CH167302A - X-ray system suitable for short-term exposures. - Google Patents

X-ray system suitable for short-term exposures.

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CH167302A
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Aktiengesellschaft C H Mueller
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C H F Mueller Aktiengesellscha
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Description

  

  Für kurzzeitige Aufnahmen geeignete Röntgenanlage.    Röntgenanlagen, bei denen die     Klemmen-          Spannung    der Röntgenröhre beliebig     ein-          #restellt    werden kann, bevor man die Be  lastung einschaltet, sind bekannt. Röntgen  anlagen für die Herstellung photographischer  Aufnahmen sind in der Regel mit einem  Zeitschalter ausgerüstet. Mit Hilfe eines sol  chen Sehalters wird zunächst die Zeit ein  gestellt, wonach man zum Beispiel durch       Druckknopfbetätigung    ein Uhrwerk in Gang  setzt, das während der vorher eingestellten  Zeitdauer den Strom durch die Röntgenröhre  geschlossen hält und nach Ablauf dieser  Zeitdauer unterbricht.  



  Da aber nicht nur die Röntgenspannung  und die Belichtungszeit, sondern auch die  Röhrenstromstärke die Beschaffenheit des  Röntgenbildes beeinflusst, besitzen manche  Röntgenanlagen ausser dem Spannungsregler  und der     Zeiteinstellvorrichtung    noch eine  Regelvorrichtung für die Stromstärke. Der  gebräuchliche Stromregler besteht aus einem  im Heizstromkreis der Glühkathode liegen  den Regelwiderstand. '    Die Wahl dreier veränderlicher Grössen,  welche die Qualität der Aufnahme bestim  men, macht die Bedienung des Apparates       schwierig.    Es gelingt daher meist nicht,  Aufnahmen vom höchsterreichbaren     Quali-          tätsgTad    herzustellen.

   Am besten ist es in  der Regel, wenn bei bestimmter Spannung  und     Belichtungsdauer    die Stromstärke so  hoch ist, dass die Röhre bis an die Grenze  ihrer     Leistungsfähigkeit    belastet     wird.    Die  Erfüllung dieser Bedingung verbürgt mög  lichst kurze     Belichtungszeit,    also die ge  ringste praktisch erzielbare Bewegungs  schärfe. Läuft die Röhre unterbelastet, so  ist der Brennfleck grösser als bei der ver  wendeten Energie notwendig, so dass das  Bild weniger scharf wird als es hätte sein  können. Da     nun    die Bildschärfe sicher als  der massgebendste Faktor für eine gute Auf  nahme anzusehen ist, ist es von grosser Wich  tigkeit, diese zu verbessern.  



  Die Erfindung betrifft nun eine Röntgen  anlage, deren Ausführung die Herstellung  scharfer -Aufnahmen sehr erleichtert. Sie ist,      wie gebräuchlich, mit     Einstellvorrichtungen     für die Klemmenspannung der Röntgenröhre  und für die     Belastungsdauer    ausgerüstet.  Auch ist eine     Regelungsvorrichtung    für den  Röhrenstrom vorgesehen.

   Diese ist erfin  dungsgemäss mit der     Spannungseinstellvor-          richtung    verbunden, und zwar derart, dass  die     Durchschnittsstromstärke    der Röhre bei  der     Aufnahme    um so grösser     ist,    je niedriger  bei     bestimmter        Zeiteinstellung    die     Spannung     eingestellt wird; das Ganze ist aber ausser  dem so beschaffen, dass die Durchschnitts  stromstärke der Röhre auch um so grösser  ist, je kürzer bei     bestimmter    Spannungsein  stellung die Zeit     gewählt    ist.

   Man kann eine  solche Abhängigkeit durch folgende Einrich  tung erzielen:  Es wird der Röhre bei nahezu gleich  bleibender     Klemmenspannung        eine    während  der Belastung abnehmende Wattzahl zu  geführt, dabei die Anfangsstromstärke bei  niedrigeren     Spannungswerten    grösser gehal  ten als bei höheren. Dies lässt sich zum Bei  spiel dadurch verwirklichen, dass der Glüh  strom der Kathode im Augenblick des Ein  schaltens der Hochspannung geschwächt oder  (bei hinreichender     Wärmekapazität    des Ka  thodenkörpers) ausgeschaltet wird.

   Ausser  dem wird die vor der Belastung eingestellte       Maximalstärke    des     Anodenstromes    und ge  gebenenfalls die Stärke, auf die der Glüh  strom nach Einschalten der     Hochspannung     herabsinkt, von der     Spannungseinstellung          abhängig    gemacht.  



  Damit die Röhre bei jeder     Kombination     in gleichem Masse belastet wird, kann die       Spannungseinstellvorrichtung    derart auf die       Stromregulierungsvorrichtung    wirken, dass  die von der Röhre aufgenommene     Wattzahl          annähernd    von der jeweiligen Einstellung  der Spannung     unabhängig    ist. Es ist in die  sem Falle von grossem Vorteil, wenn diese  Wattzahl so gewählt wird, dass die Röhre  annähernd bis zur Grenze ihrer     Leistungs-          fähigkeit    belastet wird.  



  Die Röntgenanlage nach der     Erfindung     lässt     sich    auch so ausgestalten, dass     sie    anstatt  einer während des Betriebes abnehmenden    Stromstärke eine, abgesehen von periodischen  Schwankungen zufolge des Wechselstrom  betriebes, gleichbleibende Wattzahl auf  nimmt. Zu diesem Zwecke kann man die  eine der     Einstellvorrichtungen    mit einem im  Heizstromkreis der Glühkathode liegenden  Regelungswiderstand und die andere mit  einer die im Heizstromkreis wirkende Span  nung regelnden Vorrichtung verbinden.  



  Unter diesen Verhältnissen können unab  hängig von der Spannung, die man     mit     Rücksicht auf die Eigenart des zu photo  graphierenden Objektes an die Röhre zu  legen wünscht, die Aufnahmen automatisch  immer mit möglichst kurzer Belichtungs  dauer gemacht werden.  



  In der Zeichnung sind in     Fig.    1 und 2  Schaltbilder zweier Ausführungsbeispiele von  Röntgenanlagen nach der Erfindung an  gegeben;     Fig.3    enthält ein Detail des in       Fig.    2 dargestellten Apparates.  



  In     Fig.1        und    2 wird mit 1 eine Röntgen  röhre bezeichnet, die eine Glühkathode 2 und  eine Anode 3 besitzt. Die beiden Elektro  den sind mit den Hochspannungspolen eines  Transformators 4 verbunden, dessen Primär  wicklung von dem Netz 5 aus über     einen     Schalter 6 gespeist wird. Der Netzstrom wird  einem Spartransformator 7 zugeleitet, dessen  Wicklung an einem Ende mit einem Primär  pol des Transformators 4     verbunden    ist. Der  Spartransformator weist     Anzapfungen    auf,  die mit den festen Kontakten 9 bis 11 einer  Schaltwalze in     Verbindung    stehen.

   Die Zy  linderfläche der Drehwalze, auf der die be  weglichen     Kontakte    verteilt sind, ist in der  Zeichenebene     abgewickelt    gedacht. Die Walze  dient zur Einstellung der an der Röhre wir  kenden     Spannung    und kann die verschie  denen Stellungen I bis     VI    einnehmen. Es  befindet sich auf derselben Walze oder auf  einer mit ihr gekuppelten, zweiten Walze  eine weitere Serie von     Kontakten,    die mit.  den festen Kontakten 15 bis 21 zusammen  arbeiten.

   Letztere sind     mit        Anzapfungen    des  im Heizstromkreis der Glühkathode liegen  den Widerstandes 22     verbunden,    der zur  Regelung des     Röhrenstromes        dient.         Zur Isolierung der Glühkathode gegen  das Wechselstromnetz dient, wie gebräuch  lich, der     Heizstromtransformator    23. Zur  Einstellung der Belastungsdauer dient der  Zeitschalter 24.  



  Die Wirkung der Anlage nach     Fig.    1 ist  folgende: Bringt man die Walze in die  Stellung I, so wird eine Verbindung zwi  schen den Kontakten 8 und 9 herbeigeführt.       Ebenfalls    werden die Kontakte 15 und 16  miteinander verbunden. Es fliesst nun ein  Strom vom Schalter 6 durch den Trans  formator 23 über den untern Schaltteil des  Doppelschalters 25 über die Kontakte 16 und  15 zum Schalter 6 zurück. Die Glühkathode  der Röntgenröhre wird so auf die höchste  Temperatur geheizt, welche mit     drr    Einrich  tung erzielbar ist.  



  Setzt man nun den Zeitschalter 24 in  Tätigkeit, so fliesst ein Strom während der  eingestellten Zeit durch die Spule des Relais  schalters 25; ein Widerstand 2,6, der bis da  hin kurzgeschlossen war, wird in den Heiz  stromkreis aufgenommen; zugleich aber  schliesst der obere Schaltteil des Schalters 25  den Strom durch den Transformator 4, und  zwar wird an die Primärspule dieses Trans  formators der niedrigste der einstellbaren       Spannungswerte    angelegt. Es fliesst nun  durch die Röntgenröhre ein starker Strom,  der aber infolge des Temperaturabfalles der  Glühkathode bis auf den-Wert, der dem  nunmehr herrschenden Glühstrom entspricht,  während der Belastungsdauer sinkt.

   Je län  ger die Dauer der Belastung, um so grösser  ist der Unterschied zwischen dem Anfangs  wert und dem Wert, auf den der Röhren  strom am Ende der Belastungsperiode zu  rückgefallen ist. Je länger also die ein  gestellte Zeit, um so kleiner ist die Durch  schnittsstromstärke der Röhre. Allerdings  wird der Unterschied bei     längeren    Belich  tungszeiten geringer, und nach einiger Zeit,  zum Beispiel nach einer Sekunde, sinkt der  Strom praktisch nicht mehr.  



  Dreht man die Walze weiter, so werden  zunehmende Spannungswerte eingeschaltet.  Bei jeder Stellung der Walze aber hat die    Belastung denselben Verlauf, das heisst die  Röhre ist beim Einschalten stärker belastet  als am Ende der Belastungsperiode. Die  Stromstärke, mit der angefangen wird, ist  aber immer     kleiner;    denn in den Stellungen       1I,        III    usw. bis     VI    werden zwar immer  höhere Spannungsstufen eingeschaltet, aber  jeweils ein grösserer Teil des Widerstandes  22 in den Heizstromkreis     aufgenommen.     



  Die Verhältnisse der Widerstände kön  nen leicht im Zusammenhang mit den cha  rakteristischen Eigenschaften der Röhre so  gewählt werden, dass die von der Röhre auf  genommene     Wattzahl    in jeder Stellung der  -Walze dieselbe, also die Belastung von der  jeweiligen Spannungseinstellung nahezu un  abhängig ist. Beträgt zum Beispiel in Stel  lung I die Röhrenspannung 60     kV    und die  Anfangsstromstärke 500     mA,    so     kann    dafür,  gesorgt werden,     dass    in :Stellung     II,    bei der  die Spannung zum Beispiel 65     kV    beträgt,  die Anfangsstromstärke ungefähr 460 m A  ist.

   Bei den folgenden Stellungen gehören  zum Beispiel die Werte 70     kV    und 430     mA,     bei Stellung IV 75     kV    und 400     mA    usw.  zusammen, so dass das Produkt ungefähr  immer dasselbe ist. Es lässt sich auf diese  Weise die Röntgenröhre immer voll belasten  und am besten ausnutzen.  



  Am Ende der Belastungsperiode wird der  Strom durch die     Spule    des Schalters 25  unterbrochen und dadurch die Hochspannung  abgeschaltet. Zugleich wird dann der Wider  stand 26 wieder kurzgeschlossen.  



  In     Fig.    2 ist mit dem Zeitschalter 24, der  hier im Primärkreis des Transformators 4  gezeichnet ist, jedoch auch in einem Relais  kreis liegen könnte, der Spannungsregler 27  mechanisch verbunden. Letzterer regelt die  Spannung, welche von einem Spartransfor  mator 28 dem     Heizstromtransformator    23 zu  geführt wird. Je länger die am Schalter     21.     eingestellte Zeit ist, um so kleiner ist die im  Glühstromkreis wirkende Spannung und     um     so geringer dadurch der Röhrenstrom.  



  In     Fig.3    ist ein Beispiel dafür an  gegeben, auf welche Weise der Spannungs  regler 27 angetrieben werden kann. Auf      dem     Wellenstumpf    29 des     Drehknopfes    für  die Zeiteinstellung ist ein Stift 30 montiert.  Dreht man die Welle 29 nach rechts, so  nimmt der Stift 30 eine gleichachsig , an  geordnete Scheibe 31 mit, weil er gegen  einen an dieser befestigten Anschlag 32 an  liegt. Die Scheibe 31 ist auf der Antriebs  welle des Reglers 27 angeordnet, so dass zu  gleich mit der Einstellung der Belastungs  zeit die zugehörige Primärspannung des  Transformators 23 gewählt wird.

   Bei der  Rückwärtsbewegung des     Zeitschalterknopfes,     die während der     Belastung        stattfindet,    bleibt  die Scheibe 31 stehen, weil ein Nocken 33  in einer der am Rande der     Scheibe    vor  handenen Nute 34 ruht. Sobald aber der  Stift 30 in die Ruhestellung     zurückkehrt,     hebt er den Nocken aus der Nute, so dass     im     Augenblick, wo die     Belastung    aufhört, der       Spannungsregler    27 unter dem Einfluss einer  Feder 35 ebenfalls in die Ruhestellung zu  rückkehren kann und für die nächstfolgende  Einstellung     betriebsbereit    ist.  



  Diese Feder zwingt auch den Zeitschal  ter bis in     die    nächste Stellung des Span  nungsreglers 27 zurück, wenn man ihn so  weit gedreht hat, dass sich der Nocken 33       zwischen    zwei Nuten befindet.  



  Da der eigentliche Zeitschalter von den  allgemein gebräuchlichen Ausführungen in  keinerlei     Flinsicht    abzuweichen braucht, er  übrigt sich eine nähere Beschreibung.  



  Ebenso wie bei der Ausführung nach       Fig.    1 können bei der in     Fig.    2     angegebenen     Einrichtung der     Schaltung    die     Stufen    der  art gewählt sein, dass bei einer     bestimmten          Zeiteinstellung    die     Röhrenleistung    von der  jeweiligen Stellung der Walze unabhängig  ist.

   Zweckmässig wird der Regler 27 derart  abgestuft, dass der Röhre bei jeder der mög  lichen Zeiteinstellungen eine solche Energie  menge zugeführt     wird,    dass am Ende der       Belastungsperiode    gerade die höchst zuläs  sige     Anodentemperatur    erreicht ist, das heisst  die Röhre möglichst schwer belastet ist. Die  zulässige Belastungserhöhung bei kurzer     Be-          lichtungszeit    ist erheblich. Bei in der Praxis    verwendeten Röhren kann     zum    Beispiel die       ,vährend    0,02 Sek. zulässige konstante Be  lastung bis dreimal grösser sein als die höchst  zulässige Dauerbelastung.

   Die kürzesten Be  lichtungszeiten lassen sieh aber durch An  wendung einer während der     Belastung    all  mählich abnehmenden     Wattzahl    erreichen.



  X-ray system suitable for short-term exposures. X-ray systems in which the clamp voltage of the X-ray tube can be set at will before the load is switched on are known. X-ray systems for the production of photographs are usually equipped with a timer. With the help of such a Sehalters the time is first set, after which a clockwork is set in motion, for example by pressing a push button, which keeps the current through the X-ray tube closed during the previously set period and interrupts after this period.



  However, since not only the X-ray voltage and the exposure time, but also the tube current intensity influence the nature of the X-ray image, some X-ray systems have a control device for the current intensity in addition to the voltage regulator and the time setting device. The common current regulator consists of a control resistor in the heating circuit of the hot cathode. 'The choice of three variable parameters that determine the quality of the recording makes it difficult to operate the device. It is therefore usually not possible to produce recordings of the highest possible quality.

   It is usually best if, with a certain voltage and exposure time, the current intensity is so high that the tube is loaded to the limit of its performance. The fulfillment of this condition guarantees the shortest possible exposure time, ie the lowest possible sharpness of motion. If the tube is underloaded, the focal spot is larger than necessary for the energy used, so that the image is less sharp than it could have been. Since image sharpness is now to be regarded as the most decisive factor for a good picture, it is of great importance to improve it.



  The invention now relates to an X-ray system, the design of which makes it very easy to produce sharp images. As usual, it is equipped with adjustment devices for the terminal voltage of the X-ray tube and for the duration of the load. A regulating device for the tube current is also provided.

   According to the invention, this is connected to the voltage setting device in such a way that the average current intensity of the tube during recording is greater, the lower the voltage is set at a certain time setting; The whole thing is also designed in such a way that the average current intensity of the tube is also greater, the shorter the time selected for a certain voltage setting.

   Such a dependency can be achieved by the following device: The tube is supplied with a wattage that decreases during the load while the terminal voltage remains almost the same, while the initial amperage is kept greater at lower voltage values than at higher ones. This can be achieved, for example, in that the glow current of the cathode is weakened at the moment the high voltage is switched on or switched off (if the cathode body has sufficient heat capacity).

   In addition, the maximum strength of the anode current set before the load and, if applicable, the strength to which the glow current drops after switching on the high voltage, is made dependent on the voltage setting.



  So that the tube is loaded to the same extent in every combination, the voltage setting device can act on the current regulating device in such a way that the wattage consumed by the tube is approximately independent of the respective setting of the voltage. In this case it is of great advantage if this wattage is chosen so that the tube is loaded almost to the limit of its capacity.



  The X-ray system according to the invention can also be designed in such a way that instead of a current intensity that decreases during operation, it takes on a constant wattage, apart from periodic fluctuations due to the alternating current operation. For this purpose, one of the setting devices can be connected to a control resistor located in the heating circuit of the hot cathode and the other to a device regulating the voltage acting in the heating circuit.



  Under these conditions, regardless of the voltage that you want to put on the tube with consideration of the nature of the object to be photographed, the recordings can always be made automatically with the shortest possible exposure time.



  In the drawing, circuit diagrams of two exemplary embodiments of X-ray systems according to the invention are given in FIGS. 1 and 2; FIG. 3 contains a detail of the apparatus shown in FIG.



  In Fig.1 and 2, 1 denotes an X-ray tube, which has a hot cathode 2 and an anode 3. The two electric are connected to the high voltage poles of a transformer 4, the primary winding of which is fed from the network 5 via a switch 6. The mains current is fed to an autotransformer 7, the winding of which is connected at one end to a primary pole of the transformer 4. The autotransformer has taps which are connected to the fixed contacts 9 to 11 of a switching drum.

   The cylinder surface of the rotating roller, on which the movable contacts are distributed, is thought to be handled in the plane of the drawing. The roller is used to adjust the voltage on the tube we kenden and can take the various positions I to VI. There is another series of contacts on the same roller or on a second roller that is coupled to it. the fixed contacts 15 to 21 work together.

   The latter are connected to the taps of the resistor 22 in the heating circuit of the hot cathode, which is used to regulate the tube current. The heating current transformer 23 is used to isolate the hot cathode from the alternating current network, as is customary. The timer 24 is used to set the duration of the load.



  The effect of the system according to FIG. 1 is as follows: If the roller is brought into position I, a connection between the contacts 8 and 9 is brought about. Contacts 15 and 16 are also connected to one another. A current now flows from switch 6 through transformer 23 via the lower switching part of double switch 25 via contacts 16 and 15 to switch 6 back. The hot cathode of the X-ray tube is heated to the highest temperature that can be achieved with the drr device.



  If you now put the timer 24 in action, a current flows during the set time through the coil of the relay switch 25; a resistor 2.6, which was short-circuited until then, is included in the heating circuit; at the same time, however, the upper switching part of the switch 25 closes the current through the transformer 4, namely the lowest of the adjustable voltage values is applied to the primary coil of this transformer. A strong current now flows through the X-ray tube, but due to the drop in temperature of the hot cathode it falls to the value that corresponds to the glow current that now prevails during the load period.

   The longer the duration of the load, the greater the difference between the initial value and the value to which the tube current has dropped at the end of the load period. The longer the time set, the smaller the average current strength of the tube. However, the difference becomes smaller with longer exposure times, and after some time, for example after a second, the current practically no longer drops.



  If you turn the roller further, increasing voltage values are switched on. In every position of the roller, however, the load has the same profile, i.e. the tube is more heavily loaded when switched on than at the end of the load period. The current strength with which one starts is always smaller; because in the positions 1I, III etc. to VI, higher and higher voltage levels are switched on, but a larger part of the resistor 22 is added to the heating circuit.



  The ratios of the resistances can easily be selected in connection with the characteristic properties of the tube so that the wattage consumed by the tube is the same in every position of the roller, i.e. the load is almost independent of the respective voltage setting. For example, if the tube voltage is 60 kV in position I and the initial current is 500 mA, it can be ensured that in: position II, where the voltage is 65 kV, for example, the initial current is approximately 460 mA.

   In the following positions, for example, the values 70 kV and 430 mA belong together, in position IV 75 kV and 400 mA, etc., so that the product is roughly always the same. In this way, the X-ray tube can always be fully loaded and optimally used.



  At the end of the load period, the current through the coil of the switch 25 is interrupted and the high voltage is thereby switched off. At the same time the opponent was then 26 short-circuited again.



  In Fig. 2 is with the timer 24, which is drawn here in the primary circuit of the transformer 4, but could also be in a relay circuit, the voltage regulator 27 mechanically connected. The latter regulates the voltage which is fed from an autotransformer 28 to the heating current transformer 23. The longer the time set on switch 21, the lower the voltage acting in the glow circuit and the lower the tube current.



  In Figure 3 an example is given of the way in which the voltage regulator 27 can be driven. A pin 30 is mounted on the stub shaft 29 of the rotary knob for the time setting. If the shaft 29 is rotated to the right, the pin 30 takes an equiaxed, ordered disc 31 with it because it rests against a stop 32 attached to it. The disk 31 is arranged on the drive shaft of the controller 27 so that the associated primary voltage of the transformer 23 is selected at the same time as the loading time is set.

   During the backward movement of the timer button, which takes place during the load, the disc 31 stops because a cam 33 rests in one of the grooves 34 present on the edge of the disc. However, as soon as the pin 30 returns to the rest position, it lifts the cam out of the groove so that at the moment when the load ceases, the voltage regulator 27 can also return to the rest position under the influence of a spring 35 and is ready for the next setting is.



  This spring also forces the timer back to the next position of the voltage regulator 27 when it has been turned so far that the cam 33 is between two grooves.



  Since the actual time switch does not need to deviate from the generally used versions in any way, it does not need a more detailed description.



  Just as in the embodiment according to FIG. 1, in the device of the circuit indicated in FIG. 2, the stages can be selected such that at a certain time setting the tube output is independent of the respective position of the roller.

   The controller 27 is expediently graduated in such a way that the tube is supplied with such an amount of energy at each of the possible time settings that the highest permissible anode temperature is just reached at the end of the load period, i.e. the tube is loaded as heavily as possible. The permissible increase in load with a short exposure time is considerable. In the case of tubes used in practice, for example, the permissible constant load for 0.02 seconds can be up to three times greater than the maximum permissible continuous load.

   The shortest exposure times can be achieved by using a wattage that gradually decreases during exercise.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Für kurzzeitige Aufnahmen geeignete Röntgenanlage, mit Einstellvorrichtungen für die Klemmenspannung der Röntgenröhre und für die Belastungsdauer, dadurch gekenn zeichnet, dass mit der Spannungseinstellvor- richtung eine Stromregelungsvorrichtung der art verbunden ist, dass die Durchschnitts- stromstärke der Röhre bei der Aufnahme um so grösser ist, je niedriger bei bestimmter Zeiteinstellung die Spannung eingestellt -wird, wobei das Ganze zudem derart be schaffen ist, PATENT CLAIM: X-ray system suitable for short-term recordings, with setting devices for the terminal voltage of the X-ray tube and for the duration of the load, characterized in that the voltage setting device is connected to a current control device such that the average current strength of the tube is all the greater during the exposure the lower the voltage is set at a certain time setting, and the whole thing is also such as dass die erwähnte Durch schnittsstromstärke umso grösser ist, je kür zer bei bestimmter Spannungseinstellung die Zeit gewählt wird. UNTERAN SPR t) CIIE 1. Für kurzzeitige Aufnahmen geeignete Röntgenanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Röntgen röhre bei nahezu gleichbleibender Klem menspannung eine während der Dauer der Belastung abnehmende Energie zugeführt wird. ?. that the mentioned average amperage is greater, the shorter the time selected for a certain voltage setting. UNDER AN SPR t) CIIE 1. X-ray system suitable for short-term recordings according to patent claim, characterized in that the X-ray tube is supplied with energy that decreases during the duration of the load while the terminal voltage remains almost constant. ?. Für kurzzeitige Aufnahmen geeignete Röntgenanlage mit Glühkathodenröntgen- röhre, nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Einstellvorrichtungen mit einem im Heizstromkreis der Glühkathode der Röntgenröhre liegenden Regelungswider stand und die andere mit einer die im Heizstromkreis wirkende Spannung regeln den Vorrichtung verbunden ist. 3. Für kurzzeitige Aufnahmen geeignete Röntgenanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Regelung der im Heizstromkreis wirkenden Spannung dienende Vorrichtung aus einem Stufen transformator besteht. 4. For short-term recordings suitable X-ray system with hot cathode X-ray tube, according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that one of the adjustment devices was connected to a control resistor in the heating circuit of the hot cathode of the X-ray tube and the other is connected to a device that regulates the voltage in the heating circuit . 3. For short-term recordings suitable X-ray system according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the device used to regulate the voltage acting in the heating circuit consists of a step transformer. 4th Für kurzzeitige Aufnahmen geeignete Röntgenanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die der Röhre zugeführte Wattzahl von der jeweiligen Einstellung der Spannung annähernd un abhängig ist. 5. Für kurzzeitige Aufnahmen geeignete Röntgenanlage nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Röhre bei allen Einstellungen automatisch bis an nähernd an die Grenze ihrer Leistungs fähigkeit belastet wird. X-ray system suitable for short-term recordings according to patent claim, characterized in that the wattage supplied to the tube is almost independent of the respective voltage setting. 5. For short-term recordings suitable X-ray system according to dependent claim 2, characterized in that the tube is automatically loaded in all settings to approaching the limit of its performance.
CH167302D 1932-02-08 1933-02-06 X-ray system suitable for short-term exposures. CH167302A (en)

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