CH180150A - Vane compressor. - Google Patents

Vane compressor.

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CH180150A
CH180150A CH180150DA CH180150A CH 180150 A CH180150 A CH 180150A CH 180150D A CH180150D A CH 180150DA CH 180150 A CH180150 A CH 180150A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rotor
blades
shaft
blade
compressor
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Application number
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German (de)
Inventor
Janecek F Ing Zbrojovka
Original Assignee
Janecek F Ing Zbrojovka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  

  Schaufelkompressor.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Verbesserung des bekannten Schaufelkom  pressors, bei dem eine exzentrisch im     Kom-          pressorgehäuse    gelagerter Rotor und eine  oder mehrere im Rotor verschiebbare und  diametral geführte Schaufeln, die bei der  Drehung des Rotors mit ihrer über den Ro  tor hinausragenden Dichtungskante an der  Innenwand des     Kompressorgehäuses    anliegen  und so den Saug- und Druckraum vonein  ander trennen, vorgesehen sind.

   Die ur  sprüngliche Konstruktion dieser Kompres  soren hat sich zwar bei kleinen Geschwin  digkeiten gut bewährt, genügt jedoch nicht  für so hohe Tourenzahl, wie sie zum Bei  spiel von Kompressoren für die Füllung von  Flug- und Fahrzeug-Verbrennungsmotoren,  insbesondere     Rennwagenfahrzeug    -Verbren  nungsmotoren gefordert werden, weil die       ,grosse    Zentrifugalkraft, durch welche die  Schaufeln gegen die Innenwand des Ge  häuses gedrückt werden, eine zu grosse     Ver-          sclilecliteritn,g    des mechanischen Wirkungs-    grades und zu rasche Abnützung der Schau  fel zur Folge hat.

   Deshalb zielen alle ange  strebten Vervollkommnungen dieser Schau  felkompressoren auf eine Verringerung der  Reibungsarbeit ab, die durch die Wirkung  der Zentrifugalkraft der     beschleunigenden     und     Corioliskräfte,    welche die Schwingbe  wegung der Schaufel in dem sieh drehenden  Rotor bewirken, entsteht.  



  Die Erfindung besteht nun darin, dass  die im Rotor verschiebbaren und diametral  geführten Schaufeln in. der- Mitte ihrer  Länge auf Zapfen (6) drehbar gelagert sind,  die bei der Bewegung des Rotors (1) durch  einen Mechanismus eine rotierende Bewe  gung um eine zur Welle (2) des Rotors  parallele Welle (8) erhalten, welche     Bewe-          I;ung    im gleichen Sinne und mit doppelter  Winkelgeschwindigkeit wie die Rotation der       Rotorwelle    stattfindet, wobei die Entfer  nung dieser beiden Rotationsachsen (2, 8)  der Exzentrizität (e) der     Egzenterkurbel    (8)  gleich ist.

        Dabei setzt sich zweckmässig die umlau  fende und gleichzeitig oszillierende Bewe  gung der Schaufeln in bezug auf den Rotor  aus zwei gleichförmigen Rotationsbewegun  gen zusammen, so dass die beschleunigenden  und     Corioliskrä.fte    in bezug auf die zuge  hörigen Drehachsen ganz entfallen und die       Zentrifügalkrä.fte    dann für den ganzen       Drehzahlenbereich    des Kompressors durch  eine entsprechende     Gegengewichtsmasse    voll  kommen ausgeglichen und von Lagern, even  tuell mit kleinem     Abwälzradius    arbeitenden  Wälzlagern, aufgenommen werden können,  wodurch die Reibungsarbeit dieser Kräfte  auf das Mindestmass verringert wird.  



  Der Kompressor gemäss der Erfindung  ist in der Zeichnung schematisch dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Querschnitt, und       Fig.    2 einen     Längsschnitt        eines    Beispiels  mit einer Schaufel,       Fig.    3 das Schema eines Beispiels mit  zwei durchgehenden Schaufeln, und       Fig.    4 mit drei Schaufeln.  



  Der Rotor 1 des Kompressors (Fix. 1       und    2) ist mit der im     Kompressorgehäuse    3  drehbar gelagerten Treibwelle 2 fest verbun  den und durch den Rotor geht die in den  Führungen 5, 5' geführte Schaufel 4 diame  tral hindurch. In der Mitte ihrer Länge ist  die Schaufel mit einem Lager 6 für den  Kurbelzapfen 7 der Kurbel 8 ausgestattet.  Die Welle der Kurbel 8 ist parallel zur  Treibwelle 2 und ebenfalls drehbar im     Kom-          pressorgehäuse    gelagert. Die Achsen dieser  beiden parallelen Wellen sind um das der  Exzentrizität -der Kurbel 8 gleiche Mass  voneinander     entfernt.     



  Beim Drehen der     Treibwelle    2 und des  Rotors 1 wird die Schaufel 4 von den Füh  rungen 5, 5' mitgenommen, wobei ihre Mitte  die     kreisförmige    Bahn 9 mit -dem Halbmes  ser e beschreibt. Dreht sich der Rotor um  den Winkel<B>99,</B> dann dreht sich die Kurbel 8  um den Winkel 299, wie aus     Fig.    1 ersicht  lich ist.

   Es ist daher bei gleichmässiger Dre  hung der Treibwelle 2 mit der Winkelge  schwindigkeit     co    in der Pfeilrichtung 10 die    Drehung der Kurbel 8 ebenfalls eine gleich  mässige und erfolgt in der gleichen Rich  tung und mit der doppelten Winkelge  schwindigkeit     2co.    Die Schaufel 4 dreht  sich im Lager 6 relativ zur Kurbel 8 in um  gekehrter Richtung, aber wieder gleichmässig  mit einer Winkelgeschwindigkeit     co.    Die  Tatsache, dass alle diese Rotationsbewegun  gen gleichmässig ohne Beschleunigung und  Verzögerung während der Umdrehungen. er  folgen, ist sehr wichtig, weil die zusätz  lichen beschleunigenden Kräfte entfallen  und die Zentrifugalkräfte durch Gegenge  wichte 11 ausgeglichen werden können.  



  Eine vollkommen     zwangläufige    Bewe  gung der beiden Wellen 2' und 8 kann zum  Beispiel auch durch ein Zahnradgetriebe- 12  und 13 erzielt werden, wobei das Rad' 12,  das Innenverzahnung besitzt, auf der Welle  2 des Rotors fest     aufgekeilt    ist, während das  Rad 13, das die halbe Anzahl von Zähnen  hat, mit der Welle 8 fest verbunden ist.  



  In     Fig.    3 ist die Anordnung bei Verwen  dung von zwei Schaufeln schematisch dar  gestellt; beide Schaufeln gehen wieder  diametral durch den Rotor hindurch und  stehen senkrecht zueinander; ihre Drehach  sen sind auf der Welle 8 um<B>180'</B> gegen  einander verdreht. Die Schaufeln sind  zwecks Ermöglichung ihrer relativen Bewe  gung entsprechend ausgenommen.  



  In     Fig.    4 ist die Anordnung bei Verwen  dung von drei durchgehenden     .Schaufeln     schematisch dargestellt. In diesem Falle  schliessen die Schaufeln im Rotor einen Win  kel von<B>60'</B> miteinander ein, ihre Drehach  sen einen Winkel von 120  .  



       In    ähnlicher Weise kann eine noch  grössere Anzahl von Schaufeln vorgesehen  sein.  



  Bei Anordnung mehrerer Schaufeln kön  nen natürlich die die Zentrifugalkräfte aus  gleichenden Gegengewichte entfallen, da die  Massen der Schaufeln und Wellen schon  durch ihre Anordnung gegenseitig ausge  glichen werden können.  



  Die Enden der Schaufeln beschreiben  bei ihrer Bewegung eine Bahn, die nicht      kreisförmig ist: deshalb ist auch die Boh  reng im     hompressorgehäuse    nicht zylin  drisch, sondern derart ausgeführt, dass in  ,jeder Lage der Schaufel zwischen der Schau  fel und dem Gehäuseinnern in radialer     R.ieh-          i        rmg    ein kleines, eine genügende Dichtung       sieherndes    Spiel bleibt.



  Vane compressor. The present invention relates to an improvement of the known Schaufelkom compressor, in which an eccentrically mounted rotor in the compressor housing and one or more in the rotor displaceable and diametrically guided blades, which protrude beyond the Ro tor with their sealing edge on the inner wall when the rotor rotates of the compressor housing and so separate the suction and pressure chamber vonein other, are provided.

   The original design of these compressors has proven its worth at low speeds, but is not sufficient for the high number of revolutions required, for example, from compressors for filling aircraft and vehicle internal combustion engines, especially racing car internal combustion engines because the large centrifugal force by which the blades are pressed against the inner wall of the housing results in too great a degree of mechanical efficiency and too rapid wear of the blade.

   Therefore, all aimed at improving these blade compressors aim at reducing the frictional work caused by the action of the centrifugal force of the accelerating and Coriolis forces, which cause the vane movement in the rotating rotor.



  The invention consists in that the diametrically guided blades, which are displaceable in the rotor, are rotatably mounted in the middle of their length on pins (6) which, when the rotor (1) is moved by a mechanism, produce a rotating movement around a to The shaft (2) of the rotor receives a parallel shaft (8), which movement takes place in the same direction and at twice the angular speed as the rotation of the rotor shaft, the distance between these two axes of rotation (2, 8) being the eccentricity (e) the eccentric crank (8) is the same.

        The revolving and at the same time oscillating movement of the blades with respect to the rotor is expediently composed of two uniform rotational movements, so that the accelerating and Coriolis forces with respect to the associated axes of rotation are completely eliminated and the centrifugal forces are then for the entire speed range of the compressor come fully balanced by a corresponding counterweight and can be absorbed by bearings, possibly rolling bearings working with a small rolling radius, whereby the frictional work of these forces is reduced to the minimum.



  The compressor according to the invention is shown schematically in the drawing, namely: FIG. 1 shows a cross section, and FIG. 2 shows a longitudinal section of an example with one blade, FIG. 3 shows the diagram of an example with two continuous blades, and FIG with three shovels.



  The rotor 1 of the compressor (Fix. 1 and 2) is firmly connected to the drive shaft 2 rotatably mounted in the compressor housing 3 and the blade 4 guided in the guides 5, 5 'passes diametrically through the rotor. In the middle of its length, the shovel is equipped with a bearing 6 for the crank pin 7 of the crank 8. The shaft of the crank 8 is mounted parallel to the drive shaft 2 and also rotatably in the compressor housing. The axes of these two parallel shafts are separated from each other by the same amount as the eccentricity of the crank 8.



  When the drive shaft 2 and the rotor 1 rotate, the shovel 4 is taken along by the guides 5, 5 ', with its center describing the circular path 9 with -dem Halbmes ser e. If the rotor rotates through the angle 99, then the crank 8 rotates through the angle 299, as can be seen from FIG. 1.

   It is therefore with uniform rotation of the drive shaft 2 with the Winkelge speed co in the direction of arrow 10, the rotation of the crank 8 is also a uniform and takes place in the same direction and with double Winkelge speed 2co. The shovel 4 rotates in the bearing 6 relative to the crank 8 in the opposite direction, but again uniformly at an angular velocity co. The fact that all these rotational movements are uniform without acceleration or deceleration during the revolutions. it is very important because the additional accelerating forces are omitted and the centrifugal forces can be compensated for by counterweights 11.



  A completely inevitable movement of the two shafts 2 'and 8 can also be achieved, for example, by means of a gear drive 12 and 13, with the wheel' 12, which has internal teeth, being firmly keyed on the shaft 2 of the rotor, while the wheel 13 , which has half the number of teeth, is firmly connected to the shaft 8.



  In Fig. 3, the arrangement is made when using two blades is schematically; both blades again pass diametrically through the rotor and are perpendicular to one another; their axes of rotation are rotated on the shaft 8 by <B> 180 '</B> against one another. The blades are appropriately excluded to allow their relative movement.



  In Fig. 4, the arrangement when using three continuous .Schaufeln is shown schematically. In this case, the blades in the rotor enclose an angle of <B> 60 '</B> with one another, their axes of rotation an angle of 120.



       In a similar way, an even larger number of blades can be provided.



  If several blades are arranged, the centrifugal forces from equal counterweights can of course be omitted, since the masses of the blades and shafts can be mutually compensated for by their arrangement.



  As they move, the ends of the blades describe a path that is not circular: this is why the bore in the compressor housing is not cylindrical, but is designed in such a way that in every position of the blade between the blade and the inside of the housing in a radial direction. This leaves a small game that sees sufficient poetry.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: <B>,</B> Seh- aufelkompressor mit exzentrisch im Kompressorgehäuse gelagertem Rotor und einer oder mehreren im Rotor verschieb baren und diametral geführten Schaufeln, die bei der Drehung des Rotors mit ihrer über den Rotor hinausragenden Dichtungs kante an der Innenwand des Kompressors- gehäuses anliegen und so den Saug- und Druckraum voneinander trennen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schaufeln in der Mitte ihrer Länge auf Zapfen (6) drehbar gelagert sind, PATENT CLAIM: <B>, </B> Seh-vane compressor with a rotor eccentrically mounted in the compressor housing and one or more diametrically guided blades that are displaceable in the rotor and which, when the rotor rotates, with their sealing edge protruding beyond the rotor on the inner wall of the The compressor housing and thus separate the suction and pressure chambers from one another, characterized in that these blades are rotatably mounted on pins (6) in the middle of their length, die bei der Bewegung des Rotors (1) durch einen Mechanismus eine rotierende Bewegung um eine zur Welle (2) des Rotors parallele Welle (8) erhalten, welche Bewegung. im gleichen Sinne und mit doppelter Winkelgeschwindigkeit wie die Rotation der Rotorwelle stattfindet, wo bei die Entfernung dieser beiden Rotations achsen (2, 8) der Exzentrizität (e) der Ex zenterkurbel (8) gleich ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schaufelkompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentri- fugalkrä.fte der Schaufel und der übrigen umlaufenden Teile durch ein Gegenge- ,t-icht ausgeglichen werden. 2. which, when the rotor (1) moves, is given a rotating movement around a shaft (8) parallel to the shaft (2) of the rotor, which movement. takes place in the same sense and at twice the angular speed as the rotation of the rotor shaft, where in the distance of these two axes of rotation (2, 8) of the eccentricity (e) of the Ex zenterkrankel (8) is the same. SUBSTANTIAL CLAIMS: 1. Blade compressor according to claim, characterized in that the centrifugal forces of the blade and the other rotating parts are compensated for by a counterweight. 2. Schaufelkompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Schau feln derart angeordnet sind, dass die auf sie wirkenden Zentrifugälkräfte durch die Schaufeln selbst ausgeglichen werden. Blade compressor according to claim, characterized in that the blades are arranged in such a way that the centrifugal forces acting on them are compensated for by the blades themselves.
CH180150D 1933-11-09 1934-10-29 Vane compressor. CH180150A (en)

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CS180150X 1933-11-09

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Publication Number Publication Date
CH180150A true CH180150A (en) 1935-10-15

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ID=5450099

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH180150D CH180150A (en) 1933-11-09 1934-10-29 Vane compressor.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007468B (en) * 1953-02-26 1957-05-02 Rene Martial Georges Delafonta Rotary piston machine with sickle-shaped working area

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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