Verbindung von rohrförmigen Teilen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ver bindung von rohrförmigen Teilen und kenn zeichnet sich dadurch, dass in den einen Teil ein Verbindungselement hineinragt, während in dem andern Teil ein mit dem Verbindungs element zusammenwirkendes Gegenstück an geordnet ,ist, und dass infolge gegenseitigen Zusammenziehens von Verbindungselement und Gegenstück die rohrförmigen Teile unter gegenseitiger Verspannung lösbar miteinander verbunden sind.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und es zeigt hier von Fig. 1 den Querschnitt durch die Ver bindung, Fig. 2 den Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Es bezeichnet 1 der eine, 2 der andere von lösbar miteinander zu verbindenden rohr- förmigen Teilen, wobei 2 der aufgesetzte Teil darstellt. Letzterer weist nahe dem Verbindungsende in seinem Innern einen Ansatz 3 auf. 4 stellt ein aus einer Schraube bestehendes Verbindungselement dar, welche Schraube mit einer irn Teil 1 befindlichen Mutter 6 zusammenwirkt. Zu diesem Zwecke ist der Teil 1 mit einer Bohrung 7 versehen, durch welche die in den Teil 2 ragende Schraube 4 durchgreift, die ihrerseits in die Mutter 6 eingreift. Letztere ist vorteilhafter weise dem Profil des Teils 1 angepasst. Die Bohrung 7 ist so gehalten, dass die Schraube 4 ziemlich grosse Bewegungsfreiheit hat.
Das Verbindungselement 4 wird zweckmässiger weise unter den Einfluss eines Federringes 5 gebracht, welcher einerseits am Schrauben kopf, anderseits am Ansatz 3 aufliegt, wo mit eine Abfederung des aufgesetzten Teils 2 bezweckt und erreicht wird. Selbstredend könnte die Federung auch weggelassen wer den, wobei dann eine feste Verbindung ge bildet würde, ebenso könnten die Profile der zu verbindenden Teile anders und ungleich sein. Ferner könnte der zwischen den Teilen 1 und 2 gebildete Winkel statt 90(1 auch mehr oder weniger als<B>90'</B> sein. In diesem Falle würde lediglich das Gewindeloch in der Mutter 6 entsprechend dein gewünschten Winkel gebohrt.
Der Kopf der als Verbin dungselement dienenden Schraube 4 könnte auch im Teil 1 vorgesehen sein, wobei dann lediglich eine in den Teil 2 passende, in diesem Teil angeordnete Mutter notwendig würde.
' Vorzugsweise ist die dargestellte Ver bindung so gedacht, dass der rohrförmige, aufgesetzte Teil 2 nur als Stutzen und als Führung für einen weitern, an ihm zu be festigenden, korrespondierenden Profilteil aus geführt wird. Zur Anwendung gelangt die dargestellte Verbindung insbesondere bei Rohrmöbeln.
Connection of tubular parts. The invention relates to a connection of tubular parts and is characterized in that a connecting element protrudes into one part, while a counterpart cooperating with the connecting element is arranged in the other part, and that due to mutual contraction of connecting element and counterpart, the tubular parts are releasably connected to one another with mutual tension.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, and it shows here of Fig. 1 the cross section through the connection Ver, Fig. 2 the section along line A-B of FIG.
It denotes 1 the one, 2 the other of tubular parts to be detachably connected to one another, with 2 representing the attached part. The latter has an extension 3 in its interior near the connection end. 4 shows a connecting element consisting of a screw, which screw cooperates with a nut 6 located in part 1. For this purpose the part 1 is provided with a bore 7 through which the screw 4 protruding into the part 2 engages, which in turn engages the nut 6. The latter is advantageously adapted to the profile of part 1. The bore 7 is held in such a way that the screw 4 has fairly great freedom of movement.
The connecting element 4 is expediently brought under the influence of a spring ring 5, which rests on the one hand on the screw head, on the other hand on the extension 3, where a cushioning of the attached part 2 is intended and achieved. Of course, the suspension could also be omitted, in which case a solid connection would be formed, and the profiles of the parts to be connected could also be different and unequal. Furthermore, the angle formed between parts 1 and 2 could also be more or less than <B> 90 '</B> instead of 90 (1. In this case, only the threaded hole in the nut 6 would be drilled according to the desired angle.
The head of the screw 4 serving as a connec tion element could also be provided in part 1, in which case only a nut which fits into part 2 and is arranged in this part would be necessary.
'Preferably, the connection shown is intended so that the tubular, attached part 2 is only performed as a connecting piece and as a guide for a further corresponding profile part to be fastened to it. The connection shown is used in particular for tubular furniture.