Elektromagnetische Antriebsvorrichtung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung derjenigen Art, bei welcher ein Anker in einem konstanten Kraftlinienfeld angeordnet ist und durch Wechselstrom in Schwingungen ver setzt wird, die durch den Einfluss einer auf den Anker wirkenden Feder auf die Perioden zahl des Wechselstromes abgestimmt werden, wobei zur Erzeugung des Wechselfeldes die nende Spulen und zur Erzeugung des kon stanten Kraftlinienfeldes dienende Hufeisen magnete gegenseitig derart angeordnet sind, dass bei jedem Stromwechsel der Anker im gleichen Sinn vom magnetischen Flug durch setzt wird und durch abwechselnde Verstär kungen und Schwächungen des konstanten Feldes der auf ihn wirkenden Magnetpole Schwingungen um seine Gleichgewichtslage,
in der ihn die auf ihn wirkende Feder zu halten sucht, ausführt.
Die vorliegende Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung nur einen Hufeisenmagneten besitzt, dessen einer Schenkel in zwei Teile unterteilt ist, von denen der eine gleichzeitig den schwingbaren Anker der Vorrichtung bildet,- dessen -Länge der Periodenzahl des Wechselstromes ange passt ist. . Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes veranschaulicht schematisch die beiliegende Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung. Die gezeichnete Vorrichtung besitzt einen Hufeisenmagneten 12, vorzugsweise aus Wol- framstahl. Am untern Ende des einen Schen kels sind zwei Spulen 13, 14 nebeneinander befestigt. Der andere Schenkel ist in zwei Teile unterteilt, von denen der eine, 16, auf der schwingbar gelagerten Welle 1"5 festsitzt und unter der Wirkung einer Feder steht, die ihn in der gezeichneten Stellung zu halten sucht. Der Teil 16 dient als Anker der Vor richtung.
Ist der untere Teil des Ankers 16 der N-Pol und demzufolge der Teil des an dern Magnetschenkels, an dem die Spulen 13, 14 befestigt sind, der S -Pol, so bewirkt die abwechselnde Verstärkung und Abschwächung der Spulenpole das Hin- und Herschwingen des Ankers. Der Anker schwingt dabei in Ausschnitten 18 der Spulenkerne.
Zwischen den Spulen und dem Magnet pol<B>8</B> ist eine Eisenlasche 17 eingeschaltet, welche dazu dient, den Kraftlinienübergang auf die Spulenkerne zu erleichtern. Die Länge des Ankers ist der Periodenzahl des Wechsel Stromes angepasst.
Electromagnetic drive device. The present invention relates to an electromagnetic drive device of the type in which an armature is arranged in a constant force line field and is set in vibrations by alternating current, which are matched to the number of periods of the alternating current by the influence of a spring acting on the armature, whereby the nende coils to generate the alternating field and the horseshoe magnets serving to generate the constant force line field are mutually arranged in such a way that with each change of current the armature is set by magnetic flight in the same sense and by alternating reinforcement and weakening of the constant field magnetic poles affecting it oscillations around its equilibrium position,
in which the pen acting on him seeks to hold him, executes.
The present invention is now characterized in that the device has only one horseshoe magnet, one leg of which is divided into two parts, one of which simultaneously forms the oscillating armature of the device - the length of which is adapted to the number of periods of the alternating current. . An embodiment of the subject invention illustrates schematically the accompanying drawing.
Fig. 1 is a side view and Fig. 2 is a front view of the device. The device shown has a horseshoe magnet 12, preferably made of tungsten steel. At the lower end of one leg, two coils 13, 14 are attached side by side. The other leg is divided into two parts, one of which, 16, is fixed on the swingably mounted shaft 1 "5 and is under the action of a spring that tries to hold it in the position shown. Part 16 serves as an anchor of the Contraption.
If the lower part of the armature 16 is the N pole and consequently the part of the other magnetic leg to which the coils 13, 14 are attached, the S pole, the alternating amplification and weakening of the coil poles causes the to and fro swinging Anchor. The armature swings in cutouts 18 of the coil cores.
An iron tab 17 is inserted between the coils and the magnet pole 8, which serves to facilitate the transition of the lines of force to the coil cores. The length of the armature is adapted to the number of periods of the alternating current.