Pflanzeinrichtung.
Bei den bisher gebräuchliehen Blumen töpfen, Blumenkasten, Pflanzenkübeln und sonstigen Behältern für Pflanzen wird es als Ubelstand empfunden, dass man den für das Pflanzenwachstum wesentlichen Feuchtig- keitsgehalt der Wurzelerde nur in geringem Ma¯e und oft nur kurze Zeit beeinflussen kann, wobei die jeweilige Witterung (Tem- pera. tur, Sonnenschein, Windstärke, Luft- feuehti,, keit, usw.) bekanntlich ausserordentliche Schwankungen der Erdfeuchtigkeit in den einzelnen Pflanzentopfen verursachen kann.
Man zog es daher in manchen Fällen vor, die betreffenden Pflanzen aus ihren Topfen herauszunehmen und in groBe (ortsfeste) Behälter oder in freie Gartenerde umzupflan- zen, was jedoch wesentliche Nachteile anderer Art (sachverständige Behandlung beim Umpflanzen. Verlust der leichten Transpor- tierbarkeit. Unsauberkeit, Verzicht auf den gewohnten Zimmer-und Fenstersc. hmuck durch Topfpflanzen, Erschweren der lober- winteruno, usw.) mit sich brachte.
Je nach Bewurzelung, Humusgehalt, AufsaugefÏhigkeit. und Krustenbildung der Behaltererde kann eine bestimmte Wassermenge beim Begiessen von Topfpflanzen unzureichend sein und daher unter Umständen bar nichet bis zu den untern Wurzelteilen vordringen, wÏhrend unter andern VerhÏltnissen eine genau gleich grosse Wassermenge bereits übermässig wirken und ein Auslaugen und Verkrusten der Topferde, einen Wasser berschu¯ im etwaigen Untersatz oder sogar ein Sauerwerden und Verfaulen von im Wasser stehenden Wurzeln unter Umständen ergeben kann. Daher wirken die bisher auf FensterbÏnken.
Blumentischen, usw. hÏufig angewandten Topfuntersätze oft geradezu schädlich auf die Pflanzen, so dass man diese Topfuntersätzein Gärtnereien grundsätzlich nicht verwendet und Laien sie hauptsächlich nur deshalb benutzen mussten um ein Herab- tropfen des überschüssigen Wassers. und das damit verbundene Beschmutzen von Sachen und Personen zu vermeiden.
Übrigens ist von Laien nicht stets zu er warten, dass sie die vielen zu beachtenden Faktoren beim BegieBen von Topfpflanzen immer richtig beurteilen oder zum Beispiel bei heisser Witterung hinreichend stark und hinreichend häufig mit abgestandenem Wasser giessen usw.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Pflanzbehälter, bei welchen die vorstehend angedeuteten und zahlreichen weiteren Schwierigkeiten dadurch überwun- den oder sehr gemildert sind, dass der die Flüssigkeit aufzunehmen bestimmte, äussere Behälter ein oder mehrere die Erde aufzunehmen bestimmte poröse Topfe wenigstens teilweise umschliesst, und da¯ der oder die Boden der Erdetopfe mit Distanz oberhalb des Bodens des Flüssigkeitsbehälters angeordnet sind. damit die Wurzeln der Pflanzen nicht direkt in die Flüssigkeit tauchen, das Ganze derart, dass eine Zufuhr von Feuchtig- keit an die Erdetöpfe ermöglicht ist. Als Flüssigkeit wird in der Regel Wasser in Frage kommen.
Es lässt sich nunmehr die Pflege von Topfpflanzen durch Laien in verschiedener Hinsicht wesentlich vereinfachen und verbessern, wie an einigen Ausführungsbeispielen anhand schematischer Zeichnungen erläutert und ergänzt werden soll.
In der Querschnitta. bbildung 1 stellt cf einen Blumentopf dar, dessen Boden aus einer Einlegeplatte b besteht. Diese Platte b befindet sich oberhalb des Randes eines hohen (wasserundurchlÏssigen) Untersatzes oder Flüssigkeitsbehälters c. Die Pflanzeinrichtung besteht also hier aus drei Teilen, wobei man naturgemäss die Einlegeplatte b mit der Topfwandung a etwa durch Einkitten und dergleichen fest verbinden kann.
Wird nun die Topferde in der meist üb- lichen Weise von oben begossen, so sammelt sich der Wasserüberschuss im Behälter c und zwar so, dass die Wurzeln oberhalb des Spiegels dieses Wasser berschusses bleiben. Sobald der Feuchtigkeitsgehalt der Wurzelerde nach einiger Zeit geringer wird, saugt diese nun durch die Poren des im Bodenwasser stehenden untern Topfrandes den Wasser berschu¯ allmÏhlich empor, so da¯ dieser ohne schädliche Einwirkungen und ganz von selbst, ohne irgendwelche Bedienungsmassnahmen, nutzbar gemacht werden kann.
Aus der Höhe des Wasserspiegels des sich nach längerer Zeit im (eventuell gläsernen) Untersa. tz c ansammelnden Wassers ka. nn der Pflanzenbe, sitzer naeh einiger Erfahrung oder Anweisung hinreichende und sichere Anhaltspunkte dafür erhalten, ob und wann ein Begiessen zweckmässig erscheint.
Die gelinde un. d langdauernde Feuchthaltung von in verhältnismässig kleinen Ge fässen, insbesondere in Blumentöpfen befindlicher Erde ergibt, wie Versuche erkennen liessen, hervorragende Wachstumsergebnisse bei Topfpflanzen, wie sie sonst nur bei vielfach grösseren Erdmengen im Freien erziel- bar sind. Man kann zudem im stÏrksten Sonnenschein Wasser (von niedriger Temperatur aus der Leitung) in den hohen Untersatz c giessen und dabei eine dauernde und meist hinreichende Feuchthaltung der Topferde erreichen. Dies hat insbesondere den Vorteil da¯ sich die Bildung von harten, st¯renden Krusten und Erdrissen vermeiden lässt, sowie dass kein schädliches Abschrecken der luftwarmen, empfindlichen Saugwurzeln durch kaltes Frischwasser erfolgt.
Bei dieser Ausführungsform muss allerdings die Aufsauge- fähigkeit der Topfwandung einigermassen in Einklang stehen oder gebracht werden mit dem Wasserbedürfnis der betreffenden Pflan- zena. rt.
Abb. II zeigt eine zusätzliche Vorrich- tung zum selbsttätigen Feuchthalten von Topferde f r mehrere Tage oder längere Zeit.
Aus einem Vorratsbehälter d oder aus der Wasserleitung flie¯t eine geringfügige Wassermenge durch die Rohr-oder Schlauch- leitung e, welche sich naturgemäss für viele Giessstellen und Auffangbehälter c entsprechend verzweigen kann, in die Gie¯d se f.
Letztere ist mit Docht oder dergleichen ausgefüllt oder mit genau regelbaren Quetsoh- hähnen usw. versehen, so dass das Wasser nur tropfenweise von Zeit zu Zeit auf die Erde und in den Untersatz c gelant.
Zweckmässiger erscheint die in Abb. III dargestellte Ausführungsform, bei der viele T¯pfe mit hoehliegenden Böden in einem gemeinsamen ITntersatz c mit hohem Rande stehen, welcher unter Umständen auch gleich- sam als Blumenbrett oder Pflanzenträger ausgebildet, sein kann und sich auf Fenster- bänken, Hauswänden, usw. beliebig befestigen lϯt. Nach Art der bekannten Wasser- behälter (für Vögel) sorgt eine umgestülpte Vorratsflasche d, welche mit ihrer Mündung oder mit einem VerlÏngerungsschlauch oder Rohr in das im Behälter c befindliche Was ser hineintaucht, dafür, dass der Wasserspie- gel im Behälter c dauernd konstant bleibt.
Gr¯¯ere Vorratsmengen lassen sich offenbarr unter anderem auch durch Anwenden mehrerer Wasservorratsbehalter d aufspei- chern, wobei man zweckmϯig die Mündun- @derselben absichtlich etwas verschieden hoch einstellt, so da¯ erst ein Vorratsbehäl- ter völlig geleert wird, bevor mit etwas sin kendem Wasserspiegel der nächste Vorrats- behälter zur Wirkung gelant.
Bei den bisher erwähnten Beispielen diente allein die Kapillarwirkuno por¯ser Kiirper zur unmittelbaren Zuführung von Wasser zur Wurzelerde, es kann jedoch auch eine mittelbare Wasserübertragung auf dem Umwege ber feuchtigkeitsgesättigte Luft stattfinden, welche durch die porösen Erdel¯pfe hindurch die Wurzeln feucht hält.
Dies soll in Quersehnittsabbildung IV veranschaulicht werden. Der Rand des Flüs sigkeitsbehälters c ist so hoch, dass ¯ der die Erde enthaltende Blumentopf a fast ; vollstän- dig von ihm umschlossen ist. Bei hei¯er Witterung wird der Topf a dadurch vor flirekter Sonnenbestrahlung und vor aus trocknendem Winde gesch tzt, so dass der Erdetopf in mit Feuchtigkeit gesättigter (Treibhaus-) Luft steht.
Man kann noeh. einen Schritt in dieser Richtung weiter gehen durch sorgfÏltiges Ïu¯eres Zudeeken und Abdichten des Topfes a. so rdag keine nennenswerten Wasserver- luste durch freies Verdunsten des sich im Flüssigkeitsbehälter c befindlichen Bodenwassers stattfinden kann.
Bei humusreicher, hygroskopischer Topferde gen gt die durch eine stark por¯se Topfwand hindurchtretende Luftfeuchtigkeit bei vielen Pflanzen oft für lange Zeit (zum Beispiel für mehrere Wochen und unter Umständen sogar Mona. te), so dass sich die Pflege dieser Pflanzen auf die Aufreehterhaltung eines Wasservorrates im Flüssigkeitsb ehälter c beschränkt, mithin f r Laien sich ganz wesentlich vereinfacht.
Der Wasserspiegel kann dabei in erheblichen Grenzen schwanken, so dass der Pflanzenpfleger beispielsweise in der Woche nur ein oder zweimal den entsprechend gro¯en Behälter mit Wasser nachzufüllen braucht, um seinen Topfpflanzen ohne sonstige Bedienungsmassnahmen dennoch eine hinreichende Menge Feuchtig- keit zuzuführen ohne die eingangs erwähnten bisherigen Schwierigkeiten befürchten zu müssen. Erfolgt die Nachfüllung des Was- sers selbsttätig, so lassen sich unter a. nderem auch schwer zugängliche Standorte (Mauern, Wände, usw.) mit Topfpflanzen versehen.
Um den Wa. sservorrat stebs frisch und geruchlos zu halten, ist es in vielen FÏllen sehr zweckmässig, auf den Boden des Flüs- sigkeitsbehälters eine ganz geringe Menge (kolloidales) Silber zu geben, welches ohne Giftwirkung dauernd sterilisierend auf das Bodenwasser wirkt. Ähnlich wirken auch zum Beispiel kolloidaler Graphit und andere Sterilisation smittel.
Querschnittabbildung V und Grundrissab- bil, dung VI lϯt die Ausbildung etwa eines verzierten Majolikaschutztopfes (cache-pot) oder dergleichen zu einem allseitig geschlos- senen Topffeuchthalter erkennen. Der Pflanzentopf oder Erdetopf a hÏngt mit seinem obern Rande in einem Ring g, welcher auf einer Innenstufe oder auf einigen Vorsprüngen der Innenfläche des wasserun- durchlässigen Flüssigkeitsbehälters c aufliegt. Der Rino-g kann mitsamt dem Topfe a aus dem Flüssigkeitsbehälter c auf Wunsch herausgenommen werden. Der Ring g trÏgt eine (einstellbare) Giessrohre h, welche sich unten erweitert und die Schwimmerkugel i umfasst.
Letztere schliesst bei Erreichung des gewünschten Wasserstandes, welcher sich durch entsprechendes Einstellen der Giessröhre regeln lässt, selbsttätig die Gie¯r¯hre h ab. Man kann durch einfache Vorrichtungen, zum Beispiel durch einen an dem Schwimmer i angebrachten und als Wasser standsanzeiger dienenden Aluminiumdraht., da-für sorgen, dass man sich stets über die jeweilige Hohe des Wasserspiegels informie- ren kann.
Die zahlreichen Vorteile, welche durch die wesentliche Vereinfachung und durch die einwandfreie Sauberkeit der Pflanzenpflege, sowie durch die Schmuekwirkung. der künst lerisch auszustattenden Top'fumhüllung (das hei¯t Fl ssigkeitsbehÏlter) c namentlich für Zimmerpflanzen nun erreichbar werden, sind leicht erkennbar. Man kann bei allen Beispielen die treibhausÏhnliche Wirkung wesentlich verstärken durch Erwärmen der Flüssigkeit oder der eingeschlossenen Luft (zum Beispiel durch kleine Gl hlÏmpchen, elektrischen Widerstandsdraht, kleine Íllämpchen. usw.)
Querschnittsabbildung VII stellt eine Ausführungsfo, rm dar, bei welcher sowohl eine unmittelbare Wasserzufuhr durch Kapillarwirkung wie auch eine mittelbare Wasserzufuhr durch feuchte Luft gleichzei- tig zur Wirkung gelangen.
Der Blumentopf a steht auf einem Abstandsha. lter b'oder auf mehreren Abstandshaltern aus sehr porösem Ton oder dergleichen in einem Flüssigkeitsbehälter c, dessen Boden einen Wasservorra. t enthält. Der obere Abstand zwischen der Behälterwan, d und dem Topfrand kann erforderlichenfalls durch die Abdichtung 7c auf beliebige Weise verschlossen werden, so dass derTopf seitlich von feuohtigkeitsgesättigter Luft umgeben ist. Bemerkt sei, dass man n zwisehen dem Topf a und seinen porösen Abstandshaltern b'zwecks inniger Flächenberührung und sicherer Saugübertragung etwa Faserstoffzwischenlage von verschiedener Art und Grosse anordnen kann.
Man hat es in der Hand, durch ein-oder mehrmaliges planmässiges Ändern der Saugleistung der Abstandshalter und Topfunterlagen sich den jeweiligen Verhältnissen (zum Beispiel dem jeweiligen Entwicklungssta- dium und Wasserbedürfnis) anzupassen, um den f r die betreffenden Pflanzen jeweils günstigsten Feuchtigkeitsgehalt der Wurzel- erde zu erzielen bezw. aufrecht zu erhalten.
Die Saugleistung von Topfboden und Abstandshaltern lϯt sich zum Beispiel weitge- hend regeln durch Verändern der wirksamen Querschnitte, durch Zwischenlagen von ver schiedener Grole und Saugkraft (Loschpapier, Leinen, Wollfilz, Asbest usw.), bei allen betrachteten Beispielen durch Umlegen von Saugstreifen un. d Saugmanschetten, erforderlichenfalls von undurchlässigen Sonnenund Windschutzmanschetten und derglei- chen, durch Anwenden von Saugdochten in Lii.
ngs- oder Spiralkanfllen, durch Hoher- oder Tieferstellen der T¯pfe a zum Wasserspiegel in c, durch Ensetzen etwaiger Abstandshalter durch andere von gröBerer oder von geringerer Saugkraft, durch Ändern der Zufuhr künstlicher Wärme usw.
Eine planmässige Regelung der zur Feuchthaltung dienenden Wassermenge ergibt zahlreiche wesentliche Vorteile aller Art, unter anderem auch die praktische Möglichkeit, ohne Nachteil nun verhÏltnismϯig kleine Pflanzentöpfe anwenden, sowie manche Pflanzen ohne Schwierigkeiten iiberwintern zu können. Denn die Gefa. hr, dass die feinen Saugwurzeln vertrocknen oder in zuviel Wasser verfaulen, lässt sich wesentlich verringern.
Manche Topfpflanzen gedeihen oder blühen besonders gut, wenn ihrer Erde Nährsalze zugeführt werden, bezw. wenn ihre Erde von Zeit zu Zeit völlig durchtrocknet und durchlüftet, sobald sich Blütenknospen bilden. Auch dies lässt sich offenbar bei den dargestellten Pflanzenbehältern ohne weiteres planmässig und von Laien gut durchführen, zumal man stets einen sicheren Anhalts- punkt über den betreffenden Feuchtigkeits- gehalt der Topferde durch das Überwachen des etwaigen Wasserspiegels im Flüssigkeits- behälter c gewinnen kann. Es lässt sich daher die zugeführte Menge der Nährsalze, sowie die Dauer und Intensität der eventuellen Durohtrocknungauch von Laien leicht und genau regeln und dosieren.
Da der Wasserbedarf der zahlreichen Pflanzenarten bekanntlich sehr verschieden- artig ist, so kann es unter Umständen zweck- mässig sein, hierauf bereits bei der Herstellung der Pflanzentöpfe a und etwaiger Abstandshalter b' entsprechende R cksicht zu nehmen. Im allgemeinen wird es jedoch einfacher sein, den zur Zuführung von Feuch- tigkeit dienenden Teil aus m¯glichst por¯sem Material herzustellen oder damit zu versehen, und im übrigen nun durch Regeln der H¯he des Wasserspiegels durch mehr oder weniger vollstÏndiges Abschlie¯en der feuchten Luft im Flüssigkeitsbehälter und durch andere bereits erwähnte Massnahmen den Grad und die Schnelligkeit der Feuchtigkeitszufuhr zweckentsprechend zu beeinflussen.
Bemerkt sei, da¯ Gr¯¯e, Material, Form.
Ausschmückung und andere Einzelheiten der neuen Pflanzeneinrichtung in der mannig- fachsten Weise abgeändert werden k¯nnen.
Das bei einem Beispiele erwähnte soll sinngemäss auch für die andern Beispiele gelten.
Planting facility.
With the hitherto used flower pots, flower boxes, planters and other containers for plants, it is felt to be a disadvantage that the moisture content of the root earth, which is essential for plant growth, can only be influenced to a small extent and often only for a short time Weather conditions (temperature, sunshine, wind strength, air humidity, etc.) are known to cause extraordinary fluctuations in the soil moisture in the individual plant pots.
It was therefore preferred in some cases to take the plants in question out of their pots and transplant them into large (fixed) containers or in open garden soil, which, however, had significant disadvantages of a different kind (expert treatment when transplanting, loss of easy transportability. Uncleanliness, renouncing the usual room and window decoration by potted plants, making the lober-winteruno difficult, etc.).
Depending on the roots, humus content, and absorbency. and crust formation in the container soil, a certain amount of water can be insufficient when watering potted plants and therefore possibly cannot penetrate to the lower root parts, while under other circumstances an exactly equal amount of water already has an excessive effect and leaching and encrusting of the potting soil, an excess of water ¯ in the eventual subsoil or even souring and rotting of roots standing in the water under certain circumstances. Therefore, they have so far acted on window sills.
Flower tables, etc. frequently used pot bases are often downright damaging to the plants, so that these pot bases are generally not used in nurseries and lay people mainly only had to use them to prevent excess water from dripping off. and to avoid the associated soiling of things and people.
Incidentally, laypeople cannot always be expected to correctly assess the many factors to be considered when watering potted plants or, for example, in hot weather, watering sufficiently hard and sufficiently often with stale water, etc.
The subject of the present invention is a plant container, in which the above-indicated and numerous other difficulties are overcome or greatly alleviated in that the outer container intended to hold the liquid at least partially encloses one or more porous pots intended to hold the earth, and dā the bottom or bottom of the earth pots are arranged at a distance above the bottom of the liquid container. So that the roots of the plants do not dip directly into the liquid, the whole thing in such a way that moisture can be supplied to the soil pots. As a rule, water will be used as the liquid.
The care of potted plants by laypeople can now be significantly simplified and improved in various respects, as will be explained and supplemented in some exemplary embodiments with the aid of schematic drawings.
In the cross section a. Figure 1 shows cf a flower pot, the bottom of which consists of an insert plate b. This plate b is located above the edge of a tall (water-impermeable) base or container c. The planting device thus consists of three parts, whereby the insert plate b can naturally be firmly connected to the pot wall a, for example by cementing and the like.
If the potting soil is watered from above in the usual way, the excess water collects in the container c in such a way that the roots remain above the level of this excess water. As soon as the moisture content of the root earth decreases after some time, it now gradually sucks up the excess water through the pores of the bottom edge of the pot, so that it can be made usable without harmful effects and completely by itself, without any operating measures .
From the height of the water level in the (possibly glass) Untersa after a long time. tz c accumulating water ka. n the plant owner, based on some experience or instruction, sufficient and reliable indications can be obtained as to whether and when watering is appropriate.
The mild un. d Keeping soil in relatively small vessels, especially in flower pots, moist for a long time gives, as experiments have shown, excellent growth results in potted plants, which are otherwise only achievable with much larger amounts of soil outdoors. You can also pour water (at a low temperature from the pipe) into the high base c in the strongest sunshine and thereby achieve a permanent and usually sufficient moisture retention of the potting soil. This has the particular advantage that the formation of hard, disruptive crusts and earth cracks can be avoided, and that there is no harmful quenching of the air-warm, sensitive suction roots with cold fresh water.
In this embodiment, however, the absorption capacity of the wall of the pot must be more or less in harmony with the water requirement of the plants in question. rt.
Fig. II shows an additional device for automatically keeping potting compost for several days or longer.
A small amount of water flows from a storage container d or from the water line through the pipe or hose line e, which naturally can branch correspondingly for many pouring points and collecting containers c, into the pouring se f.
The latter is filled with a wick or the like or provided with precisely adjustable squeeze taps, etc., so that the water only drops onto the ground and into the base c from time to time.
The embodiment shown in Fig. III appears more expedient, in which many pots with raised floors stand in a common base c with a high edge, which under certain circumstances can also be designed as a flower board or plant carrier and is located on window sills , House walls, etc. can be attached at will. Like the well-known water container (for birds), an inverted storage bottle d, which dips into the water in the container c with its mouth or with an extension hose or pipe, ensures that the water level in the container c remains constant .
Obviously, larger quantities of water can also be stored by using several water storage containers d, whereby the mouths of the same can be deliberately set a little differently so that a storage container is completely emptied first As the water level drops slightly, the next storage container will take effect.
In the examples mentioned so far, only the capillary action of the porous body served for the direct supply of water to the root earth, but an indirect water transfer can also take place indirectly via moisture-saturated air, which keeps the roots moist through the porous earthen bowl.
This should be illustrated in cross section figure IV. The rim of the liquid container c is so high that ¯ the flower pot a containing the earth is almost; is completely enclosed by it. In hot weather, the pot a is protected from direct sunlight and from drying winds, so that the earth pot stands in (greenhouse) air saturated with moisture.
You can still. go one step further in this direction by carefully closing the outside and sealing the pot a. so no noteworthy water losses can occur through free evaporation of the soil water in the liquid container c.
In humus-rich, hygroscopic potting soil, the humidity that penetrates through a highly porous pot wall is often sufficient for many plants for a long time (for example for several weeks and possibly even months), so that the care of these plants is based on the maintenance of a plant The water supply in the liquid container c is limited, so it is much easier for laypeople.
The water level can fluctuate within considerable limits, so that the plant keeper only needs to refill the correspondingly large container with water once or twice a week in order to still supply his potted plants with a sufficient amount of moisture without the aforementioned to have to fear previous difficulties. If the water is refilled automatically, under a. Also provide places that are difficult to access (walls, etc.) with potted plants.
In order to keep the water supply fresh and odorless, it is in many cases very useful to put a very small amount of (colloidal) silver on the bottom of the liquid container, which has a permanent sterilizing effect on the ground water without any toxic effects. Colloidal graphite and other sterilizing agents have a similar effect.
Cross-sectional illustration V and ground plan illustration VI show the formation of a decorated majolica protective pot (cache pot) or the like to form a pot moisture holder that is closed on all sides. The plant pot or soil pot a hangs with its upper edge in a ring g which rests on an inner step or on some projections on the inner surface of the water-impermeable liquid container c. The Rino-g together with the pot a can be removed from the liquid container c if desired. The ring g carries an (adjustable) pouring pipe h, which expands at the bottom and encompasses the float ball i.
The latter automatically closes the pouring pipe h when the desired water level is reached, which can be regulated by adjusting the pouring pipe accordingly. By means of simple devices, for example an aluminum wire attached to the float i and serving as a water level indicator, it is possible to ensure that one can always obtain information about the respective height of the water level.
The numerous advantages, which by the essential simplification and by the perfect cleanliness of the plant care, as well as by the decorative effect. The pot cover, which is to be artificially equipped (i.e. the liquid container) can now be reached, especially for indoor plants, are easily recognizable. In all examples, the greenhouse-like effect can be significantly increased by heating the liquid or the enclosed air (for example using small incandescent lamps, electrical resistance wires, small lamps, etc.)
Cross-sectional illustration VII represents an embodiment in which both a direct water supply through capillary action and an indirect water supply through moist air take effect at the same time.
The flower pot a stands on a spacer shaft. lter b 'or on several spacers made of very porous clay or the like in a liquid container c, the bottom of which has a water reservoir. t contains. The upper distance between the container wall d and the edge of the pot can, if necessary, be closed in any way by the seal 7c, so that the pot is laterally surrounded by moisture-saturated air. It should be noted that n between the pot a and its porous spacers b 'for the purpose of intimate surface contact and reliable suction transfer, for example, fibrous intermediate layers of various types and sizes can be arranged.
It is up to you, by changing the suction power of the spacers and pot supports one or more times according to plan, to adapt to the respective conditions (for example the respective stage of development and water requirement) in order to achieve the most favorable moisture content of the root soil for the plants in question to achieve respectively. to maintain.
The suction power of the bottom of the pot and spacers can be largely regulated, for example, by changing the effective cross-sections, by inserting layers of different sizes and suction power (paper, linen, wool felt, asbestos, etc.), in all of the examples considered by placing suction strips U.N. d Suction cuffs, if necessary from impermeable sun and wind protection cuffs and the like, by using suction wicks in Lii.
ng or spiral fillings, by raising or lowering the bowl a to the water level in c, by inserting any spacers by others with greater or lesser suction power, by changing the supply of artificial heat, etc.
A systematic regulation of the amount of water used to keep it moist results in numerous essential advantages of all kinds, including the practical possibility of using relatively small plant pots without any disadvantage and of being able to overwinter some plants without difficulty. Because the Gefa. The fact that the fine suction roots dry up or rot in too much water can be significantly reduced.
Some potted plants thrive or bloom particularly well if their soil is supplied with nutrient salts. if your soil dries out completely from time to time and aerated as soon as flower buds form. This, too, can evidently be carried out according to plan and easily by laypeople in the case of the plant containers shown, especially since one can always obtain a reliable indication of the relevant moisture content of the potting soil by monitoring the possible water level in the liquid container c. The amount of nutrient salts added, as well as the duration and intensity of any duroh drying, can therefore be easily and precisely regulated and dosed even by laypeople.
Since the water requirements of the numerous plant species are known to be very different, it may be advisable to take this into account when manufacturing the plant pots a and any spacers b '. In general, however, it will be easier to make the part used to supply moisture from or to provide it with as porous material as possible, and for the rest now by regulating the height of the water level by more or less complete sealing In the moist air in the liquid container and by other measures already mentioned, the degree and speed of the moisture supply can be appropriately influenced.
It should be noted that size, material, form.
The decoration and other details of the new plant arrangement can be changed in a variety of ways.
What is mentioned in one example should apply analogously to the other examples.