a single use of the device can be checked immediately. It is easy to see that dosage of the shaving agent in the small amount required for a single shave would not be possible without the use of a carrier.
The device according to the invention is of course best suited for shaving means of the hermetic nature, but can also be used for soaps and powders with a suitable design.
The material of the carrier is expediently made from substances that are so cheap that they can be thrown away after one use.
<B> In </B> -many cases, of course, in order to distribute the shaving agent evenly on the skin, the hand cannot be avoided. However, while so far from the same piece of shaving agent by the hand of shaving the repeated use and thus indirectly a transfer of germs was possible, please include, this is no longer possible with the absolutely only one application of the shaving agent dosed on the carrier.
The following materials, for example, can consist of or be made from plenums of the carrier, include: wood, wood fiber, wood flour, wood grains, wood fibers, sponge rubber, rubber, natural sponge, viscose pulp, cellulose, paper, paper mach6, bodies made of plaster of paris, textiles such as wool, cotton, linen, half linen, artificial silk, cork or cork-like substances, leather, artificial leather, felt, etc.
The carriers can either be soaked with the shaving agent, or this can be applied to the surface of the latter.