CH169676A - Method of preparing grain for the peeling process. - Google Patents

Method of preparing grain for the peeling process.

Info

Publication number
CH169676A
CH169676A CH169676DA CH169676A CH 169676 A CH169676 A CH 169676A CH 169676D A CH169676D A CH 169676DA CH 169676 A CH169676 A CH 169676A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
alkaline
grain
solutions
alkalis
alkali
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Ernst Dr Berliner
Original Assignee
Ernst Dr Berliner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Dr Berliner filed Critical Ernst Dr Berliner
Publication of CH169676A publication Critical patent/CH169676A/en

Links

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Vorbereitung von Getreide für den     Schälprozess.       Um Getreide zur Herstellung von Nah  rungsmitteln geeignet zu machen, ist zunächst  meist eine     Vorbehandlung,    bestehend in  mehr oder minder weitgehender     Entfernung     der Schalenteile durch irgend ein Schäl  verfahren, erforderlich. Dem Schälverfahren  geht gewöhnlich eine Präparierung .der Schale  zur Verbesserung des Schäleffektes voraus.  



  Diese Präparierung des Getreides, in der       Müllerei    "Vorbereitung" oder     "Konditionie-          rung"    genannt erfolgt meist durch Wasser  und Hitze, selten durch die     Einwirkung    von  Chemikalien.  



  Die Vorbereitung durch Wasser und  Hitze ermöglicht nur eine     Schälung    inner  halb enger Grenzen. Entfernt wird meist  durch die folgende     Schälung    nur die "Ober  haut" oder     "Fruchtschale",    selten oder  höchstens in unvollkommener Weise die       zellulosehaltige,    vom ernährungsbiologischen  Standpunkte aus völlig wertlose und ausser  dem durch ihre. braune Farbe die Farbe der    Endprodukte stark beeinträchtigende Samen  schale.    Unter den chemischen Vorbereitungs  methoden hat nur die Behandlung des Kor  nes mit starken Mineralsäuren (zum Beispiel  konzentrierte Schwefelsäure) zu einem gewis  sen Erfolge geführt.

   Die praktische Aus  führung     scheiterte    wohl an den hohen Ko  sten des Verfahrens . und .an der schwierigen  Handhabung der starken Säure.  



  Es ist -bekannt, dass auch     Laugenbehand-          lung    Zellulose zum Quellen bringt und bei  heftigerer     Einwirkung,    besonders in Kombi  nation mit Schwefelkohlenstoff, sogar auf  löst. Eine nennenswerte Verbesserung des       Schäleffektes    wird auf diesen Wegen nicht  erreicht, da bei schwächerer     Einwirkung    der  Lösungen die Frucht- und     Samenschalen    nur  unvollkommen aufgelockert werden, bei in  tensiver Behandlung aber die Chemikalien  in den Mehlkörper     eindringen    und ihn so  wohl vom     backtechnischen,    als.

   auch vom           nahrungsmittelchemischen    Standpunkt aus       ungünstig        verändern.     



       Bedingung    für eine einwandfreie chemi  sche Vorbereitung ist, dass' sie eine vollkom  mene Entfernung von Frucht- und Samen  schale ohne die     geringste        Beeinträchtigung     des Mehlkernes ermöglicht.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung zur  Vorbereitung von Getreide für den Schäl  prozess ist dadurch gekennzeichnet,     .dass    man  das Getreide der     Einwirkung    alkalischer Lau  gen solcher     Konzentration    und Temperatur  unterwirft, dass Frucht und Samenschalen  leicht ablösbar     werden    und gleichzeitig eine  Veränderung der den     Mehlkern    abschliessen  den     Aleuronzellschicht    stattfindet,     derart:,     dass keine Chemikalien in den Mehlkörper       eindringen    können.  



  Verwendet man bei der     Quellung    als  alkalische Lauge beispielsweise Natronlauge,  so erfolgt eine Bildung von     Natriumverbin-          dungen    der Zellulose und     Hemizellulosen,     Sie sich durch ein grosses     Quellvermögen    aus  zeichnen und infolgedessen auch physikalische  Veränderungen aufweisen.

   Ferner werden, wie  Versuche ergaben, die     wachs--    und harzartigen       Bestandteile    der Zellen verseift und damit  die klebende oder zusammenhaltende Wir  kung dieser     Stoffe        vermindert    und damit       eine    Auflockerung der     Schalenscbichten    er  zielt.  



  Um ein schnelles     Eindringen    der Lauge  in die Schalenteile zu erreichen, ist es zweck  mässig, sie in verdünntem Zustande mit  einem     Fettextraktionsmittel    zu     emulgieren.     Letzteres öffnet, wahrscheinlich .durch Auf  lösung der die Schalenteile imprägnierenden  fett- und wachsartiger Stoffe, der Lauge den  Weg und bringt die nötige     Zellulosequellung     so schnell zur     Auswirkung,        dass    sie nur bis  zu den     Aleuronzellen    vordringt,

   deren dicke  Zellmembranen sie     mercerisiert    und sich so  selbst den     weiteren    Weg ins Korninnere     ver-          schliesst.     



  Die Wirkung der     Fettextraktionsmittel     kann auch durch eine entsprechende Erwär  mung der verdünnten Lauge erzielt werden.       In.    diesem Falle     tritt    wahrscheinlich eine         Verseifung    der fett- und     wachsartigen    Stoffe  ein.  



  Bei dem Verfahren gemäss vorliegender  Erfindung erfolgt, wie     erwähnt,    kein Ein  tritt der verwendeten Chemikalien in den  Mehlkern der Getreidekörner, wohl aber  schwächen sie, wie Versuche .ergaben, das  in den Aussenteilen des Kornes sitzende       oxydative    Enzym     Tyrosinase.    Diese Tat  sache bedingt eine weitere vorteilhafte  Wirkung, weil die Enzyme die Eigen  schaften besitzen, das aus dem     Mehlkern    her  gestellte Mehl während der     Teigbereitung     und der     Vergärung    gelblich bis bräunlich  zu färben, während man mit Mehl,

   welches  aus den gemäss vorliegender Erfindung     ent-          schälten        Getreidekörnern    hergestellt worden  ist, weisse,     bezw.    weniger gefärbte Produkte  erhält als mit Mehlen, welche die     Tyrosinase     in ungeschwächter Farm enthalten.  



  Man kann auch in der Weise verfahren,  dass man die Getreidekörner zunächst mit  einer Emulsion von     Fettlösungsmitteln        in     konzentrierter Lauge     bezw.    mit konzentrier  ter Lauge in Abwesenheit von Fettlösungs  mitteln tränkt und dann durch     Zuführung     von Wasser oder Dampf die erforderliche  Verdünnung bewirkt.  



  An Stelle von     Xtzlaugen,    das heisst  wässerigen Lösungen von     Ätzalkal.ien,    Ätz  kalk und dergleichen,     kann    man zur Her  stellung der benutzten Emulsionen oder zur  unmittelbaren Einwirkung auf die Getreide  körner auch Lösungen anderer alkalisch  reagierender Stoffe, wie     Alkalikarbonate,          -borate,        -phosphate,        -silikate    oder dergleichen,  verwenden.  



  Die Wirkung der zur Vorbereitung der  Getreidekörner zum Schälen verwendeten  alkalischen Laugen,     z.B.    Emulsionen oder Lö  sungen, kann verbessert werden durch Mit  verwendung von  1. wasserlöslichen Nichtelektroden, wie  Zucker, Harnstoff, Glykol, Glyzerin oder der  gleichen,  2. Stoffen, welche, wie Alkohol, Seife,       Saponin,    aromatische     Sulfonsäuren,    Salze      aromatischer     Sulfonsäuren,        Zellstoffablauge     usw., die Oberflächenspannung beeinflussen,  Enzymgiften, wie Formaldehyd, Me  tallsalze usw.,  oder Gemischen solcher Stoffe.  



  Die wasserlöslichen Nichtelektrolyte, wie  Zucker, Harnstoff und dergleichen, beschleu  nigen, wie Versuche ergaben, das Bleichen  des vorhandenen Farbstoffes, vielleicht durch  Reduktion, und verstärken die Fähigkeit der       Alkalilauge,    die oberhalb des     Aleurons    lie  genden Schalenschichten aufzulockern.  



  Die Wirkung der die Oberflächenspan  nung beeinflussenden Zusätze besteht vor  allem in einer besonders leichten     Benetzbar-          keit    des Getreides und in     einer    Beschleuni  gung und Verstärkung der     Emulgierung    der  Wachs- und Harzstoffe in der Schale. Die  Wirkung ist eine ähnliche wie bei der     Ver-          wendung    von die Oberflächenspannung beein  flussenden Stoffen im Waschverfahren.  



  Die Enzymgifte dringen in die     Aleuron-          schicht    und den Keimling ein und verstärken  und beschleunigen das Abtöten der     Tyrosi-          nase.    Ihre     Mitverwendung    bietet eine völlige  Gewähr für die Vermeidung der Dunkelfär  bung des aus den erhältlichen Erzeugnissen  bereiteten Teiges und der Gebäckkrume.  



  Eine zur Ausübung des Verfahrens ge  eignete     Einrichtung    ist auf beiliegender  Zeichnung beispielsweise dargestellt.  



       Ausführungsbeispiele.     1. Weizen- oder     Roggenkörner    werden in  der im     Mühlenbetrieb    üblichen Art     mittelst          Aspiratoren,    magnetischen     Scheidern    und       Trieuren    von Staub, Eisenteilen und ähn  lichen Verunreinigungen befreit (I,     1I    und       III    der anliegenden Zeichnung).

   Die gereinig  ten Früchte gelangen dann in einen     Vorrats-          behälter    IV und von diesem in eine Netz  vorrichtung V, in welcher sie mit der er  forderlichen Menge einer Emulsion von Fett  lösungsmitteln und     verdünnter        Alkalilauge     oder mit erwärmter verdünnter     Alkalilauge     aus dem Behälter     XII    getränkt werden. An  Stelle der Benetzung in der dargestellten       Vorrichtung    können die Körner auch     durch       ein Tauchverfahren mit der Emulsion     bezw.     erwärmten verdünnten     Alkalilauge    benetzt  werden.  



  Von der Netz-     bezw.        Tauchvorrichtung     gelangen die     Körner    in eine     Vorrichtung        VI,     in welcher sie gegebenenfalls so lange einer  erhöhten Temperatur bis zu<B>60'</B> ausgesetzt  werden, bis die Schalenteile .die gewünschte       Quellung    erfahren haben und     gleichzeitig     die     Aleuronzellen    gegen die     verwendeten     Chemikalien undurchlässig geworden sind.

    Die Körner gelangen dann aus einem zweiten  Sammelbehälter     VII    in die Schälmaschine       VIII,    in welcher ihre Frucht- und Samen  schalen völlig     entfernt    werden, während die       Aleuronschicht    erhalten bleibt.  



  Die so gereinigten und von allen wert  losen     Bestandteilen    befreiten Körner werden  nun über eine     Abspritzschnecke    oder sonstige       Waschvorrichtungen    IX einem dritten Vor  ratsbehälter X zugeführt, von wo aus sie  zur     Mühle,    XI gelangen. Man kann auch  noch Behälter einschalten, die es ermöglichen,       wenn,    es zur weiteren     Verarbeitung    erforder  lich sein sollte, weitere Mengen Wasser zu  zugeben.  



  2. 100 kg Getreide werden mit 10     Liter          10%    Natronlauge, der zur Verstärkung der       Quellwirkung    auf die Zellulose noch 1       tertiäres        Natriumphosphat    zugesetzt wird,  genetzt, eine halbe     Stunde    lang auf $5 Grad  erwärmt.  



  Dann wird das Getreide unter reich  lichem Wasserzusatz .gewaschen und gelangt  dann in die Vorrichtung zum Abstreifen der  aufgelockerten Schale.  



  3. Der zum Netzen des Getreides bestimm  ten Lauge werden 21% Rohzucker oder Me  lasse zugesetzt.  



  4. Der zum Netzen des Getreides bestimm  ten Natronlauge werden     0,3,%        Saponin    zu  gesetzt.  



  5. Dem zum Nachwaschen des geschälten  Getreides dienenden Waschwasser werden  0,5 % Formaldehyd zugesetzt. Man lässt das  Enzymgift etwa 5 Minuten lang auf das  Getreide einwirken und spült     entweder        mit         klarem     Wasser    oder mit einer     verdünnten          Ammoniaklösung    nach.



  Method of preparing grain for the peeling process. In order to make grain suitable for the production of food products, a pretreatment, consisting of a more or less extensive removal of the shell parts by some kind of peeling, is initially required. The peeling process is usually preceded by a preparation of the shell to improve the peeling effect.



  This preparation of the grain, called "preparation" or "conditioning" in milling, is usually carried out using water and heat, rarely through the action of chemicals.



  The preparation with water and heat only enables peeling within narrow limits. Usually only the "upper skin" or "fruit peel" is removed by the following peeling, rarely or at most imperfectly the cellulose-containing one, which is completely worthless from a nutritional point of view and also because of it. brown color, the color of the final product severely affecting the seed shell. Among the chemical preparation methods, only the treatment of the grain with strong mineral acids (for example concentrated sulfuric acid) has led to a certain degree of success.

   The practical execution probably failed due to the high costs of the procedure. and the difficult handling of the strong acid.



  It is known that lye treatment also causes cellulose to swell and even dissolves it if it is more violent, especially in combination with carbon disulfide. A noteworthy improvement in the peeling effect is not achieved in this way, since the fruit and seed peel are only incompletely loosened with weaker action of the solutions, but with intensive treatment the chemicals penetrate into the endosperm and remove it from the baking as well as.

   also change unfavorably from the point of view of food chemistry.



       A condition for a perfect chemical preparation is that it enables a complete removal of the fruit and seed peel without the slightest impairment of the flour kernel.



  The method according to the invention for preparing grain for the peeling process is characterized in that the grain is subjected to the action of alkaline solutions of such concentration and temperature that the fruit and seed pods are easily detachable and, at the same time, a change in the aleurone cell layer that closes the flour kernel takes place in such a way that no chemicals can penetrate the endosperm.



  If, for example, caustic soda is used as an alkaline lye during swelling, sodium compounds of cellulose and hemicelluloses are formed, which are characterized by a high swelling capacity and consequently also show physical changes.

   Furthermore, as experiments have shown, the wax- and resin-like components of the cells are saponified and thus the adhesive or cohesive effect of these substances is reduced, and the aim is to loosen the shell layers.



  In order to achieve rapid penetration of the lye into the shell parts, it is useful to emulsify them in a diluted state with a fat extractant. The latter opens the way for the lye, probably by dissolving the fatty and wax-like substances that impregnate the shell parts, and brings about the necessary swelling of the cellulose so quickly that it only penetrates to the aleurone cells.

   the thick cell membranes of which it mercerizes and thus closes the further path into the interior of the grain itself.



  The effect of the fat extractant can also be achieved by appropriate heating of the diluted liquor. In. In this case, saponification of the fatty and waxy substances is likely to take place.



  In the process according to the present invention, as mentioned, the chemicals used do not enter the flour kernel of the cereal grains, but they do weaken, as tests have shown, the oxidative enzyme tyrosinase located in the outer parts of the grain. This fact causes a further beneficial effect, because the enzymes have the properties of turning the flour made from the flour kernel into yellowish to brownish color during dough preparation and fermentation, while flour,

   which has been produced from the peeled cereal grains according to the present invention, white, respectively. receives less colored products than with flours which contain tyrosinase in an undiminished farm.



  You can also proceed in such a way that the cereal grains first BEZW with an emulsion of fat solvents in concentrated lye. soaked with concentrated lye in the absence of fat solvents and then effected the required dilution by adding water or steam.



  Instead of Xtzlaugen, that is, aqueous solutions of caustic alkali, caustic lime and the like, one can also use solutions of other alkaline substances, such as alkali carbonates, alkali borates, phosphates, to produce the emulsions used or to act directly on the grains , silicates or the like.



  The action of the alkaline lyes used to prepare the grains for peeling, e.g. Emulsions or solutions can be improved by using 1. water-soluble non-electrodes, such as sugar, urea, glycol, glycerine or the like, 2. substances which, such as alcohol, soap, saponin, aromatic sulfonic acids, salts of aromatic sulfonic acids, cellulose waste liquor etc., which affect surface tension, enzyme poisons such as formaldehyde, metal salts etc., or mixtures of such substances.



  The water-soluble non-electrolytes, such as sugar, urea and the like, have been shown to accelerate the bleaching of the dye present, perhaps by reduction, and increase the ability of the alkali to loosen the layers of peel above the aleurone.



  The effect of the additives influencing the surface tension consists primarily in the fact that the grain is particularly easy to wet and in an acceleration and strengthening of the emulsification of the wax and resin substances in the shell. The effect is similar to that of using substances that influence surface tension in the washing process.



  The enzyme poisons penetrate the aleurone layer and the seedling and intensify and accelerate the killing of the tyrosinase. Their use offers a complete guarantee of avoiding the dark coloring of the dough and pastry crumb prepared from the products available.



  A suitable device for practicing the method is shown in the accompanying drawing, for example.



       Embodiments. 1. Wheat or rye grains are freed of dust, iron parts and similar impurities using aspirators, magnetic separators and trieurs in the usual way in milling operations (I, 11 and III of the attached drawing).

   The cleaned fruits then get into a storage container IV and from this into a network device V, in which they are soaked with the required amount of an emulsion of fat solvents and dilute alkali or with heated dilute alkali from the container XII. Instead of wetting in the device shown, the grains can bezw by a dipping process with the emulsion. heated, diluted alkaline solution.



  From the network resp. The grains are immersed in a device VI, in which they are optionally exposed to an elevated temperature of up to <B> 60 '</B> until the shell parts have experienced the desired swelling and at the same time the aleuron cells are impermeable to the chemicals used became.

    The grains then pass from a second collecting container VII into the peeling machine VIII, in which their fruit and seed peel are completely removed while the aleurone layer is retained.



  The grains cleaned in this way and freed from all worthless components are now fed to a third storage container X via a spray screw or other washing devices IX, from where they reach the mill XI. You can also turn on containers that make it possible, if it should be required for further processing, to add more water.



  2. 100 kg of grain are wetted with 10 liters of 10% sodium hydroxide solution, to which 1 tertiary sodium phosphate is added to increase the swelling effect on the cellulose, and heated to $ 5 degrees for half an hour.



  Then the grain is washed with plenty of water and then goes into the device for removing the loosened peel.



  3. 21% raw sugar or molasses are added to the liquor intended for wetting the grain.



  4. 0.3% saponin are added to the sodium hydroxide solution intended for wetting the grain.



  5. 0.5% formaldehyde is added to the washing water used to wash the peeled grain. The enzyme poison is allowed to act on the grain for about 5 minutes and then rinsed either with clear water or with a dilute ammonia solution.

 

Claims (1)

PATENTA@TSPRÜCH: Verfahren zur Vorbereitung von Getreide für den Schälprozess, dadurch gekennzeich net, dass man das Getreide der Einwirkung alkalischer Laugen solcher Konzentration und Termperatur unterwirft, dass Frucht- und .Samenschalen leicht ablösbar werden und gleichzeitig eine Veränderung der den Mehlkern abschliessenden Aleuronzellschicht stattfindet, PATENTA @ TSPRÜCH: Process for preparing grain for the peeling process, characterized in that the grain is subjected to the action of alkaline lyes in such a concentration and temperature that the peel and seed peel can be easily detached and, at the same time, the aleuron cell layer that seals the flour kernel changes , derart, dasskeine Chemikalien in den Mehlkörper eindringen können. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Laugen anwendet, in welchem Fettlösungsmittel emulgiert sind. 2. Verfahren gemäss' Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Ätzkalilaugen angewendet werden. in such a way that no chemicals can penetrate the endosperm. SUBClaims: 1. Method according to claim, characterized in that alkalis are used in which fat solvents are emulsified. 2. The method according to claim, characterized in that caustic potash solutions are used. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als alkalische Lauge Alkalikarbonatlösungen angewen det werden. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als alkalische Lauge Alkaliphosphatlösungen angewen det werden. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als alkalische Lauge Alkaliborablösungen angewen det werden. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als alkalisch:; Lauge Alkalisilikatlösungen angewen det werden. 7. Method according to patent claim, characterized in that alkali carbonate solutions are used as the alkaline lye. 4. The method according to claim, characterized in that alkali metal phosphate solutions are used as the alkaline liquor. 5. The method according to claim, characterized in that alkali boron solutions are used as the alkaline liquor. 6. The method according to claim, characterized in that as alkaline :; Lye alkali silicate solutions can be used. 7th Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als alkalische Lauge eine Ätzkalklösung angewendet wird. B. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Lau gen bei erhöhter, aber 60 C nicht über steigender Temperatur in Anwendung bringt. 9. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man den Lau gen wasserlösliche Nichtelektrolyte zu setzt. 10. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass den Laugen Stoffe zugesetzt werden, welche die Ober flächenspannung beeinflussen. 11. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in Anwesen heit von Enzymgiften gearbeitet wird. 12. Method according to patent claim, characterized in that a quick lime solution is used as the alkaline liquor. B. The method according to claim, characterized in that one brings the Lau conditions at elevated, but not 60 C above increasing temperature. 9. The method according to claim, characterized in that one sets the Lau conditions water-soluble non-electrolytes. 10. The method according to claim, characterized in that substances are added to the alkaline solutions which influence the surface tension. 11. The method according to claim, characterized in that it is carried out in the presence of enzyme poisons. 12. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei Verwen dung konzentrierter Laugen das Getreide nachträglich mit Wasser behandelt wird, um die Laugen zu verdünnen. 1<B>3</B>. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei Verwen- dung konzentrierter Laugen das Getreide nachträglich mit Dampf behandelt wird, um die Laugen zu verdünnen. Method according to patent claim, characterized in that when using concentrated alkalis, the grain is subsequently treated with water in order to dilute the alkalis. 1 <B> 3 </B>. Method according to patent claim, characterized in that when using concentrated alkalis, the grain is subsequently treated with steam in order to dilute the alkalis.
CH169676D 1932-08-10 1932-12-14 Method of preparing grain for the peeling process. CH169676A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE169676X 1932-08-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH169676A true CH169676A (en) 1934-06-15

Family

ID=5687965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH169676D CH169676A (en) 1932-08-10 1932-12-14 Method of preparing grain for the peeling process.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH169676A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952708A1 (en) * 1979-12-29 1981-09-03 Alfred Porza Lugano Batscheider METHOD FOR CLEANING GRAIN GRAINS
DE19732765A1 (en) * 1997-07-30 1999-02-25 Kezlach Michael Removing husks from cereal grain before milling, avoiding loss of endosperm

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952708A1 (en) * 1979-12-29 1981-09-03 Alfred Porza Lugano Batscheider METHOD FOR CLEANING GRAIN GRAINS
DE19732765A1 (en) * 1997-07-30 1999-02-25 Kezlach Michael Removing husks from cereal grain before milling, avoiding loss of endosperm
DE19732765C2 (en) * 1997-07-30 2000-12-21 Kezlach Michael Separate the husk from cereal grains

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2732289C2 (en)
DE2909396C3 (en) Desizing agent and process for its preparation
CH169676A (en) Method of preparing grain for the peeling process.
DE529859C (en) Process for the treatment of vegetable, animal or other substances
DE265483C (en)
DE19603491A1 (en) Production of fibrous cellulose@ material free from other plant components
DE124556C (en)
DE579170C (en) Process for obtaining raw textile fibers from plant stems
AT136368B (en) Process for obtaining raw textile fibers from plant stems.
DE163660C (en)
DE257993C (en)
DE2908991A1 (en) METHOD FOR OBTAINING GLUCOSE FROM CELLULOSE MATERIALS AND THEREFORE SUITABLE CELLULOSE FROM THESE MATERIALS
AT159456B (en) Process for processing beet pulp.
DE674250C (en) Process and plant for the saccharification of substances containing polysaccharides
DE1961515A1 (en) Aqueous enzymic cleaner
DE704823C (en) Process for the production of cotton substitute from hemp
DE528042C (en) Process for the production of high viscosity pulps
DE856835C (en) Method for removing carob seeds
DE176609C (en)
DE407500C (en) Process for the production of pure cellulose fibers from cellulose-containing materials contaminated by encrusting accompanying substances, such as cellulose and vegetable fibers
DE610315C (en) Process for the production of water-insoluble azo dyes on wool
DE911351C (en) Process for processing potatoes on dry products
DE530149C (en) Method of treating fibrous plants
DE859992C (en) Process for the stripping of photographic celluloid and security films
DE708837C (en) Process for obtaining the active ingredients from turmeric drugs