CH175896A - Verfahren zur Darstellung eines sauren Triphenylmethanfarbstoffes. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Darstellung eines sauren     Triphenylmethanfarbstof%s.       Gegenstand vorliegenden     Patentes    ist ein  Verfahren zur Darstellung eines sauren     Tri-          phenylmethanfarbstoffes,    welches darin be  steht, dass man 4.     4'-Dichlorbenzophenon    mit       N-n-butyl-a-phenylindol    kondensiert, dann  in dem so erhaltenen. Kondensationsprodukt  die in 4- und     4'-Stellung    befindlichen Chlor  atome mit     p-Phenetidin    umsetzt und die so  erhaltene Verbindung mit einem     sulfierenden     Mittel behandelt.  



  <I>Beispiel:</I>  25 Gewichtsteile 4 . 4' -     Dichlorbenzo-          phenon    werden 'bei Gegenwart von 20 Ge  wichtsteilen     Phosphoroxychlorid    durch mehr-         stündiges    Kochen in 100 Gewichtsteilen     To-          luo.1    mit 26     Gewichtsteilen        N-n-butyl-a-phe-          nylindol    kondensiert.

   Nach     Abdestillieren     .des     Tbluols    und des noch vorhandenen     Phos-          phoaroxychlorids    wird das Kondensations  produkt 4 Stunden mit 60 Gewichtsteilen       p-Phenetidin    bei     12.'0      verschmolzen.

   Das  überschüssige     p-Phenetidin        wird    nach dem  Erkalten der Schmelze .durch     Ausrühren    mit  verdünnter Salzsäure, worin der entstandene  blaue basische Farbstoff     unlösliüh    ist, ent  fernt, und     letzterer        nach    dem Trocknen mit  Schwefelsäure     sulfiert.    Man erhält so einen  blauen sauren Farbstoff folgender Formel:    
EMI0002.0001     
    der als     Natriumsalz    Wolle und Seide in       klaren    blauen Tönen anfärbt, die sich .durch  eine hervorragende     Lichtechtheit    und vorzüg  liche Abendfarbe auszeichnen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung eines sauren Triphenylmethanfarbstoffes, dadurch ge kennzeichnet, .dass man 4.4'-Dichlorbenzo- phenon mit N-n-butyl-a-phenylindol konden siert, dann in .dem so erhaltenen Konden sationsprodukt die in 4- und 4'-Stellung be findlichen. Chloratome mit p-Phenetidin um setzt und die so. erhaltene Verbindung mit einem :sulfierenden Mittel behandelt.

   Der so erhaltene, zwei .Sulfogruppen ent haltende Farbstoff färbt als Natriumsälz Wolle und Seide in leuchtend blauen Tönen, die sich durch hervorragende Lichtechtheit und vorzügliche Abendfarbe auszeichnen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Kon densation in Gegenwart von Phosphoroxy- chlorid .durch mehrstündiges Sieden in Toluol bewirkt. 2.

   Verfahren nach Patentanspruch, da=durch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung mit dem p-Phenetidin durch vierstündiges Verschmelzen bei 120' bewirkt.