Schlagsebnur. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schlagschnur, die in) besonderen von Malern und Tapezierern zum Anschlagen von Begrenzungslinien und dergleichen an züi streichenden oder zu tapezierenden Flächen benutzt wird.
Bisher wurde diese Arbeit in der Weise ausgeführt, dass eine offene lose Schnur vor ihrem Gebrauch durch ein in geeigneter Weise bereit gehaltenes Farbpulver gezogen wurde. Hierbei kam es häufig vor, dass infolge einer Unachtsamkeit ein grösserer Teil des Farb- pulvers bei dem Durchziehen der Schnur durch dieses verloren ging, so dass trotz eines verhältnismässig grossen Farbstoffverbrauches der Anschlag der Begrenzungslinien undeut- lieb,
schwach und zum Teil auch unbrauch bar ausfiel und das Anschlagen mehrmals wiederholt werden musste, um auf den in Frage kommenden Flächen brauchbare, das heisst gut sichtbare Begrenzungslinien zu er zeugen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diese Mängel, die sich bei der bisher üblichen Arbeitsweise sehr unangenehm bemerkbar machten, zu beheben.
Die Schlagschnur gemäss der Erfindung besteht aus einem Gehäuse, in dem eine Schnur und der zum Einfärben derselben dienende Farbstoff derart untergebracht sind, dass durch das Abrollen der Schnur eine in dem Gehäuse angeordnete Feder gespannt. wird, die dazu dient, die erstmals abgewickelte und einge färbte Schnur beim Anschlagen der zü# er zeugenden Begrenzungslinien gespannt zu halten und nach erfolgtem Anschlag das Ein ziehen der Schnur und das gleichzeitige er neute Einfärben dieser selbsttätig zu bewerk stelligen.
In der Zeichnung ist die Seblagschnur nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. <B>1</B> zeigt die Schlagschnur in einem wagrechten Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 2, und Fig. 2 in einem senkrechten Querschnitt nach Linie I-I der Fig. <B>1.</B>
Die als Schlagschnur bezeichnete Vor richtung besitzt ein geschlossenes Gehäuse, das durch die beiden Deckel<B>1</B> und 2, die durch die Schraube<B>3</B> miteinander verbunden sind, gebildet wird und zur Aufnahme der Trommel 4 dient. Diese bildet zusammen mit dem ringförmigen Deckel<B>5</B> im Innern einen Hohlraum, in dem eine Spiralfeder<B>6</B> ange ordnet ist. Diese Spiralfeder ist mit ihrem einen Ende mittelst des Stiftes<B>7</B> mit der Nahe des Deckels<B>1</B> und mit ihrem anderen Ende mit dem Mantel der Trommel 4 ver- btindeD. Diese ist auf ihrer Aussenseite init einer halbkreisförmigen Nut versehen.. die mit dem Deckel 2 zusammen einen Hohlraum<B>10</B> bildet.
Dieser dient zur Aufnahme der Schnur <B>8</B> und des zum Einfärben derselben dienenden Farbstoffes. Durch die Anordnung der Spiral feder<B>6</B> in dem, von dem zur Aufnahme des Farbstoffes dienenden Raum<B>10</B> getrennten, durch die Teile<B>1,</B> 4 und<B>5</B> gebildeten Hohl raum ist die Feder<B>6</B> gegen Verschmutzung geschützt und somit deren leichtes Spiel jeder zeit gewährleistet.
An dem freien, aus dem Gehäuse<B>1,</B> 2 heraustretenden Ende der Schnur<B>8</B> ist eine Nadel<B>9</B> befestigt. Diese ermöglicht, die Schnur<B>8</B> an jeder gewünschten Stelle zu befestigen und so das Atischlagen einer Be grenzungslinie auf der in Frage kommenden Fläche ohne jede Mithilfe sauber und exakt durchzuführen.
Die vorliegende, als Schlagschnur bezeich nete Vorrichtung bietet gegenüber der bisher üblichen Arbeitsweise den grossen Vorteil, dass die Schnur bis unmittelbar vor ihrem Gebrauch in dem mit dem Farbstoff gefüllten und geschützten Raum<B>10</B> verbleibt.
Bei Ge brauch der Vorriehtutig wird die Schnur<B>8</B> nur auf die jeweils in Betracht kommende Länge ausgezogen, wobei das Einfärben der Schnur<B>8</B> gründlich und ohne unnötigen Farb- stoffverlust durch das Abrollen der Schnur<B>8</B> von der Trommel 4 beziehungsweise das Auf wickeln der ersteren uin letztere selbsttätig ei-folgt. Es ist also für ein einwandfreies Arbeiten mit der vorliegenden Schlagschnur nur notwendig, dafür Sorge zu tragen, dass in dem Raum<B>10</B> stets genügend Farbstoff vorhanden ist,
Die Arbeits- und Wirkungsweise der vor stehend beschriebenen Schlagschnur ist ohne weiteres verständlich.
Schlagebnur. The present invention relates to a chalk line which is used in particular by painters and wallpaperers for attaching boundary lines and the like on surfaces to be painted or to be wallpapered.
Heretofore, this work has been carried out in such a way that an open, loose cord was pulled through a suitably prepared powdered paint before use. Here it often happened that, as a result of carelessness, a larger part of the colored powder was lost when the cord was pulled through it, so that despite a relatively large consumption of dye, the stop of the boundary lines was indistinct,
turned out to be weak and sometimes unusable and the attachment had to be repeated several times in order to generate useful, i.e. clearly visible, boundary lines on the surfaces in question.
The purpose of the present invention is to remedy these deficiencies, which made themselves felt very unpleasantly in the previously customary mode of operation.
The chalk line according to the invention consists of a housing in which a cord and the dye used to color it are housed in such a way that a spring arranged in the housing is tensioned by the unwinding of the cord. which is used to keep the unwound and colored cord taut for the first time when the zü # er generating boundary lines are attached and to automatically pull the cord and at the same time re-color it.
In the drawing, the Seblagschnur according to the invention is shown for example. FIG. 1 shows the chalk line in a horizontal cross section along line II-II in FIG. 2, and FIG. 2 in a vertical cross section along line I-I in FIG. 1
The device referred to as a chalk line has a closed housing which is formed by the two covers 1 and 2, which are connected to one another by the screw 3, and for receiving the drum 4 serves. Together with the ring-shaped cover <B> 5 </B>, this forms a cavity inside in which a spiral spring <B> 6 </B> is arranged. This spiral spring is connected with its one end by means of the pin <B> 7 </B> to the vicinity of the cover <B> 1 </B> and with its other end to the jacket of the drum 4. This is provided with a semicircular groove on its outside ... which together with the cover 2 forms a cavity <B> 10 </B>.
This is used to hold the cord <B> 8 </B> and the dye used to color it. Due to the arrangement of the spiral spring <B> 6 </B> in the space <B> 10 </B> separated by the parts <B> 1, </B> 4 and <B> which is used for receiving the dye B> 5 </B> cavity formed, the spring <B> 6 </B> is protected against dirt and thus their easy play is guaranteed at all times.
A needle <B> 9 </B> is attached to the free end of the cord <B> 8 </B> protruding from the housing <B> 1, </B> 2. This makes it possible to attach the cord <B> 8 </B> at any desired point and thus to create a boundary line on the area in question cleanly and precisely without any assistance.
The present device, known as a chalk line, offers the great advantage over the previously customary mode of operation that the line remains in the protected space 10 filled with the dye until immediately before it is used.
When using the right-hand strings, the cord <B> 8 </B> is only pulled out to the appropriate length, whereby the coloring of the cord <B> 8 </B> is thorough and without unnecessary loss of color due to the unwinding of the Cord <B> 8 </B> from drum 4 or the winding of the former and the latter automatically follows. In order to work properly with the chalk line, it is only necessary to ensure that there is always enough dye in room <B> 10 </B>,
The working and operation of the chalk line described above is readily understandable.