CH180423A - Automatic depth of field indicator on photographic cameras. - Google Patents

Automatic depth of field indicator on photographic cameras.

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CH180423A
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CH
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German (de)
Inventor
Wilhelm Dr Kraemer
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Wilhelm Dr Kraemer
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/06Bodies with exposure meters or other indicators built into body but not connected to other camera members

Description

  

  Automatischer     Tiefenschärfeanzeiger    an photographischen Kameras.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen       automatischenTiefenschärfeanzeiger    an photo  graphischen Kameras. Derselbe zeichnet sich  dadurch aus, dass ein beweglicher mit der  Entfernungseinstellung der Kamera verbun  dener Konstruktionsteil eine Entfernungs  skala trägt, an welcher bei eingestelltem  Objektiv und eingestellter Blende die Gren  zen der Tiefenschärfe durch zwei auf einem  andern, mit der     Blendeneinstellung    der Ka  mera gekuppelten und senkrecht zur Bewe  gungsrichtung des mit der Entfernungsskala  versehenen Teils bewegbaren Konstruktions  teil aufgebrachte konvergente Linien ange  zeigt     werden.     



  Es sind     Tiefenschärfeanzeiger    bekannt,  die aus zwei gegeneinander bewegbaren Tei  len (Scheiben, Ringen, Schiebern oder der  gleichen) bestehen, wovon der eine die Ent  fernungsskala trägt; während auf dem an  dern die     verschiedenen,    für verschiedene       Blendenöffnungen        geltenden    Tiefenschärfe  grenzen nebeneinander, beidseitig von einem  die     Scharfeinstellung        angebenden    Index an-    gebracht sind.

   Die Bedienung dieser üb  lichen     Tiefenschärfeanzeiger    geschieht in der  Weise, dass zuerst der genannte Index der  momentan eingestellten Entfernung auf der  Skala des andern Teils gegenübergestellt  wird, worauf dann die zu den verschiedenen  Blenden gehörenden     Tiefenschärfegrenzen    ab  gelesen werden können. Die Einstellung auf  die Entfernung kann durch Verbindung  eines der beiden Teile mit der     Objektivein-          stellung    selbsttätig geschehen, dagegen müs  sen bei den vorhandenen     Tiefenschärfean-          zeigern    die für die bestimmte Blende gelten  den     Tiefenschärfegrenzen    vom Benutzer selbst  herausgesucht werden.  



  Der erfindungsgemässe     Tiefensehärfean-          zeiger    hat den Vorteil,     dass    die     Tiefenschärfe     ohne weitere Manipulation nach Einstellung  der Kamera direkt ablesbar ist.  



  Besonders vorteilhaft lässt sich der Tiefen  schärfeanzeiger, der leicht mit einem Be-         lichtungsmesser    bekannter Konstruktion kom  biniert werden kann, im Gehäuse eines mit      der Kamera verbundenen Entfernungsmessers  oder Suchers unterbringen.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes zeigt die beigefügte       Zeichnung:          Fig.    1     zeigt    den mit einem Belichtungs  messer kombinierten     Tiefenschärfeanzeiger     im Aufriss,       Fig.    2 denselben im Grundriss,     und          Fig.    3 die Art der Anordnung des in       Fig.    1 und 2 dargestellten     Tiefenschärfean-          zeigers    im Gehäuse eines Entfernungs  messers.  



  In den     Fig.    1 und 2     stellt    2. das Objektiv  dar, welches im Verschluss 3 montiert ist.  Der     Tiefenschärfeanzeiger,    der mit einem  optischen Belichtungsmesser kombiniert ist,  befindet sich seitlich und oberhalb von die  sem Objektiv in einem Gehäuse, das gleich  zeitig zur Unterbringung eines Entfernungs  messers dient.     In_Fig.    1 und 2 sind das Ge  häuse und der Entfernungsmesser wegge  lassen, hier sind nur der     Tiefenschärfean-          zeiger    sowie der Belichtungsmesser und die  mit diesen Instrumenten mechanisch     gekup-          pelten    Teile dargestellt.

   Mit 7 ist -das Fen  ster des Belichtungsmessers und mit 12 das  Fenster des     Tiefenschärfeanzeigers    bezeich  net. Die     Blendeneinstellung    des Objektives  geschieht wie üblich mittelst eines Ringes  13, welcher mittelst eines Stiftes 14 einen  rechtwinklig geformten Schieber 15 bewegt.  Der     vertikale    Teil dieses Schiebers ist an  seinem breiten Endteil 15a zu beiden Seiten  derart in Nuten oder Gleitschienen gelagert,  dass der     .Schieber    nur in vertikaler Richtung       bewegt    werden kann.

   In ,der Zeichnung ist  dieser Schieber in seiner untern     Endstellung     dargestellt, welche der     .grössten    Blenden  öffnung entsprechen soll. - Auf dem .genann  ten Endteil 15a, der annähernd quadratische  Form hat, befindet sich (in der Zeichnung  links) ein aus mehreren Teilfiltern bestehen  des Graufilter, das dem unten zu besprechen  den     Belichtungsmesser    zugehört und sich bei  Bewegung des Schiebers 15 vertikal hinter  dem Fenster 7 bewegt. Ferner sind auf dem  Schieber 15, hinter ,dem     Fenster    12 beweg-    bar, zwei konvergente Linien (als Gerade  dargestellt) 16 und eine Mittellinie 17 auf  gebracht, die eine "Keilfigur" bilden.

   Der  Teil 15a ist an den Stellen, wo sich die  Linien 16, 17 befinden, durchscheinend und  ausserhalb der Linien 16 dunkel.     Hinter    dem  Fenster 12 ist auch eine Entfernungsskala<B>11</B>  vorhanden, welche auf einem waagrecht be  wegbaren, an der     ;Stelle    der Skala transpa  renten Schieber 1,0 angebracht ist, der in  einer Schiebehülse läuft und     mittelst    Hebel 9  bei der Entfernungseinstellung des Objek  tives durch den auf dem Ob     jektivtubus    1  sitzenden Stift 8 bewegt und hinter dem  Fenster 12 verschoben     wird.     



  Die beiden     Linien    1,6 schneiden nun die  Entfernungsskala 11 in zwei Punkten, die  symmetrisch zu dem     Schnittpunkt    der Linie  17 mit der Skala 11 liegen. Dieser letztge  nannte     Schnittpunkt    gibt die Scharfeinstel  lung .des Objektives an, die beiden Schnitt  punkte der     "Keilfigur"    geben die Grenzen  der Tiefenschärfe an. Das verjüngte Ende  des Keils, wo die beiden     Linien    16 benach  bart sind, entspricht der grössten Blenden  öffnung also der kleinsten Tiefenschärfe:  schneidet, wie dargestellt, dieser Teil die       Entfernungskala,    so wird ein relativ kleiner  Teil der Skala zwischen den     Schnittpunkten     sich befinden.

   Das breite Ende der Keilfigur  entspricht ebenso der     kleinsten    Blenden  öffnung mit der     grösseren    Tiefenschärfe.  



  Die Konstruktion der Linien 16 geschieht  folgendermassen: Beidseitig der Mittellinie 17,  welche den     Scharfeinstellungsindex    der übli  chen     Tiefenschärfeanzeiger    vertritt, sind die       Grenzpunktpaare    nicht wie bei den üblichen       Tiefenschärfeanzeigern    nebeneinander auf  einer Linie angebracht,     sondern    von einem  Endpunkt der     Mittellinie    17 aus sind seitlich  die Grenzen für die kleinste Blende, vom  nächsten Punkt die Grenzen für die nächst  grössere Blende usw. nach beiden Seiten der  Linie 17 senkrecht abgetragen bis zur gröss  ten Blende.

   Der Abstand der einzelnen Ab  tragungspunktpaare von den benachbarten,  richtet sich nach der     Blendeneinstellung:    Er  muss jeweils so gross sein, wie die Strecke, um      welche der Schieber 15, welcher die die Ab  tragungspunkte verbindenden Linien 16  trägt, bei Einstellung von der einen auf die  andere     Blendenöffnung    bewegt wird. In der  Zeichnung ist angenommen,     .dass    die Linien  16 Gerade seien. Da die     Blendeneinstellung     in der einen     Endstellung    dargestellt     ist,    die  der grössten     Offnung    entspricht, befindet sich  der schmale Teil der Keilfigur hinter dem  Fenster 12.  



  Wird nun der     Blendenring    13 im Uhr  zeigersinn     (Fig.    1) gedreht, so wird der  Schieber 15 nach oben verschoben. Der  Schnittpunkt der Linie 17 mit der Entfer  nungsskala 11 bleibt dann an derselben  Stelle, er     ist    der     Index,der    Scharfeinstellung.  Dagegen rücken die     Schnittpunkte    -     :der     Linien 16 mit der Skala 11 immer weiter  auseinander, je weiter der     ;Schieber    15 nach  oben geschoben, der     Blendenring    13 also im  Uhrzeigersinn gedreht wird, was die Ein  stellung einer kleineren Blende bedeutet.

    Wird das Objektiv auf die Nähe     eingestellt,     so wird der Tubus 1 nach vorn bewegt, der  Schieber 10 wird durch :den Winkelhebel 9  nach links     gedrückt    und die Skala verschiebt  sich aus der :dargestellten, der     Objektivein-          stellung        "Unendlich"    entsprechenden End  stellung nach links.

   Der     :Schnittpunkt    mit  der Linie 17 ist die feste Marke, an der die  Entfernung abgelesen wird, dagegen begren  zen die     Schnittpunkte    mit den Linien 16 ein  immer grösseres Stück der Entfernungsskala,  je weiter der Schieber 15 seiner     obern        End-          stellung    sich nähert. In dieser Endstellung  umfasst     dieser.Bereich    fast die ganze     End-          stellskala    11, es entspricht dies der kleinsten       Blendenöffnung.    Die Linien 16 zeigen, auf  der Entfernungsskala die Grenzen der  Tiefenschärfe bei der momentanen Einstel  lung an.  



  Der Belichtungsmesser     besteht    aus meh  reren hintereinander angeordneten,     transpa-          renten    abgestuften Grau- und Farbfiltern 6,  die sich hinter und vor dem Fenster 7 be  wegen lassen und dieses verdunkeln. Die       Belichtung    ist dann richtig     eingestellt,    wenn       eine    der auf den abgestuften     Graufiltern    6    :des Schiebers 5 aufgebrachten Zahlen     :gera:de     noch im Fenster 7 deutlich erkennbar ist.

    Dieser Schieber 5 ist     ähnlich        wie    der Schie  ber 15     gesteuert,    nur läuft er     horizontal    und  ist mit der     Verschlusseinstellung    4 verbun  den. In :der gezeichneten Stellung sei die  längste Belichtungszeit eingestellt,     etwa    1  Sekunde. Wird eine kürzere     Zeit    eingestellt,  zum Beispiel     i/2    Sek., so wird der Schieber  5 hinter dem Fenster 7 um eine Stufe nach  links geschoben. Erst war ein Graufilter ge  ringster Absorption hinter dem Fenster 7,  jetzt ist eines eingeschaltet mit halber Licht  durchlässigkeit.

   Die Helligkeit im Fenster 7  nimmt also in demselben Mass ab wie die       Belichtungszeit.    Die auf den Folien 6 auf  gebrachten Zahlen, die als. "Testfigur" :die  nen und mit -den verschiedenen Graufilter  folien im Fenster 7 erscheinen, sind zum       Beispiel    die     Masszahlen    der eingestellten Be  lichtungszeit. Ebenso ist das aus mehreren  Teilfiltern     bestehende    Graufilter auf dem  Schieber 15 konstruiert, nur fehlen die Zah  len. Je kleiner die     Blendenöffnung,    umso  dunkler ist das hinter dem Fenster 7 erschei  nende Graufilter.

   Der vertikale Schieber mit  Grauskala 19 dient zur Berücksichtigung der       Schichtempfindlichkeit:    Je empfindlicher das  verwendete Material, umso heller muss das  Filter sein. Die Einstellung geschieht von  Hand an einer Skala. Der     Schieber    18 ist  wie der Schieber 19     konstruiert,    nur     trägt    er  statt einer Grauskala eine Farbskala. Für       orthochromatisches        Material        wird    ein bläu  liches, für     panchromatisches    ein violettes  Filter vorgeschaltet.  



  Es kann also eine um so kleinere     Blen-          denöffnung,    eine umso kürzere Belichtungs  zeit eingestellt werden, je empfindlicher das       Material    ist usw. Wenn die Masszahl der  Belichtungszeit gerade noch sichtbar ist, ist  die richtige Einstellung erreicht.  



       Fig.    3 zeigt den beschriebenen Tiefen  schärfeanzeiger in Kombination mit einem  auch als Sucher dienenden Entfernungs  messer.     Letzterer    besteht :aus dem schwach  sammelnden Okular 28, den Spiegeln 22, 23,  24, 25 und den zerstreuenden     Objektiven    20      und 21 und ist in einer üblichen Weise mit  der Einstellung des Kameraobjektives, das  sich etwa unter dem     Sucherobjektiv    21 be  findet, gekuppelt. Die Spiegel nehmen jedoch  nicht das ganze Gesichtsfeld des Okulars 28  ein, sondern lassen unter sich Raum für den  Durchgang von Strahlen nach dem Tiefen  schärfeanzeiger 26, der wie der beschriebene  und in     Fig.    1 und 2 dargestellte ausgebildet  ist.

   In :diesen     :Strahlengang    ist das Lupen  system 27 zwecks stärkerer Vergrösserung  eingeschaltet, da der     Tiefenschärfeanzeiger     und insbesondere dessen Entfernungsskala  sehr klein sein müssen. Die Spiegel 22 und  24 trennen die Strahlengänge des Entfer  nungsmessers und des     Tiefenschärfeanzeigers     voneinander. Der     Tiefenschärfeanzeiger     könnte auch im Gehäuse eines Suchers unter  gebracht sein, wobei auch in diesem Falle  die beiden Strahlengänge :durch reflektie  rende Flächen voneinander getrennt sein  würden. Es könnte der Schieber 1.5 auch  durch eine Kreisscheibe ersetzt sein, die sich  um ihren Mittelpunkt ,dreht.

   Die Mittellinie  <B>(</B>17 entsprechend) hätte dann die Form eines  Kreises mit dem Mittelpunkt im Drehpunkt  der Scheibe, die konvergenten Linien     hätten     die Form von Spiralen, die ausserhalb     bezw.     innerhalb dieser kreisförmigen Mittellinie  liegen würden. Die Entfernungsskala     müsste     dann radial bewegbar sein und die genann  ten Linien senkrecht     bezw.    im stumpfen  Winkel schneiden.  



  Auch können verschiedene, eventuell  durch verschiedene Färbung     ausgezeichnete     "Keilfiguren" zusammen. verwandt werden.  Die verschiedenen Keilfiguren würden dann  bei Kameras mit auswechselbarem Objektiv  verschiedenen Brennweiten oder     .auch    ver  schiedenen     Unschärfetoleranzen        zugeordnet;     sein.     _        e     Andere Varianten können durch Anwen  dung anderer     Belichtungsmessersysteme    oder  anderer Kamerakonstruktionen bedingt sein.



  Automatic depth of field indicator on photographic cameras. The present invention relates to an automatic depth of field indicator on photographic cameras. It is characterized by the fact that a movable structural part connected to the distance setting of the camera bears a distance scale on which, with the lens and aperture set, the limits of the depth of field are defined by two on top of another, coupled with the aperture setting of the camera and perpendicular for the direction of movement of the part provided with the distance scale movable construction part applied convergent lines are shown.



  There are depth indicators known, the len of two mutually movable Tei (discs, rings, slides or the like) consist, one of which carries the Ent distance scale; while on the other the different depths of focus that apply to different diaphragm openings border one another, on both sides of an index indicating the focus setting.

   These usual depth of field indicators are operated in such a way that first the mentioned index is compared to the currently set distance on the scale of the other part, whereupon the depth of field limits belonging to the various apertures can be read. The adjustment to the distance can be done automatically by connecting one of the two parts with the lens adjustment, on the other hand, with the existing depth indicators, the depth of field limits that apply to the particular aperture must be selected by the user himself.



  The depth of field indicator according to the invention has the advantage that the depth of field can be read directly without further manipulation after setting the camera.



  The depth of focus indicator, which can easily be combined with a light meter of known construction, can be particularly advantageously accommodated in the housing of a range finder or viewfinder connected to the camera.



  An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the accompanying drawing: FIG. 1 shows the depth of field indicator combined with an exposure meter in elevation, FIG. 2 shows the same in plan view, and FIG. 3 shows the type of arrangement of the depth of field indicator shown in FIGS. 1 and 2 in the housing of a range finder.



  In FIGS. 1 and 2, 2. represents the objective which is mounted in the shutter 3. The depth of field indicator, which is combined with an optical exposure meter, is located to the side and above this lens in a housing that also serves to accommodate a range finder. In_Fig. 1 and 2, the housing and the rangefinder have been omitted; only the depth of field indicator and the exposure meter and the parts mechanically coupled with these instruments are shown here.

   With 7 the window of the light meter and with 12 the window of the depth of field indicator denotes net. The aperture of the lens is adjusted as usual by means of a ring 13 which, by means of a pin 14, moves a slider 15 shaped at right angles. The vertical part of this slide is mounted on both sides in grooves or slide rails at its wide end part 15a in such a way that the slide can only be moved in the vertical direction.

   In the drawing, this slide is shown in its lower end position, which should correspond to the largest aperture opening. - On the .genann th end part 15a, which has an approximately square shape, there is (in the drawing on the left) a gray filter consisting of several partial filters, which belongs to the light meter to be discussed below and is located vertically behind the window when the slide 15 is moved 7 moves. Furthermore, two convergent lines (shown as a straight line) 16 and a center line 17, which form a "wedge figure", are movable on the slide 15, behind the window 12.

   The part 15a is translucent at the points where the lines 16, 17 are located and outside the lines 16 is dark. Behind the window 12 there is also a distance scale <B> 11 </B>, which is mounted on a horizontally movable slide 1.0 at the point of the scale that runs in a sliding sleeve and by means of lever 9 at the distance setting of the lens tives by the pin 8 sitting on the lens tube 1 and moved behind the window 12.



  The two lines 1, 6 now intersect the distance scale 11 at two points which are symmetrical to the point of intersection of the line 17 with the scale 11. This last-named intersection point indicates the focussing of the lens, the two intersection points of the "wedge figure" indicate the limits of the depth of field. The tapered end of the wedge, where the two lines 16 neighbors, corresponds to the largest aperture opening, i.e. the smallest depth of field: if this part intersects the distance scale, as shown, a relatively small part of the scale will be between the intersection points.

   The broad end of the wedge figure also corresponds to the smallest aperture with the greater depth of field.



  The construction of the lines 16 takes place as follows: On both sides of the center line 17, which represents the focus index of the usual depth of field indicators, the pairs of limit points are not placed next to each other on a line, as is the case with the usual depth of field indicators, but rather from one end point of the center line 17 the limits for the smallest diaphragm, from the next point the limits for the next larger diaphragm, etc. on both sides of the line 17 perpendicular to the largest diaphragm.

   The distance between the individual pairs of ablation points and the neighboring ones depends on the aperture setting: it must be as large as the distance by which the slide 15, which carries the lines 16 connecting the ablation points, when set from one to the other other aperture is moved. In the drawing it is assumed that the lines 16 are straight. Since the aperture setting is shown in the one end position that corresponds to the largest opening, the narrow part of the wedge figure is located behind the window 12.



  If the diaphragm ring 13 is now rotated clockwise (FIG. 1), the slide 15 is moved upwards. The intersection of the line 17 with the distance scale 11 then remains in the same place, it is the index, the focus. On the other hand, the intersection points -: the lines 16 with the scale 11 move further apart, the further the slide 15 is pushed upwards, the diaphragm ring 13 is rotated clockwise, which means the setting of a smaller diaphragm.

    If the lens is set to close, the tube 1 is moved forward, the slide 10 is pressed to the left by: the angle lever 9 and the scale shifts from the: shown end position corresponding to the lens setting "infinite" Left.

   The point of intersection with the line 17 is the fixed mark at which the distance is read, on the other hand the points of intersection with the lines 16 delimit an ever larger piece of the distance scale the closer the slide 15 approaches its upper end position. In this end position, this area encompasses almost the entire end setting scale 11; this corresponds to the smallest aperture. The lines 16 show the limits of the depth of field at the current setting on the distance scale.



  The exposure meter consists of several transparent, graduated gray and color filters 6 arranged one behind the other, which can be moved behind and in front of the window 7 and darken it. The exposure is set correctly when one of the numbers applied to the graduated gray filters 6: of the slider 5: just can still be clearly seen in the window 7.

    This slide 5 is controlled similarly to the slide via 15, only it runs horizontally and is connected to the shutter setting 4. In: the position shown is the longest exposure time, about 1 second. If a shorter time is set, for example 1/2 sec., The slide 5 behind the window 7 is pushed one step to the left. First there was a gray filter with the lowest absorption behind the window 7, now one is switched on with half light permeability.

   The brightness in window 7 therefore decreases to the same extent as the exposure time. The numbers on the slides 6, which as. "Test figure": the and with the different gray filter foils appear in window 7 are, for example, the dimensions of the exposure time set. Likewise, the gray filter consisting of several partial filters is constructed on the slide 15, only the numbers are missing. The smaller the aperture, the darker the gray filter appearing behind the window 7.

   The vertical slider with gray scale 19 serves to take into account the layer sensitivity: the more sensitive the material used, the lighter the filter must be. The setting is made by hand on a scale. The slide 18 is constructed like the slide 19, only it has a color scale instead of a gray scale. A bluish filter is used for orthochromatic material and a purple filter for panchromatic material.



  The smaller the aperture, the shorter the exposure time, the more sensitive the material, etc. If the measurement number of the exposure time is just visible, the correct setting has been reached.



       Fig. 3 shows the depth of focus indicator described in combination with a range finder also serving as a finder. The latter consists of the weakly collecting eyepiece 28, the mirrors 22, 23, 24, 25 and the diffusing lenses 20 and 21 and is coupled in a conventional manner with the setting of the camera lens, which is located approximately under the viewfinder lens 21. However, the mirrors do not occupy the entire field of view of the eyepiece 28, but leave space below them for the passage of rays to the depth of focus indicator 26, which is designed like the one described and shown in FIGS. 1 and 2.

   In: this: beam path, the magnifying glass system 27 is switched on for the purpose of greater magnification, since the depth of field indicator and in particular its distance scale must be very small. The mirrors 22 and 24 separate the beam paths of the rangefinder and the depth of field indicator from one another. The depth of field indicator could also be placed in the housing of a viewfinder, and in this case too the two beam paths would be separated from each other by reflecting surfaces. The slide 1.5 could also be replaced by a circular disk that rotates around its center.

   The center line <B> (</B> 17 accordingly) would then have the shape of a circle with the center at the point of rotation of the disk, the convergent lines would have the shape of spirals that are outside or would be within that circular center line. The distance scale would then have to be radially movable and the lines mentioned vertically or vertically. cut at an obtuse angle.



  Different "wedge figures", possibly distinguished by different colors, can also be put together. be used. The different wedge figures would then be assigned different focal lengths or different blur tolerances for cameras with interchangeable lenses; his. Other variants may be due to the use of other light meter systems or other camera designs.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Automatischer Tiefenschärfeanzeiger an photographischen Kameras, dadurch gekenn- zeichnet, d.ass ein beweglicher, mit der Ent fernungseinstellung der Kamera verbundener Konstruktionsteil eine Entf ernungsskala trägt, an welcher bei eingestelltem Objektiv und eingestellter Blende die Grenzen der Tiefen schärfe durch zwei auf einem andern, CLAIM OF THE PATENT: Automatic depth of field indicator on photographic cameras, characterized by the fact that a movable structural part connected to the distance setting of the camera bears a distance scale on which the limits of depth of field are set by two on top of another when the lens and aperture are set , mit der Blendeneinstellung der Kamera .gekup- pelten und senkrecht zur Bewegungsrichtung des mit der Entfernungsskala versehenen Teils bewegbaren Konstruktionsteil aufge brachte konvergente Linien angezeigt wer den. UNTERANSPRüCHE 1. Tiefenschärfeanzeiger nach Patentan spruch, ,dadurch gekennzeichnet, :dass die gegeneinander beweglichen Konstruk tionsteile aus Schiebern (10, 15) be stehen, welche an den Stellen, wo sich die Skala (11) und die konvergenten Linien (1,6) befinden, transparent sind. with the aperture setting of the camera. coupled and perpendicular to the direction of movement of the part provided with the distance scale movable construction part, brought convergent lines to be displayed. SUBClaims 1. Depth of field indicator according to patent claim, characterized in that: the mutually movable construction parts consist of slides (10, 15) which are located at the points where the scale (11) and the convergent lines (1.6) are transparent. 2. Tiefenschärfeanzeiger nach Patentan spruch, dadurch ,gekennzeichnet, .dass der mit der Blendeneinstellung gekuppelte Konstruktionsteil aus einer um ihren Mittelpunkt drehbaren Kreisscheibe be steht, auf :der die beiden konvergenten Linien Spiralen bilden. 2. Depth of field indicator according to patent claim, characterized in that the construction part coupled with the aperture setting consists of a circular disk rotatable about its center point, on which the two convergent lines form spirals. 3. Tiefenschärfeanzeiger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Blendeneinstellung gekuppelte Teil (15) ein transparentes, aus mehreren Teilfiltern bestehendes Graufilter trägt, das einem aus mehreren hintereinander wirkenden Helligkeitsreglern bestehen den Belichtungsmesser zugehört, der die ,gleiche Einblichöffnung wie der Tiefen schärfeanzeiger hat. 3. Depth of focus indicator according to patent claim, characterized in that the part (15) coupled to the aperture setting carries a transparent gray filter consisting of several sub-filters, which belongs to a light meter consisting of several successively acting brightness controls, which has the same aperture as the depths has focus indicator. 4. Tiefenschärfeanzeiger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass er im Gehäuse eines Suchers untergebracht ist, und dass die Strahlengänge des Suchers und des Tiefenschärfeanzeigers durch Reflexionsflächen voneinander ge trennt sind. 4. Depth of field indicator according to patent claim, characterized in that it is housed in the housing of a viewfinder, and that the beam paths of the viewfinder and the depth of field indicator are separated from each other by reflective surfaces. 5. Tiefenschärfeanzeiger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass er im Gehäuse eines Entfernungsmessers untergebracht ist, und dass die Strahlen- gänge des Tiefenschärfeanzeigers und des Entfernungsmessers durch Reflexions- flächen (\?3, \?1) voneinander getrennt sind. 5. Depth of field indicator according to patent claim, characterized in that it is housed in the housing of a range finder, and that the beam paths of the depth of field indicator and the range finder are separated from one another by reflective surfaces (\? 3, \? 1). 6. Tiefenschärfeanzeiger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem mit der Blende gekuppelten Teil mehrere verschieden gefärbte Keilfiguren verschiedener Breite angebracht sind, welche verschiedenen Objektivbrenn- weiten zugeordnet sind. 7. Tiefenschärfeanzeiger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem mit der Blende gekuppelten Teil mehrere, verschieden gefärbte Keil figuren verschiedener Breite angebracht sind, welche verschiedenen Unschärfe toleranzen zugeordnet sind. 6. Depth of field indicator according to patent claim, characterized in that several differently colored wedge figures of different widths are attached to the part coupled to the diaphragm, which are assigned to different focal lengths of the lens. 7. Depth of field indicator according to claim, characterized in that several differently colored wedge figures of different widths are attached to the part coupled with the diaphragm, which are assigned different blurring tolerances.
CH180423D 1934-11-27 1934-11-27 Automatic depth of field indicator on photographic cameras. CH180423A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2918855A (en) * 1954-07-13 1959-12-29 Wilkenson Erik Alvar Stereoscopic range finder, particularly for cameras

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2918855A (en) * 1954-07-13 1959-12-29 Wilkenson Erik Alvar Stereoscopic range finder, particularly for cameras

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