CH166618A - Interference protection device for electrical telecommunications systems. - Google Patents

Interference protection device for electrical telecommunications systems.

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CH166618A
CH166618A CH166618DA CH166618A CH 166618 A CH166618 A CH 166618A CH 166618D A CH166618D A CH 166618DA CH 166618 A CH166618 A CH 166618A
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CH
Switzerland
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interference
channel
frequency
protection device
telecommunications systems
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German (de)
Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
Karl Dr Mueller
Original Assignee
Oerlikon Maschf
Karl Dr Mueller
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/12Neutralising, balancing, or compensation arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  

      Störungsschutzeinrichtung    für elektrische Fernmeldeanlagen.    Die Erfindung     bezweckt    einen Störungs  schutz, hauptsächlich gegen atmosphärische       Störungen,    von elektrischen     Fernmeldeein-          richtungen    aller Art, insbesondere von Fern  wirkeinriehtun gen im Zusammenhang mit  Starkstromanlagen. Sobald die Signale, sei es  vermittelst Freileitungen, sei es durch draht  lose oder leitungsgerichtete Hochfrequenz  telegraphie, übertragen     werden,    ergeben sich  äussere     Störungen    teils     atmosphärischen    Ur  sprunges, teils verursacht durch benachbarte  Starkstromleitungen.

   Uni die Verfälschung  der Signale durch diese Störungen zu ver  meiden, ist nach vorliegender Erfindung  neben wenigstens einem die Signale übertra  genden     Frequenzkanal    mindestens ein wenig  stens zeitweise nur für den Empfang der  äussern Störungen bestimmter Kanal vorge  sehen.

   Dabei wirkt die Empfangsapparatur  so, dass die über beide Kanäle empfangenen  Störungen einander gegenseitig auslöschen,  während das über nur einen Kanal empfan  gene     Signal-    zur Wirkung     gelangt.       Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in     Fig.    1 schematisch dar  gestellt, für den Fall, dass die Hilfsfrequenz       mittelst    leitungsgerichteter     Hoehfrequenztele-          graphie    in bekannter Weise übertragen  werde. In den Figuren bedeutet     S    = Sender  und E - Empfänger.

   Ein Generator 22, wel  cher die Hilfsfrequenz erzeugt, wird durch  einen     Kontaktgeber    21 in einer     dein:    Signal  entsprechenden Weise von Hand oder auto  matisch getastet und dadurch die im Hoch  frequenzgenerator 32 erzeugte     hochfrequente     Trägerwelle moduliert.

   Der Hochfrequenz  generator ist in bekannter Weise durch einen       Kondensator    33 an die Leitung 35 angekop  pelt, desgleichen ist der     Hochfrequenzemp-          fänger    38 durch einen Kondensator 37 an die  Leitung 35     angekoppelt.    Ein Siebkreis 24,  auf die Frequenz des Generators 22 abge  stimmt, empfängt. das     Signal,        da.s    in einem  Verstärker 25 soweit verstärkt wird, dass die  Spule 23 des Empfangsrelais einen Kontakt  30 und damit den Stromkreis 31 für den           Signalempfang    schliesst.

   Um nun die äussern  Störungen, beispielsweise atmosphärischer  Art, unschädlich zu machen, ist noch ein  Siebkreis 26 am     Hochfrequenzempfänger    38  angeschlossen; die     Abstimmung    des Sieb  kreises 26 hat so zu geschehen, dass das Sig  nal nicht empfangen wird. Die Störungen da  gegen werden sich in fast gleicher Weise  durch beide Siebkreise 24 und 26 hindurch  bemerkbar machen. Über     einen    Verstärker  27 ist nun die zweite Wicklung 29 des Emp  fangsrelais so angeschlossen, dass sich die  beiden Wicklungen 28 und 29 in bezug auf  die Störimpulse im Empfangsrelais entgegen  wirken, wodurch vermieden wird, dass das  Empfangsrelais auf die     .Störimpulse    an  spricht.  



  Sind mehrere     Frequenzkanäle    für mehrere  gleichzeitige Signalübertragungen gleich  zeitig im Betrieb, so kann ein einziger     Kanal     ausschliesslich für den Störungsempfang aus  reichen, welcher keine der für die Sig  nalübertragung dienenden Hilfsfrequenzen  durchlassen darf. Die Wicklungen 29 der  verschiedenen Empfangsrelais werden dann  in Reihe oder     parallel    geschaltet; der Ver  stärker 27 muss entsprechend bemessen sein.  



  Bei     Fernwirkanlagen    kann beispielsweise  ein Tonkanal zur Übertragung von     Messwer-          ten    dienen, ein anderer zur     Übermittlung     von Schaltbefehlen oder zur     direkten    Durch  führung des Ein- oder     Aussehaltens    von     Öl-          schaltern.    Es sei gemäss dem hierfür in     Fig.    2  gezeigten     Ausführungsbeispiel    der Erfindung  der     Kontaktgeber    mit 1, der Tonfrequenz  generator mit 2, das     Kopplungselement    mit       $,

      die metallische Übertragungsleitung mit  10, der     Empfangssiebkreis    mit 4, der Ver  stärker mit 5 und das Empfangsrelais mit  6, 7, 8, alle für die Hilfsfrequenz<B>NI,</B> be  zeichnet. Eine Hilfsfrequenz N2 umfasst einen       Kontaktgeber    11,     Tonfrequenzgenerator    12,  Kopplungselement 13, Siebkreis 14, Verstär  ker 1.5, Empfangsrelais 16, 18. Die Hilfs  frequenz     N1    diene zur -Durchführung von  Fernschaltungen an     Starkstromapparaten,    .die  Hilfsfrequenz N2 zur Übertragung von Mess-    werten beispielsweise .nach einem der ver  schiedenen bekannten Impulsverfahren.

   Da  nun ein gelegentlicher atmosphärischer Stö  rungsimpuls für die Messung weniger von  Bedeutung ist, für ,die     Fernschaltung    aber  gefährliche Folgen haben kann, ist vorgese  hen, während der Durchführung der Fern  schaltungen die Fernmessung zeitweise abzu  schalten und den Tonkanal N2 zum Stö  rungsschutz zu verwenden. Zu diesem Zweck  wird     vermittelst    der     -Pernschaltun.gseinrich-          tung    über<B>NI</B> der Umschalter 17 von der  Wicklung 16 auf die Wicklung 7     umgelegt     und vorher noch der Schalter 20 geöffnet. Die  Wicklungen 6 und 7 sind wieder so geschal  tet, dass Störungsimpulse ausgelöscht, Signale  über<B>NI</B> aber empfangen werden.

   Sind die  Fernschaltungen beendet, so können die  Schalter 17 und 20 wieder auf     1VIessstellung     zurückgeführt werden. Die Anordnung hat  den Vorteil, dass unter Umständen ein aus  schliesslich dem Störungsempfang dienender  Kanal mit zugehöriger Apparatur vermieden  werden kann, oder mit andern Worten, der  dem Störungsempfang dienende Kanal lässt  sich     zeitweise        .anderweitig    verwenden.



      Interference protection device for electrical telecommunications systems. The invention aims to provide protection against interference, mainly against atmospheric disturbances, from electrical telecommunication devices of all kinds, in particular from remote control units in connection with high-voltage systems. As soon as the signals, be it via overhead lines, be it by wireless or line-directed high-frequency telegraphy, are transmitted, external disturbances partly of atmospheric origin, partly caused by neighboring power lines.

   Uni to avoid the falsification of the signals by these disturbances, according to the present invention, in addition to at least one frequency channel transmitting the signals, at least a little at least temporarily only for the reception of the external disturbances certain channel is provided.

   The receiving equipment works in such a way that the interferences received via both channels cancel each other out, while the signal received via only one channel takes effect. An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in FIG. 1 for the event that the auxiliary frequency is transmitted in a known manner by means of line-directed high frequency telegraphy. In the figures, S = transmitter and E - receiver.

   A generator 22, which generates the auxiliary frequency, is keyed by a contactor 21 in a way corresponding to your: signal by hand or automatically and thereby modulates the high-frequency carrier wave generated in the high-frequency generator 32.

   The high-frequency generator is coupled in a known manner to the line 35 through a capacitor 33, and the high-frequency receiver 38 is also coupled to the line 35 through a capacitor 37. A filter circuit 24, matched to the frequency of the generator 22, receives. the signal that is amplified in an amplifier 25 to such an extent that the coil 23 of the receiving relay closes a contact 30 and thus the circuit 31 for the signal reception.

   In order to render the external disturbances, for example of an atmospheric type, harmless, a filter circuit 26 is connected to the high-frequency receiver 38; the tuning of the sieve circle 26 has to be done so that the signal is not received. The disturbances on the other hand will make themselves noticeable in almost the same way through both filter circles 24 and 26. Via an amplifier 27, the second winding 29 of the receiving relay is now connected in such a way that the two windings 28 and 29 counteract the interference pulses in the receiving relay, which prevents the receiving relay from responding to the interference pulses.



  If several frequency channels for several simultaneous signal transmissions are in operation at the same time, a single channel can be sufficient for interference reception only, which must not allow any of the auxiliary frequencies used for signal transmission to pass. The windings 29 of the various receiving relays are then connected in series or in parallel; the amplifier 27 must be sized accordingly.



  In telecontrol systems, for example, one audio channel can be used to transmit measured values, and another to transmit switching commands or to directly switch oil switches on or off. According to the embodiment of the invention shown for this in Fig. 2, the contactor with 1, the audio frequency generator with 2, the coupling element with $,

      the metallic transmission line with 10, the receiving filter circuit with 4, the United stronger with 5 and the receiving relay with 6, 7, 8, all for the auxiliary frequency <B> NI, </B> be. An auxiliary frequency N2 comprises a contactor 11, audio frequency generator 12, coupling element 13, filter circuit 14, amplifier 1.5, receiving relays 16, 18. The auxiliary frequency N1 is used to carry out remote switching on power equipment, the auxiliary frequency N2 for the transmission of measured values, for example .according to one of the various known pulse methods.

   Since an occasional atmospheric disturbance pulse is less important for the measurement, but for remote switching can have dangerous consequences, provision is made to switch off the remote measurement temporarily while the remote switching is being carried out and to use the audio channel N2 for interference protection. For this purpose the switch 17 is switched from the winding 16 to the winding 7 by means of the switching device via NI and the switch 20 is opened beforehand. The windings 6 and 7 are switched again in such a way that interference pulses are extinguished, but signals are received via <B> NI </B>.

   When the remote switching is finished, switches 17 and 20 can be returned to the 1VIessposition. The arrangement has the advantage that, under certain circumstances, a channel with associated equipment serving exclusively for interference reception can be avoided, or in other words, the channel serving for interference reception can temporarily be used for other purposes.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Störungsschutzeinrichtung für elektrische Fernmeldeanlagen, deren Signale vermittelst einer Hilfsfrequenz übertragen werden, da durch gekennzeichnet, dass neben wenigstens einem die Signale übertragenden Kanal min destens ein wenigstens zeitweise nur für den Empfang der äussern Störungen bestimmter Kanal vorgesehen ist, wobei die Empfangs apparatur derart wirkt, dass die über beide Kanäle empfangenen Störungen einander ge genseitig auslöschen, während das über nur einen Kanal empfangene Signal zur Wirkung gelangt. PATENT CLAIM: Interference protection device for electrical telecommunications systems, the signals of which are transmitted by means of an auxiliary frequency, characterized in that in addition to at least one channel transmitting the signals, at least one channel, which is at least temporarily only intended for the reception of external interference, is provided, the receiving apparatus acting in this way that the interference received via both channels cancel each other out, while the signal received via only one channel has an effect. UNTERANSPRüCFIE :. 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Hilfsfrequenz vermittelst einer Hochfre- quenz-Trägerwelle übertragen wird. 2. Eilrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nur ein für den Empfang der Störungen vorgesehener Ka nal zum Störungsschutz mehrerer für den Signalempfang verwendeter Kanäle dient. 3. SUBCLAIM:. 1. Device according to claim, characterized in that at least one auxiliary frequency is transmitted by means of a high-frequency carrier wave. 2. Express direction according to claim, characterized in that only one channel provided for receiving the interference is used to protect against interference from several channels used for signal reception. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, -da durch gekennzeichnet, .dass der dem Stö- rungsempfang dienende Kanal zeitweise zur ungeschützten Signalübertragung die nen kann. Device according to patent claim, characterized in that the channel used to receive interference can temporarily serve for unprotected signal transmission.
CH166618D 1933-02-17 1933-02-17 Interference protection device for electrical telecommunications systems. CH166618A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953815C (en) * 1954-04-29 1956-12-06 Siemens Ag Arrangement for signal transmission over preferably multiple used transmission paths

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE953815C (en) * 1954-04-29 1956-12-06 Siemens Ag Arrangement for signal transmission over preferably multiple used transmission paths

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