CH169331A - Brassiere. - Google Patents

Brassiere.

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CH169331A
CH169331A CH169331DA CH169331A CH 169331 A CH169331 A CH 169331A CH 169331D A CH169331D A CH 169331DA CH 169331 A CH169331 A CH 169331A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
brassiere
pulled
ring
breast
back parts
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Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Paul Dr Rosenberg
Original Assignee
Paul Dr Rosenberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Dr Rosenberg filed Critical Paul Dr Rosenberg
Publication of CH169331A publication Critical patent/CH169331A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C3/00Brassieres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  

  Büstenhalter.    Bei den bisher im Gebrauch befindlichen  Büstenhaltern sind die Schulterträger sowohl  an der obern Kante des Vorderteils, wie auch  an der obern Kante des Rückenteils fest an  genäht oder     anknöpfbar    verbunden.  



  Dies hat den Nachteil, dass die Träger  infolge der Beanspruchung bald sich aus  dehnen, so dass sie von Zeit zu Zeit nach  geknöpft oder nachträglich verkürzt angenäht  werden müssen. Ausserdem kann es     vorkom-          inen,    dass bei einseitiger Beanspruchung des  Trägers infolge     eigenartigerKörperbewegungen     der eine Träger reisst, während der andere  Träger heil bleibt. Um die Dehnung länger zu  erhalten, ist man schon dazu übergegangen,  die zum Rückenteil führenden Trägerenden  mit je einem kurzen Stück Gummiband usw.  zu versehen.

   Aber auch diese Verbesserung  kann nur teilweise den     vorbezeichneten    Mangel  beseitigen, weil die Gummibänder bei starker  Beanspruchung durch     Auseinanderziehen,    hef  tiges Waschen und auch durch Temperatur  wechsel ihre Dehnfähigkeit verlieren. Eine  häufige Erneuerung dieses Gummibandes war    die Folge. Ausserdem ist bei kurzem Zug des  Gummibandes die Elastizität teilweise wieder  aufgehoben; bei langem Zug ist die Dehn  fähigkeit zu gross. Die Folge dieser letzteren  Erscheinung ist, dass der Büstenhalter keinen  Halt bietet und deshalb seinen Zweck ver  fehlt.  



  Bei den bisher bekannten Büstenhaltern  tritt noch ein weiterer Nachteil ein, der darin  besteht, dass der Büstenhalter bei der bis  herigen Art der Trägerbefestigung sich nicht  jeder Brust anzupassen vermag. Bekanntlich  ist es unmöglich, einen Büstenhalter zu  schaffen, der .sich jeglicher Brustform, gleich.  gültig, ob stark oder wenig entwickelt, an  zupassen vermag. Anderseits ist aber der  gute Sitz und die gute Anpassung eines  Büstenhalters notwendige Voraussetzung für  die Erfüllung des Zweckes, der mit dem  Büstenhalter erreicht werden soll, der Brust  einen Halt zu geben.

   Man hat infolgedessen  teils Büstenhalter mit     Gummiverschluss    in  Vorschlag gebracht, teils auch solche mit  mehrfachen Knopfreihen zum Verstellen und      endlich auch solche, bei denen die zum  Rücken laufenden Teile durch Gummibänder  so verlängert werden,     dass    diese auf dem  Rücken überquert und nach vorn geführt  werden, um dort durch Knopf- oder Haken  verschluss zu schliessen.  



  Diese Vorschläge haben nur unvollkommen  den angestrebten Zweck erreicht. Abgesehen  davon, dass trotz dieser Versuche der Büsten  halter sich nicht vollkommen der Brust an  zuschliessen vermochte, treten noch andere  Übelstände, wie     Einschnürungen    oder andere       Unbequemlichkeiten    auf, weil der Büsten  halter bei dieser Befestigungsart den     Körper-          bewegungen    nicht voll sich anzupassen ver  mag.  



  Die erwähnten Verbesserungen bringen  nur eine teilweise Anpassungsfähigkeit mit  sich, weil bei dem Bestreben der Frau, die  Brust hochzuhalten, die Trägerbänder vorn  immer kürzer angeknöpft oder angenäht  werden, wodurch aber die Rückenpartie des  Büstenhalters nach oben rutscht. Dadurch  wird der Schulterträger wiederum zu lang,  und die Brust senkt sich erneut nach unten.  Dadurch wird aber anderseits die     Passform     dauernd ungünstig beeinflusst, die Brust ver  liert im Laufe der Zeit den Halt, und der  Büstenhalter kann seine Aufgabe nicht mehr  erfüllen.  



  Alle diese Nachteile werden durch. der)  Gegenstand der Erfindung vermieden, indem  gemäss der Erfindung ein Trägerband benutzt  wird, das an seinen beiden freien Enden an  der obern Kante des Vorderteils zweckmässig  befestigt wird, sei es durch Naht oder durch  eine Knopfverbindung, -wobei das Band durch  einen passend geformten Ring gezogen wird.  Ausserdem werden gemäss der     Erfindung    die  verlängerten Rückenteile des Büstenhalters  durch diesen Ring gezogen und in entgegen  gesetzter Richtung nach vorn geführt, wo  sie z. B. durch Haken- oder     Schnallenver-          schluss    miteinander verbunden werden.

   Dabei  kann die Form des angeordneten Ringes von  der gewöhnlichen Art sein oder aber die  äussere Gestalt des Ringes so gewählt sein,  dass das Trägerband sowohl für sich gleiten    kann, wie auch die verlängerten Rückenteile  gesondert durch den Ring gezogen werden.  



  Der Ring kann aus beliebigem     Stoff    sein,  beispielsweise aus Bein oder dergleichen be  stehen. Zweckmässig wird er aus einem sol  chen Stoff hergestellt, dass er von der Körper  haut nicht oder nur unbedeutend empfunden  wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Erfindung     ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar  bedeutet:       Fig.    1 eine Rückansicht des neuen Büsten  halters;       Fig.    2 zeigt die vordere     Verschlussart,     während in       Fig.3    das Ringstück besonders veran  schaulicht ist.  



  Der eigentliche Büstenhalter ist mit 1  bezeichnet und läuft in die beiden verlänger  ten Rückenteile 2 und 3 aus. An der obern  Kante des Vorderteils ist das Trägerband 4  befestigt, das durch ein Ringstück 5 hin  durchgezogen ist, durch welches auch die  Rückenteile 2 und 3 hindurchgezogen werden  können. Die vordern Enden der Rückenteile  2 und 3 können mittelst Schnalle, Haken  verschluss oder dergleichen vorn befestigt  werden, wie dies in     Fig.    2 angedeutet ist.  



  Das Ringstück 5 kann als gewöhnlicher  Ring ausgebildet sein oder aber, wie dies  bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der  Fall ist, eine besondere Ausbildung auf  weisen, indem zwei Ösen     5@    und     5b    vorge  sehen sind. In einem solchen Falle wird  zweckmässig das Trägerband 4 durch die  obere Öse     5a    gezogen, während die verlänger  ten Rückenteile 2 und 3 durch die untere  Öse 5b gezogen werden.  



  Aus dieser Ausführung ist leicht ersicht  lich, dass der Büstenhalter gemäss der Er  findung den an ihn gestellten Anforderungen  vollkommen genügt, indem einesteils das  Trägerband 4 sich bequem ohne weiteres  allen Körperbewegungen anzuschliessen ver  mag, während anderseits die     Passforrn    da  durch auf die einfachste Weise hergestellt  wird, dass die verlängerten Rückenteile durch  das Ringstück 5 hindurch im Gegenzug nach      vorn gezogen werden können, so dass also  auf     bequemste    Weise die Brust in dem  Büstenhalter ihren erforderlichen Halt be  kommt, ohne dass irgendwelche unnötigen  Dehnungen usw. entstehen.

   Es ist einleuch  tend, dass bei der bisherigen Art der kreuz  weisen Zurückführung der verlängerten     Rük-          kenteile    nach vorn diese vollkommene An  passungsmöglichkeit nicht gegeben war. Ein  schmerzhaftes Einschneiden der Träger, wie  dies bei den bisherigen Büstenhaltern vor  kam, ist durch eine natürliche Gleitwirkung       beseitigt.    Der infolge dieser     Gleitwirkung     v     errninderte    Zug des Schulterträgers wird  aufgehoben und dadurch ein     Heraufrutschen     des Rückenteils zuverlässig verhindert.

   Der  Büstenhalter gemäss der     Erfindung    behält  also ständig seine richtige Lage und Pass  form, wodurch er gleichzeitig     ,den    ständig  gleichmässigen Halt der Brust gewährleistet.  Ausserdem bietet der Büstenhalter den nicht  zu unterschätzenden Vorteil, dass der Rücken  frei und dadurch der Lufteinwirkung voll  kommen zugänglich bleibt.    Der Büstenhalter gemäss der Erfindung  kann aus beliebigen     Stoffen    hergestellt wer  den, wie sie für die Anfertigung von Büsten  haltern bisher verwendet worden sind.  



  Der Büstenhalter gemäss der Erfindung  kann für sich allein oder aber in Verbindung  mit einem Korsett (als sogenanntes Korselett)  hergestellt werden. Auch ist die Ausführungs  form des Büstenhalters gemäss der Erfindung  ohne wesentliche Abänderung für andere Be  kleidungsgegenstände verwendbar.



  Brassiere. In the brassiere previously in use, the shoulder straps are firmly sewn or buttoned to the top edge of the front part as well as to the top edge of the back part.



  This has the disadvantage that the carriers soon expand as a result of the stress, so that from time to time they have to be buttoned or subsequently sewn on shortened. In addition, if the wearer is subjected to one-sided stress as a result of peculiar body movements, it can happen that one carrier tears while the other carrier remains intact. In order to keep the stretch longer, one has already switched to providing each of the carrier ends leading to the back with a short piece of rubber band, etc.

   But even this improvement can only partially eliminate the above-mentioned deficiency, because the elastic bands lose their elasticity under heavy use by pulling apart, washing hard and also by changing temperatures. A frequent renewal of this elastic band was the result. In addition, the elasticity is partially canceled when the rubber band is briefly pulled; if the pull is long, the ability to stretch is too great. The consequence of this latter phenomenon is that the brassiere offers no support and therefore fails to serve its purpose.



  With the brassiere known up to now, another disadvantage occurs, which is that the brassiere is not able to adapt to every breast with the previous type of strap attachment. It is well known that it is impossible to create a brassiere that is identical to any breast shape. valid, whether developed or not, able to adapt. On the other hand, however, a good fit and good adaptation of a brassiere is a necessary prerequisite for the fulfillment of the purpose that is to be achieved with the brassiere, namely to provide support for the breast.

   As a result, some bras with rubber closures have been suggested, some with multiple rows of buttons to adjust and finally also those in which the parts running to the back are lengthened by rubber bands so that they are crossed on the back and led to the front to close there with a button or hook fastener.



  These proposals have only partially achieved the intended purpose. Apart from the fact that in spite of these attempts the bust holder was not able to completely close the chest, other inconveniences such as constrictions or other inconveniences occur because the brassiere is unable to fully adapt to the body movements with this type of attachment.



  The improvements mentioned bring about only a partial adaptability, because when the woman tries to hold up her breasts, the front straps are buttoned or sewn on shorter and shorter, but this causes the back of the bra to slide upwards. This again makes the shoulder strap too long and lowers the chest again. On the other hand, this adversely affects the fit, the breast loses its hold over time, and the brassiere can no longer perform its task.



  All of these disadvantages are caused by. the) object of the invention is avoided by using a carrier tape according to the invention, which is conveniently attached at its two free ends to the upper edge of the front part, be it by stitching or by a button connection, the tape by a suitably shaped ring is pulled. In addition, according to the invention, the extended back parts of the brassiere are pulled through this ring and guided forward in the opposite direction, where they are, for. B. be connected to one another by hook or buckle fasteners.

   The shape of the arranged ring can be of the usual type or the external shape of the ring can be selected so that the carrier tape can slide both on its own and the extended back parts are drawn separately through the ring.



  The ring can be made of any material, such as leg or the like be available. It is expediently made of such a substance that it is not felt by the body skin or is only felt insignificantly.



  An embodiment of the invention is shown in the drawing, namely: Figure 1 is a rear view of the new brassiere holder; Fig. 2 shows the front type of closure, while in Figure 3, the ring piece is particularly illustrative.



  The actual brassiere is denoted by 1 and runs into the two extended back parts 2 and 3. The carrier tape 4 is attached to the upper edge of the front part and is pulled through a ring piece 5 through which the back parts 2 and 3 can also be pulled. The front ends of the back parts 2 and 3 can be fastened at the front by means of a buckle, hook closure or the like, as indicated in FIG.



  The ring piece 5 can be designed as an ordinary ring or, as is the case in the present embodiment, have a special design in that two eyelets 5 @ and 5b are provided. In such a case, the carrier tape 4 is expediently pulled through the upper eyelet 5a, while the extended th back parts 2 and 3 are pulled through the lower eyelet 5b.



  From this embodiment it is easy to see that the brassiere according to the invention completely satisfies the requirements placed on him by on the one hand the carrier tape 4 can easily be connected to all body movements, while on the other hand the fit is made in the simplest way that the extended back parts can be pulled forward through the ring piece 5 in return, so that the breast in the brassiere gets its required hold in the most comfortable way without any unnecessary stretching etc. occurring.

   It is evident that with the previous type of cross-wise return of the extended back parts to the front, this complete adaptation option was not given. A painful incision in the straps, as was the case with previous bras, is eliminated by a natural sliding effect. The tension on the shoulder strap, which is reduced as a result of this sliding effect, is eliminated and the back section is thus reliably prevented from sliding up.

   The brassiere according to the invention therefore always retains its correct position and fit, which at the same time ensures that the breast is constantly held evenly. The brassiere also offers the advantage, which should not be underestimated, that the back remains free and therefore fully accessible to the effects of air. The brassiere according to the invention can be made of any materials who have been used to date for the manufacture of brassieres.



  The brassiere according to the invention can be produced on its own or in conjunction with a corset (as a so-called corselet). The embodiment of the brassiere according to the invention can also be used for other articles of clothing without significant modification.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Büstenhalter, gekennzeichnet durch ein an der Oberkante des Vorderteils befestigtes Trägerband (4), das durch ein Ringstück (5) gezogen ist, durch welches auch die ver längerten Rückenteile (2, 3) des Büsten halters (1) im Gegenzug hindurchgezogen werden. PATENT CLAIM: Brassiere, characterized by a strap (4) attached to the upper edge of the front part, which is pulled through a ring piece (5) through which the extended back parts (2, 3) of the brassiere (1) are pulled in return .
CH169331D 1933-06-27 1933-06-27 Brassiere. CH169331A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH169331T 1933-06-27

Publications (1)

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CH169331A true CH169331A (en) 1934-05-31

Family

ID=4421459

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CH169331D CH169331A (en) 1933-06-27 1933-06-27 Brassiere.

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