Einrichtung zur Anzeige des eine bestimmte Leistungsgrenze übersteigenden Elektrizitätsverbrauches. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Anzeige des eine bestimmte Leistungs grenze überschreitenden Elektrizitätsver brauches. Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen ein Elektrizitätszähler und ein ständig umlaufendes Laufwerk der art auf ein Differentialgetriebe einwirken, dass, sobald die Drehzahl des Zählers einen der gegebenen Leistungsgrenze entsprechen den Wert überschreitet, die Kreuzwelle des Differentialgetriebes einen Kontakt betätigt und dadurch einen Alarm oder Schaltvor gang auslöst.
Diese bekannten Einrichtun gen sind in der Praxis deshalb unbefrie- digend, weil beim Ertönen des die Über schreitung der Leistungsgrenze anzeigenden Signals nicht ersichtlich ist, ob die Grenze nur wenig oder beträchtlich überschritten ist und ob der Verbrauch daher wenig oder stark gedrosselt werden muss. Erst nachdem mehr oder weniger Stromverbraucher aus- geschaltet wurden, kann man durch das Verschwinden des Alarmsignals erkennen, .dass die vorher überschrittene Leistungs grenze eingehalten ist.
Die Einrichtung gemäss der Erfindung besitzt ein Messgerät zur Anzeige der mo mentanen Leistung, so,dass beim Ansprechen des die .Überschreitung der Leistungsgrenze anzeigenden Signalgerätes sofort ersichtlich ist, wieviel Stromverbrauch gedrosselt wer den muss, um die gegebene Grenze einzu halten. Die Anzeige des Momentanwertes kann zweckmässig dadurch erfolgen, dass das um laufende Messsystem des Elektrizitätszählers mit einem kleinen Gleicbstromerzeuger ver bunden ist, dessen Spannung auf ein Gleich stromanzeigeinstrument einwirkt.
Zweck mässig wird dieses Anzeigeinstrument mit dem Elektrizitätszähler in einem gemein samen Gehäuse untergebracht, das die Ab leseskala !des Anzeigeinstrumentes sichtbar lässt. Das umlaufende Messsystem kann, je nach Bedarf, mit einem Zählwerk zur An zeige des Verbrauches versehen werden oder nicht.
Im folgenden werden. Ausführungsbei spiele der Erfindung anhand der Abbil dungen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Innenteile einer Einrichtung, und Fig. 2 ihre äussere Gestalt und Schal tung.
Die in. einem gemeinsamen Gehäuse a angeordnete Einrichtung besitzt ein Mess- system d: mit einer umlaufenden Trieb scheibe c, wie sie in Elektrizitätszählern allgemein gebräuchlich sind. Mit der um laufenden Triebscheibe c ist ein Gleich stromerzeuger e verbunden, der, wie bei Fernmesssendern und Gleichstromampere stundenzählern bekannt, die Form eines Flachankers besitzt. Die auf den Flach anker einwirkenden. Feldmagnete sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Mit dem Kol lektor des Gleichstromerzeugers ist ein Gleichstromanzeigeinstrument b elektrisch verbunden, dessen Ableseskala von aussen sichtbar ist. Das umlaufende Messsystem e kann gegebenenfalls, wie bei den gebräuch lichen Elektrizitätszählern, mit einem von aussen ablesbaren, in der Zeichnung nicht dargestellten Zählwerk verbunden sein.
Ausser dem.-- umlaufenden Messsystem c ist noch ein. ständig angetriebenes Laufwerk f, zum Beispiel ein Ferrarislaufwerk vorge sehen, wobei Messsystem und Laufwerk in der bekannten Weise derart auf ein Dif ferentialgetriebe einwirken, dass, sobald die Drehzahl des Messsystems einen der ge gebenen Leistungsgrenze entsprechenden Wert überschreitet, durch die _ Kreuzwelle ein Kontakt g betätigt wird,
der einen an .die dafür vorgesehenen. Klemmen lt ange schlossenen Signalstromkreis schliesst.
Selbstverständlich kann, wie in Fig. 3 veranschaulicht, ausser dem in dem Gerät eingebauten Anzeigeinstrument b noch ein oder mehrere weitere Anzeigegeräte ange- schlossen: werden. Zu diesem Zweck ist an -dem Gehäuse des Gerätes eine Anchluss- klemme i angebracht, die mit,dem Kollektor .des Gleichstromerzeugers verbunden ist.
Die Kontakte der Klemme i liegen in Reihe mit der Messwicklung des Zeigerinstrumentes b und können durch Messleitungen mit einem weiteren, an beliebiger Stelle aufgestellten Anzeigeinstrument verbunden werden, so ,dass die Leistungsanzeige gleichzeitig an verschiedenen Orten erfolgt. Solange an die Klemme i. ein weiteres Anzeigeinstrument nicht angeschlossen wird, wird die Klemme durch einen in Fig. 3 angedeuteten Kurz schlussbügel überbrückt.
Selbstverständlich kann, sofern. an das Gerät äussere Anzeige instrumente angeschlossen sind, das in sei nem Innern eingebaute Anzeigegerät b auch in Fortfall kommen. In der Fig. 3 sind der Einfachheit halber die in Fig. 1 dargestellten Teile f und g, sowie deren Verbindung mit. ,der Zählerachse nicht eingezeichnet worden.
Das Anzeigeinstrument b wird zweck mässig, wie in Fig. 4a und 4b veranschau licht, in die Gehäusekappe a fest eingebaWc, .die in der bekannten Weise auf der die übrigen Teile des Gerätes tragenden Grund platte a' festgeschraubt wird.
Das, Anzeige instrument b, das in einer Öffnung der Kappe a befestigt ist, ist elektrisch mit einem Kontaktstecker k verbunden, der in der Kappe a an solcher Stelle angeordnet ist, dass, er beim Aufsetzen der Kappe a auf die Grundplatte a' in die Kontaktbuch sen l eingreift, die zu diesem Zweck auf der Grundplatte angeordnet und mit dem Kol lektor des Gleichstromerzeugers e elektrisch verbunden sind. Bei dieser Anordnung er gibt sich eine gute Raumausnutzung, eine vollkommen dichte Verbindung zwischen Kappe und Grundplatte des Gehäuses, so wie eine leichte Zugänglichkeit und Aus wechselbarkeit aller Teile.
In Fig. 4a und 4b sind verschiedene Teile, zum Beispiel d, g und f, fortgelassen.
Device for displaying the electricity consumption exceeding a certain power limit. The invention relates to a device for displaying the consumption of electricity exceeding a certain power limit. Devices of this type are known in which an electricity meter and a continuously rotating drive act on a differential gear so that, as soon as the speed of the meter exceeds one of the given performance limits, the cross shaft of the differential gear actuates a contact and thereby an alarm or switching process is triggered.
These known devices are unsatisfactory in practice because when the signal sounds that indicates that the power limit has been exceeded, it is not clear whether the limit has been exceeded only slightly or significantly and whether consumption therefore has to be reduced slightly or significantly. Only after more or less power consumers have been switched off can the disappearance of the alarm signal indicate that the previously exceeded power limit has been observed.
The device according to the invention has a measuring device for displaying the momentary power, so that when the signaling device that indicates the exceeding of the power limit responds, it is immediately apparent how much power consumption has to be reduced in order to adhere to the given limit. The display of the instantaneous value can expediently take place in that the rotating measuring system of the electricity meter is connected to a small DC generator whose voltage acts on a DC display instrument.
This display instrument is expediently housed with the electricity meter in a common housing that makes the reading scale of the display instrument visible. The rotating measuring system can, depending on requirements, be provided with a counter to show the consumption or not.
The following will be. Ausführungsbei play the invention with reference to the illustrations explained.
Fig. 1 shows schematically the inner parts of a device, and Fig. 2 shows its outer shape and scarf device.
The device arranged in a common housing a has a measuring system d: with a rotating drive disk c, as are generally used in electricity meters. A direct current generator e is connected to the rotating drive pulley c, which, as known from telemetry transmitters and direct current amperes, has the shape of a flat armature. The ones acting on the flat anchor. Field magnets are not shown in the drawing.
A direct current display instrument b, the reading scale of which is visible from the outside, is electrically connected to the collector of the direct current generator. The rotating measuring system e can, if necessary, as in the case of the common electricity meters, be connected to a counter which can be read from the outside and is not shown in the drawing.
Besides the - rotating measuring system c there is also a. Constantly driven drive f, for example a Ferrari drive, the measuring system and drive acting in the known manner on a differential gear in such a way that, as soon as the speed of the measuring system exceeds a value corresponding to the given performance limit, the cross shaft creates a contact g is operated,
the one to .the intended. Terminals according to the connected signal circuit closes.
Of course, as illustrated in FIG. 3, in addition to the display instrument b built into the device, one or more additional display devices can be connected. For this purpose, a connection terminal i is attached to the housing of the device, which is connected to the collector of the direct current generator.
The contacts of terminal i are in series with the measuring winding of the pointer instrument b and can be connected by measuring lines to another indicating instrument set up at any point, so that the power is displayed at different locations at the same time. As long as the terminal i. If another display instrument is not connected, the terminal is bridged by a short-circuit clip indicated in FIG. 3.
Of course, if. Outer display instruments are connected to the device, the display device built in its interior b will also be discontinued. In FIG. 3, for the sake of simplicity, the parts f and g shown in FIG. 1, as well as their connection with. , the counter axis has not been drawn.
The display instrument b is expediently, as illustrated in Fig. 4a and 4b, fixed in the housing cap a. Which is screwed in the known manner on the base plate a 'supporting the other parts of the device.
The display instrument b, which is fixed in an opening of the cap a, is electrically connected to a contact plug k which is arranged in the cap a at such a point that, when the cap a is placed on the base plate a 'in the Kontaktbuch sen l engages, which are arranged for this purpose on the base plate and electrically connected to the collector of the DC generator e. In this arrangement he is a good use of space, a completely tight connection between the cap and the base plate of the housing, as well as easy accessibility and interchangeability of all parts.
In Figures 4a and 4b, various parts such as d, g and f are omitted.