CH171150A - Installation circuit breaker. - Google Patents

Installation circuit breaker.

Info

Publication number
CH171150A
CH171150A CH171150DA CH171150A CH 171150 A CH171150 A CH 171150A CH 171150D A CH171150D A CH 171150DA CH 171150 A CH171150 A CH 171150A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
installation
circuit breaker
switch according
current
switching element
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Burkhard Carl
Original Assignee
Burkhard Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burkhard Carl filed Critical Burkhard Carl
Publication of CH171150A publication Critical patent/CH171150A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2436Electromagnetic mechanisms with a holding and a releasing magnet, the holding force being limited due to saturation of the holding magnet
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2463Electromagnetic mechanisms with plunger type armatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  

      Installations-Selbstschalter.       Bei     Installations-Selbstsehaltern    wird eine  im Verhältnis zu ihrer Nominalleistung sehr  grosse Schaltleistung gefordert. Diese kann  gesteigert werden durch grosse Schaltge  schwindigkeit, wirksame     magnetische        Bla-          sung    des     @Aussehaltlichtbogens    oder möglichst  kleine Eigenzeit des Sehalters.

   Im allge  meinen Schalterbau sind     sogena.nnte    Schnell  schalter bekannt, .die eine ganz besonders  kleine Eigenzeit besitzen, indem ihrer auto  matischen Ausschaltung keine mechanischen  Widerstände     entgegenstehen    und diese ledig  lieh durch die Geschwindigkeit der Verän  derung magnetischer Felder bedingt ist. Da  durch kann erreicht werden, dass der Strom  unterbruch erfolgt, bevor der Strom bis zu  seinem Maximalwerte ansteigen kann. Be  kanntlich erfordern diese Schalter jedoch  einen an eine konstante Spannungsquelle ge  legten Haltemagneten, der das Schaltelement  in der Einschaltung festhält.

   Dieser - Um  stand     verunmöglicht    aber die Anwendung  der für     Sehnellschalter    bekannten Schaltprin  zipien auf     Installatio.ns-Selbstschalter,    da    bei letzteren der Einbau einer .Spannungs  spule aus     praktischen    Gründen nicht annehm  bar ist.  



  Um einen     Installations-Selbstschalter    als  sogenannten     Schnellschalter    zu entwickeln,  muss also ein anderes Schaltprinzip zur An  wendung kommen. Es kann zum Beispiel  eine Einrichtung derart vorgesehen werden,       .da.ss    ein auf -ein Schaltelement in einschal  tendem Sinne wirkender Haltemagnet, der  vom Hauptstrom oder einem Teil desselben  durchflossen wird, einen im eingeschalteten  Zustand des Schalters eisengeschlossenen  magnetischen Kreis besitzt, der beim Nomi  nalstrom des Schaltelementes     bereits    hochge  sättigt ist und im "Knie" der     Magnetisie-          rungskurve    arbeitet, während ein auf das  gleiche Schaltelement wirkender Ausschalt  magnet,

   der ebenfalls vom Hauptstrom oder  einem Teil     desselben    durchflossen wird, nur  schwach gesättigt ist, und infolge grossen       Luftspaltes    eine annähernd gerade     Magneti-          sierungscharakteristik    aufweist. Bei gleicher  Stromzunahme in .den beiden Magneten wird      die Haltekraft, herrührend vom Haltemag  neten, infolge :der Sättigung nur noch wenig  zunehmen, während :die ausschaltende Kraft  des Ausschaltmagnetes weiterhin proportio  nal der Stromzunahme wächst.

   Durch ent  sprechende Abstimmung der beiden Magnet  systeme könnte nun erreicht werden, dass im  Strombereiche bis zu einem Mehrfachen vom  Nominalstrom :des Schalters die Haltekraft  überwiegt, während bei noch grösserem  Strome die vom Ausschaltmagnet herrüh  rende Kraft überwiegt, und das .Schalt  element zur Ausschaltung bringt.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein     Instal-          lations-Selbstschalter,    der dadurch gekenn  zeichnet ist, dass ein im eingeschalteten Zu  stand des Schalters     gesättigtes    Magnetsystem,  das vom Hauptstrom oder einem Teil des  selben durchflossen wird, ein Schaltelement  in     eingeschalteter        Stellung    festhält, während  ein zweites, vom ersten     unabhängiges    unge  sättigtes Magnetsystem in     ausschaltendem     Sinne auf das gleiche Schaltelement einwirkt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist im Prinzip durch     F'ig.    1  veranschaulicht.  



  Das Schaltelement 1, welches mit dem  Kern 2 isoliert verbunden ist, wird durch  einen nicht gezeichneten Mechanismus in die  Einschaltstellung gebracht und bleibt in die  ser Stellung in einem durch eine Spule 4       magnetisierten        magnetischen    Kreis gehalten.  Dieser magnetische Kreis verläuft über das  Gehäuse     ä,    den Kern 2 und einen :dünnen  Stab 5; dieser kann aus einem     Material    her  gestellt     werden,    welches seine     Permeabilität     in Funktion der magnetischen     Induktion     stark ändert.

   Sein Durchmesser und seine  Länge werden so bemessen, dass bei der dem       Nominalstrom        entsprechenden    Erregung der  Spule 4 bereits das "Knie" der     Magnetisie-          rungskurve    erreicht wird. Ein zweites, vom  genannten     Magnetsystem    unabhängiges Mag  netsystem besteht aus :der Spule 6, :dem :Ge  häuse 7 und dem Anker B. Dieser Anker sitzt  lose auf dem Schaltelement 1 und wirkt auf  einen Anschlag 9 aus     unmagnetisierbarem          Material,    welcher mit dem Kern 2 starr ver-         biw:den    ist.

   Der in :der Einschaltstellung des       Schaltelementes    festgelegte Luftspalt zwi  schen dem Anker 8 und .der ihm gegenüber  liegenden Polfläche wird so bemessen,     dass     die anziehende Kraft auf :den Anker 8 bei  einem Mehrfachen des Nominalstromes grösser  wird als die Haltekraft auf den Kern 2, und       @dass    damit das Schaltelement 1 unter der  Wirkung der Ausschaltfeder 10 zur Aus  schaltung kommt.  



  Ein Heizwiderstand 11, der seinen Wider  standswert in grossen Grenzen mit zunehmen  .der Temperatur vergrössert, liegt parallel zur  Spule 6, wenn .die Spulen 4 und 6 hinterein  ander     geschaltet    sind (wie in     Fig.    1 gezeich  net), oder er ist der     ,Spule    4 vorgeschaltet,  wenn die Spulen 4 und 6 parallel geschaltet  sind. Im ersten Falle bewirkt er bei ge  gebenem Strome eine von der Dauer ,des  Stromflusses abhängige Zunahme der Kraft  wirkung der Ausschaltspule 6 auf Anker 8,  im zweiten Falle eine Abnahme der Halte  kraft der Spule 4 auf Kern z. Beide Fälle  gestatten also eine thermische     Beeinflussung     der Ausschaltung, und zwar zeitlich in Funk  tion des Stromes.  



  In     Fig.    2 sind diese Verhältnisse im  Prinzip durch Kurven     dargestellt,    welche die  auf .das Schaltelement ausgeübten Kräfte in  Funktion des vom     Schaltelement    geführten  Stromes zeigen, und zwar     unter    der Voraus  setzung, der Heizwiderstand 11 sei nach       Fig.    1 der Spule 6 parallel geschaltet. Die  in einschaltendem Sinne auf :das Schaltele  ment wirkenden Kräfte sind in der Richtung  P, die in     ausschaltendem        Sinne,    wirken  den Kräfte in der Richtung -P aufgetragen.

    Es stellen dar in Abhängigkeit des Stro  mes i:       a    .den Verlauf der von der Haltespule 4  auf den Kern 2 und damit auf das Schalt  element ausgeübten Kraft     P.    ; infolge der  grossen Sättigung des magnetischen Kreises  der Spule 4 verläuft diese Kurve bereits sehr  flach;

         1b0    die entgegengesetzt     wirkende    Kraft       Pb,    herrührend von der     Ausschaltspule    6,  bei unverändertem Widerstandswert des           Heizwiderstandes    11, das     heisst    also bei nicht  andauerndem Stromdurchgang; diese Kurve  verläuft annähernd nach einer Geraden, da  dieses Magnetsystem derart erregt wird, dass  es unterhalb des "Knies" der     Magnetisie-          rungskurve    arbeitet;  c den Verlauf der Kraft     Po    der Aus  schaltfeder 10;

    d" als Summe von     b"    und e, die gesamte  in ausschaltendem Sinne wirkende Kraft     Pd;     sie ist in     Fig.    2 in negativem Sinne als -d"  aufgetragen, um das Resultat der Subtrak  tion von<I>a</I> und<I>-d"</I> direkt als Ordinaten  differenz zwischen den Kurven<I>a</I> und<I>-d"</I>  ablesen zu können;

    e" die Verbindungskurve der über der       Abszissenachse    aufgetragenen     Ordinatendif-          ferenzen    zwischen<I>a</I> und<I>-d",</I> ,das heisst die  resultierende Kraft     P,    auf das Schaltele  ment; ihr Schnitt mit der     Abszissenachse     gibt den vom Schaltelement geführten  Strom an, beidem die auf .das Schaltelement  wirkende Kraft ihre Richtung wechselt, das  heisst bei Stromzunahme von einer Haltekraft  in eine Ausschaltkraft übergeht; von die  sem Stromwerte an wird der Schalter aus  lösen.  



  Bei andauerndem Stromdurchgang er  wärmt sich der Heizwiderstand 11 und sein  Widerstandswert nimmt zu. Da vorausge  setzt wurde, er sei .der Ausschaltspule nach       Fig.    1 parallel geschaltet, bedingt diese Zu  nahme eine     Vergrösserung    der Ausschaltkraft       P6        bei.    gegebenem, vom Schaltelement ge  führten     Strome,    das heisst nach einem     t1     Sekunden dauernden Stromdurchgang geht  die Kurve b" über in die Kurve b,, nach       t,

  2        bezw.        t"        t4    Sekunden in     b2        bezw.        b3,        b4     <B>USW.</B>    Es stellen also dar:  b,,     bezw.        b2,        b-        b4    die im ausschalten  den Sinne wirkende Kraft     P6    der Ausschalt  spule 6 nach     t1,        bezw.        t2,        t3,        t4    Sekunden  dauerndem Stromdurchgang;

    dl,     bezw.        d2,        d3,    d4 die gesamte im aus  schaltenden Sinne wirkende Kraft     Pd        nach     <I>t,,</I>     bezw.        t._,        t2,        t4        Sekunden    dauerndem    Stromdurchgang, in     Fig.    2 negativ aufgetra  gen;

         e,,        bezw.    e2, e,     e4    die resultierende Kraft  auf das Schaltelement P" nach einem     t,,          bezw.        t2,        t3,    t4 Sekunden dauernden Strom  durchgang; die Schnittpunkte dieser Kurven  mit der     Abszissenachse    geben die Strom  werte an, bei .welchen der Schalter nach     ti,          t2,        t,        t4    Sekunden Stromdurchgang auslöst.

    Diese     Auslösezeiten    in einem andern Koor  dinatensystem in Funktion des vom Schalt  element geführten Stromes aufgetragen, er  gibt die Kurve  <I>f</I> als     Auslösecharakteristik   <I>t = f (i)</I> :des  Schalters.  



       Fig.    3 stellt einen     Installations-Selbst-          schalter    als weiteres Ausführungsbeispiel der  Erfindung dar. Seine Arbeitsweise ist die  gleiche, wie die in     bezug    auf     Fig.    1 be  schriebene. Um das automatische Auslösen  bei     Stromlosigkeit    zu verhindern, ist hier  noch eine     Blockierungsvorrichtung    vorge  sehen, welche zugleich die Freiauslösung ge  währleistet. Das Joch 12, das starr mit Stab  5 verbunden ist, trägt an     beirlen    Enden, in  Achsen 20 drehbar gelagert, je eine Klinke  13.

   Der Hilfskern 14, frei beweglich auf  Stab 5, bewirkt in angezogenem Zustande  durch die mit ihm fest verbundene Platte     7.6     die     AusklinlLung    der Klinken 13. Bei einer  Erregung, die einem Strome von 0 bis Nomi  nalstrom entspricht, werden jedoch die Klin  ken 13 durch die Feder 19 nach aussen ge  drückt. Dadurch wird das Ausschalten des       Schaltelementes    1 in dessen stromlosem Zu  stande verhindert, ebenso das Ausstossen von  Druckknopf 15 durch Feder 17. Bei ange  zogenem Kern 2 und     gelösten    Klinken 13,  also bei Überstrom, halten die Achsen 20  .den Druckknopf 15 an den Nocken 21 in  der eingedrückten Stellung bis zur automa  tischen Ausschaltung .des Schaltelementes 1  fest.

   Beim Eindrücken des Knopfes 15 wir  ken die gleichen Nocken 21 in entgegenge  setzter Richtung als     Mitnehmer    auf die Ach  sen 22, die auf den Klinken     1'3    befestigt sind.  Wird demnach der Schalter auf einen Über  strom eingeschaltet, so wird augenblicklich      der Hilfskern 14 angezogen, die Achsen 22  und mit ihnen die Klinken 13 bewegen sich  nach einwärts und das Schaltelement 1 schal  tet unter dem Einfluss von Spule 6 und Feder  10 aus. Die Freiauslösung ist damit ge  währleistet. Nach Freigabe von Druckknopf  15 bringt die Feder 17 denselben hierauf zum  Austreten bis zum Anschlag der Nocken 21  auf den Achsen 20.

   Während dieser Bewe  gung gleiten die Nocken 21 über die Achsen  22 hinweg; letztere     werden    durch die Feder  19 nach aussen gedrückt und liegen in der  Ausschaltstellung des Druckknopfes 15 wie  der vor den     Mitnehmernocken    21. Bei erneu  tem Eindrücken des Druckknopfes 15 wird  also der gesamte bewegliche Teil, bestehend  aus dem     Schaltelement    1, dem Kern 2, dem  Stab 5, dem Hilfskern 14 und .den Klinken  13, durch die auf die Achsen 22 als Mit  nehmer wirkenden Nocken 21 mitgenommen  und in die Einschaltstellung gebracht.



      Installation circuit breaker. In the case of self-contained installation switches, a switching capacity that is very high in relation to their nominal capacity is required. This can be increased by high switching speed, effective magnetic blowing of the hold-open arc or the shortest possible self-time of the owner.

   In general switch construction, so-called high-speed switches are known which have a particularly short operating time, in that their automatic switch-off is not opposed by any mechanical resistance and this is only due to the speed of the change in magnetic fields. This ensures that the current is interrupted before the current can rise to its maximum value. Be known, however, these switches require a holding magnet attached to a constant voltage source, which holds the switching element in the switch-on.

   This circumstance, however, makes it impossible to apply the switching principles known for Sehnellwitches to Installatio.ns automatic switches, since in the latter case the installation of a voltage coil is not acceptable for practical reasons.



  In order to develop an installation automatic switch as a so-called high-speed switch, a different switching principle must be used. A device can be provided, for example, in such a way that a holding magnet acting on a switching element in a switching-on sense, through which the main current or part of it flows, has an iron-closed magnetic circuit when the switch is switched on nal current of the switching element is already highly saturated and works in the "knee" of the magnetization curve, while a switch-off magnet acting on the same switching element,

   which is also traversed by the main stream or part of it, is only weakly saturated, and due to the large air gap has an almost straight magnetization characteristic. With the same increase in current in the two magnets, the holding force, originating from the holding magnet, will only increase slightly as a result of: the saturation, while: the disconnecting force of the disconnecting magnet continues to grow proportionally to the increase in current.

   By coordinating the two magnet systems accordingly, it could now be achieved that in the current range up to a multiple of the nominal current: of the switch, the holding force predominates, while with an even larger current, the force from the switch-off magnet predominates and causes the switching element to switch off .



  The subject matter of the invention is an installation self-switch which is characterized in that a magnet system, which is saturated when the switch is switched on and through which the main current or part of it flows, holds a switching element in the switched-on position, while a second, acts on the same switching element from the first independent unsaturated magnet system in a disengaging sense.



  An embodiment of the subject invention is shown in principle by F'ig. 1 illustrates.



  The switching element 1, which is connected to the core 2 in isolation, is brought into the switched-on position by a mechanism not shown and is held in the water position in a magnetic circuit magnetized by a coil 4. This magnetic circuit runs over the housing ä, the core 2 and a: thin rod 5; this can be made from a material that changes its permeability greatly as a function of magnetic induction.

   Its diameter and length are dimensioned such that when the coil 4 is excited corresponding to the nominal current, the "knee" of the magnetization curve is already reached. A second magnet system, independent of the magnet system mentioned, consists of: the coil 6,: the: Ge housing 7 and the armature B. This armature sits loosely on the switching element 1 and acts on a stop 9 made of non-magnetizable material, which is connected to the core 2 rigidly connected: it is.

   The air gap between the armature 8 and the opposite pole face, which is defined in the switched-on position of the switching element, is dimensioned in such a way that the attractive force on: the armature 8 is greater than the holding force on the core 2 at a multiple of the nominal current, and @that so that the switching element 1 comes under the action of the opening spring 10 for switching off.



  A heating resistor 11, which increases its resistance value within large limits as the temperature increases, lies parallel to the coil 6 when the coils 4 and 6 are connected in series (as shown in FIG. 1), or it is the one, Coil 4 connected upstream when the coils 4 and 6 are connected in parallel. In the first case it causes a given current ge a duration, the current flow dependent increase in the force effect of the trip coil 6 on armature 8, in the second case a decrease in the holding force of the coil 4 on the core z. Both cases therefore allow a thermal influence on the switch-off, namely in terms of time in function of the current.



  In Fig. 2 these relationships are shown in principle by curves which show the forces exerted on the switching element as a function of the current carried by the switching element, provided that the heating resistor 11 is connected in parallel to the coil 6 according to FIG . The forces acting in the switching-on sense on: the switching element are applied in the direction P, those in the switching-off sense are applied to the forces in the -P direction.

    It represent, depending on the current i: a. The course of the force P exerted by the holding coil 4 on the core 2 and thus on the switching element; as a result of the great saturation of the magnetic circuit of the coil 4, this curve is already very flat;

         1b0 the oppositely acting force Pb, originating from the opening coil 6, with the resistance value of the heating resistor 11 unchanged, that is to say when the current does not pass continuously; this curve runs approximately in a straight line, since this magnet system is excited in such a way that it works below the "knee" of the magnetization curve; c the curve of the force Po from the switching spring 10;

    d "as the sum of b" and e, the total force Pd acting in the disengaging sense; it is plotted in Fig. 2 in the negative sense as -d "in order to display the result of the subtraction of <I> a </I> and <I> -d" </I> directly as the ordinate difference between the curves <I > a </I> and <I> -d "</I> can be read;

    e "the connecting curve of the ordinate differences plotted over the abscissa axis between <I> a </I> and <I> -d", </I>, that is to say the resulting force P, on the switching element; Its intersection with the abscissa axis indicates the current carried by the switching element, both of which the force acting on the switching element changes direction, that is, when the current increases, it changes from a holding force to a disconnection force; the switch will trip from this current value.



  If the current continues, the heating resistor 11 warms up and its resistance value increases. Since it was assumed that it was connected in parallel with the opening coil according to FIG. 1, this increase caused the opening force P6 to increase. given currents carried by the switching element, that is, after a current passage lasting t1 seconds, curve b "changes to curve b" after t,

  2 resp. t "t4 seconds in b2 or b3, b4 <B> ETC. </B> It thus shows: b ,, respectively b2, b-b4 the force P6 of the switch-off coil 6 after t1, or t2, t3, t4 seconds of current passage;

    dl, resp. d2, d3, d4 the total in the disengaging sense acting force Pd after <I> t ,, </I> respectively. t._, t2, t4 seconds of current passage, negative in Fig. 2 conditions;

         e ,, respectively. e2, e, e4 the resulting force on the switching element P "after a current passage lasting t1 or t2, t3, t4 seconds; the points of intersection of these curves with the abscissa axis indicate the current values at which the switch after ti , t2, t, t4 seconds continuity triggers.

    These tripping times are plotted in another coordinate system as a function of the current carried by the switching element; it gives the curve <I> f </I> as the tripping characteristic <I> t = f (i) </I>: of the switch.



       3 shows an installation circuit breaker as a further embodiment of the invention. Its mode of operation is the same as that described with reference to FIG. In order to prevent the automatic triggering when there is no current, a blocking device is provided here, which at the same time ensures the trip-free release. The yoke 12, which is rigidly connected to the rod 5, has a pawl 13 at each end, rotatably mounted in axes 20.

   The auxiliary core 14, freely movable on the rod 5, causes in the tightened state through the plate 7.6 firmly connected to it, the notching of the pawls 13. However, when the excitation corresponds to a current from 0 to nominal current, the claws 13 are released by the Spring 19 pushed outwards ge. This prevents the switching element 1 from being switched off in its de-energized state, as well as the pushbutton 15 being pushed out by the spring 17. When the core 2 is pulled and the pawls 13 are released, i.e. when there is an overcurrent, the axes 20 hold the pushbutton 15 against the cam 21 in the depressed position until the switching element 1 is automatically switched off.

   When the button 15 is pressed, we ken the same cams 21 in the opposite direction as drivers on the axles 22, which are attached to the pawls 1'3. If the switch is turned on to an overcurrent, the auxiliary core 14 is immediately attracted, the axes 22 and with them the pawls 13 move inward and the switching element 1 switches off under the influence of coil 6 and spring 10. The trip-free release is thus guaranteed. After the push button 15 has been released, the spring 17 causes it to emerge until the cams 21 stop on the axles 20.

   During this movement, the cams 21 slide over the axes 22; The latter are pressed outward by the spring 19 and are in the off position of the push button 15 like the one in front of the driver cams 21. When the push button 15 is pressed in again, the entire movable part, consisting of the switching element 1, the core 2, the rod 5, the auxiliary core 14 and .the pawls 13, taken along by the cam 21 acting as a slave on the axes 22 and brought into the on position.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Installations-Selbstschalter, dadurch ge kennzeichnet, dass ein im eingeschalteten Zu stand des Schalters gesättigtes Magnetsystem (2, 3, 4, 5) ein Schaltelement (1) in einge schalteter Stellung festhält, während ein zweites, ungesättigtes, vom ersten unabhän giges Magnetsystem (6, 7, 8) in ausschalten dem Sinne auf .das gleiche Schaltelement einwirkt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Installations-Selbstschalter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass das Haltemagnetsystem vom Haupt strom durchflossen wird. Claim: Installation circuit breaker, characterized in that a magnet system (2, 3, 4, 5) which is saturated when the switch is switched on holds a switching element (1) in the switched-on position, while a second, unsaturated, independent from the first Magnet system (6, 7, 8) in the sense of switching off. The same switching element acts. SUBClaims: 1. Installation automatic switch according to patent claim, characterized in that the main current flows through the holding magnet system. 2. Installations-Selbstschalter nach Patent anspruch, da=durch gekennzeichnet, dass das Haltemagnetsystem von einem Teil des Hauptstromes durchflossen wird. 3. Installations-Selbstschalter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Spulen der beiden Magnetsysteme einander parallel geschaltet sind. 4. Installations-Selbstschalter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen der beiden Magnetsysteme in Serie geschaltet sind. 2. Installation automatic switch according to patent claim, da = characterized in that the holding magnet system is traversed by part of the main current. 3. Installation circuit breaker according to patent claim, characterized in that .the coils of the two magnet systems are connected in parallel. 4. Installation self-switch according to patent claim, characterized in that the coils of the two magnet systems are connected in series. 5. Installations-Selbstsehalter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Strombahn zwischen den Schalter klemmen ein Heizwiderstand geschaltet ist, der seinen Widerstandswert in Ab hängigkeit von Strom und Zeit ändert. 6. InsStallationS-SelbstSChalter nach Unter anspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ,der Heizwiderstand der Spule des Halte magnetsystems vorgeschaltet ist. 7. Installations-Selbstschalter nach Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass .der Heizwiderstand der Spule des Aus schaltmagnetsystems parallel geschaltet ist. 5. Installation self-closing switch according to patent claim, characterized in that a heating resistor is connected in the current path between the switch clamps, which changes its resistance value in dependence on current and time. 6. InsStallationS-SelbstSChalter according to sub-claim <B> 5, </B> characterized in that the heating resistor of the coil of the holding magnet system is connected upstream. 7. Installation circuit breaker according to sub-claim 5, characterized in that .the heating resistor of the coil of the switching magnet system is connected in parallel. B. Installations-Selbstschalter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klinkensystem das Ausschalten bei stromlosem Zustande verhindert. 9. Installations-Selbstschalter nach Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass .ein Hilfskern beim Überschreiten des No minalstromes die Klinken freigibt. 10. Installations-Selbstschalter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass Mittel vorgesehen sind, die die Freiaus lösung gewährleisten. B. installation automatic switch according to patent claim, characterized in that a latch system prevents switching off when the power is off. 9. Installation automatic switch according to claim 8, characterized in that .ein auxiliary core releases the pawls when the No minalstromes is exceeded. 10. Installation circuit breaker according to patent claim, characterized in that means are provided that ensure the free release. 11. Installations-Selbstschalter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im magnetischen Kreis des Haltemagnet= systems ein Stab eingeschaltet ist, der einen demjenigen der übrigen Teile des Kreises gegenüber kleineren Querschnitt aufweist. 12. Installations-Selbstschalter nach Unter anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, @dass der Stab aus einem Material mit in Abhängigkeit der magnetischen Induk tion veränderlicher Permeabilität be steht. 11. Installation automatic switch according to patent claim, characterized in that a rod is switched on in the magnetic circuit of the holding magnet = system, which has a cross-section that is smaller than that of the other parts of the circle. 12. Installation circuit breaker according to claim 11, characterized in that the rod is made of a material with variable permeability depending on the magnetic induction.
CH171150D 1933-07-29 1933-07-29 Installation circuit breaker. CH171150A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH171150T 1933-07-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH171150A true CH171150A (en) 1934-08-15

Family

ID=4422881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH171150D CH171150A (en) 1933-07-29 1933-07-29 Installation circuit breaker.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH171150A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2348613C2 (en) Circuit breakers, especially circuit breakers
DE3637275C1 (en) Overcurrent trip device for protection switching apparatuses
DE3539975C2 (en) Switch-off device with remote controlled opening and closing of its circuits
DE2501629B2 (en) Electromagnetic release device
DE460437C (en) Circuit breaker for multi-phase power networks
DE2854616A1 (en) SELECTIVE PROTECTIVE DEVICE
DE2444836C3 (en) Circuit breaker
CH171150A (en) Installation circuit breaker.
DE2119901A1 (en) Overcurrent switch with delayed tripping
DE3316230A1 (en) Line and/or apparatus protection circuit breaker against excess current and short circuit
DE2331857C2 (en) Aperture control device in a photographic camera
DE1908607B2 (en) CIRCUIT ARRANGEMENT FOR OVERLOAD PROTECTION FOR AN ASYNCHRONOUS MOTOR
DE738413C (en) Contactor with tripping by overcurrent
DE545904C (en) Electromagnetic self-switch, especially in plug form
DE559939C (en) Undervoltage release delay for motor protection switch
DE884380C (en) Trigger
DE604408C (en)
CH660647A5 (en) LINE AND / OR DEVICE PROTECTION SWITCH AGAINST OVERCURRENT AND SHORT CIRCUIT.
DE515697C (en) Overcurrent switching with automatic repeated switching on
DE2501717C2 (en)
DE649369C (en) Electromagnetic trigger for automatic switch that responds immediately in the event of a short circuit and with a delay in the event of overcurrent
DE632661C (en) Push-button installation self-switch allowing free release
AT99109B (en) Fuse switch with overcurrent release.
DE679855C (en) Distance time relay for protecting electrical systems
DE632512C (en) Trip device for single or multi-pole circuit breakers