CH178502A - Car spinner with at least two drive motors. - Google Patents

Car spinner with at least two drive motors.

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CH178502A
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CH
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spinning
spinning motor
spinner
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German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  

  Wagenspinner mit mindestens zwei Antriebsmotoren.    Es sind bereits Wagenspinner bekannt,  die     :durch    zwei und mehr Motoren angetrie  ben werden. So verwendet man beispielsweise  einen sogenannten Spinnmotor zum Antrieb  der Spindeln und einen Motor für die Wa  genausfahrt; die übrigen Arbeitsvorgänge  können beliebig auf .diese     beiden    oder noch  weitere Motoren verteilt sein. Man hat den  Spinnmotor auch bereits zum Abschlagen  benutzt, musste jedoch bisher dafür ein Dif  ferentialgetriebe oder andere     umsteuerbare     Getriebeteile verwenden, die durch besondere  Bremsen oder Kupplungen     gesteuert    wurden.

    Hierdurch     verteuert    sich .der Wagenspinner  nicht     unbeträehtlich;    auch ist seine Wartung  erschwert, weil diese empfindlichen Teile.  die einer sorgfältigen Einstellung bedürfen.  meist schwer zugänglich sind.  



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung  dieser Nachteile, ohne jedoch die Vorteile des       Mehrmotorenantriebes    aufzugeben, die vor    allem darin bestehen, dass das Verhältnis       zwischen    Lieferung. Verzug und Drehung  beliebig geändert werden kann.  



  Nach der Erfindung wird     .dies    dadurch  erreicht, dass .der Spinnmotor zum Abschla  gen elektrisch umgesteuert und am Ende der       Absehlagperiode    durch Schaltmittel, die  durch beim Abschlagen bewegte Teile ge  steuert werden, vom Netz getrennt     wird,    :so  dass er bei     Beginn    des     Anlaufens    in entge  gengesetzter Drehrichtung abgefangen wird.  



  In der Zeichnung ist als     Ausführungs-          beispiel    ein Schaltbild für einen Antrieb nach  der Erfindung veranschaulicht, und zwar  für einen     Streichgarnwagenspinner.     



  Zum     Antrieb    dienen zwei Motoren, von  denen der eine, Motor 1, das Lieferwerk an  treibt und die Wagenein- und Wagenaus  fahrt besorgt, während der andere, Motor 2;  zum Antrieb der Spindeln beim Spinnen und  Abschlagen dient. Der Motor 1 befindet sich      am     H@eadstock    und wird im folgenden als       Headstockmotor    bezeichnet, während der Mo  tor 2, der .Spinnmotor, in den Wagen einge  baut     ist    und in bekannter Weise über bieg  same Leitungen,     Stromsohienen    oder     @derglei-          ehen    gespeist wird.

   Dieser Motor ist unmit  telbar oder über ein     Vorgelege    dauernd mit  den     Spindeltrommeln    gekuppelt.  



  Zum Steuern .des     Headstockmotors    1 dient  das Schütz 11, während der - Spinnmotor 2  durch zwei Schütze 21 und 22 wechselweise  auf Rechts- und Linkslauf oder ausgeschaltet  werden kann. Vor dem Einschalten des gan  zen Antriebes wird zunächst der Hauptschal  ter 3 eingelegt, sowie der Sicherheitsschalter  4 ,der     Steuerleitungen    geschlossen.     Nunmehr     kann der Antrieb in Betrieb genommen wer  den. Hierzu dient     entweder    der am Vorder  bock befindliche     Einschaltdruckknopf    5 oder  der ihm parallel geschaltete Druckknopf 6.  der von einer am Wagen befindlichen Schalt  stange bedient wird.

   Beim Drücken eines  der Knöpfe 5 oder 6 erhält die Erregerwick  lung des     Schützes    11 Spannung; das Schütz       springt    an und hält sich über seine     Selbst-          ha.Itekontakte    12 und die in Reihe liegenden       Ausschaltdruckknöpfe    7 und 8, sowie den  Druckknopf 9. Der Druckknopf 7 sitzt wie  der Druckknopf 5 am Vorderbock, während  .der Druckknopf 8 von der Schaltstange aus  bedient wird. Der Zweck des Druckknopfes  9 wird später erläutert. Durch das Schütz  11 wird der     Headstockmotor    1 eingeschaltet  und zugleich der     Bremslüftmagnet    10 erregt,  der eine einstellbare     Bremse    für diesen Mo  tor löst.

    



  Das Schütz 11 schliesst ferner über seine  Hilfskontakte 12 einen Stromkreis zum In  gangsetzen des Spinnmotors 2, der über .die  Druckknopfschalter 15 und 14 durch die  Erregerwicklung des Schützes 21 und Ruhe  kontakte 24 am Schütz 22 führt. Das Schütz  21     springt    an und legt den Ständer des Mo  tors 2 in Rechtslauf an Spannung. Der Läu  fer des Spinnmotors 2 ist über Ruhekontakte  2.6 des     Schützes    22 an die Widerstände     ?7     und<B>20</B> angeschlossen.

   Zunächst liegen beide    Widerstände im Läuferkreis, so dass der  Spinnmotor 2 sanft beschleunigt wird.     Nach     einer bestimmten     einstellbaren    Zeit wird der  Widerstandsteil 29 durch das Schütz 30  kurzgeschlossen, so dass dann nur noch der       WiderAand    27 im Läuferkreis liegt und der  Spinnmotor auf die     gewünschte,    an die  sem Widerstand eingestellte Geschwindigkeit  hochläuft.  



  Zum Einschalten des Läuferschützes 30  dient ein Kontakt 25 am Schütz 21, der ein       Zeitrelais    33     einschaltet.    Der Erregerkreis  dieses Relais ist über Ruhekontakte 31 am  Läuferschütz 30 geführt. Nach einer gewis  sen Zeit schliesst das Relais.     331    seine Kon  takte 34 und schaltet damit das Schütz 30  ein, das sich über die     Selbsthaltekontakte    3?  hält. Das     Zeitrelais.    33, fällt dann wieder ab-,  da sein     Erregerstromkreis    bei 31 unterbro  chen ist.  



  Die     ,Spindeln    laufen nun mit voller Ge  schwindigkeit bis zum Ende der Ausfahrt,  wo in an :sich bekannter Weise der Wagen  durch Lösen der     Ausfahrtkupplung    stillge  setzt wird. Der Spinnmotor 2 läuft so lange  weiter, bis der gewünschte Drahterteilt ist.  Dies wird in bekannter Weise vom Draht  zähler überwacht, der beim Erreichen der  gewünschten Drehungen den Druckknopf  schalter 14 bedient. Dadurch wird der Er  regerstromkreis des Schützes 21 unterbro  chen, so dass das Schütz abfällt. Gleichzeitig  wird der untere Kontakt     16@    des Druckknopf  schalters 14 geschlossen, der das Ansprechen  des Schützes 22 vorbereitet.

   Es spricht an,  sobald das Schütz 21 vollständig abgefallen  ist und seine Kontakte 23.     schliesst.    Durch  .das, Schütz 22 wird der Spinnmotor zum  Zweck des     Ahschlagens    mit Gegenstrom er  regt; er kommt dadurch sehr rasch. zum Still  stand und läuft in der andern Drehrichtung  an.

   Der Grad der Gegenstrombremsung und  des dann folgenden     Geschwindigkeitsanstiegs     werden jedoch nicht mehr durch die Wider  stände 27     bezw.    29 bestimmt, da diese beim  Ansprechen des     Schützes        2@2    durch Öffnen  ,des Kontaktes 26 abgeschaltet sind, sondern  durch einen andern Widerstand 35 (Ab-      schlag     widerstand),    der durch     Kontakte    28  am Schütz 22 eingeschaltet wird.  



  Der Spinnmotor 2 kann sich nur wenig  in der entgegengesetzten Richtung drehen,  da dann der     Druckknopfschalter    15 bedient  wird, der den Erregerstromkreis des     Schützes     22 unterbricht. Der Druckknopfschalter 15  wird in dem Augenblick geöffnet, wo das  Abschlagen beendet ist. Dadurch wird der  Spinnmotor bei Beginn des.     Anlaufens    in ent  gegengesetzter Drehrichtung vom Netz abge  schaltet. Der Schalter 15 bleibt     während,    der  Wageneinfahrt offen und wird erst zum Be  ginn der erneuten     Wagenausfahrt    wieder ge  schlossen. Der Druckknopfschalter 14, der  vom Drahtzähler bedient     wurde,    gelangt bei  Beginn der Wageneinfahrt wieder in seine  dargestellte Lage.  



       Nach    beendetem Abschlagen     erfolgt    !die  Wageneinfahrt in bekannter Weise von dem  durchlaufenden     Headstockmotor    1 aus, indem  die Einzugskupplung     eingerückt    wird. Das  Aufwinden     besorgt    in bekannter Weise der  Quadrant. Dabei wird der Läufer des, ab  geschalteten Spinnmotors 2 leer     mitgedreht.     



  Wenn der Wagen ganz eingefahren ist,  schliesst der Druckknopfschalter 15, und das  nächste     Wagenspiel        beginnt    durch das be  kannte Einrücken der Ausfahrt- und der       Lieferwerkkupplung,    sowie durch das. Anlas  sen des Spinnmotors 2 in der vorgeschriebe  nen Weise.  



  Soll der Wagenspinner während des Be  triebes stillgesetzt werden, so wird entweder  der am Vorderbock befindliche Ausschalt  druckknopf 7 oder :der von der Schaltstange  gesteuerte Druckknopf 8 geöffnet. Damit  wird sowohl der     Selb.sthaltestromkreis    des       Schützes   <B>11</B> für den     Headstockmotor,    als auch  der Steuerstromkreis für die Schütze 21 22  und 30, sowie auch das Zeitrelais 33 unter  brochen. Der Antrieb wird sofort vollkom  men ausgeschaltet. Der Spinnmotor kommt  infolge der grossen Reibung der Spindel  schnüre auf den Trommeln sehr rasch zum  Stillstand. Damit bei der Wagenausfahrt  auch der     Headstockmotor    schnell angehalten    wird, hat er die durch den Bremsmagneten  10 gesteuerte Bremse erhalten.

   Diese wird  zweckmässig .einstellbar gemacht,     damit    man  einen möglichst     eynchronen    Auslauf zwi  schen den beiden Motoren erreichen kann.  



  Dem     Druckknopf    9, der sich     zweckmässig     am Vorderbock der Maschine befindet, und  als Handschalter dient, kommt folgende     Be-          deutunb    zu:  Bei Beendigung eines Abzuges; müssen  .die Fäden an das untere Ende der Spindeln  geführt und dort festgelegt werden, damit sie  beim Abziehen der     vollen.        Kötzer    an den  Spindeln bleiben und nach dem Aufstecken  der neuen Hülsen oder beim     Spinnen.    auf die  nackte Spindel sofort den neuen Ansatz bil  den.

   Den Vorgang des     Herunterwindene    der  Fäden an das untere     Spindelende    nennt man       Unterwinden.    Zu diesem Zweck .müssen die  Spindeln bei etwa halb eingefahrenem Wa  gen gedreht werden, wobei der Wind er von  Hand in ,seine     tiefste    Stellung     gebracht    wird.  Wird der     DTuekknopf    9     gedrückt,    so. wird  nur das     Vorwärtsschütz    21 und damit der  Spinnmotor 2 in Rechtslauf eingeschaltet.  Aus .Sicherheitsgründen wird der Erreger  stromkreis des     Schützes.    11 durch die obern  Kontakte des     Druckknopfes    9 unterbrochen.

    In gleicher Weise kann :der     Druckknopf     auch zum     Anwinden    benutzt werden.  



  Mit der     Einrichtung        nach    der Erfindung  ist es auf einfachste Weise möglich, mit       Rechts-    oder Linksdraht zu arbeiten. Hierzu  braucht lediglich die Drehrichtung des  Spinnmotors umgesteuert zu werden, was  durch einen Polwender 20 in der Zuleitung  zu diesem Motorgeschehen. kann.  



  Der Schalter 4 in den Steuerleitungen  dient Sicherheitsgründen; er ist     verriegelbar     und kann vom Spinnmeister durch einen       Steckschlüssel    bedient werden: Dadurch  werden Unfälle verhütet, wenn     beispielsweise     an der Maschine gearbeitet wird und der  Schalter 3 versehentlich nicht ausgeschaltet  worden sein sollte.  



  Wie ersichtlich, sind beim Erfindungs  gegenstand das sonst übliche Differentialge-      triebe oder andere umsteuerbare Getriebe  teile vollkommen vermieden und der Wagen  spinner ist in seinem gesamten Aufbau und  Betrieb wesentlich vereinfacht worden. Ge  genüber dem gewöhnlichen Wagenspinner  mit nur einem Motor fallen auch die einem  hohen     Verschleiss    unterliegenden Seile für die       Spindeltrommeln,    die verschiedenen aus  wechselbaren Zwirnscheiben und der beson  dere     Hilfswellenantrieb    fort. Durch einfache  Regelung des     Spinnmotors,    mit Hilfe dar  Widerstände 27     bezw.    2<B>1</B>9 lässt sich jede<B>ge-</B>  wünschte Drahtgebung erzielen.

   Will man  die     Gesamtarbeitsgesohwindigkeit        des    Wa  genspinners     ebenfalls    verändern, so genügt  es, auch den     Headstockmotor    1 - regelbar zu  machen.  



  Anstatt das Hochregeln der Geschwindig  keit :durch ein Zeitrelais in Stufen vorzuneh  men,     wie    es     -das    Ausführungsbeispiel zeigt,  kann man auch     .das    Ausschalten des Wider  standes 29 durch einen Anschlag in Ab  hängigkeit vom Wagenweg     steuern;    auch ist  es selbstverständlich möglich, mehrere Wi  derstandsstufen nacheinander zu schalten:  Dabei kann eine .dieser Regelstufen auch für  .das. Abschlagen benutzt werden. Beim Aus  führungsbeispiel könnte der     Abschlagwider-          stand    35 beispielsweise fortfallen; die W i  derstände 2:7 und 29 sind in diesem     Falle     ständig an den Läufer angeschlossen.

   Beim  Abschlagen wird     dann    ein bestimmter Wi  derstandswert eingeschaltet.  



       Die    Erfindung ist nicht an das darge  stellte Ausführungsbeispiel gebunden; insbe  sondere kann man auch andere Motoren zum  Antrieb verwenden, beispielsweise Gleich  strommotoren oder verlustlos regelbare     Wech-          sel.stromkollektormotoren,    in welch letzterem  Falle das Regeln zweckmässig durch Bürsten  verschiebung geschieht.  



  In gleicher Weise wie beim Zweizylinder  wagenspinner mit     festem        Lieferwerk    lässt  sich die Erfindung auch bei solchen mit fahr  barem Lieferwerk und auch bei     Mehrzylin-          derwagenspinnern    benutzen.

       Es@    genügt da  für als Spinnmotor unter Umständen sogar    ein nicht regelbarer Motor, beispielsweise ein       Asynehronmotor    mit     Kurzsohlussläufer.        L        m     in diesem Fall eine gewisse Dämpfung beim       Bremsen    und eine sanfte Wiederbeschleuni  gung beim Abschlagen zu erzielen, können  diesem Motor zum Beispiel     ständerseitig     zeitweise Widerstände in einer oder mehreren  Phasen vorgeschaltet werden.



  Car spinner with at least two drive motors. There are already known wagon spinners that: are driven by two or more motors. For example, a so-called spinning motor is used to drive the spindles and a motor for the Wa exact drive; the remaining work processes can be distributed over these two or further motors. The spinning motor has already been used for knocking off, but previously had to use a differential gear or other reversible gear parts that were controlled by special brakes or clutches.

    This makes the wagon spinner not insignificantly expensive; its maintenance is also more difficult because of these sensitive parts. that require careful adjustment. are usually difficult to access.



  The invention aims to eliminate these disadvantages, but without giving up the advantages of the multi-motor drive, which are primarily that the relationship between delivery. Warpage and rotation can be changed at will.



  According to the invention, this is achieved in that .the spinning motor is electrically reversed for chopping and at the end of the rejection period by switching means, which are controlled by moving parts during chopping, is disconnected from the network: so that it is in opposite direction of rotation is intercepted.



  In the drawing, a circuit diagram for a drive according to the invention is illustrated as an exemplary embodiment, namely for a carded yarn wagon spinner.



  Two motors are used to drive, one of which, motor 1, drives the delivery plant and takes care of the car entry and exit, while the other, motor 2; serves to drive the spindles during spinning and chopping. The motor 1 is located on the headstock and is referred to below as a headstock motor, while the motor 2, the .Spinnmotor, is built into the car and is fed in a known manner via flexible lines, power rails or @ derglei- ehen .

   This motor is directly or permanently coupled to the spindle drums via an intermediate gear.



  The contactor 11 is used to control the headstock motor 1, while the spinning motor 2 can be switched to clockwise and anticlockwise rotation or switched off by two contactors 21 and 22. Before switching on the whole drive, the main switch 3 is inserted and the safety switch 4 of the control lines is closed. The drive can now be put into operation. For this purpose, either the switch-on push button 5 located on the front block or the push button 6 connected in parallel to it is operated by a switching rod located on the car.

   When you press one of the buttons 5 or 6, the excitation winding of the contactor 11 receives voltage; the contactor jumps on and holds itself through its self-holding contacts 12 and the in-line switch-off pushbuttons 7 and 8, as well as the pushbutton 9. The pushbutton 7 sits like the pushbutton 5 on the front bracket, while the pushbutton 8 is from the switch rod is served. The purpose of the push button 9 will be explained later. Through the contactor 11, the headstock motor 1 is switched on and at the same time the brake release magnet 10 is energized, which releases an adjustable brake for this Mo tor.

    



  The contactor 11 also closes a circuit via its auxiliary contacts 12 for starting the spinning motor 2, which leads via the push-button switches 15 and 14 through the excitation winding of the contactor 21 and break contacts 24 on the contactor 22. The contactor 21 starts up and puts the stator of the Mo sector 2 clockwise on voltage. The rotor of the spinning motor 2 is connected to the resistors 7 and <B> 20 </B> via normally closed contacts 2.6 of the contactor 22.

   First of all, both resistors are in the rotor circuit, so that the spinning motor 2 is gently accelerated. After a certain adjustable time, the resistance part 29 is short-circuited by the contactor 30, so that only the resistance 27 is then in the rotor circuit and the spinning motor runs up to the desired speed set on this resistance.



  A contact 25 on contactor 21, which switches on a timing relay 33, is used to switch on the rotor contactor 30. The excitation circuit of this relay is routed via normally closed contacts 31 on the rotor contactor 30. The relay closes after a certain time. 331 its contacts 34 and thus switches on the contactor 30, which is via the self-holding contacts 3? holds. The timing relay. 33, then drops again because its excitation circuit is interrupted at 31.



  The spindles now run at full speed until the end of the exit, where in a known manner the car is shut down by releasing the exit clutch. The spinning motor 2 continues to run until the desired wire is divided. This is monitored in a known manner by the wire counter that operates the push-button switch 14 when the desired rotations are reached. As a result, the He excitation circuit of the contactor 21 is interrupted, so that the contactor drops out. At the same time, the lower contact 16 @ of the push button switch 14 is closed, which prepares the response of the contactor 22.

   It responds as soon as the contactor 21 has completely dropped out and its contacts 23 close. Through .das, contactor 22, the spinning motor is excited for the purpose of Ahschlagens with countercurrent; he comes very quickly. stopped and starts running in the other direction of rotation.

   However, the degree of countercurrent braking and the then following increase in speed are no longer through the resistors 27 BEZW. 29 determined, since these are switched off when the contactor 2 @ 2 responds by opening the contact 26, but by another resistor 35 (kick-off resistor), which is switched on by contacts 28 on the contactor 22.



  The spinning motor 2 can only rotate slightly in the opposite direction, since the push-button switch 15, which interrupts the excitation circuit of the contactor 22, is then operated. The push button switch 15 is opened the moment the knocking off is finished. As a result, the spinning motor is switched off from the network at the beginning of the start-up in the opposite direction of rotation. The switch 15 remains open during the car entrance and is only closed again at the beginning of the new car exit. The push-button switch 14, which was operated by the wire counter, returns to its position shown at the beginning of the vehicle entry.



       When the knocking off is complete, the car is entered in a known manner from the continuous headstock motor 1 by engaging the pull-in clutch. The quadrant takes care of the winding up in a known manner. The rotor of the spinning motor 2 switched off is rotated idle.



  When the car is fully retracted, the push-button switch 15 closes, and the next car game begins by the known engagement of the exit and the delivery system clutch, as well as by the. Starting the spinning motor 2 in the prescribed manner.



  If the wagon spinner is to be shut down during operation, either the switch-off button 7 located on the front bracket or: the push button 8 controlled by the switch rod is opened. This interrupts both the self-holding circuit of the contactor 11 for the headstock motor and the control circuit for the contactors 21 22 and 30, as well as the timing relay 33. The drive is immediately switched off completely. The spinning motor comes to a standstill very quickly due to the high friction of the spindle cords on the drums. So that the headstock motor is stopped quickly when the car is leaving, it has been given the brake controlled by the brake magnet 10.

   This is expediently made adjustable so that the most eynchronous stop possible between the two motors can be achieved.



  The push button 9, which is conveniently located on the front bracket of the machine and serves as a manual switch, has the following significance: When a trigger is terminated; the threads must be guided to the lower end of the spindles and fixed there so that they can be removed when the full. Kötzer stay on the spindles and after attaching the new sleeves or while spinning. Immediately form the new approach on the bare spindle.

   The process of winding the threads down to the lower end of the spindle is called underwinding. For this purpose, the spindles must be turned with the car about halfway in, whereby the wind is brought into its lowest position by hand. If the DTuekknopf 9 is pressed, so. only the forward contactor 21 and thus the spinning motor 2 is switched on in clockwise rotation. For safety reasons, the excitation circuit of the contactor. 11 interrupted by the upper contacts of the push button 9.

    In the same way: the push button can also be used for winding.



  With the device according to the invention it is possible in the simplest way to work with right or left wire. For this purpose, only the direction of rotation of the spinning motor needs to be reversed, which is done by a pole changer 20 in the supply line to this motor. can.



  The switch 4 in the control lines is used for safety reasons; it is lockable and can be operated by the spinning master with a socket wrench: this prevents accidents, for example when work is being carried out on the machine and switch 3 is accidentally left off.



  As can be seen, the subject matter of the invention, the otherwise common differential gear or other reversible gear parts are completely avoided and the car spinner has been significantly simplified in its entire structure and operation. Compared to the usual wagon spinner with only one motor, the ropes for the spindle drums, which are subject to high wear, the various interchangeable twisting pulleys and the special auxiliary shaft drive are also omitted. By simple control of the spinning motor, with the help of resistors 27 BEZW. 2 <B> 1 </B> 9 any <B> desired </B> wire formation can be achieved.

   If you also want to change the overall working speed of the wagon spinner, it is sufficient to make the headstock motor 1 adjustable as well.



  Instead of increasing the speed: by means of a time relay in stages, as the exemplary embodiment shows, you can also control the switching off of the resistance 29 by a stop depending on the carriage path; Of course, it is also possible to switch several resistance levels one after the other: One of these control levels can also be used for. Teeing off can be used. In the exemplary embodiment, the reduction resistor 35 could, for example, be omitted; the resistors 2: 7 and 29 are constantly connected to the rotor in this case.

   When teeing off, a certain resistance value is switched on.



       The invention is not bound to the illustrated embodiment; In particular, other motors can also be used for the drive, for example direct current motors or alternating current collector motors that can be regulated without loss, in which latter case the control is expediently done by shifting brushes.



  In the same way as with the two-cylinder wagon spinners with a fixed delivery mechanism, the invention can also be used with those with a mobile delivery mechanism and also with multi-cylinder wagon spinners.

       Under certain circumstances, a non-controllable motor is sufficient as the spinning motor, for example an asynchronous motor with a short base rotor. In order to achieve a certain damping when braking and a gentle re-acceleration when knocking down, resistors in one or more phases can be connected upstream of this motor on the stator side, for example.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Wagenspinner mit mindestens, zwei An triebsmotoren, von denen der eine (Spinn motor) zum Antrieb der Spindeln sowohl beim Spinnen, als. auch beim Abschlagen be stimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnmotor zum Abschlagen elektrisch um gesteuert und am Ende der Abschlagperiode durch Schaltmittel, die .durch beim Abschla gen bewegte Teile gesteuert werden, vom Netz getrennt wird, so dass der Spinnmotor bei Beginn des Anlaufens in entgegengesetz ter Drehrichtung abgefangen wird. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Car spinner with at least two drive motors, one of which (spinning motor) to drive the spindles both when spinning, as. also when knocking off is determined, characterized in that the spinning motor for knocking off is electrically controlled and at the end of the knocking down period by switching means that are controlled by moving parts when knocking down is disconnected from the network, so that the spinning motor at the start of startup is intercepted in the opposite direction of rotation. SUBCLAIMS 1. Wagenspinner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .der Spinnmotor für die Ausfahrt in Abhängigkeit von der Zeit in seiner oder mehreren Regelstufen (Widerstand 27 und 29) hochgeregelt wird, von .denen eine zum Einschalten des Motors beim Abschlagen dient. 2. Wagenspinner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, -dass für das Ab schlagen eine besondere Regelstufe (35) vorgesehen ist. 3. Wagenspinner nach Patentanspruch, da duroh gekennzeichnet, dass der Spinnmotor zum Erzielen von Rechts- und Linksdraht in seiner Drehrichtung umkehrbar ist. 4. Car spinner according to patent claim, characterized in that .the spinning motor for the exit depending on the time in its or more control stages (resistor 27 and 29) is regulated up, one of which is used to switch on the motor when knocking off. 2. Car spinner according to claim, characterized in that -that a special control stage (35) is provided for the Ab beat. 3. Car spinner according to claim, characterized because duroh that the spinning motor to achieve right and left wire is reversible in its direction of rotation. 4th Wagenspinner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zum Steuern des Spinnmotorantriebes dienen den Schütze (21 und 22) durch von der Maschine geschaltete Kontaktvorrichtun gen (Druckknopfschalter 14 und 15) ent sprechend dem Spinnvorgang am Ende der Drahtgebung, des Abschlagens und der Wageneinfahrt gesteuert werden. 5. Car spinner according to claim, characterized in that the contactors (21 and 22) used to control the spinning motor drive are controlled by contact devices (push-button switches 14 and 15) connected by the machine, corresponding to the spinning process at the end of the wire-making process, the cutting off and the car entrance will. 5. Wagenspinner nach Patentanspruch, -da durch gekennzeichnet, dass parallel zu der selbsttätigen Spinnmotorsteuerunb ein Handschalter (9) liebt, mit dem der Spinnmotor zwecks Unter indens bez:w. Anwindens für sich allein in Betrieb be nommen werden kann. Car spinner according to claim, -da characterized in that parallel to the automatic spinning motor control loves a manual switch (9) with which the spinning motor for the purpose of sub indens bez: w. Anwindens can be put into operation by itself.
CH178502D 1933-09-06 1934-09-01 Car spinner with at least two drive motors. CH178502A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE178502X 1933-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH178502A true CH178502A (en) 1935-07-31

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