Wagenspinner mit mindestens zwei Antriebsmotoren. Es sind bereits Wagenspinner bekannt, die :durch zwei und mehr Motoren angetrie ben werden. So verwendet man beispielsweise einen sogenannten Spinnmotor zum Antrieb der Spindeln und einen Motor für die Wa genausfahrt; die übrigen Arbeitsvorgänge können beliebig auf .diese beiden oder noch weitere Motoren verteilt sein. Man hat den Spinnmotor auch bereits zum Abschlagen benutzt, musste jedoch bisher dafür ein Dif ferentialgetriebe oder andere umsteuerbare Getriebeteile verwenden, die durch besondere Bremsen oder Kupplungen gesteuert wurden.
Hierdurch verteuert sich .der Wagenspinner nicht unbeträehtlich; auch ist seine Wartung erschwert, weil diese empfindlichen Teile. die einer sorgfältigen Einstellung bedürfen. meist schwer zugänglich sind.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile, ohne jedoch die Vorteile des Mehrmotorenantriebes aufzugeben, die vor allem darin bestehen, dass das Verhältnis zwischen Lieferung. Verzug und Drehung beliebig geändert werden kann.
Nach der Erfindung wird .dies dadurch erreicht, dass .der Spinnmotor zum Abschla gen elektrisch umgesteuert und am Ende der Absehlagperiode durch Schaltmittel, die durch beim Abschlagen bewegte Teile ge steuert werden, vom Netz getrennt wird, :so dass er bei Beginn des Anlaufens in entge gengesetzter Drehrichtung abgefangen wird.
In der Zeichnung ist als Ausführungs- beispiel ein Schaltbild für einen Antrieb nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar für einen Streichgarnwagenspinner.
Zum Antrieb dienen zwei Motoren, von denen der eine, Motor 1, das Lieferwerk an treibt und die Wagenein- und Wagenaus fahrt besorgt, während der andere, Motor 2; zum Antrieb der Spindeln beim Spinnen und Abschlagen dient. Der Motor 1 befindet sich am H@eadstock und wird im folgenden als Headstockmotor bezeichnet, während der Mo tor 2, der .Spinnmotor, in den Wagen einge baut ist und in bekannter Weise über bieg same Leitungen, Stromsohienen oder @derglei- ehen gespeist wird.
Dieser Motor ist unmit telbar oder über ein Vorgelege dauernd mit den Spindeltrommeln gekuppelt.
Zum Steuern .des Headstockmotors 1 dient das Schütz 11, während der - Spinnmotor 2 durch zwei Schütze 21 und 22 wechselweise auf Rechts- und Linkslauf oder ausgeschaltet werden kann. Vor dem Einschalten des gan zen Antriebes wird zunächst der Hauptschal ter 3 eingelegt, sowie der Sicherheitsschalter 4 ,der Steuerleitungen geschlossen. Nunmehr kann der Antrieb in Betrieb genommen wer den. Hierzu dient entweder der am Vorder bock befindliche Einschaltdruckknopf 5 oder der ihm parallel geschaltete Druckknopf 6. der von einer am Wagen befindlichen Schalt stange bedient wird.
Beim Drücken eines der Knöpfe 5 oder 6 erhält die Erregerwick lung des Schützes 11 Spannung; das Schütz springt an und hält sich über seine Selbst- ha.Itekontakte 12 und die in Reihe liegenden Ausschaltdruckknöpfe 7 und 8, sowie den Druckknopf 9. Der Druckknopf 7 sitzt wie der Druckknopf 5 am Vorderbock, während .der Druckknopf 8 von der Schaltstange aus bedient wird. Der Zweck des Druckknopfes 9 wird später erläutert. Durch das Schütz 11 wird der Headstockmotor 1 eingeschaltet und zugleich der Bremslüftmagnet 10 erregt, der eine einstellbare Bremse für diesen Mo tor löst.
Das Schütz 11 schliesst ferner über seine Hilfskontakte 12 einen Stromkreis zum In gangsetzen des Spinnmotors 2, der über .die Druckknopfschalter 15 und 14 durch die Erregerwicklung des Schützes 21 und Ruhe kontakte 24 am Schütz 22 führt. Das Schütz 21 springt an und legt den Ständer des Mo tors 2 in Rechtslauf an Spannung. Der Läu fer des Spinnmotors 2 ist über Ruhekontakte 2.6 des Schützes 22 an die Widerstände ?7 und<B>20</B> angeschlossen.
Zunächst liegen beide Widerstände im Läuferkreis, so dass der Spinnmotor 2 sanft beschleunigt wird. Nach einer bestimmten einstellbaren Zeit wird der Widerstandsteil 29 durch das Schütz 30 kurzgeschlossen, so dass dann nur noch der WiderAand 27 im Läuferkreis liegt und der Spinnmotor auf die gewünschte, an die sem Widerstand eingestellte Geschwindigkeit hochläuft.
Zum Einschalten des Läuferschützes 30 dient ein Kontakt 25 am Schütz 21, der ein Zeitrelais 33 einschaltet. Der Erregerkreis dieses Relais ist über Ruhekontakte 31 am Läuferschütz 30 geführt. Nach einer gewis sen Zeit schliesst das Relais. 331 seine Kon takte 34 und schaltet damit das Schütz 30 ein, das sich über die Selbsthaltekontakte 3? hält. Das Zeitrelais. 33, fällt dann wieder ab-, da sein Erregerstromkreis bei 31 unterbro chen ist.
Die ,Spindeln laufen nun mit voller Ge schwindigkeit bis zum Ende der Ausfahrt, wo in an :sich bekannter Weise der Wagen durch Lösen der Ausfahrtkupplung stillge setzt wird. Der Spinnmotor 2 läuft so lange weiter, bis der gewünschte Drahterteilt ist. Dies wird in bekannter Weise vom Draht zähler überwacht, der beim Erreichen der gewünschten Drehungen den Druckknopf schalter 14 bedient. Dadurch wird der Er regerstromkreis des Schützes 21 unterbro chen, so dass das Schütz abfällt. Gleichzeitig wird der untere Kontakt 16@ des Druckknopf schalters 14 geschlossen, der das Ansprechen des Schützes 22 vorbereitet.
Es spricht an, sobald das Schütz 21 vollständig abgefallen ist und seine Kontakte 23. schliesst. Durch .das, Schütz 22 wird der Spinnmotor zum Zweck des Ahschlagens mit Gegenstrom er regt; er kommt dadurch sehr rasch. zum Still stand und läuft in der andern Drehrichtung an.
Der Grad der Gegenstrombremsung und des dann folgenden Geschwindigkeitsanstiegs werden jedoch nicht mehr durch die Wider stände 27 bezw. 29 bestimmt, da diese beim Ansprechen des Schützes 2@2 durch Öffnen ,des Kontaktes 26 abgeschaltet sind, sondern durch einen andern Widerstand 35 (Ab- schlag widerstand), der durch Kontakte 28 am Schütz 22 eingeschaltet wird.
Der Spinnmotor 2 kann sich nur wenig in der entgegengesetzten Richtung drehen, da dann der Druckknopfschalter 15 bedient wird, der den Erregerstromkreis des Schützes 22 unterbricht. Der Druckknopfschalter 15 wird in dem Augenblick geöffnet, wo das Abschlagen beendet ist. Dadurch wird der Spinnmotor bei Beginn des. Anlaufens in ent gegengesetzter Drehrichtung vom Netz abge schaltet. Der Schalter 15 bleibt während, der Wageneinfahrt offen und wird erst zum Be ginn der erneuten Wagenausfahrt wieder ge schlossen. Der Druckknopfschalter 14, der vom Drahtzähler bedient wurde, gelangt bei Beginn der Wageneinfahrt wieder in seine dargestellte Lage.
Nach beendetem Abschlagen erfolgt !die Wageneinfahrt in bekannter Weise von dem durchlaufenden Headstockmotor 1 aus, indem die Einzugskupplung eingerückt wird. Das Aufwinden besorgt in bekannter Weise der Quadrant. Dabei wird der Läufer des, ab geschalteten Spinnmotors 2 leer mitgedreht.
Wenn der Wagen ganz eingefahren ist, schliesst der Druckknopfschalter 15, und das nächste Wagenspiel beginnt durch das be kannte Einrücken der Ausfahrt- und der Lieferwerkkupplung, sowie durch das. Anlas sen des Spinnmotors 2 in der vorgeschriebe nen Weise.
Soll der Wagenspinner während des Be triebes stillgesetzt werden, so wird entweder der am Vorderbock befindliche Ausschalt druckknopf 7 oder :der von der Schaltstange gesteuerte Druckknopf 8 geöffnet. Damit wird sowohl der Selb.sthaltestromkreis des Schützes <B>11</B> für den Headstockmotor, als auch der Steuerstromkreis für die Schütze 21 22 und 30, sowie auch das Zeitrelais 33 unter brochen. Der Antrieb wird sofort vollkom men ausgeschaltet. Der Spinnmotor kommt infolge der grossen Reibung der Spindel schnüre auf den Trommeln sehr rasch zum Stillstand. Damit bei der Wagenausfahrt auch der Headstockmotor schnell angehalten wird, hat er die durch den Bremsmagneten 10 gesteuerte Bremse erhalten.
Diese wird zweckmässig .einstellbar gemacht, damit man einen möglichst eynchronen Auslauf zwi schen den beiden Motoren erreichen kann.
Dem Druckknopf 9, der sich zweckmässig am Vorderbock der Maschine befindet, und als Handschalter dient, kommt folgende Be- deutunb zu: Bei Beendigung eines Abzuges; müssen .die Fäden an das untere Ende der Spindeln geführt und dort festgelegt werden, damit sie beim Abziehen der vollen. Kötzer an den Spindeln bleiben und nach dem Aufstecken der neuen Hülsen oder beim Spinnen. auf die nackte Spindel sofort den neuen Ansatz bil den.
Den Vorgang des Herunterwindene der Fäden an das untere Spindelende nennt man Unterwinden. Zu diesem Zweck .müssen die Spindeln bei etwa halb eingefahrenem Wa gen gedreht werden, wobei der Wind er von Hand in ,seine tiefste Stellung gebracht wird. Wird der DTuekknopf 9 gedrückt, so. wird nur das Vorwärtsschütz 21 und damit der Spinnmotor 2 in Rechtslauf eingeschaltet. Aus .Sicherheitsgründen wird der Erreger stromkreis des Schützes. 11 durch die obern Kontakte des Druckknopfes 9 unterbrochen.
In gleicher Weise kann :der Druckknopf auch zum Anwinden benutzt werden.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung ist es auf einfachste Weise möglich, mit Rechts- oder Linksdraht zu arbeiten. Hierzu braucht lediglich die Drehrichtung des Spinnmotors umgesteuert zu werden, was durch einen Polwender 20 in der Zuleitung zu diesem Motorgeschehen. kann.
Der Schalter 4 in den Steuerleitungen dient Sicherheitsgründen; er ist verriegelbar und kann vom Spinnmeister durch einen Steckschlüssel bedient werden: Dadurch werden Unfälle verhütet, wenn beispielsweise an der Maschine gearbeitet wird und der Schalter 3 versehentlich nicht ausgeschaltet worden sein sollte.
Wie ersichtlich, sind beim Erfindungs gegenstand das sonst übliche Differentialge- triebe oder andere umsteuerbare Getriebe teile vollkommen vermieden und der Wagen spinner ist in seinem gesamten Aufbau und Betrieb wesentlich vereinfacht worden. Ge genüber dem gewöhnlichen Wagenspinner mit nur einem Motor fallen auch die einem hohen Verschleiss unterliegenden Seile für die Spindeltrommeln, die verschiedenen aus wechselbaren Zwirnscheiben und der beson dere Hilfswellenantrieb fort. Durch einfache Regelung des Spinnmotors, mit Hilfe dar Widerstände 27 bezw. 2<B>1</B>9 lässt sich jede<B>ge-</B> wünschte Drahtgebung erzielen.
Will man die Gesamtarbeitsgesohwindigkeit des Wa genspinners ebenfalls verändern, so genügt es, auch den Headstockmotor 1 - regelbar zu machen.
Anstatt das Hochregeln der Geschwindig keit :durch ein Zeitrelais in Stufen vorzuneh men, wie es -das Ausführungsbeispiel zeigt, kann man auch .das Ausschalten des Wider standes 29 durch einen Anschlag in Ab hängigkeit vom Wagenweg steuern; auch ist es selbstverständlich möglich, mehrere Wi derstandsstufen nacheinander zu schalten: Dabei kann eine .dieser Regelstufen auch für .das. Abschlagen benutzt werden. Beim Aus führungsbeispiel könnte der Abschlagwider- stand 35 beispielsweise fortfallen; die W i derstände 2:7 und 29 sind in diesem Falle ständig an den Läufer angeschlossen.
Beim Abschlagen wird dann ein bestimmter Wi derstandswert eingeschaltet.
Die Erfindung ist nicht an das darge stellte Ausführungsbeispiel gebunden; insbe sondere kann man auch andere Motoren zum Antrieb verwenden, beispielsweise Gleich strommotoren oder verlustlos regelbare Wech- sel.stromkollektormotoren, in welch letzterem Falle das Regeln zweckmässig durch Bürsten verschiebung geschieht.
In gleicher Weise wie beim Zweizylinder wagenspinner mit festem Lieferwerk lässt sich die Erfindung auch bei solchen mit fahr barem Lieferwerk und auch bei Mehrzylin- derwagenspinnern benutzen.
Es@ genügt da für als Spinnmotor unter Umständen sogar ein nicht regelbarer Motor, beispielsweise ein Asynehronmotor mit Kurzsohlussläufer. L m in diesem Fall eine gewisse Dämpfung beim Bremsen und eine sanfte Wiederbeschleuni gung beim Abschlagen zu erzielen, können diesem Motor zum Beispiel ständerseitig zeitweise Widerstände in einer oder mehreren Phasen vorgeschaltet werden.
Car spinner with at least two drive motors. There are already known wagon spinners that: are driven by two or more motors. For example, a so-called spinning motor is used to drive the spindles and a motor for the Wa exact drive; the remaining work processes can be distributed over these two or further motors. The spinning motor has already been used for knocking off, but previously had to use a differential gear or other reversible gear parts that were controlled by special brakes or clutches.
This makes the wagon spinner not insignificantly expensive; its maintenance is also more difficult because of these sensitive parts. that require careful adjustment. are usually difficult to access.
The invention aims to eliminate these disadvantages, but without giving up the advantages of the multi-motor drive, which are primarily that the relationship between delivery. Warpage and rotation can be changed at will.
According to the invention, this is achieved in that .the spinning motor is electrically reversed for chopping and at the end of the rejection period by switching means, which are controlled by moving parts during chopping, is disconnected from the network: so that it is in opposite direction of rotation is intercepted.
In the drawing, a circuit diagram for a drive according to the invention is illustrated as an exemplary embodiment, namely for a carded yarn wagon spinner.
Two motors are used to drive, one of which, motor 1, drives the delivery plant and takes care of the car entry and exit, while the other, motor 2; serves to drive the spindles during spinning and chopping. The motor 1 is located on the headstock and is referred to below as a headstock motor, while the motor 2, the .Spinnmotor, is built into the car and is fed in a known manner via flexible lines, power rails or @ derglei- ehen .
This motor is directly or permanently coupled to the spindle drums via an intermediate gear.
The contactor 11 is used to control the headstock motor 1, while the spinning motor 2 can be switched to clockwise and anticlockwise rotation or switched off by two contactors 21 and 22. Before switching on the whole drive, the main switch 3 is inserted and the safety switch 4 of the control lines is closed. The drive can now be put into operation. For this purpose, either the switch-on push button 5 located on the front block or the push button 6 connected in parallel to it is operated by a switching rod located on the car.
When you press one of the buttons 5 or 6, the excitation winding of the contactor 11 receives voltage; the contactor jumps on and holds itself through its self-holding contacts 12 and the in-line switch-off pushbuttons 7 and 8, as well as the pushbutton 9. The pushbutton 7 sits like the pushbutton 5 on the front bracket, while the pushbutton 8 is from the switch rod is served. The purpose of the push button 9 will be explained later. Through the contactor 11, the headstock motor 1 is switched on and at the same time the brake release magnet 10 is energized, which releases an adjustable brake for this Mo tor.
The contactor 11 also closes a circuit via its auxiliary contacts 12 for starting the spinning motor 2, which leads via the push-button switches 15 and 14 through the excitation winding of the contactor 21 and break contacts 24 on the contactor 22. The contactor 21 starts up and puts the stator of the Mo sector 2 clockwise on voltage. The rotor of the spinning motor 2 is connected to the resistors 7 and <B> 20 </B> via normally closed contacts 2.6 of the contactor 22.
First of all, both resistors are in the rotor circuit, so that the spinning motor 2 is gently accelerated. After a certain adjustable time, the resistance part 29 is short-circuited by the contactor 30, so that only the resistance 27 is then in the rotor circuit and the spinning motor runs up to the desired speed set on this resistance.
A contact 25 on contactor 21, which switches on a timing relay 33, is used to switch on the rotor contactor 30. The excitation circuit of this relay is routed via normally closed contacts 31 on the rotor contactor 30. The relay closes after a certain time. 331 its contacts 34 and thus switches on the contactor 30, which is via the self-holding contacts 3? holds. The timing relay. 33, then drops again because its excitation circuit is interrupted at 31.
The spindles now run at full speed until the end of the exit, where in a known manner the car is shut down by releasing the exit clutch. The spinning motor 2 continues to run until the desired wire is divided. This is monitored in a known manner by the wire counter that operates the push-button switch 14 when the desired rotations are reached. As a result, the He excitation circuit of the contactor 21 is interrupted, so that the contactor drops out. At the same time, the lower contact 16 @ of the push button switch 14 is closed, which prepares the response of the contactor 22.
It responds as soon as the contactor 21 has completely dropped out and its contacts 23 close. Through .das, contactor 22, the spinning motor is excited for the purpose of Ahschlagens with countercurrent; he comes very quickly. stopped and starts running in the other direction of rotation.
However, the degree of countercurrent braking and the then following increase in speed are no longer through the resistors 27 BEZW. 29 determined, since these are switched off when the contactor 2 @ 2 responds by opening the contact 26, but by another resistor 35 (kick-off resistor), which is switched on by contacts 28 on the contactor 22.
The spinning motor 2 can only rotate slightly in the opposite direction, since the push-button switch 15, which interrupts the excitation circuit of the contactor 22, is then operated. The push button switch 15 is opened the moment the knocking off is finished. As a result, the spinning motor is switched off from the network at the beginning of the start-up in the opposite direction of rotation. The switch 15 remains open during the car entrance and is only closed again at the beginning of the new car exit. The push-button switch 14, which was operated by the wire counter, returns to its position shown at the beginning of the vehicle entry.
When the knocking off is complete, the car is entered in a known manner from the continuous headstock motor 1 by engaging the pull-in clutch. The quadrant takes care of the winding up in a known manner. The rotor of the spinning motor 2 switched off is rotated idle.
When the car is fully retracted, the push-button switch 15 closes, and the next car game begins by the known engagement of the exit and the delivery system clutch, as well as by the. Starting the spinning motor 2 in the prescribed manner.
If the wagon spinner is to be shut down during operation, either the switch-off button 7 located on the front bracket or: the push button 8 controlled by the switch rod is opened. This interrupts both the self-holding circuit of the contactor 11 for the headstock motor and the control circuit for the contactors 21 22 and 30, as well as the timing relay 33. The drive is immediately switched off completely. The spinning motor comes to a standstill very quickly due to the high friction of the spindle cords on the drums. So that the headstock motor is stopped quickly when the car is leaving, it has been given the brake controlled by the brake magnet 10.
This is expediently made adjustable so that the most eynchronous stop possible between the two motors can be achieved.
The push button 9, which is conveniently located on the front bracket of the machine and serves as a manual switch, has the following significance: When a trigger is terminated; the threads must be guided to the lower end of the spindles and fixed there so that they can be removed when the full. Kötzer stay on the spindles and after attaching the new sleeves or while spinning. Immediately form the new approach on the bare spindle.
The process of winding the threads down to the lower end of the spindle is called underwinding. For this purpose, the spindles must be turned with the car about halfway in, whereby the wind is brought into its lowest position by hand. If the DTuekknopf 9 is pressed, so. only the forward contactor 21 and thus the spinning motor 2 is switched on in clockwise rotation. For safety reasons, the excitation circuit of the contactor. 11 interrupted by the upper contacts of the push button 9.
In the same way: the push button can also be used for winding.
With the device according to the invention it is possible in the simplest way to work with right or left wire. For this purpose, only the direction of rotation of the spinning motor needs to be reversed, which is done by a pole changer 20 in the supply line to this motor. can.
The switch 4 in the control lines is used for safety reasons; it is lockable and can be operated by the spinning master with a socket wrench: this prevents accidents, for example when work is being carried out on the machine and switch 3 is accidentally left off.
As can be seen, the subject matter of the invention, the otherwise common differential gear or other reversible gear parts are completely avoided and the car spinner has been significantly simplified in its entire structure and operation. Compared to the usual wagon spinner with only one motor, the ropes for the spindle drums, which are subject to high wear, the various interchangeable twisting pulleys and the special auxiliary shaft drive are also omitted. By simple control of the spinning motor, with the help of resistors 27 BEZW. 2 <B> 1 </B> 9 any <B> desired </B> wire formation can be achieved.
If you also want to change the overall working speed of the wagon spinner, it is sufficient to make the headstock motor 1 adjustable as well.
Instead of increasing the speed: by means of a time relay in stages, as the exemplary embodiment shows, you can also control the switching off of the resistance 29 by a stop depending on the carriage path; Of course, it is also possible to switch several resistance levels one after the other: One of these control levels can also be used for. Teeing off can be used. In the exemplary embodiment, the reduction resistor 35 could, for example, be omitted; the resistors 2: 7 and 29 are constantly connected to the rotor in this case.
When teeing off, a certain resistance value is switched on.
The invention is not bound to the illustrated embodiment; In particular, other motors can also be used for the drive, for example direct current motors or alternating current collector motors that can be regulated without loss, in which latter case the control is expediently done by shifting brushes.
In the same way as with the two-cylinder wagon spinners with a fixed delivery mechanism, the invention can also be used with those with a mobile delivery mechanism and also with multi-cylinder wagon spinners.
Under certain circumstances, a non-controllable motor is sufficient as the spinning motor, for example an asynchronous motor with a short base rotor. In order to achieve a certain damping when braking and a gentle re-acceleration when knocking down, resistors in one or more phases can be connected upstream of this motor on the stator side, for example.