Brausenkopf. Zur Vorbereitung für Operationen zwecks Herb eiführung relaiiver Keimfreiheit der Hände des Operateurs müssen von den Ärzten bekanntlich gründliche Waschungen der Hände vorgenommen werden, die verhältnis mässig lange Zeit in Anspruch nehmen. Es kommt bei diesen Waschungen darauf an, dass die Waschflüssigkeit, das heisst in der Regel (-las Wasser, im gleichmässigen Strahle dauernd auf die Hände fällt. um sie gründ lich zu desinfizieren. Es ist erwünscht, dass die Wasserstrahlen weich sind, um die Haut möglichst zu schonen.
Die Waschung erfolgt unter Anwendung von Brausen (Regenbrause). Die bekannten Brausen entsprechen den zu stellenden An forderungen aber nur in sehr ungenügendem Masse, und zwar deshalb, weil nach ihrer Bauart ständig erheblich grössere Wasser mengen ausfliessen, wie für den Wasch zweck erforderlich sind, und weil ausserdem die Wasserstrahlen verhältnismässig kräftig und dementsprechend hart sind und die Haut unnötig angreifen.
Auch der Wasserver- brauch dieser Brausen ist erheblich grösser wie er für den Waschzweck nötig ist und dies rührt daher, dass für die Erzeugung getrennt aus dem Brausenkopf austretender Wasser strahlen bei der üblichen Bauart dieser Brauseköpfe ein gewisser Mindestdruck bezw. eine gewisse Mindestwassermenge vorhanden sein muss.
Wird dieser Druck bezw. Wasser menge unterschritten, dann kommt es nicht mehr zu der erforderlichen Bildung einzelner Wasserstrahlen, sondern das Wasser läuft aus den einzelnen Öffnungen zusammen und fällt in Form grosser Tropfen ab, die speziell für die gründliche Reinigung, die bei der Vorbereitung der Ärzte für die Operationen nötig ist, nicht ausreichen und die übrigens auch für gewöhnliche Waschzwecke nicht brauchbar wären.
Gegenstand der Erfindung ist ein neuer Brausenkopf der .die eben erwähnten Mängel der bekannten Brausenköpfe nicht aufweist, sondern die Möglichkeit bietet, mit ganz ge ringen Flüssigkeitsmengen auszukommen, wobei die Bildung von einzelnen Wasser- strahlen, auf die es entscheidend ankommt., im vollen Umfange gewährleistet wird.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass die Austrittsöffnungen für die Einzelstrahlen der Brause in warzenartigen Ausbauchungen des Brausenbodens sitzen. Durch diese war zenartige Ausbildung der Umgebung der Austrittsöffnungen wird erreicht, dass bei verhältnismässig kleiner ausfliessender Was sermenge doch eine scharfe Trennung der Strahlen erzielt wird. Gleichzeitig werden die Strahlen sehr weich, hautschonend und da durch für den Arzt angenehm. Der Wasser verbrauch wird bei Erreichung der gleichen Reinigungswirkung auf einen Bruchteil der bisher erforderlichen Menge herabgesetzt.
Während bisher für eine vorbereitende Waschung pro Arzt durchschnittlich 10 Liter minutlich und mehr benötigt wurden, sinkt der Verbrauch bei Anwendung des neuen Brausenkopfes auf 0,5 Liter pro Minute. Dies bedeutet eine erhebliche Verbilligung, die be sonders in Krankenhäusern, wo täglich viele derartige Waschungen vorgenommen werden müssen, recht erheblich ins Gewicht fällt.
Für besondere Zwecke ist die Erzielung eines kräftigen Vollstrahles neben den dünnen Einzelstrahlen zweckmässig.
Für die Erzeugung eines solchen vollen Strahles kann im Brausenkopf eine grössere Mittelöffnung vorgesehen sein, die durch ein an sich bekanntes bewegliches Ventil ge öffnet und geschlossen wird. Um ein Über drehen dieses Ventils und ein Herausdrücken der Ausflusswand der Brause unmöglich zu machen, kann ein Distanzstück eingeschaltet sein, das ein Weiterdrehen des Ventils un möglich macht, sobald es seinen tiefsten Sitz erreicht hat. Die Wasserzufuhr zu dem Brausenkopf erfolgt vorteilhaft durch ein Rohr mit tiefliegender Ausflussöffnung, zum Beispiel ein seitlich angesetztes Rohr.
Dies hat den Vorteil, dass oberhalb des zufliessen den Wassers ein Luftpolster entsteht, das Druckschwankungen ausgleicht und so auch seinerseits zur Bildung der weichen Wasser strahlen beiträgt. Wenn der Ausfluss des Waschwassers durch die grosse Mittelöffnung in einem ein heitlichen Strahl gewünscht wird, genügt die Öffnung des Mittelventils, ohne dass die klei nen, für die Brausewirkung bestimmten Dü sen geschlossen werden müssen. Das Wasser sucht sich in diesem Fall einfach den Weg des geringsten Widerstandes, der durch die Mittelöffnung führt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand beispielsweise in einer Aus führungsform mit Regenbrausestrahlen und Vollstrahl dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Waschanschlusses mit dem neuen Brausenkopf, und Fig. 2 diesen Brausenkopf im senkrechten Schnitt, in grösserem Massstäbe.
1 und 2. sind Zuleitungen für kaltes (a) und warmes<B>(</B><I>b)</I> Wasser, die zu einem Misch ventil 3 führen. An dieses Mischventil ist der neue Brausenkopf durch ein Rohr 4 an geschlossen. Das Rohr 4 sitzt in der einen Wand des ,Brausegefässes 5, durch dessen Boden 6 das Wasser ausfliesst.
Die Ausfluss- öffnungen 7 für die Wasserstrahlen der Brause sitzen in warzenartigen Ausdrück- bezw. Ausbauchungen 8 des Bodens 6. 9, ist eine Mittelöffnung für den Fall, dass prak tisch nur ein voller Strahl aus der Brause austreten soll. 10 ist ein Ventilbolzen zum Schliessen und Öffnen dieser Mittelöffnung, der durch ein Handrad 11, das auf einem Bolzenteil 12 sitzt, bewegt werden kann. Die Bewegung des Bolzens wird durch ein Ge winde 13 ermöglicht, das sich im Innen gewinde 14 eines Rohrteiles 15 führt.
Der untere Teil 16 dieses Rohrteiles 15 ist innen gewindefrei. 17 ist ein im Gefäss .5 beliebig befestigter Rohrteil mit Gewinde 18, das das Aussengewinde 19 des Rohrteiles 15 auf nimmt. Von dem Gewinde 18 durch einen gewindefreien Teil 20 getrennt ist ein Aussen gewinde 21 vorgesehen, das .das Innen gewinde einer Überwurfmutter 22' aufnimmt, die ein Dichtungsstück 23 niederdrückt. 24 ist eine mit dem Teil 1,5 starr verbundene Distanzbuchse, die mit dem Ansatz 25 an dem Boden 6 befestigt ist.
Die Einrichtung wirkt wie folgt: Wenn, wie in der in Fig. 2 gezeichneten Lage die Brause verwendet werden soll, ist die mittlere Ausflussöffnung 9 durch den Ventilbolzen 10 vollständig geschlossen. Das Wasser strömt nach Öffnung der Zufluss- hähne durch das Rohr 4 in das Brausegefäss 5 und verteilt sich in feinsten weichen Strah len durch die Ausflussöffnungen 7.
Soll nun der Mittelstrahl verwendet wer den, so wird durch das Handrad 11 der Ven tilbolzen gehoben und dadurch die Mittel öffnung freigegeben. Da sie dem Durchfluss des Wassers einen vergleichsweise sehr ge ringen Widerstand bietet, fliesst praktisch die gesamte Wassermenge durch diese Mittelöffnung aus, ohne dass es erforderlich ist, die Brauseöffnungen zu schliessen, wie dies bei allen bekannten Brausen geschehen muss.
Um zu verhindern, dass der Ventilbolzen 10 im extremen gezeichneten Fall den Boden 6 herausdrückt, ist das Rohrstück 1,5 durch die an ihm befestigte Distanzbuchse 24 mit dem Boden 6 verbunden, so, dass der Ventil druck vermittelst der Buchse 24 vom Rohr stück 15 aufgenommen wird.
Shower head. In preparation for operations to achieve reliable sterility of the surgeon's hands, it is well known that doctors must wash the hands thoroughly, which take a relatively long time. With these washes it is important that the washing liquid, i.e. usually (-glass of water, falls continuously on the hands in an even jet.) In order to thoroughly disinfect them. It is desirable that the water jets are soft around the hands To protect the skin as much as possible.
The washing takes place using showers (rain shower). The known showers meet the requirements to be placed on but only to a very inadequate extent, because according to their design, considerably larger amounts of water constantly flow out, as are necessary for the washing purpose, and because the water jets are relatively powerful and correspondingly hard and unnecessarily attack the skin.
The water consumption of these showers is also considerably greater than is necessary for the washing purpose and this is due to the fact that water exiting separately from the shower head radiates a certain minimum pressure or a certain minimum pressure with the usual design of these shower heads. a certain minimum amount of water must be available.
If this pressure respectively. If the amount of water is too low, the required formation of individual water jets no longer occurs, but the water converges from the individual openings and falls off in the form of large drops, which are especially necessary for the thorough cleaning that is required when the doctors prepare for the operations is not sufficient and which, incidentally, would also not be usable for normal washing purposes.
The subject of the invention is a new shower head that does not have the above-mentioned shortcomings of the known shower heads, but offers the possibility of getting by with very small amounts of liquid, with the formation of individual water jets, which are crucial, to the full is guaranteed.
This purpose is achieved in that the outlet openings for the individual jets of the shower are located in wart-like bulges on the shower base. This was zen-like design of the area around the outlet openings that a sharp separation of the rays is achieved with a relatively small amount of water flowing out. At the same time, the rays are very soft, gentle on the skin and therefore pleasant for the doctor. The water consumption is reduced to a fraction of the previously required amount when the same cleaning effect is achieved.
While an average of 10 liters per minute and more were required for a preparatory wash per doctor up to now, the consumption drops to 0.5 liters per minute when using the new shower head. This means a considerable reduction in the price, which is particularly significant in hospitals where many such washes have to be carried out every day.
For special purposes, it is advisable to achieve a powerful full jet in addition to the thin individual jets.
To generate such a full jet, a larger central opening can be provided in the shower head, which opens and closes ge by a known movable valve. To make it impossible to over-turn this valve and to push out the outflow wall of the shower head, a spacer can be switched on, which makes further turning of the valve impossible as soon as it has reached its deepest seat. The water supply to the shower head is advantageously carried out through a pipe with a low-lying outflow opening, for example a pipe attached to the side.
This has the advantage that an air cushion is created above the inflowing water, which balances out pressure fluctuations and thus also contributes to the formation of the soft water jets. If the outflow of the washing water through the large central opening in a uniform jet is desired, the opening of the central valve is sufficient without the small nozzles intended for the shower effect having to be closed. In this case, the water simply looks for the path of least resistance, which leads through the central opening.
In the drawing, the subject of the invention is shown, for example, in an embodiment with rain shower jets and full jet, namely: Fig. 1 is a schematic front view of a washing connection with the new shower head, and Fig. 2 this shower head in vertical section, on a larger scale.
1 and 2. are supply lines for cold (a) and warm <B> (</B> <I> b) </I> water, which lead to a mixing valve 3. At this mixer valve, the new shower head is closed by a pipe 4. The pipe 4 sits in one wall of the shower vessel 5, through the bottom 6 of which the water flows out.
The outflow openings 7 for the water jets of the shower sit in wart-like expressions or. Bulges 8 of the bottom 6. 9, is a central opening for the case that practically only a full jet should emerge from the shower. 10 is a valve pin for closing and opening this central opening, which can be moved by a hand wheel 11 which is seated on a pin part 12. The movement of the bolt is made possible by a Ge thread 13, the thread 14 of a pipe part 15 in the internal thread.
The lower part 16 of this tubular part 15 is thread-free on the inside. 17 is a tube part with thread 18, which is fastened as desired in the vessel .5 and which takes the external thread 19 of the tube part 15. Separated from the thread 18 by a thread-free part 20, an external thread 21 is provided which receives the internal thread of a union nut 22 'which presses a sealing piece 23 down. 24 is a spacer bushing rigidly connected to part 1.5, which is fastened to base 6 with extension 25.
The device works as follows: If, as in the position shown in FIG. 2, the shower is to be used, the central outflow opening 9 is completely closed by the valve pin 10. After the inflow taps have been opened, the water flows through the pipe 4 into the shower vessel 5 and is distributed in the finest, soft jets through the outflow openings 7.
If the central jet is now to be used, the valve pin is raised by the handwheel 11 and the central opening is thereby released. Since it offers a comparatively very low resistance to the flow of water, practically the entire amount of water flows out through this central opening without it being necessary to close the shower openings, as is the case with all known showers.
In order to prevent the valve pin 10 from pushing out the base 6 in the extreme case shown, the pipe section 1.5 is connected to the base 6 by the spacer sleeve 24 attached to it, so that the valve pressure is conveyed to the socket 24 from the pipe section 15 is recorded.