CH169177A - Method and device for the excitation of ultrashort waves for electromedical and other radiation purposes. - Google Patents

Method and device for the excitation of ultrashort waves for electromedical and other radiation purposes.

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CH169177A
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Wilhelm Kassner Ernst Eduard
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Wilhelm Kassner Ernst Eduard
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Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zur Erregung von Ultrakurzwellen für elektromedizinische  und andere Bestrahlungszwecke.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und  eine Vorrichtung zur Erzeugung von Ultra  kurzwellen für     medizinisch-therapeutische.     für     chemisch-physikalische    und andere Be  strahlungszwecke. Mittelst des     Oszillatoren-          Strahlers    gemäss der Erfindung sollen die be  deutsamen Eigenschaften der Ultrakurz  wellen des Wellengebietes von     0;5    mm Wellen  länge an aufwärts mit einfachsten Mitteln  zur Nutzanwendung gebracht werden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren besteht  darin, dass die Erregung und Abstrahlung  von Ultrakurzwellen dadurch bewirkt wird,  dass über eine mit Edelgas auf niedriges  Zündpotential gefüllte Entladungsröhre mit  telst hochgespannter Hochfrequenz Funken  entladungen in einem     Dipolsystem    ausgelöst  werden, wodurch dieses zur Abstrahlung von       1Tltrakurzwellen    gegen einen auf     Erdpoten-          tial    sich befindenden Körper erregt wird.

    Hierzu wird die Wirkungsfähigkeit der ab  gestrahlten Ultrakurzwellenenergie bedeutend    erhöht, da diese gleichzeitig und gleichräum  lich in Verbindung mit der diathermischen  und     stossionisatorischen    Wirkung der hoch  gespannten     Hochfrequenzentladung    in     Aktion     tritt.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele erfindungsgemässer Vorrich  tungen dargestellt:       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt eines.       Oszillatorenstrahlers;          Fig.    2 veranschaulicht den wichtigsten  Teil der     Fig.    1 in vergrössertem     Massstabe;          Fig.3    zeigt einen Teilquerschnitt einer  gegen     Fig.    1 und 2 abgeänderten     Oszillatoren-          ausführung;

            Fig.    4 zeigt einen     Längsschnitt    durch  einen etwas abweichenden     Oszillatorenstrah-          ler,    bei dem     Oszillatoren    der Art nach.     Fig.    1  und 2     (Kugel-Dipole)    einerseits und nach       Fig.    3     (Massestrahler)    anderseits kombiniert  angeordnet sind.

        Der in     Fig.    1 dargestellte     Oszillatoren-          strahler    ist zum Anschluss an Hochfrequenz  quellen grösserer Hochspannungsleistung vor  gesehen und kann, in den verschiedensten  Formen als Elektrode ausgebildet, für jeden       Hochfrequenzapparat    Verwendung finden.  Die hochgespannte Hochfrequenz irgend einer  bekannten     Hochfrequenzquelle    wird mittelst  eines Drahtes oder flexiblen Metallschlauches  1 einpolig dem     Oszillatorenstrahler    zugeführt.

    während der andere Pol der Sekundärseite  der     Hochspannungs-Hochfrequenzquelle    ge  erdet ist. Über den beweglichen Metallbügel  2 werden die Elektroden 3 einer mit Helium,  Neon, Argon oder einem andern Edelgas auf  niedrigstes Zündpotential gefüllten Ent  ladungsröhre 4 und im weiteren die Platten  elektrode 5, welche sich in dem Glaszylinder  6 befindet, einpolig unter     Hochfrequenzspan-          nung    gesetzt.  



  Das Entladungsrohr 4, welches die  Energieabstrahlung nach rückwärts verhin  dert, ist mit     dpm    Widerstandsrohr 7 ver  schmolzen, welches hoch evakuiert ist, so dass  in der Richtung des aus     Gummi    bestehenden  Handgriffes 8 eine Entladung verhindert ist.  Die aus Isoliermaterial bestehende Platte 9  schützt die Hand gegen Berührung mit dem  Metallschlauch 1.  



  Oberhalb der     Plattenelektrode    5 sind  die als     Oszillatoren    bezeichneten Ultrakurz  wellenerreger angeordnet. Diese bestehen aus  den mit Antennenelektroden versehenen  Kugeldipolen 10, 11, welche in gleicher oder  verschiedener Grösse und vielfacher Anzahl  in den Glasplatten 12, 13 isoliert     eingebettet     sind.

   Zwischen den Kugeldipolen befindet  sich zwecks Herabminderung der durch die  schnelle     Funkenfolge    auftretenden Raum  ladung, welche durch zu grosse Ionisation  Störungen des Potentialverlaufes veranlassen  würde, also zur Sicherung gegen die Ausbil  dung von Lichtbogen, ein flüssiges oder  pulverförmiges oder gasförmiges     Dielektri-          kum    24, wozu auch     Oxydmehl,    zum Beispiel       Magnesiumoxyd,    verwendet werden kann.  Als gasförmiges     Dielektrikum    eignen sich  besonders Leuchtgas, Wasserstoff, Kohlen-         dioxyd,    also Gase, die keinen freien Sauer  stoff enthalten.

   Diese Gase werden vorteil  haft durch am Apparat vorzusehende Mittel  durch den Raum zwischen den Kugelfunken  strecken durchgeleitet. Durch diese     Dielek-          trika    wird der Wirkungsgrad der Ultrakurz  wellenenergieerzeuger gesteigert, da sie einer  seits das Funkenpotential, von dessen Höhe  die Stärke der angeregten     Sch-,vingungs-          energie    abhängt, erhöhen, indem sie die  Durchbruchsspannung heraufsetzen und an  derseits eine die Durchbruchsspannung her  absetzende Ionisation in der Umgebung der  Funkenstrecken verhindern. Des weiteren  verhindern diese Massnahmen das Entstehen  von Ozon, dessen korrodierende Wirkung die  Metallteile des Apparates in Kürze zerstören  würde.  



  Oberhalb der Glasplatte 12     (Fig.2)    und  unterhalb der Glasplatte 13 befinden sich  zwei Metallplatten 14, 15, welche mit kreis  förmigen Ausschnitten so versehen     sind,    dass  mit den Kugeldipolen keine galvanische, son  dern     kapazitive    Kopplung besteht. Die Wir  kung der Platten 14, 15 beruht also darin,  dass diese die einzelnen     Dipolerreger    unter  einander koppeln.

   Ausserdem stellen die bei  den Platten auch einen zu elektromagne  tischen Eigenschwingungen     anregbaren    Plat  tenkondensator, einen sogenannten     Platten-          resonator    dar, welcher durch die Entladungen  über die ihm parallelgeschalteten Funken  strecken der Kugeldipole zu Eigenschwin  gungen erregt wird und dadurch bestimmte  abzustrahlende Frequenzen verstärkt. Das  obere Plattensystem 12, 14 ist in dem aus  Isoliermaterial bestehenden, verstellbaren  Führungsring 17 angeordnet.

   Der Führungs  ring 16 ist     schliffartig    in den Glaszylinder 6       eingepasst,    während der Gewindering 17 ge  dreht werden kann, so dass die Funken  streckenlängen der     Dipolerreger    und dadurch  die abgestrahlten Wellenlängen variiert wer  den können.  



  Zwischen der     Kondensatorplatte    1,5 und  der Plattenelektrode 5 ist eine mit Löchern  versehene Glasscheibe 25 angeordnet, wo  durch eine Entladung der hochgespannten           Hochfrequenzströme    über die Erreger 10, 11  direkt erzwungen wird.

   Wenn der unter  Spannung befindliche .Strahler mittelst des  Handgriffes 7, 8 gegen einen auf     Erdpoten-          tial    stehenden Gegenstand 19     (Individum     usw.) bewegt wird, so findet eine     oszillato-          rische    Entladung der Hochfrequenz statt,  wobei die     Dipolerreger        Funkenstrecken    bil  den und elektromagnetische Wellen, entspre  chend den erregten Eigenfrequenzen, in der  Richtung der     Hochfrequenzentladung        mit-          telst    des Reflektors 18 abstrahlen.  



  Statt der     Dipolerreger    oder mit diesen  gleichzeitig in derselben Einrichtung können  auch sogenannte Massenstrahler     (Fig.3)    be  sonders für die kürzesten Ultrakurzwellen  angewendet werden.  



  In einem Glaszylinder 20 sind zwei An  tennenelektroden 21, 22 eingeschmolzen,     wo-          wobei    der Hohlraum der Glasröhre 20 mit  verschiedenen ultrakurze Wellen erregenden  Mitteln ausgefüllt ist. Die Füllungen be  stehen aus einer Mischung verschiedenster  Mengen kleinerer und grösserer Teilchen 26  von nicht zusammenschweissendem Metall,  zum Beispiel Aluminium, Messing usw. oder  einer kleineren Quecksilbermenge 23, in  einem pulverförmigen oder flüssigen     Dielek-          trikum,    wozu zum Beispiel dickes 01 oder       Magnesiumoxyd    angewendet werden kann.

    Durch geringe Neigung und     Lagenänderung,     wie sie beim Benutzen des Gerätes     immer     auftritt, verteilt sich der Quecksilbertropfen  in dem ihn umgebenden     Dielektrikum    in  kleine Tröpfchen, die beim     Funkenüber-          gang    als     Massenstrahlerteilchen    oder kleinste  Kugeldipole in Eigenfrequenzen erregt wer  den.  



  Die vorstehend erläuterten     Oszillatoren-          strahler    strahlen ein Frequenzband ab, wel  ches mit einem komplizierten Linienspektrum  verglichen werden kann, da ein aus n ge  dämpften oder     ungedämpften,        miteinander     gekoppelten. Einzelerregern bestehendes     Oszil-          latorensystem    n gedämpfte oder     ungedämpfte     Eigenschwingungen besitzt, wobei die n  Eigenschwingungen in einem den verschie-         densten    Teilerregern entsprechenden Inten  sitätsverhältnis auftreten.  



       Fig.    4 zeigt eine Anordnung für die Er  zeugung eines besonders breiten Frequenz  bandes. Dies wird einmal erreicht durch Ver  wendung von Kugeldipolen 10, 11 verschie  dener Grösse, ferner durch die gleichzeitige  Anordnung von     Massestrahlern    20 nach Art  der     Fig.    3. Schliesslich können bei der Ein  richtung nach     Fig.    4 ausser den elektromagne  tischen Schwingungen noch andere, insbeson  dere chemisch wirksame, zum Beispiel ultra  violette, 'Strahlen entstehen und ausgenutzt  werden.

   Dabei geht die     Ultraviolettstrab.-          lung    nicht von den zwischen den Kugel  dipolen übergehenden Entladungsfunken,  sondern von den Antennenelektroden dieser  Kugeldipole     bezw.    Massenstrahler aus, über  welche die Rückleitung der Hochfrequenz  energie nach Erde stattfindet. Da, diese  Funkenbildung in unmittelbarer Nähe des zu  beeinflussenden Körpers vor sich geht und  das     Funkenspektrum    bekanntlich reich an  ultravioletten Strahlen ist, ist die Entstehung  und Ausnutzung der     Ultraviolettstrahlung     gegeben.  



  Der Strahler ist überdeckt mit einer ge  bogenen Kappe aus einem     Dielektrikum.     Hierdurch wird einmal eine Spitzenentladung  gegenüber schlechten Leitern, wie etwa der  Haut, die damit in Berührung kommt, ver  hindert.- Wenn man ferner die     Abdeckplatte     aus     Uviolglas    oder einem andern für ultra  violettes Licht durchlässigen Stoff wählt,  werden die bei der Erzeugung der elektro  magnetischen Wellen gleichzeitig     mitauf-          tretenden        ultravioletten    Strahlen für eine  Ausnutzung verwendbar gemacht, beispiels  weise zur Beeinflussung der Haut oder zur  Erzeugung von physikalischen, chemischen  oder     photochemischen    Effekten.



  Method and device for the excitation of ultrashort waves for electromedical and other radiation purposes. The invention relates to a method and a device for generating ultra short waves for medical-therapeutic purposes. for chemical-physical and other radiation purposes. By means of the oscillator radiator according to the invention, the significant properties of the ultra-short waves of the wave region from 0.5 mm wave length upwards are to be brought to use with the simplest means.



  The method according to the invention consists in that the excitation and emission of ultra-short waves is effected by triggering high-frequency sparks in a dipole system via a discharge tube filled with noble gas to a low ignition potential, causing this to emit 1 ultra-short waves against an earth potential tial located body is excited.

    For this purpose, the effectiveness of the emitted ultra-short wave energy is significantly increased, since it comes into action simultaneously and equally in connection with the diathermic and shock-ionizing effect of the high-voltage high-frequency discharge.



  In the drawing, some exemplary embodiments of the invention are shown Vorrich lines: Fig. 1 shows a longitudinal section of a. Oscillator radiator; FIG. 2 illustrates the most important part of FIG. 1 on an enlarged scale; 3 shows a partial cross-section of an oscillator design modified from FIGS. 1 and 2;

            4 shows a longitudinal section through a somewhat different oscillator radiator, in which oscillators of the type. Fig. 1 and 2 (spherical dipoles) on the one hand and according to Fig. 3 (mass radiator) on the other hand are arranged combined.

        The oscillator radiator shown in Fig. 1 is seen for connection to high-frequency sources of greater high-voltage power and can be used in a wide variety of forms as an electrode for any high-frequency apparatus. The high-voltage high frequency of any known high-frequency source is fed to the oscillator radiator in one pole by means of a wire or flexible metal hose 1.

    while the other pole of the secondary side of the high-voltage high-frequency source is earthed. Via the movable metal bracket 2, the electrodes 3 of a discharge tube 4 filled with helium, neon, argon or another noble gas to the lowest ignition potential and, in addition, the plate electrode 5, which is located in the glass cylinder 6, are placed under high-frequency voltage with one pole.



  The discharge tube 4, which prevents the energy from being radiated backwards, is fused with dpm resistance tube 7, which is highly evacuated so that a discharge is prevented in the direction of the handle 8 made of rubber. The plate 9 made of insulating material protects the hand against contact with the metal hose 1.



  Above the plate electrode 5, the ultrashort wave exciters called oscillators are arranged. These consist of the spherical dipoles 10, 11 provided with antenna electrodes, which are embedded insulated in the glass plates 12, 13 in the same or different sizes and in multiple numbers.

   Between the spherical dipoles there is a liquid or powdery or gaseous dielectric 24, including a liquid or powdery or gaseous dielectric, located between the spherical dipoles in order to reduce the space charge that occurs due to the rapid spark sequence, which would cause disturbances of the potential curve due to excessive ionization, i.e. to protect against the formation of arcs Oxide flour, for example magnesium oxide, can be used. Light gas, hydrogen, carbon dioxide, ie gases that do not contain any free oxygen, are particularly suitable as gaseous dielectric.

   These gases are advantageously passed through the space between the spherical sparks by means to be provided on the apparatus. These dielectrics increase the efficiency of the ultra-short wave energy generator, since on the one hand they increase the spark potential, on the level of which the strength of the excited vibration energy depends, by increasing the breakdown voltage and on the other hand a lowering voltage Prevent ionization in the vicinity of the spark gaps. Furthermore, these measures prevent the formation of ozone, the corrosive effect of which would soon destroy the metal parts of the device.



  Above the glass plate 12 (FIG. 2) and below the glass plate 13 there are two metal plates 14, 15, which are provided with circular cutouts so that there is no galvanic, son countries capacitive coupling with the spherical dipoles. The effect of the plates 14, 15 is based on the fact that they couple the individual dipole exciters with one another.

   In addition, the plates also represent a plate capacitor, a so-called plate resonator, which can be excited into electromagnetic natural oscillations, which is excited to natural oscillations by the discharges via the sparks connected in parallel in the spherical dipoles and thereby amplifies certain frequencies to be radiated. The upper plate system 12, 14 is arranged in the adjustable guide ring 17 made of insulating material.

   The guide ring 16 is fitted into the glass cylinder 6 like a cut, while the threaded ring 17 can be rotated so that the sparks can vary the length of the dipole exciter and thereby the emitted wavelengths.



  Between the capacitor plate 1, 5 and the plate electrode 5 there is arranged a glass pane 25 provided with holes, where the high-voltage high-frequency currents are discharged directly via the exciters 10, 11.

   If the live radiator is moved by means of the handle 7, 8 against an object 19 (individual, etc.) standing at earth potential, an oscillatory discharge of the high frequency takes place, the dipole exciters forming spark gaps and electromagnetic waves , corresponding to the excited natural frequencies, emit in the direction of the high-frequency discharge by means of the reflector 18.



  Instead of the dipole exciter or at the same time with them in the same device, so-called mass radiators (FIG. 3) can be used especially for the shortest ultra-short waves.



  Two antenna electrodes 21, 22 are melted into a glass cylinder 20, the cavity of the glass tube 20 being filled with various ultrashort wave-exciting agents. The fillings consist of a mixture of various amounts of smaller and larger particles 26 of non-welded metal, for example aluminum, brass etc. or a smaller amount of mercury 23, in a powdery or liquid dielectric, for which, for example, thick oil or magnesium oxide are used can.

    Due to the slight inclination and change in position, which always occurs when using the device, the mercury drop is distributed in the surrounding dielectric in small droplets, which are excited as mass radiation particles or the smallest spherical dipoles in natural frequencies when the spark passes.



  The oscillator radiators explained above emit a frequency band which can be compared with a complicated line spectrum, since one of n attenuated or undamped, coupled with one another. An oscillator system existing with individual exciters has n damped or undamped natural oscillations, the n natural oscillations occurring in an intensity ratio corresponding to the most varied of partial exciters.



       Fig. 4 shows an arrangement for the generation of a particularly wide frequency band. This is achieved once by using spherical dipoles 10, 11 different sizes, also by the simultaneous arrangement of mass radiators 20 in the manner of FIG. 3. Finally, in the device according to FIG. 4, other than the electromagnetic vibrations, in particular whose chemically active rays, for example ultra violet rays, are created and used.

   The ultraviolet radiation does not come from the discharge sparks passing between the spherical dipoles, but rather from the antenna electrodes of these spherical dipoles or. Mass emitters through which the high frequency energy is returned to earth. Since this spark formation takes place in the immediate vicinity of the body to be influenced and the spark spectrum is known to be rich in ultraviolet rays, the generation and utilization of ultraviolet radiation is given.



  The radiator is covered with a curved cap made of a dielectric. This prevents a peak discharge from bad conductors, such as the skin that comes into contact with them. If you also choose the cover plate made of uviol glass or another material that is permeable to ultra violet light, they become electro-magnetic during generation Waves that occur at the same time as ultraviolet rays can be used, for example, to influence the skin or to generate physical, chemical or photochemical effects.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Erregung von Ultrakurz wellen für elektromedizinische und an dere Bestrahlungszwecke, dadurch ge kennzeichnet, dass über eine mit Edelgas auf niedriges Zündpotential gefüllte Ent- ladungsrötere mittelst Hochfrequenzhoch- spannung Funkenentladungen eines Di- polsystems bewirkt werden, wodurch letzteres zur Abstrahlung von Ultrakurz wellen gegen einen auf Erdpotential sich befindenden Körper erregt wird. PATENT CLAIMS I. A method for the excitation of ultrashort waves for electromedical and other radiation purposes, characterized in that spark discharges of a dipole system are caused by means of high-frequency high voltage via a discharge reddener filled with noble gas to a low ignition potential, whereby the latter is used to emit ultrashort waves against a body at earth potential is excited. II: Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch einen beweglichen Ultra kurzwellenerreger- und und Abstrahler- apparat, welcher gegen Ausbildung von Lichtbogen gesicherte Funkenstrecken aufweist. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch mehrere mit An tennenelektroden versehene Kugeldipole, welche gegeneinander isoliert angeordnet, aber durch zwei mit kreisförmigen Aus schnitten versehene Metallplatten kapa- zitif gekoppelt sind. 2. II: Device for carrying out the method according to claim I, characterized by a movable ultra-short-wave exciter and emitter apparatus, which has spark gaps secured against the formation of arcs. SUBClaims 1. Device according to claim II, characterized by several spherical dipoles provided with antenna electrodes, which are arranged isolated from one another, but are coupled capacitively by two metal plates provided with circular cutouts. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kugel dipole gleich grosse Durchmesser be sitzen. ä. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kugel dipole verschieden grosse Durchmesser besitzen. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vor handen sind, um die Kugeldipole in ihrem Funkenstreckenabstand variieren zu können. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass im Zwischen raum zwischen den Kugeldipolen ein flüssiges Dielektrikum vorgesehen ist. 6. Device according to dependent claim 1, characterized in that the ball dipoles be seated with the same diameter. Ä. Device according to dependent claim 1, characterized in that the ball dipoles have different diameters. 4. Device according to dependent claim 1, characterized in that means are available in order to be able to vary the spark gap between the spherical dipoles. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that a liquid dielectric is provided in the space between the spherical dipoles. 6th Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass im Zwischen- raum zwischen den Kugeldipolen ein pulverförmiges, Sauerstoff absorbieren des Dielektrikum vorgesehen "ist. 'd. Vorrichtung nach Unteranspruch .1, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vor handen sind, um durch den Raum, in welchem sich die Kugeldipolfunken- strecken befinden, Gase, die keinen freien Sauerstoff enthalten, hindurch leiten zu können. B. Device according to dependent claim 4, characterized in that a powdery, oxygen-absorbing dielectric is provided in the space between the spherical dipoles. 'D. Device according to dependent claim 1, characterized in that means are available to through the Space in which the spherical dipole spark gaps are located, to be able to pass gases that do not contain free oxygen through. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass kleine, mit Antennenelektroden versehene Glasröhr chen als Ultrakurzwellenerreger vor gesehen sind, welche in einem dielektri- schen Mittel verteilte Teilchen nicht zu sammenschweissender Metalle enthalten. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die mit An tennenelektroden versehenen Glasröhren Quecksilber und ein zähflüssiges Dielek- trikum enthalten, so dass sich im Betrieb das Quecksilber in Tröpfchen aufteilt, die dann in das zähflüssige Dielektri- kum eingebettet sind. 10. Device according to patent claim II, characterized in that small glass tubes provided with antenna electrodes are provided as ultrashort wave exciters which contain particles of metals not to be welded together distributed in a dielectric medium. 9. Device according to dependent claim 8, characterized in that the glass tubes provided with antenna electrodes contain mercury and a viscous dielectric, so that during operation the mercury is divided into droplets which are then embedded in the viscous dielectric. 10. Vorrichtung nach Unteransprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatten als Plattenresonator ab gestimmt sind, welcher einige der von den Kugeldipolen und Massenstrahler röhrchen erzeugten Frequenzen ver stärkt. 11.. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sie in der Ab strahlrichtung durch eine Schicht aus ultraviolett-durchlässigem Dielektrikum abgedeckt ist. Device according to dependent claims 1 and 8, characterized in that the metal plates are tuned as a plate resonator, which strengthens some of the frequencies generated by the spherical dipoles and mass radiator tubes. 11 .. Device according to claim II, characterized in that it is covered in the direction of radiation from by a layer of ultraviolet-permeable dielectric.
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