CH174823A - Television equipment. - Google Patents

Television equipment.

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CH174823A
CH174823A CH174823DA CH174823A CH 174823 A CH174823 A CH 174823A CH 174823D A CH174823D A CH 174823DA CH 174823 A CH174823 A CH 174823A
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Ardenne Manfred Von
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Ardenne Manfred Von
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  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  

      Fernseheinriehtnng.       Die bisherigen Vorschläge und Versuche  für das Fernsehen lassen immer deutlicher  erkennen, dass bei     denselben        physikalische     und konstruktive Grenzen bestehen, die  nicht oder nur unter Aufwendung grosser       wirtschaftlicher    Mittel,     überwunden    werden  können.

       Immer    mehr bricht sich     die    Über  zeugung Bahn, dass die     Übertragung    von       mindestens    8-10 000     Bildpunkten    ermög  licht werden muss, ehe das     Fernsehen    lebens  fähig wird und an eine Einführung gedacht  werden     kann.    Bei den mechanischen Sy  stemen mag die eben     genannte    Zahl, 15 bis  25 Bilder pro Sekunde vorausgesetzt, etwa  die konstruktive Grenze darstellen, die bei  den heute     bekannten        Mitteln    nur unter ausser  ordentlichem     Aufwande    erreichbar ist.

   Die  Lagerung und Justierung der benutzten     Zer-          leger    muss ungemein präzise sein, damit keine       Verschiebungen    im Bilde eintreten, die mit  der Grösse des Bildpunktes vergleichbar     sind.     Zu den aufgezählten Schwierigkeiten gesellt  sich noch die Tatsache, dass bei hohen Bild-         punktzahlen    mit den üblichen mechanischen  Systemen keine     genügende        Bildhelligkeit     bei     wirtschaftlicher        Betriebsleistung        bezw.          Steuerleistung    für die Lichtquelle zu errei  chen ist.

       Immer    deutlicher ist in neuester  Zeit erkannt worden, dass der     nächstliegende     Weg zur     Überwindung    der     geschilderten     physikalischen und     konstruktiven    Grenzen  über die     Braunsche    Röhre führt.  



  Die     Erfindung    befasst sich daher     mit     einer     Einrichtung    zur     Übertragung    von       Gegenständen,    das heisst sowohl von Dia  positiven als auch von sichtbaren Vorgängen,  bei der     Braunsche    Röhren sowohl auf der  Sender- als auch Empfängerseite Anwen  dung finden. Dabei     wird    der     Kathodenstrahl     der Braunsehen Röhre über den Leucht  schirm geführt; der vom Leuchtschirm aus  gehende Lichtstrahl tastet die zu übertragen  den Gegenstände ab.

   Bei der     Übertragung     von sichtbaren Vorgängen wird der Licht  strahl auf eine photoelektrische     Einrichtung     reflektiert, während bei     Diapositiven    der           Abtaststrahl    durch das Diapositiv hindurch  geht.

   Der auf diese Weise in     seiner        Licht-          intensität    geänderte     Strahl    erregt dann, ge  gebenenfalls über eine Optik, beispielsweise  eine Mattscheibe, eine photoelektrische Zel  lenanordnung.     Stimmt    bei der     Übertragung     von     Diapositiven    deren Grösse ungefähr mit  der Grösse des rechteckigen Leuchtschirmes       überein,    so kann der     Abtaststrahl    das Dia  positiv direkt, das heisst unter     Fortlassung     einer     Optik,    abtasten.  



  Es werden     vorteilhafterweise    an die Ab  lenkorgane, vorzugsweise also an die beiden       Ablenkplattenpaare    einer Braunsehen Röhre,  zwei     Schwingungen    gelegt, welche den Ka  thodenstrahl über den Leuchtschirm führen.  Zweckmässig verwendet man hierfür zwei       Kippschwingungen    mit konstanter Ampli  tude, so dass auf dem Schirm eine recht  eckige Fläche entsteht.  



  Die rechteckige Leuchtfläche     kann    nun  durch eine Linse oder ein Linsensystem auf  dem     beispielsweise    zu übertragenden Dia  positiv,     beispielsweise    einem     Bild    eines Film  streifens, abgebildet werden, zweckmässig so,  dass die     abgebildete    Fläche gerade das zu  übertragende Bild     bedeckt    oder     etwas    über  deckt.

   Dieses Diapositiv kann also durch  den abtastenden Strahl punktweise beleuch  tet werden und je nach seiner Durchlässig  keit gelangt ein mehr oder weniger heller       Lichtstrahl    auf die hinter dem Diapositiv       befindliche        Photozellenanordnung,    deren  Strom durch einen     empfindlichen    Verstärker  verstärkt und direkt über Leitungen oder  drahtlos dem Empfänger     zugeführt    werden       kann.     



  Um     nun        die        Photozellenanordnung    über  ihre ganze Photoschicht möglichst auszunut  zen und um durch die verschiedene Emp  findlichkeit der einzelnen Schichtteile der       Photozellenanordnung    keinen störenden Ein  fluss auf die     Übertragungsgüte    ausüben zu  lassen, kann der durch das     Diapositiv    hin  durchtretende, schwach diffuse Strahl stär  ker diffundiert werden,

   indem     zwischen    Dia  positiv und     Photozellenanordnung    eine Matt  scheibe angeordnet     wird.       Soll die     Aufnahmeeinrichtung    für die  Aufnahme sichtbarer Vorgänge     Verwendung     finden, so wird vorzugsweise die auf der       Fluoreszenzschicht    der Röhre erzeugte leuch  tende Fläche durch eine     Linse    oder     ein    Lin  sensystem auf die zu übertragenden Vor  gänge gerichtet und diese durch den sich       bewegenden    Lichtstrahl abgetastet.  



  Es hat sich gezeigt, dass die Vereinigung  von     geringster    Trägheit mit grossem elektro  optischem Wirkungsgrad für den Bau von       Abtastsendern    mit     Braunsehen    Röhren von       grundlegender        Bedeutung        ist.    Um eine mög  lichst gleichmässige     Empfindlichkeit    der       Oberflächenteile    des Schirmes zu erzielen, kann  dieser dadurch hergestellt     sein,    dass     in    den  Kolben     Kaliwasserglas    gepinselt,

   dieses  gleichmässig     verteilt    und hierauf durch eine  Düse     Cadmium-Wolframat        möglichst    gleich  mässig eingestäubt wird.  



  Ein ausserordentlicher Fortschritt kann  durch     Einführung    eines neuen, dünnen, sehr  gleichmässigen und sehr empfindlichen Schir  mes erzielt werden. Bei     Verwendung    dieses       Schirmes    konnte auf der     Aussenseite    der  Röhre bei 2800 Volt     Anodenspannung    und  einem     Strom    von 0,87     Milliampere    eine  Punkthelligkeit von etwa 1,2 Kerzen erhal  ten werden. Die Wirksamkeit des Schirmes  übertrifft die bekannten visuell     etwa    um  das Achtfache, photographisch etwa     um    das  Zwei- bis Dreifache.

   Gegenüber andern Ma  terialien hat dieser Schirm den Vorteil sehr  grosser Belastbarkeit. Bei Übergang zu noch  höheren     Anodenspannungen    (4000 Volt  steigt die erreichbare     Fleckhelligkeit    auf  zwei     bis    drei Kerzen bei guten Kathoden.  Gegenüber dem     Zinksilikat-Phosphor    hat das  neue Schirmmaterial die Eigenschaft, eine  ausserordentlich geringe Trägheit zu besitzen.

    Für den Bau eines Braunsehen Röhren  senders und auch für     Messzwecke    ist die Ver  einigung geringster Trägheit mit grossem       elektrooptischem    Wirkungsgrad von fun  damentaler     Bedeutung.    Auch auf der Emp  fangsseite bewährten sich die neuen Schirme  ausgezeichnet, trotzdem mit ihrer Verwen  dung auf die Möglichkeit der     Verringerung         des     Flimmerns    durch Nachleuchten verzich  tet wird.

   Gegenüber den     Zinksilikatphospho-          ren,    die leicht mit den für Empfang günstig  sten     Nachleuchtezeiten    von     '/2o    bis     ih"    Se  kunde     herstellbar    sind, scheint die     "Grada-          tionskurve"    sowohl bei dem neuen Schirm,       wie    bei den früher angewendeten     Calcium-          Wolframaten    günstiger zu liegen. Die Frage  der günstigsten     Gradationskurve    des Schir  mes hängt von den Eigenschaften und Ge  setzen der angewendeten Lichtsteuerung ab.  



  Zweckmässig werden mehrere Photozellen  oder eine     Photoringzelle    um das Linsen  system angeordnet.  



  In den     Fig.    1 bis 11 der Zeichnung     sind     ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes und zugehörige graphische  Erläuterungen dargestellt.  



  Die Gesamtanordnung zeigt     Fig.    1. Hier  ist     mit    1 die     Braunsche    Röhre, mit 2 deren  Glühkathode, mit 3 der     Wehneltzylinder,     mit 4 die Anode, mit 5 und 6 die beiden       Ablenkplattenpaare,    mit 7 der Fluoreszenz  schirm und mit 8 das     Linsensystem    bezeich  net. Des weiteren bezeichnet 15 den     Photo-          zellenverstärker    und 16 ein     Netzanschluss.     gerät, welches die zum Betrieb der Sende  röhre erforderlichen Heiz-, Anoden- und Zy  linderspannungen liefert.

   Mit 17 ist ein     Bild-          kippgerät    bezeichnet, während     mit    18 das       Zeilenkippgerät    bezeichnet ist. Diese beiden       Kippgeräte    liegen     sowohl    an den     Ablenk-          plattenpaaren    5 und 6 der Senderöhre 1, als  auch an den     Ablenkplattenpaaren    19 und 20  der Empfangsröhre 21.  



  Als Sender dient eine Kathodenstrahl  röhre     mit    neuem Schirm. Der Vorteil, auch  den Sender     mit    Braunsehen Röhren arbeiten  zu lassen, liegt nicht nur in dem Fortfall       mechanisch.    bewegter Teile und in der ge  ringen, nur durch An- und     Ausleuchtzeiten     des     Fluoreszenzschirmes    gegebenen Trägheit  des     Senders,        sondern    auch darin, dass in der  Versuchsanordnung durch Parallelschaltung  der     Ablenkplatten,    an denen Zeilen- und  Bildspannung liegen, es ohne weiteres ge  lingt,

   den erforderlichen Synchronismus zwi-    sehen der Punktlage beim Sender     und    der  jenigen     beim    Empfänger herzustellen. Beim  Sender und Empfänger tastet der Punkt syn  chron eine Fläche ab, die bei richtig ge  wählten     Zeilen-    und     Bildspannungen    als  gleichmässig leuchtendes Rechteck auf dem       Fluoreszenzschirm    sichtbar wird. Das leuch  tende Rechteck bei der in     Fig.    1 abgebilde  ten Senderöhre wird über eine lichtstarke       Optik    8 scharf auf dem zu übertragenden  Diapositiv oder Filmstreifen 12 abgebildet.

         Hinter    dem Diapositiv ist     eine    zweite Optik,  beispielsweise eine Mattscheibe 13     und    die  Photozelle 14 angeordnet. Jeder Augen  blicksstellung des     Fluoreszenzpunktes    ent  spricht ein Lichtstrom, der     die    Photozelle  trifft. Die Grösse der entfallenden Licht  menge hängt nur ab von der     Durchlässigkeit     des zu übertragenden     Diapositives    an der  Stelle, wo der     Fluoreszenzpunkt    momentan  über die Optik abgebildet ist.

   Nach genügen  der,     trägheitsloser    Verstärkung der Photo  ströme steht     eine        Spannung    von einigen       zehn    Volt zur     Verfügung,    die zur Licht  steuerung der Empfängerröhre dient. Diese  Anordnung ermöglicht trotz ihrer grossen  Einfachheit unter     Anwendung    normaler       Messröhren,    Netzgeräte und     Kippgeräte,    un  ter     Verwendung    normaler Photozellen, unter  Verwendung guter     Niederfrequenzverstärker     mit     einem        Verstärkungsgrad    von 10 000 bis  100 000 gute Resultate.

    



  Bei der Wahl der     Abtastspannung    liegt  die Entscheidung hauptsächlich zwischen       Sinusspannungen    oder     Kippspannungen.    Die       Abtastung        mit        Sinusspannungen    hat den  Vorteil, dass sie besonders geringe Anforde  rungen an Empfänger und Verstärker stellt,  und dass die Selektion der Bild- und Zeilen  spannung besonders einfach gelingt. Die Er  zeugung der     Bild-    und Zeilenspannung     kann     leicht in geeigneten Tongeneratoren gesche  hen.

   So vorteilhaft die     Sinusabtastung    aus  elektrischen     Gründen    zu sein     scheint,    so  kommt sie trotzdem jedenfalls zur Zeit noch  nicht in Frage. Durch die veränderliche       Strahlgeschwindigkeit    sind bei der Sinus  abtastung erhebliche Helligkeitsunterschiede      gegeben. Der durch die Umkehrpunkte be  grenzte Rand der leuchtenden Fläche er  scheint ausserordentlich hell, die     Mitte    da  gegen verhältnismässig dunkel. Man könnte  sich hier dadurch helfen, dass man den Bild  rand etwas abblendet, eine Massnahme, die  auf der Empfängerseite auf jeden Fall emp  fehlenswert ist, um ein scharf umrandetes  Bildformat zu erhalten.

   Ein weiterer Nach  teil ist die dann resultierende, gegenüber der       Kippabtastung    geringere Bildhelligkeit. Die  ungleichmässige Geschwindigkeit der Ab  ta.stung hat Verschiedenheiten des möglichen  Detailreichtums auf der Bildfläche zur Folge.  Gerade die . Mitte des Bildes, die zwangs  läufig die höchste Aufmerksamkeit auf sich  zieht,     wird    am schnellsten abgetastet und  verfügt daher, solange kritische     Trägheiten     die Wahl der Zeilenfrequenz beeinflussen,  über die schlechteste Zeichnung.

   Sind in der       Übertragungseinrichtung,    wie dies jedenfalls  in absehbarer Zeit noch der Fall sein wird,  kritische     Trägheiten    gegeben, so verschlech  tern dieselben bei     Sinusabtastung    die Kon  turen in der Zeile sehr viel mehr als bei Ab  tastung in nur einer Richtung.

   Die     Träg-          heiten    bewirken bekanntlich nicht nur eine       Konturenverwaschung,    sondern eine Ver  schiebung der Bildelemente in     Richtung    spä  terer     Zeitmomente.    Diese Verschiebung fällt  bei dem zwangsläufigen     Synchronismus    der       Anordnung        (Fig.    1) sofort auf, wenn die  Zeilenfrequenz im Vergleich zu - den Träg  heiten der Anordnung zu gross gewählt wird.

    Bei nicht präziser     Lichtsteuerung    ist die  Verschiebung bereits wesentlich eher zu be  obachten als die     gleichzeitig        einsetzende          Konturenverwaschung.    Die Verschiebung  durch bestehende     Trägheiten    ist bei Ab  tastung     in.    nur einer     Richtung    nicht weiter  kritisch.

   Bei     Abtastung        in    zwei Richtungen,       wie    es bei     Sinusabtastung    zwangsläufig der  Fall ist, tritt jedoch eine     Aufspaltung    des  Bildes ein, die das Bild ungemein schädigt  und die dazu zwingt, .     mit        unnötig    tiefen  Zeilenfrequenzen und entsprechend niedrigen  Bildpunktzahlen zu arbeiten.

   Die Anwen  dung von     Sinusspannungen    für die Ab-         tastung,    wie überhaupt die     Anwendung     schwingender     Zerleger    scheint erst dann in  Frage zu     kommen,    wenn es gelungen ist, alle       Übertragungsträgheiten    so zu reduzieren,  dass die resultierende Trägheit und damit die  resultierende Aufspaltung     mindestens    klei  ner ist als die Breite eines     Bildpunktes.    Es  ist nicht undenkbar, dass im Laufe der Ent  wicklung bei Anwendung ultrakurzer Wel  len,     Hochvakuum-Photozellen    usw.

   die     Träg-          heiten    einmal so reduziert werden können,  dass sie gegenüber der aus     Bildhelligkeits-          gründen    begrenzten     Bildpunktkleinheit    nicht  mehr in Frage kommen. Heute ist man noch  weit hiervon entfernt. Man könnte daran  denken, durch besondere     Schaltungen    die       Strahlr        ückführung    verdeckt vor sich gehen  zu lassen, man würde dann jedoch die     Ein-          richtung    verwickelter gestalten und auf<B>50%</B>  der Bildeinzelheiten und Bildhelligkeiten  von vornherein verzichten.

   Aus den geschil  derten Gründen scheint die     Abtastung    mit  konstant bleibender Geschwindigkeit, das  heisst die Anwendung von Kippschwingun  gen zur     Abtastung,    vorteilhafter.  



  Die Erzeugung von     Kippspannungen    er  folgt in bekannter Weise durch     Aufladung     von Kondensatoren über den     Sättigungs-          strom        einer    Elektronenröhre und Entladung  über geeignete Glimmlampen. Um die Zeit  für den Rücklauf klein zu halten, kommt  es darauf an, dass die Glimmlampe eine mög  lichst schnelle Entladung des     Kondensators     bewirkt.

   Während bei der Zeilenspannung  die für den Rücklauf benötigte Zeit im we  sentlichen nur die Zeichnungsmöglichkeiten  beschränkt und auch dies nur unwesentlich,  da die Zeit für den Rücklauf höchstens 10  der Zeit für den Durchlauf der Zeile be  trägt, wird der Rücklauf bei der Bildspan  nung sehr unangenehm empfunden.     Zur    Ver  meidung leuchtender Striche, die quer durch  das Bildfeld gehen und besonders in dunk  len Partien des Bildes störend empfunden  werden, kann man     Zeilen-    und Bildspannung  so     miteinander    verkoppeln, dass der Rücklauf  in einer Ecke des Bildes erfolgt.

   Unter der  Kopplung wird hierbei eine entsprechende           Abgleichung    der Zeitkonstanten der     Ent-          ladekreise    für     Bild-    und Zeilenspannung ver  standen. Zweckmässig wird, um den oben  genannten Nachteil zu vermeiden, die Zeit  konstante für den Rücklauf in der Bildrich  tung sehr klein gehalten im Gegensatz zu  der Zeitkonstante für den     Rücklauf    in der  Zeilenrichtung.

   Auf diese Art und Weise  gelingt es, den     Kathodenstrahllichtpunkt    an  nähernd der Begrenzungslinie des Bildes  folgen zu lassen, da     zunächst    bei der Ent  ladung der beiden Kreise der Kathoden  strahl in Richtung zu der ersten     Zeile        sehr     schnell zurückgelenkt wird und der Rück  lauf für die Zeile langsamer erfolgt. Selbst  verständlich kann man zweckmässig auch die  Rücklaufzeit in Bildrichtung grösser machen  als die in Zeilenrichtung, so dass zunächst bei  Entladung der Kathodenstrahl     annähernd     längs der letzten Zeile zurückgeführt und  dann am Rande des     Bildes    zum Anfangs  punkt zurückgeführt wird.

   Mit der unten  angegebenen mechanischen Entladung des  Kippkondensators bei dem Filmsender ist die  Rücklaufzeit so verkürzt, dass Störungen  nicht mehr zu beobachten sind. Zur Erzeu  gung beliebiger     Bildformate    wurden mehrere  Sätze Glimmlampen hergestellt, die inner  halb der gewünschten Grenzen verschiedene       Zünd-Lösch-Spannungsbereiche    aufweisen  und nach Einsetzung in die     Kippgeräte    ent  sprechende     Kippspannungen    liefern. Die       Kippspannungen    werden so gewählt, dass auf  dem     Fluoreszenzschirm    Rechtecke entstehen,  deren Ecken sich bis an die Krümmung des       Schirmes    erstrecken.

   Da die Grösse des ge  steuerten     Lichtpunktes    heute noch im we  sentlichen die Bildschärfe beeinträchtigt,  wird man auf die volle Ausnutzung des For  mates nur ungern verzichten.  



  Zur Wahl der Zeilen- und     Bildfrequenz     ist folgendes zu bemerken: Die erforderliche  Bildfrequenz hängt davon ab, ob der Schirm  der Empfängerröhre nachleuchtet oder nicht.  Mit geeignet nachleuchtenden Schirmen kann  die Bildfrequenz bis auf fünf bis acht Bilder  pro Sekunde ermässigt werden, ohne dass das  Flimmern unerträglich wird. Um ein gleich-    mässiges,     ruhiges    Bild zu erhalten, erschei  nen höhere Bildfrequenzen speziell bei den  grossen Helligkeiten der     Braunschen    Röhren  bilder jedoch günstiger.

   Denkt man daran,  normale Filme oder     Tonfilme    zu übertragen,  so wird man Bildfrequenzen von 20 bis 25  pro     Sekunde    in     Verbindung        mit        weniger     nachleuchtenden Röhren anwenden, die auch  die Wiedergabe schnellerer     Bewegungen    er  lauben. Die Zeilenfrequenz wird so zu wäh  len sein, dass die Zeichnung in Zeilen-     und          Bildspannungsrichtung    gleich gut wird. Ist  man in der Wahl der Bildfrequenz frei, so  empfiehlt es sich, dieselbe so zu     bestimmen,     dass die Netzfrequenz kein     ganzzahliges    Viel  faches von ihr ist.

   Dann besteht der Vorteil,  dass     Störerscheinungen    mit Netzfrequenz, die  bei ungenügender Beruhigung gegeben sein  können, keine konstant bleibenden     Konturen-          oder        Tönungsveränderungen    des Bildes her  vorrufen können. Ist gleichzeitig auch die  Zeilenfrequenz kein     ganzzahliges    Vielfaches  der Bildfrequenz, so kann ein     Wandern    der       Zeilen    über das Bild hervorgerufen werden,  das den     Bildeindruck    verbessert.

   Von prak  tischer Bedeutung wird die Tatsache einer       Zeilenwanderung    von Bild zu Bild dann,  wenn 'zur     Verringerung    der Verstärker  schwierigkeiten höhere Bildfrequenzen be  nutzt werden. Auf den Kunstgriff der Zei  lenwanderung kann     allerdings    verzichtet  werden, wenn die     Anordnung    hohe Zeilen  frequenzen auszunutzen gestattet und die  Grösse des     Fluoreszenzfleckes    so     eingestellt     wird, dass Zeile an Zeile ohne Zwischenraum  aneinander     anschliesst.     



  Im Beispiel der     Fig.    11 sind die sender  und empfangsseitig     vorhandenen        Ablenk-          organe,    im     vorliegenden    Fall also die Ab  lenkplattenpaare, parallel geschaltet, so dass  ein vollkommener     Synchronismus    gewähr  leistet ist.

   Diese     Parallelschaltung    von Sen  der- und Empfängerröhre ist natürlich auch  bei drahtloser Übertragung möglich,     indem     beispielsweise durch Anwendung der Mehr  fachmodulation Bild- und     Zeilenspannung     miteinander und mit der Bildsteuerung ver  koppelt sind und mit einer     gemeinsamen    Trä-           gerwelle    übertragen werden. Der     Vorteil    die  ser Parallelschaltung liegt darin, dass die  Übertragungsgüte unabhängig von irgend  welchen Änderungen auf der Sendeseite, bei  spielsweise der Zeilenfrequenz, bleibt.

   Die  "drahtlose Parallelschaltung" hat des weite  ren,     insbesondere    bei grösseren     Entfernungen,     den Vorteil, dass die     Kabelverzerrungen    fort  fallen. Bei Mehrfachmodulation werden des  weiteren störende     Fadingerscheinungen    ver  mieden, die sich bei     Verwendung    verschie  dener     Übertragungswellen    verschieden aus  wirken würden.  



  Die Anwendung der Zwischenmodulatio  nen, die die Bedienung der Empfangsanlagen  somit ideal einfach gestaltet, erfordert im  übrigen nicht sehr viel     grösseren        apparativen     Aufwand als die örtliche     Synchronisierung.     



  Die Erzeugung einer synchronen Zeilen  kippspannung kann grundsätzlich aus der       Lichtsteuerspannung    über     Resonanzmittel     und automatische Synchronisierung erfol  gen. Wenn man im Laufe der Entwicklung  zu höheren Zeilenfrequenzen (2-5000 Hertz)  übergehen wird, erscheint es auch möglich,  die     Kippschwingung    durch     Frequenzteilung     im Verhältnis 1 : 2 oder 1 : 3 aus     einer.Sinus-          spannung    zu erzeugen, die oberhalb des Hör  bereiches liegt und die dem Tonsender mit       aufmoduliert    wird.

   Die automatische Syn  chronisierung     gelingt    bei     Frequenzteilungen     von 1 : 5 bis 1 : 10 sehr betriebssicher. Die  Bildfrequenzen mit     Hilfe    einer Kippanord  nung aus der Zeilenfrequenz herzustellen,  stösst bei hohen Zeilenzahlen auf erhebliche  Schwierigkeiten.

   Die Verkopplung von     Bild-          und        Zeilenfrequenz    erfordert daher die Se  rienschaltung von mehreren     Kippeinrichtun-          gen.    Die     Synchronisierung    der Zeilenfre  quenz und Bildfrequenz ist auch im Labora  torium bereits von besonderer     Bedeutung;          wenn    es sich darum handelt, einen mechani  schen Sender und einen Braunscheu Röhren  sender zu     kombinieren.    Auch dies ist     ver-          hältnismässig    leicht möglich.

   Grundsätzlich  ist darauf zu sehen, dass speziell die Zeilen  frequenz sehr gleichmässig     einsetzt.    Glimm  lampen     erschienen    auch, wenn Wasserstoff-         füllungen    verwendet werden, zur     Erzeugung     höherer Zeilenfrequenz nicht     immer    ge  eignet. Zur Erzeugung der Zeilenspannung  wird man bei getrennter     Synchronisierung          Röhrenkippschaltungen    verwenden, die die  für hohe Bildpunktzahlen erforderliche Re  gelmässigkeit unbedingt besitzen.  



  In     Fig.    1 ist mit 22     ein    gleichartiges  Netzgerät dargestellt, wie es auf der Sende  seite Anwendung findet und welches die not  wendigen Spannungen für die Empfangs  röhre 21 hergibt. Bei dieser Röhre ist die  Kathode mit 23, der     Wehneltzylinder    mit  24, die Anode mit 25 und die Fluoreszenz  schicht mit 26 bezeichnet. Diese Fluoreszenz  schicht     wird    zweckmässig in gleicher Weise  hergestellt wie bei der Senderöhre 1.

   Bei der  hier dargestellten Empfängerröhre wird die  Helligkeitsamplitude des     Photozellenverstär-          kers    über die     Leitung    27 dem     Wehneltzylin-          der    24 der Empfangsröhre zugeführt. Dieser  steuert,     wechselstrommässig    vorzugsweise  durch einen Widerstand 34 (von zum Bei  spiel 10'     S2)    von Anode und Kathode ge  trennt, die Intensität des Kathodenstrahls.  Für bessere Bildqualitäten ist es jedoch vor  teilhafter, Spezialröhren zu verwenden, bei  denen eine besondere Elektrode vorgesehen  ist, welche den Strahl     transversal    ablenkt, so  dass ein Teil desselben durch die Anode aus  geblendet wird.

   Bei dieser Helligkeitssteue  rung, die mit     Ausblendsteuerung    bezeichnet  wird, wird der Strahl ausgesprochen     trans-          versal    gesteuert, so dass keine Geschwindig  keitsänderungen eintreten. Zweckmässig     wird     der bei der Ausblendung übrig bleibende  Strahl durch einen sogenannten     Nachkonzen-          trationszylinder    wieder in die Achse der  Röhren konzentriert und erst nach dieser Kon  zentration durch die     Ablenkplattenpaare    19  und 20 über die Fläche geführt. Eine der  artige Röhre ist in der     Fig.    2 dargestellt.

    Es sind hier die gleichen     Bezeichnungen     angewendet wie in der     Fig.    1. Des weiteren  bedeuten 32 die     Ablenkelektrode        und    33 den       Nachkonzentrationszylinder.     



  Um eine     Verbrennung    des empfindlichen  Schirmmaterials zu     verhindern,    ist es sowohl      auf der Sender- als auch Empfängerseite  unbedingt erforderlich,     Mittel    vorzusehen,  welche verhindern, dass der Strahl zeitweilig  auf dem Auffangschirm ruht. Es genügt im  allgemeinen, wenn eine der     Ablenkspannun-          gen    wirksam ist.

   Auch kann beispielsweise  in einfacher Weise erreicht werden, dass  durch die Abschaltung beider     Ablenkspan-           >ingen    automatisch, beispielsweise durch ein  Relais oder dergleichen, die Anodenspan  nung abgeschaltet wird, oder der     Wehnelt-          zylinder    eine derartige     Vorspannung    erhält,       (lass    keine Emission mehr durch die Anode       liindurchdringen    kann.  



  Um Diapositive zu übertragen, deren  Grösse vergleichbar ist mit dem Format des       Rechteckes    auf dem     Fluoreszenzschirm,    kann  von der Anwendung irgend welcher Optiken  zwischen Schirm und Photozelle abgesehen  werden, indem das Diapositiv unmittelbar an  den     Fluoreszenzschirin    gehalten und die  durch das Diapositiv fallenden     Lichtintensi-          täten    veränderlicher Stärke zur Beeinflus  sung der Photozelle verwendet werden. Die  durch den Abstand von Schirm und Diaposi  tiv gegebenen Unschärfen bleiben genügend  klein, wenn eine Photozelle von vielleicht  cm" Fläche     ir)    einem Abstand von etwa.

         30    cm angeordnet wird,     und    gleichzeitig die       hberstrahlung    von schwankendem Licht auf  anderem Wege als über das Diapositiv ver  mieden wird. Die andere Anordnung, die für  kleine Formate (Filmformate) zweckmässig  ist, besteht darin, dass über eine möglichst  lichtstarke Optik das leuchtende Rechteck in  gewünschter Grösse auf dem Diapositiv ab  gebildet wird. Um den Einfluss der Emp  findlichkeitsunterschiede bei der photoakti  ven Schicht der Photozelle zu vermeiden,  wird     zwischen    Diapositiv und Zelle eine ge  eignete     Mattscheibe        bezw.    eine entsprechende  optische Anordnung geschaltet.

   Um die Bil  der in ihrer ganzen Fläche gleichmässig zu  übertragen und um unnötige Lichtverluste  zu     vermeiden,    soll die Fläche der photo  aktiven Schicht der Zelle grösser sein als die  Mattscheibe und höchstens 11/2 cm von die  ser entfernt sein. Die Mattscheibe selbst ist    möglichst dicht hinter dem Diapositiv anzu  bringen.  



  Die optische Anordnung zur Übertragung  von Filmen entspricht vollkommen der be  reits besprochenen Anordnung. Während bei  der Übermittlung von Diapositiven es grund  sätzlich gleichgültig ist, an welchem Zeit  Punkt die     Kippentladung    stattfindet, muss  bei der Übertragung von Filmen die Ent  ladung dann stattfinden, wenn der Film  transport erfolgt. Nur wenn dies der Fall  ist, wird ein lästiger Querstrich vermieden,  der bei nicht bestehendem Synchronismus  über das Bild wandert. Die richtige Steue  rung der Bildfrequenz wird dadurch bewirkt,  dass bei der     Filmtransporteinheit    unmittelbar  auf die Achse, die sonst bei der Verwendung  für Projektionszwecke die in den Strahlen  gang geschaltete Blende trägt, ein rotieren  der Kontakt aufgesetzt wird.

   Der Kontakt  bewirkt an Stelle der Glimmlampe die Ent  ladung des Kippkondensators. Auf den Vor  teil der schnellen Entladung     wurde    bereits  oben     hingewiesen.    Bei dieser     Kippanord-          nung,    wo die     Kippfrequenz    gegeben ist. kann  durch Veränderung des Heizstromes der im       Sättigungsgebiet    arbeitenden Röhre die       Kippspannung    und mit ihr das Format       stetig    geregelt werden.

   Bei Anwendung be  sonderer     nichtmikrophonischer        Röhren    in den  ersten Stufen des Verstärkers gelingt die  Übertragung des bewegten Bildes ebenso gut  wie die     Übertragung    des ruhenden Bildes.  



  Infolge der grossen Helligkeit des     Flu-          oreszenzfleckes    und .der     günstigen    optischen  Verhältnisse bei der     Braunschen    Röhre kann  die Anordnung auch zum     Abtastverfahren     für sichtbare Vorgänge verwendet werden.  Eine solche Anordnung ist     schematisch    in       Fig.    3 angegeben.  



  Hier ist mit 1 die     Braunsche    Röhre, mit  deren Glühkathode, mit 3 der     Wehnelt-          zylinder,    mit 4 die Anode, mit 5 und 6 die  beiden     Ablenkplattenpaare,    mit 7 der     Flu-          oreszenzschirm,        mit    8 das Linsensystem., mit 9  die zu übertragenden, sichtbaren Vorgänge  und mit 10 und     11    die Photozellen bezeich  net, die,     wie    bereits bemerkt, zur möglichst      vollkommenen Ausnutzung des reflektierten  Lichtes in einer grossen Anzahl, z. B. ring  förmig,     angeordnet    sind.  



  Bei ausreichender Flächenhelligkeit kann  zwischen die abzutastenden Vorgänge und  die     Photozellenanordnung    zweckmässig eine  zweite Optik, beispielsweise eine Matt  scheibe, angeordnet werden, wenngleich eine  solche in der     Fig.    3 nicht dargestellt ist.  



       Beim        Abtastsender    sind die optischen  Verhältnisse     ähnlich    günstig für die Braun  sehe Röhre wie auf der Empfangsseite, wo  sie auch noch bei hohen Bildpunktzahlen  Projektionen in mässigen Grenzen zulässt. Bei  der     Abtastung    wird man sich zunächst mit  der     Abtastung    kleinerer Flächen begnügen  müssen. Doch erscheint hier noch eine er  hebliche     Steigerung    der Möglichkeiten denk  bar durch Einführung höherer Anodenspan  nung und höherer Anodenströme bei der       Braunschen    Röhre, ein Aufwand, der auf der       Senderseite    ohne weiteres erlaubt ist.  



  Um auch die dunklen Stellen eines Bil  des     störungsfrei    übertragen zu können,  kommt es     darauf    an, dass auch noch der  Lichtstrom, der über die dunklen Partien  des Bildes an die Zelle gelangt, an dem An  kopplungswiderstand eine Spannung erzeugt,  die noch etwas grösser ist als die Schrotspan  nung. Bei der     Übertragung    von Diapositiven  und Filmen kann dieser Bedingung auch bei  Anwendung der erforderlichen kleinen  Kopplungswiderstände 30-50 000 Ohm) ge  nügt werden. Es zeigt sich sogar in der  Regel noch eine erhebliche     Reserve,    so dass  Abstände vergrössert,     Mattscheiben    zwischen  geschaltet und relativ niedrige Photospan  nungen angewendet werden können.

   Ausser  ordentlich vorteilhaft für das     Schirmmaterial     sind     infolge        ihrer    spektralen Empfindlich  keitsverteilung Zellen     mit    photoaktiven     Cä-          siumschichten.    Aber auch die üblichen     Ka-          liumzellen    ergeben ausreichende     Empfind-          lichkeiten.    Neben grosser Empfindlichkeit  ist auch von der     Photozelleneinheit    zu ver  langen, dass ihre Trägheit 10-5 Sekunden  nicht wesentlich übersteigt. Ausserordentlich  bewährt haben sich Photozellen mit Argon-    füllang.

   Bei dem angewendeten kapazitäts  armen Aufbau     erweist    sich. ein Kopplungs  widerstand der oben genannten Grösse als  ausreichend     klein.    Sehr     bewährt    hat sich.  dass Photozelle und erste     Verstärkerstufe    in  einem getrennten kleinen gasten eingebaut  wurden, der seitlich an den eigentlichen Ver  stärker     ansetzbar    angeordnet war.  



  Die beispielsweise     Ausführungsform    des       Photozellenverstärkers,    wie er in der Anord  nung der     Fig.    1 mit 15 bezeichnet ist, ist in       Fig.    4 dargestellt. Es ist ein normaler, wider  standsgekoppelter Verstärker, bei dem je  doch zu beachten ist, dass die Kopplungskon  densatoren verhältnismässig gross gewählt  werden müssen, und dass des weiteren die  Durchgriffe der Röhren gross und demzufolge  die Anodenwiderstände der Röhren gegen  über den zur Zeit für Tonübertragungen  üblichen     verhältnismässig    klein zu wählen  sind.

   Es ist des weiteren zu beachten, dass  die     Überbrückungskondensatoren    zwischen  der     Zuführungsleitung    der Anodenspannung  und dem Anodenwiderstand,     insbesondere     bei den ersten Stufen, aber auch bei den letz  ten     Stufen,    sehr gross gewählt sind (20 bis  30 Mikrofarad). Schliesslich ist es erforder  lich gewesen, sämtliche Anodenspannungen,  obwohl Batterien zum Betrieb des Verstär  kers verwendet wurden, durch besondere  Widerstände zu beruhigen     und    gleichzeitig  hierdurch unerwünschte Kopplungen zwi  schen den verschiedenen Systemen zu ver  meiden.

   Aus diesem Grunde ist es auch er  forderlich gewesen, die     Heizleitung    für den       mittleren    Verstärkerteil durch einen Konden  sator 28 zu überbrücken und die ersten Stu  fen gegen die letzten Stufen durch eine Dros  sel 29 zu entkoppeln. Die hohe Empfindlich  keit, die dieser Verstärker aufweisen mass,  um die     kleinen        Photozellenströme    zu verstär  ken und die erforderliche niedrige Zeitkon  stante des     Photozellenkreises,    schliesslich die  erforderliche     Rückwirkungsfreiheit,    machte  einen engen Zusammenbau zwischen Photo  zelle und erster     Verstärkerstufe    notwendig.

    Aus diesem     Grunde    wurde die erste     Verstär-          kerstufe    mit der Photozelle in     einem    gemein-      Samen, von den übrigen Verstärkern getrenn  ten Metallgehäuse angeordnet. Des weiteren  wurde für die erste     Stufe    eine Röhre mit  einem sehr geringen Verstärkungsfaktor an  gewendet, um die notwendige     Rückwirkungs-          freiheit    zu gewährleisten.     In    den Anoden  kreis dieser Röhre ist     ein    Widerstand von  zweckmässig nur<B>10000</B>     Ohm    oder     darunter     geschaltet.

   Die Anschlüsse 30 sind     vor-          ,o;esehen,    um eine weitere Batterie     anschalten     zu können. welche es ermöglicht, der Photo  zelle eine V     orspannung    zu erteilen, die grö  sser ist als die Anodenspannung. Der Um  Schalter 31 ist vorgesehen, um die letzte       Stufe    abschalten zu können und so eine  Phasenumkehr für die zu übertragende Hel  ligkeitsspannung, das heisst die Umwandlung  von Positiv in Negativ und umgekehrt zu       urmöglichen.    Die letzte     Stufe    ist demzufolge  ebenfalls     mit    einem sehr     geringen    Verstär  kungsfaktor ausgerüstet.

   Die in der Figur  angegebenen Widerstandsgrössen     sind    in  Ohm, die Kondensatoren, sofern nichts an  deres angedeutet ist, in cm angegeben.  



  Es hat sich herausgestellt, dass auch bei  konstanter Dunkelheit, insbesondere absolu  ter Dunkelheit des zu übertragenden     Bildes,     das Wiedergabebild nicht absolut dunkel  war, sondern sehr stark flimmerte. Unter  suchungen haben ergeben, dass dies durch  eine zu niedrige     Spannung    der Photozelle  hervorgerufen wurde, welche so klein war,  dass der Schroteffekt einen     wesentlichen     Einfluss auf die Helligkeitsspannung     nehmen     konnte.

   Es     wird    daher, wie bereits bemerkt,  die Verstärkung und     Dimensionierung    des  Verstärkers in Verbindung mit der verwen  deten Photozelle so bemessen, dass der über  die dunkleren Partien des Bildes gelangende  Lichtstrom an dem Anodenwiderstand eine  Spannung erzeugt, die noch etwas grösser ist  als die Schrotspannung.  



  In     Fig.    5 ist die Schaltung eines     Kipp-          gerätes    dargestellt, wie es sowohl zur Erzeu  gung der Bild-, als auch der     Zeilenkippspan-          nung    Verwendung finden kann und wie es  in der     Fig.    1. mit 17     bezw.    18     bezeichnet    ist.       Dieses    Kippgerät besteht aus einem Konden-         sator    35, der zur Veränderung der     Kipp-          frequenz    durch einen Umschalter gegen Kon  densatoren anderer     Grössen    35a und 35b aus  gewechselt werden kann.

   Dieser Kondensa  tor     wird    über eine     gesättigte    Elektronenröhre  37, deren Emission durch einen Grobwider  stand 38 und einen     Feinwiderstand    39, von  beispielsweise 6     bezw.    1 Ohm, genau ein  gestellt werden     kann,    von     einer    beispiels  weise von einem Hochspannungsgleichrich  ter gebildeten     Gleichstromquelle    aufgeladen.

    Die genaue     Einregulierung    des Emissions  stromes der Röhre 3 7 gestattet     innerhalb    des  gewählten     Kondensatorbereiches    eine stetig  veränderliche     Einstellung    .der     Kippfrequenz.     Der     Hochspannungsgleichrichter    besteht aus  dem Netztransformator 40, welcher über den       Glühkathodengleichrichter    41 und den Be  ruhigungswiderstand 42 von beispielsweise  3 X 104 Ohm einen     Kondensator    43 von     vier     Mikrofarad auflädt, der wieder über ein wei  teres Siebglied, bestehend aus dem Wider  stand 44,

   von ebenfalls beispielsweise  3 X 104 Ohm und dem Kondensator 45 von  ebenfalls     beispielsweise        vier        Mikrofarad,    an  die eigentliche     Kippeinrichtung    gelegt ist.  Parallel zu dem Kippkondensator 35 liegt  eine Glimmlampe 46, über welche sich der  Kondensator, sobald er auf die Zündspan  nung dieser Röhre aufgeladen ist, schnell  entlädt.

   Diese Lade- und Entladungs  schwingung liegt nun an den     Ablenkplatten     47     einer        Braunschen    Röhre, denen in der       angegebenen    Schaltung ' gleichzeitig durch       ein        Potentiometer    48, 49     eine    so bemessene  Gleichspannung aufgedrückt     wird,    dass eine  Geschwindigkeitsänderung der zwischen die  sen     Platten        hindurchgehenden    Elektronen       verhindert    wird und welche es gestattet, das  Kurvenbild genau in die     Mitte    des     Schirmes     zu verlegen.

   Um geringe Ungleichmässigkeit  auszugleichen, liegt in dem Entladungskreis  des Kondensators     ein.    Übertrager 50, welcher  in den     Entladungskreis    eine     Synchronisie-          rungsspannung    einführen kann, welche den       Kippmoment    genau festlegt.  



  Der rücklaufende Strahl verursacht leuch  tende Striche, die meistenteils quer durch das      Bildfeld gehen und     insbesondere    in dunklen  Teilen des zu übertragenden Bildes sehr stö  rende     Leuchterscheinungen    ergeben. Um  dies zu vermeiden, wird der Entladungskreis  des     Kondensators    so dimensioniert, dass seine  Zeitkonstante so     klein    wird, dass der bei der  Entladung     zurücklaufende    Strahl     keine    stö  renden     Leuchterscheinungen    mehr ergibt.  



  Dies lässt sich     insbesondere    bei     Einrich-          tungen    erreichen, die zur     Übertragung    von  Filmen geeignet sind. Bei     derartigen    An  ordnungen wird der     Kippkondensator    des       Bildkippgerätes    zweckmässig durch einen mit  dem Filmtransport zwangsläufig verbun  denen     Kurzschliesser    entladen, dem man mit  Leichtigkeit einen derart niedrigen     Olim-          sehen    Widerstand zuerteilen kann, dass die       erforderliche    Entladungsgeschwindigkeit mit  Sicherheit gewährleistet ist.

       Ein    weiterer  Vorteil, der sieh hierbei ergibt, besteht darin,  dass durch die zwangsläufige     Steuerung    Ver  zerrungen, welche sich sonst sehr leicht ein  stellen können, absolut vermieden     sind.     



  Es ist natürlich auch möglich, die leuch  tenden     Striche,    welche bei dem Zurückgehen  der Bildspannung quer durch das Bildfeld  gehen, dadurch zu vermeiden, dass Zeilen  und Bildspannung so     miteinander    verkop  pelt sind, dass der Rücklauf in einer Ecke  des     Bildes    erfolgt, beispielsweise so, dass       Bild-    und     Zeilenspannung    nicht gleichzeitig  auf     ihren    Anfangswert zurückgehen.

   Ebenso  wie für die     Bildspannung    ist auch für die       Zeilenspannung    ein möglichst     schnellerRück-          lauf    erforderlich,     wenn.    schon eine zu lange  Rücklaufzeit sich nicht     in    dem Masse hier  störend auswirken kann, da die ganze Fläche  gleichmässig durch den zurücklaufenden       Strahl    erhellt     wird.    Es ist aber auch hier  zweckmässig, dafür zu sorgen, dass die Rück  laufzeit höchstens<I>10 ,wo</I> der Zeit für den  Durchlauf der Zeile     beträgt.     



  Wie Versuche ergeben haben, ist es er  forderlich, dass     insbesondere    die Zeilenfre  quenz sehr gleichmässig einsetzt. Sogar  Glimmlampen, welche mit Wasserstoffüllun  gen versehen waren, genügten nicht immer  den     Anforderungen,    insbesondere, wenn    höhere Zeilenfrequenzen erforderlich waren.  Bei getrennter Synchronisierung ist es des  halb erforderlich,     Röhrenkippschaltungen    zu  verwenden, welche die für die hohe Bild  punktzahl erforderliche Regelmässigkeit be  sitzen.  



  Wie aus der obigen     Ausführung    hervor  geht, ist es zur Erzielung     eines    guten elek  trooptischen Wirkungsgrades der Anord  nung erforderlich, dass möglichst die ganze  Lichtmenge zur     Abtastung    des zu übertra  genden Bildes verwendet wird. Es wird des  halb häufig     nötig        sein,    das Format der ab  tastenden Fläche, vorzugsweise also des ab  tastenden Rechteckes, zu verändern. Dies  lässt sich in einfacher Weise dadurch erzie  len, dass eine     bezw.    zwei der Bestimmungs  grössen der Bewegung des     Abtaststrahls    ver  änderlich gemacht werden.

   Um jedoch zu  verhindern, dass     insbesondere    auf der Emp  fängerseite bei örtlicher Synchronisierung  eine schwierige Nachstellung erforderlich  wird, ist es zweckmässig, die     Strahlgeschwin-          digkeit    nicht zu verändern, das heisst also,  dass man praktisch entweder die     Ablenk-          platten    mehr oder weniger aneinander nähert  oder aber, was das     vorteilhafteste    ist, meh  rere Sätze von Glimmlampen verwendet,

   die       innerhalb    der erforderlichen Grenzen ver  schiedene     Zünd-Löschspannungsbereiche    auf  weisen und somit     eine        Änderung    -der     Kipp-          spannungen    ermöglichen.    In     Fig.    6 ist ein     Netzanschlussgerät    in  Verbindung mit einer Braunsehen Röhre dar  gestellt, wie es in der     Fig.    1 mit 16 und 22  bezeichnet ist.

   Hierin stellt 51 den Netz  anschlusstransformator dar, der die     Heiz-          spannungen    für die     Braunsche    Röhre und  das     Gleichrichterrohr    52 hergibt, des weite  ren die     Anodenspannung,    welche durch das       Gleichrichterrohr    52 gleichgerichtet und  über den     Kondensator    53 beruhigt wird. Der  Anodenspannungsabfall am Widerstand 54  ergibt die notwendige     Vorspannung    für den       Wehneltzylinder,    welche durch den Konden  sator 55 hinreichend     beruhigt    wird.

   Die  Kondensatoren 53 und 55 können beispiels-      weise eine Grösse von 0,25 Mikrofarad auf  weisen.  



  Die     Anforderungen,    die an die Licht  steuerung zu stellen sind, wurden bereits  formuliert. Bei der     Wehneltzylindersteue-          rung,    bei der die     Strahlintensität    durch  Wechselspannungen an einem die Kathode  umgebenden Zylinder geändert wird und  deren zweckmässige Schaltung in     Fig.    6 an  gegeben ist, kann die     Strahlintensität    ohne  wesentliche Geschwindigkeitsbeeinflussungen  bis auf recht kleine Beträge reduziert wer  den.

   Bei dieser Steuerung, wo das Steuer  feld des Zylinders     transversal    zu dem Be  schleunigungsfeld der Anode steht, wird die  Form der     Raumladungswolke,    die die Ka  thode umgibt, und damit die Emission, ge  ändert. Ein gewisser,     wenn    auch nur gerin  ger Einfluss auf die Elektronengeschwindig  keit bleibt jedoch bestehen. Die Grösse der       Geschwindigkeitsänderung    bei     Steuerung     zwischen hell und dunkel liegt zwischen  und<B>10%.</B> Ihre Richtung liegt, wie auch  theoretisch zu erwarten ist, so, dass bei star  ker negativer     Vorspannung,    also bei Annähe  rung an den Grenzzustand     "dunkel",    die  Elektronengeschwindigkeit abnimmt.

   Durch  Einschaltung     eines    rein     Ohmsehen    Wider  standes in den     Anodenkreis    lässt sich eine  gewisse Kompensation erreichen. Infolge des  Spannungsabfalles an diesem     Widerstand,     der in der Grössenordnung<B>100000</B> Ohm zu  wählen     ist,        wird    bewirkt, dass     in    den Augen  blicken grösserer     Strahlströme,    das heisst gro  sser Helligkeit, infolge des Spannungsabfal  les eine geringere Anodenspannung besteht,

    als in     Augenblicken    schwacher     Strahlströme.     Da die     Aufrechterhaltung    eines     rein        Ohm-          sehen    Widerstandes     dynamisch    Schwierig  keiten bereitet und da durch den Wider  stand die     Erdungsverhältnisse    kompliziert  werden, ist in     Fig.    1 derselbe nicht vor  gesehen. Die     Wehneltzylindersteuerung,    die  sich durch grosse Einfachheit auszeichnet,  führt trotzdem zu recht brauchbaren Resul  taten.  



  Während sich die     bisher    beschriebene       Fernseheinrichtung    zunächst nur mit der    Übertragung von Bildern     bezw.    Bildpunkten  befasst, welche entweder schwarz oder weiss  oder eine mehr oder weniger grosse Weiss  helligkeit aufweisen, befasst sich eine wei  tere, noch zu beschreibende Anordnung mit  der Übertragung farbiger Bilder.  



  Während man bei den bisher bekannt  gewordenen     Farbfernsehverfahren    das zu  übertragende Gesamtbild nacheinander in  den verschiedenen     Grundfarben    übertrug,  wird bei der vorliegenden     Einrichtung    die  Übertragung eines Bildpunktes     in    den drei  Grundfarben jeweils innerhalb der Ablauf  zeit eines Bildes vorgenommen. Ein der  artiges Verfahren weist den wesentlichen  Vorteil auf, dass das Entstehen von farbigen  Säumen, welche insbesondere durch zeitliche       Parallaxe    hervorgerufen werden, vermieden  sind..

   Bei dieser neuen Einrichtung wird die  fluoreszierende Fläche zweckmässig in der  Richtung der     Zeilenabtastung        zeilenweise     aus nebeneinander liegenden Streifen ver  schiedener     Fluoreszenzmaterialien    herge  stellt. Als     Fluoreszenzmaterialien        finden     zweckmässig drei verschiedene Materialien  Anwendung, welche je beim Auftreffen von  Elektronen in einer der drei Grundfarben  rot, blau und grün aufleuchten.

   Beispiels  weise eignet sich zur Erzeugung einer roten       Fluoreszenzfarbe        galiumbichromat,    zur Her  stellung einer blauen     Calciumwolframat    und  zur Herstellung einer grünen Farbe Zink  silikat,     Cadmium-Wolframat    oder Zinksul  fid. Entsprechend der gewünschten     Bild-          punktbreite    muss nun jeder Bildstreifen in  drei     Farbstreifen,    die nacheinander abgeta  stet und übertragen werden, aufgeteilt sein.

    Diese     Streifen        müssen,    je nach .der     Fluores-          zenzempfindliehkeit    des     verwendeten        Flu-          oreszenzmaterials    eine verschiedene Dichte       bezw.    eine mehr oder weniger dichte     Ver-          teilung    der     .Kristalle    aufweisen, um eine  gleichmässige Zeilenbreite zu ermöglichen.  Sender- und Empfängerröhre müssen gleich  artige     Fluoreszenzschirme    aufweisen.

      Der Kathodenstrahl der     Senderröhre     wird, wie bei der einfarbigen     Übertragung,         über die     Fluoreszenzfläche    geführt und  tastet nun     die    aus den     verschiedenen        Fluores-          zenzmaterialien        bestehenden        Streifen    nach  einander ab.     Wenn    man beispielsweise die  Reihenfolge rot, blau, grün anwendet, so  wird der abtastende Strahl, dessen Breite  dementsprechend etwa ein Drittel der ge  wünschten     Bildpunktbreite    beträgt, in der  gleichen Reihenfolge:

   rot, blau, grün, rot,  blau, grün usw. nacheinander die aus den  verschiedenen Materialien streifenweise zu  sammengesetzte Fläche streifenweise über  streichen. Um die gleiche effektive Zeilen  zahl     v.-ie    beim nichtfarbigen Fernsehen     züi     erreichen, muss also der Strahl drei Mal so  oft über die Fläche laufen. Durch genügend  feine Unterteilung wird dementsprechend die  Fläche der     Senderröhre    weiss aufleuchten.

    Diese Fläche wird, wie bereits erwähnt, über       eine    Optik auf dem zu     übertragenden    Bild  abgebildet,     und    zwar     wird    nun je nach der  Farbe des zu übertragenden Bildes eine  mehr oder weniger grosse Menge des jeweils  auf der     Senderröhre    erzeugten Grundfarben  lichtpunktes beispielsweise durch das Dia  positiv     hindurchtreten.    Zur gleichen Zeit:  befindet sich der Kathodenstrahl der Emp  fängerröhre auf dem     entsprechenden    Punkt,  wobei natürlich der Kathodenstrahl des  Empfängers über     einen    fluoreszierenden  Flächenstreifen verlaufen muss, der in der  gleichen Farbe fluoresziert.  



  U m dem Auge die     Erscheinung    einer ein  heitlichen Farbe bei der     Übertragung    eines  Bildpunktes zu gewährleisten, ist es erfor  derlich, dass die     Fluoreszenzmaterialien    so       fein    verteilt sind, dass ihre     Struktur    nicht in  Erscheinung tritt.

   Es ist also erforderlich,  dass die     Empfangsanordnung    so aufgebaut       wird,    dass ein sehr kleiner Sichtwinkel ent  steht, welcher     eine        subjektive    Vermischung  der in den drei Grundfarben aufleuchtenden,  zu einem Bildelement zusammengehörigen       Streifenteile    der     Fluoreszenzfläche    ergibt.

    Infolge der     verschiedenen        Fluoreszenzemp-          findlichkeit    der verschiedenen, für die ein  zelnen     -Grundfarben    in Frage kommenden  Materialien ist es notwendig, zur Erzielung    eines farbengetreuen Bildes die Dosierung  der einzelnen     Fluoreszenzmaterialien    so vor  zunehmen, dass durch das gleich lang an  dauernde Auftreffen     eines    konstant starken  Kathodenstrahls auf übereinander liegende.  gleich grosse Flächenteilchen eines Bildele  mentes die Erscheinung eines     gewissen     Bildpunktes     auftritt.     



  Es ist möglich, diese aus den verschie  denen     Fluoreszenzmaterialien    zusammen  gesetzte Fläche auch bei der Übertragung  von     Schwarzweiss-Bildern        bezw.    gewöhn  lichen Diapositiven zur Erzielung eines wei  ssen Bildes zu benutzen.  



  Wenn lediglich die Aufgabe gestellt ist,  eine weisse     Fluoreszenzfläche    herzustellen,  ist es selbstverständlich nicht erforderlich,  die verschiedenen     Fluoreszenzmaterialien     streifenweise anzuordnen. Vielmehr genügt  es, sie in beliebiger Anordnung auf die Glas  wand     anzubringen,    wobei lediglich darauf  zu achten ist., dass die Verteilung genügend  fein ist und die Dosierung der verschiedenen  Materialien ein weisses Bild bei gleichartiger  Erregung, das heisst gleicher elektrischer  Leistung, also Intensität und Geschwindig  keit des Kathodenstrahls, ergibt.  



  Zur Erzielung eines weissen Bildes ist es  möglich, die verschiedenen     Fluoreszenzmate-          rialien    schichtweise aufeinander     anzuordnen.     wobei zweckmässig die     fluoreszenzempfind-          lichste    Schicht die der Kathode     abgewand-          teste    Fläche     bildet,    während die     fluoreszenz-          unempfindlichste    Fläche die der Kathode  nächste ist. Durch geeignete     Dosierung,        sowie     Stärke ist es auch hier ohne weiteres mög  lich, eine hervorragend weisse Leuchtfläche  zu erzielen.  



  Die angegebenen Vorkehrungen lassen  sich naturgemäss auch bei andern Fernseh  verfahren anwenden, insbesondere bei sol  chen, bei denen die     Bildpunktabtastung     nicht zeitlinear erfolgt, sondern in Ab  hängigkeit von den Eigenschaften des je  weils zu übertragenden     Bildpunktes    die Ab  tastgeschwindigkeit geändert     wird.         Wie bereits erläutert wurde, werden Ver  besserungen der Bildqualität bei     Fernseh-          empfangsanordnungen    mit Braunsehen Röh  ren, welche mit     Auslenksteuerung    arbeiteten,  durch die Anwendung von     Nachkonzentra-          tionszylindern    erzielt.  



  Wie eingehende Versuche ergeben haben,  wird aber auch durch diese verbesserten  Braunsehen Röhren noch eine gewisse Ver  zerrung des Bildes hervorgerufen.  



  Im folgenden wird     nun    eine Anordnung  beschrieben, bei der alle Verzerrungen rest  los behoben sind. Durch die     Auslenkplatte          bezw.        Auslenkplattenpaare    erhält der Ka  thodenstrahl eine von der Zentrale abwei  chende Richtung, welche auch durch den       Nachkonzentrationszylinder    nicht vollkom  men ausgeglichen werden konnte;

   vielmehr  gelang es zwar durch den     Nachkonzentra-          tionszylinder,    eine wesentliche     Verbesserung     des Bildes zu erzielen, jedoch beruhte diese  lediglich, wie spätere Versuche bewiesen  haben, darauf, dass der insbesondere durch  die     Auslenkung    streuende Strahl wieder  schärfer konzentriert wurde, wobei aller  dings auch eine gewisse Rücklenkung     in.    die  Zentrale erreicht wurde.  



  Es wird nun zur Rücklenkung des Strahls  in die Röhrenachse eine zweite     Auslenkplatte          bezw.    zweites     Auslenkplattenpaar    angewen  det, welches zweckmässig in Gegentakt zu  der helligkeitssteuernden     Ablenkplatte    arbei  tet. Durch dieses     Gegenplattenprinzip    wird  es erreicht, dass der Strahl nach Verlassen  der Umgebung der zweiten Platte, der Rück  lenkplatte,     koaxial    zur Röhre verläuft, so  dass ein     Nachkonzentrationszylinder        nicht     mehr     unbedingt    erforderlich ist.

   Diese An  ordnung soll an einer beispielsweisen Aus  führungsform, wie sie in der     Fig.    7 dar  gestellt ist, näher erläutert werden.  



  Hierin ist mit 56 die Kathode,     mit    57  der     Wehneltzylinder,        mit    58 die helligkeits  steuernde     Auslenkplatte    und mit 59 die  Anode bezeichnet. Die     Ablenkplatte    60 führt  den Strahl wieder in die     Mittelachse    der  Röhre zurück, wo er erforderlichenfalls  durch einen     Nachkonzentrationszylinder    61    wieder stärker     konzentriert    und durch die       Ablenkplattenpaare    62 und 68 über die Bild  fläche geführt wird.

   Mit 64 ist der     Fluores-          zenzschirm        bezeichnet,    auf welchem das zu  übertragende Bild erscheint.  



  Der Abstand der     Auslenkplatte    58     und     ebenso der der     Rücklenkplatte    60 von der  Röhrenachse wird so gewählt, dass dieser  gross gegen den     Strahldurchmesser    an der  gesteuerten Stelle ist, um Verzerrungen zu  vermeiden. Diese Verzerrungen rühren zum  grossen Teil von der     Raumladungswolke    her,       w=elche    sich zwischen dieser Platte und dem  Strahl ausbildet und welche eine lineare  Steuercharakteristik verhindert.  



  Da der Einfluss der Aus-     bezw.    Rück  lenkplatte     bezw.        -plattenpaare    infolge der  durch die dazwischen liegende Anode ver  änderten     Elektronengeschwindigkeit    auf den  Kathodenstrahl verschieden ist, wird die       Gleichspannungsvorspannung    der     Rücklenk-          platte    60 getrennt von der der Platte 58 ein  gestellt. Für die dynamische Steuerung kann  man in einfacher Weise     die    beiden Platten  58 und 60 durch einen Kondensator verbin  den.

   Die geeignete     Vorspannung    für die       Rücklenkplatte    60 kann in einfacher     Weise     durch Verbinden derselben     mit    der Anode 59  über einen regelbaren Widerstand     bewirkt     werden.  



  Wenn es schon, wie oben erwähnt, nicht  unbedingt erforderlich ist, den     Nachkonzen-          trationszylinder    61 bei Anwendung des     Ge-          genplattenprinzips    anzuwenden, so ergibt  eine     Kombination    von     Nachkonzentrations-          zylinder    und     Gegenplattenprinzip    doch noch  eine sehr wesentliche Verbesserung der Bild  qualität, weil es so gelingt,     nicht    nur die       Bildpunktverschiebung    durch die Platte 60,

    sondern auch die     Unschärfe    durch den Nach  konzentrationszylinder 61 zu     beheben.     



  Um eine besonders feine     Einstellung    der       Koaxialität    des Strahls auch     dynamisch    zu  erzielen,     wird    ausserhalb der Röhre eine pa  rallel zur     Rücklenkplatte    60 angeordnete  und mit ihr verbundene, verschiebbare Platte  66 angeordnet. Die Verschiebung dieser  Platte kann in beliebiger     Richtung    erfolgen      und     gestattet    eine ausserordentlich feine  Nachregelung der Rücklenkung des     Strahl.     Diese Platte wird     mit    der     Rücklenkplatte     verbunden.  



       In.    der     Fig.    7 sind sowohl für die Aus  lenkung, als auch für die Rücklenkung und  deren Feineinstellung Einzelplatten darge  stellt. Es bringt jedoch gewisse Vorteile mit  sich, an Stelle dieser Einzelplatten Platten  paare anzuwenden,     wobei    jeweils die zweite  Platte symmetrisch zu der ersten angeordnet  ist, wie es in der Figur durch die gestrichel  ten Systeme 67, 68 und 69 wiedergegeben  ist.

   Durch die Anwendung von Platten  paaren wird     eine    weitgehende Homogenisie  rung des     Auslenkungsfeldes    erzielt, welches  sich     insbesondere    bei der     Gegenplatte    zur  Platte 66 vorteilhaft     auswirkt.    Diese Gegen  platte 69     wird    zweckmässig     wechselstrom-          mässig    auf Erdpotential gelegt. Es wird ihr  jedoch eine Gleichspannung zugeführt, um  eine Änderung der     Strahlgeschwindigkeit    zu  verhindern.

   Dabei wird die     Auslenkplatte          bezw.    das     Auslenkplattenpaar    mit der     Rück-          lenkplatte        bezw.        Rücklenkplattenpaar    durch  einen     bezw.    zwei Kondensatoren     verbunden,     wobei die Anwendung von     Plattenpaaren    je  weils die     überkreuzliegenden    Platten     wech-          selstrommässig    das gleiche Potential erhalten.

    Um einen schädlichen Einfluss der Platten  58 und 60 auf die     Wirkungen    der Konzen  trationszylinder 57 und 61 zu verhindern,  werden die Abstände     zwischen    diesen Plat  ten     bezw.        Plattenpaaren    und den Konzen  trationszylindern hinreichend gross gewählt.  Die Gesamtsteuerung der beschriebenen  Fernsehanordnung erfolgt in     bekannter     Weise dadurch, dass der     Auslenkplatte    58  die Helligkeitsspannung, den     Plattenpaaren     62 und 68 die Bild-     bezw.    Zeilenspannung       zugeführt    wird.  



  Es ist     verständlich,    dass es für den Bau  von     Abtastsendern    mit Braunsehen Röhren  von grundlegender     Bedeutung    ist, dass alle  Organe die geringste     Arbeitsträgheit    aufwei  sen. Bei den bisher     verwendeten        Fernseh-          sendereinrichtungen    mit Kathodenstrahlröh  ren. wurde die     Phosphoreszenzerscheinung,       welche allein erhebliche Lichtenergien- lie  fert, benutzt.

   Unter der Phosphoreszenz  erscheinung, bei den fälschlicherweise'     Flu-          oreszenzschirm    genannten     Schirmen    wird be  kanntlich ein Leuchten verstanden. welches  nicht momentan der     Kathodenstrahlerregung     folgt und auch     eine    gewisse Zeit zum Ab  klingen benötigt. Bei einigen Silikaten, bei  spielsweise Zinksilikat, liegen diese     Abkling-          zeiten,    die sogenannten     Ausleuehtzeiten,    in  der Grössenordnung einer     Zehntelsekunde    und  sind teilweise sogar von noch höherer Grö  ssenordnung.  



  Wie schon oben erwähnt,     ist    es erforder  lich, zur verzerrungsfreien Wiedergabe nur  verzögerungsfrei arbeitende Organe auf der       Senderseite    zu verwenden. Die oben erwähn  ten Materialien     kommen    demzufolge als  Schirmmaterial für Fernsehsender nicht in  Frage. Wesentlich günstigere Eigenschaften  für den vorliegenden Zweck zeigen, wie Un  tersuchungen ergeben haben,     Calcium    und       Cadmium-Wolframat.    Die Ein- und     Aus-          leuchtzeiten    dieser Materialien liegen in der  Grössenordnung von 10-5 Sekunden. Für  detailreiches Fernsehen ist jedoch auch die  Trägheit dieser     Materialien    noch zu gross.

    Ideal für den Schirm eines Kathodenstrahl  fernsehsenders wäre ein Schirmmaterial, wel  ches lediglich die     Fluoreszenzerscheinung     ausnutzt, wobei unter Fluoreszenz im übli  chen Sinne     eine    Leuchterscheinung verstan  den ist, die momentan mit der Erregung ein  setzt und momentan bei der Beendigung der  Erregung aussetzt.  



  Nach dem heutigen Stande der wissen  schaftlichen Erkenntnis wird angenommen,  dass eine     Kathodenstrahlfluoreszenz    über  haupt nicht existiert. Mit Hilfe besonderer       Messeinrichtungen,    welche die quantitative  Erfassung     hochfrequenter    Lichtschwankun  gen erfassen, ist es nun gelungen, festzustel  len, dass entgegen der bisherigen     Annahme     eine     Kathodenstrahlfluoreszenz    doch besteht.

    Allerdings     liefert    die Fluoreszenz     etwa    ein  bis zwei     Zehnerpotenzen    weniger Licht als  die     Phosphoreszenz.    Dies dürfte auch der  Grund sein, weshalb sie bisher der Beobach-           tung    entgangen ist. Die     helle    Phosphor  eszenz überdeckt die schwache Fluoreszenz.  wie anhand der     Fig.    8 und 9 näher erörtert  sein     soll.     



  In     Fig.    8 ist die stossartige     Kathoden-          strahlerregung        gE    eines     Schirmflächenele-          mentes    in Abhängigkeit von der Zeit t dar  gestellt. Beispielsweise möge dieser Er  regungsstoss eine     Milliontelsekunde    betra  gen.

   Dann erfolgt eine momentane Erregung  des     Schirmflächenelementes    zur Fluoreszenz  und     eine    langsam anklingende, jedoch we  sentlich stärker verlaufende     und    sehr lang  sam abklingende     Phosphoreszenzerscheinung.     Dies ist     in.        Fig.    9 näher dargestellt, wo die  Lichtmenge<I>L</I> in     -Abhängigkeit    der Zeit     t     einerseits für die     Fluoreszenzerscheinung     (kleine Fläche), anderseits für die Phosphor  eszenzerscheinung (grosse Fläche) dargestellt  ist.  



  Es soll nun zur verzerrungsfreien Bild  wiedergabe die Schirmfluoreszenz im Fern  sehsender allein oder vorwiegend zumindest  für die sehr schnell erfolgenden Erregungs  änderungen des Schirmes benutzt werden. In       Frequenzgebieten    unterhalb von<B>10000</B>  Hertz ist die starke     Phosphoreszenzerschei-          nung    nicht schädlich, da es     gelingt,        mit     Hilfe der modernen     Entzerrungsmethoden    im  Verstärker diesem eine     Frequenzcharak-          teristik    zu geben,

   dass die starke Phosphor  eszenzerscheinung bei tiefen Frequenzen die  gleichen     Ausgangsspannungen    wie     die     schwache     Fluoreszenzerscheinung    bei höhe  ren Frequenzen ergibt. Die Trennung von  Phosphoreszenz-     und        Fluoreszenzerscheinung     bei     niedrigen    Frequenzen ist     schwierig    und  aus dem oben angeführten Grunde auch  nicht erforderlich, während sie bei hohen  Frequenzen sich automatisch ergibt, da. die       Phosphoreszenzerscheinung    derart träge ist,  dass sie gegenüber den schnell erfolgenden       Erregungsänderungen    eine konstante Hellig  keitsamplitude liefert.  



  Man verwendet demzufolge zweckmässig  einen Verstärker für die     Photozellenspan-          nung.    der etwa eine     Frequenzcharakteristik     aufweist. wie sie in der     Fig.    10 dargestellt    ist.     Hier    ist der     Verstärkungsgrad        Y    in<B>Ab-</B>  hängigkeit von f (in Hertz)     angegeben.     



  Um zu     bewirken,    dass auch die schwä  chere     Fluoreszenzerscheinung    in dem     Photo-          zellenverstärker    des Senders noch Spannun  gen hervorruft, welche oberhalb des Schrot  pegels liegen, sind gegebenenfalls     in    der Ka  thodenstrahlröhre des Senders besonders  grosse     Strahlenergien    umzusetzen, beispiels  weise     Strahlströme    von     1/1o    bis 1     Milliampere     bei 3 bis 10     kV        Geschwindigkeit.     



  Damit nicht allzu grosse Unterschiede  der     Frequenzcharakteristik    des Sendeverstär  kers     erforderlich    werden, verwendet man  zweckmässig Materialien, bei denen die       Phosphoreszenzerscheinung    im Vergleich  zur     Fluoreszenzerscheinung    möglichst klein  bleibt. Unter Umständen erübrigt sich über  haupt die Anwendung einer besonderen     Ent-          zerrungseinrichtung    innerhalb des Verstär  kers. Die hierfür in Frage kommenden Ma  terialien wurden bisher wegen ihrer absolut       genommen    geringeren Lichtmenge als Schirm  material vernachlässigt.

   Sie     gewinnen    erst  durch die in der vorliegenden Beschreibung  niedergelegten     Erkenntnisse    an     Bedeutung.          Ein.    Material, welches fast keine Phosphor  eszenz aufweist, ist beispielsweise Gips, -wel  ches sich somit vorzugsweise als Schirm  material für     Braunsche    Röhren im Fernseh  sender eignet.  



  Bei der Verwendung von Kathodenstrahl  oszillographen wird im     allgemeinen        eine     Spannung     in    der Grössenordnung von 1000  Volt     verwendet.    Wird ein solcher Kathoden  strahloszillograph     mit    einem Empfänger       bezw.        miteinem;Verstärkerzusammengeschal-          tet,    so ist bei Verwendung der üblichen Emp  fänger oder Verstärker die am Kathoden  strahloszillographen liegende hohe Spannung  nicht ohne weiteres auch für den Verstärker       bezw.    Empfänger zu verwenden, vielmehr  muss dann eine besondere Anodenspannung  verwendet werden.

   Im folgenden wird ge  zeigt, wie eine besondere     Anodenspannung          vermieden        und    die hohe     Spannung    gleich  zeitig für den Verstärker benutzt werden       kann.    Dies wird durch     Verwendung    von      Widerstandsverstärkern mit Röhren     eim8g-          licht,    die     einen    extrem kleinen     Durchgriff     besitzen,

   zum     Beispiel    1      @aa.    Ein weiteres       Merkmal    dieses Verstärkers ist die     indirekte     Heizung der     Verstärkerröhren,    wobei für  gute     Isolation    der in Frage kommenden       Heiztransformatoren    Sorge zu tragen ist.  Das     Eingangsgitter    des Verstärkers wird  durch einen     Blockkondensator    von hoher       Durchschlagsfähigkeit    gesichert, so dass der  erste     Abstimmkreis    unbesorgt geerdet wer  den kann.

   Die     Isolation    des     Beruhigungs-          kondensators        muss    eine derartig gute sein,  dass eine Spannung von 1000 Volt mit Si  cherheit an die Röhre gelegt werden kann.       In    der     schematischen        Schaltzeichnung    nach       Fig.    11     ist        eine    solche     Zusammenschaltung     von     Braunseher    Röhre     und        Verstärker    dar  gestellt.  



  Es bezeichnet 70 einen     Kathodenstrahl-          oszillographen,    bei dem 71 die für die     Steue-          rung        erforderliche        Schaltung    andeutet. 72  ist ein     Netzanschlussgerät,    73 ein Verstär  ker, der mit dem     Kathodenstrahloszillogra-          phen    gekoppelt     ist.    74     und    75 sind Selbst  induktion     und    veränderliche Kapazität eines       Eingangskreises,    dessen vom     Gitter    abge  kehrtes Ende bei 76 geerdet ist.

   77 ist     nun     der Kondensator, der     mit    vorzüglicher Iso  lation die     ungefährliche    Verwendung der  ebenfalls an Erde liegenden hohen     Spannung     des     gathodenstrahloszillographen    erlaubt.  Der Verstärker 73 enthält     Verstärkerröhren     mit sehr kleinem Durchgriff in der Grössen  ordnung von 1 /0o     und.        sehr    hohe Anoden  widerstände, so dass     eine        Anodenspannung     von der     Grössenordnung    von 1000 Volt be  sonders zweckmässig ist.  



  Die vorliegende     Einrichtung    gestattet  also, die hohe Spannung     eines    Kathoden  strahloszillographen, wenn ein solcher zusam  men mit dem Empfänger oder Verstärker       verwendet    werden soll, bei entsprechender  Wahl der Röhren des Verstärkers für diesen  nutzbar zu machen.  



  Wie bereits bemerkt, muss zur Durchfüh  rung eines brauchbaren Fernsehverfahrens  mit     Braunsehen    Röhren der     elektrooptische            Wirkungsgrad    wesentlich grösser     sein,    als es  bei den     bisher    bekannt gewordenen Röhren  der Fall war.  



  Bei den     bisher    verwendeten Fluoreszenz  schirmen für     Braunsche    Röhren haben sich  verschiedene Nachteile gezeigt, welche ver  mieden werden sollen. Zunächst     litten    die       bisher    verwendeten Schirme, welche     in        ihren     besten     Ausführungen    aus     Calcium-Wolframat     bestanden, an einer für viele Zwecke zu ge  ringen Empfindlichkeit, das heisst einem zu  geringen elektrooptischen Wirkungsgrad.

    Diese mangelhafte     Empfindlichkeit    war ins  besondere bei Braunsehen Röhren, die für       Fernsehzwecke    Verwendung finden sollten,  ausserordentlich störend.  



  In der     vorliegenden        Anordnung    wird da  her für     die        Schicht        vorzugsweise        Cadmium-          Wolframat    verwendet. Dieses     Cadmium-          Wolframat    kann     in    bei     andern    Substanzen  bisher bekannter Weise mit     Wasserglas    ver  mischt und auf die betreffende     Glaswand          aufgepinselt    werden.  



  Eine gleiche     bezw.        weitere        Verbesserung     des elektrooptischen Wirkungsgrades lässt  sieh dadurch erzielen, dass man nicht das  fluoreszierende Material mit der Befesti  gungsmasse vermischt,     sondern    zunächst die  Befestigungsmasse, vorzugsweise also Was  serglas, auf die mit fluoreszierendem Mate  rial zu versehende Fläche .gleichmässig ver  teilt,     beispielsweise    in die Röhre einpinselt,  sodann etwas     verlaufen    lässt, bis die Schicht  gleichmässig geworden ist     und    jetzt das fluor  eszierende     Material,    vorzugsweise also     Kad-          mium-Wolframat,

      vorzugsweise durch eine  Düse einstäubt. Hierdurch wird einerseits  erreicht,     dass    die     Kristallstruktur    des fluores  zierenden Materials erhalten bleibt, ander  seits, dass die zur Fluoreszenz anregenden  Strahlen direkt auf das empfindliche Mate  rial     auftreffen,    und dass schliesslich die  Schicht wesentlich gleichmässiger und homo  gener wird. Diese Massnahmen     bringen    es mit  sich, dass die Empfindlichkeit der Schicht  auf das höchstmögliche Mass getrieben ist,  dass sodann die     Empfindlichkeit    an allen  Stellen gleich gross ist, was für einwandfreie      Fernsehbilder ein unbedingtes Erfordernis  ist, und dass sich schliesslich bei der Fabri  kation ein geringer Ausschuss ergibt.

   Ein  derartiges Verfahren zur Herstellung des       Fluoreszenzschirmes    ist natürlich nicht nur  bei einem Schirmmaterial aus Cadmium  Wolframat, sondern auch bei allen andern  Materialien von Vorteil, insbesondere, da die  verwendeten Schirmmaterialien sich verarbei  tungstechnisch im allgemeinen ziemlich  gleichmässig verhalten und das bisher all  gemein zur Bindung verwendete     Natron-          Wasserglas    in allen Fällen eine ziemliche Be  einträchtigung der Leuchtkraft ergibt.  



       Natron-Wasserglas    hat nun jedoch den  Nachteil, dass es eine     Schwärzung    der     Leucht-          fläche    ergibt. Dies kann jedoch dadurch ver  mieden werden, dass an Stelle des     Natron-          Wasserglases        Kali-Wasserglas    als Bindemit  tel Anwendung findet.

   Dieses eignet sich na  türlich nicht nur als     Bindemittel    für     Cad-          mium-Wolframat,    sondern auch für die mei  sten bisher verwendeten     Fluoreszenzmateria-          lien,    beispielsweise     Zinksilikatphosphor.     



  Durch die hohe Isolationsfähigkeit des  Glases sammeln sich häufig bei derartigen  Röhren Ladungen auf dem .Schirm an, welche  zu störenden Erscheinungen Anlass geben.  Diese Ladungen bewirken eine Änderung der  Strahlengeschwindigkeit und damit eine Hel  ligkeitsverzerrung, gleichzeitig aber auch  eine, wenn auch geringe, Punktverlagerung  je nach der Grösse der Ladung und ihrer Ver  teilung auf der Fläche. Um diese Ladungen  hinreichend schnell ableiten zu können, ist es  erforderlich, falls der Schirm nicht an und  für sich eine Ableitung zulässt, eine beson  dere ableitende Schicht vorzusehen, welche  beispielsweise gleichzeitig das Bindemittel  für die fluoreszierende Masse bildet.

   Es ist  jedoch auch beispielsweise möglich, eine sehr  dünne Schicht durch     Kathodenzerstäubung,     Graphit- oder     Kohlenstoffbespritzung    herzu  stellen, welche eine hinreichende Ableitung  der Ladungen gewährleistet. Diese ableitende  Schicht     bezw.,    falls dies ausreicht, der  Schirm wird vorzugsweise mit der Anode  der Braunsehen Röhre verbunden.    Es lässt sich im allgemeinen nicht ver  meiden, dass gewisse, insbesondere langsame  Strahlen aus dem an und für sich konzen  trierten Bündel streuen     und    so zu lästigen       Mitleuchterscheinungen    anderer Flächenteile  der     Fluoreszenzschicht    führen.

   Um dies zu  vermeiden,     'wird    auf der nach obigem Ver  fahren hergestellten Schicht eine dünne, vor  zugsweise durchsichtige Schutzschicht ange  bracht, welche die streuenden     Strahlen,    welche  in ihrer Intensität natürlich wesentlich     unter     der des Hauptstrahls liegen, einflusslos macht.  Diese vorzugsweise durchsichtige Schutz  schicht. welche beispielsweise aus     Kali-Was-          serglas    bestehen kann, kann insbesondere  hier Anwendung finden, weil es durch das  obige Verfahren möglich ist, an und für sich  die Empfindlichkeit so hoch zu treiben, dass  mit einer gewissen Reduktion dieser Emp  findlichkeit die praktische Brauchbarkeit der  Anordnung nicht in Frage gestellt wird.

    Durch     eine    derartige Schutzschicht     wird    also  die     Gradationskurve    der     Fluoreszenzschieht     geändert, so dass die langsamen Elektronen  der Raumladung keine Fluoreszenz bewirken.  da sie die Schutzschicht nicht durchdringen  können. Diese Schutzschicht     kann        natürlich     auch beispielsweise aus einem leitenden,     bei-          spielsweis@    ausserordentlich dünnen Alumi  niumschirm     bestehen,    der dann gleichzeitig  die Ableitung der störenden Ladungen über  nehmen     kann.  



      TV equipment. The previous proposals and attempts for television show more and more clearly that there are physical and constructive limits which cannot be overcome or which can only be overcome with the use of large economic resources.

       The conviction that the transmission of at least 8-10,000 pixels must be made possible before television becomes viable and an introduction can be thought of is emerging more and more. In the case of mechanical systems, the number just mentioned, assuming 15 to 25 frames per second, may represent the design limit that can only be achieved with the means known today with extraordinary effort.

   The positioning and adjustment of the splitters used must be extremely precise so that there are no shifts in the image that are comparable to the size of the image point. In addition to the difficulties listed, there is also the fact that, with high numbers of pixels with the usual mechanical systems, there is no sufficient image brightness with economical operating performance, respectively. Control power for the light source is to be achieved.

       It has recently been recognized more and more clearly that the most obvious way to overcome the physical and constructive limits described is via the Braun tube.



  The invention is therefore concerned with a device for the transmission of objects, that is, of both slide positive and visible processes, in which Braun tubes are used on both the transmitter and receiver side. The cathode ray of the Braunsehen tube is guided over the fluorescent screen; the light beam emanating from the fluorescent screen scans the objects to be transferred.

   In the transmission of visible processes, the light beam is reflected on a photoelectric device, while in the case of slides, the scanning beam passes through the slide.

   The beam, whose light intensity is changed in this way, then excites a photoelectric cell arrangement, possibly via optics, for example a ground glass. If, during the transfer of slides, their size roughly corresponds to the size of the rectangular luminescent screen, the scanning beam can positively scan the slide directly, that is to say without optics.



  There are advantageously applied to the deflecting organs, so preferably to the two pairs of deflector plates of a Braun tube, two vibrations, which lead the cathode beam over the screen. It is advisable to use two tilting oscillations with constant amplitude for this purpose, so that a rectangular surface is created on the screen.



  The rectangular luminous area can now be imaged positively by a lens or a lens system on the slide to be transferred, for example, an image of a film strip, for example, in such a way that the imaged area just covers the image to be transferred or slightly covers it.

   This slide can therefore be illuminated point by point by the scanning beam and, depending on its permeability, a more or less bright light beam reaches the photocell arrangement behind the slide, the current of which is amplified by a sensitive amplifier and fed directly to the receiver via lines or wirelessly can.



  In order to make the most of the photocell arrangement over its entire photographic layer and in order not to have any disruptive influence on the transmission quality due to the different sensitivity of the individual layer parts of the photocell arrangement, the weakly diffuse beam passing through the slide can be diffused more intensely.

   by placing a matt disc between the positive slide and the photocell arrangement. If the recording device is to be used for recording visible events, the luminous surface generated on the fluorescent layer of the tube is preferably directed to the transitions to be transmitted by a lens or a lens system and these are scanned by the moving light beam.



  It has been shown that the combination of minimal inertia with high electro-optical efficiency is of fundamental importance for the construction of scanning transmitters with Braunsehen tubes. In order to achieve the most uniform possible sensitivity of the surface parts of the screen, this can be made by brushing potassium water glass into the flask,

   this is evenly distributed and then cadmium tungstate is dusted as evenly as possible through a nozzle.



  Extraordinary progress can be achieved by introducing a new, thin, very uniform and very sensitive screen. When using this screen, a point brightness of about 1.2 candles could be obtained on the outside of the tube at 2800 volts anode voltage and a current of 0.87 milliamps. The effectiveness of the screen surpasses the known ones visually by about eight times, photographically by about two to three times.

   Compared to other materials, this umbrella has the advantage of being very resilient. When switching to even higher anode voltages (4000 volts, the achievable spot brightness increases to two to three candles with good cathodes. Compared to zinc silicate phosphorus, the new screen material has the property of having an extremely low inertia.

    The combination of minimal inertia and high electro-optical efficiency is of fundamental importance for the construction of a Braunsehen tube transmitter and also for measurement purposes. The new screens also proved their worth on the reception side, despite the fact that their use eliminates the possibility of reducing flicker through afterglow.

   Compared to the zinc silicate phosphors, which can easily be produced with the most favorable afterglow times for reception of 1/2 to 1 second, the "gradation curve" appears to be more favorable with the new screen and with the calcium tungstates used earlier The question of the most favorable gradation curve for the screen depends on the properties and laws of the lighting control used.



  It is useful to arrange several photo cells or a photo ring cell around the lens system.



  In Figs. 1 to 11 of the drawing, an embodiment of the subject invention and associated graphic explanations are shown.



  The overall arrangement is shown in Fig. 1. Here with 1 the Braun tube, with 2 its hot cathode, with 3 the Wehnelt cylinder, with 4 the anode, with 5 and 6 the two pairs of baffles, with 7 the fluorescence screen and with 8 the lens system designated net . Furthermore, 15 designates the photocell amplifier and 16 a network connection. device that supplies the heating, anode and cylinder voltages required to operate the transmitter tube.

   An image tilting device is designated by 17, while the line tilting device is designated by 18. These two tilting devices are located both on the deflection plate pairs 5 and 6 of the transmitter tube 1 and on the deflector plate pairs 19 and 20 of the receiver tube 21.



  A cathode ray tube with a new screen serves as the transmitter. The advantage of having the transmitter also work with Braunsehen tubes is not only due to the mechanical elimination. moving parts and in the low inertia of the transmitter, given only by the illumination and illumination times of the fluorescent screen, but also in the fact that in the experimental setup by connecting the deflection plates in parallel, on which the line and image voltage are applied, it succeeds without further ado,

   to establish the necessary synchronism between the point position at the transmitter and the one at the receiver. At the transmitter and receiver, the point scans an area synchronously which, if the line and image voltages are correctly selected, becomes visible as a uniformly luminous rectangle on the fluorescent screen. The luminescent rectangle in the shown in Fig. 1 th transmission tube is sharply mapped onto the slide or film strip 12 to be transmitted via a bright optics 8.

         A second optic, for example a focusing screen 13 and the photocell 14, is arranged behind the slide. Every instant of the fluorescence point corresponds to a luminous flux that hits the photocell. The size of the amount of light that is lost depends only on the permeability of the slide to be transmitted at the point where the fluorescence point is currently displayed via the optics.

   After sufficient, inertia-free amplification of the photo currents, a voltage of a few tens of volts is available, which is used to control the light of the receiver tube. In spite of its great simplicity, this arrangement enables good results using normal measuring tubes, power supply units and tilting devices, using normal photocells, using good low-frequency amplifiers with a gain of 10,000 to 100,000.

    



  When choosing the scanning voltage, the main decision is between sinusoidal voltages or breakover voltages. Scanning with sinusoidal voltages has the advantage that it places particularly low demands on the receiver and amplifier, and that the selection of the image and line voltage is particularly easy. The generation of the image and line voltage can easily be done in suitable tone generators.

   As advantageous as sinusoidal scanning appears to be for electrical reasons, it is still out of the question at the moment. Due to the variable speed of the beam, there are considerable differences in brightness with the sinusoidal scanning. The edge of the luminous surface, bounded by the turning points, appears extremely bright, while the center is comparatively dark. You could help yourself here by dimming the edge of the image a little, a measure that is definitely recommended on the recipient side in order to obtain a sharply framed image format.

   Another disadvantage is the resulting lower image brightness compared to tilt scanning. The uneven speed of scanning results in differences in the possible richness of detail on the picture surface. Just that. The center of the image, which inevitably attracts the greatest attention, is scanned the fastest and therefore has the worst drawing as long as critical inertia influence the choice of line frequency.

   If there are critical inertia in the transmission device, as will be the case in the foreseeable future, the same worsen the contours in the line with sinusoidal scanning than when scanning in only one direction.

   As is well known, the inertia not only causes the contours to be blurred, but also a shift of the picture elements in the direction of later moments in time. This shift is immediately noticeable in the inevitable synchronism of the arrangement (FIG. 1) if the line frequency is too large compared to the inertia of the arrangement.

    If the light control is not precise, the shift can be observed much sooner than the simultaneous blurring of the contours. The shift due to existing inertia is not critical when scanning in. Only one direction.

   However, when scanning in two directions, as is inevitably the case with sinusoidal scanning, the image is split up, which is extremely damaging to the image and which forces it to. to work with unnecessarily low line frequencies and correspondingly low pixel numbers.

   The use of sinusoidal voltages for scanning, like the use of oscillating splitters in general, only seems to come into question if it has been possible to reduce all transfer inertia in such a way that the resulting inertia and thus the resulting splitting is at least smaller than the width of a pixel. It is not inconceivable that in the course of development when using ultra-short waves, high-vacuum photocells, etc.

   the inertia can once be reduced in such a way that they are no longer an option in relation to the image point smallness, which is limited for reasons of image brightness. Today we are still a long way from that. One could think of using special circuits to hide the beam return, but would then make the device more complex and do without <B> 50% </B> of the image details and image brightness from the outset.

   For the reasons outlined, scanning at a constant speed, that is to say the use of breakover oscillations for scanning, appears to be more advantageous.



  Breakover voltages are generated in a known manner by charging capacitors using the saturation current of an electron tube and discharging using suitable glow lamps. In order to keep the time for the return small, it is important that the glow lamp causes the capacitor to discharge as quickly as possible.

   While with the line voltage the time required for the rewind we sentlichen only limits the drawing options and this is only insignificant, since the time for the rewind is at most 10 of the time for the line to run through, the rewind with the Bildspan voltage is very uncomfortable felt. To avoid glowing lines that go across the image field and are particularly annoying in dark areas of the image, line and image tension can be linked so that the return takes place in a corner of the image.

   Coupling is understood to mean a corresponding adjustment of the time constants of the discharge circuits for image and line voltage. In order to avoid the above-mentioned disadvantage, the time constant for the return in the image direction is expediently kept very small in contrast to the time constant for the return in the line direction.

   In this way, it is possible to make the cathode ray light point to follow the boundary line of the image, because initially when the two circles are discharged, the cathode ray is deflected back very quickly towards the first line and the return for the line is slower he follows. Of course, you can also expediently make the return time in the direction of the image greater than that in the direction of the lines, so that when the cathode ray is discharged, it is returned approximately along the last line and then returned to the starting point at the edge of the image.

   With the mechanical discharge of the tilting capacitor on the film transmitter, specified below, the return time is shortened so that interference can no longer be observed. Several sets of glow lamps were produced to generate any desired image formats, which have different ignition / extinguishing voltage ranges within the desired limits and, after being inserted into the tilting devices, deliver corresponding breakover voltages. The breakover voltages are chosen so that rectangles are created on the fluorescent screen, the corners of which extend to the curve of the screen.

   Since the size of the controlled point of light still largely affects the sharpness of the image today, full use of the format will be reluctant to do without.



  The following should be noted with regard to the selection of the line and image frequency: The required image frequency depends on whether or not the screen of the receiver tube is glowing. With suitable luminescent screens, the image frequency can be reduced to five to eight images per second without the flickering becoming unbearable. In order to obtain a uniform, calm image, however, higher image frequencies appear more favorable, especially with the high brightness of the Braun tube images.

   If you are thinking of transmitting normal films or sound films, you will use frame rates of 20 to 25 per second in conjunction with less photoluminescent tubes, which also allow the playback of faster movements. The line frequency must be chosen so that the drawing is equally good in the line and image voltage directions. If you are free to choose the image frequency, it is advisable to determine the same so that the network frequency is not an integral multiple of it.

   Then there is the advantage that disturbance phenomena with mains frequency, which can occur in the case of insufficient calming, cannot cause constant changes in the contour or tint of the image. If, at the same time, the line frequency is also not an integral multiple of the image frequency, the lines can wander across the image, which improves the image impression.

   The fact of a line wandering from picture to picture is of practical importance when higher picture frequencies are used to reduce the amplifier difficulties. The trick of line wandering can, however, be dispensed with if the arrangement allows high line frequencies to be used and the size of the fluorescent spot is set so that line after line adjoins one another without a gap.



  In the example of FIG. 11, the deflecting members present on the transmitter and receiving side, in the present case the pairs of deflecting plates, are connected in parallel so that perfect synchronism is ensured.

   This parallel connection of the transmitter and receiver tubes is of course also possible with wireless transmission, for example by using multiple modulation to couple image and line voltages to one another and to the image control and to transmit them with a common carrier wave. The advantage of this parallel connection is that the transmission quality remains independent of any changes on the transmission side, for example the line frequency.

   The "wireless parallel connection" also has the advantage, especially over long distances, that there is no cable distortion. In the case of multiple modulation, disturbing fading phenomena are also avoided, which would have different effects if different transmission waves were used.



  The application of the Zwischenmodatio NEN, which thus makes the operation of the receiving systems ideally simple, does not require much more equipment than the local synchronization.



  The generation of a synchronous line breakover voltage can basically take place from the light control voltage via resonance means and automatic synchronization. If one moves to higher line frequencies (2-5000 Hertz) in the course of development, it also appears possible to reduce the breakover oscillation by frequency division in a ratio of 1: 2 or 1: 3 from a sinusoidal voltage that is above the audible range and that is modulated onto the sound transmitter.

   The automatic synchronization is very reliable with frequency divisions from 1: 5 to 1: 10. To produce the image frequencies from the line frequency with the help of a Kippanord voltage encountered considerable difficulties with high numbers of lines.

   The coupling of image and line frequency therefore requires the series connection of several flip-flops. The synchronization of the line frequency and image frequency is already of particular importance in the laboratory; when it comes to combining a mechanical transmitter and a Braunscheu tube transmitter. This is also possible with relative ease.

   Basically it can be seen that especially the line frequency starts very evenly. Even if hydrogen fillings are used, glow lamps did not always appear suitable for generating higher line frequencies. To generate the line voltage, with separate synchronization, tube flip-flops will be used that have the regularity required for high pixel counts.



  In Fig. 1, a similar power supply unit is shown with 22, as it is used on the transmitting side and which the necessary voltages for the receiving tube 21 her there. In this tube, the cathode is indicated by 23, the Wehnelt cylinder by 24, the anode by 25 and the fluorescent layer by 26. This fluorescent layer is expediently produced in the same way as for the transmitter tube 1.

   In the receiver tube shown here, the brightness amplitude of the photocell amplifier is fed via the line 27 to the Wehnelt cylinder 24 of the receiver tube. This controls, in terms of alternating current, preferably through a resistor 34 (from, for example, 10 'S2) of the anode and cathode separated, the intensity of the cathode beam. For better image quality, however, it is more advantageous to use special tubes in which a special electrode is provided which deflects the beam transversely so that part of it is masked out by the anode.

   With this brightness control, which is referred to as fade-out control, the beam is controlled transversely so that no changes in speed occur. The beam remaining after the blanking is expediently concentrated again into the axis of the tubes by a so-called post-concentration cylinder and only after this concentration is guided over the surface by the pairs of deflector plates 19 and 20. One such tube is shown in FIG.

    The same designations are used here as in FIG. 1. Furthermore, 32 denotes the deflection electrode and 33 denotes the post-concentration cylinder.



  In order to prevent the sensitive screen material from being burned, it is absolutely necessary to provide means on both the transmitter and receiver side which prevent the beam from temporarily resting on the collecting screen. It is generally sufficient if one of the deflection voltages is effective.

   It can also be achieved in a simple manner that by switching off both deflection voltages, the anode voltage is switched off automatically, for example by a relay or the like, or the Wehnelt cylinder receives such a bias voltage (do not allow any more emissions through the Can penetrate the anode.



  In order to transfer slides, the size of which is comparable to the format of the rectangle on the fluorescent screen, the use of any optics between the screen and the photocell can be dispensed with by holding the slide directly on the fluorescent screen and changing the light intensities falling through the slide Strength can be used to influence the photocell. The blurring given by the distance between the screen and the slide remains sufficiently small if a photocell with an area of perhaps cm ”is at a distance of about.

         30 cm is arranged, and at the same time the overexposure of fluctuating light is avoided in a way other than via the slide. The other arrangement, which is useful for small formats (film formats), is that the luminous rectangle is formed in the desired size on the slide using an optics that are as bright as possible. In order to avoid the influence of the sensitivity differences in the photoactive layer of the photocell, a suitable ground glass or screen is placed between the slide and the cell. switched a corresponding optical arrangement.

   In order to transfer the images evenly over their entire area and to avoid unnecessary loss of light, the area of the photoactive layer of the cell should be larger than the ground glass and no more than 11/2 cm away from it. The focusing screen itself should be placed as close as possible behind the slide.



  The optical arrangement for the transmission of films corresponds completely to the arrangement already discussed. While when transmitting slides it is basically irrelevant at what point the tilting discharge takes place, when transferring films the discharge must take place when the film is being transported. Only if this is the case is an annoying horizontal line avoided, which wanders across the image if there is no synchronicity. The correct control of the image frequency is achieved by placing the contact on the film transport unit directly on the axis that otherwise carries the diaphragm placed in the beam path when used for projection purposes.

   The contact causes the discharge of the tilt capacitor instead of the glow lamp. The advantage of the rapid discharge has already been pointed out above. With this tilting arrangement, where the tilting frequency is given. By changing the heating current of the tube working in the saturation area, the breakover voltage and with it the format can be continuously regulated.

   When using special non-microphone tubes in the first stages of the amplifier, the transmission of the moving image succeeds just as well as the transmission of the still image.



  As a result of the great brightness of the fluorescent spot and the favorable optical conditions in the case of the Braun tube, the arrangement can also be used for scanning visible processes. Such an arrangement is shown schematically in FIG.



  Here with 1 the Braun tube, with its hot cathode, with 3 the Wehnelt cylinder, with 4 the anode, with 5 and 6 the two pairs of deflector plates, with 7 the fluorescent screen, with 8 the lens system, with 9 the to be transmitted , visible processes and with 10 and 11 the photocells denotes net, which, as already noted, for the fullest possible utilization of the reflected light in a large number, z. B. ring-shaped, are arranged.



  If the surface brightness is sufficient, a second lens, for example a matt disk, can expediently be arranged between the processes to be scanned and the photocell arrangement, although this is not shown in FIG.



       With the scanning transmitter, the optical conditions are just as favorable for the Braun tube as on the receiving side, where it allows projections within moderate limits even with a high number of pixels. When scanning, you will initially have to be content with scanning smaller areas. However, a considerable increase in the possibilities seems conceivable here by introducing higher anode voltage and higher anode currents in the Braun tube, an effort that is readily permitted on the transmitter side.



  In order to be able to transmit the dark areas of an image without interference, it is important that the luminous flux that reaches the cell via the dark areas of the image also generates a voltage at the coupling resistor that is slightly greater than the shot tension. When transferring slides and films, this condition can be met even if the required low coupling resistances (30-50,000 ohms) are used. As a rule, there is still a considerable reserve, so that distances can be increased, focusing screens can be switched between and relatively low photo voltages can be used.

   Due to their spectral sensitivity distribution, cells with photoactive cesium layers are extremely advantageous for the screen material. But the usual potassium cells also give sufficient sensitivity. In addition to great sensitivity, the photocell unit must also be required not to be slow to significantly exceed 10-5 seconds. Photocells filled with argon have proven to be extremely effective.

   In the low-capacitance structure used, it turns out. a coupling resistance of the size mentioned above to be sufficiently small. Has proven itself very well. that the photocell and first amplifier stage were installed in a separate small gas, which was arranged to be attached to the side of the actual amplifier.



  The example embodiment of the photocell amplifier, as denoted by 15 in the arrangement of FIG. 1, is shown in FIG. It is a normal, resistance-coupled amplifier, in which, however, it should be noted that the coupling capacitors must be chosen to be relatively large, and that the penetrations of the tubes are also large and consequently the anode resistances of the tubes compared to those currently used for sound transmissions should be chosen to be relatively small.

   It should also be noted that the bridging capacitors between the supply line for the anode voltage and the anode resistance, especially in the first stages, but also in the last stages, are very large (20 to 30 microfarads). Finally, it was necessary to calm down all anode voltages, even though batteries were used to operate the amplifier, by using special resistors and at the same time avoiding undesirable couplings between the various systems.

   For this reason, it has also been necessary to bridge the heating line for the middle amplifier part by a capacitor 28 and to decouple the first stages from the last stages through a throttle 29. The high sensitivity that these amplifiers have in order to amplify the small photocell currents and the required low time constant of the photocell circuit, and finally the required freedom from feedback, made a close assembly between the photocell and the first amplifier stage necessary.

    For this reason, the first amplifier stage with the photocell was arranged in a common metal housing that was separate from the other amplifiers. In addition, a tube with a very low gain factor was used for the first stage in order to ensure the necessary freedom from feedback. In the anode circuit of this tube, a resistance of only <B> 10000 </B> ohms or less is expediently connected.

   The connections 30 are provided so that another battery can be switched on. which enables the photocell to be given a bias voltage that is greater than the anode voltage. The switch 31 is provided in order to be able to switch off the last stage and thus to make a phase reversal for the brightness voltage to be transmitted, that is to say the conversion from positive to negative and vice versa, possible. The last stage is therefore also equipped with a very low gain factor.

   The resistance values given in the figure are in ohms, the capacitors, unless otherwise indicated, in cm.



  It has been found that even with constant darkness, in particular absolute darkness of the image to be transmitted, the reproduced image was not absolutely dark, but rather flickered very strongly. Investigations have shown that this was caused by too low a voltage in the photocell, which was so small that the shot effect could have a significant influence on the brightness voltage.

   As already noted, the amplification and dimensioning of the amplifier in connection with the photocell used is dimensioned in such a way that the luminous flux passing through the darker parts of the image generates a voltage on the anode resistor that is slightly higher than the shot voltage.



  In FIG. 5, the circuit of a tilting device is shown how it can be used to generate the image voltage as well as the line tilting voltage and as shown in FIG. 18 is designated. This tilting device consists of a capacitor 35 which, in order to change the tilting frequency, can be replaced with capacitors of other sizes 35a and 35b by means of a switch.

   This capaci tor is via a saturated electron tube 37, the emission of which was through a coarse resistor 38 and a fine resistor 39, for example 6 respectively. 1 ohm, exactly one can be charged by an example, formed by a high voltage rectifier direct current source.

    The precise regulation of the emission current of the tube 3 7 allows a continuously variable setting of the sweep frequency within the selected capacitor range. The high-voltage rectifier consists of the mains transformer 40, which charges a capacitor 43 of four microfarads via the hot cathode rectifier 41 and the quiescent resistor 42 of, for example, 3 X 104 ohms, which again was via a further filter element, consisting of the resistance 44,

   of likewise, for example, 3 X 104 ohms and the capacitor 45 of likewise, for example, four microfarads, is placed on the actual tilting device. Parallel to the breakover capacitor 35 is a glow lamp 46 via which the capacitor, as soon as it is charged to the ignition voltage of this tube, quickly discharges.

   This charge and discharge oscillation is now due to the deflection plates 47 of a Braun tube, which in the specified circuit 'is simultaneously impressed by a potentiometer 48, 49 with a DC voltage such that a change in speed of the electrons passing between these plates is prevented and which it allows the curve to be placed exactly in the center of the screen.

   In order to compensate for small irregularities, there is a capacitor in the discharge circuit. Transmitter 50, which can introduce a synchronization voltage into the discharge circuit which precisely defines the breakdown torque.



  The returning beam causes luminous lines that mostly cross the image field and result in very annoying luminous phenomena, especially in dark parts of the image to be transmitted. In order to avoid this, the discharge circuit of the capacitor is dimensioned in such a way that its time constant is so small that the beam returning during discharge no longer produces any annoying luminous phenomena.



  This can be achieved particularly with devices that are suitable for the transmission of films. In such arrangements, the tilt capacitor of the image tilting device is expediently discharged by a short-circuiter which is inevitably connected to the film transport and which can easily be given such a low oil resistance that the required discharge speed is guaranteed with certainty.

       Another advantage that can be seen here is that the inevitable control means that distortions that can otherwise easily arise are absolutely avoided.



  It is of course also possible to avoid the luminous lines that go across the image field when the image voltage decreases by coupling lines and image voltage to one another in such a way that the return occurs in a corner of the image, for example, that image and line voltage do not return to their initial value at the same time.

   Just as for the image voltage, the fastest possible return is required for the line voltage if. Even a return time that is too long cannot have the same disruptive effect here, since the entire area is evenly illuminated by the returning beam. However, it is also useful here to ensure that the return time is at most <I> 10, where </I> is the time for the line to run through.



  As tests have shown, it is necessary that the line frequency in particular begins very evenly. Even glow lamps, which were provided with hydrogen fillings, did not always meet the requirements, especially when higher line frequencies were required. With separate synchronization, it is therefore necessary to use tube flip-flops that have the regularity required for the high image number.



  As can be seen from the above, it is necessary to achieve a good electro-optical efficiency of the arrangement that as much as possible the entire amount of light is used to scan the image to be transmitted low. It will therefore often be necessary to change the format of the scanning area, preferably the scanning rectangle. This can be achieved in a simple manner that a BEZW. two of the determinants of the movement of the scanning beam can be made variable.

   However, in order to prevent difficult readjustment, especially on the receiver side, from being necessary in the case of local synchronization, it is advisable not to change the beam speed, that is to say that one practically either approaches the deflection plates more or less to one another or but, what is most beneficial, use several sets of glow lamps,

   which have different ignition / extinction voltage ranges within the required limits and thus enable a change in the breakover voltages. In Fig. 6, a power supply device is provided in connection with a Braunsehen tube is, as it is denoted by 16 and 22 in FIG.

   Here 51 represents the mains connection transformer, which produces the heating voltages for the Braun tube and the rectifier tube 52, and also the anode voltage, which is rectified by the rectifier tube 52 and calmed down via the capacitor 53. The anode voltage drop across the resistor 54 results in the necessary bias voltage for the Wehnelt cylinder, which is sufficiently calmed by the capacitor 55.

   The capacitors 53 and 55 can, for example, have a size of 0.25 microfarads.



  The requirements for lighting control have already been formulated. With the Wehnelt cylinder control, in which the beam intensity is changed by alternating voltages on a cylinder surrounding the cathode and whose appropriate circuit is given in FIG. 6, the beam intensity can be reduced to very small amounts without significant speed influences.

   With this control, where the control field of the cylinder is transverse to the acceleration field of the anode, the shape of the space charge cloud surrounding the cathode, and thus the emission, changes. A certain, if only minor, influence on the electron speed remains, however. The size of the speed change when controlling between light and dark is between and <B> 10%. </B> Its direction is, as is also to be expected theoretically, so that with a strong negative bias, i.e. when approaching the limit state "dark", the electron speed decreases.

   A certain compensation can be achieved by inserting a purely ohmic resistance in the anode circuit. As a result of the voltage drop across this resistor, which is to be selected in the order of magnitude <B> 100000 </B> ohms, the result is that larger beam currents, i.e. greater brightness, result in a lower anode voltage as a result of the voltage drop,

    than in moments of weak streams. Since maintaining a purely ohmic resistance dynamically prepares difficulties and since the grounding conditions were complicated by the resistance, the same is not seen in Fig. 1. The Wehnelt cylinder control, which is characterized by its great simplicity, nevertheless leads to quite useful results.



  While the television equipment described so far is initially only BEZW with the transmission of images. When it comes to image points that are either black or white or have a greater or lesser degree of white brightness, another arrangement, which is yet to be described, deals with the transmission of colored images.



  While in the previously known color television process the overall image to be transmitted was transmitted successively in the various basic colors, in the present device the transmission of a pixel in the three basic colors is carried out within the expiry time of an image. Such a method has the essential advantage that the creation of colored seams, which are particularly caused by temporal parallax, is avoided.

   In this new device, the fluorescent surface is expediently Herge in the direction of the line scan line by line from adjacent strips of different fluorescent materials. Three different materials are expediently used as fluorescent materials, which light up in one of the three primary colors red, blue and green when electrons strike.

   For example, galium dichromate is suitable for producing a red fluorescent color, for producing a blue calcium tungstate and for producing a green color, zinc silicate, cadmium tungstate or zinc sulphide. According to the desired pixel width, each image strip must now be divided into three color strips that are scanned and transferred one after the other.

    Depending on the fluorescence sensitivity of the fluorescent material used, these strips must have a different density or a different density. have a more or less dense distribution of the .Kristalle in order to enable a uniform line width. The transmitter and receiver tubes must have fluorescent screens of the same type.

      The cathode ray of the transmitter tube is guided over the fluorescent surface, as in the case of single-color transmission, and then scans the strips consisting of the various fluorescent materials one after the other. If, for example, the sequence red, blue, green is used, the scanning beam, the width of which is accordingly about a third of the desired pixel width, is in the same order:

   red, blue, green, red, blue, green, etc. one after the other over the area composed of the different materials in stripes. In order to achieve the same effective number of lines in non-colored television, the beam has to run three times as often over the surface. If the subdivision is sufficiently fine, the surface of the transmitter tube will light up white accordingly.

    As already mentioned, this area is mapped onto the image to be transmitted via optics, and depending on the color of the image to be transmitted, a more or less large amount of the basic color light point generated on the transmitter tube will pass positively through the slide, for example . At the same time: the cathode ray of the receiver tube is on the corresponding point, whereby the cathode ray of the receiver must of course run over a fluorescent strip of surface that fluoresces in the same color.



  In order to ensure the appearance of a uniform color when transferring an image point, it is necessary that the fluorescent materials are so finely distributed that their structure does not appear.

   It is therefore necessary that the receiving arrangement is set up in such a way that a very small viewing angle is created, which results in a subjective mixing of the strip parts of the fluorescent surface that light up in the three basic colors and belong together to form a picture element.

    As a result of the different fluorescence sensitivity of the different materials in question for the individual primary colors, it is necessary to dose the individual fluorescent materials in order to achieve a true-to-color image so that the constant impact of a constant strong cathode ray occurs superimposed. equal area particles of a picture element the appearance of a certain picture point occurs.



  It is possible to use this area composed of the various fluorescent materials that are also used when transferring black and white images. Use ordinary slides to get a white picture.



  If the task is merely to produce a white fluorescent surface, it is of course not necessary to arrange the various fluorescent materials in strips. Rather, it is sufficient to attach them to the glass wall in any arrangement, whereby you only have to ensure that the distribution is sufficiently fine and the dosage of the various materials produces a white image with the same type of excitation, i.e. the same electrical power, i.e. intensity and Speed of the cathode ray results.



  To achieve a white image, it is possible to arrange the various fluorescent materials in layers on top of one another. the most fluorescence-sensitive layer expediently forming the surface most remote from the cathode, while the most fluorescence-insensitive surface is the surface closest to the cathode. By means of suitable dosage and strength, it is also easily possible here to achieve an excellent white luminous surface.



  The specified precautions can of course also be applied to other television methods, especially in those in which the pixel sampling is not linear in time, but depending on the properties of the pixel to be transmitted, the sampling speed is changed. As has already been explained, improvements in the picture quality in television reception arrangements with Braunsehen tubes, which work with deflection control, are achieved through the use of post-concentration cylinders.



  As detailed tests have shown, however, these improved Braun vision tubes also cause a certain distortion of the image.



  In the following an arrangement will now be described in which all distortions are completely eliminated. By the deflection plate respectively. Pairs of deflection plates, the cathode beam receives a direction deviating from the control center, which could not be fully compensated by the post-concentration cylinder;

   On the contrary, the post-concentration cylinder succeeded in achieving a substantial improvement in the image, however, as later experiments have shown, this was only based on the fact that the beam, which scattered in particular due to the deflection, was more sharply concentrated again, although a certain amount Return to the headquarters has been reached.



  There is now a second deflection plate BEZW to redirect the beam in the tube axis. second pair of deflecting plates used, which suitably works in push-pull to the brightness-controlling deflecting plate. This counter-plate principle ensures that the jet runs coaxially to the tube after it leaves the surroundings of the second plate, the back deflection plate, so that a post-concentration cylinder is no longer absolutely necessary.

   This arrangement is to be explained in more detail using an exemplary embodiment, as shown in FIG. 7 is.



  Here, the cathode is denoted by 56, the Wehnelt cylinder with 57, the deflection plate controlling the brightness with 58 and the anode with 59. The deflection plate 60 leads the beam back into the center axis of the tube, where it is concentrated again if necessary by a post-concentration cylinder 61 and guided through the deflection plate pairs 62 and 68 over the image area.

   The fluorescent screen on which the image to be transmitted appears is designated by 64.



  The distance of the deflection plate 58 and also that of the return plate 60 from the tube axis is selected so that it is large compared to the beam diameter at the controlled point in order to avoid distortions. These distortions are largely due to the space charge cloud, which forms between this plate and the beam and which prevents a linear control characteristic.



  Since the influence of the output or Rear steering plate respectively. -plate pairs is different due to the changed electron speed on the cathode ray due to the anode lying in between, the direct voltage bias of the return plate 60 is set separately from that of the plate 58. For dynamic control, the two plates 58 and 60 can easily be connected by a capacitor.

   The appropriate bias for the return plate 60 can be brought about in a simple manner by connecting the same to the anode 59 via a controllable resistor.



  Even if, as mentioned above, it is not absolutely necessary to use the post-concentration cylinder 61 when using the counter-plate principle, a combination of post-concentration cylinder and counter-plate principle still results in a very significant improvement in image quality because it succeeds in this way , not just the pixel shift by plate 60,

    but also to correct the blurring caused by the post concentration cylinder 61.



  In order to achieve a particularly fine adjustment of the coaxiality of the beam also dynamically, a movable plate 66 arranged parallel to the return plate 60 and connected to it is arranged outside the tube. This plate can be moved in any direction and allows extremely fine readjustment of the deflection of the beam. This plate is connected to the back plate.



       In. 7 are both for the steering from, as well as for the back steering and their fine adjustment individual plates Darge provides. However, it has certain advantages to use pairs of plates instead of these individual plates, the second plate in each case being arranged symmetrically to the first, as shown in the figure by the dashed systems 67, 68 and 69.

   By using pairs of plates, an extensive homogenization of the deflection field is achieved, which has an advantageous effect in the counterplate for plate 66 in particular. This counterplate 69 is expediently connected to earth potential in terms of alternating current. However, it is supplied with a DC voltage to prevent the jet speed from changing.

   The deflection plate is BEZW. the pair of deflection plates with the back plate respectively. Rücklenkplattenpaar by a respectively. two capacitors are connected, whereby the use of plate pairs in each case the crossed plates receive the same potential in terms of alternating current.

    In order to prevent a harmful influence of the plates 58 and 60 on the effects of the concentration cylinder 57 and 61, the distances between these plates are th respectively. Plate pairs and the concentration cylinders chosen to be sufficiently large. The overall control of the television arrangement described is carried out in a known manner in that the deflection plate 58 controls the brightness voltage, the plate pairs 62 and 68 the picture respectively. Line voltage is supplied.



  It is understandable that for the construction of scanning transmitters with Braunsehen tubes it is of fundamental importance that all organs have the least amount of work inertia. In the case of the television transmitter devices with cathode ray tubes that have been used up to now, the phosphorescence phenomenon, which alone supplies considerable light energy, was used.

   The phosphorescence appearance, in the case of the screens erroneously referred to as 'fluorescent screens', is understood to be a glow. which does not momentarily follow the cathode ray excitation and also needs a certain time to fade away. With some silicates, for example zinc silicate, these decay times, the so-called leaching times, are in the order of magnitude of a tenth of a second and in some cases are even of an even higher order of magnitude.



  As mentioned above, it is necessary to use only organs that work without delay on the transmitter side for distortion-free reproduction. The materials mentioned above are therefore out of the question as screen material for television stations. Significantly more favorable properties for the present purpose show, as investigations have shown, calcium and cadmium tungstate. The illumination and illumination times of these materials are in the order of magnitude of 10-5 seconds. However, the inertia of these materials is still too great for detailed television.

    A screen material that only uses the fluorescence phenomenon would be ideal for the screen of a cathode ray television transmitter, whereby fluorescence in the usual sense is understood as a luminous phenomenon that starts at the moment with excitation and momentarily stops when the excitation ceases.



  According to the current state of scientific knowledge, it is assumed that cathode ray fluorescence does not exist at all. With the help of special measuring devices that record the quantitative detection of high-frequency light fluctuations, it has now been possible to establish that, contrary to previous assumptions, cathode ray fluorescence does exist.

    However, fluorescence provides about one to two powers of ten less light than phosphorescence. This is probably also the reason why it has so far escaped observation. The bright phosphor escence covers the weak fluorescence. as should be discussed in more detail with reference to FIGS. 8 and 9.



  In FIG. 8, the sudden cathode ray excitation gE of a screen surface element is shown as a function of the time t. For example, let this excitation surge amount to a millionth of a second.

   Then there is a momentary excitation of the screen surface element to fluorescence and a slowly sounding, but we much stronger and very slowly decaying phosphorescence phenomenon. This is shown in more detail in FIG. 9, where the amount of light <I> L </I> as a function of time t is shown on the one hand for the fluorescence phenomenon (small area) and on the other hand for the phosphor phenomenon (large area).



  For distortion-free image reproduction, the screen fluorescence in the television transmitter should now be used alone or primarily at least for the very rapid changes in excitation of the screen. In frequency ranges below <B> 10000 </B> Hertz, the strong phosphorescence phenomenon is not harmful, as modern equalization methods can be used to give the amplifier a frequency characteristic,

   that the strong phosphorescence phenomenon at low frequencies results in the same output voltages as the weak fluorescence phenomenon at higher frequencies. The separation of phosphorescence and fluorescence phenomena at low frequencies is difficult and, for the reason given above, also not necessary, while at high frequencies it results automatically because. the phosphorescence phenomenon is so sluggish that it provides a constant brightness amplitude compared to the rapid changes in excitation.



  It is therefore advisable to use an amplifier for the photocell voltage. which has approximately a frequency characteristic. as shown in FIG. Here the gain Y is given as a function of f (in Hertz).



  In order to ensure that the weaker fluorescence in the photocell amplifier of the transmitter also causes voltages that are above the shot level, particularly high beam energies may have to be implemented in the cathode ray tube of the transmitter, for example beam currents from 1/10 to 1 milliampere at 3 to 10 kV speed.



  So that not too large differences in the frequency characteristics of the transmitter amplifier are required, it is expedient to use materials in which the phosphorescence appearance remains as small as possible compared to the fluorescence appearance. Under certain circumstances, the use of a special equalization device within the amplifier is not necessary at all. The materials in question for this have hitherto been neglected as a screen material because of their absolute lower amount of light.

   They only gain importance through the knowledge set out in the present description. One. Material that has almost no phosphor escence is, for example, plaster of paris, -wel Ches is therefore preferably suitable as a screen material for Braun tubes in television broadcasters.



  When using cathode ray oscilloscopes, a voltage of the order of magnitude of 1000 volts is generally used. If such a cathode beam oscillograph with a receiver BEZW. With an amplifier interconnected, the high voltage at the cathode ray oscilloscope is not readily available for the amplifier or when using the usual receivers or amplifiers. To use the receiver, a special anode voltage must then be used.

   The following shows how a special anode voltage is avoided and the high voltage can be used for the amplifier at the same time. This is made possible by using resistance amplifiers with tubes that have an extremely small opening.

   for example 1 @aa. Another feature of this amplifier is the indirect heating of the amplifier tubes, whereby good insulation of the heating transformers in question must be ensured. The input grid of the amplifier is protected by a blocking capacitor with high dielectric strength, so that the first tuning circuit can be earthed without any worries.

   The isolation of the calming capacitor must be so good that a voltage of 1000 volts can be applied to the tube with certainty. In the schematic circuit diagram of FIG. 11, such an interconnection of Braunseher tube and amplifier is provided.



  It designates 70 a cathode ray oscilloscope, in which 71 indicates the circuit required for the control. 72 is a power supply unit, 73 an amplifier, which is coupled to the cathode ray oscilloscope. 74 and 75 are self-induction and variable capacitance of an input circuit whose end facing away from the grid is grounded at 76.

   77 is now the capacitor, which with excellent insulation allows the safe use of the high voltage of the cathode ray oscilloscope, which is also connected to earth. The amplifier 73 contains amplifier tubes with very small penetration in the order of 1 / 0o and. very high anode resistances, so that an anode voltage of the order of magnitude of 1000 volts is particularly useful.



  The present device thus allows the high voltage of a cathode ray oscilloscope, if such a device is to be used together with the receiver or amplifier, to make it usable for the amplifier with an appropriate choice of tubes.



  As already noted, in order to carry out a usable television process with Braunsehen tubes, the electro-optical efficiency must be significantly greater than was the case with the tubes known up to now.



  In the previously used fluorescent screens for Braun tubes, various disadvantages have been shown which should be avoided ver. First of all, the screens used up to now, which in their best versions consisted of calcium tungstate, suffered from sensitivity that was too low for many purposes, that is, too low an electro-optical efficiency.

    This inadequate sensitivity was particularly disturbing in the case of Braunsehen tubes which were supposed to be used for television purposes.



  In the present arrangement, cadmium tungstate is therefore preferably used for the layer. This cadmium tungstate can be mixed with water glass in a manner previously known for other substances and brushed onto the relevant glass wall.



  A same respectively. Further improvement of the electro-optical efficiency can be achieved by not mixing the fluorescent material with the fastening compound, but first distributing the fastening compound, preferably water glass, evenly over the surface to be provided with fluorescent material, for example in the tube brush on, then let it run a little until the layer has become even and now the fluorescent material, preferably cadmium tungstate,

      preferably dusted through a nozzle. On the one hand, this ensures that the crystal structure of the fluorescent material is retained and, on the other hand, that the rays that stimulate fluorescence impinge directly on the sensitive material and, finally, the layer becomes much more uniform and homogeneous. These measures mean that the sensitivity of the layer is driven to the highest possible level, that the sensitivity is then the same at all points, which is an absolute requirement for flawless television images, and that ultimately there is a low level of rejects at the factory results.

   Such a method for producing the fluorescent screen is of course not only advantageous for a screen material made of cadmium tungstate, but also for all other materials, especially since the screen materials used generally behave fairly uniformly in terms of processing technology and the sodium bicarbonate used previously for bonding - Water glass in all cases results in quite a decrease in luminosity.



       However, soda water glass now has the disadvantage that it blackens the luminous surface. However, this can be avoided by using potash water glass as a binding agent instead of soda water glass.

   This is of course not only suitable as a binding agent for cadmium tungstate, but also for most of the fluorescent materials used to date, for example zinc silicate phosphor.



  Due to the high insulation capacity of the glass, charges of such tubes often accumulate on the screen, which give rise to disruptive phenomena. These charges cause a change in the beam speed and thus a brightness distortion, but at the same time also an, albeit small, point displacement depending on the size of the charge and its distribution on the surface. In order to be able to dissipate these charges sufficiently quickly, it is necessary, if the screen does not in and of itself permit dissipation, to provide a special dissipative layer which, for example, simultaneously forms the binding agent for the fluorescent mass.

   However, it is also possible, for example, to produce a very thin layer by cathode sputtering, graphite or carbon spraying, which ensures sufficient discharge of the charges. This dissipative layer or, if this is sufficient, the screen is preferably connected to the anode of the Braunsehen tube. In general, it cannot be avoided that certain, especially slow rays scatter from the bundle, which is concentrated in and of itself, and thus lead to annoying co-luminosity of other surface parts of the fluorescent layer.

   To avoid this, a thin, preferably transparent protective layer is applied to the layer produced according to the above process, which makes the scattering rays, which are of course significantly below that of the main ray in their intensity, ineffective. This preferably transparent protective layer. which can consist of potash water glass, for example, can be used here in particular because the above method makes it possible to drive the sensitivity so high in and of itself that with a certain reduction of this sensitivity the practical usability of the arrangement is not questioned.

    The gradation curve of the fluorescence is changed by such a protective layer so that the slow electrons of the space charge do not cause any fluorescence. because they cannot penetrate the protective layer. This protective layer can of course also consist, for example, of a conductive, for example, extremely thin aluminum screen, which can then simultaneously discharge the interfering charges.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Fernseheinrichtung mit Braunsehen Röh ren auf der Sender- und Empfangsseite, da durch gekennzeichnet, dass der . Kathoden strahl der Braunsehen Röhre über den Leucht schirm geführt wird, der vom Leuchtschirm ausgehende Lichtstrahl senderseitig die zu übertragenden Gegenstände abtastet und der hierbei in seiner Lichtintensität geänderte Strahl eine photoelektrische Zellenanordnung erregt. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: TV equipment with Braunsehen tubes on the transmitter and receiver side, as characterized by the fact that the. Cathode beam of the Braunsehen tube is guided over the luminescent screen, the light beam emanating from the luminescent screen scans the objects to be transmitted on the transmitter side and the beam, which is changed in its light intensity, excites a photoelectric cell arrangement. SUBCLAIMS: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kathoden- strahl der Braunsehen Röhre über den Leuchtschirm geführt wird, der vom Leuchtschirm ausgehende Lichtstrahl über ein Linsensystem auf die zu über tragenden, sichtbaren Vorgänge gerichtet wird, die zu übertragenden Vorgänge ab tastet und der hierbei reflektierte Strahl über eine zweite Optik photoelektrische Zellen erregt. 2. Device according to patent claim, characterized in that the cathode beam of the Braunsehen tube is guided over the luminescent screen, the light beam emanating from the luminescent screen is directed via a lens system onto the visible processes to be transmitted, the processes to be transmitted are scanned and this The reflected beam excites photoelectric cells via a second optic. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet"dass der K'athoden- strahl der Braunsehen Röhre über den Leuchtschirm geführt wird, der vom Leuchtschirm ausgehende Lichtstrahl über ein Linsensystem auf ein Diaposi tiv abgebildet wird, und der vom Dia positiv durchgelassene Lichtstrahl über eine zweite Optik photoelektrische Zellen erregt. 3. Device according to patent claim, characterized in that the cathode beam of the Braunsehen tube is guided over the luminescent screen, the light beam emanating from the luminescent screen is imaged onto a slide via a lens system, and the light beam positively transmitted by the slide via a second lens photoelectric cells excited 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei ungefähr gleicher Grösse des zu übertragenden Dia positivs und des rechteckigen Leueht- schirmes der Lichtstrahl das Diapositiv unter h'ortlassung einer Optik abtastet und der vom Diapositiv durchgelassene Lichtstrahl über eine Optik photoelek trische Zellen erregt. Device according to patent claim, characterized in that with approximately the same size of the slide to be transmitted positive and of the rectangular light screen, the light beam scans the slide with optics and the light beam let through by the slide excites photoelectric cells via optics. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die erwähnte Abtastung durch Ablenkung des Katho denstrahls mittelst zweier Kippschwin- gungen erfolgt. 4. Device according to claim, characterized in that the aforementioned scanning is carried out by deflecting the cathode ray by means of two tilting oscillations. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeieh- net, dass automatisch mit der Abschal tung der Ablenkspannungen auch die Einwirkung des Kathodenstrahls auf den Leuchtschirm unterbunden wird. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ablenk- organe der Braunsehen Röhren auf der Sender- und Empfangsseite parallel geschaltet sind. 5. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the effect of the cathode ray on the luminescent screen is automatically prevented when the deflection voltages are switched off. 6. Device according to claim, characterized in that the deflection organs of the Braunsehen tubes are connected in parallel on the transmitter and receiver sides. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass die durch die Photozelle hervorgerufene Helligkeits- ateuerspannung transversal auf den Ka- thodenstrahl der Empfangsröhre ein wirkt. B. 7. Device according to claim, characterized in that .that the brightness control voltage caused by the photocell acts transversely on the cathode ray of the receiving tube. B. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine auf den Kathodenstrahl transversal einwirkende Auslenkplatte bezw. ein Auslenkplatten- paar einen Teil des Kathodenstrahls an der Anode ausblendet und ein hinter der Anode angeordneter Konzentrationszylin- der den bei der Ausblendung übrigblei benden Strahl wieder in die Achse der Röhre zentriert. 9. Device according to patent claim, characterized in that a deflection plate acting transversely on the cathode beam BEZW. a pair of deflection plates fades out part of the cathode beam at the anode and a concentration cylinder arranged behind the anode centers the beam remaining after fade out in the axis of the tube. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Rück lenkung des durch eine Auslenkplatte bezw. ein Auslenkplattenpaar aus der achsialen Richtung abgelenkten Katho denstrahls der Braunsehen Röhre eine Rücklenkplatte bezw. ein Rücklenkplat- tenpaar angeordnet ist. Device according to claim, characterized in that for the return steering of the BEZW by a deflection plate. a pair of deflection plates deflected from the axial direction Katho denstrahls the Braunsehen tube and a back plate respectively. a pair of Rücklenkplat- is arranged. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass der Abstand der Auslenkplatten bezw. der Rücklenkplatten von der Ruhe lage des Kathodenstrahls gross gegen des sen Durchmesser ist. 10. Device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the distance between the deflection plates BEZW. the deflection plates from the rest position of the cathode ray is large compared to the sen diameter. 11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die Gleichvorspannung der Rücklenkplatte bezw. des Rücklenkplat- tenpaares unabhängig von andern Elek- trodenspannungen einstellbar ist. 12. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die Rücklenkplatte über einen veränderlichen Widerstand mit der Anode der Röhre verbunden ist. 11. Device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the DC bias of the return plate BEZW. of the return plate pair can be adjusted independently of other electrode voltages. 12. Device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the return plate is connected to the anode of the tube via a variable resistor. 13. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die Auslenkplatte mit der Rück lenkplatte durch einen Kondensator ver bunden ist. 14. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass das Auslenkplattenpaar mit dem Rücklenkplattenpaar durch zwei Kon densatoren verbunden ist, wobei jeweils die über Kreuz liegenden Platten wech- selstrommässig das gleiche Potential auf weisen. 15. 13. Device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the deflection plate is connected to the rear deflection plate by a capacitor. 14. Device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the pair of deflection plates is connected to the pair of return plates by two capacitors, the crossed plates in each case having the same potential in terms of alternating current. 15th Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass der durch die Rücklenkplatte bezw. das Rücklenkplattenpaar in die Röhrenachse zurückgeführte Strahl durch einen Konzentrationszylinder konzen triert wird. 16. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass zur Feineinstellung der Strahl rückführung in die Röhrenachse ausser halb der Röhre eine parallel zur Rück- lenkplatte angeordnete, verschiebbare Aussenplatte angeordnet ist. 1.7. Device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the BEZW through the back plate. the beam returned into the tube axis is concentrated by a concentration cylinder. 16. Device according to claim and dependent claim 9, characterized in that for fine adjustment of the beam return into the tube axis outside of the tube, a displaceable outer plate is arranged parallel to the return plate. 1.7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9 und 16, dadurch ge kennzeichnet, da.ss eine Gegenplatte zur Aussenplatte angeordnet ist, welche wech- selstrommässig auf Erdpotential liegt. 18. Device according to patent claim and dependent claims 9 and 16, characterized in that a counter-plate is arranged for the outer plate, which is at ground potential in terms of alternating current. 18th Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwi schen den Aus- und Rücklenkplatten bezw. -plattenpaaren einerseits und dem Vor- bezw. Nachkonzentrationszylinder anderseits so gross gewählt sind, dass eine störende Beeinflussung der Konzentra- tion durch die Platten bezw. Plattenpaare vermieden ist. 19. Device according to claim and dependent claims 9, 16 and 17, characterized in that the distances between tween the deflection and return plates BEZW. plate pairs on the one hand and the Vorbezw. On the other hand, post-concentration cylinders are chosen to be so large that the plates or plates have a disruptive influence on the concentration. Plate pairs is avoided. 19th Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Entladekreis des die Bild spannung abgebenden Kippgerätes eine derart kleine Zeitkonstante aufweist, dass der bei der Entladung zurücklaufende Strahl keine störenden Leuchterscheinun gen ergibt. 30. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, zur Übertragung von Filmen, dadurch gekennzeichnet, -dass die Entladung des Kippkondensators über einen mit dem Filmtransport zwangsläu fig verbundenen Kurzschliesser erfolgt. Device according to claim and dependent claim 4, characterized in that the discharge circuit of the tilting device emitting the image voltage has such a small time constant that the beam returning during discharge does not result in any disturbing luminous phenomena. 30. Device according to claim and dependent claim 4, for the transfer of films, characterized in that the discharge of the tilt capacitor takes place via a short-circuiting device connected inevitably with the film transport. 21. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Entladekreis des die Zeilen- spannung erzeugenden Kippgerätes eine Zeitkonstante aufweist, welche die Rück laufzeit des Strahls unter<B>10%</B> der Ar beitszeit des Strahls hält. ??. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass Zeilen- und Bildspannung so miteinander verkoppelt sind, dass der Rücklauf in einer Ecke des Bildes er folgt. 21. Device according to claim and dependent claim 4, characterized in that the discharge circuit of the tilting device generating the line voltage has a time constant which keeps the return time of the beam below <B> 10% </B> of the working time of the beam. ??. Device according to claim and dependent claim 4, characterized in that the line voltage and the image voltage are coupled to one another in such a way that the return movement occurs in a corner of the image. ?3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, mit örtlicher Synchro nisierung, dadurch gekennzeichnet, dass Röhrenkippgeräte vorgesehen sind. 24. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rücklauf des Strahls in einer Ecke des Bildes er folgt. 25. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Änderung des Bildformates die Strahlgeschwindig- keit nicht ändernde Mittel vorgesehen sind. 26. ? 3. Device according to claim and dependent claim 4, with local synchronization, characterized in that tube tilting devices are provided. 24. Device according to claim, characterized in that the return of the beam in a corner of the image it follows. 25. Device according to claim, characterized in that means which do not change the beam speed are provided for changing the image format. 26th Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Änderung des Bildformates der Abstand der Ab lenkplatten veränderbar gemacht ist. 27. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Änderung des Bildformates ein Satz von Ent ladungsröhren vorgesehen ist, die inner halb der erforderlichen Grenzen verschie dene Zünd- und Löschspannungsbereiche aufweisen. 28. Device according to claim, characterized in that the distance between the deflection plates is made changeable in order to change the image format. 27. Device according to claim, characterized in that a set of discharge tubes is provided for changing the image format, which have different ignition and extinguishing voltage ranges within the required limits. 28. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die rechteckige Leuchtfläche durch eine Linse oder ein Linsensystem derart auf dem zu über tragenden Objekt abgebildet wird, dass die abgebildete Fläche gerade das zu übertragende Bild bedeckt oder etwas überdeckt. Device according to patent claim, characterized in that the rectangular luminous area is imaged on the object to be transferred by a lens or a lens system in such a way that the imaged area just covers or somewhat covers the image to be transferred. 29. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Sende seite eine Braunsche Röhre mit einem Schirm vorgesehen ist, dessen Trägheit geringer und dessen elektrooptischer Wirkungsgrad grösser ist als bei Calcium- Wolframat. 30. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, welche bewirken, dass der durch ein Diapositiv hindurchtretende, schwach diffuse Strahl nach dem Durch- tritt eine stärkere Diffusion erhält. 29. Device according to claim, characterized in that a Braun tube with a screen is provided on the transmitting side, the inertia of which is lower and the electro-optical efficiency is greater than that of calcium tungstate. 30. Device according to patent claim, characterized in that means are provided which have the effect that the weakly diffuse beam passing through a slide receives a stronger diffusion after passing through. 31. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der durch ein Diapositiv hindurchtretende, schwach dif fuse Strahl nach dem Durchtritt eine stärkere Diffusion durch eine zwischen Diapositiv und Photozellen angeordnete Mattscheibe erhält. 32. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die von dem reflektierten Abtaststrahl beeinflusste, photoelektrische Zellenanordnung um das Linsensystem herum angeordnet ist. 33. 31. Device according to patent claim, characterized in that the weakly diffuse beam passing through a slide receives a stronger diffusion after passing through a ground glass arranged between slide and photocells. 32. Device according to patent claim, characterized in that the photoelectric cell arrangement influenced by the reflected scanning beam is arranged around the lens system. 33. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Photozelle mit der ersten Stufe des nachfolgenden Verstärkers in einem gemeinsamen, von den übrigen Verstärkerstufen getrennten Metallgehäuse angeordnet ist. 34. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verstär- kerröhren des Photozellenverstärkers grosse Durchgriffe aufweisen. 35. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Verstärkung. Device according to patent claim, characterized in that the photocell with the first stage of the subsequent amplifier is arranged in a common metal housing which is separate from the other amplifier stages. 34. Device according to patent claim, characterized in that the amplifier tubes of the photocell amplifier have large penetrations. 35. Device according to claim, characterized in that reinforcement. Dimensionierung des Verstärkers und Photozelle derart bemessen sind., dass der über die dunkleren Teile des Bildes ge langende Lichtstrahl an dem Anoden . widerstand der ersten Stufe eine Span nung erzeugt, welche noch etwas grösser ist als die Schrotspannung. 36. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Leucht schirm der Braunschen Röhren auf dem Kolbenboden gleichmässig verteiltes Kali wasserglas und eine gleichmässig aufge stäubte Cadmium-Wolframschicht ent hält. 37. The amplifier and photocell are dimensioned in such a way that the light beam reaching the darker parts of the image reaches the anode. resistance of the first stage generates a tension that is slightly greater than the shot tension. 36. Device according to patent claim, characterized in that the luminescent screen of the Braun tubes on the piston crown contains evenly distributed potassium water glass and an evenly dusted cadmium-tungsten layer. 37. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks. verzer- rungsfreier Bildübertragung bei sehr schnell verlaufenden Erregungsänderun gen des Schirmmaterials der das zu über tragende Bild abtastenden Kathoden strahlröhre vorwiegend die Fluoreszenz erscheinung ausgenutzt wird. 38. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Schirm material vorgesehen ist, dessen Fluores- zenzerscheinung gross gegenüber der von Calcium-Wolframat ist. 39. Device according to claim, characterized in that for the purpose. Distortion-free image transmission in the case of very rapid changes in excitation of the screen material of the cathode ray tube scanning the image to be transmitted, the fluorescence phenomenon is primarily used. 38. Device according to claim, characterized in that a screen material is provided, the fluorescence appearance of which is greater than that of calcium tungstate. 39. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Schirm material vorgesehen ist, dessen Fluores- zenzerscheinung gross gegenüber der Phosphoreszenzerscheinung ist. 40. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Schirm material vorgesehen ist, dessen Fluores- zenzerseheinung gross gegenüber der Phosphoreszenzerscheinung, bezogen auf Calcium-Wolframat, ist. 41.. Device according to patent claim, characterized in that a screen material is provided, the fluorescence appearance of which is large compared to the phosphorescence appearance. 40. Device according to patent claim, characterized in that a screen material is provided, the fluorescence of which is large compared to the phosphorescence phenomenon, based on calcium tungstate. 41 .. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 37, dadurch gekennzeich net, dass die Photozellenverstärkereinrich- tunb des Senders derart entzerrt ist, dass die resultierende Frequenzcharakteristik auch dann etwa eine Parallele zur Abs zisse wird, wenn in gewissen Frequenz gebieten die Phosphoreszenzerscheinung um ein Vielfaches mehr Licht liefert als die Fluoreszenzerscheinung. 42. Device according to claim and dependent claim 37, characterized in that the photocell amplifying device of the transmitter is equalized in such a way that the resulting frequency characteristic is approximately parallel to the abscissa when the phosphorescence phenomenon is many times more light than at certain frequencies the appearance of fluorescence. 42. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 37, dadurch gekennzeich net, dass die Frequenzcharakteristik des Photozellenverstärkers für den niedrigen Frequenzbereich eine parallel zur Abs zisse liegende, darauf plötzlich anstei gende, und für den hohen Frequenz bereich wieder in eine zur Abszisse pa rallel verlaufende Verstärkungskurve übergeht. 43. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Fluores- zenzschirm aus verschiedenen Fluores- zenzmaterialien zusammengesetzt ist, welche in den drei Grundfarben auf leuchten. Device according to claim and dependent claim 37, characterized in that the frequency characteristic of the photocell amplifier for the low frequency range merges into an amplification curve parallel to the abscissa and suddenly rising thereupon, and for the high frequency range again into an amplification curve running parallel to the abscissa. 43. Device according to patent claim, characterized in that the fluorescent screen is composed of different fluorescent materials which light up in the three basic colors. 44. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die rote Fluoreszenzfarbe Kaliumchromat, für die blaue galiumwolfromat und für die grüne Zinksilikat vorgesehen ist. 15. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass für die rote Fluoreszenzfarbe Kaliumchromat, für die blaue galiumwolframat und für die grüne Cadmiumwolframat vorgesehen ist. 46. 44. Device according to patent claim, characterized in that potassium chromate is provided for the red fluorescent color, for the blue galium tungstate and for the green zinc silicate. 15. Device according to claim, characterized by. that potassium chromate is provided for the red fluorescent color, galium tungstate for the blue and cadmium tungstate for the green. 46. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die rote Fluoreszenzfarbe galiumchromat, für die blaue galiumwolframat und für die giriine Zinksulfid vorgesehen ist. 47. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 43, dadurch gekennzeich net, dass die Fluoreszenzmaterialien so fein verteilt sind, dass ihre Struktur beim Auftreffen des Kathodenstrahls nicht in Erscheinung tritt. 48. Device according to patent claim, characterized in that galium chromate is provided for the red fluorescent color, galium tungstate for the blue and zinc sulfide for the giriine. 47. Device according to claim and dependent claim 43, characterized in that the fluorescent materials are so finely distributed that their structure does not appear when the cathode ray strikes. 48. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 43, dadurch gekennzeich net, dass die Fluoreszenzmaterialien so ausgesucht und so dosiert sind, dass bei gleicher Kathodenstrahlintensität und -geschwindigkeit und bei gleich langer Einwirkungsdauer die Intensität der in den drei Grundfarben aufleuchtenden Flächenteile derart ist, dass visuell ein weisses Bild entsteht. 49. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 43, dadurch gekennzeich net, dass die verschiedenen Fluoreszenz materialien gleichmässig auf die Fläche verteilt sind. Device according to claim and dependent claim 43, characterized in that the fluorescent materials are selected and dosed in such a way that with the same cathode ray intensity and speed and with the same duration of exposure, the intensity of the surface parts that light up in the three primary colors is such that a visually white image arises. 49. Device according to claim and dependent claim 43, characterized in that the various fluorescent materials are evenly distributed over the surface. 50. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 43, dadurch gekennzeich net, dass die verschiedenen Fluoreszenz materialien schichtweise übereinander angeordnet sind. 51. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 43 und 50, dadurch gekennzeichnet, dass die fluoreszenz- unempfindlichste Schicht auf der der Kathode abgewandten Seite liegt, wäh rend die fluoreszenzempfindlichste Schicht auf der ihr zugewandten Seite liegt. 50. Device according to claim and dependent claim 43, characterized in that the different fluorescent materials are arranged in layers one above the other. 51. Device according to claim and dependent claims 43 and 50, characterized in that the most fluorescence-insensitive layer is on the side facing away from the cathode, while the most fluorescence-sensitive layer is on the side facing it. 52. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 43 und 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke und Kri stalldicke der verschiedenen, schichtweise übereinander angeordneten Fluoreszenz materialien entsprechend ihrer Fluores- zenzempfindlichkeit, sowie der durch die vorhergehende Schicht bezw. Schichten geschwächten Strahlintensität und -ge- schwindigkeit gewählt ist, so dass bei Auftreffen eines Elektronenstrahls die Leuchterscheinung eine weisse Farbe aufweist. 53. 52. Device according to patent claim and dependent claims 43 and 50, characterized in that the strength and crystal thickness of the different fluorescent materials arranged in layers one above the other according to their fluorescence sensitivity, as well as by the previous layer respectively. Layers of weakened beam intensity and speed is selected so that when an electron beam strikes, the luminous appearance has a white color. 53. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 43, dadurch gekennzeich- net, dass die verschiedenen Fluoreszenz- materialien streifenweise in periodischer Reihenfolge nebeneinander angeordnet sind. 54. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 43 und 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifenbreite so klein gewählt ist, dass eine subjektive Vermischung der Farben entsteht. Device according to claim and dependent claim 43, characterized in that the different fluorescent materials are arranged in strips next to one another in a periodic order. 54. Device according to patent claim and dependent claims 43 and 53, characterized in that the width of the stripes is selected to be so small that the colors are subjectively mixed. <B>55.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 43 und 53, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung eines farbigen Bildes der abtastende Ka thodenstrahl jeweils einen Streifen der aus verschiedenen Fluoreszenzmateria- lien zusammengesetzten Fluoreszenz fläche senderseitig abtastet und der ent sprechende Kathodenstrahl empfänger- seitig über einen in der gleichen Farbe aufleuchtenden <B> 55. </B> Device according to patent claim and dependent claims 43 and 53, characterized in that the scanning cathode beam scans a strip of the fluorescent surface composed of different fluorescent materials on the transmitter side and the corresponding cathode beam scans to transmit a colored image On the receiver side, one that lights up in the same color Fluoreszenzschirmstrei- fen läuft. 56. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 43 und 53, dadurch gekennzeichnet, dass der abtastende Ka thodenstrahl etwa ebenso breit wie die Streifen der verschiedenen Materialien der Fluoreszenzfläehe ist. Fluorescent screen strip is running. 56. Device according to claim and dependent claims 43 and 53, characterized in that the scanning cathode beam is approximately as wide as the strips of the different materials of the fluorescent surface. 57. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die hohe Spannung in der Grössenordnung von 1000 Volt des Kathodenstrahloszillogra- phen gleichzeitig als Anodenspannung für die Verstärkerröhren verwendet wird. 58. 57. Device according to claim, characterized in that the high voltage of the order of magnitude of 1000 volts of the cathode ray oscillograph is used at the same time as the anode voltage for the amplifier tubes. 58. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 57, dadurch gekennzeich net, dass die hohe Spannung des Katho- denstrahloszillographen Verstärkerröhren mit extrem kleinem Durchgriff zuge führt wird. 59. Einrichtung nach Patentanspruch und LTnteranspruch 57, dadurch gekennzeich net, dass der Gitterkreis des Verstärker einganges durch einen für eine Betriebs spannung von mindestens 1000 Volt durchschlagssicheren Kondensator abge riegelt ist. Device according to patent claim and dependent claim 57, characterized in that the high voltage of the cathode ray oscillograph is fed to amplifier tubes with an extremely small penetration. 59. Device according to patent claim and sub-claim 57, characterized in that the grid circuit of the amplifier input is sealed off by a capacitor which is breakdown-proof for an operating voltage of at least 1000 volts. 60. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 36, dadurch gekennzeich net, dass zur Ableitung von Ladungen von der Fluoreszenzschicht auf letzterer eine leitende Schicht vorgesehen ist. 61. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 37 und 60, dadurch gekennzeichnet, dass die ableitende Schicht mit der Anode der Röhre ver bunden ist. 62. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schirm selbstableitend und mit der Anode der Röhre verbunden ist. 60. Device according to patent claim and dependent claim 36, characterized in that a conductive layer is provided on the latter in order to divert charges from the fluorescent layer. 61. Device according to patent claim and dependent claims 37 and 60, characterized in that the dissipative layer is connected to the anode of the tube. 62. Device according to claim, characterized in that the screen is self-draining and connected to the anode of the tube. 63. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 37 und 60, dadurch gekennzeichnet, dass die ableitende Schicht gleichzeitig das Bindemittel für das Fluoreszenzmaterial bildet. 64. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Leuchtschirm eine Schutzschicht vorge sehen ist. 65. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 64, dadurch gekennzeich net, dass die Schutzschicht aus Kaliwas serglas besteht. 66. 63. Device according to patent claim and dependent claims 37 and 60, characterized in that the dissipative layer simultaneously forms the binding agent for the fluorescent material. 64. Device according to claim, characterized in that a protective layer is provided on the luminescent screen. 65. Device according to claim and dependent claim 64, characterized in that the protective layer consists of potassium water glass. 66. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 37, 60 und 64, da durch gekennzeichnet, dass die die La dungen ableitende Schicht gleichzeitig die Schutzschicht bildet. Device according to patent claim and dependent claims 37, 60 and 64, characterized in that the layer which dissipates the charges simultaneously forms the protective layer.
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