Kastensatz für die Herstellung wasserdicht gekapselter elektrischer Verteilungsanlagen. Die wasserdichten Gehäuse bekannter elektrischer Verteilungsanlagen beliehen aus Kästen verschiedener Grössen, die man anein- -in:le3-fügen oder auch mit Rohranschlüssen, Kabelstutzen und dergleichen versehen kann. Die Grössen und Formen der verschiedenen Käten weichen dabei stark voneinander ab uns sind unregelmässig.
Sie richten sich darnach, ob der Kasten Sammelschienen, Schaltgeräte, Messapparate, Sicherungen usw. aufnehmen soll.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Anzahl der für den Aufbau der verschie densten Verteilungsanlagen in Frage kom menden wasserdichten Kästen möglichst klein zu halten.
Der Kastensatz gemäss der Erfindung be steht darin, dass die grösseren Kästen eine Länge haben, die ein Vielfaches der Breite der kleinsten Kästen beträgt. Ferner sind bei den verschieden grossen Kästen sämtliche Anschlussstellen einander gleich. Die An schlussstellen sind als Flansche ausgebildet, die sich an der Kastenwand befinden. Bei den grösseren Kästen haben die an der glei chen Kastenwand sitzenden Anschlussstellen einen Abstand voneinander, der der Länge des kleinsten Kastens bezw. einem ganzen Vielfachen dieser Abmessung entspricht. Man erhält auf diese Weise einen Kastensatz, in welchem sich längs der grösseren Kästen mehrere kleinere Kästen ansetzen lassen.
Man kann einen derartigen Kastensatz so einrichten, dass er sowohl für die Aufnahme von Installationsorganen aller Art, wie Sam melschienen, Sicherungselementen, Messgerä- ten usw., als auch für alle in Verteilungsan lagen vorkommenden Schaltvorrichtungen., zum Beispiel Leistungsschalter, Trennschalter, Schätze und dergleichen, geeignet ist, die sich also nicht nur hinsichtlich ihrer Grösse stark voneinander unterscheiden, sondern auch eine verschiedene räumliche Lage er fordern. Zum Teil liegt ihre grösste Länge horizontal, in andern Fällen hingegen ver tikal.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der auf der Zeichnung dargestellten Ausfüh rungsbeispiele näher erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Verteilungs anlage, hergestellt aus einem Kastensatz nach der Erfindung. Die Fig. 1 zeigt die Kästen geöffnet, und die Fig. 2 unter An deutung einiger Apparate geschlossen; in den Fig. 3, 4 und 5 ist ein qradratischer Einzelkasten in einer Aufsicht, einem Schnitt und einer Teildarstellung wiedergegeben; die Fig. 6 und 7 lassen die Ausbildung eines Kastendeckels erkennen, und Fig. 8 die Aus bildung der dazu gehörenden Scharniere; in den Fig. 9 bis 11 ist eine vorteilhafte Aus bildung der Sammelschienen und Klemmen dargestellt.
In Fig. 1 und 2- sind .die Sammelschienen- kästen mit 4 und 5 bezeichnet. Die Sammel schienen 6 sind ungeteilt durch die hinter einander liegenden Schienenkästen 4 und 5 hindurchgeführt. Sie bestehen entweder aus blanken oder auch aus isolierten Leitungen und werden zweckmässig in Klemmen ge halten, die .das Abzweigen von Leitungen ohne Unterbrechung der Sammelschienen er möglichen. An die Sammelschienenkästen sind oben eine Reihe Einzelkästen angesetzt, die je nach ihrer Grösse mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet sind.
Diese Kästen dienen für die Aufnahme von Apparaten beliebiger Art, zum Beispiel für Sicherungen, Schaltvorrich tungen, Schütze und Messgeräte, wie Ampere meter, Voltmeter, Zähler usw. Einige .die- .ger Apparate sind in Fig. 2 angedeutet.
Die Breite der Kästen 2, 3 und 4 ist gleich und entspricht der Länge der Kästen 1. Die Länge der grösseren Kästen beträgt ein ganzes Vielfaches der Breite des klein sten Kastens 1. Die Anschlussstellen der Kästen sind dabei sämtlich einander gleich ausgebildet, und bei den grösseren Kästen in der 'Weise angeordnet, .dass die an die Sammelschienenkästen 4 und 5 angeschlos- senen benachbarten Kästen unmittelbar an einanderstossen.
Die grösseren Kästen können an jeder Wand eben so viele Anschlussöff- nungen haben, wie kleinste Einzelkästen an gesetzt werden müssten, um die Länge der Kastenwand zu erhalten. Bei dieser Ausbil dung des Kastensatzes ist es erforderlich, dass die von aussen her bedienbaren Schalt apparate durch Handgriffe bedient werden. ,die sich an der Vorderseite der Kästen be finden, wie in Fig. 2 an den Handgriffen 7 erkennbar ist.
Die Breite der Kästen 2, 3 und 4 reicht nun nicht immer aus, die grösseren Schalt apparate- und Installationsanordnungen un terzubringen. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten sind bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Kastensatz ausser den Mehr fachkästen 2, 3 und 4 gleicher Breite noch Kästen 5 vorgesehen, deren Breite grösser ist, die aber hinsichtlich ihrer Länge mit den übrigen Kästen des Kastensatzes überein stimmen.
Bei der dargestellten Anordnung können -die Sammelschienenkästen 5 dazu dienen, zu beiden Seiten des Schienenstran ges noch Sicherungselemente für die Ab zweige aufzunehmen.
Ferner ist dafür gesorgt, dass man die Kästen in beliebigen Lagen, das heisst nicht nur horizontal, sondern auch vertikal anbrin gen kann. Infolgedessen kann man die glei chen Kästen, zum Beispiel die Kästen 4 sowohl für die Aufnahme von Einrichtungen verwenden, die in horizontaler Richtung ihre grösste Aitsdelinung haben, oder auch bei vertikaler Anordnung für verhältnismässig schmale Apparate und Anordnungen, die sich in vertikaler Richtung über eine grö ssere Länge erstrecken.
Das zeigen die mit 4 bezeichneten Abzweigkästen, die mit den gleichbezeichneten Sammelsehienenkästen identisch sind.
Um das Drehen der Kästen um 90 zu ermöglichen, ohne dadurch Nachteile bezüg lich der Hontage und %usammensetzbarkeit in Kauf zu nehmen, sind die Einzelkästen, wie aus den Fig. 3 bis 8 erkennbar, ausge bildet. Der in den Fig. 3 und .4 dargestellte Ein zelkasten entspricht den in Fig. 1 und 2 mit 2 bezeichneten Kästen.
Die Löcher oder Osen zum Befestigendes Kastens sind mit 8 bezeichnet. Sie befinden sich in Ansätzen 9 an den Kastenecken. An diesen Ecken bildet .die Kastenwand eine Einbuchtung. Auf diese Weise lassen sich die Befestigungsansätze 9 auf einem denkbar kleinen Raum unterbringen, ohne dass sie über das die Grundform des Kastens bildende Quadrat oder Rechteck hinausragen. Der Innenraum des Kastens wird dabei weit gehend ausgenutzt, und die Anschlussöffnun- gen des Kastens können möglichst gross ge halten werden.
Der Abstand der Befesti gungslöcher 8 ist bei .dein dargestellten Ka sten in beiden zueinander senkrechten Rich tungen gleich. Die übrigen zum Kastensatz gehörenden Kästen 3 und 4 gleicher Breite sind so ausgebildet, dass der Abstand ihrer Befestigungslöcher voneinander in Richtung der Kastenbreite gleich ist dem gegenseitigen Abstand der Befestigungslöcher 8 des in Fig. 3 dargestellten Kastens. Ferner ist der Abstand der Befestigungslöcher der grösseren Kästen 3 und 4 in Längsrichtung der Kästen so bemes.:en, dass er ein ganzes Vielfaches des in Richtung der Breite gemessenen Ab ztandes der Befestigungslöcher beim Kasten 1 (Fig. 1) beträgt.
Zweckmässig verlaufen ferner bei sämt lichen Kästen die Befestigungslöcher 8 in einer 45 Richtung zum Kasten, das heisst bei dem in Fig. 3 dargestellten quadratischen Kasten in Richtung der Diagonalen. Diese Ausbildung der Befestigungslöcher und ihres Abstandes erleichtertes, die Kästen horizon tal oder vertikal anordnen und sie dabei an durchgehenden Befestigungsschienen oder dergleichen anbringen zu können, deren Ab- .stand von vornherein festliegt und der Breite der Kästen 2, 3 und 4 entspricht.
Die Löcher 10 zum Befestigen des Dek- kels befinden sich in angegossenen Augen 11 an der Aussenseite des die Deckelöffnung des Kastens umgebenden Dichtungsrandes 12. Die Deckelbefestigungslöcher 10 liegen in der durch die Befestigungslöcher 8 angege benen 45 Richtung. Ihr gegenseitiger--Ab- stand ist beim quadratischen Kasten 2 in beiden Richtungen einander gleich. Bei den übrigen gleich breiten Kästen ist der Ab stand in Richtung der Kastenbreite eben falls der gleiche.
Die Anschlussöffnungen 13 des Kastens sind im wesentlichen rechteckig. Zu beiden Seiten befinden sich die Augen zur Auf nahme der Bohrungen 14 für das Zusam menflanschen,der einzelnen Kästen. Die An schlussöffnungen 13 sind zweckmässig so an geordnet, dass sie sich bis zum Boden -des Kastens erstrecken. Infolgedessen kann man Leitungen durch mehrere Kästen hindurch führen, ohne sie an der Übergangsstelle stark krümmen zu müssen. Das erleichtert nicht nur die Montage der unter Umständen star ren Leitungen, sondern ergibt auch eine bes sere Raumausnutzung.
Naturgemäss kann man auch die Anschlussöffnungen 13 durch Blindflansche verschliessen, von denen zum Beispiel in Fig. 1 einige mit 15 bezeichnet sind. Um das Abdichten dieser Blindflansche zu erleichtern, können sie Sacklöcher haben und von innen her am Kasten festgeschraubt werden.
Zweckmässig sind ferner etwaige E.r- dungsschrauben ausserhalb des abgedichteten Kastenraumes so angeordnet, dass die Erd- leitungen ausserhalb der Kästen, jedoch trotz dem geschützt verlegt werden können. Zu diesem Zweck bildet der die Deckelöffnung des Kastens umgebende Dichtungsrand 12 eine Stufe 16 (Fig. 4) derart, dass zwischen zwei zusammengesetzten Kästen eine nach vorn offene Fuge besteht. In dieser Fuge können die Erdleitungen verlegt werden.
Die Bohrung für die Erdungsschraube ist im Bereich der Stufe 1.2 angeordnet. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Kasten befindet sieh diese Boh rung 17 für die Erdungsschraube auf dem gleichen Verstärkungsauge 11 wie eine der Befestigungsbohrungen 10 für den Deckel.
Die Deckel der Kästen sind zweckmässig so beschaffen, dass sie die Ecken der Kästen überragen. Die Befestigungsschrauben des Kastens sind dann bei aufgesetztem Deckel unzugängig.
In dem Bestreben, die Kästen möglichst vielseitig anwendbar zu machen und dabei mit einer 1Tindestzahl verschiedener Kästen auszukommen; ist vorteilhaft die Einrichtung der Kästen zum Anbringen der verschiedenen in Frage kommenden Einsatzapparate fol gendermassen beschaffen. Der Boden des Kastens ist von vornherein für das Anbringen der häufigsten Apparate und Einrichtungen eingerichtet: Er enthält eine Reihe von Augen oder Verstärkungen 18, die für die Aufnahme von Bohrungen geeignet sind. Diese Augen befinden sich zweckmässig auf der Aussenseite des Bodens. Die Innenseite bleibt demnach vollkommen frei.
Ausser die sen Befestigungsaugen kann der Kasten noch weitere Befestigungsbohrungen oder Augen 19 zum Anbringen einer Sockelplatte er halten. Die Sockelplatte wird verwendet, wenn in dem Kasten ein Apparat unterge bracht werden soll, für den am Boden des Kastens keine Befestigungsbohrungen oder Befestigungsansätze vorgesehen sind. Die Sockelplatte kann leicht allen in Frage kom menden andern Apparaten angepasst werden. In Fig. 5 ist die Kastendecke von unten gesehen dargestellt. Man erkennt, dass die Ansätze ,9 mit den Befestigungslöchern, sowie die Augen 19 zusammenhängen.
Die Deckel 20 der Kästen enthalten ge mäss Fig. 7 eine umlaufende Tut 21 zur Aufnahme eines Dichtungsringes. Sie sind ferner mit Ösen 22 versehen, an denen Schar nierglieder gelagert werden. Mit 23 sind die Öffnungen für die Befestigungs- und Dich tungsschrauben der Deckel bezeichnet. Ent sprechend der oben beschriebenen Ausbil dung der Kästen in der Weise, dass sie so wohl in horizontaler, als auch in vertikaler Anordnung verwendet werden können, kann man zweckmässig auch die Deckelbefestigung so ausbilden, dass -der Deckel an einer belie bigen Seite des Kastens klappbar aasge lenkt werden kann.
Man erzielt dann, dass .der Deckel unabhängig von der Anordnung des Kastens stets nach unten aufklappt. In Fig. 8 ist eine Ausbildung der Del; kelscharniere erkennbar, die es bei einfachem Aufbau ermöglicht, den Deckel zu lösen und in einer andern Lage. am Kasten anzubringen. An den Ösen 22 des Deckels 20 sind winkel- förmige Glieder 24 drehbar gelagert, die mit einem abgebogenen Teil 25 hinter einen Vorsprung 26 des Kastens greifen. Die Vor sprünge 26 sind in Ausnehmungen des Ka stens versenkt angeordnet.
Eines der winkel förmigen Glieder 24 ist auf einer als Dreh bolzen dienenden Schraube 27 verschiebbar, so dass es ausser Eingriff mit dem Vorsprung 26 des Kastens gebracht und der Deckel ge löst werden kann. Das Ende der Schraube 27 wird zweckmässig umgebördelt, so dass der Winkel 24 unverlierbar gehalten ist. Die Scharniere gestatten dem Deckel ein begrenz tes Abheben vom Kasten. Dadurch wird es möglich., den Deckel auch dann aufzuklappen, wenn der Kasten etwa nach Fig. 1 und 2 zwischen andern Kästen eingebaut ist.
Um ein Umsetzen des Deckels am Kasten zu ermöglichen, müssen die mit den Vor sprüngen 26 versehenen Ausnehmungen an mehreren Kastenseiten vorgesehen sein.
In vielen Fällen ist es erwünscht, dem Kastendeckel eine Aufschrift zu geben, zum Beispiel eine Typen- oder Firmenbezeichnung und dergleichen. Um bei diesen Kästen, die mit ihrer Hauptachse sowohl horizontal, als auch vertikal angeordnet werden können, zu erreiehen, dass ,derartige fest am Deckel an gebrachte, zum Beispiel ausgegossene Auf s 'hriften in jeder Lage gleich gut lesbar sind, c n kann man die Aufschrift schräg zu den Hauptachsen des Deckels, zum Beispiel in einer Ecke des Deckels anordnen.
Die Abmessungen der einzelnen Kästen, insbesondere des kleinsten Kastens, auf dem sich das ganze System aufbaut, können an und für sich beliebig gewählt werden. Bei dem dargestellten Kastensatz ist eine vorteil- hafte Ausbildung dadurch erzielt, dass der kleinste Kasten den für Einsatzapparate in Frage kommenden kleinsten Einrichtungen. das sind dreipolige Sicherungselemente, für höhere Stromstärke angepasst ist. Man kommt dadurch zu einem Kasten, der etwa die Abmessungen 125 X 250 mm hat. Dieser kleinste Katen hat demnach die Form eines Rechtecke.
Es ist zweckmässig nur an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken mit Be- festiaung@li;chern versehen, während die bei den andern Ecken als Kastenraum ausgenutzt sind. Man kann bei weitgehender Raumaus nutzung a n einem derartigen Kasten eine Ansehlussöffnung von etwa 140 mm Länge erzielen. bei einem Abstand der Flansch schrauben von etwa 160 mm. Diese Masse kehren bei sämtlichen Kästen des Satzes wieder.
Der nächstgrössere Kasten erhält die Abmessungen von 250 X 250 inni. der über- nächste von 250 X 375, der näehstgrössere die Masse 250 X 500 mm. Von diesen Grund massen sind kleine Abweichungen erforder lich, um die unvermeidlichen Gussungenauig- keiten und die Gummidichtungen auszuglei chen.
So erhält zum Beispiel ein Sammel- ehienenkasten von 500 mm Länge eine Breite von 248 mm, damit auf die Länge von 500 mm sich zwei Schaltkästen von 248 mm Breite aufbauen lassen und dabei ein kleiner Spielraum von etwa 2 mm zwischen beiden Schaltkästen bleibt. Dementsprechend ist auch bei den oben gemachten Angaben und .darüber, dass die Abmessungen der grö sseren Kästen ein ganzes Vielfaches der Ab messungen der kleineren Kästen betragen sollen, zu berücksichtigen, da.ss in Wirklich keit stets kleine Abweichungen von diesen Werten und Verhältnisangaben bestehen.
Das gilt auch für die Abstände der Befesti gungslöcher der Kästen und für die Ab stände der Bohrungen zur Aufnahme der Be festigungsschrauben für den Deckel.
Zweckmässig werden durchgehende, das heisst in den einzelnen Kästen nicht unter brochene Sammelschienen verwendet, die in ihrer ganzen Länge gleichen Querschnitt haben. In allen Abschnitten oder Kästen, wo eine für den einheitlichen Querschnitt zu hohe Belastung auftritt, wird die Sammel schiene durch Zusatzschienen verstärkt. Die Zusatzsrhipnen werden vorteilhaft mittelst Klemmvorrichtungen befestigt. Dabei können die Klemmvorrichtungen gleich als Abzweig klemmen für die senkrecht zur Richtung .der Sammelschienen abgehenden Zweigleitungen ausgebildet sein.
Bei dem in Fig. 9 und 10 dargestellten Kasten 30 sind die aus einem Stück beste henden Sammelschienen mit 31 bezeichnet. Der Kasten enthält mehrere Abzweigsockel 32, .die Abzweigklemmen 33 tragen. Die Abzweigklemmen bestehen aus zwei Klemm platten, die zwischen sich je eine Sammel schiene mittelst Klemmschrauben einklem men. Jede Abzweigklemme ist mit einer Anschlussfahne 84 versehen, an welche die Zweigleitungen 35. 36, 37, 38 angeschlossen werden.
In dem Ausführungsbeispiel ist ange nommen, dass die Zweigleitung 37 .die gesamte Sammelschienenanlage speist und -die Be lastung in denn mittleren Schienenabschnitt die zulässige Belastung des Querschnittes der durchgehenden Schienen 31 überschreitet. An den durchgehenden Sammelschienen ist mit- telst einer Klemmvorrichtung 39 je eine Zu satzschiene 40 befestigt. die Klemmvorrich tung 39 besteht nach Fig. 11 aus ,drei Klemm platten 41, 42, 43, die unter Wirkung der Klemmschrauben 44 die Zusatzschiene 40 und die durchgehende Sammelschiene 31 zwischen sich einklemmen. Die Klemmvor richtungen dienen zugleich zum Anschluss der Zweigleitungen 36, 37.
Gegebenenfalls können mehrere Zusatzschienen parallel än- geor-?net werden.
Box set for the production of watertight, encapsulated electrical distribution systems. The watertight housings of known electrical distribution systems consist of boxes of various sizes that can be connected to one another or provided with pipe connections, cable stubs and the like. The sizes and shapes of the different cats differ greatly from each other and are irregular.
They depend on whether the box should accommodate busbars, switching devices, measuring devices, fuses, etc.
The aim of the invention is to keep the number of watertight boxes as small as possible for the construction of the most diverse distribution systems in question.
The set of boxes according to the invention be that the larger boxes have a length that is a multiple of the width of the smallest boxes. Furthermore, all connection points are the same for the boxes of different sizes. The connection points are designed as flanges that are located on the box wall. In the larger boxes, the connection points seated on the same box wall have a distance from each other that is the length of the smallest box respectively. corresponds to a whole multiple of this dimension. In this way, a set of boxes is obtained in which several smaller boxes can be attached along the larger boxes.
Such a box set can be set up in such a way that it can accommodate all types of installation elements, such as busbars, fuse elements, measuring devices, etc., as well as all switching devices occurring in distribution systems, for example circuit breakers, disconnectors, treasures and the like, is suitable, which therefore not only differ greatly from one another in terms of their size, but also require a different spatial location. In some cases their greatest length is horizontal, in other cases it is vertical.
The invention is explained in more detail below with reference to the Ausfüh approximately examples shown in the drawing.
1 and 2 show a distribution system made from a set of boxes according to the invention. Fig. 1 shows the boxes open, and Fig. 2 closed with some apparatus to indicate; 3, 4 and 5, a square single box is shown in a plan view, a section and a partial representation; FIGS. 6 and 7 show the formation of a box lid, and FIG. 8 shows the formation of the associated hinges; In Figs. 9 to 11 an advantageous form of the busbars and terminals is shown.
The busbar boxes are denoted by 4 and 5 in FIGS. 1 and 2. The busbars 6 are undivided through the rail boxes 4 and 5 one behind the other. They consist of either bare or insulated lines and are conveniently held in terminals that allow lines to be branched without interrupting the busbars. A number of individual boxes are attached to the busbar boxes at the top, which are labeled 1, 2, 3 and 4 depending on their size.
These boxes are used to accommodate any type of apparatus, for example for fuses, Schaltvorrich lines, contactors and measuring devices, such as ammeter, voltmeter, counter, etc. Some .die- .ger apparatus are indicated in FIG.
The width of the boxes 2, 3 and 4 is the same and corresponds to the length of the boxes 1. The length of the larger boxes is a whole multiple of the width of the smallest box 1. The connection points of the boxes are all the same, and the larger boxes arranged in such a way that the adjacent boxes connected to the busbar boxes 4 and 5 directly abut one another.
The larger boxes can have as many connection openings on each wall as the smallest individual boxes would have to be attached to maintain the length of the box wall. With this formation of the box set, it is necessary that the switching devices that can be operated from the outside are operated using handles. , which be found on the front of the boxes, as shown in Fig. 2 on the handles 7 can be seen.
The width of boxes 2, 3 and 4 is not always sufficient to accommodate the larger switchgear and installation arrangements. To overcome these difficulties, boxes 5 are provided in the box set shown in Fig. 1 and 2 except for the multiple boxes 2, 3 and 4 of the same width, the width of which is greater, but which match the length of the other boxes of the box set.
In the arrangement shown, the busbar boxes 5 can be used to include security elements for the branches on both sides of the rails.
It is also ensured that the boxes can be attached in any position, that is, not only horizontally but also vertically. As a result, you can use the same boxes, for example the boxes 4, both for the inclusion of facilities that have their largest Aitsdelinung in the horizontal direction, or in a vertical arrangement for relatively narrow apparatus and arrangements that extend in the vertical direction over a large Extend its length.
This is shown by the junction boxes labeled 4, which are identical to the collective trunking boxes with the same name.
In order to enable the boxes to be rotated by 90 without having to accept disadvantages in terms of honing and assembling, the individual boxes, as can be seen from FIGS. 3 to 8, are formed. The A zelkasten shown in Figs. 3 and .4 corresponds to the boxes denoted by 2 in Figs.
The holes or eyelets for attaching the box are indicated by 8. You are in approaches 9 on the box corners. The box wall forms an indentation at these corners. In this way, the fastening lugs 9 can be accommodated in a very small space without protruding beyond the square or rectangle forming the basic shape of the box. The interior of the box is largely used, and the connection openings in the box can be kept as large as possible.
The distance between the fastening holes 8 is the same in the case of the box shown in both directions perpendicular to one another. The other boxes 3 and 4 of the same width belonging to the box set are designed such that the distance between their fastening holes from one another in the direction of the box width is equal to the mutual distance between the fastening holes 8 of the box shown in FIG. 3. Furthermore, the distance between the mounting holes of the larger boxes 3 and 4 in the longitudinal direction of the boxes is so dimensioned that it is a whole multiple of the distance of the mounting holes measured in the width direction in box 1 (Fig. 1).
The fastening holes 8 expediently also run in a direction towards the box in all union boxes, that is to say in the direction of the diagonals in the case of the square box shown in FIG. 3. This formation of the mounting holes and their spacing made it easier to arrange the boxes horizontally or vertically and to be able to attach them to continuous mounting rails or the like, whose distance .stand is fixed from the start and corresponds to the width of the boxes 2, 3 and 4.
The holes 10 for fastening the lid are located in cast-on eyes 11 on the outside of the sealing edge 12 surrounding the lid opening of the box. The lid fastening holes 10 lie in the direction indicated by the fastening holes 8. Their mutual - distance is the same in both directions in the case of the square box 2. For the other boxes of the same width, the distance is in the direction of the box width if the same.
The connection openings 13 of the box are essentially rectangular. On both sides are the eyes to take on the holes 14 for menflanschen together, the individual boxes. The connection openings 13 are expediently arranged so that they extend to the bottom of the box. As a result, cables can be run through several boxes without having to bend them sharply at the transition point. This not only facilitates the installation of the cables, which may be rigid, but also makes better use of space.
Of course, the connection openings 13 can also be closed by blind flanges, some of which are labeled 15 in FIG. 1, for example. To make it easier to seal these blind flanges, they can have blind holes and be screwed to the box from the inside.
In addition, any grounding screws are expediently arranged outside the sealed box space in such a way that the grounding lines can be laid outside the boxes, but nevertheless protected. For this purpose, the sealing edge 12 surrounding the lid opening of the box forms a step 16 (FIG. 4) in such a way that there is a joint open to the front between two assembled boxes. The earth lines can be laid in this joint.
The hole for the earthing screw is located in the area of step 1.2. In the box shown in Fig. 3 see this Boh tion 17 for the ground screw on the same reinforcing eye 11 as one of the mounting holes 10 for the cover.
The lids of the boxes are expediently designed so that they protrude beyond the corners of the boxes. The fastening screws of the box are then inaccessible when the cover is on.
Endeavoring to make the boxes as versatile as possible and to get by with a minimum number of different boxes; it is advantageous to set up the boxes for attaching the various insert devices in question. The bottom of the box is designed from the outset to accommodate the most common apparatuses and facilities: it contains a series of eyes or reinforcements 18 suitable for receiving holes. These eyes are conveniently located on the outside of the floor. The inside remains completely free.
In addition to these fastening eyes, the box can hold additional mounting holes or eyes 19 for attaching a base plate. The base plate is used when an apparatus is to be accommodated in the box for which no mounting holes or attachment lugs are provided on the bottom of the box. The base plate can easily be adapted to all other devices in question. In Fig. 5, the box ceiling is shown seen from below. It can be seen that the lugs 9, 9 are connected to the fastening holes and the eyes 19.
The lid 20 of the boxes contain ge according to FIG. 7 a circumferential Tut 21 for receiving a sealing ring. They are also provided with eyelets 22 on which hinge nierglieder are stored. With 23 the openings for the fastening and sealing screws are designated the cover. According to the above-described formation of the boxes in such a way that they can be used in a horizontal as well as in a vertical arrangement, the lid attachment can also be designed so that the lid can be folded on any side of the box aasge can be steered.
What is then achieved is that the lid always opens downwards regardless of the arrangement of the box. In Fig. 8 is an embodiment of the Del; Kelscharniere recognizable, which makes it possible with a simple structure to loosen the cover and in a different position. to be attached to the box. Angular members 24 are rotatably mounted on the eyelets 22 of the cover 20, with a bent part 25 engaging behind a projection 26 of the box. Before the jumps 26 are sunk in recesses of the Ka most.
One of the angled members 24 is slidable on a screw 27 serving as a pivot bolt, so that it can be disengaged from the projection 26 of the box and the cover can be released. The end of the screw 27 is suitably flanged so that the angle 24 is held captive. The hinges allow the lid to be lifted off the box to a limited extent. This makes it possible. To open the lid even when the box is installed between other boxes, for example according to FIGS. 1 and 2.
To enable the lid to be converted to the box, the recesses provided with the projections 26 must be provided on several sides of the box.
In many cases it is desirable to give the box lid an inscription, for example a type or company name and the like. In order to achieve with these boxes, which can be arranged both horizontally and vertically with their main axis, that such labels, which are firmly attached to the lid, for example poured out labels, are equally legible in every position, you can use the Place the inscription at an angle to the main axes of the cover, for example in a corner of the cover.
The dimensions of the individual boxes, in particular the smallest box on which the whole system is built, can be chosen as desired. In the case of the set of boxes shown, an advantageous design is achieved in that the smallest box is the smallest device that can be used for emergency equipment. these are three-pole fuse elements, adapted for higher amperage. This leads to a box that is approximately 125 X 250 mm in size. This smallest box has the shape of a rectangle.
It is only practical to provide fastening holes at two diagonally opposite corners, while those at the other corners are used as box space. One can achieve a connection opening of about 140 mm length with extensive space utilization in such a box. if the distance between the flange is about 160 mm. This mass is repeated in all boxes in the set.
The next larger box has the dimensions of 250 X 250 inni. the next one of 250 X 375, the next larger one of the dimensions 250 X 500 mm. Small deviations from these basic dimensions are necessary in order to compensate for the inevitable casting inaccuracies and the rubber seals.
For example, a busbar 500 mm long has a width of 248 mm, so that two switch boxes of 248 mm width can be built over the length of 500 mm, leaving a small margin of around 2 mm between the two switch boxes. Accordingly, it must also be taken into account with the information given above and on the fact that the dimensions of the larger boxes should be a whole multiple of the dimensions of the smaller boxes, because in reality there are always small deviations from these values and proportions.
This also applies to the spacing between the fastening holes in the boxes and the spacing between the holes for receiving the fastening screws for the cover.
It is advisable to use continuous busbars that are not interrupted in the individual boxes and have the same cross section over their entire length. In all sections or boxes where the load is too high for the uniform cross-section, the busbar is reinforced by additional bars. The additional tubes are advantageously fastened by means of clamping devices. The clamping devices can be designed to clamp as a branch for the branch lines extending perpendicular to the direction of the busbars.
In the case of the box 30 shown in FIGS. 9 and 10, the busbars that are made of one piece are denoted by 31. The box contains several junction bases 32, which carry junction terminals 33. The branch terminals consist of two clamping plates, each of which clamps a busbar between them using clamping screws. Each branch terminal is provided with a connection lug 84 to which the branch lines 35, 36, 37, 38 are connected.
In the exemplary embodiment, it is assumed that the branch line 37 feeds the entire busbar system and that the load in the middle rail section exceeds the permissible load on the cross-section of the continuous rails 31. An additional rail 40 is attached to each of the continuous busbars by means of a clamping device 39. the Klemmvorrich device 39 consists of Fig. 11, three clamping plates 41, 42, 43, which clamp the additional rail 40 and the continuous busbar 31 between them under the action of the clamping screws 44. The Klemmvor directions also serve to connect the branch lines 36, 37.
If necessary, several additional rails can be changed in parallel.