Ski, dessen die Lauffläche und die Seitenflächen aufweisender Teil aus Leichtmetallblech besteht. Bisher bekannte, aus Leichtmetall be stehende Skier weisen aufgebogene Seiten teile auf, in die zwecks Erhöhung der Festig keit ein Draht eingelegt ist. Ein derartiger Draht genügt jedoch nicht, um dem Leicht metallski die erforderliche Festigkeit und Federung zu geben.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Ski, dessen die Lauffläche und die Seitenflächen aufweisender Teil aus Leicht inetall besteht und winklig gebogene Seiten teile besitzt, bei welchem der genannte Nach teil dadurch behoben wird, dass längs der Innenseite der winklig aufgebogenen Seiten teile aus Stahlschienen bestehende Einlagen angeordnet sind, die sich nur teilweise über Länge und Höhe der Seitenteile erstrecken.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge- etellt und es zeigen: Fig. 1 und 2 das erste Ausführungsbei spiel in Seitenansicht bezw. Grundriss, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in grösserem Massstab, Fig. 4 und 5 das zweite Ausführungsbeispiel in Seitenan sicht bezw. Grundriss, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 in grösserem Massstab,
Fig. 7 einen Einsatz in Seitenan sicht, Fig. 8 denselben von unten gesehen, und Fig. 9 eine Variante in einem Schnitt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 besteht der Lauf 1 des Skis aus einem Leichtmetallblech, vorzugsweise aus hartem Aluminium. Er besitzt eine in seiner Längsmitte angebrachte Führungsrille 2 und winkelig aufgebogene Seitenteile 1'. In den Seitenteilen 1', deren nach innen unten um gebogene Ränder mit 1" bezeichnet sind, befinden sich aus Stahlschienen hergestellte Einlagen 3, welche mit ihren breiten Seiten den Innenwänden der Seitenteile anliegen. Aus Gründen der Gewichtsersparnis können sich die Stahlschienen 3 auch nur teilweise über die Länge und Höhe der Seitenteile 1' erstrecken.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 9 weisen die Seitenränder des aus Leichtmetallblech erstellten Teils 4 winkelig aufgebogene Seitenteile 4' auf. Der Teil 4 ist in dessen Längsmitte mit einer Führungs rille 5 versehen. Zwischen den Seitenteilen 4' befindet sich ein aus einem leichten, etwas elastischen Werkstoff, z. B. Holz, erstellter Einsatz 6, der sich nach vorne nur bis zur Aufbiegung der Skispitze erstreckt. Die mit 4" bezeichneten Ränder der Seitenteile 4' sind über dem Einsatz 6 nach innen umge bogen. Da der Einsatz 6 in seiner Quer richtung als starr zu bezeichnen ist, ist eine Verwindung des Skis unmöglich gemacht.
Aus Gründen der Gewichtsersparnis kann der Einsatz 6 unten mit nutenartigen Ausspa rungen 7 versehen sein, welche sich, wie in Fig. 8 ersichtlich, von der Stelle aus, an welcher die Bindung an dem Ski befestigt wird, gegen beide Enden der Einlage hin erstrecken.
Die als Verstärkungs- und Federungsein lagen dienenden Stahlschienen 8 sind mit dem Einsatz 6 verbunden, wobei die Stahl schienen 8 zweckmässig in die Seitenflächen des Einsatzes 6 eingelassen und mit Schrau ben oder Stiften 9 am Einsatz 6 befestigt sind. Gemäss Fig. 7 sind die eingelegten Schienen 8 zweckmässig derart angeordnet, dass ihre Mitte dem Skiboden 4 aufliegt, während die Enden der Schiene 8 oben mit den Seitenteilen 4" in Berührung stehen. Die Schienen 8 erstrecken sich nur teilweise über die Länge und die Höhe der Seitenteile. Um die federnde Durchbiegung des Skis zu gewährleisten, sind die Seitenteile mit Aus schnitten 10 versehen.
In die aufgebogenen Seitenteile 4' der Skispitze ist eine aus Stahldraht bestehende Gabel 11 eingelegt, deren Enden sich in Nuten 12 der Einlage 6 erstrecken, wie in Fig. 7 und 8 ersichtlich ist Der Querschnitt der Federstahlschienen, die zur Erstellung der Einlagen vorgesehen sind, kann beliebig gewählt werden, so ist in Fig. 9 der Querschnitt der Einlageschiene ein winkeliger.
Ski, the part of which has the running surface and the side surfaces made of light metal sheet. Previously known, made of light metal be standing skis have bent sides on parts into which a wire is inserted to increase the Festig speed. However, such a wire is not enough to give the light metal ski the necessary strength and resilience.
The present invention relates to a ski, the tread and the side surfaces having part of light inetall and has angularly curved sides parts, in which the said after part is remedied in that along the inside of the angled sides parts made of steel rails existing deposits are arranged, which extend only partially over the length and height of the side parts.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown and show: FIGS. 1 and 2, respectively, the first embodiment example in side view. Floor plan, Fig. 3 is a section along the line III-III of Fig. 2 on a larger scale, Figs. 4 and 5, respectively, the second embodiment in Seitenan view. Ground plan, FIG. 6 a section along the line VI-VI of FIG. 5 on a larger scale,
7 shows an insert in Seitenan view, FIG. 8 the same seen from below, and FIG. 9 shows a variant in a section.
In the first embodiment according to FIGS. 1 to 3, the barrel 1 of the ski consists of a light metal sheet, preferably of hard aluminum. It has a guide groove 2 in its longitudinal center and side parts 1 'bent up at an angle. In the side parts 1 ', the inwardly downwardly curved edges of which are designated by 1 ″, there are inserts 3 made of steel rails, the wide sides of which rest against the inner walls of the side parts. For reasons of weight saving, the steel rails 3 can also only partially Extend over the length and height of the side parts 1 '.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 4 to 9, the side edges of the part 4 made of light metal sheet have side parts 4 'bent up at an angle. The part 4 is provided with a guide groove 5 in its longitudinal center. Between the side parts 4 'there is a made of a light, somewhat elastic material, for. B. wood, created insert 6, which extends forward only to the bend of the ski tip. The edges of the side parts 4 'labeled 4 ″ are bent inward over the insert 6. Since the insert 6 is to be described as rigid in its transverse direction, twisting of the ski is made impossible.
To save weight, the insert 6 can be provided below with groove-like Ausspa ments 7, which, as can be seen in Fig. 8, extend from the point at which the binding is attached to the ski, towards both ends of the insert.
The steel rails 8 serving as reinforcement and suspension elements are connected to the insert 6, the steel rails 8 suitably embedded in the side surfaces of the insert 6 and fastened to the insert 6 with screws or pins 9. According to FIG. 7, the inserted rails 8 are expediently arranged in such a way that their center rests on the ski floor 4, while the ends of the rail 8 are in contact at the top with the side parts 4 ″. The rails 8 extend only partially over the length and height The side parts are provided with cutouts 10 in order to ensure the resilient deflection of the ski.
A fork 11 made of steel wire is inserted into the bent-up side parts 4 'of the ski tip, the ends of which extend into grooves 12 of the insert 6, as can be seen in FIGS. 7 and 8. The cross section of the spring steel rails, which are provided for making the inserts, can be chosen arbitrarily, the cross-section of the insert rail in FIG. 9 is angled.