CH168565A - Device for measuring arterial blood pressure. - Google Patents

Device for measuring arterial blood pressure.

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CH168565A
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Speidel Bosch
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Bosch & Speidel
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  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

  

  Torrichtung zur     Nessung    des arteriellen Blutdruckes.    Bei der     magnioszillatorischen    Messung  des arteriellen Blutdruckes beobachtet man  die Grösse der     pulsatorischen    Ausschläge  innerhalb einer     Druckluftmanschette,    welche  um ein menschliches Glied,     etwa    den Ober  arm, gelegt ist und mit Druckluft von ver  schiedener Druckhöhe aufgeblasen wird. Je  nach der absoluten Druckhöhe ist die Grösse  der     pulsatorischen    Druckschwankungen ver  schieden, und daraus kann die Höhe des       systolischen,    wie des     diastolischen    Blut  druckes erschlossen werden.  



  Es ist nun zweckmässig und erleichtert  die     Ablesung,    wenn man die absolute Druck  höhe bei geringer. die     pulsatorischen        Druck-          sehwankungen    bei stärkerer Übertragung     be-          obachtet.    Um dies zu erreichen, ist man bis  her so verfahren, dass man für jede der bei  den     Ablesungen    ein gesondertes Messgerät  mit je eigener Teilung und Zeiger     verwen-          dete,*    so insbesondere den bekannten Apparat  von     Pachon.       Diese bekannte Einrichtung zeigt den  Nachteil,

   dass die messende Person     ihre    Auf  merksamkeit zwei gesonderten Teilungen und  Zeigern zu widmen hat. Abgesehen hiervon,  ist die Einrichtung mit Rücksicht auf das  Vorhandensein von zwei     Anzeigevorrichtuu-          gen    sehr kompliziert und nimmt einen grossen  Raum ein.  



  Durch die vorliegende     Erfindung    werden  diese Nachteile     beseitigt.    Diese setzt eine       Messvorrichtung    mit Hohlmanschette und  zwei Messgeräten als bekannt voraus und  kennzeichnet sich dadurch, dass die beiden  Messgeräte mit einem und demselben     An-          zeigeorgan    verbunden sind. Die beweglichen  Teile der beiden Messgeräte arbeiten zum  Beispiel auf eine gemeinsame Schiene, wel  che mit ihrem einen Ende das     Anzeigeorgan     beeinflusst.

   Der Angriffspunkt des die pul  satorischen Druckschwankungen aufnehmen  den     Messgerätes    an der Schiene liegt daher  vorteilhaft     zwischen    dem Angriffspunkt des      andern     Messgerätes    an der Schiene und dem  das     Anzeigeorgan    beeinflussenden Teil der  Schiene. Die Schiene ist bei dieser Ausfüh  rungsform auf den beweglichen Teilen der  Messgeräte gelenkig befestigt, derart,     dass     während der Bewegung des einen Gerätes  die Schiene um das Gelenk des andern Ge  rätes     schwingt    und umgekehrt.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt eine  Ausführungsform einer erfindungsgemässen  Vorrichtung, und zwar:       Fig.1    das gesamte Gerät im     teilweisen          Schnitt,          Fig.    2 einen Teil des Gerätes bei anderer       Hahneinstellung,          Fig.    3 den die Hähne tragenden Teil der  Vorrichtung in Seitenansicht.  



  Der Apparat besteht aus drei Haupt  teilen: einer     Druckluftmanschette    I, einer die  Messgeräte in ihrem Mantelraum enthalten  den Kapsel     II    und einer Pumpe (Gebläse)     III.     



  Die Manschette enthält zwei getrennte  Abteilungen     a'    und     a2,    welche nach     An-          legung    am Oberarm diesen in einem     obern     und einem untern Hohlring umschliessen.  Von jeder Abteilung führt ein Schlauch zum  Manometer.  



  Die Kapsel ist luftdicht geschlossen und  kann von der Pumpe oder dem Gebläse aus  mit Luft von beliebigem Druck gefüllt wer  den. In der Kapsel befinden sich     zw    ei Well  blechdosen b und c. Das Innere der Dose b  ist dauernd mit der Aussenluft in Verbin  dung, das Innere der Dose c dagegen dauernd  mit der Abteilung     a2    der Manschette. Jede  Dose b und c ist über einen Stab     b',        c'    und  Gelenke     b2,        c'    mit einem gemeinsamen Dreh  hebel d (obengenannte Schiene) verbunden.  Das Gelenk     bz    liegt hierbei am Hebelende  und das Gelenk     c2    ungefähr in der Hebel  mitte.

   Das freie Ende des Hebels d ist  durch ein Band mit dem einen Arm eines  Winkelhebels e verbunden, an dessen an  derem Arm ein eine Rolle f anlaufendes  Band angreift. Die Rolle sitzt auf einer einen  Zeiger     g    tragenden Welle. Der Zeiger liegt  über einer Teilung     h.    Eine um die Welle    geführte     Schraubenfeder    sorgt dafür, dass die  Bänder stets gespannt sind.  



  Der Innenraum der Dose c ist über einen  Kanal i mit dem Manschettenraum     a2    ver  bunden. In den Kanal i mündet ein Kanal       Ir"    der, mit einer Abschluss-     bezw.        Auslass-          schraube    L versehen, ins Freie mündet. Ka  nal k wird von einem dritten Kanal     7n    ge  kreuzt, der das Innere der Kapsel     II    mit  der Manschettenkammer     a'    verbindet. Im  Kreuzungspunkt sitzt ein     Vierweghahn        it,     der zwei verschiedene Stellungen einnehmen  kann.

   In der einen, offenen Stellung     (Fig.    1)  sind der Mantelraum der Kapsel     II,    die bei  den Manschettenkammern und das Innere der  Dose c miteinander verbunden. Ist die Aus  lassschraube L geöffnet, so ist auch eine Ver  bindung mit aussen geschaffen. In der an  dern, geschlossenen Stellung des Hahnes     n          (Fig.    2) sind nur das Innere der Dose c und  die Manschettenkammer     a=    miteinander ver  bunden. Die Kapsel     1I    und die Kammer     a1     sind dann je für sich abgeschlossen. Selbst  wenn die     Auslassschraube    L geöffnet ist,  sind dann die einzelnen Hohlräume nicht mit  der Aussenluft verbunden.

   Das Küken des       Vierweghahnes        7a    steht unter dem Einfluss  einer Feder o (eventuell eines Gewichtes),  welche das Küken nach Loslassen des Hand  griffes p stets wieder in die     Offenstellung          (Fig.    1) verbringt.  



  Die     Auslassschraube    L sitzt in demselben  Metallblock, wie der Hahn     n.    Sie gestattet,  die Druckluft aus der     Manometerkapsel    und  der     Manschette    entweichen zu lassen.  



  Die Kapsel wird durch Betätigung des  Gebläses aufgepumpt und damit auch die       Manschette,    da ja der Hahn n normalerweise  offen steht. Das Aufpumpen erfolgt bis zu  einem Druck, der höher ist als der     systolische     Blutdruck des Patienten.     Dann    wird durch  wiederholtes, kurzes Öffnen der     Auslass-          schraube    L der Druck wieder     sprungweise     gesenkt. Dabei zeigt der Zeiger g auf der  Teilung     h    den jeweils im System herrschen  den     Druck    an.  



  Der Zeiger steht jedoch niemals völlig  still, sondern vollführt kleine Schwankungen,      welche daher rühren,     da,ss    die Pulswelle den  von der Manschette umschlossenen Arm  abschnitt bei jedem Pulsschlag etwas dicker  werden lässt. Die Grösse dieser     pulsatorischen     Schwankungen des Zeigers wechselt mit der  Druckhöhe im System.

   Diese sind     zunächst     bei hohem Druck ganz klein, werden dann  bei fallendem Druck grösser, bleiben eine  Zeitlang gross und werden wieder     kleiner.     Beim Übergang von den obern, kleinen  Schwankungen zu den grossen, stimmt der  Druck im System mit dem     systolischen    Blut  druck überein, beim Übergang von den gro  ssen zu den untern kleinen mit dem     diasto-          lischen    Blutdruck.    Es kommt also darauf an, dass der .Mes  sende die Grössenverhältnisse der     pulsato-          rischen    Schwankungen richtig beurteilt.

   Das  ist dadurch erschwert, dass die Schwankun  gen stets und auch in der Zone der grossen  Schwankungen, absolut genommen, ziemlich  klein sind. Er kann sie nun dadurch     uni     ein Vielfaches ihres Betrages vergrössern, dass  er den Hahn     7a    schliesst     (Fig.2).    Das er  klärt sich folgendermassen:    Bei offenem Hahn bleibt die Wellblech  dose     e    in Ruhe, da der innere und der äussere  Druck gleich sind. Der Hebel     d    bewegt sich  also um das Gelenk     c2    und zeigt den abso  luten Druck im System an.

   Wenn dagegen  der Hahn geschlossen ist (und wenn nicht  gepumpt wird), bleibt die Dose b in Ruhe,  und der Hebel dreht sich um die Verbin  dungsstelle     b2.    Der Zeiger zeigt nun die  Grösse der     pulsatorischen    Druckschwankun  gen in der untern Abteilung     a2    der Man  schette an, und zwar mit starker Vergrösse  rung, weil erstens durch den Hebel d jetzt  der Ausschlag des Hebelendes verdoppelt  wird (er schwingt um Gelenk     b2),    und     zwei-          tens    vor allem deshalb, weil die Dose     c     dünnwandiger ist als die Dose b und deshalb  bei gleicher     Druckveränderung    sich stärker  bewegt.

   Sie darf so dünnwandig gemacht  werden, weil der Unterschied zwischen dem  Druck ausserhalb und innerhalb bei ihr nie  mals bedeutend ist.    Ausserdem aber ist der Unterschied     zwi-          schen    den obern, kleinen Ausschlägen und  den grossen Ausschlägen jetzt noch aus fol  gendem Grund erheblicher als zuvor und  damit die Erkennung des     systolischen    Blut  druckes wesentlich erleichtert.

   Bei geschlos  senem Hahn     n    werden nun die     pulsatorischen     Schwankungen in der untern Abteilung     a'     der Manschette, dagegen nicht die in der  obern     a1    angezeigt. .Bei hohem Druck im  System vermag nun die     Pulswelle    nicht  durch die obere     Abteilung    der Manschette  hindurch zu schlagen und in die untere vor  zudringen. In dem Augenblick aber, wo der  Druck im System unter den     systolischen     Blutdruck sinkt, schlägt sie hindurch und  bewirkt so in     a2    plötzlich grosse     pulsatorische     Schwankungen.  



  Um den Druck sprungweise zu senken und  auf dem erreichten Niveau jeweils zwecks  Beobachtung der     pulsatorischen    Schwankun  gen einige Sekunden festzuhalten, ist es     nicht     nötig, die     Auslassschraube    L jedesmal nach  dem Sprung zu schliessen. Es genügt viel  mehr, den Hahn     7a    zu schliessen, da dieser,  wenn geschlossen, auch den Zugang zum       Auslass    sperrt. Dadurch ist die Steuerung  des Apparates sehr vereinfacht. Die den  Hahn bedienende Hand kann gleichzeitig den  Gummiballon des Gebläses halten und  nötigenfalls durch Zusammendrücken des  selben den Druck im System     wieder    erhöhen.

    Die andere Hand bleibt völlig -frei, sei es zu  gleichzeitiger     palpatorischer        Messung,    sei es  zur Notierung der abgelesenen Werte.  



  Der Apparat kann ausser zu     magnioszilla-          torischer,    auch zu     palpatorischer    oder     auskul-          tatorischer    Messung des Blutdruckes benutzt  werden.  



  Die beschriebene Vorrichtung stellt inso  fern eine ausserordentliche     Vereinfachung     dar, als die messende Person nur mehr eine  einzige     'Peilung    zu beobachten hat. Erleich  tert ist die Bedienung gegenüber bekannten  Apparaten auch noch deshalb, weil zur Ab  schaltung der     obern    Manschettenkammer  nicht mehr ein     Quetschen    des Schlauches er  folgen muss, was grossen Kraftaufwand er-      fordert. Endlich hat die     'beschriebene    Ein  richtung eine Verkleinerung des Apparates  bei     vergrösserter    Teilung und     damit    auch eine       Verbilligung    zur Folge.



  Gate direction to the measurement of the arterial blood pressure. With the magnioscillatory measurement of the arterial blood pressure, one observes the size of the pulsatory rashes within a compressed air cuff, which is placed around a human limb, such as the upper arm, and is inflated with compressed air at different pressure levels. Depending on the absolute pressure level, the size of the pulsatory pressure fluctuations is different, and from this the level of the systolic as well as the diastolic blood pressure can be inferred.



  It is now useful and makes reading easier if the absolute pressure height is lower. the pulsatory pressure fluctuations observed with stronger transmission. To achieve this, the procedure up to now has been to use a separate measuring device for each of the readings, each with its own graduation and pointer, * in particular the well-known Pachon device. This known device has the disadvantage

   that the measuring person has to pay attention to two separate divisions and pointers. Apart from this, the setup is very complicated considering the presence of two display devices and takes up a large amount of space.



  The present invention overcomes these disadvantages. This assumes that a measuring device with a hollow cuff and two measuring devices are known and is characterized by the fact that the two measuring devices are connected to one and the same display element. The moving parts of the two measuring devices work, for example, on a common rail, one end of which influences the display element.

   The point of application of the measuring device to record the pulsatory pressure fluctuations on the rail is therefore advantageously between the point of application of the other measuring device on the rail and the part of the rail influencing the display element. In this embodiment, the rail is articulated on the moving parts of the measuring devices in such a way that the rail swings around the joint of the other device during the movement of one device and vice versa.



  The accompanying drawing shows an embodiment of a device according to the invention, namely: FIG. 1 the entire device in partial section, FIG. 2 a part of the device with a different tap setting, FIG. 3 the part of the device carrying the taps in a side view.



  The apparatus consists of three main parts: a compressed air cuff I, one of the measuring devices in its jacket space contain the capsule II and a pump (blower) III.



  The cuff contains two separate compartments a 'and a2 which, when placed on the upper arm, enclose it in an upper and a lower hollow ring. A hose leads from each department to the manometer.



  The capsule is hermetically sealed and can be filled with air at any pressure from the pump or blower. In the capsule there are two corrugated metal cans b and c. The inside of the can b is constantly in connection with the outside air, while the inside of the can c is constantly in contact with the compartment a2 of the sleeve. Each can b and c is connected via a rod b ', c' and joints b2, c 'with a common rotary lever d (above-mentioned rail). The joint bz is at the end of the lever and the joint c2 is roughly in the middle of the lever.

   The free end of the lever d is connected by a band to one arm of an angle lever e, on the arm of which a band running on a roller f engages. The roller sits on a shaft carrying a pointer g. The pointer is over a division h. A coil spring guided around the shaft ensures that the belts are always tensioned.



  The interior of the can c is connected to the cuff space a2 via a channel i. A channel Ir "opens into channel i, which, provided with a closure or outlet screw L, opens out into the open. Channel k is crossed by a third channel 7n, which connects the interior of capsule II with the cuff chamber a ' At the intersection there is a four-way stopcock it which can assume two different positions.

   In the one, open position (Fig. 1) the shell space of the capsule II, the cuff chambers and the interior of the box c are connected to one another. If the outlet screw L is open, a connection with the outside is also created. In the other, closed position of the valve n (Fig. 2) only the inside of the can c and the cuff chamber a = are connected to each other. The capsule 1I and the chamber a1 are then each closed for themselves. Even if the outlet screw L is open, the individual cavities are then not connected to the outside air.

   The chick of the four-way cock 7a is under the influence of a spring o (possibly a weight), which the chick always returns to the open position (Fig. 1) after releasing the handle p.



  The outlet screw L sits in the same metal block as the tap n. It allows the compressed air to escape from the pressure gauge capsule and the cuff.



  The capsule is inflated by activating the blower and with it the cuff, since the tap n is normally open. Inflation occurs to a pressure higher than the patient's systolic blood pressure. Then, by repeatedly opening the outlet screw L briefly, the pressure is suddenly reduced again. The pointer g on the graduation h shows the pressure in the system.



  However, the pointer never stands completely still, but makes small fluctuations, which are due to the fact that the pulse wave makes the arm section enclosed by the cuff a little thicker with every pulse beat. The size of these pulsatory fluctuations of the pointer changes with the pressure level in the system.

   These are initially very small at high pressure, then become larger as the pressure falls, remain large for a while and then become smaller again. In the transition from the upper, small fluctuations to the large ones, the pressure in the system corresponds to the systolic blood pressure, in the transition from the large to the lower, small ones with the diastolic blood pressure. It is therefore important that the .Mes send correctly assess the proportions of the pulsatory fluctuations.

   This is made more difficult by the fact that the fluctuations are always quite small, even in the zone of large fluctuations, in absolute terms. He can now increase it by a multiple of its amount by closing the tap 7a (Fig. 2). This is explained as follows: When the tap is open, the corrugated iron can remains at rest because the internal and external pressure are the same. The lever d moves around the joint c2 and shows the absolute pressure in the system.

   If, on the other hand, the tap is closed (and if there is no pumping), the can b remains at rest and the lever rotates around the connec tion point b2. The pointer now shows the size of the pulsatory pressure fluctuations in the lower section a2 of the cuff, with a large magnification, because firstly, the deflection of the end of the lever is doubled by lever d (it swings around joint b2), and two - Above all because the can c is thinner-walled than the can b and therefore moves more strongly with the same pressure change.

   It can be made so thin-walled because the difference between the pressure outside and inside is never important. In addition, however, the difference between the upper, small rashes and the large rashes is now more substantial than before for the following reason, and thus the detection of the systolic blood pressure is considerably easier.

   When the cock n is closed, the pulsatory fluctuations in the lower section a 'of the cuff, on the other hand, are not displayed in the upper a1. If the pressure in the system is high, the pulse wave is now unable to strike through the upper section of the cuff and penetrate into the lower section. But at the moment when the pressure in the system falls below the systolic blood pressure, it strikes through and thus suddenly causes great pulsatory fluctuations in a2.



  In order to reduce the pressure step by step and hold it for a few seconds at the level reached in order to observe the pulsatory fluctuations, it is not necessary to close the outlet screw L each time after the step. It is much more sufficient to close the cock 7a, since this, when closed, also blocks the access to the outlet. This greatly simplifies the control of the apparatus. The hand operating the tap can simultaneously hold the blower rubber balloon and, if necessary, increase the pressure in the system again by squeezing it.

    The other hand remains completely free, be it for simultaneous palpatory measurement or for noting the readings.



  The apparatus can be used not only for magnioscillatory, but also for palpatory or auscultatory measurement of blood pressure.



  The device described represents an extraordinary simplification insofar as the measuring person only has to observe a single bearing. Operation is also made easier compared to known apparatuses because the hose no longer has to be squeezed to switch off the upper cuff chamber, which requires great effort. Finally, the device described has a reduction in size of the apparatus with an increased division and thus also a cheaper result.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Messung des arteriellen Blutdruckes, bestehend aus einer um ein menschliches Glied zu legenden Hohlman schette und zwei Messgeräten, deren eines den in der Hohlmanschette herrschenden, abso luten Druck und deren anderes die pulsato- rischen Druckschwankungen in der Man schette aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass beide Messgeräte (b und c) mit ein und demselben Anzeigeorgan verbunden sind. UNTERANSPRüCHE: 1. PATENT CLAIM: Device for measuring arterial blood pressure, consisting of a hollow cuff to be placed around a human limb and two measuring devices, one of which records the absolute pressure in the hollow cuff and the other records the pulsatory pressure fluctuations in the cuff characterized in that both measuring devices (b and c) are connected to one and the same display element. SUBCLAIMS: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beweg lichen T_ eile der beiden Messgeräte (b und c) auf eine gemeinsame Schiene (d) ar beiten, welche das Anzeigeorgan (g) be- einflusst. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Angriffspunkt (c2) des die pulsatonischen Druckschwankungen auf , nehmenden Messgerätes (c) an der Schiene <I>(d)</I> zwischen dem Angriffspunkt (b''') des andern Messgerätes (b) an der Schiene (d) und dem das Anzeigeorgan (g) beeinflus senden Teil der Schiene liegt. Device according to patent claim, characterized in that the movable parts of the two measuring devices (b and c) work on a common rail (d) which influences the display element (g). 2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the point of application (c2) of the measuring device (c) taking up the pulsatonic pressure fluctuations on the rail <I> (d) </I> between the point of application (b '' ') of the other measuring device (b) on the rail (d) and the part of the rail influencing the display element (g). B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen. 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schiene (d) auf den beweglichen Teilen der Messgeräte (b, c) gelenkig befestigt ist, derart, dass wäh rend der Bewegung des einen Gerätes die Schiene um das Gelenk des andern Ge =rätes schwingt und umgekehrt. B. Device according to claim and dependent claims. 1 and 2, characterized in that the rail (d) is articulated on the moving parts of the measuring devices (b, c) in such a way that the rail swings around the joint of the other device during the movement of one device and vice versa. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das die pulsatonischen Druckschwankungen aufnehmende Mess- gerä.t (e) als Oszillometer ausgebildet ist, das heisst, dass dieses Messgerät (e) in einem mit dem Hohlraum der Manschette (I) kommunizierenden Mantelraum (II) eingeschlossen und der mit dem Man schettenhohlraum in Verbindung stehende Innenraum des Gerätes (c) gegenüber dem Mantelraum (II) abschliessbar ist. 5. 4. Device according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the measuring device (s) absorbing the pulsatonic pressure fluctuations is designed as an oscillometer, that is, this measuring device (s) in one with the cavity of the cuff (I) including communicating jacket space (II) and the interior of the device (c) connected to the cuff cavity in connection with the jacket space (II) can be locked. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das den absoluten Druck aufnehmende Messgerät (b) eben falls im Mantelraum (II) angeordnet ist, aber einseitig mit der Aussenluft kommu niziert. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckluftman- schette aus zwei getrennten Abteilungen besteht, von denen die eine höher, die an dere tiefer am menschlichen Glied anzu legen ist und nur die tiefer anzuordnende auf das Anzeigeorgan wirkt, wenn die Schaltvorrichtung auf Beobachtung der pulsatonischen Schwankungen gestellt ist. 7. Device according to patent claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the measuring device (b) recording the absolute pressure is also arranged in the jacket space (II), but communicates with the outside air on one side. 6. Device according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that the compressed air cuff consists of two separate compartments, one of which is higher, the other lower on the human limb and only the lower on the display organ works when the switching device is set to observe the pulsatonic fluctuations. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Regelorgan (7a) vorgesehen ist, welches in einer Stellung die Manschettenhohlräume, den Mantel raum (II) und den Innenraum des die pulsatonischen Druckschwankungen auf nehmenden Messgerätes (c) miteinander verbindet und in der andern Stellung den Mantelraum (II) unter teilweiser Belas- sung der übrigen Verbindungen für sich allein abschliesst. B. Device according to claim and dependent claims 1 to 6, characterized in that a control element (7a) is provided which, in one position, connects the cuff cavities, the jacket space (II) and the interior of the measuring device (c) which absorbs the pulsatonic pressure fluctuations and in the other position closes off the shell space (II) while partially leaving the other connections alone. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen l bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das Regelorgan (n) in der einen Stellung die beiden Manschet tenabteilungen (al, a2) mit den übrigen Teilen verbindet und in der andern Stel lung, neben dem Mantelraum (II) auch die eine Manschettenabteilung (a'-) für sich allein abschliesst. Device according to claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the control element (s) in one position connects the two cuff compartments (a1, a2) with the other parts and in the other position, next to the shell space (II) also that closes a cuff department (a'-) on its own. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das Regelorgan (n) noch einen mit Abschlussorgan (E) ver- sehenen Luftauslass (k) mit allen übrigen Teilen verbindet bezw. für sich allein ab schliesst. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass das Regelorgan (n) unter dem Einfluss von Gewichts- oder Federbelastung in der verbindenden Stel lung gehalten ist. 9. The device according to claim and dependent claims 1 to 8, characterized in that the control element (s) still connects or respectively an air outlet (k) provided with a closing element (E) with all other parts. closes for yourself. 10. The device according to claim and dependent claims 1 to 9, characterized in that the control element (s) is held under the influence of weight or spring loading in the connecting position.
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