CH173111A - Push-pull amplifier device. - Google Patents

Push-pull amplifier device.

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CH173111A
CH173111A CH173111DA CH173111A CH 173111 A CH173111 A CH 173111A CH 173111D A CH173111D A CH 173111DA CH 173111 A CH173111 A CH 173111A
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CH
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voltage
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amplified
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Application number
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German (de)
Inventor
Jacques Numans Johannes
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Jacques Numans Johannes
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Publication of CH173111A publication Critical patent/CH173111A/en

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/20Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
    • H03F3/22Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  

  Gegentaktverstärkereinrichtung.    Vorliegende Erfindung betrifft eine     Ge-          gentaktverstärkereinrichtung    zur praktisch  verzerrungsfreien Verstärkung elektrischer  Schwingungen mit auf dem untern Teil der  Steuercharakteristik arbeitenden Entladungs  röhren.  



  Es hat sich in der Praxis herausgestellt,  dass bei derartigen Verstärkern wider Erwar  ten sehr starke Verzerrungen auftreten, die  o gross sind, dass die Verstärker in die Praxis  keinen Eingang gefunden haben, obwohl der  mit ihnen erzielbare Wirkungsgrad erheblich  höher sein kann als bei Einstellung auf den  mittleren Teil der Kennlinien.  



  Die Erfindung hat zum Zweck, die Ver  zerrung, welche bei auf den untern Teil der  Kennlinien eingestellten Gegentaktverstär  kern auftritt, zu vermindern, wobei auch  noch andere Vorteile erzielt werden.  



  Es hat sich gezeigt, dass der grössere Teil  der praktisch auftretenden Verzerrungen  durch Abweichungen der     Anodenspannung     von demjenigen Wert verursacht wird, auf  den diese Spannung im nichtgesteuerten Zu-    stand des Verstärkers eingestellt ist. Weiter  hat sich ergeben, dass diese Abweichungen  durch den innern Widerstand und andere  Eigenschaften des Speisegerätes verursacht  werden, und zwar auf Grund der Tatsache,  dass bei solchen Verstärkern der Anoden  gleichstrom infolge der Aussteuerung zu  nimmt, und zwar um so mehr, je .stärker die  Aussteuerung wird.  



  Bei Anwendung zum Beispiel eines     Netz-          anschlussgerätes    für die Speisung der Ano  denkreise kann die Spannung um etwa 40  bis<B>50%</B>     sinken,    wenn der Verstärker ge  steuert wird.  



  Es mag als bekannt vorausgesetzt wer  den, dass bei     elektrischen    Apparaten eine sehr  starke     Spannungsabnahme    bei zunehmender  Belastung im allgemeinen eine     unerwünschte     Erscheinung darstellt, und zwar, weil da  durch die zur Verfügung .stehende Spannung  und somit die maximale Energie herabgesetzt  wird. Aus diesem Grunde liegt es gewisser  massen auf der Hand, zu versuchen, die Span  nungsabnahme innerhalb bestimmter Grenzen      zu halten.

   Man geht damit aber nicht wei  ter als zum Beispiel bis 15 %o, da eine weitere  Verbesserung ausserordentliche Komplikatio  nen und hohe Kosten mit sich bringen  würde, welche durch die mit ihnen erreich  bare Zunahme der vom Verstärker abgege  benen Wechselstromleistung nicht gerecht  fertigt sind, da Energieunterschiede von so  gar 50 ö mit dem Ohr kaum wahrnehmbar  sind. Man hat sieh aus diesem Grunde mit  Spannungssenkungen von einigen Zehn Pro  zenten begnügt.  



  Jetzt hat sich ergeben, dass unter solchen  Umständen starke Verzerrungen auftreten;  das Auffallende ist dabei, dass sehr geringe  Abweichungen der Anodenspannung schon  sehr erhebliche Verzerrungen zufolge haben.  Bisher war es nicht bekannt, dass diese star  ken Verzerrungen im wesentlichen durch die  Spannungssenkungen verursacht werden;  man hat die Verzerrung andern Ursachen  zuogese hrieben, unter anderem den     Krümmun-          ,gen    der Kennlinien, gewissen Unsymmetrien    der Entladungsröhren usw. Es wurden daher  keine Massnahmen getroffen, um die Span  nungsabnahme so gering zu halten, wie sie  zur Vermeidung von Verzerrungen nötig ist.

    Eine solche Spannungsabnahme, die oft be  reits bei einigen Prozenten störend ist, wird  in manchen Fällen schon     bei    Anwendung  einer Batterie zur Speisung der Anodenkreise  auftreten. Je nach der Abnutzung der Bat  terie und der Zunahme des innern Wider  standes wird die Verzerrung stärker sein,  auch wenn die Spannung durch Zuschaltung  mehrerer Zellen auf den richtigen Wert     zu-          riickgebraebt    wird.  



  ssei Verstärkern, welche auf den mittleren  Teil der Kennlinien eingestellt sind (wie es  bisher allgemein der Fall war), haben selbst  verhältnismässig starke Veränderungen der  Anodenspannung keine Verzerrungen zu  folge. Infolgedessen liegt es nicht auf der  Hand, die Ursache der Verzerrung eines Ver  stärkers in den Eigenschaften des Speise  gerätes zu suchen.  



  Bei Verstärkungen welche auf den un  tern Teil der Kennlinien eingestellt sind, hat    aber die Abnahme der mittleren Anodenspan  nung zur Folge, dass die Röhren für einen  erheblichen Teil der zugeführten Steuerspan  nung     sozusagen    ausser Betrieb gesetzt wer  den, so dass dieser Teil der Steuerspannung  nicht verstärkt wird. In den verstärkten  Schwingungen fehlen dadurch Teile, welche  in der Steuerspannung vorkommen; hier  durch entsteht eine sehr starke Verzerrung.  



  Diese Erscheinung soll anhand der     Fig.    1  und der Kennlinien nach     Fig.    2 erläutert  werden.  



       Fig.    1 stellt seinen Gegentaktverstärker  allgemein üblicher Schaltung dar. Der Ver  stärker     besteht    aus den Röhren 1 und 2, dem  Eingangstransformator 3, mit Hilfe dessen  die Steuerschwingungen den Gittern der  Röhren 1 und 2 zugeführt werden, und dem  Ausgangstransformator 4, welcher die Ano  denkreise der Röhren mit der Belastungs  impedanz 7 koppelt. Die Anodenspannung  wird von einem Speisegerät 6 geliefert. Mit  Hilfe der Batterie 5 wird die negative     Git-          tervorspannung    so eingestellt, dass die Röh  ren 1 und 2 auf den untern     Teil    ihrer Kenn  linien eingestellt sind, z.

   B.     auf    den     Punkt          T'"    der Kurve 8 in     Fig.    2. Der von jeder der  Röhren     aufgenommene    Anodengleichstrom  beträgt dabei     1o.     



  Es wird nun angenommen, dass mit Hilfe  des     Eingangstransformators    3 den     Gittern     eine     sinusförmige    Wechselspannung zuge  führt wird, welche durch die Kurve 11 der       Fig.    2 dargestellt ist. Wenn die Anoden  spannung vollkommen konstant bleibt,     wird     der Punkt P, der die momentane Gitterspan  nung zum     Ausdrueli:    bringt, sich über die  Kurve 8 mit     Po    als     Bezugspunkt    hin-     und     herbewegen. Der Punkt     Po    wird als     "Ar-          beitspunkt"    bezeichnet.  



  Der Anodenstrom der Röhren 1 wird sich  dann gemäss Kurve 12 verändern und der  Anodenstrom der Röhre 2 gemäss Kurve 13.  Der resultierende Strom durch die Primär  wicklung des Transformators 4 der     Fig.    1  verläuft dann gemäss Kurve 14 der     Fig.    2  und ist durch     Addierung    der     Kurven    12 und  13 erzielt worden (die Kurven 14, 17 und 18      sind in einem kleineren Massstab dargestellt  als die Kurven 12 und 13). Die Verzerrung  wird in diesem Fall nur sehr gering sein.  Dieser Zustand tritt aber in Wirklichkeit  nicht auf.  



  Aus den Kurven 12 und 13 ergibt sich,  dass während der Steuerung der     mittlere     Anodenstrom jeder der beiden Röhren I1 be  trägt. Das Speisegerät muss somit einen  mittleren Strom 2f1 liefern. Infolgedessen  wird die Anodenspannung sinken, so dass der  Punkt P in Wirklichkeit nicht die Kennlinie  g durehläuft, sondern eine Kennlinie, die der  niedrigeren Anodenspannung entspricht.  



  Wenn die Spannungsabnahme infolge der  Zunahme des mittleren Anodenstromes zum  Beispiel 10% beträgt, wird der Punkt P die  Kennlinie 9 durchlaufen. Da die negative  Gittervorspannung unverändert geblieben ist,  ist P1 der neue Arbeitspunkt, das heisst der  Bezugspunkt, um den der Punkt P über die  Kurve 9 oszilliert. Der Anodenstrom der Röhre  1 wird sieh dann nach der Kurve 15 verän  dern und der Anodenstrom der Röhre 2 nach  der Kurve 16. Der resultierende Strom in  der Primärwieklung des Transformators 4  wird in diesem Fall durch die Kurve 17     dar-          g    r e Stellt, und es ist ohne weiteres ersichtlich,  dlass diese Kurve nur noch sehr wenig mit  der Kurve 11 der Steuerwechselspannung  übereinstimmt. Die Kurve 18 zeigt, wie die  verstärlkten Ströme hätten aussehen müssen.

    wenn sie nicht verzerrt wären. Hieraus er  gibt sich, dass die Verzerrung, welche durch  die Abnahme der Anodenspannung verur  sacht wird, viel stärker ist als diejenige, wel  che zum Beispiel aus den Krümmungen der  untern Teile der Röhrenkennlinien herrührt.  



  Eine solche starke Verzerrung ergibt sich  offenbar, wenn der Arbeitspunkt P1 links  vom .,Absperrpunkt" A" zu liegen kommt,       (las    heisst links von dem Punkt, bei dem der  Anodenstrom unter dem Einfluss der nega  tiven Gitterspannung gerade verschwindet.  Der Arbeitspunkt befindet sich dann in  einem Gebiet, in dem das Gitter keine Steuer  wirkung mehr auf den Anodenstrom ausübt.    Gemäss der Erfindung wird nun die oben  beschriebene, sehr starke Verzerrung verhin  dert, indem man dafür sorgt, dass der Ar  beitspunkt jeder Röhre auch während der  Steuerung immer innerhalb desjenigen Ge  bietes bleibt, in dem das     Gitter    noch eine  gehörige     Steuerwirkung    auf den Anoden  strom ausübt.  



  Das kann unter anderem dadurch erreicht       Werden,    dass dafür gesorgt wird, dass auch  während der Steuerung die Anodenspannung  nicht zu stark sinkt. In der Praxis hat sich  herausgestellt, dass eine     Spannungsabnahme     von nur einigen Prozenten schon eine unzu  lässige Verzerrung verursachen kann. Eine  Zunahme der Anodenspannung verursacht  keine Verzerrung. Da es sehr schwierig ist,  die Anodenspannung vollkommen konstant  zu halten, wird man es oft vorziehen, sie bei  Abnahme des Stromes ansteigen zu lassen,  und zwar weil dann keine grosse Genauigkeit  beachtet zu werden braucht.  



  Das     Konstanthalten        bezw.        Zunehmenlas-          sen    der Anodenspannung kann nach verschie  denen. bekannten Verfahren erzielt werden,  die im allgemeinen dadurch gekennzeichnet  sind, dass das Speisegerät 6 Mittel aufweist,  welche eine kompensierende Wirkung aus  üben, das heisst, welche der     Spannungs-          abiiahme    infolge der Belastungszunahme  (welche an sich wieder durch die Zunahme  der Steuerspannung verursacht wird) ent  gegenwirken. Auch eine     Überkompensierung     ist möglich.

   Man kann die kompensierende  Wirkung in bekannter Weise von dem vom  Speisegerät zu liefernden     Strom    selbst ab  leiten, wie es weiter unten beispielsweise er  läutert werden wird. Man kann aber die  kompensierende Wirkung auch unmittelbar  von den zu verstärkenden oder schon ver  stärkten Schwingungen ableiten, indem diese  auf eine im Speisegerät vorgesehene Regel  vorrichtung einwirken, gegebenenfalls nach  dem sie durch Gleichrichtung in eine Gleich  spannung oder einen Gleichstrom übergeführt  worden sind.  



       Fig.    3 stellt ein Speisegerät mit Gleich  richtern dar, das in erfindungsgemässen Ein-      richtungen benutzt werden kann. Die Ano  denspannung für die Gleichrichterröhren 19  und 20 wird von einem Transformator 21  erzeugt. Die Kathoden werden mit dem  Transformator 22 geheizt. In Reihe mit der  Primärwicklung des Transformators 21 sind  zwei Drosselspulen 23 und 24 vorgesehen,  die je mit einer Hilfswicklung versehen sind.  Diese Hilfswicklungen sind im Vergleich zu  den Hauptwicklungen gegeneinander geschal  tet und befinden sich im Gleichstromkreis  des Speisegerätes. Infolge der Gegenschal  tung werden in diesem Kreise somit keine  Wechselspannungen erzeugt.

   Die Hilfswick  lungen dienen gleichzeitig als Glättungen  oder Beruhigungsspulen und wirken dazu  mit den Glättungskondensatoren 25 und 26  zwecks Abflachung des gelieferten     Gleich-          siromes    zusammen. Je nach der Zunahme  des vom Speisegerät abgenommenen Gleich  stromes werden die Eisenkerne der Drossel  spulen 23 und 24 gesättigt, so dass ihre  Selbstinduktion abnimmt. Dadurch hat die  Spannung zwischen den Klemmen des Trans  formators 21 die Neigung zuzunehmen, und  man kann es nun so einrichten, dass die vom  Speisegerät erzeugte Gleichspannung kon  stant bleibt oder sogar zunimmt, wenn der  abgenommene Gleichstrom ansteigt.  



  Wenn also gemäss einem Ausführungs  beispiel der Erfindung der Speiseapparat 6  in Fig. 1 beispielsweise wie in Fig. 3 kon  struiert ist, dann kann also erreicht werden,  dass die Anodenspannung bei zunehmender  Steuerung sich nicht oder kaum senkt, so dass  keine oder nur eine geringe Verschiebung  des Arbeitspunktes auf der Steuercharak  teristik der Entladungsröhren 1 und 2 statt  findet. Eine mit dem beschriebenen Apparat  verbundene Schwierigkeit besteht darin, dass  er ziemlich kostspielig wird. Die Vorteile  des geringeren Anodenstromverbrauches in  folge der Einstellung der Gegentaktröhren  auf den untern Teil ihrer Kennlinien werden  von den strengen Anforderungen, die zur  Erzielung einer hinreichend geringen Ab  nahme der Anodenspannung zu stellen sind,  praktisch wieder aufgehoben.

      Eine weitere     Schwierigkeit    ist die, dass  die Kompensierung oft nicht genügend rasch  arbeitet, besonders im Zusammenhang mit  der verhältnismässig erheblichen Zeitkon  stante des Apparates. Die Selbstinduktion  der Drosselspulen 23 und 24 ist unter ande  rem die Ursache, dass bei plötzlich erhöhter  Stromabnahme der Kondensator 26 nicht ge  nügend rasch     wieder    aufgeladen wird, so  dass die Anodenspannung doch noch einige  Augenblicke unter den zulässigen Wert ab  fällt. Bei plötzlicher starker Zunahme der  Steuerung (wie sie in der Musik vorkommen  kann), entsteht dann bisweilen doch noch  kurzzeitig eine unzulässige Verzerrung.  



  Die Verzerrung infolge der Abnahme der  Anodenspannung kann auch dadurch verhin  dert werden, dass nicht die Spannungs  abnahme selbst vermieden wird, sondern dass  die Folgen dieser Abnahme kompensiert       @@-erden,    was sieh dadurch erzielen lässt, dass  die negative     Gittervorspannung    entsprechend  der Abnahme der Anodenspannung herab  gesetzt     wird,    so dass .der Arbeitspunkt der  beiden Gegentaktröhren doch auf der     ge-          ,N        ünschten    Stelle bleibt.  



  Die Verminderung der negativen     Gitter-          vorspannung    lässt sich mit einer zusätzlichen  Gitterspannung erzielen, welche der negativen       Gittervorspannung    entgegenwirkt. In dem in       Fig.    4 dargestellten Ausführungsbeispiel der  Erfindung wird mit Hilfeeines Transforma  tors 27 und eines Gleichrichters 28 ein klei  rer Teil der vom Verstärker abgegebenen  Energie gleichgerichtet und mit dem Kon  densator 30 geglättet, und die so erzielte  Gleichspannung wird. in Reihe mit der     Git-          tervorspannungsbatterie    5 an den Widerstand  29 gelegt, und zwar in Gegenschaltung zu  der Batteriespannung.

   Es reicht zu diesem  Zweck aus, nur eine halbwellige Gleichrich  tung anzuwenden, wie sie in der Zeichnung  dargestellt ist. Indessen ist auch die doppel  wellige Gleichrichtung möglich; sie hat den  bekannten Vorteil einer leichteren     Glättung     der erzeugten Gleichspannung.  



  Die durch den Gleichrichter 28 gleich  gerichteten Schwingungen kann man auch      von den unverstärkten Schwingungen statt  von den verstärkten Schwingungen (wie es  in Fig. 4 der Fall ist) ableiten. Die Schwie  rigkeit ist dann aber natürlich, dass man  weniger Energie zur Verfügung hat. Aus  diesem Grunde ist die in Fig. 4 dargestellte  Einrichtung vorzuziehen.  



  Das Übersetzungsverhältnis des Transfor  mators 27 und der Wert des Widerstandes 29  richten sich nach den Eigenschaften des  Speisegerätes 6, das heisst nach der Span  nungsabnahme dieses Gerätes. Da der Strom  in der Primärwicklung des Transformators  27 dem Strom in der Primärwicklung des  Ausgangstransformators 4 proportional ist  und letzterer wieder dem von dem Speise  gerät 6 gelieferten mittleren Anodenstrom  proportional ist, ist die zusätzliche Steue  rung, welche am Widerstand 29 entsteht, im  wesentlichen proportional dem mittleren  Strom, welchen das Speisegerät 6 zu liefern  hat. Diese Verhältnisse machen es sehr  leicht, die Folgen der unerwünschten Span  nungsabnahme zu kompensieren und deren  Grösse ungefähr dem Betrage des von dem  Speisegerät gelieferten Stromes proportional  zu halten.

   Eine Überkompensierung lässt sich  nach dieser Schaltung sehr leicht erzielen.  



  Es ist möglich, die Zeitkonstante des  Gleichrichterkreises mit dem Kondensator 30  kleiner als die Zeitkonstante der Glättungs  elemente des Speisegerätes 6 zu wählen, so  dass die Kompensierung der Gittervorspan  nung unter allen Umständen genügend rasch  erfolgt. Aus diesem Grunde hat die Schal  tungsanordnung nach Fig. 4 bestimmte Vor  teile gegenüber der Anwendung eines Speise  gerätes nach Abb. 3. Ein weiterer Vorteil  liegt darin, dass in Fig. 4 das Speisegerät 6  mit sehr geringen Kosten konstruiert wer  den kann, weil es nicht mehr den sehr hohen  Anforderungen hinsichtlich der geringen  Spannungsabnahme zu genügen hat.  



  Die Verbesserung, welche sich mit einer  solchen zusätzlichen Steuerung, die im Ver  gleich zu der bereits vorhandenen negativen  Gittervorspannung nur verhältnismässig ge-    ring ist, erzielen lässt, ist, wie die Versuche  gezeigt haben, recht bemerkenswert.  



  Die Wirkung der eben beschriebenen Ein  richtung weicht vollkommen von der Ein  richtung nach der britischen Patentschrift  Nr. 355346 ab. Tatsache ist, dass die eben  beschriebene Einrichtung vorteilhaft auf     Sy-          sf.eme    gemäss der     britischen    Patentschrift       angewendet    werden kann. In diesem Fall  sind zwei Stromkreise mit Gleichrichtern vor  handen. Jeder dieser     Gleichrichterkreise    hat  seine eigene Funktion; die Wirkungen der  beiden     Gleichrichterkreise    haben nichts mit  einander zu tun.

   Sowohl die     Einstellung    wie  die Anforderungen, denen die beiden     Gleich-          ri        chterkreise    zu genügen haben, sind eben  falls durchaus verschieden.  



  Eine     negative    Gitterspannung, welche  Entsprechend der Abnahme .der Anodenspan  nung vermindert wird, kann auch dadurch  erzielt werden, dass die negative     Gittervor-          spannung    unmittelbar von der Anodenspan  nung selbst abgeleitet     (bezw.    von dieser ge  steuert) wird, beispielsweise gemäss .dem in       Fig.    5 dargestellten Ausführungsbeispiel der  Erfindung. Dort ist an das Anodenspeise  gerät 6 ,eine im Verhältnis zu den Gegentakt  röhren 1 und 2 verhältnismässig kleine     Oszil-          1 torröhre    31 mit einem     Schwingungskreis    33  angeschlossen.

   Die Röhre 31 erzeugt Schwin  gungen einer vorzugsweise hohen Frequenz.  Diese     Schwingungen    werden mit Hilfe der       S        S        pule        34,        welche        mit        der        Spule        des        greises          33    gekoppelt ist, abgenommen und mit Hilfe  des Gleichrichters 28 und des     Kondensators     30 gleichgerichtet und geglättet, so dass am  Widerstand 29 eine Gleichspannung entsteht.

    Diese Gleichspannung bildet die zusätzliche  negative     Gittervorspannung    für die Gegen  taktröhren 1 und 2.  



  Wenn die Spannung des Speisegerätes 6       abnimmt,    wird auch die Amplitude der  Schwingungen des     Hilfsoszillators    31 abneh  men und infolgedessen auch die zusätzliche  negative     Gittervorspannung    für die Röhren 1  und 2, so dass diese immer auf den erwünsch  ten Teil ihrer Kennlinien eingestellt bleiben.      Es ist sehr leicht, auf diese Weise den  erwünschten Zusammenhang zwischen der  Spannungsabnahme des Speisegerätes und  der Abnahme der negativen Gittervorspan  nung zu erzielen.

   Es lassen sich verschiedene  Verhältnisse erreichen, indem ausser der nach       obigen        Ausführungen    erzeugten     Gittervor-          spannung    noch eine Batterie 5 vorgesehen  wird, welche mitwirkend oder gegenwirkend  geschaltet ist.  



  Es können auch die Schaltungen nach  Fig. 4 und Fig. 5 miteinander vereinigt wer  den, indem die gemäss Fig. 4 erzielte, gleich  gerichtete Spannung den Oszillator gemäss  Fig. 5 steuert. In diesem Fall kann man den  Oszillator statt mit dem Speisegerät 6 auch  mit einer andern Stromquelle speisen, wozu  gegebenenfalls die Batterie 5 dienen kann.  Diese Einrichtung hat aber die Schwierig  keit, dass sie verhältnismässig kompliziert ist,  obwohl mit ihr unter bestimmten Umständen  wichtige Vorteile erreicht werden können.  



  Auch die Einrichtungen nach Fig. 3 und  4. können kombiniert werden, indem der ge  mäss     Fig.    4 erzielte Gleichstrom die Hilfs  wicklungen der Regeldrosselspulen 23 und 24  beeinflusst (gegebenenfalls unter Zwischen  schaltung eines Verstärkers). Statt der Dros  selspulen können auch andere Regelvorrich  tungen Anwendung finden.  



  Obwohl die Beschreibung übersichtlich  keitshalber von der Anwendung von Ent  ladungsröhren mit elektrischer Steuerung  ausgeht, können auch Entladungsröhren mit  magnetischer Steuerung angewendet werden.



  Push-pull amplifier device. The present invention relates to a counter-clock amplifier device for the practically distortion-free amplification of electrical vibrations with discharge tubes operating on the lower part of the control characteristic.



  It has been found in practice that, contrary to expectations, very strong distortions occur with such amplifiers, which are o great that the amplifiers have not found their way into practice, although the efficiency that can be achieved with them can be considerably higher than when set to the middle part of the characteristics.



  The purpose of the invention is to reduce the distortion that occurs when the push-pull amplifiers are set to the lower part of the characteristic curves, while other advantages are also achieved.



  It has been shown that the greater part of the distortions that occur in practice are caused by deviations in the anode voltage from the value to which this voltage is set in the non-controlled state of the amplifier. It has also been found that these deviations are caused by the internal resistance and other properties of the power supply unit, due to the fact that in such amplifiers the anode direct current increases as a result of the modulation, the more so, the stronger the Control will.



  If, for example, a mains connection device is used to supply the anode circuit, the voltage can drop by around 40 to <B> 50% </B> when the amplifier is controlled.



  It may be assumed as known that in electrical apparatus a very strong decrease in voltage with increasing load is generally an undesirable phenomenon, because the voltage available and thus the maximum energy is reduced. For this reason, it is more or less obvious to try to keep the voltage decrease within certain limits.

   However, this does not go any further than, for example, up to 15% o, since a further improvement would entail extraordinary complications and high costs, which are not justified by the increase in the AC power output by the amplifier that can be achieved with them Energy differences of as much as 50 ö are barely perceptible to the ear. For this reason, one has contentedly with voltage reductions of a few tens of percent.



  It has now been found that severe distortions occur under such circumstances; The striking thing is that very small deviations in the anode voltage result in very considerable distortions. So far it was not known that these strong distortions are essentially caused by the voltage dips; The distortion has been attributed to other causes, including the curvatures of the characteristic curves, certain asymmetries in the discharge tubes, etc. No measures have therefore been taken to keep the voltage decrease as low as is necessary to avoid distortions.

    Such a decrease in voltage, which is often annoying even at a few percent, will in some cases occur when using a battery to power the anode circuits. Depending on the wear and tear of the battery and the increase in the internal resistance, the distortion will be stronger, even if the voltage is reduced to the correct value by connecting several cells.



  If amplifiers are set to the middle part of the characteristic curves (as was generally the case up to now), even relatively large changes in the anode voltage do not result in any distortions. As a result, it is not obvious to look for the cause of the distortion of an amplifier in the properties of the food device.



  In the case of amplifications which are set to the lower part of the characteristic curves, however, the decrease in the mean anode voltage has the consequence that the tubes are put out of operation for a considerable part of the control voltage supplied, so that this part of the control voltage is not amplified becomes. In the amplified vibrations, parts that occur in the control voltage are missing; this creates a very strong distortion.



  This phenomenon will be explained with reference to FIG. 1 and the characteristic curves according to FIG.



       Fig. 1 shows his push-pull amplifier of a common circuit. The United more consists of the tubes 1 and 2, the input transformer 3, with the help of which the control vibrations are fed to the grids of the tubes 1 and 2, and the output transformer 4, which thinks the ano the tubes with the load impedance 7 couples. The anode voltage is supplied by a supply device 6. With the help of the battery 5, the negative grid bias is set so that the tubes 1 and 2 are set to the lower part of their characteristic lines, e.g.

   B. to point T '"of curve 8 in FIG. 2. The anode direct current picked up by each of the tubes is 10.



  It is now assumed that, with the aid of the input transformer 3, a sinusoidal alternating voltage is supplied to the grids, which is represented by the curve 11 in FIG. If the anode voltage remains completely constant, the point P, which expresses the current grid voltage, will move back and forth over curve 8 with Po as the reference point. The point Po is referred to as the "working point".



  The anode current of the tubes 1 will then change according to curve 12 and the anode current of the tube 2 according to curve 13. The resulting current through the primary winding of the transformer 4 of FIG. 1 then runs according to curve 14 of FIG. 2 and is by adding the Curves 12 and 13 have been obtained (curves 14, 17 and 18 are shown on a smaller scale than curves 12 and 13). The distortion will be very little in this case. However, this condition does not actually occur.



  Curves 12 and 13 show that the mean anode current of each of the two tubes I1 is during the control. The power supply unit must therefore deliver an average current 2f1. As a result, the anode voltage will decrease, so that the point P does not actually run through the characteristic curve g, but a characteristic curve which corresponds to the lower anode voltage.



  If the voltage decrease as a result of the increase in the mean anode current is 10%, for example, point P will run through characteristic curve 9. Since the negative grid bias has remained unchanged, P1 is the new operating point, that is to say the reference point around which the point P oscillates over the curve 9. The anode current of the tube 1 will then change according to the curve 15 and the anode current of the tube 2 according to the curve 16. The resulting current in the primary voltage of the transformer 4 is in this case represented by the curve 17, and it is It is readily apparent that this curve only slightly corresponds to curve 11 of the AC control voltage. Curve 18 shows what the amplified currents should have looked like.

    if they weren't distorted. From this it follows that the distortion caused by the decrease in the anode voltage is much stronger than that which arises, for example, from the curvature of the lower parts of the tube characteristics.



  Such a strong distortion obviously arises when the working point P1 comes to the left of the shut-off point "A" (las means to the left of the point at which the anode current just disappears under the influence of the negative grid voltage Then in an area in which the grid no longer has any control effect on the anode current. According to the invention, the very strong distortion described above is prevented by ensuring that the working point of each tube is always within the control that area remains in which the grid still exerts a proper control effect on the anode current.



  This can be achieved, among other things, by ensuring that the anode voltage does not drop too much during control. In practice it has been found that a voltage drop of only a few percent can cause inadmissible distortion. An increase in the anode voltage does not cause any distortion. Since it is very difficult to keep the anode voltage completely constant, it will often be preferred to let it increase as the current decreases, because then great accuracy does not need to be observed.



  Keeping constant resp. The anode voltage can increase in different ways. known methods can be achieved, which are generally characterized in that the supply device 6 has means which exert a compensating effect, that is, which of the voltage decrease as a result of the increase in load (which is itself caused again by the increase in the control voltage) counteract. Overcompensation is also possible.

   You can derive the compensating effect in a known manner from the current to be supplied by the feeder itself, as it will be explained below, for example. But you can also derive the compensating effect directly from the vibrations to be amplified or already amplified by acting on a control device provided in the power supply, possibly after they have been converted into a direct voltage or a direct current by rectification.



       3 shows a feed device with rectifiers which can be used in devices according to the invention. The anode voltage for the rectifier tubes 19 and 20 is generated by a transformer 21. The cathodes are heated with the transformer 22. In series with the primary winding of the transformer 21, two choke coils 23 and 24 are provided, each of which is provided with an auxiliary winding. These auxiliary windings are switched against each other compared to the main windings and are located in the DC circuit of the power supply unit. As a result of the opposing circuit, no alternating voltages are generated in this circuit.

   The auxiliary windings serve at the same time as smoothing or calming coils and for this purpose cooperate with the smoothing capacitors 25 and 26 for the purpose of flattening the supplied DC siromes. Depending on the increase in the direct current drawn from the supply unit, the iron cores of the choke coils 23 and 24 are saturated, so that their self-induction decreases. As a result, the voltage between the terminals of the transformer 21 has the tendency to increase, and it can now be set up in such a way that the DC voltage generated by the power supply unit remains constant or even increases when the drawn DC current increases.



  If, according to one embodiment of the invention, the feeder 6 in FIG. 1 is constructed, for example, as in FIG. 3, then it can be achieved that the anode voltage does not or hardly decreases with increasing control, so that no or only a slight Shift of the operating point on the Steuercharak teristics of the discharge tubes 1 and 2 takes place. A difficulty associated with the apparatus described is that it becomes quite expensive. The advantages of the lower anode power consumption as a result of the setting of the push-pull tubes on the lower part of their characteristic curves are practically canceled by the strict requirements that must be made to achieve a sufficiently low decrease in the anode voltage.

      Another difficulty is that the compensation often does not work quickly enough, especially in connection with the relatively considerable time constant of the apparatus. The self-induction of the choke coils 23 and 24 is, among other things, the reason why the capacitor 26 is not recharged sufficiently quickly when the current consumption suddenly increases, so that the anode voltage still falls below the permissible value for a few moments. In the event of a sudden sharp increase in control (as can occur in music), an impermissible distortion sometimes occurs for a short time.



  The distortion due to the decrease in the anode voltage can also be prevented by not avoiding the voltage decrease itself, but by compensating for the consequences of this decrease, which can be achieved by the negative grid bias corresponding to the decrease in the anode voltage is reduced, so that the working point of the two push-pull tubes remains at the desired point.



  The reduction of the negative grid bias can be achieved with an additional grid tension, which counteracts the negative grid bias. In the embodiment of the invention shown in Fig. 4 is rectified with the aid of a transformer 27 and a rectifier 28, a small part of the energy output by the amplifier and smoothed with the capacitor 30, and the DC voltage thus achieved is. placed in series with the grid biasing battery 5 at the resistor 29, specifically in the opposite circuit to the battery voltage.

   It is sufficient for this purpose to apply only a half-wave rectification device, as shown in the drawing. However, double-wave rectification is also possible; it has the known advantage of easier smoothing of the DC voltage generated.



  The oscillations directed in the same direction by the rectifier 28 can also be derived from the unamplified oscillations instead of from the amplified oscillations (as is the case in FIG. 4). The difficulty then, of course, is that you have less energy available. For this reason, the device shown in Fig. 4 is preferable.



  The transmission ratio of the transformer 27 and the value of the resistor 29 are based on the properties of the power supply 6, that is, on the voltage decrease of this device. Since the current in the primary winding of the transformer 27 is proportional to the current in the primary winding of the output transformer 4 and the latter is again proportional to the mean anode current supplied by the supply device 6, the additional control generated at the resistor 29 is essentially proportional to the average current that the feeder 6 has to deliver. These conditions make it very easy to compensate for the consequences of the undesired voltage decrease and to keep the size approximately proportional to the amount of the current supplied by the supply device.

   Overcompensation can be achieved very easily after this circuit.



  It is possible to select the time constant of the rectifier circuit with the capacitor 30 to be smaller than the time constant of the smoothing elements of the supply device 6, so that the compensation of the grid bias voltage takes place sufficiently quickly under all circumstances. For this reason, the circuit arrangement according to FIG. 4 has certain advantages over the use of a feed device according to Fig. 3. Another advantage is that in Fig. 4, the feed device 6 is constructed at very low cost who can because it no longer has to meet the very high requirements with regard to the low voltage drop.



  The improvement that can be achieved with such an additional control, which is only relatively small compared to the already existing negative grid bias, is, as the tests have shown, quite remarkable.



  The effect of the device just described differs completely from the device according to British Patent No. 355346. The fact is that the device just described can advantageously be applied to systems according to the British patent. In this case, there are two circuits with rectifiers. Each of these rectifier circuits has its own function; the effects of the two rectifier circuits have nothing to do with each other.

   Both the attitude and the requirements that the two groups of equal rights have to meet are also quite different.



  A negative grid voltage, which is reduced in accordance with the decrease in the anode voltage, can also be achieved in that the negative grid bias is derived directly from the anode voltage itself (or controlled by it), for example according to the one shown in FIG 5 illustrated embodiment of the invention. There is connected to the anode feed device 6, an oscilloscope tube 31 with an oscillating circuit 33, which is relatively small in relation to the push-pull tubes 1 and 2.

   The tube 31 generates vibrations of a preferably high frequency. These oscillations are picked up with the aid of the S coil 34, which is coupled to the coil of the old man 33, and are rectified and smoothed with the aid of the rectifier 28 and the capacitor 30, so that a DC voltage is produced at the resistor 29.

    This DC voltage forms the additional negative grid bias for the counter-clock tubes 1 and 2.



  If the voltage of the supply device 6 decreases, the amplitude of the oscillations of the auxiliary oscillator 31 will decrease and consequently also the additional negative grid bias for the tubes 1 and 2, so that they always remain set to the desired part of their characteristics. It is very easy to achieve the desired relationship between the decrease in voltage of the power supply and the decrease in the negative grid bias voltage in this way.

   Various ratios can be achieved in that, in addition to the grid bias generated according to the above explanations, a battery 5 is also provided, which is connected in a cooperative or counteractive manner.



  The circuits according to FIG. 4 and FIG. 5 can also be combined with one another in that the rectified voltage obtained according to FIG. 4 controls the oscillator according to FIG. In this case, the oscillator can also be fed with another power source instead of the feed device 6, for which purpose the battery 5 can be used if necessary. However, this facility has the difficulty that it is relatively complicated, although important advantages can be achieved with it under certain circumstances.



  The devices according to FIGS. 3 and 4 can also be combined in that the direct current obtained in accordance with FIG. 4 influences the auxiliary windings of the regulating inductors 23 and 24 (if necessary with the interposition of an amplifier). Instead of the choke coils, other control devices can also be used.



  Although the description is based on the use of discharge tubes with electrical control for the sake of clarity, discharge tubes with magnetic control can also be used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Gegentaktverstärkereinrichtung zur prak tisch verzerrungsfreien Verstärkung elektri scher Schwingungen, mit auf dem untern Teil der Steuercharakteristik arbeitenden Ent ladungsröhren, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche verhindern, dass im gesteuerten Zustand des Verstärkers der Arbeitspunkt jeder einzelnen Röhre in ein Gebiet der Steuercharakteristik verlegt wird, in dem die Steuerspannung keine oder praktisch keine Steuerwirkung mehr ausübt. UNTERANSPRMHE: 1. Gegentaktverstärkereinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um eine infolge Zunahme des Anodenstromes, eintretende Anodenspannungssenkung aufzuheben oder zu beschränken. 2. PATENT CLAIM: Push-pull amplifier device for practically distortion-free amplification of electrical vibrations, with discharge tubes operating on the lower part of the control characteristic, characterized in that means are provided which prevent the operating point of each individual tube from entering an area of the control characteristic when the amplifier is in a controlled state is relocated in which the control voltage has no or practically no control effect. SUBSTANTIAL CLAIM: 1. Push-pull amplifier device according to patent claim, characterized in that means are provided to cancel or limit an anode voltage drop that occurs as a result of an increase in the anode current. 2. Gegentaktverstärkereinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, mit einem Anodenspeisegerät, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel, durch welche eine Anodenspannungssenkung aufgehoben oder beschränkt wird, im Anodenspeise gerät selbst vorgesehen sind. 3. Gegentaktverstärkereinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass dem Anoden speisegerät eine Regelvorrichtung zugeord net ist, welche durch die verstärkten oder zu verstärkenden Schwingungen gesteuert wird. 4. Push-pull amplifier device according to patent claim and dependent claim 1, with an anode feed device, characterized in that the means by which an anode voltage reduction is canceled or limited are provided in the anode feed device itself. 3. Push-pull amplifier device according to Pa tentans claims and dependent claim 1, characterized in that the anode feed device is a control device zugeord net, which is controlled by the amplified or amplified vibrations. 4th Gegeutaktverstärkereinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gittervorspannung des Verstärkers in Abhängigkeit von der Anodenspannung geändert wird, und zwar derart, dass die Gittervorspannung eine positive Zunahme erfährt, wenn die Anodenspannung sinkt. 5. Gegentaktverstärkereinrichtung nach Pa- tentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gittervorspannung in Abhängig keit von der .Steuerung ändert, und zwar derart, dass die Gittervorspannung eine positive Zunahme erfährt, wenn die :Steue rung zunimmt. Push-mode amplifier device according to patent claim, characterized in that the grid bias of the amplifier is changed as a function of the anode voltage, specifically in such a way that the grid bias experiences a positive increase when the anode voltage drops. 5. Push-pull amplifier device according to the patent claim, characterized in that the grid bias voltage changes as a function of the control, specifically in such a way that the grid bias voltage experiences a positive increase when the control increases. G. Gegentaktverstärkereinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass den Gittern der Entladungsröhren eine Hilfsspannung zu geführt wird, welche durch Gleichrich tung eines Teils der zu verstärkenden bezw. verstärkten .Schwingungen erhalten wird. G. push-pull amplifier device according to patent claim and dependent claim 5, characterized in that an auxiliary voltage is fed to the grids of the discharge tubes, which by rectifying part of the BEZW to be amplified. amplified .Schwachsen is obtained. 7. Gegentaktverstärkereinriehtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Gittervor- spannung, welche ganz oder teilweise durch Gleichrichtung und Abflachung der Schwingungen eines Hilfsoszillators erhal ten wird, durch die Anodenspannung des Verstärkers beeinflusst wird, indem die Anodenspannung dieses Hilfsoszillators der Anodenstromquelle des Verstärkers entnommen wird. B. 7. push-pull amplifier device according to patent claim and dependent claim 4, characterized in that the grid bias, which is wholly or partially obtained by rectifying and flattening the oscillations of an auxiliary oscillator, is influenced by the anode voltage of the amplifier by the anode voltage of this auxiliary oscillator Anode power source of the amplifier is taken. B. Gegentaktverstärkereinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 5, ge kennzeichnet dadurch, dass die Gittervor- spannung, welche ganz oder teilweise durch Gleichrichtung und Abflachung der Schwingungen eines Hilfsoszillators erhal ten wird, durch die zu verstärkenden oder schon verstärkten Schwingungen des Ver stärkers beeinflusst wird, indem mindestens ein Teil dieser Schwingungen gleich berichtet und mit der derart erhaltenen Spannung der Hilfsoszillator beeinflusst wird. Push-pull amplifier device according to patent claim and dependent claim 5, characterized in that the grid bias, which is wholly or partially obtained by rectifying and flattening the oscillations of an auxiliary oscillator, is influenced by the oscillations of the amplifier to be amplified or already amplified by at least some of these oscillations are reported immediately and the auxiliary oscillator is influenced by the voltage obtained in this way.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960644C (en) * 1952-07-06 1957-03-28 Siemens Ag Power amplifier, especially in B or AB circuit, with generation of the grid bias voltage from the network

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