CH174231A - A method of transferring a film using a cathode ray tube with a photosensitive screen and moving the film forward intermittently. - Google Patents

A method of transferring a film using a cathode ray tube with a photosensitive screen and moving the film forward intermittently.

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CH174231A
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America Radio Corporation Of
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Description

  

  Verfahren zum Übertragen eines Films, bei dem eine     Kathodenstrahlenröhre    mit  lichtempfindlichem Schirm verwendet und der Film absatzweise vorwärts bewegt wird.    Bei Fernsehverfahren zum Übertragen  eines Films. wurde bisher eine     Nipkowscheibe     und eine     photoelektrische    Zelle verwendet  und der Film wurde gleichmässig vorwärts  bewegt. Es wurde     auch    schon vorgeschlagen,  zu dem gleichen Zwecke eine     Kathodenstrah-          lenröhre    zu verwenden, in der ein lichtemp  findlicher Schirm angeordnet ist.  



  Beim Gebrauch einer solchen Röhre wird       der    zu     übertragende    Film     absatzweise    vor  wärtsbewegt, und, zwar derart,     dass    jedes Bild       während    eines gewissen Zeitraumes stillsteht.

    Während dieses     Zeitraumes    wird bei den be  kannten Verfahren das Bild auf den licht  empfindlichen Schirm projiziert, der gleich  zeitig durch ein Kathodenstrahlenbündel  abgetastet wird, das heisst bei diesen     Syste-          men    fängt du Kathodenstrahlenbündel an,  den Schirm     abzutasten,    wenn der Film auf  ihn projiziert wird,     und,der    Film bleibt wäh  rend der ganzen     Abtastperiode    auf den       Schirm    projiziert.

   Auf jede     Abtastperiode       folgt ein Zeitraum, während     dessen.    der       Schirm    nicht von Licht getroffen wird und  in dem das     abgetastete    Bild durch das nächste  ersetzt wird. Während     dieses.    Zeitraumes  kehrt das Kathodenstrahlenbündel nach dem       Anfangspunkt    für das Abtasten des neuen  Bildes zurück.  



  Der mit diesen bekannten Systemen ver  bundene Nachteil besteht darin, dass, etwa  <B>25%</B> der verfügbaren Zeit infolge der ver  hältnismässig langsamen,     intermittierenden     Bewegung des Bildwerfers verloren gehen,  das heisst 25 % der     -Periode    der     intermittieren-          den    Bewegung sind zum     Vorwärtsbewegen     des Films erforderlich.  



  Zur Behebung dieses Übelstandes     isst    vor  geschlagen worden, die     intermittierende    Be  wegung so schnell vorzunehmen,     dass:    .die Zeit,  welche die Verschiebung eines Filmbildes in       Anspruch    nimmt, nur noch     10%    der Periode       .der        intermittierenden    Bewegung beträgt. Es  ist jedoch gefunden worden, dass eine solche      Geschwindigkeit sich schwer praktisch ver  wirklichen lässt.  



  Ein     weiterer    Nachteil des erwähnten Ab  tastverfahrens ist der,     dass,    jedes Filmbild  während des     Abtastens    auf den lichtempfind  lichen Schirm projiziert wird. Dadurch sind  die einzelnen Oberflächenelemente des       Schirmes    in dem Moment, in dem sie ab  getastet werden, nicht gleich lange beleuch  tet. In der Empfangsstation wird     ,dadurch     ein unrichtiges Verhältnis zwischen den  hellen und dunkeln Teilen des übertragenen  Bildes erhalten.  



  Ausserdem nehmen die Oberflächenele  mente des lichtempfindlichen Schirmes nach  erfolgter     Abtastung    eine Ladung an, die für  jedes Oberflächenelement verschieden ist.  Hierdurch besitzen beim Projizieren des  nächsten Bildes auf den Schirm alle     Elemente     schon eine     Anfangsladung,    deren Wert von  ,den Bildpunkten des vorherigen Bildes ab  hängig ist.  



  Die Erfindung bezweckt, ein verbessertes  Fernsehverfahren zum     Ubertragen    eines  Films unter Vermeidung der     vorerwähnten          Übelstände    zu schaffen, bei dem eine     Katho-          denstrahlenröhre        verwendet    wird     und,die    in  termittierende Bewegung des Films die  gleiche, wie bei den bisher bekannten Ver  fahren sein kann.  



  Nach der Erfindung wird während eines  Teils der Periode der     intermittierenden    Be  wegung ein Filmbild auf den lichtempfind  lichen Schirm in der     Kathodenstrahlenröhre          projiziert    und gleichzeitig das Kathoden  strahlenbündel unterdrückt. Während des  weiteren     Teils.    der Periode der     intermittie-          renden    Bewegung wird der lichtempfindliche  Schirm durch das Kathodenstrahlenbündel  abgetastet.  



  Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf  eine     Einrichtung    zur Durchführung     des.    Ver  fahrens.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel einer gemäss der Erfindung gebau  ten Einrichtung dargestellt.    In     Fig.    1 ist     eine        vereinfachte    schema  tische     Darstellung    einer     Fernseheinrichtung     angegeben;       Fig.    2 zeigt den     Aufriss    eines Unterbre  chers, welcher in     Fig.    1     mit    38 angegeben ist,  während       Fig.   <B>3</B> die Wirkungsweise der     Schaltung     nach     Fig.    1 veranschaulicht.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 10 eine Kathoden  strahlröhre, welche eine lichtempfindliche       Mosaikschirmvorriehtung    12 enthält, die  beispielsweise aus einer grossen Anzahl  kleinster     lichtempfindlicher    Silberkügelchen  bestehen kann, die von einer metallenen       Grundplatte    getragen werden und von dieser  und unter sich isoliert sind. Eine Elektronen  kanone 14 entwickelt     einen,        Elektronenstrahl     16 und     richtet    ihn auf den Schirm 12. Die  Röhre ist mit einer geerdeten Anode in der  Form eines Silberbelages an der Innenfläche  versehen.  



  Durch den Strahl 16 wird der .Schirm 12  während unterbrochenen Perioden     abgetastet.     In den zwischen diesen     Abtastperioden    lie  genden, verhältnismässig kurzen Zeitabschnit  ten wird der Strahl auf seinen Anfangspunkt  für das nächstfolgende Abtasten zurück  geführt.  



  Beispielsweise     angenommen,    es     fallen.    24  Bilder auf die Sekunde und jedes     enthalte     horizontal 180 Linien. Für     diese        Verhältnisse     wird der Strahl     wagrecht    abgelenkt durch  Spulen 18, durch welche mit einer Frequenz  von 4320 Perioden eine     Säbezahnstromwelle          gelassen    wird. Ein passender Generator 20       liefert    zu diesem Zwecke die Stromwelle.

    Der Strahl wird auch in vertikaler Richtung       abgelenkt        mittelst    Spulen 22, ,durch welche  eine     Sägezahnstromwelle        mit    einer Frequenz  von 24     Perioden    geschickt wird. Ein     Crenera-          tor    2'4 liefert den     24-Periodenstrom    für diesen  Zweck.  



  Die Elektronenkanone 14 ist mit einer  Steuerelektrode 26     ausgestattet,    durch welche  die Stärke des,     .Strahles    in     unten.    näher an  gegebener Weise und zudem dort genannten  Zwecke verändert werden kann.      Den Gegenstand der Übertragung bildet  ein Film 28, :der :durch ein normales     Unter-          brechungsgetriebe    30     absatzweise        mit    einer  Geschwindigkeit von 24 Bildern in der Se  kunde bewegt wird. Die Nockenwelle 32 des  Unterbrechungsgetriebes wird unmittelbar  von der Welle 34 eines: Motors 36 angetrie  ben.

   Die Welle 34 :dreht sich gleichförmig  mit einer Geschwindigkeit von 24 Umdre  hungen :die Sekunde, und die     Antriebverbin-          dung    mit der Nockenwelle 32,     geschieht    auf  irgendwelche passende Art in einem Ver  hältnis von 1 : 1.  



  Auf der Motorwelle 34 ist ein Unter  brecher 3:8 befestigt, der eine schlitzartige  Öffnung 40 enthält, welche sich über einen  Zehntel" des Scheibenumfanges erstreckt       (Fig.    3) und durch welche die einzelnen  Filmbilder auf den Schirm 12. projiziert  werden.  



       Die    'Öffnung 40 des Unterbrechers 38  besitzt, wie     Fig.    2     erkennen.    lässt, eine charak  teristische Form, um bei jeder Umdrehung  der Scheibe :den Höchstbetrag an Licht     auf     den     Schirm    12 durchtreten zu lassen.  



  Das     Getriebe    30 bewegt während jeder       Viertelsumdrehung    der Welle 32 ein neues  Filmbild in Stellung. Während des übrigen  Teils der     Umdrehung,der    Welle 32 bleibt :das  vorher in Stellung gebrachte Bild     stilleste-          hen.    Daher wird, wie aus     Fig.    3 ersichtlich,  jedes neue Bild während einer Teildrehung  der Nockenwelle 32 um<B>90'</B> in Stellung ge  bracht und bleibt für die     verbleibenden   <B>270'</B>       stehen.     



  Die Anordnung der Öffnung 40 und :die       feste    Einstellung zwischen den Wellen 32  und 34 sind so,     :dass    die     verhältnismässig    kur  zen     Zeitabschnitte,    während welcher Bilder  auf :den Schirm 12 .geworfen werden, in die  Perioden fallen, während welcher :die Bilder       stillestehen.    Dies ist in     Fig.    3 ,dargestellt.  



  Zum Zwecke der     Aufrechterhaltung        des     Ganges der Generatoren 20 und 24 mit den       bezüglichen    Frequenzen von 4320 und 24  Perioden werden scharfe elektrische Impulse  mit einer Frequenz von 4320 Perioden und  einer gegebenen Amplitude     (Regelimpulse)       entwickelt und über einen geeigneten Ver  stärker 42 :dem Generator 20 zugeführt, um  :diesen mit :der genannten Frequenz anzutrei  ben. Zudem werden elektrische Impulse von  grösserer Zeitdauer als die     genannten    Impulse  und mit einer Frequenz von 24 Perioden ent  wickelt (Bildimpulse). Diese werden eben  falls im Verstärker 42 verstärkt und dann  -dem Generator 24 zugeleitet, um diesen mit  der gewünschten Frequenz von 24 Perioden  anzutreiben.

   Die     Einstellung    des Generators  214 ist so,     dass.    er auf die Regelimpulse nicht  reagiert.  



  Zum Zwecke der     Entwicklung    der     Syn-          :chronisierimpulse    ist die Scheibe '3.8     mit    180  Öffnungen 44 versehen, die auf den Umfang  eines zur     Aehse    der Welle 34 konzentrischen       greises    gleichmässig, mit gleichen Abständen  verteilt sind.  



  Während jeder Umdrehung der Scheibe  38     dringt    von einer passenden     Quelle    46  kommendes Licht durch die Öffnungen 44 zu  einer     photoelektrischen.        Zelle    48, die mit dem  Eingangskreis des Verstärkers 42 verbunden  ist, wodurch scharfe Regelimpulse mit der     er-          forderlichen    Frequenz entwickelt werden.  Diese verstärkten Impulse werden dem Gene  rator 20 durch eine angedeutete geeignete  Verbindung zugeführt.  



  Mehrere der Öffnungen 44 der Scheibe 38  sind     durchgeschnitten,    zwecks Bildung einer  länglichen Öffnung 50. Diese lässt bei jeder  Umdrehung der Scheibe     38,der        Zelle    48 Licht  während eines längere Zeitraumes zukommen,  als jede der Öffnungen 44, um bei der er  forderlichen Frequenz von 24 Perioden :die  Bildimpulse zum Antrieb des Generators 24  zu entwickeln.

   Diese Impulse werden eben  falls im Verstärker 42 verstärkt und dann,  wie angedeutet, durch eine geeignete Ver  bindung dem Generator 24     zugeleitet.    Die  Anordnung der 'Öffnung 50 ist so gewählt,       dass    sie     beginnt,        Licht    an die     Zelle    48 :durch  zulassen, im wesentlichen im gleichen Augen  blick, da. :die     Öffnung    40: anfängt,     Licht    an  den Schirm 12 gelangen zu     lassen..     



  Es ist zu beachten, dass Bildströme nur  entwickelt werden, wenn der     Abtaetetrahl         in     wagrechter    Richtung von links nach     rechts     und in lotrechter     Richtung    von oben nach  unten abgelenkt wird.

   Während der Rück  wärtslenkung des Strahles in     wagrechter          Richtung    von rechts nach links und ebenso  bei der     Rückwärrtsführung        des    Strahles, in       lotrechter    Richtung von der untern rechtssei  tigen Ecke des Schirmes zur obern linksseiti  gen Ecke dient der     Strahl    keinem nützlichen  Zwecke für die     Entwicklung    von Bildströ  men. Deshalb ist es     erwünscht,    den Strahl  während seiner     Rückwärtsführung    sowohl in       wagrechter,    als in lotrechter Richtung zu un  terdrücken.

   Zu diesem Zwecke werden     .die          Regel-    und Bildimpulse einer geeigneten  Stufe -des     Verstärkers    42     entnommen.    und       durch    eine Verbindung 52     dem.        Steuergitter     26- zugeführt. Die Polarität und die Ampli  tude eines jeden dieser Impulse ist derart, dass  das     Gitter    26 ein negatives     Potential    erhält,  welches den     Abtaststrahl        unterdrückt,    so dass  er in     bezub-    auf den Schirm 12 wirkungslos  bleibt.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen       Einrichtung    ist     nachstehend    mit Bezug auf       Fig.    3 erläutert: Bei Umdrehung der Achse  34 in der     Uhrzeigerrichtung    vom Punkte     t1     bis zum Punkte B befindet sich die Öffnung  40 in einer Stellung, in der sie     ,die    Projek  tion eines Bildes     .des        stillstehenden    Films auf  ,den Schirm 12     ermöglicht.    Während dieses  Zeitraumes ist auch die Öffnung 50 wirksam  zur Entwicklung .des     Bildimpulses,

          der    den       Generator    24 antreibt zur     Rückwärtsablen-          kung    des Strahles in lotrechter Richtung  und der gleichzeitig dem     Gitter    26 ein nega  tives Potential erteilt, um den Strahl wäh  rend dieser Zeit zu unterdrücken. Im     Punkte     B sperrt der Unterbrecher 38 alles Licht  gegen .den Schirm 12 ab. An dieser Stelle  ist am Gitter 26     .das    negative Potential, auf  gehoben, und wird der Schirm 12 durch den       Strahl    während der Umdrehung der Achse 34  in der     Uhrzeigerrichtung    von dem Punkte B  bis zum     Punkte    A abgetastet.

   Während der       Abtastung    ist der Schirm 12. also dunkel.  Am     Punkte    C beginnt der Unterbrecher 30  das     nächste        Filmbild    in     Stellung        zubringen       und beendet     diese        Beweggung    beim Punkte D.  Bei     Beendigung    der     Abtastung    am     Punkte    A,  ist -der Kreislauf beendet und in diesem  Augenblicke wird der Strahl     wieder    unter  drückt durch die Wirkung der Öffnung 50,  und die Öffnung 40 fängt an, Licht auf den  Schirm 12 fallen zu lassen.  



  Wenn während des verhältnismässig kur  zen Zeitraumes ein Bild des Films auf den  Schirm 12     geworfen:    wird, so werden auf die  sem elektrostatische     Ladungen        aufgespei-          chert.    Der Wert einer aufgespeicherten La  dung an einem bestimmten Flächenelement  ist dem Werte der Lichtstärke auf dem ent  sprechenden     Flächenelement    des Bildes pro  portional. Da der Strahl den Schirm während  ,der Periode<I>B C D A</I> abtastet, werden die  vorher aufgespeicherten Ladungen neutrali  siert zwecks Entwicklung von Bildströmen.  Diese Bildströme werden mittelst einer Ver  bindung 54 auf einen     geeigneten:    Verstärker  56 übertragen.

   Die verstärkten     Synchroni-          sierungsimpulse    werden vom Verstärker 42  aus ebenfalls an den Verstärker 56 abgege  ben und .dann zusammen mit den verstärkten  Bildsignalen auf einen .geeigneten     Radi0über-          mittler    58 übertragen.  



  Im Augenblick, in welchem ein     Bild    auf  den Schirm 12 .geworfen wird, wird ein stö  render Impuls auftreten, dessen Amplitude  sich mit der durchschnittlichen Lichtstärke  über dem Schirm während des Zeitraumes  der     Umdrehung    der Achse 34 vom Punkte A  bis zum Punkte B, ändert. Dieser Impuls geht  durch die Verbindung 54 und von hierdurch  den Verstärker 56 und den Überträger 58  und würde     in,        dem.    Empfänger möglicher  weise zur Überlastung der Verstärker Anlass  geben.

   Zwecks Beseitigung     dieses    störenden       Impulses    während jeder     Umdrehung    der  Scheibe 38 ist eine photoelektrische Zelle 60  in der dargestellten Weise angeordnet, um  .das Licht     vom.    Schirme 12 her aufzunehmen.  Sie ist mit dem Verstärker 56 durch eine Lei  tung 62 verbunden. Da; jedes Bild auf den  Schirm 12 geworfen wird, wird durch die  Zelle 60 ein Impulserzeugt, der Einsichtlich      Amplitude und Dauer dem oben     erwähnten     Störungsimpuls entspricht und dem Ver  stärker 56 zugeleitet wird. Die Verbindung  62 ist so gestaltet, dass die Polarität des durch  die Zelle 60 erzeugten Impulses derjenigen  des Störungsimpulses entgegengesetzt ist.

    Diese zwei gleichzeitig auftretenden Impulse  werden im     Verstärker    56 elektrisch aufeinan  der gelegt und     heben.    sich im wesentlichen  auf. Die -durch die Zelle 60 entwickelten  Impulse heben also die Störungsimpulse auf.  Diese     Ausgleiehimpulse    können, wie durch  punktierte Linien     angedeutet,    auch auf an  .derem Wege entwickelt werden,     das        heisst,     die Scheibe '38 kann mit einer     Offnung    64  versehen sein, welche     Licht    von einer geeig  neten Quelle 68 auf eine photoelektrische  Zelle 66 treten lässt.

   Die Form und Lage  der Öffnung 64 ist derart,     da,ss    der Ausgleich  impuls im wesentlichen dieselbe Gestalt und  Dauer besitzt, wie der     Störungsimpuls    und  gleichzeitig mit diesem auftritt. Dieser Aus  gleichimpulo wird durch einen .geeigneten  Verstärker 70 verstärkt und durch eine Ver  bindung 72 dem Eingangsstromkreis des  Verstärkers 56 zugeführt. Die Verbindung  72 ist so beschaffen, dass. die Polarität des  Ausgleichsimpulses auf der Stufe im Ver  stärker 56, wo diese zwei Impulse     aufeinan-          .der    gelegt werden, der des Störungsimpulses  entgegengesetzt ist.  



  Aus. dem Vorstehenden ergibt sich,     :dass     das beschriebene System den bisherigen  Systemen gegenüber Vorteile besitzt hinsieht  lieh grösseren Prozentsatzes der Prüfzeit     per     Filmbild, woraus sich verstärkte Helligkeit  des aufgenommenen Bildes, Verringerung  der Bandbreite für denselben Grad der Ein  zelheiten, und im wesentlichen     vollständige     Entladung der einzelnen Photozellen ergeben.  Dadurch werden Rückstandsentladungen  nach jeder     Abta.stperiode    und     daraus    folgen  des     Verschivommensein    des     nächsten    Bildes  vermieden.

   Ferner erreicht man, dass jede  einzelne Photozelle vor Entladung durch den  Strahl derselben Beleuchtungsdauer unter  worfen wird, woraus sich eine bessere Schärfe  des empfangenen Bildes und eine nahezu         korrekte    Beziehung zwischen den hellen und  dunklen Stellen des Bildes ergibt.



  A method of transferring a film in which a cathode ray tube with a photosensitive screen is used and the film is intermittently advanced. In the case of television methods for broadcasting a movie. a Nipkow disk and a photoelectric cell were previously used and the film was moved forward smoothly. It has also already been proposed to use a cathode ray tube in which a light-sensitive screen is arranged for the same purpose.



  When using such a tube, the film to be transferred is moved forward intermittently, in such a way that each image stands still for a certain period of time.

    During this period, the image is projected onto the light-sensitive screen with the known methods, which is simultaneously scanned by a cathode ray bundle, i.e. with these systems you cathode ray bundles begin to scan the screen when the film is projected onto it , and, the film remains projected on the screen during the entire scanning period.

   Each sampling period is followed by a period during which. the screen is not struck by light and by replacing the scanned image with the next. During this. The cathode ray beam returns after the starting point for scanning the new image.



  The disadvantage associated with these known systems is that about 25% of the available time is lost due to the relatively slow, intermittent movement of the projector, that is to say 25% of the period of the intermittent Movement is required to advance the film.



  To remedy this problem, it has been suggested that the intermittent movement should be carried out so quickly that:. The time it takes to move a film image is only 10% of the period of the intermittent movement. However, it has been found that such a speed is difficult to put into practice.



  Another disadvantage of the above-mentioned scanning method is that each film frame is projected onto the light-sensitive screen during scanning. This means that the individual surface elements of the screen are not illuminated for the same length of time at the moment they are scanned. In the receiving station, this results in an incorrect relationship between the light and dark parts of the transmitted image.



  In addition, the surface elements of the photosensitive screen take on a charge after scanning that is different for each surface element. As a result, when the next image is projected onto the screen, all elements already have an initial charge, the value of which depends on the pixels of the previous image.



  The aim of the invention is to provide an improved television method for transmitting a film while avoiding the above-mentioned inconveniences, in which a cathode ray tube is used and which can drive the same in termitting movement of the film as in the previously known methods.



  According to the invention, a film image is projected onto the photosensitive screen in the cathode ray tube during part of the period of the intermittent movement and at the same time the cathode ray beam is suppressed. During the further part. During the period of the intermittent movement, the light-sensitive screen is scanned by the cathode ray beam.



  The invention also relates to a device for performing the. Ver process.



  In the drawing, an execution example of a device built according to the invention is shown. In Fig. 1 is a simplified schematic diagram of a television device is given; FIG. 2 shows the front view of an interrupter, which is indicated by 38 in FIG. 1, while FIG. 3 illustrates the mode of operation of the circuit according to FIG.



  In Fig. 1, 10 denotes a cathode ray tube which contains a photosensitive mosaic screen device 12, which can consist, for example, of a large number of very small photosensitive silver spheres, which are carried by a metal base plate and are isolated from this and among themselves. An electron gun 14 develops an electron beam 16 and directs it onto the screen 12. The tube is provided with a grounded anode in the form of a silver coating on the inner surface.



  The beam 16 of the screen 12 is scanned during interrupted periods. In the relatively short time periods between these scanning periods, the beam is returned to its starting point for the next scanning.



  For example, suppose it falls. 24 frames per second and each one contains 180 horizontal lines. For these conditions the beam is deflected horizontally by coils 18, through which a saber-tooth current wave is passed at a frequency of 4320 periods. A suitable generator 20 supplies the current wave for this purpose.

    The beam is also deflected in the vertical direction by means of coils 22, through which a sawtooth current wave with a frequency of 24 periods is sent. A crenator 2'4 supplies the 24-period current for this purpose.



  The electron gun 14 is equipped with a control electrode 26, through which the strength of the beam in below. can be changed closer to the given way and also the purposes mentioned there. The object of the transmission is formed by a film 28: which: is moved intermittently by a normal interruption gear 30 at a speed of 24 images per second. The camshaft 32 of the interruption gear is directly from the shaft 34 of a motor 36 driven ben.

   The shaft 34: rotates uniformly at a speed of 24 revolutions: the second, and the drive connection with the camshaft 32 is done in any suitable way in a ratio of 1: 1.



  On the motor shaft 34 an interrupter 3: 8 is attached, which contains a slot-like opening 40 which extends over a tenth "of the disk circumference (FIG. 3) and through which the individual film images are projected onto the screen 12.



       The opening 40 of the interrupter 38 has, as can be seen in FIG. a characteristic shape in order to allow the maximum amount of light to pass onto the screen 12 with each revolution of the disk.



  The gear 30 moves a new film frame into position during each quarter turn of the shaft 32. During the remaining part of the revolution, the shaft 32 remains: the image previously set stand still. Therefore, as can be seen from FIG. 3, each new image is brought into position during a partial rotation of the camshaft 32 by <B> 90 '</B> and remains for the remaining <B> 270' </B>.



  The arrangement of the opening 40 and: the fixed setting between the shafts 32 and 34 are such that: the relatively short periods of time during which images are thrown onto the screen 12 fall into the periods during which the images stand still . This is shown in FIG. 3.



  For the purpose of maintaining the speed of the generators 20 and 24 with the relevant frequencies of 4320 and 24 periods, sharp electrical pulses with a frequency of 4320 periods and a given amplitude (control pulses) are developed and stronger 42: fed to the generator 20 via a suitable Ver in order to: drive this with: the stated frequency. In addition, electrical pulses of greater duration than the pulses mentioned and with a frequency of 24 periods are developed (image pulses). These are likewise amplified in the amplifier 42 and then fed to the generator 24 in order to drive it with the desired frequency of 24 periods.

   The setting of the generator 214 is such that it does not react to the control pulses.



  For the purpose of developing the synchronizing pulses, the disk 3.8 is provided with 180 openings 44 which are evenly spaced over the circumference of an old man concentric to the axis of the shaft 34.



  During each revolution of the disk 38, light coming from a suitable source 46 passes through the openings 44 to a photoelectric one. Cell 48, which is connected to the input circuit of amplifier 42, as a result of which sharp control pulses with the required frequency are developed. These amplified pulses are fed to the generator 20 by an indicated suitable connection.



  Several of the openings 44 of the disk 38 are cut through to form an elongated opening 50. This allows light to enter the cell 48 for a longer period of time than each of the openings 44 at the required frequency of 24 with each revolution of the disk 38 Periods: to develop the image pulses to drive the generator 24.

   These pulses are also if amplified in the amplifier 42 and then, as indicated, fed to the generator 24 through a suitable connection. The arrangement of the opening 50 is chosen so that it begins to allow light to pass through to the cell 48, essentially at the same instant as. : the opening 40: begins to let light reach the screen 12 ..



  It should be noted that image currents are only developed if the beam is deflected horizontally from left to right and vertically from top to bottom.

   During the backward direction of the beam in the horizontal direction from right to left and also in the reverse direction of the beam, in the vertical direction from the lower right-hand corner of the screen to the upper left-hand corner, the beam does not serve any useful purpose for developing image currents. It is therefore desirable to suppress the beam both horizontally and vertically while it is being guided backwards.

   For this purpose, the control and image pulses are taken from a suitable stage of the amplifier 42. and through a connection 52 the. Control grid 26- supplied. The polarity and the amplitude of each of these pulses is such that the grid 26 receives a negative potential which suppresses the scanning beam so that it remains ineffective in relation to the screen 12.



  The operation of the device described is explained below with reference to FIG. 3: When the axis 34 rotates in the clockwise direction from point t1 to point B, the opening 40 is in a position in which it, the projection of an image .des stationary film, the screen 12 enables. During this period the opening 50 is also effective for developing the image pulse,

          which drives the generator 24 to deflect the beam backwards in the vertical direction and which at the same time gives the grid 26 a negative potential in order to suppress the beam during this time. At point B, the interrupter 38 blocks all light against the screen 12. At this point, the negative potential is lifted on the grid 26, and the screen 12 is scanned by the beam during the rotation of the axis 34 in the clockwise direction from the point B to the point A.

   The screen 12 is dark during the scanning. At point C, the interrupter 30 begins to position the next film frame and ends this movement at point D. When the scanning is completed at point A, the cycle is ended and at this moment the beam is suppressed again by the action of opening 50 , and the opening 40 begins to let light fall on the screen 12.



  If an image of the film is thrown onto the screen 12 during the comparatively short period of time, electrostatic charges are stored on it. The value of a stored charge on a certain surface element is proportional to the value of the light intensity on the corresponding surface element of the image. Since the beam scans the screen during the period <I> B C D A </I>, the previously accumulated charges are neutralized for the purpose of developing image currents. These image streams are transmitted to a suitable amplifier 56 by means of a connection 54.

   The amplified synchronization pulses are also emitted from the amplifier 42 to the amplifier 56 and then transmitted together with the amplified image signals to a suitable radio transmitter 58.



  At the moment in which an image is thrown onto the screen 12, a disturbing impulse will occur, the amplitude of which changes with the average light intensity over the screen during the period of rotation of the axis 34 from point A to point B. This pulse passes through connection 54 and thence through amplifier 56 and transmitter 58 and would in, the. Receiver may cause amplifier overload.

   In order to eliminate this disturbing pulse during each revolution of the disk 38, a photoelectric cell 60 is arranged in the manner shown to .das light from. To take up screens 12 ago. It is connected to the amplifier 56 by a line 62. There; Each image is projected on the screen 12, a pulse is generated by the cell 60, which obviously corresponds to the amplitude and duration of the above-mentioned interference pulse and the amplifier 56 is fed. The connection 62 is designed so that the polarity of the pulse generated by the cell 60 is opposite to that of the disturbance pulse.

    These two simultaneously occurring pulses are placed in the amplifier 56 electrically aufeinan and lift. essentially on. The pulses developed by cell 60 thus cancel out the interference pulses. These equalization pulses can, as indicated by dotted lines, also be developed in their other way, that is, the disk 38 can be provided with an opening 64 which allows light from a suitable source 68 to pass onto a photoelectric cell 66.

   The shape and position of the opening 64 is such that the compensation pulse has essentially the same shape and duration as the disturbance pulse and occurs simultaneously with it. This equal pulse is amplified by a suitable amplifier 70 and fed to the input circuit of the amplifier 56 through a connection 72. The connection 72 is such that. The polarity of the compensation pulse is stronger at the stage in the amplifier 56, where these two pulses are placed on top of each other. The opposite of the interference pulse is.



  Out. The foregoing shows that: the system described has advantages over the previous systems, lent a larger percentage of the inspection time per film image, which results in increased brightness of the recorded image, reduction in bandwidth for the same degree of detail, and essentially complete discharge of the individual Photocells result. This avoids residual discharges after each sampling period and the ensuing blurring of the next image.

   What is also achieved is that each individual photocell is subjected to the same lighting duration before discharge by the beam, which results in better sharpness of the image received and an almost correct relationship between the light and dark areas of the image.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum M ertragen. eines Films, bei dem eine Kathodenstrahlenröhre mit lichtempfindlichem Schirm verwendet und der Film absatzweise vorbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während eines Teils der Periode der in termittierenden Bewegung ein Filmbild auf den lichtempfindlichen Schirm in der Kathodenstrahlenröhre projiziert und gleichzeitig das Kathodenstrahlenbündel unterdrückt wird, und während des wei- teren. Teils, PATENT CLAIMS I. Method for M endure. a film in which a cathode ray tube with a photosensitive screen is used and the film is intermittently advanced, characterized in that a film image is projected on the photosensitive screen in the cathode ray tube during part of the period of the intermittent movement and at the same time the cathode ray beam is suppressed, and during Furthermore. Part, der Periode der lichtempfind- liehe Schirm durch das Kathodenstrah lenbündel abgetastet wird. II. Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, bei der eine Vorrichtung vorhanden ist, durch die der Film absatzweise vorwärtsbewegt wird, gekennzeichnet durch einen vor dem lichtempfindlichen. Schirm angeord neten Unterbrecher, der während eines Teils der Zeit, in .der ein Filmbild still steht, für Licht durchlässig ist, the period of the light-sensitive screen is scanned by the cathode ray bundle. II. Device for carrying out the process according to claim I, in which a device is present through which the film is moved forward intermittently, characterized by a front of the photosensitive. Screen arranged interrupter which is permeable to light during part of the time in which a film frame is still, und durch Mittel zum Unterdrücken des Ka- thodenstrahlenbündels während derselben Zeit. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da- .durch gekennzeichnet, da3 während des Teils der Periode der intermittierenden Bewegung, in dem ein Filmbild auf den lichtempfindlichen Schirm projiziert wird, das Kathodenstrahlenbündel nach .dem Anfangspunkt zurückkehrt, and by means for suppressing the cathode ray beam during the same time. SUBClaims: 1. The method according to claim I, characterized in that during the part of the period of intermittent movement in which a film image is projected onto the photosensitive screen, the cathode ray beam returns to the starting point, und während des Abtastens des licUtemp.find- lichen Schirmes durch das Kathoden strahlenbündel das bereits projizierte Filmbild durch das nächste ersetzt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass .der Teil der Periode der intermittierenden Bewegung, in dem ein Filmbild auf den: lichtemp findlichen Schirm projiziert wird, 10, der Gesamtperiode beträgt. 3. and during the scanning of the licUtemp.findlichen screen by the cathode ray bundle the already projected film image is replaced by the next one. 2. The method according to claim I, characterized in that the part of the period of the intermittent movement in which a film image is projected onto the light-sensitive screen is 10 of the total period. 3. Verfahren nach Patentanspruch r, da durch gekennzeichnet, dass- der Störungs impuls, der bei Projektion eines Film bildes auf den lichtempfindlichen Schirm entsteht, beseitigt wird durch Auflegen eines Impulses von entgegengesetzter Polarität, der dadurch entwickelt wird, dass eine lichtempfindliche Vorrichtung dem von der aktiven Fläche des licht empfindlichen Schirmes zurückgestrahlten Lichte ausgesetzt wird. A method according to claim r, characterized in that the interference pulse that occurs when a film image is projected onto the photosensitive screen is eliminated by applying a pulse of opposite polarity, which is developed by a photosensitive device that is active The surface of the light-sensitive screen is exposed to reflected light. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da- dureh gekennzeichnet, dassi in der Nähe des lichtempfindlichen Schirmes der Nathodenstrahlenröhre eine photoelektri sche Zelle angeordnet ist, die durch das Licht, das den lichtempfindlichen Schirm trifft, beleuchtet wird und die derart mit einem der Stromkreise des Bild stromverstärkers verbunden ist, 4. Device according to claim II, da- dureh characterized dassi in the vicinity of the light-sensitive screen of the cathode ray tube, a photoelectric cell is arranged which is illuminated by the light that hits the light-sensitive screen and which is in this way with one of the circuits of the image current amplifier is connected, dass die intermittierend in der Zelle erzeugten Impulse mit -den Bildströmen in der Phase entgegengesetzt sind. that the pulses generated intermittently in the cell are opposite in phase with the image currents.
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