CH173570A - Process for connecting glass plates to one another or to other bodies. - Google Patents

Process for connecting glass plates to one another or to other bodies.

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CH173570A
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Herman Alexander
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Herman Alexander
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C29/00Joining metals with the aid of glass

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Verbindung von Glasplatten untereinander oder mit andern Körpern.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Verbindung von Glasplatten un  tereinander oder mit andern     Körpern,    sowie  auf nach diesem Verfahren hergestellte Er  zeugnisse.  



  Mit Rücksicht auf die grosse Empfindlich  keit von Glas gegen bestimmte Beanspruchun  gen ist es schwer, Glasplatten,     insbesondere     solche von grossen Abmessungen und Stärken,  auf Unterlagen, also zum Beispiel Gestellen,  zu befestigen oder miteinander zu verbinden.  Durchbohrt man die Platte, um     Befestigungs-          oder    Verbindungsschrauben anbringen zu  können, so bricht das Glas, wenn die Schrau  ben nur etwas zu fest angezogen werden.  



  Eingehende Versuche des Erfinders haben  gezeigt, dass hohen Beanspruchungen stand  haltende und trotzdem leicht lösbare Ver  bindungen für Glasplatten     herstellbar    sind,  ohne dass man die Glasplatten zu durchboh  ren oder anzubohren braucht.  



  Das neue Verfahren besteht darin, dass  die Glasplatten mit     Ausnehmungen    in Form  von örtlichen Vertiefungen versehen werden,    an deren     hinterschnittenen    Wänden vonein  ander     getrennte    Formstücke zum Angriff ge  bracht werden, die durch     Spannteile    mitein  ander verbunden und je gegen die unter  schnittenen Wände der     Ausnehmungen    ge  presst werden, das Ganze derart, dass die  Formstücke unverrückbar, jedoch lösbar, mit  einander verspannt werden.  



  Gegenstand der Erfindung ist weiterhin  ein aus Glasplatten zusammengesetzter Ka  sten,     insbesondere    zur Schaustellung von Ge  genständen aller Art, mit nach dem ge  schilderten Verfahren hergestellten Verbin  dungen.  



  Weitere Einzelheiten und Anwendungs  möglichkeiten der Erfindung ergeben sich  aus der nachstehenden Beschreibung der in  den Zeichnungen dargestellten beispielsweisen  Erzeugnisse des. Verfahrens.  



       Fig.    1 stellt in Vorderansicht     einen    Tisch  dar mit Metallfüssen und mit einer Tisch  platte aus Glas;       Fig.    2     ist    eine Draufsicht     zu        Fig.    1;           Fig.    3 zeigt in grösserem     Massstabe        einen     Längsschnitt nach der Linie     III        III    der       Fig.        2!;          Fig.    4 ist eine Ansicht einer Befestigungs  stelle von unten her;

         Fig.    5 und 5a zeigen im Schnitt eine an  dere Ausführungsform der     Befestigungs-          mittel;          Fig.    6 zeigt in Draufsicht eine weitere  Ausführungsform einer nach dem Verfahren  gemäss der Erfindung hergestellten Glasver  bindung, bei der mehrere     Spannklobenteile     in eine gemeinsame     Ausnehmung    eingreifen;       Fig.    7 ist ein Schnitt nach der Linie       VII-VII    und       Fig.    8 ein Schnitt nach der Linie       VIII-VIII    der     Fig.    6.  



  Die     Fig.    9 bis 22 zeigen verschiedene  Ausführungsbeispiele von Erzeugnissen, die  nach dem Verfahren gemäss der Erfindung  zur Verbindung mehrerer Glasplatten mitein  ander hergestellt wurden.  



  Im einzelnen ist     Fig.    9 eine perspekti  vische     Ansicht    eines aus mehreren Glasplat  ten bestehenden Schaukastens;       Fig.    10 zeigt in grösserem Massstab eine  Ecke des Kastens gemäss     Fig.    9, in Richtung  des Pfeils X gesehen;       Fig.    11 zeigt eine andere Ecke des Ka  stens gemäss     Fig.    9, in Richtung     .des        Pfeils     XI gesehen;       Fig.    12 zeigt eine weitere Ecke des Ka  stens gemäss     Fig.    9, in Richtung des Pfeils       XII    gesehen;

         Fig.    13 ist ein     Schnitt    nach der Linie       XIII-XIII    der     Fig.    9;       Fig.    14 gibt in grösserem Massstab eine  Ausführungsform des Spannwerkes im  Schnitt durch einen     Spannkloben    wieder;       Fig.    15 zeigt eine andere Ausführung der  Spannvorrichtung und des Spannklobens in  Draufsicht;       Fig.    16 ist eine Seitenansicht derselben  Vorrichtung;       Fig.    17     gibt    in Draufsicht eine weitere  Ausführungsform einer Spannvorrichtung  nebst     Spannkloben    wieder;

           Fig.    18 ist ein Schnitt nach der Linie       XVIII-XVIII    der     Fig.    17; die       Fig.    19 und 20 lassen in     teilweisem     Längsschnitt und in Draufsicht     eine    weitere  Ausführung der     Spannkloben    erkennen; die       Fig.    21, 21a und 21b geben in Draufsicht  und zwei Schnitten ein     Ausführungsbeispiel     für eine     Ausnehmung    mit zwei     Spannkloben     wieder;       Fig.    22 ist ein weiteres Ausführungsbei  spiel für derartige Anordnungen.  



  Das Tischgestell gemäss     Fig.    1 und 2 be  steht aus vier Metallrohren 1, die kreuzförmig  angeordnet und unten zu Querstreifen ? ge  bogen     sind,    die einen Sockel bilden. 8 ist die  Glasplatte, die mit dem Gestell verbunden  werden soll.  



  Zu diesem Zweck sind in der Glasplatte       Ausnehmungen    4 vorgesehen, die sich, wie     cli_,          Fig.    2 und     Fig.    3 erkennen lassen, paarweise  gegenüberliegen.  



  Die     Ausnehmungen    können in verschie  dener Art und Weise     hergestellt    werden. So  ist es zum Beispiel möglich, sie gleich bei  der     Anfertigung    der Platten in ihrer end  gültigen Form     miteinzugiessen    oder -einzu  pressen. Eingehende Versuche des Erfinders  haben gezeigt,     dass    es besonders vorteilhaft  ist, die     Ausnehmungen    nachträglich aus     dei     fertigen     Glasplatte        herauszuschleifen.     



  Die Form der     Ausnehmungen    kann eine  verschiedene sein und richtet sich nach dem  jeweiligen     Verwendungszweek.    So kann zum  Beispiel die einzelne     Ausnehmung    die Form  einer Muschel oder einer Mulde     haben.    Die  Bodenfläche kann gerade oder gewölbt ver  laufen.  



  Bei     den    in den Zeichnungen dargestell  ten Ausführungsbeispielen ist angenommen,       dass    die     Ausnehmung    mit einer einfachen       Schleifscheibe    hergestellt wird. _ Sie erhält  dann die der     Form    der Schleifscheibe ent  sprechende, aus     Fig.    4 ersichtliche Form.  



  Jede     Ausnehmung    hat mindestens eine       hinterschnittene    Wand 5, und zwar ver  laufen die     Abschrägungen    zweier sich gegen  überliegender     Ausnehmungen    entgegengesetzt       (Fig.    3).      In die     Ausnehmungen    4 greifen Form  stücke 6 ein, die einen flachen, gerundeten  Teil 7, eine der     hinterschnittenen    Wand  der     Ausnehmung    entsprechend abgeschrägte  Fläche und einen gerundeten flachen Ansatz 8  besitzen.  



  Die     Spannkloben    6 werden in die ent  sprechend breite     Ausnehmung    eingesetzt, bis  Teil 7 auf dem Boden der     Ausnehmung    auf  liegt. Dann wird der Spannkloben in seit  licher Richtung verschoben, bis seine abge  schrägte Fläche an der     hinterschnittenen     Wand 5 der     Ausnehmung    anliegt. In dieser  Stellung legt sich der Ansatz 8     mit        seiner     der Glasplatte 3 zugekehrten Fläche an diese  an und     verhindert    ein Kippen.  



  An allen Berührungsstellen der     Spann-          kloben    mit der Glasplatte wird eine dünne  Schicht 9 eines nachgiebigen Werkstoffes,  zum Beispiel ein Gummistreifen, vorgesehen,  der lose eingelegt oder mit der Glasplatte  oder den     Spannkloben    zum Beispiel durch  Kleben verbunden werden kann.  



  Von den in die     Ausnehmungen    4 der Glas  platte eingesetzten Spannkloben 6 werden je  weils zwei mit Hilfe eines Verbindungsmittels  10 zusammengespannt.  



  Zu diesem Zweck dient beim Ausfüh  rungsbeispiel nach     Fig.    1 bis 5 ein Draht 10,  an dessen beiden Enden Spannmuttern 12 be  festigt sind, die mit Gewinde in entspre  chende Bohrungen der Spannkloben 6' ein  greifen.  



  Die das Zusammenspannen der Ansatz  stücke ermöglichenden Anordnungen.     könneil     auch anders getroffen werden.  



  So ist es zum Beispiel möglich, wie     Fig.     14 zeigt, an beiden Enden des Verbindungs  drahtes 10 die Gewinde 10'     anzubringen    und  die     Spannmuttern    12' als Hülsen auszubilden,       ciie    mit einem in das Ende des Drahtes ein  greifenden Innengewinde versehen und in  dem     Spannkloben    6 .drehbar sind, sich je  doch beim Aufschrauben an dem Spannkloben       abstützen.     



  Man kann, statt die Spannmuttern un  mittelbar auf die mit Gewinde versehenen  Enden der     Verbindungsmittel    aufzuschrau-         ben,    Zwischenstücke vorsehen, die in einem  im Spannkloben vorgesehenen Gewinde ge  führt werden. In diesem     Falle        können    auch  ohne weiteres     elastische    Verbindungsmittel  verwendet werden, die zum Beispiel in mit  den     Spannmuttern        verbundene    Ösen eingrei  fen. Weitere Ausführungsbeispiele werden  später noch anhand der     Fig.    15 bis 18 be  handelt werden.  



  Schliesslich ist es auch möglich, die Rich  tung des     Anpressdruckes    umzukehren, das  heisst die Ansatzstücke zur Befestigung an  der Glasplatte nicht zusammenzuziehen, son  dern     auseinanderzudrücken.    Für diesen Fall  würden die abgeschrägten Flächen der     Aus-          nehmungen    in     Fig.    3 an der Aussenseite der       Ausnehmungen    liegen, und es müssten starre  Verbindungsglieder verwendet werden.  



  Die Ansatzstücke 6 dienen als Träger der  eigentlichen     Befestigungsmittel,    die verschie  den angeordnet und ausgebildet werden kön  nen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 ist  angenommen, dass' jeder Spannkloben 6 mit  einem Gewindezapfen 13 versehen ist, der  unmittelbar in ein entsprechendes Gegen  gewinde an den     Tischfüssen    1 eingreift.  



  Es ist jedoch auch möglich, mit den  Spannkloben oder Ansatzstücken besondere  Zwischenglieder zu verbinden, die     dann    auf  beliebige Weise an dem Gestell befestigt  werden.  



  Um den Angriffspunkt der Spannkräfte  in die Glasscheibe 3 oder zum     mindesten    nahe  an die Kanten der Glasscheibe heranzubrin  gen, kann in dem Ansatz 8 des     Spannklobens     eine     Durchbrechung    vorgesehen sein, durch  die der Verbindungsdraht 10     hindurchtritt.     Dadurch liegt dieser dann ganz nahe an der  Unterseite der     Glasplatte    3.  



  In     Fig.    3 ist zum gleichen Zweck der  Ansatz 8 der Spannkloben durchbohrt, und  der Verbindungsdraht 10 geht durch diese  Bohrung hindurch.  



  Man kann auch, wie aus     Fig.    5 und 5a  ersichtlich,     in    die Glasscheibe 3 eine Rille  1.4 einschleifen, .deren Tiefe nach der     Aus-          nehmung    4 hin     allmählich    zunimmt. In diese      Rille     wird    der     Verbindungsdraht    10     ein-          gebettet,    während die Spannschraube 12 wei  ter oben angreift und im Innern der     Aus-          nehmung    4 liegt.  



  Hinsichtlich der Anzahl der     Ausnehmun-          gen    und ihrer     Verteilung    über die Glas  platte sind die verschiedensten Anordnungen  möglich. So können beispielsweise statt der  in     Fig.    2 gezeigten kreuzweisen     Anordnung     jeweils zwei zusammenwirkende     Ausnehmun-          gen    in Abständen parallel zueinander in der  Länge- oder     Querrichtung    .der Glasplatte an  geordnet sein.  



  Bei     Glasplatten    von besonders     grossen    Ab  messungen kann man auch mehrere Paare von  zusammenwirkenden     Spannkloben    hinterein  ander anordnen, um die Beanspruchungen  möglichst gleichmässig auf die ganze Glas  platts zu verteilen.  



  In einigen Fällen kann es mit Rücksicht  auf eine besondere Beschaffenheit der Unter  lagen von Vorteil sein, die Befestigungsmittel  nur an einer einzigen Stelle angreifen zu  lassen. Dann muss die     Anordnung    so ge  troffen werden, dass die verschiedenen Teile,  die erforderlich sind, um die Glasplatten auf  ihrer Unterlage zu befestigen, eine besonders       gedrungene    Bauart erhalten.  



  Dies lässt sich erreichen,     indem    mehrere       Spannklobenteile    in eine gemeinsame Aus  nehmung mit     hinterschnittenen    Wänden ein  gesetzt und nach ihrem Einbringen durch ein       Verriegelungsglied    miteinander verbunden  werden.  



  Auch hierfür sind verschiedene Ausfüh  rungen möglich. So kann man zum Beispiel  die     Ausnehmung    kreisförmig machen und in  sie drei oder mehrere als     Kreisringstücke          ausgebildete        Spannklobenteile    eingreifen las  sen. Diese werden durch einen mit     Gewinde     versehenen Mittelteil untereinander verbunden  und dadurch gleichzeitig in der     Ausnehmttng     verriegelt.  



  Bei der in den     Fig.    6 bis 8     .dargestellten     Ausführungsform erhält die Glasplatte 3 eine       Ausnehmung    15, die im wesentlichen die  Form einer     schwalbenschwanzförmigen    Nut  mit leicht gewölbtem Boden hat.

   An den         hinterschnittenen    Längswänden 16 dieser       Ausnehmung        stützen    sich zwei entsprechend  gestaltete     Futter    17, 18 ab, die kreisförmige  Aushöhlungen 20, 21 mit     Abschrägungen    22  besitzen, in welche ein keilförmiger Teil 23,  der mit einer Deckplatte 24 aus einem Stück  bestehen kann, nach     Art    eines Bajonettver  schlusses eingreift.  



  Der     Zusammenbau    geht wie folgt vor  sich:  Die beiden Futterstücke 17, 18     werden     in die in     Fig.    6 dargestellte Lage gebracht.  Das Keilstück 23 nebst der Platte 24 wird  von oben her     eingeführt    und dann so ver  dreht, dass die Enden des Keils mit den       Abschrägungen    22 der Aushöhlungen 20, 21  in Berührung treten, wodurch die beiden  Futter 17, 18     auseinandergespreizt    und ge  gen die     hinterschnittenen    Wände 16 der     Aus-          nehmung    15 festgeklemmt werden.

   In der       Verriegelungsstellung        (Fig.    6) kann die       Platte    24 durch zwei Schrauben 25     gesichert.     werden.  



  Besondere Vorteile der     erfindungsgemässen     Verbindung von Glasplatten ergeben sich bei  der Herstellung von Kästen, wie sie beispiels  weise zur Schaustellung von Gegenständen  aller Art Verwendung finden.  



       Fig.    9 zeigt einen derartigen Kasten, der  aus fünf Glasplatten 26, und einer als Deckel       ausgebildeten    Platte 27 zusammengesetzt ist.  



  Die einzelne     Verbindung    der Glasplatten  besteht aus zwei     getrennten        Spannkloben    28,  die, wie bereits früher beschrieben wurde,  mit Ansätzen versehen sind, welche     in    mul  denförmige     Ausnehmungen    4 der einzelnen  Glasplatten eingreifen.  



  Zwei zu einer Verbindung gehörende       Spannkloben    werden durch ein     in    seiner  Länge beliebig wählbares     Verbindungsmittel,     zum Beispiel in Form eines Drahtes 30, mit  einander verbunden, der mit Hilfe von     Spann-          muttern    12' die Ansätze der     Spannkloben     gegen die     hinterschnittenen    Wände der     Aus-          nehmung    4     festspannt.     



  Wie aus     Fig.    9 ersichtlich, genügen auf  jeder Seite zwei Spannvorrichtungen, um -die      gestossenen     Kanten    der Glasplatte zusammen  zuhalten.  



  Der Deckel 27 wird ebenfalls mit Hilfe  der erfindungsgemässen Spannvorrichtung in  folgender Weise befestigt:  Hier greifen zwei     Spannkloben    31 in zwei  an der Deckelplatte 2 7 angebrachte     Ausneh-          mungen    4 ein, und zwar werden die Ansätze  dieser     Spannkloben,    wie bereits früher be  schrieben,     gegen    die     hinterschnittenen    Wände  .der     Ausnehmungen    durch einen Spanndraht  32     festgepresst.    Die Spannkloben 31 haben  Arme 33, die in     ein    Scharnier 34 auslaufen,  an dem drehbar die Arme 35 von zwei an  dern     Spannkloben    36 gelagert sind.

   Diese       Spannkloben    3.6 werden wieder, wie bereits  beschrieben, durch einen Spanndraht 30  gleichzeitig mit einem     Spannkloben    28 gegen  die Wände zweier entsprechend angebrach  ter     Ausnehmüngen    4 festgespannt.  



  Wie     Fig.    13 zeigt, kann man für Spann  kloben, an denen Spanndrähte mit verschie  den gerichteten Spannkräften angreifen, eine  besondere Sicherung gegen Lageänderungen  innerhalb der     Ausnehmung    4 vorsehen.  Diese Mittel bestehen in einer zweiten senk  recht zur     Ausnehmung    4 verlaufenden     Aus-          nehmung    38 von geringerer Tiefe, in die  der Ansatz 28' des Spannklobens 28 ein  gebettet wird.  



  Dem gleichen Zweck dienen die in den       Fig.    21 und 22 angedeuteten Anordnungen.  Bei diesen ist der     Spannkloben    28 mit zwei  an ihm angreifenden, nach verschiedenen  Richtungen wirkenden Spanndrähten 30 er  setzt .durch zwei Spannkloben 40, 41, die in  eine     T-förmige        Ausnehmung    42 so eingesetzt  sind, dass der     Spannkloben    40 an der     hinter-          schnittenen    Wand 44. und der     Spannkloben     41 an der senkrecht zu ersterer verlaufenden  Wand 43 der gleichen     Ausnehmung    zur An  lage kommen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    22  ist eine kreuzförmige     Ausnehmung    in die  Glasplatte eingeschliffen, an deren     hinter-          schnittenen    Wänden 45 vier getrennte     Spann-          kloben    46 mit nach     verschiedenen    Richtungen  wirkenden     Spanndrähten    angreifen.    Es ist natürlich möglich, bei dieser und  ähnlichen Ausführungsformen die vier     Spann-          kloben    auch aus     einem    einzigen     Stück    her  zustellen.

   In dieser Beziehung sind noch eine  Reihe anderer     Anordnungen    denkbar, die kei  ner besonderen     Beschreibung    bedürfen. Er  wähnt sei lediglich, dass man auch zwei  nach entgegengesetzten     Richtungen    wirkende  Spannvorrichtungen in eine einzige     Ausneh-          mung,    deren einander- gegenüberliegende  Wände mit entgegengesetzt .gerichteten Ab  schrägungen versehen sind,     eingreifen    lassen  kann.  



  Die     Fig.    15 bis 20 geben noch verschie  dene     Ausführungsbeispiele    für anderweitige  Ausbildungen der Spannkloben und der Ver  bindungsmittel wieder.  



  Allgemein muss gesagt werden, dass die  Verbindungsmittel für zwei oder mehrere  Spannkloben aus Draht, Drahtseil und auch  aus beliebigen andern, insbesondere auch aus  elastischen Werkstoffen, zum Beispiel aus  Darmsaiten, Schnüren usw.,     bestehen    können.  



  Die     Fig.    15 bis 18 geben     Ausbildungen     der     Spannkloben    wieder, die sich besonders  für elastische Verbindungsmittel eignen.  



  Der in     Fig.    15 dargestellte     Spannklobeu     besteht aus einem     bügelförmigen        Teil    47,  der die     Glasplatte    3 übergreift und der ein  Stück bildet mit     einem    in die     Ausnehmung    4       eingreifenden    Ansatz 48. In zwei Verbreite  rungen des Bügels 47 ist eine kleine Rolle  oder Trommel 49 gelagert, auf die das eia  stische     Verbindungsmittel    50 beim Spannen  aufgewickelt wird.

   Wenn durch Verdrehen  der Trommel 49 mit einem entsprechenden       Werkzeug,die    richtige Spannung erreicht     ist,     so wird die Trommel in ihrer Lage durch be  liebige Mittel, beispielsweise durch eine Mut  ter 49', gesichert.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    17  besitzt der in die     Ausnehmung    4 eingreifende  Spannkloben 51 einen die Glasplatte über  greifenden Ansatz 52, der     S-förmig    ge  bogen und an zwei Stellen für den Durch  tritt des elastischen Spannmittels 50 durch  bohrt ist.

             Die        Spannvorrichtung    steht hier senk  recht auf der Glasplatte und besteht eben  falls aus einer Rolle 54, die in dem     obern,     entsprechend ausgebildeten Teil des     Spann-          klobensdrehbar    gelagert ist und auf die sich  das Spannmittel beim Verdrehen der Rolle       mit    Hilfe eines entsprechenden     Werkzeuges     aufwickelt. Die Rolle wird, nachdem die     ge-          wünschte    Spannung erreicht ist, durch be  liebige Mittel, zum Beispiel durch eine Mut  ter 55, in ihrer eingestellten Lage gehalten.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.     19 und 20 besteht der Spannkloben aus einem  Drahtbügel 56, der zwei am vordern Ende       hakenförmig    gebogene Schenkel 57 besitzt.  Diese sind etwa in der Mitte     ausserdem    zu  Schlaufen 58 gebogen und laufen in einem  Steg 59     zusammen.    In den Schlaufen 58 ist  eine Spannrolle 60 gelagert, an der das Ver  bindungsmittel 61 angreift.  



  Der nach aufwärts gebogene Steg 59 liegt       unter    dem     Spanndraht    61, so dass der Draht  bügel 56 stets in der in     Fig.    19 dargestellten  Lage gehalten     wird.     



  Die     Erfindung    kann noch in verschiedener  Beziehung Abänderungen erfahren, .die je  doch das Wesen der     Erfindung    nicht be  rühren.  



  Die durch die Erfindung erzielten Vor  teile bestehen vor allem darin, dass unver  rückbare, hohen Belastungen standhaltende,  -aber trotzdem leicht lösbare Verbindungen  von Glasplatten     untereinander    oder mit an  dern     Körpern    hergestellt     werden    können und  dass ein Brechen der Glasplatten auch dann  vermieden wird,     wenn    man die Formstücke  stark gegen die Wände der     Ausnehmungen          festspannt.    Letzteres ist     wünschenswert,    weil  dann die Spannvorrichtungen mit der Glas  platte einen fest zusammenhängenden,

   gleich  sam einheitlichen Bauteil     bilden    und die       Glasplatte    selbst bei gleichmässiger Ver  teilung der auftretenden Kräfte als tragen  der     Konstruktionsteil    ausgenutzt werden  kann.  



  Das neue Verfahren lässt sich einfach  durchführen und die nach diesem Verfahren  hergestellten Verbindungen dürften ver-         gleichsweise    geringe Herstellungskosten er  fordern.



  Process for connecting glass plates to one another or to other bodies. The invention relates to a process for connecting glass plates to one another or to other bodies, and to products produced by this method.



  In view of the great sensitivity of glass to certain demands, it is difficult to attach glass plates, especially those of large dimensions and thicknesses, to substrates, such as frames, or to connect them to one another. If you drill through the plate in order to be able to attach fastening or connecting screws, the glass breaks if the screws are only tightened a little too tightly.



  In-depth tests by the inventor have shown that connections for glass plates that can withstand high stresses and are nevertheless easily detachable can be produced without having to pierce or drill through the glass plates.



  The new method consists in providing the glass plates with recesses in the form of local depressions, on the undercut walls of which separate molded pieces are attacked from one another, which are connected by clamping parts and each pressed against the undercut walls of the recesses The whole thing in such a way that the fittings are immovable, but releasable, braced with each other.



  The invention also relates to a composite of glass plates Ka costs, in particular for the display of Ge objects of all kinds, with connections produced according to the method described.



  Further details and possible applications of the invention emerge from the following description of the exemplary products of the method shown in the drawings.



       Fig. 1 is a front view of a table with metal feet and a table top made of glass; Fig. 2 is a plan view of Fig. 1; FIG. 3 shows, on a larger scale, a longitudinal section along the line III III of FIG. Fig. 4 is a view of a fastening point from below;

         5 and 5a show in section another embodiment of the fastening means; Fig. 6 shows a plan view of a further embodiment of a glass connection produced by the method according to the invention, in which several clamping claw parts engage in a common recess; FIG. 7 is a section along the line VII-VII and FIG. 8 is a section along the line VIII-VIII in FIG. 6.



  9 to 22 show various exemplary embodiments of products which have been produced according to the method according to the invention for connecting several glass plates to one another.



  In detail, Fig. 9 is a perspective view of a th of several Glasplat showcase; FIG. 10 shows, on a larger scale, a corner of the box according to FIG. 9, seen in the direction of arrow X; FIG. 11 shows another corner of the box according to FIG. 9, seen in the direction of the arrow XI; Fig. 12 shows another corner of the Ka most of FIG 9, seen in the direction of arrow XII;

         Fig. 13 is a section on the line XIII-XIII of Fig. 9; 14 shows, on a larger scale, an embodiment of the tensioning mechanism in section through a tensioning clamp; 15 shows another embodiment of the tensioning device and the tensioning clamp in plan view; Fig. 16 is a side view of the same device; 17 shows a plan view of a further embodiment of a tensioning device together with a tensioning clamp;

           Fig. 18 is a section along the line XVIII-XVIII of Fig. 17; 19 and 20 show, in partial longitudinal section and in plan view, a further embodiment of the clamping clamp; FIGS. 21, 21a and 21b show, in plan view and two sections, an exemplary embodiment for a recess with two clamping clamps; Fig. 22 is another Ausführungsbei game for such arrangements.



  The table frame according to FIGS. 1 and 2 be available from four metal tubes 1, which are arranged in a cross shape and down to horizontal stripes? ge are bent that form a base. 8 is the glass plate that is to be connected to the frame.



  For this purpose, recesses 4 are provided in the glass plate which, as can be seen in FIGS. 2 and 3, lie opposite one another in pairs.



  The recesses can be made in different ways. For example, it is possible to cast or press them into their final shape when the panels are being produced. In-depth tests by the inventor have shown that it is particularly advantageous to subsequently grind the recesses out of the finished glass plate.



  The shape of the recesses can be different and depends on the respective intended use. For example, the individual recess can have the shape of a shell or a trough. The bottom surface can run straight or curved ver.



  In the exemplary embodiments illustrated in the drawings, it is assumed that the recess is produced with a simple grinding wheel. _ It then receives the shape shown in FIG. 4 corresponding to the shape of the grinding wheel.



  Each recess has at least one undercut wall 5, namely ver run the bevels of two opposing recesses opposite (Fig. 3). In the recesses 4 shape pieces 6 engage, which have a flat, rounded part 7, one of the undercut wall of the recess correspondingly beveled surface and a rounded flat projection 8.



  The clamping block 6 are inserted into the correspondingly wide recess until part 7 is on the bottom of the recess. Then the clamping block is moved in since Licher direction until its sloping surface abuts the undercut wall 5 of the recess. In this position, the extension 8 rests against the glass plate 3 with its surface and prevents tilting.



  A thin layer 9 of a flexible material, for example a rubber strip, is provided at all points of contact between the clamping block and the glass plate, which can be loosely inserted or connected to the glass plate or the clamping block, for example by gluing.



  Of the clamping block 6 inserted into the recesses 4 of the glass plate, two are each clamped together with the aid of a connecting means 10.



  For this purpose, in Ausfüh approximately example according to FIGS. 1 to 5, a wire 10, at both ends of which clamping nuts 12 are fastened, which engage with thread in corre sponding holes of the clamping block 6 '.



  The arrangements that allow the attachment pieces to be clamped together. can also be made differently.



  For example, it is possible, as shown in FIG. 14, to attach the threads 10 'to both ends of the connecting wire 10 and to design the clamping nuts 12' as sleeves, ciie provided with an internal thread engaging in the end of the wire and in the clamping block 6. Can be rotated, but are supported on the clamp when screwing on.



  Instead of screwing the clamping nuts directly onto the threaded ends of the connecting means, it is possible to provide intermediate pieces which are guided in a thread provided in the clamping clamp. In this case, elastic connecting means can also easily be used, which, for example, intervene in eyelets connected to the clamping nuts. Further embodiments will be dealt with later with reference to FIGS. 15 to 18.



  Finally, it is also possible to reverse the direction of the contact pressure, that is, not to pull the extension pieces together for attachment to the glass plate, but rather to push them apart. In this case, the beveled surfaces of the recesses in FIG. 3 would lie on the outside of the recesses, and rigid connecting members would have to be used.



  The extension pieces 6 serve as a carrier for the actual fastening means that can be arranged and designed in different ways.



  In the embodiment according to FIG. 3 it is assumed that 'each clamping block 6 is provided with a threaded pin 13 which engages directly in a corresponding counter-thread on the table legs 1.



  However, it is also possible to connect special intermediate links to the clamping clamps or attachment pieces, which are then fastened to the frame in any desired manner.



  In order to bring the point of application of the clamping forces into the glass pane 3 or at least close to the edges of the glass pane, an opening through which the connecting wire 10 passes can be provided in the projection 8 of the clamping clamp. This then lies very close to the underside of the glass plate 3.



  In Fig. 3, the extension 8 of the clamping block is pierced for the same purpose, and the connecting wire 10 passes through this hole.



  As can be seen from FIGS. 5 and 5a, a groove 1.4 can also be grinded into the glass pane 3, the depth of which gradually increases towards the recess 4. The connecting wire 10 is embedded in this groove, while the clamping screw 12 engages further up and lies in the interior of the recess 4.



  A wide variety of arrangements are possible with regard to the number of recesses and their distribution over the glass plate. For example, instead of the crosswise arrangement shown in FIG. 2, two interacting recesses can be arranged at intervals parallel to one another in the longitudinal or transverse direction of the glass plate.



  In the case of glass plates of particularly large dimensions, several pairs of interacting clamps can be arranged one behind the other in order to distribute the stresses as evenly as possible over the entire glass plate.



  In some cases, with a view to the particular nature of the documents, it can be advantageous to have the fasteners attack only at a single point. Then the arrangement must be made in such a way that the various parts that are required to fasten the glass plates on their base are given a particularly compact design.



  This can be achieved in that several clamping claw parts are set in a common recess with undercut walls and, after their introduction, are connected to one another by a locking member.



  Various designs are also possible for this. For example, the recess can be made circular and three or more clamping claw parts designed as circular ring pieces can engage in it. These are connected to one another by a threaded central part and thereby simultaneously locked in the recess.



  In the embodiment shown in FIGS. 6 to 8, the glass plate 3 has a recess 15 which essentially has the shape of a dovetail-shaped groove with a slightly curved bottom.

   On the undercut longitudinal walls 16 of this recess, two correspondingly designed chucks 17, 18 are supported, which have circular cavities 20, 21 with bevels 22, in which a wedge-shaped part 23, which can consist of a cover plate 24 in one piece, like a Bayonet lock engages.



  The assembly proceeds as follows: The two pieces of lining 17, 18 are brought into the position shown in FIG. The wedge piece 23 together with the plate 24 is introduced from above and then rotates so ver that the ends of the wedge come into contact with the bevels 22 of the cavities 20, 21, whereby the two chucks 17, 18 spread apart and ge conditions the undercut walls 16 of the recess 15 are clamped.

   In the locking position (FIG. 6) the plate 24 can be secured by two screws 25. will.



  Particular advantages of the connection according to the invention of glass plates result in the production of boxes, such as those used, for example, for displaying objects of all kinds.



       FIG. 9 shows such a box, which is composed of five glass plates 26 and a plate 27 designed as a cover.



  The individual connection of the glass plates consists of two separate clamping clamps 28, which, as already described earlier, are provided with approaches which engage in hollow deniform recesses 4 of the individual glass plates.



  Two clamping blocks belonging to a connection are connected to one another by any length of connecting means, for example in the form of a wire 30, which, with the aid of clamping nuts 12 ', the attachments of the clamping block against the undercut walls of the recess 4 tightened.



  As can be seen from FIG. 9, two clamping devices on each side are sufficient to hold the butted edges of the glass plate together.



  The cover 27 is also fastened with the aid of the clamping device according to the invention in the following way: Here, two clamping clamps 31 engage in two recesses 4 attached to the cover plate 27, namely the approaches of these clamping clamps are, as already described earlier, against the undercut walls .der the recesses pressed by a tension wire 32. The clamps 31 have arms 33 which terminate in a hinge 34 on which the arms 35 of two clamps 36 are rotatably mounted on the other.

   This clamping block 3.6 are again, as already described, clamped by a tension wire 30 simultaneously with a clamping block 28 against the walls of two correspondingly attached recesses 4.



  As FIG. 13 shows, you can clamp for clamping, on which tension wires attack with different directed clamping forces, provide a special protection against changes in position within the recess 4. These means consist in a second recess 38 which runs perpendicular to the recess 4 and is less deep, in which the projection 28 'of the clamping block 28 is embedded.



  The arrangements indicated in FIGS. 21 and 22 serve the same purpose. In these, the clamping block 28 with two tensioning wires 30 acting on it and acting in different directions is replaced by two clamping blocks 40, 41, which are inserted into a T-shaped recess 42 so that the clamping block 40 is on the undercut wall 44. and the clamping block 41 on the wall 43 of the same recess running perpendicular to the former come to rest.



  In the embodiment according to FIG. 22, a cross-shaped recess is ground into the glass plate, on the undercut walls 45 of which four separate tensioning clamps 46 with tensioning wires acting in different directions engage. It is of course possible in this and similar embodiments to produce the four clamping blocks from a single piece.

   A number of other arrangements are conceivable in this regard, which do not require any special description. He merely mentions that two clamping devices acting in opposite directions can also engage in a single recess, the opposite walls of which are provided with bevels in opposite directions.



  15 to 20 show still different embodiments for other designs of the clamp and the connecting means Ver again.



  In general, it must be said that the connecting means for two or more clamps can consist of wire, wire rope and any other materials, in particular elastic materials, for example gut strings, cords, etc.



  15 to 18 show configurations of the clamping clamps which are particularly suitable for elastic connecting means.



  The clamping block shown in Fig. 15 consists of a bow-shaped part 47 which engages over the glass plate 3 and which forms a piece with a projection 48 engaging in the recess 4. In two widths of the bracket 47 a small roller or drum 49 is mounted, on which the elastic connecting means 50 is wound upon tensioning.

   If the correct tension is achieved by rotating the drum 49 with an appropriate tool, the drum is secured in its position by any means, for example by a courage 49 '.



  In the embodiment of FIG. 17, the engaging in the recess 4 clamping block 51 has a glass plate over cross approach 52, the S-shaped ge bent and at two points for the passage of the elastic clamping means 50 is drilled through.

             The tensioning device is perpendicular to the glass plate and also consists of a roller 54 which is rotatably mounted in the upper, correspondingly designed part of the tensioning block and on which the tensioning means winds up when the roller is rotated with the aid of an appropriate tool. After the desired tension has been achieved, the roll is held in its set position by any means, for example by a nut 55.



  In the embodiment according to FIGS. 19 and 20, the clamping block consists of a wire bracket 56 which has two legs 57 bent in the shape of a hook at the front end. These are also bent approximately in the middle to form loops 58 and come together in a web 59. In the loops 58 a tensioning roller 60 is mounted, on which the connecting means 61 United engages.



  The upwardly curved web 59 lies under the tension wire 61, so that the wire bracket 56 is always held in the position shown in FIG.



  The invention can be modified in various respects, which, however, do not affect the essence of the invention.



  The advantages achieved by the invention consist mainly of the fact that immovable, high loads withstanding, -but nevertheless easily detachable connections of glass plates with each other or with other bodies can be made and that breaking of the glass plates is avoided even if one strongly clamps the fittings against the walls of the recesses. The latter is desirable because then the clamping devices with the glass plate a firmly connected,

   at the same time form a uniform component and the glass plate can be used to carry the structural part even if the forces that occur are evenly distributed.



  The new process can be carried out easily and the connections produced by this process should require comparatively low production costs.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Verbindung von Glas platten untereinander oder mit andern Kör pern, dadurch gekennzeichnet, dass die Glas platten mit Ausnehmungen in Form von ört lichen Vertiefungen versehen werden, an .deren hinterschnittenen Wänden voneinander getrennte Formstücke zum Angriff gebracht werden, die durch Spannteile miteinander ver bunden und je gegen die unterschnittenen Wände der Ausnehmungen gepresst werden, das Ganze derart, dass .die Formstücke. unver rückbar, jedoch lösbar miteinander verspannt werden. PATENT CLAIM I: A method for connecting glass plates with one another or with other bodies, characterized in that the glass plates are provided with recesses in the form of local depressions, on whose undercut walls separate moldings are brought to attack, which are made by clamping parts connected to each other and each pressed against the undercut walls of the recesses, the whole thing in such a way that .the molded pieces. immovably but releasably braced together. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Ausneh- mungen durch Ausschleifen der Glasplat ten an den in Frage kommenden Stellen hergestellt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die ausgeschliffenen Ausneh- mungen etwa rechteckige Umrissform mit gewölbter Grundfläche besitzen, wobei die Hinterschneidungen an den längeren Seiten vorgesehen werden. 3. SUBClaims: 1. Method according to patent claim I, characterized in that the recesses are produced by grinding out the glass plates at the points in question. 2. The method according to claim I and dependent claim 1, characterized in that the ground recesses have an approximately rectangular outline shape with a curved base, the undercuts being provided on the longer sides. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass man sich zur Verbin dung zweier getrennter Spannkloben un tereinander elastischer Zugglieder be dient. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass man Spannkloben ver wendet, die Ansätze haben, mit denen sie sich an .der Oberfläche der Glasplatte ab stützen, und die ferner mit Öffnungen für den Durchtritt der Spanndrähte ver sehen sind. 5. Method according to patent claim 1 and dependent claims 1 and 2, characterized in that one serves to connect two separate clamping clamps with elastic tension members one below the other. 4. The method according to claim I and dependent claims 1 to 3, characterized in that clamping clamps are used ver that have approaches with which they are based on .der the surface of the glass plate, and also ver with openings for the passage of the tension wires are seen. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, ins besondere zur Befestigung einer Glas platte auf einer Unterlage, dadurch ge- kennzeichnet, dass in die Ausnehmungen mit hinterschnittenen Wänden jeweils mehrere getrennte Spannklobenteile ein gesetzt werden, welche nach dem Ein setzen durch einen lösbaren Kupplungs teil untereinander und gegenüber den hinterschnittenen Wänden verriegelt wer den. G. Method according to patent claim I, in particular for fastening a glass plate on a base, characterized in that several separate clamping claw parts are set into the recesses with undercut walls, which after a set by a releasable coupling part with each other and opposite the undercut walls who are locked. G. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass zwischen zwei einander mit Ab stand gegenüberliegenden Spannkloben- teilen ein Spreizglied eingeführt wird, das in bogenförmigen Nuten geführt und nach Art eines Bajonettverschlusses ver- schwenkbar ist und die Spannklobenteile untereinander und damit gegen die Wände der Ausnehmung verriegelt. A method according to claim 1 and dependent claim 5, characterized in that between two clamping block parts opposite each other with Ab stood an expansion member is inserted, which is guided in arcuate grooves and pivoted like a bayonet lock and the clamping block parts with each other and thus against the Walls of the recess locked. PATENTANSPRUCH II: Aus Glasplatten zusammengesetzter Ka sten, insbesondere zur Schaustellung von Ge genständen aller Art, mit nach dem, Ver fahren gemäss Patentanspruch I hergestellten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Verbindung zweier zusammen stossender Glasplatten in jeder Platte einen Spannkloben benutzt, welche Spannkloben je reit einem Ansatz versehen sind, PATENT CLAIM II: Boxes composed of glass plates, in particular for the display of objects of all kinds, with connections made according to the method according to claim I, characterized in that the individual connection of two glass plates that meet in each plate uses a clamping block, which clamping block are each provided with an approach, welche in Ausnehmungen der Glasplatten eingreifen und gegen deren hinterschnittene Wand durch ein elastisches Spannmittel gepresst werden. U2TTERANSPRÜCHE: 7. Glaskasten nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, .dass die Spann- kloben an einer Deckelkante des Kastens als Scharniere ausgebildet sind. B. which engage in recesses in the glass plates and are pressed against their undercut wall by an elastic clamping device. U2TTERANSPRÜCHE: 7. Glass box according to patent claim II, characterized in that the clamping clamps are designed as hinges on a lid edge of the box. B. Glaskasten nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass bei gewissen Eckverbindungen zwei oder mehr nach verschiedenen Rich tungen wirkende Spannkloben in @ eine gemeinsame Aufnehmung mit mehreren hinterschnittenen Wänden eingreifen. Glass case according to claim II and dependent claim 7, characterized in that, in certain corner connections, two or more clamping clamps acting in different directions engage in a common recess with several undercut walls.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4020610A (en) * 1975-01-10 1977-05-03 Cold Spring Granite Company Anchor for stone building member

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4020610A (en) * 1975-01-10 1977-05-03 Cold Spring Granite Company Anchor for stone building member

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