CH178288A - Method for increasing the working accuracy in cutting machine tools. - Google Patents

Method for increasing the working accuracy in cutting machine tools.

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CH178288A
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Deckel Firma Friedrich
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Deckel Fa Friedrich
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  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Erhöhung der     Arbeitsgenanigkeit    bei spanabhebenden       Werkzeugmaschinen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Verfahren zur Erhöhung der Arbeits  genauigkeit bei spanabhebenden Werkzeug  maschinen, durch welches eine erheblich grö  ssere Genauigkeit der erzeugten     Werkstü-eke     und infolge des Wegfalles der bisher erfor  derlichen Nachbehandlung derselben eine be  deutend grössere Wirtschaftlichkeit der Ar  beit erzielt wird.

   Das Verfahren gemäss der  Erfindung besteht darin, dass das Bild des in  der Werkzeugmaschine     eingespannten    Ar  beitsstückes     vergrössert    auf eine     Bildfläche          geworfen        wird    und     dort    mit der vorge  schriebenen Form verglichen wird.  



  Die Erfindung betrifft im weiteren eine  zur Durchführung des Verfahrens dienende       Einrichtung,    die sich dadurch auszeichnet,  dass an einer Werkzeugmaschine eine Bild  wurfeinrichtung derart angeordnet ist, dass  die     Bildfläche    sich unmittelbar vor dem die  Maschine bedienenden Arbeiter befindet.  Falls das Werkstück während der Bearbei-         tung    so bewegt wird, dass die herzustellende  Begrenzungslinie     ihre        Lage    ändert, wird bei  Verwendung einer vergrösserten Vorlage diese  durch geeignete Mittel in derselben Weise be  wegt.

   Falls zum Beispiel das Arbeitsstück in  einer Drehvorrichtung eingespannt ist     und     während der Bearbeitung um eine zur Achse       .der        Bildwurfeinrichtung    parallele oder     mit     ihr übereinstimmende Achse gedreht     wird,        wie     das zum Beispiel bei der Herstellung von.

         Stanzwerkzeugen    häufig .der Fall ist, ver  wendet man vorteilhaft eine Bildfläche, wel  che um den auf sie geworfenen Mittelpunkt  der     Einspannvorrichtung        gedreht    wird, wo  bei sie durch geeignete     Übertragungsmittel     zwangsläufig mit .der     Einspaunvorrichtung     des     Arbeitsstückes    gekuppelt ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel einer zur Ausübung des erfindungs  gemässen Verfahrens geeigneten Einrichtung  schematisch dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Vorderansicht und           Fig.    2 die Seitenansicht der mit einer       Bildwurfeinrichtung    ausgerüsteten Werk  zeugmaschine, und       Fig.    3 das auf der Bildfläche erzeugte  Bild     eines        Arbeitsstückes.     



  Auf dem Ständer 1 der Maschine ist ein       (.Auerschlitten    2 gelagert, der seinerseits einen  in der Höhe verstellbaren Schlitten<B>3</B> führt,  welcher auf     einem    weiteren     wagrecht    ver  schiebbaren     Schlitten    4 die Werkzeugspindel  5 und den sie antreibenden Motor 6 trägt.  Handräder 7, 8 und 9 dienen zur Verschie  bung der drei     genannten    Schlitten. Eine  zweite, mit erhöhter Geschwindigkeit lau  fende Arbeitsspindel l0 dient zum Aufsetzen  von Schleifwerkzeugen.

   An dem Ständer 1  ist ferner eine Konsole 11 befestigt, welche  einen drehbaren Tisch 12 für das Arbeits  stück 1<B>,</B>3     trägt.        Ein    Handrad 14     ermöglicht     eine Drehung des     Tisches    12. An     .dieser    Kon  sole ist ausserdem eine     Platte    15     befestigt,     welche als     Bildfläche    beziehungsweise     zur     Aufnahme einer Zeichnung 16 dient. Über  der     Platte    ist als Lichtschutz     eine    Haube 17  angebracht, die zugleich einen gegenüber der       Platte    15 eingebauten Spiegel 18 trägt.

   An  der Vorderseite dieser     Platte        sitzt        ferner    ein  Arm 19, der eine- Lichtquelle     2@0    und ein       Linsensystem    2:1 der     Bildwurfeinrichtung          trägt,    deren Achse     mit    der Drehachse des  Tisches 12 genau zusammenfällt.

   Diese Licht  quelle beleuchtet die ebene Oberfläche des       Arbeitsstückes    13, dessen Bild von dem Ob  jektiv 21 über den Spiegel 18 auf die von  der     Platte    15 gebildete     Bildfläche    geworfen  wird, die sich     unmittelbar    vor dem die Ma  schine bedienenden Arbeiter     befindet.    Der  Träger 22 der Bildfläche und des     Armes    19  ist an der Konsole 11 in der Höhe verstellbar  gelagert um den Gebrauch     von    Objektiven ver  schiedener Brennweite, welche     zur        Erzielung     verschiedener     Bildgrössen        notwendig    sind,

   zu  ermöglichen. Hierzu dienen das Handrad 23  und     die    feststellbaren Knebel 24. Ausserdem  ist     die    Fassung der Objektive selbst zum       Zwecke    der     Scharfeinstellung    axial verstell  bar.    An den untern Enden der den Tisch 12       bezw.    die Platte 1.5 tragenden Wellen sind  Rollen 2,5, 26 gleichen Durchmessers befe  stigt, welche durch ein Drahtseil oder eine       Kette    27     miteinander    gekuppelt sind, so dass  sie sich um gleiche Winkel drehen.

   Dabei ist  ,die     Anordnung    so getroffen, dass sich die  Bildfläche 1,5 um den auf sie geworfenen       Mittelpunkt    der     Werkstückbewegung    dreht.  



       Die,dargestellte    Maschine wird in folgen  der Weise benützt: Auf dem Tisch 12     wird     im Lichtkegel der     Bildwurfeinrichtung    das  Arbeitsstück, zum Beispiel ein Stempel 13,  eingespannt und zugleich auf der     Platte    15  eine     Zeichnung    befestigt, welche den ge  wünschten Umriss des Stempels anzeigt. Falls  das Werkstück vorgearbeitet ist, muss sich  sein vergrössertes Spiegelbild, das     mittelst    des  Handrades 2,3 scharf eingestellt     wird,    mit der  Zeichnung so .decken,     .dass    überall die vorge  sehene     Bearbeitungszugabe    vorhanden ist.

    Dann wird das in der Spindel 5 eingesetzte       Fräswerkzeug    mit Hilfe der Handräder 7     bis     9 an das Werkstück     hinbewegt    und soviel  Werkstoff abgearbeitet, dass das     Spiegelbild     dieser Stelle sich genau mit der     Zeichnung     deckt, aber, falls noch eine     Bearbeitung    mit       Schleifwerkzeugen    vorgesehen ist, dasselbe  .nur noch wenig überragt.

   Dann     wird    das  Werkstück und zugleich die Vorlage     mittelst     des Handrades 14 weitergedreht und das       Werkzeug    so     gesteuert,    dass sich der     ge-          wünschte        Umriss    ergibt, was auf der Bild  fläche     mit    grosser Genauigkeit überwacht  werden kann.

   Das Schleifen erfolgt in der  selben     Weise,    nur mit dem Unterschied, dass  das Werkzeug     in    der schneller laufenden  Spindel 10     eingesetzt        ist,    und dass     das    Werk  stück bis     zur    absoluten     Übereinstimmung        mit     der Zeichnung     bearbeitet    wird.  



       Das    beschriebene Verfahren gibt die  Möglichkeit, Arbeitsstücke jeder Art auf der  spanabhebenden     Werkzeugmaschine    vollkom  men     fertigzustellen,        weil    die     Bearbeitung          mittelst    Fräs- und Schleifwerkzeugen mit  grösster     Genauigkeit    durchgeführt werden  kann und die bisher erforderliche Nacharbeit  von Hand überflüssig     wird.    Auch ist die An-           fertigung    eines     Modelles    nicht nötig, denn es  kann ohne weiteres nach einer auf der Bild  fläche aufgespannten Zeichnung gearbeitet  werden.



  Process for increasing the accuracy of work in cutting machine tools. The subject of the present invention is a method for increasing the working accuracy in metal-cutting machine tools, by means of which a considerably greater accuracy of the workpieces produced and, due to the elimination of the previously necessary post-treatment, a significantly greater economic efficiency of the work is achieved.

   The method according to the invention consists in that the image of the workpiece clamped in the machine tool is thrown enlarged onto an image surface and is compared there with the prescribed shape.



  The invention further relates to a device used to carry out the method, which is characterized in that an image projection device is arranged on a machine tool in such a way that the image surface is located directly in front of the worker operating the machine. If the workpiece is moved during processing in such a way that the boundary line to be produced changes its position, when an enlarged template is used, it is moved in the same way by suitable means.

   If, for example, the work piece is clamped in a rotating device and is rotated during processing about an axis parallel to or coinciding with the axis of the image projection device, as is the case, for example, in the manufacture of.

         Punching tools are often the case, it is advantageous to use an image surface which is rotated around the center of the clamping device thrown onto it, where it is inevitably coupled to the workpiece's clamping device by suitable transmission means.



  In the drawing, an exemplary embodiment of a device suitable for exercising the method according to the invention is shown schematically, namely: FIG. 1 shows the front view and FIG. 2 shows the side view of the machine tool equipped with an image projection device, and FIG. 3 shows the image surface generated image of a workpiece.



  On the stand 1 of the machine there is an outer slide 2, which in turn guides a height-adjustable slide 3 which, on another horizontally displaceable slide 4, carries the tool spindle 5 and the motor 6 that drives it Handwheels 7, 8 and 9 are used to move the three mentioned carriages, and a second work spindle 10 running at increased speed is used to place grinding tools.

   A console 11, which carries a rotatable table 12 for the work piece 1, 3, is also attached to the stand 1. A handwheel 14 enables the table 12 to be rotated. A plate 15 is also attached to this console, which serves as a picture surface or to accommodate a drawing 16. A hood 17 is attached above the plate as a light protection, which at the same time carries a mirror 18 installed opposite the plate 15.

   On the front of this plate there is also an arm 19 which carries a light source 2 @ 0 and a lens system 2: 1 of the image projection device, the axis of which coincides exactly with the axis of rotation of the table 12.

   This light source illuminates the flat surface of the workpiece 13, the image of which is projectively thrown from the Ob 21 via the mirror 18 onto the image area formed by the plate 15, which is located immediately in front of the worker operating the machine. The support 22 of the image area and the arm 19 is mounted on the console 11 adjustable in height to allow the use of lenses of different focal lengths, which are necessary to achieve different image sizes,

   to enable. The handwheel 23 and the lockable toggle 24 are used for this purpose. In addition, the mount of the lenses themselves can be axially adjusted for the purpose of focusing. At the lower ends of the table 12 respectively. the plate 1.5 supporting shafts are rollers 2.5, 26 of the same diameter BEFE Stigt, which are coupled to one another by a wire rope or a chain 27 so that they rotate by the same angle.

   The arrangement is such that the image surface 1.5 rotates around the center point of the workpiece movement projected onto it.



       The machine shown is used in the following way: The workpiece, for example a stamp 13, is clamped on the table 12 in the light cone of the image throwing device and a drawing is attached to the plate 15 which shows the desired outline of the stamp. If the workpiece has been pre-machined, its enlarged mirror image, which is set in focus using the handwheel 2, 3, must match the drawing so that the intended machining allowance is present everywhere.

    Then the milling tool used in the spindle 5 is moved towards the workpiece with the help of the handwheels 7 to 9 and so much material is processed that the mirror image of this point exactly matches the drawing, but the same, if processing with grinding tools is still planned. only slightly towered above.

   Then the workpiece and at the same time the template are rotated further by means of the handwheel 14 and the tool is controlled in such a way that the desired outline results, which can be monitored with great accuracy on the image area.

   The grinding takes place in the same way, with the difference that the tool is used in the faster running spindle 10, and that the work piece is machined to the absolute agreement with the drawing.



       The method described gives the possibility of completing workpieces of any kind on the cutting machine tool, because the machining by means of milling and grinding tools can be carried out with great accuracy and the previously required manual rework is superfluous. The production of a model is also not necessary, because one can easily work from a drawing stretched on the picture surface.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Erhöhung der Arbeitsge nauigkeit bei spanabhebenden Werk zeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild des in der Werkzeug maschine eingespannten Arbeitsstuckes vergrössert auf eine Bildfläche geworfen wird und dort mit der vorgeschriebenen Form verglichen wird. II. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Werkzeug maschine eine Bildwurfeinrichtung derart angeordnet ist, dass die Bildfläche sich unmittelbar vor dem die Maschine bedie nenden Arbeiter befindet. PATENT CLAIMS: I. Method for increasing the Arbeitsge accuracy in cutting machine tools, characterized in that the image of the work piece clamped in the machine tool is thrown enlarged on an image surface and is compared there with the prescribed shape. II. Device for performing the method according to claim I, characterized in that an image projection device is arranged on a machine tool in such a way that the image surface is located directly in front of the worker operating the machine. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, bei welchem das Arbeitsstück während der Bearbeitung bewegt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Lageveränderung des Arbeitsstückes die Bildfläche in glei cher Weise bewegt wird. 2. SUBClaims: 1. The method according to claim I, in which the workpiece is moved during processing, characterized in that when the workpiece changes position, the image surface is moved in the same way. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, bei welcher das Arbeitsstück um eine mit der Achse des Bildwerfers ungefähr oder ge nau übereinstimmende Achse gedreht wird, dadurch gekennzeichnet; dass die Bildfläche um den auf sie geworfenen Mittelpunkt der Arbeitsstückbewegung gedreht wird, wobei sie durch Übertra gungsmittel zwangläufig mit der Ein- spannvorricUtung des Arbeitsstückes ge kuppelt ist. Method according to Patent Claim I, in which the work piece is rotated about an axis roughly or exactly coinciding with the axis of the projector, characterized in that; that the image surface is rotated around the center point of the workpiece movement thrown on it, whereby it is inevitably coupled with the clamping device of the workpiece by transmission means.
CH178288D 1933-08-14 1934-06-20 Method for increasing the working accuracy in cutting machine tools. CH178288A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741026C (en) * 1938-09-04 1943-11-03 Vomag Vogtlaendische Maschinen Measuring device for machine tools, especially fine boring mills
US2614368A (en) * 1948-05-06 1952-10-21 Sheffield Corp Machine tool

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE741026C (en) * 1938-09-04 1943-11-03 Vomag Vogtlaendische Maschinen Measuring device for machine tools, especially fine boring mills
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