Tisch mit eingebautem Billard. Die Erfindung hat sich die Aufgabe ge stellt, das Billardspiel auch innerhalb der Familie zu steigern, es also in die bürgerli chen. Wohnungen einzuführen, wo nicht so viel Platz zur Verfügung steht, um ein gro sses oder ein kleines. Billard aufzustellen. Sie besteht im wesentlichen indem Gedanken, ein Billard mit einem Auszugstiseh zu kombinie ren, das heisst einem Tisch, dessen Tischplat ten zur Vergrösserung der Tischplattenfläche voneinander entfernbar sind,
damit dazwi schen noch einzulegende Vergrösserungsplat ten Platz haben. Insbesondere besteht die Erfindung darin, dass der Billardboden un terhalb zweier nach den Stirnseiten hin ab ziehbarer Tischplatten innerhalb der Zargen teile eingebaut isst, derart, dass das Billard im unbenutzten Zustande von aussen nicht sichtbar ist und dass wahlweise das Tisch gestell mit dem Billardboden für sich als Billard, aber auch der Tisch als solcher mit normaler und vergrösserter Tischfläche be nutzbar ist.
Bei einem, bevorzugten Ausfüh- rungsbeispiel trägt das. Tischgestell einen flachen Blattrahmen, in dessen beiden langen Blättern Auszugschienen eingelassen sind, welche ineinander laufen und von denen der feste Teil am Blattrahmen, die beweglichen Teile je an den die Tischplatte bildenden Auszugplatten befestigt sind.
Die Tischplat ten werden durch die daran befestigten Schienenteile gleichzeitig versteift. Der Bil lardboden wird innerhalb des Zargenrahmens und unterhalb des Blattrahmens vertieft an geordnet, vorteilhaft an einem VerstKrkungs- rahmen. Die Banden können innerhalb des Blattrahmens an diesem angeschraubt sein und auf dem Billardboden aufliegen.
Es ist weiter vorteilhaft, am Blattrahmen Schliess riegel anzuordnen, die mit auf der Unterseite der Ausziehplatten angeordneten Rasten so zusammenarbeiten, dass der Tisch in seiner einfachen Lage wie auch mit einer oder zwei Einlagen verriegelt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel eines erfindungsgemässen Tisches zur Erläuterung des allgemeinen Erfindungsge- .dankens dargestellt: Fig. 1 und 2 zeigen den Tisch in Ansicht von vorn und von,der Seite; Fig. 3 zeigt die Benutzung als Auszieh tisch mit zwei eingelegten Vergrösserungs platten;
Fig. 4 die Verwendung als Billard, Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Ausfüh- rungsformen (Details) im Querschnitt, ver grössert.
Als Beispiel ist ein einfacher Aus.zugs- tiech mit Klotzfüss@en (zum Beispiel Grösse 130 X 80 cm.) gewählt. Es sind natürlich auch alle andern Ausführungen und Grössen eingeschlossen.
Das Tischgestell besteht aus Füssen 1 und .den langen und kurzen Zargenwänden 2a, 2b. Auf ihm ist ein Blattrahmen befestigt, der aus langen Blättern. 3,a und kurzen Blättern '3b besteht.
In den langen Blättern 3a sind Auszugschienen 4 eingelassen, die je aus einem festen Teil 4a und zwei beweghohen Teilen 4b bestehen.
Diese Schienen laufen ineinander und der eine Teil 4a ist an den Blattleisten 3:a, die andern 4b sind je an den Ausziehplatten 5 befestigt. Sie sind so aus gebildet, dass,- man .die Tischplattenteile 5 ganz nach; der Stirnseite des Tisches. abziehen kann, um das Billard nach Fig. 4 zum Spie len bereit zu stellen.
Man kann die Platten 5 auch nach Fig. 3 einstellen und ein oder zwei Einlegeplatten 6 zwisichenlegen. An ,dem flachen Blattrahmen 3a, 3b sind die Bandenleisten 7 befestigt, die den Boden 8 berühren.,
der durch den Zwisohenralhmen 8a verstärkt ist. In Iden Raum 9 unter den Plat ten 5 kann man die Queus, Kegel und Bälle einlegen. Der Boden 8 ist vorzugsweise ein fünffach verleimtes und imprägniertes Sperr holz, kann aber auch aus anderem Material bestehen.
Die Führungsschienen 4a, die vertieft liegen, stören beim Spielen nicht. Sie können beliebig, zum Beispiel nach Fig. 5 ,oder Fig. 6 durchgebildet sein; dabei kann man die Rille, .durch die die Führungsorgane :der Tischplatte hineinragen, ,gemäss Fig. 6 ganz schmal halten.
An .den beiden Stirnseiten des Blatt rahmens 3b können Riegel bezw. Schlösser angeordnet sein, die in entsprechende Löcher 10a, lob, <B>100</B> auf der Unterseite der Platten 5 eingreifen können, jenachdem ob der Tisch in der Lage nach Fig. 1, nach Fig. 3 oder auch bei Verwendung von nur einer Einlage 6 als Tisch verriegelt werden soll.
Auf die besondere Art der Konstruktionsdurchbil- dung des Kombinationsgedankens kommt es erst in zweiter Linie an.
Der Billardboden bildet zusammen mit .den Tischausziehplatten einen Raum, in dem gleichzeitig der Zubehör, die Queus, Bälle, Kegel, liegt. Es kann aber auch unter dem Billardboden noch ein. Schubkasten ange- arbeitet sein, zur Aufnahme dieser Teile. Man sieht, dass man ,dadurch einen vollwer tigen Ausziehtisch und ein vollwertiges Kleinbillard erhält und dass es möglich ist, diesen Tisch sehr billig herzustellen..
Table with built-in billiards. The invention has the task ge of increasing the game of billiards within the family, so it in the bourgeois chen. Introduce apartments where there is not so much space to accommodate a large or a small one. To set up billiards. It essentially consists in the idea of combining a billiard table with a pull-out table, i.e. a table whose tabletops can be removed from one another to enlarge the tabletop surface.
so that there is space for enlarging plates in between. In particular, the invention consists in the fact that the billiard floor is built in underneath two table tops that can be pulled off towards the front sides within the frame, in such a way that the billiard is not visible from the outside when it is not in use and that optionally the table frame with the billiard floor for itself as billiards, but also the table as such can be used with a normal and enlarged table surface.
In a preferred embodiment, the table frame carries a flat leaf frame, in the two long leaves of which pull-out rails are embedded, which run into one another and of which the fixed part is attached to the leaf frame and the moving parts are each attached to the pull-out panels forming the table top.
The table tops are simultaneously stiffened by the rail parts attached to them. The billiard floor is recessed within the frame frame and below the leaf frame, advantageously on a reinforcement frame. The boards can be screwed to the sheet frame and rest on the billiard floor.
It is also advantageous to arrange locking bars on the leaf frame that cooperate with notches arranged on the underside of the pull-out panels so that the table can be locked in its simple position as well as with one or two inserts.
The drawing shows an exemplary embodiment of a table according to the invention to explain the general principle of the invention: FIGS. 1 and 2 show the table in a view from the front and from the side; Fig. 3 shows the use as a pull-out table with two inserted enlarging plates;
4 shows the use as billiards, FIGS. 5 and 6 show two different embodiments (details) in cross section, enlarged.
A simple pull-out scarf with block feet (for example, size 130 X 80 cm) is chosen as an example. Of course, all other designs and sizes are also included.
The table frame consists of feet 1 and .den long and short frame walls 2a, 2b. A leaf frame made of long leaves is attached to it. 3, a and short leaves' 3b.
In the long leaves 3a, pull-out rails 4 are embedded, each consisting of a fixed part 4a and two moving parts 4b.
These rails run into one another and one part 4a is attached to the leaf strips 3: a, the other 4b are each attached to the pull-out plates 5. They are formed so that - one .the table top parts 5 according to; the front of the table. can deduct to provide the billiards of Fig. 4 for Spie sources.
The plates 5 can also be set according to FIG. 3 and one or two insert plates 6 between them. On the flat sheet frame 3a, 3b, the band strips 7 are attached, which touch the bottom 8.,
which is reinforced by the Zwisohenralhmen 8a. In room 9 under the plates 5 you can insert the queues, skittles and balls. The bottom 8 is preferably a five-fold glued and impregnated plywood, but can also consist of other material.
The guide rails 4a, which are recessed, do not interfere with playing. They can be designed in any way, for example according to FIG. 5 or FIG. 6; The groove through which the guide elements of the table top protrude can be kept very narrow according to FIG.
At .den both ends of the sheet frame 3b can bezw latch. Locks can be arranged which can engage in corresponding holes 10a, lob, <B> 100 </B> on the underside of the plates 5, depending on whether the table is in the position according to FIG. 1, according to FIG. 3 or also when using only one insert 6 is to be locked as a table.
The special type of construction development of the combination idea is only of secondary importance.
The billiard floor, together with the table extension plates, forms a room in which the accessories, the cues, balls and skittles are located. But there can also be one under the billiard floor. Drawer be prepared to accommodate these parts. You can see that you get a full-fledged extendable table and a full-fledged small billiards and that it is possible to manufacture this table very cheaply.