Handsäge.
Gegenstand der Erfindung ist eine Hand säge mit Griff, zweckmässig ans widerstands- fähigem Werkstoff, wie Metall, Leichtmetall,
Pressgummi usw., die durch Anordnung aus wechselbarer Teile in kürzester Zeit als
Bogensäge oder als Lochsäge verwendbar ist.
Es wird dadurch ein kombiniertes Werkzeug geschaffen, welches das Verwendungsgebiet des Werkzeuges für Sägearbeiten der ver schiedensten Art an Metallen, Holz usw. be deutend erweitert und eine wesentliche Ver einfachung im Gebrauch bedeutet. Erreicht wird dies durch die besondere Ausbildung des Handgriffes, indem in diesem Befesti- gungsmittel f r auswechselbare Teile ange orclnet sind.
Durch die Fig. 1 bis 20 ist eine Ausfthrungsform des Werkzeuges beispielsweise dargestellt. Es zeigt :
Fig. 1 und 2 das Werkzeug als Bogensäge in Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 3 das Sägeblatt in Seitenansicht,
Fig. 4 und 5 das Werkzeug als Lochsäge in Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 6 dasselbe Werkzeug als Lochsäge mit umgekehrt in den Griff eingesetztem
SÏgeblatt,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des
Handgriffes in Seitenansicht,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in grösserem Ma¯stabe,
Fig. 9 eine Seitenansicht des eingespann ten Endes des Bogens,
Fig. 10 eine Seitenansicht des einen Hal- ters für das Sägeblatt ;
Fig. 11 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 10 ;
Fig. 12 zeigt die Festklemmvorrichtung f r das Lochsägenblatt im Schnitt nach Finie E-F der Fig. 1 bezw. Fig. 4 ;
Fig. 13 zeigt das Einschiebende des Lochsägenblattes in Seitenansicht und
Fig. 14 die zugehörige Spannschraube ; die
Fig. 15 bis 20 zeigen weitere Ausbildungs- formen der Spannschraube und des zugehöri- gen Sägeblattes.
In Fig. 1 und 2 ist das Werkzeug als Bogensäge dargestellt. Sie besteht aus einem Griff 1, einem Bogen 2, einem Bügel 3 und einem Sägeblatt 4. Bei winkelförmig gebogenem Griff 1 ist dessen wagrechter Schenkel mit einem durchgehenden vierkantigen Loch 5 versehen, in das das umgebogene Ende des Bogens 2 eingesteckt ist. Dieses Ende greift mit einem Schlitz 6 über einen im Griff I sitzenden Schraubenbolzen 7.
Um das Ende des Bügels ohne Deformierung des Griffes fest einspannen zu können, hat die auf dem Schraubenbolzen 7 sitzende Spannmutter 8 einen zylindrischen Ansatz 9, der durch eine entsprechend grosse Bohrung im Griff 1 hindurchtritt und unmittelbar das Bogenende an die gegenüberliegende Fläche drückt (Fig. 8). Der Durchmesser des zylindrischen Ansatzes 9 ist so gro¯ gewählt, daB er mit grösstmöglicher Fläche (in Fig. 9 punktiert angedeutet) auf dem Bogen 2 aufliegt.
An das freie Ende des Sägebogens 2 ist der Bügel 3 aufgesteckt und daran durch eine Schraube 10 befestigt. Im untern Ende des Biigels 3 ist ein durch eine Schraube 11 in der Längsrichtung verstellbarer Sägeblatt- halter 12 gelagert. Zwischen diesem Halter und dem Handgriff 1 ist das Sägeblatt 4 eingespannt. Die mit Löchern 4'versehenen Enden des Sägeblattes greifen hierbei in Längsschlitze des Griffes 1 und des Halters 1. 9, ein. Ihre leicht lösbare Befestigung erfolgt durch Haltestifte 13, die in einer Bohrung des Griffes 1 bezw. des Halters 12 verschiebbar gelagert sind und durch die Löcher 4'des Sägeblattes hindurchragen.
Jeder Haltestift wird hierbei durch eine am Griff bezw. Halter befestigte Blattfeder 14 gehalten, deren geschlitztes Ende eine Eindrehung 15 (Fig. 10) am Stift 13 umfasst. Die Feder 14 drückt den Stift stets nach innen und hindert ihn am Herausfallen.
Durch den an ihm angebrachten liopf 13' kann er zurückgezogen, und damit kann das Sägeblatt rasch und bequem herausgenommen oder eingesetzt werden. Ist das Sägeblatt eingesetzt, so schnappt beim Loslassen des Kopfes 13'der Stift 13 selbsttätig in das Loch 4'des Sägeblattes ein. Es ist daher stets eine sichere Verbindung gewährleistet.
AuBerdem können dadurch die Befestigungs- mittel nie verloren gehen.
Um nun die beschriebene Bogensäge in eine Lochsäge umwandeln zu können, sind am Handgriff weitere Einrichtungen getroffen, um nach Abnahme des Bogens 2 und der damit zusammenhängenden Teile an Stelle des Bandsägenblattes 4 in den Längsschlitz la des Griffes ein Lochsägenblatt 16, wie es beispielsweise in Fig. 4 und 6 dargestellt ist, einsetzen zu können. Zu diesem Zwecke ist das Einsteckende dieses Sägeblattes mit einem Längsschlitz 17 versehen, der einerseits einen vorne in dem Griff 1 gelagerten Schraub- bolzen 18 und anderseits einen dahinter- liegenden, in den Griff eingesetzten Stift 19 umgreift, wodurch das Sägeblatt geradeaus gerichtet wird.
Bei grösseren Sägeblättern kann gemäB Fig. 20 in dem Sägeblatt noch ein Loch 26 angebracht sein, in das der am Griff sitzende Sperrstift 13 einzugreifen vermag.
Das Festklemmen des Sägeblattes im Halteschlitz erfolgt durch eine Spannmutter 20, die in gleicher Weise wie die Spannmutter 8 mit einem zylindrischen Ansatz 21 versehen ist, mit dem sie mit gröBtmöglicher Flächen- auflage (siehe Fig. 13) direkt auf das Sägeblatt 16 drückt, und dieses fest an die Gegenlage anpresst. Die Spannschraube 18, 20 und der Stift 19 sind so im Griff 1 angeordnet, daB das Lochsägenblatt gemäB Fig. 4 oder Fig. 6 in den Griff eingesetzt werden kann.
Um nun dem Lochsägenblatt 16 auber der Festspannung durch Anpressen der Mutter eine zusätzliche Sicherung zu geben, die das Herausziehen aus dem Handgriff verhindert, kann das Ende des zylindrischen Ansatzes 21 in verschiedener Weise durchgebildet sein. So kann gemäB Fig. 15 der Ansatz 21 noch einen Ansatz 22 von kleinerem Durchmesser erhalten, der bei angezoge- ner Mutter in eine entsprechende Einsenkung 23 des Sägeblattes 16 eingreift (siehe Fig.
16), die etwas gober im Durchmesser ist, als die Breite des Schlitzes 17 des Sägeblat- tes beträgt. Auf diese Weise ist das Sagehlatt gegen Herausziehen gesichert.
Gemäss Fig. 17 kann die untere Fläche des Ansatzes 21 bei 24 auch schwach hege- lig oder ballig ausgebildet sein. Beim Festziehen der Mutter drückt sich dieser Kegel 24 in das elastiseh nachgiebige Sägeblatt ein und erhöht so den Grad der Festspannung.
Hierbei kann das Sägeblatt nur mit einem Schlitz 17 (siehe Fig. 18) oder mit einer dem Kegel 24 entsprechenden leichten kegeligen Ansenkung 25 versehen sein (siehe Fig. 19).
Der Griffteil l. kann sowohl bügelförmig l. Fig. l, 4 und 5), als auch in balliger Heftform (Fig. 7) ausgebildet sein. Der Festigkeit wegen kann er aus widerstandsfähigen Werkstoffen, wie Meta, llen, Prel3stoffen usw.. gemacht sein.
Handsaw.
The subject of the invention is a hand saw with handle, expediently on resistant material such as metal, light metal
Pressed rubber, etc., which by arranging interchangeable parts in the shortest possible time as
Bow saw or as a hole saw is used.
It is a combined tool created, which extends the area of use of the tool for sawing of the most varied types of metal, wood, etc. be significant and means a significant Ver simplification in use. This is achieved through the special design of the handle, in which fastening means for exchangeable parts are integrated into it.
1 to 20 show an embodiment of the tool, for example. It shows :
1 and 2 the tool as a bow saw in side view and top view,
3 shows the saw blade in side view,
4 and 5 the tool as a hole saw in side view and top view,
6 shows the same tool as a hole saw with the tool reversed into the handle
Saw blade,
Fig. 7 shows another embodiment of the
Handle in side view,
8 shows a section along the line A-B of FIG. 1 on a larger scale,
Fig. 9 is a side view of the clamped end of the bow,
10 shows a side view of the one holder for the saw blade;
Figure 11 is a section on line C-D of Figure 10;
Fig. 12 shows the clamping device for the hole saw blade in section according to Finie E-F of Fig. 1 respectively. Fig. 4;
Fig. 13 shows the insertion end of the hole saw blade in side view and
14 shows the associated clamping screw; the
FIGS. 15 to 20 show further forms of embodiment of the clamping screw and the associated saw blade.
In Fig. 1 and 2, the tool is shown as a bow saw. It consists of a handle 1, a bow 2, a bracket 3 and a saw blade 4. When the handle 1 is bent at an angle, its horizontal leg is provided with a continuous square hole 5 into which the bent end of the bow 2 is inserted. This end engages with a slot 6 over a screw bolt 7 seated in the handle I.
In order to be able to firmly clamp the end of the bracket without deforming the handle, the clamping nut 8 sitting on the screw bolt 7 has a cylindrical extension 9 which passes through a correspondingly large hole in the handle 1 and directly presses the end of the bow against the opposite surface (Fig. 8th). The diameter of the cylindrical extension 9 is selected to be so large that it rests on the arch 2 with the largest possible area (indicated by dotted lines in FIG. 9).
The bracket 3 is pushed onto the free end of the saw bow 2 and fastened to it by a screw 10. A saw blade holder 12 which can be adjusted in the longitudinal direction by means of a screw 11 is mounted in the lower end of the lever 3. The saw blade 4 is clamped between this holder and the handle 1. The ends of the saw blade provided with holes 4 ′ engage in longitudinal slots in the handle 1 and the holder 1, 9. Your easily detachable attachment is carried out by retaining pins 13, respectively in a hole in the handle 1. of the holder 12 are displaceably mounted and protrude through the holes 4 'of the saw blade.
Each retaining pin is hereby BEZW by a handle on the handle. Holder fastened leaf spring 14 held, the slotted end of a recess 15 (Fig. 10) on the pin 13 comprises. The spring 14 always pushes the pin inwards and prevents it from falling out.
It can be withdrawn by means of the liopf 13 'attached to it, and the saw blade can thus be removed or inserted quickly and easily. If the saw blade is inserted, when the head 13 ′ is released, the pin 13 automatically snaps into the hole 4 ′ of the saw blade. A secure connection is therefore always guaranteed.
In addition, the fasteners can never be lost.
In order to be able to convert the bow saw described into a hole saw, further devices are made on the handle after removing the bow 2 and the associated parts in place of the band saw blade 4 in the longitudinal slot la of the handle a hole saw blade 16, as shown for example in Fig 4 and 6 is shown to be able to use. For this purpose, the insertion end of this saw blade is provided with a longitudinal slot 17 which, on the one hand, encompasses a screw bolt 18 mounted in the front of the handle 1 and, on the other hand, a pin 19 located behind it, inserted in the handle, whereby the saw blade is directed straight ahead.
In the case of larger saw blades, according to FIG. 20, a hole 26 can be made in the saw blade, into which the locking pin 13 on the handle can engage.
The saw blade is clamped in the holding slot by a clamping nut 20 which, in the same way as the clamping nut 8, is provided with a cylindrical extension 21 with which it presses directly onto the saw blade 16 with the largest possible surface area (see FIG. 13), and press this firmly against the counter surface. The clamping screw 18, 20 and the pin 19 are arranged in the handle 1 in such a way that the hole saw blade according to FIG. 4 or FIG. 6 can be inserted into the handle.
In order to provide the hole saw blade 16 with an additional safety device in addition to the tight tension by pressing the nut, which prevents it from being pulled out of the handle, the end of the cylindrical extension 21 can be designed in various ways. Thus, according to FIG. 15, the projection 21 can also have a projection 22 of smaller diameter which, when the nut is tightened, engages in a corresponding depression 23 of the saw blade 16 (see FIG.
16), which is somewhat larger in diameter than the width of the slot 17 of the saw blade. In this way, the Sagehlatt is secured against being pulled out.
According to FIG. 17, the lower surface of the extension 21 at 24 can also be designed to be slightly cambered or convex. When the nut is tightened, this cone 24 presses into the elastically flexible saw blade and thus increases the degree of tightness.
The saw blade can only be provided with a slot 17 (see FIG. 18) or with a slight conical countersink 25 corresponding to the cone 24 (see FIG. 19).
The handle part l. can be bow-shaped l. Fig. 1, 4 and 5), as well as in a spherical booklet shape (Fig. 7). Because of its strength, it can be made of resistant materials such as metals, prel3 materials, etc.