Verbindungsmuffe für Drähte und Drahtseile. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbindungsmuffe für Drähte und Drahtseile. Die Verbindungsmuffe besitzt eine Metallhülse, die zwei konisohe, mit einem Gewindeloch versehene Klemmzangen einschliesst.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass in ihrer Mitte eine Arretiervorriehtung vorhanden ist, in die. wechselweise eine der Klemmzangen mit einer entsprechenden Aus sparung in Eingriff gebracht und somit gegen Drehung mit Bezug auf die Hülse ge- siehert werden kann, damit bei Bedarf die in den (-teA-indelöehern der Zangen gehalte nen, aussen freien Draht- beziehungsweise 1)r,ahteilstücli:e bequem aus den Zangen beraus;,,eschraubt werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungs.gegenstan- des nebst Detailvarianten beispielsweise dar gestellt.
Fig. 1 zeigt die Verbindungsmuffe im Längsschnitt, und Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B; Fig. 3 und 4 sind perspektive Ansichten je einer Spezialausführung der Arretiervor- richtung.
Die aus einem Stück bestehende Metall hülse 1, die ursprünglich die in der Zeich nung strichpunktierte Form besitzt, ist in ihrer Mitte mit einem Querstift 5 versehen. Zu beiden Seiten dieses Querstiftes befindet sich je eine konische, geschlitzte Klemm zange 2, .die mit einem konzentrischen Ge windeloch 3 und an ihrem breiteren Ende mit einer Aussparung 4 versehen ist. Die Aus sparung 4 ist gross genug, dass die Klemm zangen 2 über den Querstift 5 gestossen wer den können. Die Metallhülse verjüngt sieh der Konizität der Klemmzangen entspre chend gegen die Enden hin.
Die Verjüngung wird nach bekannten Verfahren erreicht und ist derart, dass die Zangen noch soviel axiales Spiel besitzen, da.ss sie mit dem Querstift 5 in und ausser -Eingriff gebracht werden können.
Die Wirkungsweise der oben beschriebe nen Muffe ist folgende: Die miteinander zu verbindenden Draht- oder Drahtseilenden werden in. die Gewinde löcher 3 der Klemmzangen 2 eingeführt und soweit als möglich nach einwärts gestossen. Unter Zug werden die Zangen an die konische Wandung der Hülse 1 angepresst, wodurch die Gewindegänge in den Draht oder :das Ihahtseilstüek eingedrückt werden und so .diesen beziehungsweise dieses fest halten, wie in der obern Hälfte der F'ig. 1 dargestellt ist.
Zum Entfernen der Verbindungsmuffe von längeren, beiderends festgehaltenen Dräh ten .beziehungsweise Drahtseilen schneidet man zu beiden Seiten der Muffe in einer zweckmässigen Entfernung den Draht oder das Drahtseil ab und schlägt mit einem passenden Werkzeug eine,der beiden aus den Muffenenden herausragenden Zangen zurück. Diese wird' sofort locker und kann ver mittelst der Aussparung am breiteren Ende mit dem Querstift 5 in Eingriff gebracht werden. Die Stellung ist in der untern Hälfte der Fig. 1 wiedergegeben.
Es ist nun mög lich, den in der Zange zurückgebliebenen Draht- oder :Seilstumpen wie eine Schraube aus der Zange herauszuschrauben. In gleicher Weise verfährt man auf der andern Seite der Verbindungsmuffe. Die bereits freie Zange löst sich aus der Verbindung mit dem Quer stift, so dass nun die zweite Zange zum Herausschrauben des Draht- beziehungsweise Drahtseilstumpens arretiert werden kann.
An Stelle des Drahtstiftes 5 kann auch eine runde .Scheibe, die stirnseits Vorsprünge beziehungsweise Einschnitte etwa. nach den Fig. 3 und 4 besitzt, als Arretiervorrichtung benützt werden. Die breiteren Enden der Zangen weisen -dann entsprechende Aus sparungen. oder Absätze auf.
Wie aus der Beschreibung und aus .der Zeichnung ersichtlich ist besitzt die darge stellte Muffe den Vorteil grosser Einfachheit und rascher Wiedergebrauchsbereitschaft nach Wegnahme von einer Leitung.
Bei den bisher bekannten Dra-hikupplungen besteht die Metallhülse aus mehreren ineinander- oder au:seinanderzuschraubenden Teilen, wel che ausser den eigentlichen Klemmvorrich tungen noch Druckfedern und Anpress- scheiben einschliessen. Dadurch wird die Bereitstellung zur Weiterverwendung um ständlich und zeitraubend. Ausserdem be steht die Gefahr, da.ss, irgend ein Teil der Muffe verloren :gehen kann, so: dass sie un brauchbar wird.
Dieser Nachteil: wird bei der erläuterten Verbindungsmuffe vermieden. Ein Verlorengehen einzelner Teile ist zufolge der aus einem Stück bestehenden, verjüngten Metallhülse 1 ausgeschlossen.
Connection sleeve for wires and wire ropes. The present invention relates to a connection sleeve for wires and wire ropes. The connecting sleeve has a metal sleeve which encloses two conical clamping pliers with a threaded hole.
It is characterized in that there is a locking device in its center into which. alternately one of the clamping pliers is brought into engagement with a corresponding recess and can thus be prevented from rotating with respect to the sleeve, so that, if necessary, the outside free wire or 1) held in the (-teA-indelöehern of the pliers) r, ahteilstücli: e comfortably out of the pliers; ,, can be screwed.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject matter of the invention and detailed variants are shown, for example.
Fig. 1 shows the connecting sleeve in longitudinal section, and Fig. 2 in cross section along the line A-B; 3 and 4 are perspective views each of a special version of the locking device.
The one-piece metal sleeve 1, which originally has the dot-dash shape in the drawing voltage, is provided with a transverse pin 5 in its center. On both sides of this cross pin there is a conical, slotted clamping pliers 2, .the thread hole with a concentric Ge 3 and at its wider end with a recess 4 is provided. The recess 4 is large enough that the clamping pliers 2 pushed over the transverse pin 5 who can. The metal sleeve tapers see the conicity of the clamping pliers accordingly towards the ends.
The tapering is achieved according to known methods and is such that the pliers still have enough axial play that they can be brought into and out of engagement with the transverse pin 5.
The mode of operation of the sleeve described above is as follows: The wire or wire rope ends to be connected are inserted into the threaded holes 3 of the clamps 2 and pushed inward as far as possible. Under tension, the pliers are pressed against the conical wall of the sleeve 1, as a result of which the threads are pressed into the wire or the Ihahtseilstüek and thus hold it firmly, as in the upper half of the Fig. 1 is shown.
To remove the connecting sleeve from longer wires held at both ends or wire ropes, cut the wire or wire rope on both sides of the sleeve at an appropriate distance and use a suitable tool to knock back one of the two pliers protruding from the sleeve ends. This is' immediately loosened and can be brought into engagement with the cross pin 5 by means of the recess at the wider end. The position is shown in the lower half of FIG.
It is now possible to unscrew the wire or rope stump left in the pliers like a screw from the pliers. Proceed in the same way on the other side of the connecting sleeve. The already free pliers are released from the connection with the cross pin, so that the second pliers can now be locked for unscrewing the wire or wire rope stump.
Instead of the wire pin 5, a round .Scheibe, the frontal projections or incisions, for example. 3 and 4 has to be used as a locking device. The wider ends of the pliers then have corresponding recesses. or paragraphs on.
As can be seen from the description and from the drawing, the sleeve presented has the advantage of great simplicity and quick readiness for reuse after removal of a line.
In the previously known wire couplings, the metal sleeve consists of several parts to be screwed into or onto one another, which, in addition to the actual clamping devices, also include compression springs and pressure washers. This makes the provision for further use cumbersome and time-consuming. In addition, there is the risk that any part of the sleeve can be lost, so that it becomes unusable.
This disadvantage: is avoided with the connecting sleeve explained. Individual parts cannot get lost due to the one-piece, tapered metal sleeve 1.