CH170585A - Circuit arrangement with electron tubes. - Google Patents

Circuit arrangement with electron tubes.

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CH170585A
CH170585A CH170585DA CH170585A CH 170585 A CH170585 A CH 170585A CH 170585D A CH170585D A CH 170585DA CH 170585 A CH170585 A CH 170585A
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Gesellschaft Fuer D Telefunken
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Telefunken Gmbh
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  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  

  Schaltungsanordnung mit     Elektronenröliren.       Die Erfindung betrifft eine Schaltungs  anordnung, welche Elektronenröhren mit  zwei oder mehr     Gittern    enthält.  



  Es sind Schaltungsanordnungen bekannt,  in denen Elektronenröhren mit zwei oder  mehr Gittern derart verwendet werden, dass  ein zwischen der Glühkathode und der  Steuerelektrode befindliches Gitter auf einem  konstanten positiven Potential gehalten wird.  Dieses Gitter führt die Bezeichnung     "Raum-          ladegitter"    und dient zur Beseitigung der  durch die in der Umgebung der Glühkathode  angesammelte Raumladung erzeugten Ent  ladungshemmung. Aus normalen     Glühkatho-          den    treten die Elektronen praktisch geschwin  digkeitslos aus und können infolgedessen nur  Elektroden mit einem gegen die Kathode po  sitiven Potential erreichen.

   Der Entladungs  vorgang bei     Raumladegitterröhren        lässt    sich  so auffassen,     da.ss    das     Raumladegitter    die  Austrittsfläche einer Elektronenquelle, das  heisst einer Kathode, bildet, welche die Elek-         tronen    mit einer bestimmten, dem Potential  des     Raumladegitters    entsprechenden Ge  schwindigkeit verlassen.

   Die Elektronen  dichte wird ausser von der Temperatur der  Glühkathode auch durch die Spannung des       Raumladegitters    beeinflusst, so dass Elektro  nenzahl und Elektronengeschwindigkeit in  einem durch die geometrische Anordnung des       Raumladegitters    und die gewählte Raum  ladegitterspannung bedingten     Verhältnis     festgelegt sind.  



  Erfindungsgemäss werden in Elektronen  röhrenschaltungen Röhren mit zwei oder  mehr     zwischen    einer Glühkathode und einer  Anode angeordneten     Gittern    derart verwen  det, dass die beiden der Kathode zunächst  liegenden     Gitter    auf konstantem, z. B. vor  zugsweise positivem Potential gehalten sind.

    Dadurch wird die Möglichkeit gewonnen, die  Regelung von Zahl und Geschwindigkeit der  dem gesteuerten Entladungsvorgang zur Ver  fügung     gestellten    Elektronen unabhängig           voneinander        vornehmen    zu können, was durch  die Änderung des     Raumladegitterpotentials     bei der vorhin erwähnten     Raumladegitter-          röhre    nicht möglich ist. Es ist beispielsweise  die     Spannung    des ersten     Gitters    massgebend  für die Zahl und das     Potential    des zweiten  Gitters für die;     Geschwindigkeit    der austreten  den Elektronen.

   Für das aus der     Glühkathode     und den     zur    Regelung der     Elektronendichte     und Elektronengeschwindigkeit dienenden  Elektroden bestehende     Elektrodensystem     wird die Bezeichnung "Regelkathode" vor  geschlagen.  



  Die Spannungen der beiden auf konstan  tem     Potential    gehaltenen     Gitter        können    so  gewählt sein, dass im Entladungsraum eine       Äquipotentialfläche    mit dem Potential Null  entsteht. Diese kann als Ort einer     virtuellen     Kathode betrachtet werden, die sich gegen  über dem Steuerorgan genau     eo    verhält wie  eine reelle Kathode. Dadurch, dass man diese  virtuelle Kathode in die     unmittelbare    Nähe  eines Steuergitters oder eines steuernden  Magnetfeldes verlegt, lässt sich die Steuer  fähigkeit der Röhre erheblich vergrössern.  



  Welche Vorteile :die getrennte Regelung  von Zahl und     Geschwindigkeit    der Elektro  ren hat, sei im folgenden Beispiel näher aus  geführt:       Fig.    1.: In einem Vakuumgefäss stehen  einer aus der Glühkathode K und :den beiden       Raumladungsgittern        R,        und        R=    gebildeten  Regelkathode ein     Gitter    G und dahinter eine  Anode A gegenüber,

   beide zum Beispiel auf       positiven    Spannungen gegenüber     R2.    Kon  stant gehalten werden die     Anodenspannun-          EA    und die     Gitterspannung    EG gegenüber       R.2,    ferner durch entsprechende Einstellung  der     Spannungen    der die Regelkathode bil  denden Elektroden der zu den Elektroden G  und A fliessende Gesamtstrom JA     -i-    JG, in  dem die     zwischen    dem Gitter     R2    und dem  Gitter R, gegenüber :

  der Glühkathode     K    herr  schenden     Spannungen        EZ        bezw.    E, einander  passend zugeordnet werden. Der dem Wert  nach stets gleiche Gesamtstrom JA     +    JG lässt  sich dann in bezug auf Elektronengeschwin  digkeit und Stromdichte verändern. Bei kon-         stant    gehaltenem Gesamtstrom ist die Ver  teilung .der Teilströme JG und JA, und zwar  ihr Verhältnis
EMI0002.0044  
   in     Fig.    2a und 2b dar  gestellt.

   Während bei kleinen     Stromdichten          (vergl.    2b, kleine El) und entsprechend gro  ssen Geschwindigkeiten     (vergl.    2a, grosse     E,)     
EMI0002.0050  
   fast unabhängig von Veränderungen von       E=    und     El    ist, steigt bei einem     kritischen     Wert der Stromdichte (E, = zirka 3 Volt)  
EMI0002.0054  
   ganz plötzlich.

   Dies ist darauf zurück  zuführen, dass, wenn JA     +    JG konstant sein  soll, mit     zunehmender    Stromdichte die Ge  schwindigkeit     zwangläufig    abfällt und sich  dabei Raumladungen zwischen Anode und  Gitter ausbilden, die von den langsamen  Elektronen nicht mehr überwunden werden  können und :daher den     Strom    auf das Gitter  lenken.  



  In     Fig.        2c    ist für den Fall des konstant  gehaltenen Gesamtstromes der Zusammen  hang zwischen der die Elektronengeschwin  digkeit     bestimmenden        Spannung        E2    und der       Stromdichte    O, die ihrerseits eine     Funktion     der Spannung E, ist, dargestellt.  



  Gerade diese Umstände können für die  Steuerung von Elektronenröhren ausgenützt  werden, denn die sich     ansammelnde    Raum  ladung ist bei grosser Dichte ausserordentlich  leicht zu     beeinflussen,    und     zwar    wächst die  Steuerempfindlichkeit, wenn die Elektronen  dichte in einem     bestimmten    Verhältnis zu der       Elektronengeschwindigkeit    gesteigert wird.  



  Regelt man die Spannungsverhältnisse  beispielsweise so, dass bei konstanter Durch  trittsgeschwindigkeit der Elektronen durch  das Gitter     R2    der Strom zur Anode     zunimmt,     wobei ein vor der Anode A liegendes Gitter  G so negativ vorgespannt wird, dass es keinen  Strom aufnimmt     (vergl.        Fig.    3), dann ergibt  sich für den Strom JA als Funktion der Span  nung     E,_    zwischen Glühdraht     K    und Gitter  R, der Zusammenhang gemäss     Fig.    4, wobei  die Spannungen EG -des     Gitters    G als Para  meter eingezeichnet sind.

   Für je eine dieser  Kurven ist die     Durchtrittsgeschwindigkeit         der Elektronen durch     D2,    .sowie Gitter- und       Anodenspannung    konstant; von Kurve zu  Kurve ist die negative     Vorspannung    des Git  ters EG variiert. Man sieht aus den Kurven,  dass der Einfluss der Variation von EG an  den Stellen des steilsten Abfalles der Kur  ven JA bei weitem am grössten ist.  



  Es ist also
EMI0003.0004  
   , was gleichbedeutend  mit der Steuerfähigkeit des     Anodenstromes     ist, eine Funktion von     El    (der Stromdichte O)  und ist auf dem abfallenden Teil der Kurve  .TA am grössten.  



  Weiter aber kann man sagen, dass der  Abfall der     JA-Kurven    und damit die Steuer  fähigkeit weiter anwächst, wenn man     EZ    ver  grössert und     El    entsprechend so einstellt, dass  JA auf dem steilsten Teil der abfallenden  Kurve liegt     (vergl.        Fig.    5). In     Fig.    5 ist für  die beiden Äste der Kurve nicht EG verän  dert: es unterscheiden sich .die Kurven nur  durch die verschiedenen     Durchtrittsgeschwin-          digkeiten    durch das Gitter     R2,    wobei es je  weils einen kritischen Wert für Ei zur Ein  stellung auf höchste     Steuerempfindlichkeit     gibt.

    



  Es     besteht    also die Möglichkeit, bei einer       Elektronenröhrenschaltung,    welche die Ver  wendung von     Regelkathodenröhren    vorsieht,  zu jeder Stromdichte die zur Erreichung  maximaler     Steuerempfindlichkeit    erforder  liche Geschwindigkeit einzustellen.  



  Vorzugsweise finden in der     erfindungs.     gemässen Schaltungsanordnung Röhren mit  mehr als zwei     Gittern    in der Weise Anwen  dung,     da.ss    die beiden der Kathode zunächst  liegenden Gitter auf konstantem, vorzugs  weise gegen die Kathode positivem Potential  gehalten werden, während ein weiteres dar  auffolgendes Gitter als Steuergitter dient.  Vorzugsweise sind die den beiden konstanten  Gittern erteilten positiven Spannungen regel  bar. Dabei ist     zweckmässigerweise    das posi  tive Potential des zweiten     Gitters    grösser als  das des ersten Gitters.

   Vorteilhaft wird das  Steuergitter gegenüber dem ihm     kathoden-          seitig    benachbarten Gitter negativ vorge  spannt, und zwar derart, dass die     negative            Vorspannung    des Steuergitters gegenüber  dem ihm     kathodenseitig    benachbarten Gitter  dem Betrage nach annähernd gleich oder  etwas grösser als die Spannung desselben ist.  Es ist sowohl möglich, das dem Steuergitter  kathodenseitig zunächst liegende Gitter zu  erden, als auch die Glühkathode zu erden.  



       Fig.    6 zeigt beispielsweise die Verteilung  der Potentiale in einer Röhre mit Regel  kathode sowohl bei Bezug der Spannungen  auf die     Elektronenaustrittsstelle    der Regel  kathode als Nullpunkt, als auch     unter        Bezug     auf den Glühfaden als Nullpunkt.  



  Es hat sich gezeigt, dass Röhren mit Re  gelkathode zu Labilitäten     neigen,    insbeson  dere bei einem grossen innern Widerstand der  Regelkathode. Zur Abhilfe wird vorgeschla  gen, zwischen dem Beschleunigungsgitter     .IR,     und der Glühkathode     Mittel    zur     Unterdrük-          kung    von Störschwingungen, z. B. nicht ver  lustfreie Kondensatoren, anzulegen.  



  Die Regelung der Elektronendichte und  der Beschleunigung soll natürlich voneinan  der möglichst unabhängig und frei von Rück  wirkungen erfolgen. Das lässt .sich beispiels  weise durch eine zwischen dem Stromrege  lungsgitter     B,    und dem Geschwindigkeits  gitter     BZ    liegende     Schirmelektrode    erreichen.  Diese wird auf einem festen Potential gehal  ten, welches niedriger als das des     GescUwin-          digkeitsgitters    und vorzugsweise gleich dem  Kathodenpotential ist. Es empfiehlt sich  dazu, das von der Kathode aus gesehen  zweite Gitter auf     Kathodenpötential    zu  halten.  



  Es wurde im oben     beschriebenen    Ausfüh  rungsbeispiel ausgeführt, dass die Steuer  fähigkeit etwa linear mit     EZ        zunimmt.    Die       Steigerung    der Steuerempfindlichkeit durch  Vergrösserung von     EZ    zum Beispiel, hat ledig  lich eine Grenze durch die Belastbarkeit die  ser Hilfselektrode, die bei wachsender Span  nung entsprechend grössere Ströme aufneh  men muss. In gleicher Weise     wie        EZ    die  Steuerempfindlichkeit beeinflusst, beeinflusst  auch     EA    dieselbe.

   Dabei ist die Beeinflus  sung durch     EA    durch geeignete     Dimensionie-          rung    klein zu halten, da im Betriebsfalle     im              Anodenstromkreis    auch der Nutzwiderstand       R",    liegt und aus Verstärkungsgründen eine  Rückwirkung von     EA    nach Möglichkeit ver  mieden werden muss.  



  Um die mit Hilfe des Gitters G - an  Stelle von G kann auch magnetische Beein  flussung durch ein zur Bahn der Elektronen  senkrecht liegendes Feld angewendet werden  - ausgeübte     Steuerwirkung    möglichst inten  siv zu machen,     ,stelle    man die Spannungen  so ein, dass bei vorgegebenen positiven Span  nungen     E,    und     EA    der Anodenstrom JA durch  passende Wahl des Gesamtstromes auf dem  abfallenden Teil der     Anodenstromkurve    liegt.  Dabei steigt die Steuerempfindlichkeit mit  wachsendem     E2,        während    der Einfluss von     E",     nach Möglichkeit durch geeignete Dimensio  nierung der Röhre, z. B.

   Anwendung eines       Schirmgitters,    auszuschalten ist.



  Circuit arrangement with electron rollers. The invention relates to a circuit arrangement which contains electron tubes with two or more grids.



  Circuit arrangements are known in which electron tubes with two or more grids are used in such a way that a grid located between the hot cathode and the control electrode is kept at a constant positive potential. This grid is called "space charge grid" and serves to remove the discharge inhibition generated by the space charge that has accumulated in the vicinity of the hot cathode. The electrons emerge from normal hot cathodes with practically no speed and can therefore only reach electrodes with a potential that is positive towards the cathode.

   The discharge process in space charge grid tubes can be understood such that the space charge grid forms the exit surface of an electron source, i.e. a cathode, which the electrons leave at a certain speed corresponding to the potential of the space charge grid.

   The electron density is influenced not only by the temperature of the hot cathode but also by the voltage of the space charge grid, so that the number of electrons and the speed of electrons are determined in a ratio determined by the geometric arrangement of the space charge grid and the selected space charge grid voltage.



  According to the invention, tubes with two or more grids arranged between a hot cathode and an anode are used in electron tube circuits in such a way that the two grids of the cathode initially lying on a constant, z. B. are held in front of preferably positive potential.

    This makes it possible to regulate the number and speed of the electrons provided for the controlled discharge process independently of one another, which is not possible due to the change in the space charge grid potential in the space charge grid tube mentioned above. For example, the voltage of the first grid is decisive for the number and the potential of the second grid for the; Speed of the electrons exiting.

   The term "regulating cathode" is proposed for the electrode system consisting of the hot cathode and the electrodes used to regulate the electron density and electron speed.



  The voltages of the two grids kept at a constant potential can be selected in such a way that an equipotential surface with zero potential is created in the discharge space. This can be viewed as the location of a virtual cathode, which behaves in relation to the control element exactly like a real cathode. By placing this virtual cathode in the immediate vicinity of a control grid or a controlling magnetic field, the control capability of the tube can be increased considerably.



  The advantages: the separate regulation of the number and speed of the electrons is explained in more detail in the following example: Fig. 1 .: In a vacuum vessel there is a regulating cathode formed from the hot cathode K and: the two space charge grids R and R = Grid G and behind it an anode A opposite,

   both for example on positive voltages compared to R2. The anode voltage EA and the grid voltage EG are kept constant compared to R.2, furthermore by setting the voltages of the electrodes forming the regulating cathode, the total current JA -i- JG flowing to the electrodes G and A, in which the between the grid R2 and the grid R, opposite:

  the hot cathode K prevailing voltages EZ respectively. E, are assigned to one another appropriately. The total current JA + JG, which is always the same in terms of value, can then be changed in relation to electron speed and current density. If the total flow is kept constant, the distribution of the partial flows is JG and JA, namely their ratio
EMI0002.0044
   in Fig. 2a and 2b represents.

   While at low current densities (see 2b, small El) and correspondingly high speeds (see 2a, large E,)
EMI0002.0050
   is almost independent of changes in E = and El, the current density increases at a critical value (E, = approx. 3 volts)
EMI0002.0054
   suddenly.

   This is due to the fact that, if JA + JG is to be constant, the speed inevitably drops with increasing current density and space charges are formed between the anode and the grid, which can no longer be overcome by the slow electrons and therefore the current on direct the grid.



  In Fig. 2c, the relationship between the electron speed determining the voltage E2 and the current density O, which in turn is a function of the voltage E, is shown for the case of the total current kept constant.



  Precisely these circumstances can be used for the control of electron tubes, because the accumulating space charge is extremely easy to influence at high density, and the control sensitivity increases when the electron density is increased in a certain ratio to the electron speed.



  If the voltage ratios are regulated, for example, in such a way that the current to the anode increases at a constant passage speed of the electrons through the grid R2, with a grid G in front of the anode A being negatively biased so that it does not consume any current (see Fig. 3) , then results for the current JA as a function of the voltage E, _ between filament K and grid R, the relationship according to FIG. 4, the voltages EG -of the grid G are shown as parameters.

   For each of these curves, the speed at which the electrons pass through D2, as well as the grid and anode voltage, are constant; The negative bias of the grid EG varies from curve to curve. It can be seen from the curves that the influence of the variation in EG is by far the greatest at the points of the steepest drop in the JA curves.



  So it is
EMI0003.0004
   , which is synonymous with the ability to control the anode current, a function of El (the current density O) and is greatest on the sloping part of the curve .TA.



  But it can also be said that the drop in the YES curves and thus the controllability continues to grow if EZ is increased and El is set accordingly so that YES is on the steepest part of the downward curve (see FIG. 5). In FIG. 5, EG is not changed for the two branches of the curve: the curves differ only in the different passage speeds through the grid R2, with each having a critical value for Ei for setting the highest control sensitivity .

    



  It is therefore possible, in an electron tube circuit which provides for the use of variable-speed cathode tubes, to set the speed required to achieve maximum control sensitivity for each current density.



  Preferably find in the fiction. according to the circuit arrangement tubes with more than two grids in such a way application that the two grids lying next to the cathode are kept at a constant, preferably positive potential towards the cathode, while a further grid that follows serves as a control grid. The positive voltages imparted to the two constant grids are preferably controllable. The positive potential of the second grid is expediently greater than that of the first grid.

   The control grid is advantageously biased negatively with respect to the grid adjacent to it on the cathode side, specifically in such a way that the negative bias voltage of the control grid with respect to the grid adjacent to it on the cathode side is approximately equal to or slightly greater than its voltage. It is possible to ground the grid next to the control grid on the cathode side and to ground the hot cathode.



       Fig. 6 shows, for example, the distribution of the potentials in a tube with a rule cathode, both with reference to the voltages at the electron exit point of the rule cathode as the zero point, and with reference to the filament as the zero point.



  It has been shown that tubes with Re gelkathode tend to instability, in particular with a large internal resistance of the control cathode. To remedy this, it is proposed that between the accelerator grid .IR and the hot cathode means for suppressing interfering vibrations, e.g. B. not ver loss-free capacitors to apply.



  The regulation of the electron density and the acceleration should of course take place independently of one another and free of feedback. This can be achieved, for example, by means of a shielding electrode located between the current control grid B and the speed grid BZ. This is kept at a fixed potential, which is lower than that of the speed grid and preferably equal to the cathode potential. It is advisable to keep the second grid at cathode potential as seen from the cathode.



  It was carried out in the exemplary embodiment described above that the controllability increases approximately linearly with EZ. The increase in control sensitivity by increasing EZ, for example, has only a limit due to the load capacity of this auxiliary electrode, which has to absorb correspondingly larger currents as the voltage increases. In the same way that EZ affects control sensitivity, EA affects the same.

   The influence of EA is to be kept small by suitable dimensioning, since the useful resistance R "is also located in the anode circuit during operation and, for reasons of amplification, a reaction from EA must be avoided as far as possible.



  In order to make the control effect exerted as intensively as possible with the aid of the grid G - instead of G magnetic influence by a field perpendicular to the path of the electrons - set the voltages so that with a given positive span voltages E, and EA the anode current JA lies on the descending part of the anode current curve by suitable choice of the total current. The control sensitivity increases with increasing E2, while the influence of E ", if possible through suitable dimensioning of the tube, e.g.

   Application of a screen grid, is to be switched off.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung mit Elektronenröh ren, dadurch gekennzeichnet, dass sie Röhren mit mindestens zwei Gitterelektroden auf weist, und die beiden der Kathode zunächst liegenden Gitter auf einem konstanten Poten tial gehalten sind. UNTERANSPRüCHE: 1. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die konstant vorgespannten Gitter folgendes Gitter als Steuerelektrode dient. PATENT CLAIM: Circuit arrangement with electron tubes, characterized in that it has tubes with at least two grid electrodes, and the two grid lying next to the cathode are kept at a constant potential. SUBClaims: 1. Circuit arrangement according to patent claim, characterized in that a grid following the constantly biased grid serves as a control electrode. 2. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Potential der beiden der Kathode zu nächst liegenden Gitter positiv gegen die Glühkathode ist. 3. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das positive Potential des zweiten Gitters grösser ist als das des ersten Gitters. 2. Circuit arrangement according to patent claim, characterized in that the potential of the two grids closest to the cathode is positive with respect to the hot cathode. 3. Circuit arrangement according to claim, characterized in that the positive potential of the second grid is greater than that of the first grid. 4. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die den bei den Gittern erteilten positiven Spannun gen, regeln zu können. 5. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten drei der Kathode zunächst liegen den Gitter auf konstantem Potential ge halten sind und das vierte Gitter als Steuergitter dient. 6. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Kathode aus gesehen zweite Gitter auf Kathodenpotential gehalten ist. 7. 4. Circuit arrangement according to claim 3, characterized in that means are provided in order to be able to regulate the positive voltages issued in the grids. 5. Circuit arrangement according to patent claim, characterized in that the first three of the cathode are initially the grid are kept at constant potential ge and the fourth grid serves as a control grid. 6. Circuit arrangement according to claim 5, characterized in that the second grid, viewed from the cathode, is held at cathode potential. 7th Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergitter gegenüber dem ihm ka- thodenseitig benachbarten Gitter negativ vorgespannt ist. B. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die negative Vorspannung des Steuer gitters gegenüber dem ihm kathodensei- tig benachbarten Gitter dem Betrage nach annähernd gleich oder etwas grösser als die Austrittsgeschwindigkeit der Elektronen aus der Fläche dieses Gitters ist. 9. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the control grid is biased negatively with respect to the grid adjacent to it on the cathode side. B. Circuit arrangement according to claim 7, characterized in that the negative bias voltage of the control grid compared to the grid adjacent to it on the cathode side is approximately equal to or slightly greater than the exit speed of the electrons from the area of this grid. 9. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Steuergitter kathodenseitig zunächst liegende Gitter geerdet ist. <B>10.</B> Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühkathode geerdet ist. 11. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungen der beiden ersten, während des Betriebes auf konstantem Potential gehaltenen Gitter und die Anodenspan nung gegeneinander so abgeglichen sind, dass bei Erhöhung,der Spannung des der Kathode zunächst liegenden Gitters der Strom zur Anode ohne Umkehr seiner Richtung abnimmt. 12. Circuit arrangement according to patent claim, characterized in that the grid which is next to the control grid on the cathode side is grounded. <B> 10. </B> Circuit arrangement according to claim, characterized in that the hot cathode is grounded. 11. Circuit arrangement according to claim, characterized in that the voltages of the first two grids, which are kept at constant potential during operation, and the anode voltage are balanced against each other so that when the voltage of the grid next to the cathode is increased, the current to the anode decreases without reversing its direction. 12. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass un mittelbar vor der Anode noch ein weite res, auf konstantem Potential befind liches Schirmgitter angeordnet ist. 13. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Anodenstromes durch ein Magnetfeld bewirkt wird, dessen Feld linien senkrecht zur Bahn der Elektronen stehen. 1.-1. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kathode und dem katho- denseitig dem Steuerorgan benachbarten Gitter Mittel zur Unterdrückung von Störschwingungen angeschlossen sind. 15. Circuit arrangement according to patent claim, characterized in that directly in front of the anode a further screen grid is arranged at constant potential. 13. Circuit arrangement according to claim, characterized in that the control of the anode current is effected by a magnetic field whose field lines are perpendicular to the path of the electrons. 1.-1. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that means for suppressing interfering vibrations are connected between the cathode and the grid adjacent to the control element on the cathode side. 15th Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kathode und dem katho- denseitig dem Steuerorgan benachbarten Gitter Mittel zur Unterdrückung von Störschwi bgungen angeschlossen sind. 16. Schaltungsanordnung nach Unterän- spruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Unterdrückung von Stör schwingungen mindestens ein nicht ver lustfreier Kondensator vorgesehen ist. Circuit arrangement according to claim 13, characterized in that means for suppressing interfering oscillations are connected between the cathode and the grid adjacent to the control element on the cathode side. 16. Circuit arrangement according to dependent claim 14, characterized in that at least one non-loss-free capacitor is provided as a means for suppressing interfering vibrations. 17. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Unterdrückung von Stör schwingungen mindestens ein nicht ver lustfreier Kondensator vorgesehen ist. 17. Circuit arrangement according to claim 15, characterized in that at least one non-loss-free capacitor is provided as a means for suppressing interfering vibrations.
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