Apparat zur Aktivierung von Substanzen. Apparate zur Aktivierung von festen, weichen oder flüssigen Substanzen sind be kannt, dagegen sind bisher keine Apparate hergestellt worden, mit welchen, ohne kom plizierte Vorrichtungen, wie zum Beispiel Kautschukgebläse, Quirlflaschen und derglei chen. Substanzen mit Radiumemanation ak tiviert werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Appa rat zur Aktivierung von festen, weichen und flüssigen Substanzen, der die Form eines aus einem Unterteil und einem Deckel bestehen den Behälters, dessen beide Teile voneinan der abgehoben werden können und in ge schlossenem Zustande des Behälters anein ander abgedichtet sind, besitzt, wobei im Deckel .desselben die zur Aktivierung erfor derliche Radiummasse und im BehäRerunter- teil die zu aktivierende Substanz unter gebracht werden kann.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung im Schnitt in Form eines zwei teiligen, dosenförmigen Behälters dargestellt. Der dargestellte dosenförmige Behälter 1 setzt sich aus dem Unterteil 2 und dem Deckel 3 zusammen, die gelenkig durch ein Scharnier 4 miteinander verbunden sind. Letz- tres gestattet, den Deckel 3 aufzuklappen und damit das Innere des Behälters zugäng lich zu machen.
Ein BügelverschluB 5 er möglicht, beide Teile gegeneinander in der geschlossenen Lage festzuhalten und zu sichern. In der Mitte des Deckels 3 ist eine Öffnung 6 mit Gewinde angebraeht, in die eine Hülse 7 eingeschraubt und nach aussen durch eine Dichtung 14 abgedichtet werden kann.
die in ihrer Höhlung $ mit dem emanie- renden Präparat gefüllt ist, und welche durch Paraffin oder ein mit Asbestfilz ge dichtetes Metallnetz 9 vorne abgeschlossen ist.
Gegenüber dieser Hülse 7 ist im Unter teil 2 des Behälters 1 eine Vertiefung 10 an gebracht, in die eine Schale 11 mit der mit Emanation zu versehenden Substanz ein gesetzt werden kann. Die Einwirkung dez emanierenden Präparates auf die Substanz ist die denkbar beste, da sich beide mit ge- rlssgem Abstand direkt gegenüberliegen.
Um ein seitliches Entweichen der Emanation zu verhindern, ist im Deckel eine ringförmige Erhöhung 12 und im Unterteil eine ring förmige Vertiefung 13 angebracht, in die ein Dichtungsring 14 aus. elastischem Ma terial, zum Beispiel Gummi, eingelegt ist.
Durch das Zusammenarbeiten der Erhöhung 12 mit der elastischen Einlage 14 wird eine vollständige Abdichtung der beiden Teile an einander an dieser Stelle erreicht, derart,,dass bei der Übertragung der Emanation auf die Substanz nichts verloren geht.
Die beiden Behälterteile können aus Me tall, Kunstharz, Porzellan oder dergleichen hergestellt werden. Sie können auch aufein ander geschraubt oder in. anderer Weise luft dicht aneinander gepresst und in dieser Lage gesichert werden.
Der Behälter kann auch die Form eines Füllfederhalters oder eines Bechers aufwei sen.
Apparatus for activating substances. Apparatus for activating solid, soft or liquid substances are known, but so far no apparatuses have been made with which, without com plicated devices, such as rubber blowers, whiskers and the like chen. Substances with radium emanation can be activated.
The subject of the invention is an Appa rat for activating solid, soft and liquid substances, which is in the form of a base and a lid, the container, the two parts of which can be lifted from one another and are sealed to one another in the closed state of the container , has, whereby the radium mass required for activation can be accommodated in the lid and the substance to be activated can be accommodated in the lower part of the container.
An example embodiment of the object of the invention is shown on the drawing in section in the form of a two-part, can-shaped container. The can-shaped container 1 shown is composed of the lower part 2 and the lid 3, which are connected to one another in an articulated manner by a hinge 4. The latter allows the lid 3 to be opened and the interior of the container to be made accessible.
A clip lock 5 makes it possible to hold and secure both parts against each other in the closed position. In the middle of the cover 3 there is a threaded opening 6 into which a sleeve 7 can be screwed and sealed to the outside by a seal 14.
which is filled with the emanating preparation in its cavity $ and which is closed at the front by paraffin or a metal net 9 sealed with asbestos felt.
Compared to this sleeve 7 a recess 10 is placed in the lower part 2 of the container 1, into which a shell 11 with the substance to be provided with emanation can be set. The effect of the dec emanating preparation on the substance is the best conceivable, since the two are directly opposite each other at a considerable distance.
In order to prevent lateral escape of the emanation, an annular elevation 12 and in the lower part an annular recess 13 is made in the lid, into which a sealing ring 14 is made. elastic Ma material, for example rubber, is inserted.
The cooperation of the elevation 12 with the elastic insert 14 achieves a complete seal between the two parts at this point, so that nothing is lost when the emanation is transferred to the substance.
The two container parts can be made of Me tall, synthetic resin, porcelain or the like. They can also be screwed onto one another or pressed air tightly against one another in some other way and secured in this position.
The container may also take the form of a fountain pen or a mug.