CH174469A - Swimming and life belts. - Google Patents

Swimming and life belts.

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CH174469A
CH174469A CH174469DA CH174469A CH 174469 A CH174469 A CH 174469A CH 174469D A CH174469D A CH 174469DA CH 174469 A CH174469 A CH 174469A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
swimming
lifebelt
hose
cover
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Application number
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German (de)
Inventor
Maile Franz
Original Assignee
Maile Franz
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Publication date
Application filed by Maile Franz filed Critical Maile Franz
Publication of CH174469A publication Critical patent/CH174469A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/18Inflatable equipment characterised by the gas-generating or inflation device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  

  Schwimm- und Rettungsgürtel.    Bekannte Schwimm- und Rettungsgürtel  besitzen den grossen Nachteil, dass sie infolge  ihrer Ausmasse und ihrer Form im Tragen  unbequem sind und beim Nichtgebrauch viel  Platz beanspruchen. Die letzterwähnte Tat  sache ist insbesondere auf Schiffen, wo die  Platzverhältnisse eine sehr grosse Rolle spielen,  vorn Bedeutung, da gemäss den schiffahrts  polizeilichen Vorschriften ein Personentrans  portdampfer mindestens 600/o der Maximal  belastung an Passagieren und Personal Ret  tungsmittel mitführen muss, was öfters,     be-          onders    bei kleineren Schiffen, wegen der  Unterbringung dieser Rettungsmittel mit  grossen Schwierigkeiten verbunden ist. Aus  diesem Grunde werden sehr oft Gegenstände  als Rettungsmittel bezeichnet, z. B.

   Bänke,  Tische etc., die diesem Zwecke nicht dienen.  Die bekannten Rettungsringe aus Kork etc,  erfordern eine baldige Bergung der im Wasser  befindlichen Person, da das Überwasserhalten       reit    derartigen Ringen sehr ermüdet, eine  Schwimmweste muss dem Körper und be  sonders dem Gewicht und Umfang desselben    mehr oder weniger angepasst sein, ansonst  sie ihren Zweck nicht erfüllt, zudem ist die  Aufbewahrung derselben schwierig, da das  Material bei langer Aufbewahrung leidet.  



  Es sind mit Acetylengas zu füllende,  einen Kalziumkarbidbehälter aufweisende  Schwimmgürtel bekannt. Deren Ausbildung  ist jedoch kompliziert, so dass ein sicheres  Arbeiten derselben nicht gewährleistet ist.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Schwimm- und Rettungsgürtel, wel  cher ebenfalls mittelst Acetylengas aufge  bläht wird. Gemäss der Erfindung besteht  derselbe jedoch aus einem schlauchförmigen,  um den Körper zu legenden Teil aus     wasser-          und    luftdichtem Material, einem über ein  Schlauchstück lösbar mit diesem Teil     ver-          verbundenes,    die Kalziumkarbidfüllung auf  nehmendes Gehäuse mit abnehmbarem, dicht  abschliessendem Deckel und einem federbe  lasteten, mindestens eine     Öffnung    in der  Gehäusewandung abdeckenden Ventil.    Eine beispielsweise Ausführungsform des      Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden  Zeichnung dargestellt.  



  Es zeigt  Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des  schlauchartigen Gürtels mit daran befestigter  Gasentwicklungsdose,  Fig. 2 eine Seitenansicht der Gasent  wicklungsdose vergrössert, und  Fig. 3 einen Axialschnitt durch dieselbe,  Fig. 4 einen verkleinerten Querschnitt des  zusammengelegten schlauchartigen Gürtels,  Fig. 5 eine Ansicht der Ventilkammer,  Fig. 6 die Ventilorgane im Querschnitt  bei entspannter Druckfeder.  



  Der dargestellte Schwimm- und Rettungs  gürtel weist einen     schlauchförmigen,    aus  wasserdichtem und luftdichtem Material,  z. B. Kautschuk, Goldschlägerhaut,     wasser-          und    luftdichtem Gewebe und dergleichen be  stehenden Teil 1 auf, welcher in nichtaufge  blähtem Zustand H-förmig (Fig. 4) gefaltet ist.  Der Hohlraum im Schlauch kann daher eine  verhältnismässig grosse Gasmenge aufnehmen,  ohne dass der Schlauch bei Nichtgebrauch  viel Platz beansprucht. Die geschlossenen  Enden des Teils 1 tragen Sehlaufen 5, 6,  mittelst welchen an einem dosenförmigen  Gehäuse 4 befestigte Ringe 7, 8 und damit  dieses Gehäuse selbst am Teil 1 befestigt ist.  



  Das Gehäuse 4 ist zur Aufnahme einer  Füllung 5 von Kalziumkarbid bestimmt und  enthält ein Ventil mit einem Ventilteller 10,  welcher Öffnungen 20 im Gehäuse 4 abdeckt  und durch eine Feder 11 belastet ist. Mit  dem Ventilteller 40 ist ein Betätigungsstift  12, 14 mit einem Bedienungsknopf 13 ver  bunden. Der Teil 14 des Stiftes ist in einer  Bohrung 15 eines tellerförmigen Deckelteils  16 einer die Teile 10, 11, 12, 14 enthalten  den Kammer 9 geführt. Die seitliche Wan  dung der Kammer 9 (Fig. 5) besteht aus  einem Metallgeflecht oder gelochtem Blech,  wodurch der Eintritt des Kalziumkarbids in  diese Kammer verhindert wird.

   Ein Anschluss  stutzen 3 am Gehäuse 4 ist an     seinem     innern, in das Gehäuse ragenden Ende mit       Eintrittsöffnungen    versehen und von eurem  Siebzylinder umgeben, so dass das Kalzium-    karbid diese Öffnungen nicht verstopfen kann.  Das Gehäuse 4 besitzt einen Deckel 19,  welcher unter Zwischenschaltung einer Dich  tungsscheibe 17 mittelst eines mit     Anzug     versehenen, bajonettartigen Verschlusses 18,  21 an den Gehäuserand angepresst ist.  



       Mittelst    eines am einen Ende des Teils 1  angesetzten Schlauchstückes 2 ist durch  dessen Aufstülpen auf den Stutzen 3 eine  Verbindung der     Innenräume    des Teils 1 und  des Gehäuses 4 hergestellt.  



  Beim Gebrauch des Gürtels wird durch  einen Druck auf den Knopf 13 dem Wasser  Zutritt zur Kalziumkarbidfüllung 5 durch  die Bodenöffnungen 20 verschafft. Das sich  nun entwickelnde Acetylengas gelangt durch  den Stutzen 3, welcher innerhalb des Ge  häuses von einem als Filter dienenden, feinen  Gazegeflecht 22 umgeben ist, welches den  Stutzen     hülsenförmig    umgibt, und das Schlauch  stück 2 in den Teil 1 und bläht denselben  auf. Das     Gazegeflecht    22 verhindert das Ein  dringen von Wasser in den Stutzen während  das entwickelte Acetylengas dasselbe leicht  durchsetzen kann.  



  Die Kraft der Feder 11 kann so be  messen sein, dass der Ventilteller 10 bei  Erreichung einer     vorausbestimmbaren    Wasser  tiefe durch den in dieser Tiefe herrschenden  Wasserdruck selbsttätig geöffnet wird, so dass  der Träger des Gürtels ohne sein Dazutun  au die Wasseroberfläche zurückbefördert wird.  



  Statt eines Tellerventils könnte auch  eine andere Ventilkonstruktion gewählt wer  den, welche eine oder mehrere Öffnungen  des Gehäuses abschliesst. Deckel und Ge  häuse könnten auch durch einen Schrauben  verschluss zusammengehalten sein.



  Swimming and life belts. Known swim and life belts have the major disadvantage that they are uncomfortable to wear due to their size and shape and take up a lot of space when not in use. The last-mentioned fact is particularly important on ships, where the space available plays a very important role, since according to the shipping police regulations a passenger transport steamer must carry at least 600 / o of the maximum load of passengers and personnel rescue equipment, which often be - or in the case of smaller ships, is associated with great difficulties because of the storage of these life-saving appliances For this reason, objects are very often referred to as life-saving appliances, e.g. B.

   Benches, tables etc. that are not used for this purpose. The well-known lifebuoys made of cork, etc., require an early rescue of the person in the water, since holding such rings above water is very tiring, a life jacket must be more or less adapted to the body and especially the weight and size of the same, otherwise it will not serve its purpose satisfied, and the storage of the same is difficult because the material suffers if it is stored for a long time.



  There are known to be filled with acetylene gas, a calcium carbide container having swim belts. However, their training is complicated, so that safe working of the same is not guaranteed.



  The subject matter of the present invention is a swim and life belt, which is also inflated by means of acetylene gas. According to the invention, however, it consists of a tubular part made of waterproof and airtight material to be placed around the body, a housing detachably connected to this part via a piece of tubing, the calcium carbide filling receiving housing with removable, tightly closing lid and a spring loaded , at least one opening in the housing wall covering valve. An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the accompanying drawing.



  It shows Fig. 1 a perspective view of the hose-like belt with attached gas development box, Fig. 2 is a side view of the gas development box enlarged, and Fig. 3 is an axial section through the same, Fig. 4 is a reduced cross-section of the folded hose-like belt, Fig. 5 is a View of the valve chamber, FIG. 6 the valve elements in cross section with the pressure spring relaxed.



  The swimming and rescue belt shown has a tubular, made of waterproof and airtight material, for. B. rubber, gold bat skin, waterproof and airtight fabric and the like be standing part 1, which is folded in nichtaufge expanded state H-shaped (Fig. 4). The cavity in the hose can therefore accommodate a relatively large amount of gas without the hose taking up a lot of space when not in use. The closed ends of the part 1 carry eyelets 5, 6, by means of which rings 7, 8 attached to a box-shaped housing 4, and thus this housing itself, is attached to the part 1.



  The housing 4 is intended to receive a filling 5 of calcium carbide and contains a valve with a valve disk 10, which covers openings 20 in the housing 4 and is loaded by a spring 11. With the valve plate 40, an actuating pin 12, 14 with a control button 13 is a related party. The part 14 of the pin is guided in a bore 15 of a plate-shaped cover part 16 of one of the parts 10, 11, 12, 14 containing the chamber 9. The side wall of the chamber 9 (Fig. 5) consists of a metal mesh or perforated sheet metal, whereby the entry of calcium carbide into this chamber is prevented.

   A connector 3 on the housing 4 is provided with inlet openings at its inner end protruding into the housing and is surrounded by your screen cylinder so that the calcium carbide cannot clog these openings. The housing 4 has a cover 19 which, with the interposition of a sealing disk 17, is pressed against the edge of the housing by means of a bayonet-like closure 18, 21 provided with a suit.



       In the middle of a hose piece 2 attached to one end of part 1, a connection between the interiors of part 1 and housing 4 is established by pushing it onto connector 3.



  When the belt is used, pressing the button 13 gives the water access to the calcium carbide filling 5 through the bottom openings 20. The now developing acetylene gas passes through the nozzle 3, which is surrounded within the Ge housing by a filter serving as a fine gauze mesh 22, which surrounds the nozzle sleeve-shaped, and the hose piece 2 in the part 1 and inflates the same. The gauze braid 22 prevents the ingress of water into the nozzle while the acetylene gas evolved can easily penetrate the same.



  The force of the spring 11 can be measured in such a way that the valve disk 10 is automatically opened when a predeterminable water depth is reached by the water pressure prevailing at this depth, so that the wearer of the belt is transported back to the surface of the water without having to do anything.



  Instead of a poppet valve, a different valve construction could also be selected, which closes one or more openings in the housing. Cover and housing could also be held together by a screw lock.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schwimm- und Rettungsgürtel, welcher mit Acetylengas aufzublähen ist, gekenn zeichnet durch einen schlauchförmigen, um den Körper zu legenden Teil aus wasser- und luftdichtem Material, ein über ein Schlauchstück lösbar mit diesem Teil ver bundenes, eine Kalziumkarbidfüllung auf nehmendes, mit abnehmbarem, dicht ab- schliessendem Deckel versehenes Gehäuse und einem federbelasteten, mindestens eine Öff- nung in der Gehäusewandung abdeckenden Ventil. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM: Swimming and lifebelt, which can be inflated with acetylene gas, characterized by a hose-shaped part made of waterproof and airtight material to be placed around the body, a detachable piece of hose connected to this part and containing a calcium carbide filling with removable , tightly closing cover provided housing and a spring-loaded valve covering at least one opening in the housing wall. SUBCLAIMS 1. Schwimm- und Rettungsgürtel nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gehäuse und Deckel eine Dich tung eingeschaltet ist und beide Teile mittelst einem Bajonettverschluss zusam mengehalten sind. 2. Schwimmund Rettungsgürtel nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zusammenhalten von Gehäuse und Deckel ein Schraubenverschluss vorgesehen ist. 3. Schwimmund Rettungsgürtel nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das im Gehäuse angeordnete Ventil in einer von einer durchbrochenen Wandung ein geschlossenen Kammer, von dem das Kar bid aufnehmenden Gehäuseinnenraum ge trennt, angeordnet ist. 4. Swimming and lifebelt according to patent claim, characterized in that a seal is switched on between the housing and the cover and both parts are held together by means of a bayonet lock. 2. Swimming and life belt according to patent claim, characterized in that a screw lock is provided to hold the housing and cover together. 3. Swimming and lifebelt according to patent claim, characterized in that the valve arranged in the housing is arranged in a chamber which is closed by a perforated wall and from which the interior of the housing which receives the carbide separates. 4th Schwimm- und Rettungsgürtel nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des schlauchförmigen, um den Körper zu legenden Teils in unaufge- blähtem, gefaltetem Zustand H-förmig ist. 5. Schwimm und Rettungsgürtel nach Patent- anspruch, gekennzeichnet durch einen das entwickelte Gas ableitenden, am Gehäuse fest angeordneten Rohrstutzen, welcher innerhalb des Gehäuses von einer als Filter dienenden Hülse umgeben ist. Swimming and lifebelt according to patent claim, characterized in that the cross section of the tubular part to be placed around the body is H-shaped in the non-inflated, folded state. 5. Swimming and lifebelt according to patent claim, characterized by a pipe socket which dissipates the developed gas, is fixedly arranged on the housing and which is surrounded within the housing by a sleeve serving as a filter.
CH174469D 1934-02-07 1934-02-07 Swimming and life belts. CH174469A (en)

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