Gasturbinenanlage. Die Erfindung bezieht sich auf eine Gas- tuurbinenanlage mit einer oder mehreren Gas turbinen, so-,vie einem oder mehreren davon angetriebenen Luftkompressoren. Zweck der Erfindung ist, eine einfache und mit hohem Wirkungsgrade arbeitende Gasturbinenan- lage besonders für mittelgrosse Leistungen zu schaffen.
Erreicht wird dies dadurch, dass die Luft in komprimiertem Zustand vor und nach Beendigung ihrer Kompression oder nur nach Beendigung ihrer Kompression durch Wasser gekühlt wird, wobei oder worauf das Kühlwasser oder .der daraus gebildete Dampf in die Luft eingeführt wird, und dass das da bei gebildete Gemisch in einem Regenerator durch ,die Abgase der Turbine bezw. Tur binen wieder erwärmt wird, worauf das Ge misch in eine Verbrennungshammer geleitet wird, von der aus das Treibmittel in die Tur bine bezw. Turbinen geführt wird.
Besonders günstig gestaltet sich die k- schriebeneAnlage. wenn die Luft adiabatisch verdichtet wird. Eine derartige Anlage kann auch bei einfacher und gedrängter Bauart mit hohem thermischem Wirkungsgrad ar beiten.
In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 und<B>2</B> Beispiele von Gas-Entropie-Diagrammen; die Fig. 3 und 4 zeigen ein Beispiel ein-'.r fahrbaren Gasturbinenanlage gemäss der Er findung; Fig. 5 veranschaulicht ein weiteres Aus führungsbeispiel einer Anlage gemäss der Er- - findung, und zwar besonders für Schiffsan trieb, während die Fig: 6 bis 8 schematisch drei weitere Aus führungsbeispiele der vorliegenden Anlage darstellen.
Das in Fig. 1 gezeigte Gas-Entropie- diagramm veranschaulicht die Arbeitsweise einer einfachen Gasturbinenanlage mit nur einem Kompressor. A stellt,den Zustand der eingesaugten Luft, das heisst den Druck und die Temperatur derselben vor dem Kompres sor dar. Nach erfolgter Kompression hat die Luft den Druck und die Temperatur bei .B..
Nach der annähernd adiabatischen Kompres sion wird in die verdichtete und dadurch er hitzte Luft Wasser eingespritzt, so dass die Temperatur bis auf den Punkt C sinkt. Da,3 eingespritzte Wasser wird dabei infolge der hohen Temperatur der verdichteten Luft so gleich verdampft. Das entstandene Gemisch wird durch eine mit den Abgasen der Turbine betriebene Regeneriervorrichtung geleitet, wobei die Temperatur den Wert D erreicht. Alsdann wird die so erwärmte Mischung, di, als ein ideales Gas betrachtet werden kann, durch darin erfolgende Verbrennung noch weiter erhitzt, so dass sie die Temperatur E erreicht.
Nach annähernd adiabatischer Ex pansion in der Gasturbine sind Druck und Temperatur auf den Wert I' gefallen. Der Punkt G gibt den Zustand der Abgase nach Durchströmung der Regeneriervorriehtung an. Das in Fig. 2 gezeigte Diagramm. ver anschaulicht ein Arbeitsverfahren mit Ver wendung zweier Kompressoren und zweier Gasturbinen. Die Anlage ist also etw as kom plizierter, aber dafür lässt sich ein höherer thermischer Wirkungsgrad als bei dem in Fig. 1 gezeigten Diagramm erreichen.
Der Punkt A zeigt wieder den Druck und die Temperatur der Luft vor dem ersten Kom pressor und .C1 dieselben Grössen nach der adiabatischen Verdichtung in dem ersten Kompressor. Nach Abkühlung durch Wasser einspritzung wird der Zustand C1 und nach nochmaliger adiabatischer Verdichtung des durch das Einspritzen von Wasser entstan denen Gemisches der Punkt D erreicht. Dir Vorgang ist dann derselbe wie in bezug auf Fig. 1 beschrieben, und zwar bis zum Punkt E.
Von dort aus erfolgt eine erste Expansion nach I'" darauf eine Wiedererwärmui:g durch innere Verbrennung nach E, alsdann die zweite Expansion nach F und schliesslich -die letzte Wärmeabgabe im Regenerator bis zum Punkt G.
Es ist einleuchtend, dass man .die Abgas wärme der Gasturbine zur Erhitzung der von dem Kompressor gelieferten Luft direkt ver wenden und also die Kühlung durch Wasser vermeiden könnte. Dabei müsste man aber den Regenerator für noch grössere Volumina bauen; aber .der grösste Nachteil eines solchen Verfahrens liegt darin, dass man .die Abgas wärme nur in geringem Grade würde aus nutzen können.
Wenn man aber in die ver dichtete Luft -Wasser einspritzt und dadurch .die Temperatur der Luft bedeutend herab setzt, so wird der Unterschied zwischen. der Temperatur der Abgase und derjenigen der Luft Wesentlich grösser, so. dass sich von der Abgaswärme bei weitem mehr zurückgewin nen lässt. Das in die Luft eingespritzte Was ser wird, wie bereits eingangs erwähnt, ver dampft, und leistet auch in der Turbine Ar beit.
Eine Herabsetzung der Temperatur der verdichteten Luft kann auch in anderer Weise heibeigeführt werden, zum Beispiel durch Einspritzen von Wasser in -den Kom pressor oder zwischen die Kompressorstufen oder durch Oberflächenkühlung, wobei das dabei erhitzte Wasser oder der dabei gebil dete Dampf in die verdichtete Luft einge führt wird. Diese Art Kühlung ist zwar etwas komplizierter, ergibt aber einen höhe ren Wirkungsgrad des Kompressors.
Bei dem in r'ig. 3 und 4 gezeigten Aggre gat bezeichnet 1 eine Doppelumlaufturbine. deren eine Welle den Niederdruckkompres- sor 2 und deren andere Welle den Hochdruck kompressor 3. antreibt. Mit 4 ist eine zweite Doppelumlaufturbine bezeichnet, die die bei den Generatoren 5 und 6 treibt: Die Luft wird bei 7 eingesaugt und verlässt den Hoch druckkompressor bei 8, um in einen Kühler 9 einzutreten.
Beidem Eintritt in den Küh ler wird gleichzeitig durch eine Düse bei 1(1 in die Luft Kühlwasser eingespritzt, das du,reh die Leitung 11 von der auf der Welle des Niederdruckkompressors 2 angebrachten Pumpe 12 gefördert wird und in der kompri mierten Luft vollständig verdampft. Die Pumpe kann das Wasser einem nicht gezeig ten Behälter entnehmen.
Durch den Luftkühler 9, der mit einem Hahn 13 zum Abzapfen ,des etwa vorhande nen .Überschusswassers versehen ist, gelangt die Luft, gemischt mit dem verdampften Kühlwasser in der Richtung der Pfeile 14 zu dem mit den Abgasen der Turbinen be heizten Regenerator 15, durchströmt densel ben und tritt, wie von dem Pfeil 16 angege ben, in die Verbrennungskammer 17.
In diese Kammer 17 wird Brennöl eingespritzt, und zwar mit Hilfe einer Pumpe 18, die von der Welle des Niederdruckkompressors \? ange trieben wird, ihren Brennstoff von einem nicht gezeigten Behälter ansaugt, und densel ben durch die Leitungen 19 und 20 vermit telst einer Anzahl Düsen in die Verbren nungskammer einspritzt.
Das durch die Verbrennung erhitzte Treibmittel gelangt durch die Leitungen 21 und 22 zu den beiden Turbinen, in die es, wie von den Pfeilen 23 und 2-1 angedeutet, eingeführt wird. Nach der Expansion in den Turbinen gelangen die Abgase durch die Rohrleitungen 25 und 26 in den Regenerator 15 und treten nach Durchströmen desselben in der Richtung der Pfeile 27 (Fig. 4) durch den Ablass <B>28</B> aus. Mit 29 ist ein Behälter für Druckluft bezeichnet, die zum Anlassen der Anlage dient.
Um einen Begriff über die Grösse der ge zeigten fahrbaren Kraftanlage zu erhalten, sei erwähnt, dass die gezeigte Anlage bei einer Gesamtlänge von 20 Meter für 10000 <B>k \V,</B> berechnet wurde.
Fig. 5 zeigt eine Gasturbinenanlage nach der Erfindung für Schiffsantrieb mit el.ek- trischerKraftübertragung. Hier sind wieder zwei Doppelumlaufturbinen 30 und 31 vor handen. wobei die beiden Wellen 32 und 33 der ersteren die Generatoren '34 und 35 an treiben. Die Welle 33 treibt ausserdem den Niederdruekkompressor 36. Die Wellen 37 und 38 der Turbine 31 treiben .den Hoch- < Iriickkompressor 39 und den Mitteldruck- kompres.4or 1:0.
Bei normalem Betriebe saugt der Niederdi-tickkompressor 36 die Luft durch die Leitung 41 an, wobei die Rege lungsklappen 42 und 43 sich in der gezeigten offenen Lage befinden. Die verdichtete Luft tritt durch die Leitung 44 aus und gelangt in einen Kühler 45, in den durch die Düse 46 Wasser eingespritzt wird.
Die dadurcb gekühlte Luft mit darin befindlichem, fein verteiltem Wasser oder Dampf gelangt in den Mitteldruekkompressor 40, um nach Verdichtung darin durch die Leitung 47 in den Hoohdruckkompressar 39 hinüberzuströ- rnen. Die hochverdichtete Luft gelangt durch die, Leitung 48 in den Kühler 49, in den durch die Düse 50 Wasser eingespritzt wird.
Die dadurch entstandene Luft- und Dampf mischung gelangt nun in den mit den Ab gasen der Turbinen beheizten Regenerator 51, um nach der hierin erfolgenden Wärme- ufnahmedureh die Leituno, 52 abzuziehen. a a n Diese Leitung 52 führt,die regenerierte Mi schung zu der Verbrennungskammer 53, in welche durch die Düse 54 Brennstoff ein gespritzt wird.
Die nunmehr dureh die innere Verbrennung stark erhitzte Mischung gelangt durch die Leitung 55 in die Turbine .31, ver richtet Arbeit in dieser und tritt durch den Ausla.ss 56 in die. zweite Verbrennungskam mer 57. In diese wird durch die Düse 58 von neuem Brennstoff eingespritzt und mit Hilfe der noch darin vorhandenen Luft ver brannt. Die in dieser Weise von neuem er hitzte Mischung tritt nunmehr durch die Lei tung 59 in die Turbine 30 und verlässt nach der Expansion dieselbe durch den Auslass 60, der über die Leitung 61 mit dem Regenerator 51 in Verbindung steht.
Nach der Wärme abgabe in .dem Regenerator ziehen die Gase bei 62 ab.
Die Energie der beiden Generatoren<B>34</B> und 35 wird den Schleifringen 63 entnommen und dem elektrischen Motor 64 zugeführt. Dieser treibt den auf der Welle 65 ange brachten Propeller 66.
Soweit die Anlage bisher beschrieben wurde, dient sie zur Erzeugung der Leistung für die normale Fahrgeschwindigkeit des Schiffes. Wenn die Leistung, zum Beispiel bei forcierter Fahrt, zu steigern ist, so wird mittelst des Hebels 67 die Kupplung 68, 619 eingerückt, und damit auch der Kompressor 70 eingeschaltet. Die Welle 71 des Kom pressors dreht sieh nämlich immer mit der Turbinenwelle 32 und trägt den Kupplungs teil 68, der auf -dieser Welle gleitbar, aber nicht drehbar angeordnet ist, während der Kupplungsteil 69 mit der die Laufräder des Kompreseors 70 tragenden Hohlwelle 72 starr verbunden ist.
Beim Einrücken der Kupplung wird--die in dem Lufteinlass 41 befindliche Klappe 43 durch das von dem Hebel 67 betätigte Gestänge 73 geschlossen. Die Klappe 42 kann ebenfalls geschlossen werden. Der Lufteinlass 41 wird also ge schlossen, und die Luft wird nunmehr durch den Eimass 74 eingesaugt, in dem Kompres sor 70 vorverdichtet und gelangt dann durch die Leitung 75 zum Kompressor 36, der nun mehr als Mitteldruekkompressor dient.
Die vergrösserte Luftmenge lässt die Verbrennung einer grössern Brennstoffmenge zu, so da ss die Anlage eine erhöhte Leistung abgeben kann.
Fig. 6 zeigt schematisch eine weitere Ausführung gemäss der Erfindung. Die Tur bine<I>T</I> treibt den Kompressor K und den Generator $. Die verdichtete Luft tritt aus dem Kompressor in den Kühler 0, in den durch die Leitung 76 Wasser zur Kühlung .der verdichteten Luft eingespritzt wird. Dieses Wasser wird aus einem Behälter L mit Hilfe einer durch einen Motor 112 an getriebenen Pumpe P angesaugt und durch strömt auf dem Wege zum Kühler 0 den Regenerator R2. Es gelangt also in vorge wärmtem Zustande in den Kühler 0.
Die in dem letzteren entstandene Luft- und Wasser mischung bezw. Luft- und Dampfmischung gelangt dann in den -ersten, mit den Abgasen der Turbine T geheizten Regenerator Ri und wird darin vorgewärmt. Nachher tritt die Mischung in die Verbrennungskammer 8 und strömt schliesslich durch die Leitung 77 zur Turbine. Die Abgase der letzteren durch ziehen also die Regeneratoren Ri und R2 nacheinander und treten durch den Auslass bei U ab.
Bei der Anlage nach Fig. 7 ist der Kom pressor K gekühlt, und zwar durch in den Weg der Luft eingesetzte Oberflächenküh ler X. Das Kühlwasser hierfür wird ähnlich wie bei Fig. 6 aus dem Behälter L ange saugt. Das Kühlwasser wird durch die Lei- tun- 76 aus dem Kühler abgeführt. @hireh- strömt den Regenerator R,2 und wird in den Kühler 0 eingespritzt.
In den letzteren ge langt auch durch die Leitung 78 die kompri mierte Luft aus .dem Kompressor K. Die Wirkungsweise ist im übrigen die gleiche wie diejenige der Anlage nach Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine Anlage mit zwei Kom pressoren Ki und K2. Das Kühlwasser ge langt aus dem Behälter Li in -den Kühler Xi des Kompressors Ki und fliesst bei 79 ab, während die in Ki verdichtete Luft durch die Leitung 80 in den Kühler 01 einströmt. In diesen wird aus. dem Behälter L2 durch die Zweigleitung 81 kommendes Kühlwasser eingespritzt, worauf die Mischung durch die Leitung 82 dem Kompressor K2 zugeführt wird.
Der Kühler X2 des letzteren erhält ebenfalls das Kühlwasser aus dem Behälter L2, und zwar durch die Leitung 83. Die den Kompressor K2 verlassende Luft- und Dampfmischung gelangt durch die Leitung 84 in den Kühler 02, in welchen auch das im Kühlmantel X2 und im Regenerator R2 vorgewärmte Kühlwasser des Kompressors K2 dureh die Leitung 85 eingeführt wird. Unter Umständen kann auch dieses Kühlwas ser in dem Regenerator R2 in Dampf über führt werden.
Die den Kühler 02 verlassende Mischung durchströmt zunächst den Regene- rator Bi, tritt dann in die Verbrennungskam mer<B>S</B> und strömt schliesslich zur Turbine.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann die Expansion des Treibmittels in in Reihe ge schalteten Turbinen mit dazwischenliegender Wiedererwärmung durch innere Verbren nung erfolgen. Dabei können hinsichtlich der Treibmittelzuführung .den parallel liegenden Turbinen noch weitere Turbinen oder Turbi nensätze in Reihe nachgeschaltet sein.
Die in den Fig. 3 und 4 angedeuteten Turbinen sind zweckmässig mehrstufige Reaktionsturbinen der Bauart Ljungström; aber es lässt sich auch denken, dass die Expansion in den Tur binen einstufig erfolgt, Die Kühlung der komprimierten Luft kann auch durch Einführung von Wasser in die Kompressoren oder zwischen die Kom- pressorstufen erfolgen. Die Luft kann auch zunächst durch Oberflächenkühler vorgekühlt werden, ehe das Wasser in die Luft einge führt wird.
Gas turbine plant. The invention relates to a gas turbine system with one or more gas turbines, as well as one or more air compressors driven by them. The purpose of the invention is to create a simple and highly efficient gas turbine system, especially for medium-sized outputs.
This is achieved in that the air in the compressed state is cooled by water before and after its compression has ended or only after its compression has ended, whereupon or whereupon the cooling water or the steam formed from it is introduced into the air, and that there The mixture formed in a regenerator, the exhaust gases from the turbine BEZW. Turbines is heated again, whereupon the Ge mixture is passed into a combustion hammer, from which the propellant in the turbine BEZW. Turbines is guided.
The k-written system is particularly favorable. when the air is compressed adiabatically. Such a system can ar work with a simple and compact design with high thermal efficiency.
In the drawing, FIGS. 1 and 2 show examples of gas entropy diagrams; 3 and 4 show an example of a mobile gas turbine installation according to the invention; FIG. 5 illustrates a further exemplary embodiment of a system according to the invention, specifically especially for ship propulsion, while FIGS. 6 to 8 schematically show three further exemplary embodiments of the present system.
The gas entropy diagram shown in FIG. 1 illustrates the mode of operation of a simple gas turbine system with only one compressor. A represents the state of the sucked in air, i.e. the pressure and temperature of the same upstream of the compressor. After compression, the air has the pressure and temperature at .B ..
After the almost adiabatic compression, water is injected into the compressed and thus heated air, so that the temperature drops to point C. As a result of the high temperature of the compressed air, 3 injected water is immediately evaporated. The resulting mixture is passed through a regeneration device operated with the exhaust gases from the turbine, the temperature reaching the value D. Then the mixture heated in this way, that is to say can be regarded as an ideal gas, is further heated by combustion taking place in it, so that it reaches the temperature E.
After almost adiabatic expansion in the gas turbine, the pressure and temperature have fallen to the value I '. The point G indicates the state of the exhaust gases after flowing through the regeneration device. The diagram shown in FIG. 2. ver illustrates a working method using two compressors and two gas turbines. The system is thus somewhat more complicated, but a higher thermal efficiency can be achieved than with the diagram shown in FIG. 1.
Point A again shows the pressure and temperature of the air upstream of the first compressor and .C1 the same values after adiabatic compression in the first compressor. After cooling by injecting water, state C1 and, after another adiabatic compression of the mixture created by the injection of water, point D is reached. The process is then the same as described with respect to Fig. 1, up to point E.
From there a first expansion to I '"takes place, followed by reheating: g by internal combustion to E, then the second expansion to F and finally the last heat release in the regenerator up to point G.
It is obvious that one could use the exhaust gas heat of the gas turbine to heat the air supplied by the compressor directly and thus avoid cooling by water. But one would have to build the regenerator for even larger volumes; But .the biggest disadvantage of such a process is that one would only be able to use the exhaust gas heat to a small extent.
But if water is injected into the compressed air and thereby the temperature of the air is significantly reduced, the difference between. the temperature of the exhaust gases and that of the air is much higher, so. that much more of the exhaust gas heat can be recovered. As already mentioned, the water injected into the air is evaporated and also does work in the turbine.
The temperature of the compressed air can also be reduced in other ways, for example by injecting water into the compressor or between the compressor stages or by surface cooling, with the water heated in the process or the steam formed in the process being incorporated into the compressed air will lead. This type of cooling is a bit more complicated, but results in a higher efficiency of the compressor.
The one in r'ig. 3 and 4 shown aggre gat, 1 denotes a double circulation turbine. One shaft of which drives the low-pressure compressor 2 and the other shaft of which drives the high-pressure compressor 3. A second double-circulating turbine is designated with 4, which drives the generators 5 and 6: the air is sucked in at 7 and leaves the high-pressure compressor at 8 to enter a cooler 9.
When entering the cooler, cooling water is simultaneously injected into the air through a nozzle at 1 (1, which is conveyed through line 11 by pump 12 attached to the shaft of low-pressure compressor 2 and completely evaporated in the compressed air. The pump can take the water from a container not shown.
The air, mixed with the evaporated cooling water, flows through the air cooler 9, which is provided with a tap 13 for tapping off any existing excess water, in the direction of the arrows 14 to the regenerator 15 heated with the exhaust gases from the turbines the same and enters the combustion chamber 17 as indicated by the arrow 16.
Fuel oil is injected into this chamber 17 with the aid of a pump 18 which is driven by the shaft of the low-pressure compressor \? is driven, sucks their fuel from a container, not shown, and injects the same ben through the lines 19 and 20 by means of a number of nozzles in the combustion chamber.
The propellant heated by the combustion passes through lines 21 and 22 to the two turbines, into which it is introduced, as indicated by arrows 23 and 2-1. After the expansion in the turbines, the exhaust gases pass through the pipes 25 and 26 into the regenerator 15 and, after flowing through it, exit in the direction of the arrows 27 (FIG. 4) through the outlet 28. 29 with a container for compressed air is referred to, which is used to start the system.
In order to get an idea of the size of the shown mobile power plant, it should be mentioned that the shown plant was calculated with a total length of 20 meters for 10,000 <B> k \ V, </B>.
Fig. 5 shows a gas turbine system according to the invention for ship propulsion with electrical power transmission. Here again two double circulation turbines 30 and 31 are available. the two shafts 32 and 33 of the former driving the generators '34 and 35. The shaft 33 also drives the low-pressure compressor 36. The shafts 37 and 38 of the turbine 31 drive the high-pressure compressor 39 and the medium-pressure compressor 1: 0.
During normal operations, the low-di-tick compressor 36 sucks in the air through the line 41, the control flaps 42 and 43 being in the open position shown. The compressed air exits through line 44 and reaches a cooler 45 into which water is injected through nozzle 46.
The air cooled thereby, with finely divided water or steam in it, reaches the medium-pressure compressor 40 in order, after being compressed therein, through the line 47 to flow over into the high-pressure compressor 39. The highly compressed air passes through line 48 into cooler 49, into which water is injected through nozzle 50.
The resulting air and steam mixture now reaches the regenerator 51, which is heated with the exhaust gases from the turbines, in order to draw off the conductors 52 after the heat has been absorbed therein. a a n This line 52 leads the regenerated mixture to the combustion chamber 53, into which fuel is injected through the nozzle 54.
The mixture, which is now strongly heated by the internal combustion, passes through the line 55 into the turbine .31, performs work in it and enters the turbine through the outlet 56. second combustion chamber 57. In this new fuel is injected through the nozzle 58 and burned with the help of the air still present therein. The mixture, which has been heated again in this way, now passes through the line 59 into the turbine 30 and, after expansion, leaves the same through the outlet 60, which is connected to the regenerator 51 via the line 61.
After the heat has been released in the regenerator, the gases are withdrawn at 62.
The energy of the two generators 34 and 35 is taken from the slip rings 63 and fed to the electric motor 64. This drives the propeller 66 attached to the shaft 65.
As far as the system has been described so far, it is used to generate the power for the normal speed of the ship. If the power is to be increased, for example during accelerated travel, the clutch 68, 619 is engaged by means of the lever 67, and thus the compressor 70 is also switched on. The shaft 71 of the compressor always rotates with the turbine shaft 32 and carries the coupling part 68, which is slidable on this shaft, but not rotatable, while the coupling part 69 is rigidly connected to the hollow shaft 72 carrying the wheels of the compressor 70 is.
When the clutch is engaged, the flap 43 located in the air inlet 41 is closed by the linkage 73 actuated by the lever 67. The flap 42 can also be closed. The air inlet 41 is thus closed and the air is now sucked in through the Eimass 74, pre-compressed in the compressor 70 and then passes through the line 75 to the compressor 36, which now serves more as a medium-pressure compressor.
The increased amount of air allows a larger amount of fuel to be burned so that the system can deliver increased output.
6 shows schematically a further embodiment according to the invention. The turbine <I> T </I> drives the compressor K and the generator $. The compressed air exits the compressor into the cooler 0, into which water is injected through line 76 to cool the compressed air. This water is sucked in from a container L with the aid of a pump P driven by a motor 112 and flows through the regenerator R2 on the way to the cooler 0. So it gets into the cooler 0 in a preheated state.
The air and water mixture formed in the latter respectively. The air and steam mixture then reaches the first regenerator Ri, which is heated with the exhaust gases from the turbine T, and is preheated in it. The mixture then enters the combustion chamber 8 and finally flows through the line 77 to the turbine. The exhaust gases from the latter pass through the regenerators Ri and R2 one after the other and exit through the outlet at U.
In the system according to FIG. 7, the compressor K is cooled by surface coolers X inserted in the path of the air. The cooling water for this is sucked in from the container L in a manner similar to that in FIG. The cooling water is discharged from the cooler through the pipe 76. @ hireh- flows through the regenerator R, 2 and is injected into the cooler 0.
In the latter, the compressed air also reaches through the line 78 from the compressor K. The mode of operation is otherwise the same as that of the system according to FIG. 6.
Fig. 8 shows a system with two compressors Ki and K2. The cooling water ge reached from the container Li into the cooler Xi of the compressor Ki and flows out at 79, while the air compressed in Ki flows through the line 80 into the cooler 01. In these is made. cooling water coming into the tank L2 through the branch line 81 is injected, whereupon the mixture is fed through the line 82 to the compressor K2.
The cooler X2 of the latter also receives the cooling water from the container L2, namely through the line 83. The air and steam mixture leaving the compressor K2 passes through the line 84 into the cooler 02, in which also that in the cooling jacket X2 and in the regenerator R2 preheated cooling water of the compressor K2 is introduced through the line 85. Under certain circumstances, this cooling water can also be converted into steam in the regenerator R2.
The mixture leaving the cooler 02 first flows through the regenerator Bi, then enters the combustion chamber <B> S </B> and finally flows to the turbine.
As can be seen from Fig. 5, the expansion of the propellant in series ge connected turbines with intermediate reheating by internal combustion can take place. With regard to the propellant supply, further turbines or turbine sets can be connected in series after the parallel turbines.
The turbines indicated in FIGS. 3 and 4 are expediently multi-stage reaction turbines of the Ljungström type; However, it can also be assumed that the expansion in the turbines takes place in one stage. The compressed air can also be cooled by introducing water into the compressors or between the compressor stages. The air can also first be pre-cooled by surface coolers before the water is introduced into the air.