CH176482A - Electric discharge tube. - Google Patents

Electric discharge tube.

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CH176482A
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discharge tube
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Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  

  Elektrische Entladungsröhre.    Die Erfindung bezieht sich auf eine elek  trische Entladungsröhre, die geradlinige  Teile aufweist, welche durch einen gekrümm  ten Teil miteinander verbunden sind und die  eine Füllung aufweist, welche Dampf min  destens eines schwer flüchtigen     Metalles,    zum  Beispiel Natrium-, Kalium-,     Rubidium-,     Kadmium-, Magnesium-,     Thallium-,    Zink  dampf (das sind Metalldämpfe, deren Druck  bei einer Temperatur von 200   C nur einen  Bruchteil eines Millimeters beträgt) enthält.  



  Damit der Metalldampf in der Röhre  einen genügenden Druck erhält, ist es erfor  derlich, die Röhre beim Betrieb auf hohe  Temperatur zu bringen, wobei der Dampf  druck durch die     niedrigste    Temperatur der  Röhre bestimmt wird. Im Falle einer Röhre,  die     geradlinige        Teile        aufweist,    welche durch  einen gekrümmten Teil     miteinander    verbun  den sind, zum     Beispiel    im Falle einer     U-för-          mig    gebogenen     Röhre,    nimmt gewöhnlich .der  gekrümmte Teil die     niedrigste    Temperatur    an.

   Diese Temperatur muss so hoch gewählt  werden, dass der Dampfdruck den für den  Betrieb benötigten     Wert    erreicht. Der übrige  Teil der Röhre erhält jedoch eine noch höhere       Temperatur.    Diese höhere Temperatur kann  dem     Erweichungspunkt    des Glases, aus dem  die Röhre normalerweise hergestellt wird,  nahe     kommen,    so     dass        entweder    die Wand  dem Aussendruck nicht mehr recht gewachsen  ist oder höher schmelzenden und daher auch  schwieriger zu     bearbeitenden    Glassorten  (falls solche überhaupt vorhanden sind) in  Verwendung ,genommen werden müssen..  



  Auch ist die Wärme, welche die gerad  linigen     Teile    der Röhre auf eine höhere Tem  peratur als den gekrümmten Teil zu bringen  hat, was die Erzeugung .des     benötigten     Dampfdruckes betrifft, als nutzlos verbraucht  zu erachten, wodurch der Wirkungsgrad  heruntergedrückt wird.  



  Erfindungsgemäss wird nun der innere       Querschnitt    des gekrümmten Teils der Ent-           ladungsröhre    kleiner als jener der gerad  linigen Teile gemacht. Infolge der Krüm  mung .der Röhre wird     nämlich    die dortige  Wärmeabgabe vergrössert, wodurch der ge  krümmte Teil eine niedrigere Temperatur als  die geradlinigen Teile annehmen würde.

   Da  durch nun, dass dem gekrümmten Teil ein  kleinerer     lichter        Querschnitt    gegeben wird,  wird der     Spannungsgradient    und somit die  in dem     gekrümmten        Teil        entwickelte    Wärme  erhöht, das heisst die     Wärmeentwicklung,der     Röhre wird auf einfache Weise der Wärme  abgabe der Röhrenwand angepasst. Die  zum Erhitzen der Röhrenwand verbrauchte  Energie wird also möglichst nutzbringend  angewendet, wodurch der     Wirkungsgrad    der  Röhre gesteigert und eine     Überhitzung    der  geradlinigen Teile der Röhre vermieden wird.  



  Durch Berechnung oder durch einige ein  fache Versuche kann in jedem vorkommen  den Falle der günstigste innere     Querschnitt     des gekrümmten Teils ermittelt werden. Die       günstigste    Bauart     wird    erhalten, wenn .dieser       Querschnitt    gerade so gross genommen wird,  dass der     gekrümmte        Teil    die gleiche Tempe  ratur wie die     geradlinigen        Röhrenteile    an  nimmt.

   Es lässt sich jedoch bereits ein erheb  licher Teil dieses     Effektes    dadurch erreichen,  dass man dem verjüngten Teil einen     Quer-          schnitt    gibt, der etwas von dem     :günstigsten     Wert abweicht. In den meisten Fällen wird  der     :Querschnitt    des gekrümmten Röhrenteils  um mindestens 10 % kleiner als der Quer  schnitt der geradlinigen Teile gemacht.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein zur       Aussenduug    von Lichtstrahlen dienendes  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes.  



  Die dargestellte Röhre hat zwei gerad  linige Teile 1 und 2, die durch einen ge  krümmten Teil 3     miteinander    verbunden sind.  In den obern Enden der Teile 1 und 2 sind  Elektroden angeordnet, und zwar     eine,Glüh-          kathode    4 und     eine    zylindrische     Anode    5.  Der     Stromzuführungsdraht    dieser Anode  kann     inner-    oder ausserhalb der Röhre mit  einem der     Stromzuführungsdrähte    der Glüh-         kathode    verbunden sein.

   Der innere     Quer-          schnitt    des Teils 3 ist erheblich kleiner als  jener der Teile 1 und 2 der Röhre. Beträgt  der innere Durchmesser der geradlinigen  Teile 1 und 2 zum Beispiel 20     mm,    so kann  der innere Durchmesser des gekrümmten  Teils 3 zum Beispiel 10 mm     betragen.    Der       Spannungsgradient    ist in dem Teil 3 infolge  dessen grösser als in den geradlinigen Teilen  der Röhre, so dass in dem     erstgenannten    Teil  eine grössere Energiemenge per Längeneinheit  aufgenommen wird, als in dem übrigen Teil  der Röhre. Die     Wärmeabgabe    des     Teils    3 ist  jedoch auch grösser als die der Teile 1 und 2.

    Der     Querschnitt    des     gekrümmten    Teils kann  also derart gewählt werden, dass die Tempe  ratur in diesem Teile derjenigen in dem  übrigen Teil der Röhre gleich     wird.     



  Die Röhre enthält Edelgas und ein oder  mehrere schwerflüchtige Metalle, wie Na  trium, Kalium,     Rubidium,    Magnesium,     Thal-          lium,    Zink, deren Dampfdruck bei einer Tem  peratur von 200   C nur einen Bruchteil eines  Millimeters     beträgt.    Der Metalldampf nimmt  an der in der Röhre     stattfindenden    Ent  ladung teil, was nicht immer darin zu be  stehen braucht,     dass    der Metalldampf einen  Teil .des Stromes trägt. Es ist unter bestimm  ten Verhältnissen auch möglich, dass die       Metalldampfmoleküle,    ohne sich an dem  Stromtransport zu beteiligen, lediglich an  geregt werden und Licht ausstrahlen.

   Infolge  der gleichmässigen Temperatur der Röhren  wand wird der erforderliche Dampfdruck auf  sehr     günstige        Weise    erhalten, was     in    erheb  lichem Masse zur Steigerung des Wirkungs  grades der Entladungsröhre beiträgt.



  Electric discharge tube. The invention relates to an electric discharge tube, which has rectilinear parts which are connected to one another by a curved part and which has a filling which steam min least a low-volatility metal, for example sodium, potassium, rubidium, Contains cadmium, magnesium, thallium, zinc vapor (these are metal vapors with a pressure of only a fraction of a millimeter at a temperature of 200 C).



  In order for the metal vapor in the tube to have a sufficient pressure, it is necessary to bring the tube to a high temperature during operation, the vapor pressure being determined by the lowest temperature of the tube. In the case of a tube which has rectilinear parts which are connected to one another by a curved part, for example in the case of a U-shaped bent tube, the curved part usually assumes the lowest temperature.

   This temperature must be selected so high that the steam pressure reaches the value required for operation. The remaining part of the tube, however, receives an even higher temperature. This higher temperature can come close to the softening point of the glass from which the tube is normally made, so that either the wall is no longer able to cope with the external pressure or glass types with a higher melting point and therefore more difficult to work with (if they exist at all) in Use, must be taken ..



  Also, the heat, which the straight-lined parts of the tube has to bring to a higher temperature than the curved part, is to be regarded as uselessly consumed in terms of generating the required vapor pressure, whereby the efficiency is reduced.



  According to the invention, the inner cross section of the curved part of the discharge tube is now made smaller than that of the straight-line parts. As a result of the curvature of the tube, the heat dissipation there is increased, so that the curved part would assume a lower temperature than the straight parts.

   Since the curved part now has a smaller clear cross-section, the stress gradient and thus the heat developed in the curved part is increased, i.e. the heat development, the tube is easily adapted to the heat output of the tube wall. The energy used to heat the tube wall is therefore used as effectively as possible, which increases the efficiency of the tube and prevents overheating of the linear parts of the tube.



  The most favorable inner cross-section of the curved part can be determined in each case by calculation or by a few simple tests. The most favorable design is obtained if this cross section is taken just so large that the curved part assumes the same temperature as the straight tube parts.

   However, a considerable part of this effect can already be achieved by giving the tapered part a cross section that deviates slightly from the most favorable value. In most cases: the cross-section of the curved tube part is made at least 10% smaller than the cross-section of the straight-line parts.



  The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject of the invention serving for the transmission of light rays.



  The tube shown has two rectilinear parts 1 and 2, which are connected by a curved part 3 together. Electrodes are arranged in the upper ends of parts 1 and 2, namely a hot cathode 4 and a cylindrical anode 5. The power supply wire of this anode can be connected to one of the power supply wires of the hot cathode inside or outside the tube.

   The inner cross-section of part 3 is considerably smaller than that of parts 1 and 2 of the tube. If the inner diameter of the rectilinear parts 1 and 2 is, for example, 20 mm, the inner diameter of the curved part 3 can be, for example, 10 mm. As a result, the voltage gradient in part 3 is greater than in the straight parts of the tube, so that a greater amount of energy per unit of length is absorbed in the first-mentioned part than in the remaining part of the tube. However, the heat dissipation of part 3 is also greater than that of parts 1 and 2.

    The cross-section of the curved part can therefore be chosen such that the temperature in this part becomes the same as that in the remaining part of the tube.



  The tube contains noble gas and one or more non-volatile metals such as sodium, potassium, rubidium, magnesium, thal- lium and zinc, whose vapor pressure is only a fraction of a millimeter at a temperature of 200 ° C. The metal vapor takes part in the discharge taking place in the tube, which does not always have to be that the metal vapor carries part of the current. Under certain conditions it is also possible that the metal vapor molecules, without participating in the current transport, are merely excited and emit light.

   As a result of the uniform temperature of the tubes wall, the required vapor pressure is obtained in a very favorable manner, which contributes to a considerable extent to increase the efficiency of the discharge tube.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Elektrische Entladungsröhre, die Dampf mindestens eines schwerflüchtigen Metalles enthält und die geradlinige Teile aufweist, die durch einen gekrümmten Teil miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Querschnitt des gekrümmten Teils kleiner als jener der geradlinigen Teile der Röhre ist. EMI0003.0001 IJNTEP,ANSPUIYc11 <tb> Elektrische <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Patent anspruch, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <tb> innere <SEP> Querschnitt <SEP> des <SEP> gekrümmten <SEP> Teils <SEP> um wenigstens 10 % kleiner als jener der gerad linigen Teile ist. Claim: Electric discharge tube which contains vapor of at least one non-volatile metal and which has rectilinear parts which are connected to one another by a curved part, characterized in that the inner cross section of the curved part is smaller than that of the rectilinear parts of the tube. EMI0003.0001 IJNTEP, ANSPUIYc11 <tb> Electrical <SEP> discharge tube <SEP> according to <SEP> patent claim, <SEP> characterized by <SEP>, <SEP> that <SEP> der <tb> inner <SEP> cross section <SEP> of the <SEP> curved <SEP> part <SEP> is at least 10% smaller than that of the straight-lined parts.
CH176482D 1933-04-04 1934-04-03 Electric discharge tube. CH176482A (en)

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