Einlageblatt für Kartotheken. Die Erfindung betrifft ein Einlageblatt für Kartotheken, welches beidseitig mit Leit- buchstaben tragenden Randfeldern versehen ist, von denen diejenigen der einen Blattseite Vokale und Doppellaute und diejenigen der andern Blattseite Konsonanten und Verbin dungen derselben aufweisen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar gestellt, und es zeigt: Fig. 1 das Kopfende der Vorderseite eines Einlageblattes und Fig. 2 das Kopfende der Rückseite eines gleichen Einlageblattes und Fig. 3 einen Reiter in Vorderansicht.
Jedes Einlageblatt 1 ist auf beiden Seiten je mit einem Feld 2 versehen, in welchen gleiche Vordrucke zum Eintragen des Blatt inhabers, sowie von andern Angaben, wie Postcheckkonto, Telephon etc. vorgesehen sind. Unter diesem Feld 2 sind bei den dar gestellten Einlageblättern Vordrucke vorhan den zum Eintragen verschiedener Buchhal tungsvorgänge. An deren Stelle könnten auch andere Vordrucke vorgesehen sein, zum Bei- spiel zur Kontrolle von Warenbeständen. Über dem Feld 2 sind längs des obern Randes jedes Einlageblattes die Felder 3 angeordnet. Auf der Vorderseite jedes Einlageblattes sind diese Felder mit Vokalen und Doppellauten und auf der Rückseite mit Konsonanten und Konsonantenverbindungen versehen.
Diese Felder können auch längs der Seitenränder des Einlageblattes angeordnet sein.
Die Benützung eines Einlageblattes kann in der Weise erfolgen, .dass erst die Angaben im Feld 2 eingetragen werden, Blattnummer, Firma usw. Alsdann wird .dem Blatt ein Reiter 4 aufgesetzt, und zwar auf dasjenige Feld 3, das den zweiten Buobstaben bezw. Doppellaut oder Doppelbuchstaben des Blatt inhabers trägt, wobei die Doppellaute und Doppelbuchstaben als ein Buchstabe betrach tet werden.
Das Einreihen eines Einlageblattes in die Kartothek erfolgt in -der Weise, -dass das be treffende Blatt hinter dasjenigeKartothekdeck- blatt eingereiht wird, welches den Anfangs buchstaben des Blattinhabers trägt, wobei für Doppellaute und -buchstaben zweckmässiger weise besondere Deckblätter vorgesehen sind. Hinter dem betreffenden Kartothekdeckblatt werden die Einlageblätter alphabetisch nach den auf den Reitern ersichtlichen Buchstaben eingereiht.
So wird beispielsweise bei dem in der Fig. 1 ersichtlichen Einlageblatt das auf den Namen A. Derlinger lautet, ein Reiter mit dem Buchstaben e auf das den Buchstaben e tragende Feld 3 aufgesetzt und das Einlage blatt in der Kartothek unter dem den Buch staben D tragenden Deckblatt unter den dor tigen Einlageblättern dem Buchstaben e ent sprechend in alphabetischer Reihenfolge ein- g o eordnet.
Bei dem in Fig. 2 ersichtlichen Einlage blatt wird ein den Buchstaben l tragender Reiter auf das den gleichen Buchstaben tra gende Feld d des Einlageblattes aufgesetzt und dasselbe unter dem den Doppellaut AU tragenden Kartothekdeckblatt unter den dor tigen Einlageblättern dem Buchstaben l ent- sprechend in alphabetischer Reihenfolge eingereiht.
Durch die Anordnung einer besonderen Kennzeichnung des zweiten Buchstabens im Namen des Einlageblattinhabers, die aueb in anderer Weise erfolgen kann, zum Bei spiel durch Wegschneiden der nicht in Be tracht kommenden Felder und das aIpha- betisohe Einreihen der Einlageblätter unter dem entsprechenden Kartothekdeckblatt wird das Auffinden eines einzelnen Register blattes wesentlich vereinfacht.
Insert sheet for card files. The invention relates to an insert sheet for card files, which is provided on both sides with border fields bearing guide letters, of which those on one side of the sheet have vowels and double sounds and those on the other side of the sheet have consonants and connexions thereof.
The subject of the invention is shown in the drawing in one embodiment, and it shows: Fig. 1 the head end of the front of an insert sheet and Fig. 2 the head end of the back of the same insert sheet and Fig. 3 shows a tab in front view.
Each insert sheet 1 is provided on both sides with a field 2, in which the same forms for entering the sheet owner, as well as other information, such as postal check account, telephone, etc. are provided. Under this field 2, forms are in the insert sheets provided for entering various bookkeeping processes. Other forms could also be provided in their place, for example for checking goods stocks. The fields 3 are arranged above the field 2 along the upper edge of each insert sheet. On the front of each insert sheet, these fields are provided with vowels and double sounds and on the back with consonants and consonant connections.
These fields can also be arranged along the side edges of the insert sheet.
An insert sheet can be used in such a way that first the information is entered in field 2, sheet number, company, etc. Then a tab 4 is placed on the sheet, namely on the field 3 that contains the second letter or letter. The sheet owner carries double sounds or double letters, the double sounds and double letters being regarded as one letter.
An insert sheet is placed in the card file in such a way that the sheet in question is lined up behind the card file cover sheet which bears the first letter of the sheet holder, with special cover sheets being provided for double sounds and letters. Behind the relevant card index cover sheet, the insert sheets are arranged alphabetically according to the letters shown on the tabs.
For example, in the case of the insert sheet shown in FIG. 1, which is named A. Derlinger, a tab with the letter e is placed on the field 3 carrying the letter e and the insert sheet in the card file under the letter D carrying the letter The cover sheet is arranged under the insert sheets in alphabetical order according to the letter e.
In the insert sheet shown in Fig. 2, a tab bearing the letter l is placed on the field d of the insert sheet bearing the same letter and the same under the card index cover sheet bearing the double sound AU under the insert sheets there, corresponding to the letter l in alphabetical order Lined up in order.
By arranging a special identification of the second letter in the name of the insert sheet holder, which can also be done in a different way, for example by cutting away the fields that are not relevant and arranging the insert sheets in alphabetical order under the corresponding card file cover sheet, a single tab sheet much simplified.