CH165630A - Arrangement for commutation in converting devices with controlled discharge paths. - Google Patents

Arrangement for commutation in converting devices with controlled discharge paths.

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CH165630A
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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Description

  

  Anordnung zum Kommutieren bei     Umformungseinrielitungen    mit  gesteuerten Entladungsstrecken.    Die Erfindung bezieht sich auf     Umfor-          inungseinrichtungen    mit gesteuerten Ent  ladungsstrecken,     für    die vorzugsweise     git-          termesteuerte    Dampf- oder     Gasentla:dungs-          gefässe    Verwendung finden. Bekanntlich  kann man     mittelst        -,esteuerter    Entladungs  strecken Wechselstrom in Gleichstrom um  formen (Gleichrichter), Gleichstrom in  Wechselstrom umformen (Wechselrichter)  und Wechselstrom in Wechselstrom (Um  richter) umformen.

   Der nachstehend     @    be  schriebene Erfindungsgedanke soll vorzugs  weise bei Gleichrichtern und Wechselrich  tern angewendet werden.  



  Es sind bereits zahlreiche Anordnungen       bekannt    geworden, die Entladungsstrecken  'zur Energielieferung zwischen     Gleichstrom-          und    Wechselstromkreisen verwenden. Diese  verschiedenen Anordnungen unterliegen<B>je-</B>  doch gewissen Beschränkungen in bezug auf       ,die    Steuerung des Leistungsfaktors des    Wechselstromnetzes. Wenn beispielsweise.

    Energie von einem Gleichstromnetz an ein  Wechselstromnetz durch     eine    solche Anord  nung geliefert     wird,    so ist es bisher unmög  lich gewesen, eine stark induktive Belastung  ohne die Verwendung einer sehr grossen Ka  pazität zu speisen, die mit dem Wechsel  stromkreis verknüpft ist und zur Kompen  sation des nacheilenden Laststromes diente.  Diese Beschränkung ergibt sich aus dem Um  stand, dass es bisher nicht möglich war, einen  Strom von einem     Entladungsweg    mit niedri  gerer     Gegen-EMK    auf einen Entladungsweg  mit höherer     Gegen-EMK    zu kommutieren.

    Infolgedessen war es bisher notwendig, die  Überführung des Laststromes von einem  Entladungsweg auf einen andern dann vor  zunehmen, wenn die     Gegen-EMK    des We  ges, der die folgende Röhre enthält, kleiner  ist als die des zuletzt stromführenden Weges.       In    ähnlicher Weise ist es bei der Umformung      von Wechselstrom in Gleichstrom häufig  erwünscht, die Spannung des Gleichstrom  kreises zu steuern, indem man die Phase der  Gitterwechselspannung in bezug auf die       Anodenwechselspannung    im nacheilenden  Sinne verstellt.

   Das bewirkt einen nach  eilenden Leistungsfaktor im     Weehselstrom-          iietz.    Bis jetzt war es nicht möglich, den  Belastungsstrom von einem Entladungsgefäss  mit höherem     Anodenpotential    zu einem mit       niedrigeremAnodenpotenhal    zu     kommutieren,     das heisst, es war nicht möglich, den Be  lastungsstrom von einem Entladungsweg mit  niedrigerer     Gegen-EMK    zu einem mit höhe  rer     Gegen-EMK    zu überführen; deshalb war  der Belastungsstrom einer solchen Umfor  mungseinrichtung stets wenigstens etwas  nacheilend.  



       Gegenstand    -der Erfindung ist     eine    An  ordnung zum Kommutieren bei Umformungs  einrichtungen mit gesteuerten Entladungs  strecken, vorzugsweise gittergesteuerten  Dampf- oder     Gasentladungsgefässen,    bei wel  cher Mittel vorgesehen sind, die es ermög  lichen, den     Kommutierungsvorgang    in jedem  gewünschten Augenblick einer     Wechsel-          stromp:eriode    stattfinden zu lassen.

   Dadurch  ergeben sich verschiedene betriebliche Vor  teile, indem nämlich der Wechselstromkreis  bei jedem beliebigen Leistungsfaktor arbei  ten kann.     Insbesondere    wird es dadurch  ermöglicht, .einen     Wechselrichter    zu betrei  ben, der einen stark induktiven Verbraucher  speist. Anderseits ermöglich die Erfindung;  die erzeugte Gleichspannung bei Gleichrich  tern in :der     gewünschten    Weise zu steuern  und gleichzeitig dem Wechselstromkreis  einen voreilenden Leistungsfaktor zu geben.  



  In der Zeichnung .sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele der     Erfindung    dargestellt, die  verschiedene     Lösungswege    angeben.  



  Das in     Fig.    1 dargestellte Ausführungs  beispiel     betrifft    eine Einrichtung zur Um  formung von Gleichstrom in     Einphasenwech-          selstrom    oder umgekehrt. Das Gleichstrom  netz 10 und .das     Einphasennetz    11 sind über       einen    Transformator 12 und die gitter  gesteuerten Entladungsgefässe 14 und 15 ge-    kuppelt. Ferner ist in den einen Gleich  stromleiter eine Drosselspule 13 eingefügt.  Zwei     Kommutierungskondensatoren    16' und  16" sind in Reihe zwischen die Anoden  kreise der beiden Gefässe 14 und 15 geschal  tet.

   Die     Steuergitter    der beiden Gefässe     sinl     über die Sekundärwicklung eines Gitter  transformators 18 und einen     Strombegren-          zungswiderstand    19 mit den Kathoden ver  bunden. Die Primärwicklung es Gitter  transformators wird von einer Anordnung  zum Verstellen der Phase gespeist, beispiels  weise von einem Drehtransformator 20, der  einen     mehrphasigen,    vom Netz 21 gespeisten  Ständer und einer Läuferwicklung 22 ent  hält. Es kann wünschenswert sein, einen ge  sättigten Transformator 23 vorzusehen, oder  den Gittertransformator 18 zu sättigen, wo  durch man eine Gitterwechselspannung .spit  zer Wellenform erhält, die für viele Steue  rungszwecke vorteilhaft ist.

   Damit das Po  tential der Verbindung der beiden Kapazi  täten 16' und 16" periodisch geändert wer  den kann, ist die Verbindungsleitung über       einen        Kommutator    24 mit den Kathoden der  Gefässe 14 und 15 und einer Gleichstrom  quelle 25 mit parallel geschaltetem Konden  sator 26 verbunden. Die     Kommutatoranord-          nung    24 enthält ein leitendes Segment 27  und Bürsten 28, die den eben genannten       Stromkreis    einmal während jeder Umdre  hung des     Kemmutators    schliessen. Angetrie  ben wird der     Kommutator    durch einen Syn  chronmotor 29, der vom Wechselstromkreis  1.1 gespeist wird.

   Zur     Einstellung    der ge  nauen Phasenlage zwischen     Kommutator    24  und Synchronmotor 29 ist ein     besonderes          Verstellorgan    30 vorgesehen.  



  Die Wirkungsweise der Anordnung     ist          nachstehend    beschrieben,     wobei        vorausgesetzt     ist, dass die Anordnung als     Gleichricht#,i,     arbeitet. Wie bereits eingangs festgestellt  wurde, war es bisher nicht möglich, den  Strom zwischen .den Gefässen 14 und 15 zu  kommutieren, wenn nicht das Anodenpoten  tial der nachfolgenden Röhre grösser war als  das der vorhergehenden Röhre. Dabei wird  der Strom ein wenig nach dem Wechsel der      Polarität des Anodenpotentials kommutiert,  so dass der Strom ein. wenig nacheilt.

   Wenn  die     Kommutierung    .des Stromes weiter ver  zögert     -wird.    damit die Spannung des Gleich  stromkreises verringert wird, wird der Wech  selstrom eine noch grössere     naebeilende        Pha-          senversehiebung    in     bezug    auf die Wechsel  spannung erfahren. Nehmen wir jetzt an,  dass     e=:    erwünscht sei, den Strom von dem  Gefäss 14 auf das Gefäss 15 zu überführen,  während das Anodenpotential des Gefässes 15  noch     kleiner    als das des Gefässes 14 ist.

    Dann werden der     Komrüutator    24 und die       Phaseneinstellvorrichtung    30 so angeordnet,  dass das leitende     Stück    2 7 den Kreis mittelst  der     Bürsten    28 in dem     Augenblick    schliesst,  in     welchem    die     Kommutierung    des Stromes  zwischen den beiden Gefässen erfolgen soll.

    Die Batterie<B>2</B>5     ist    so angeordnet, dass die  volle negative Spannung an die Verbindungs  leitung der Kapazitäten 16' und 16" gelegt  wird.     Infolge    der Tatsache, dass es unmög  lich ist, die Spannung an den Kapazitäten  16' und 16" momentan zu ändern, erhalten  die Anoden der Gefässe 14 und 15, die an  die andere Seite dieser Kondensatoren     an-          -eschlossen    sind. ein Potential, das unter  dem Kathodenpotential liegt und eine     Un-          lerbrechun-    des Stromes im Gefäss 14 her  beiführt.

   Inzwischen hat jedoch die     Gitter-          spannung    das     Vorzeichen    gewechselt, so     -dass     das     Gefäss    11 nicht mehr leitend, aber das       f'refäss    15 leitend wird. Wenn das leitende  Stück 27 von unten über die Bürsten 28       gleitet,    hat das Gitter die Steuerung über  das Gefäss 14 wieder erlangt und verhütet  infolgedessen ein     Neuzünden    des Stromes.       Die    Spannung an der Drossel 13 wird den  Strom durch das Gefäss 15 gegen die nega  tive Spannung des rechten Teils der Sekun  därwicklung des Transformators 12 treiben.

    In     ähnlicher        \leise    kann der Strom vom Ge  fäss 15 auf das Gefäss 14 kommutiert wer  den, indem man wie oben das Potential der  Kapazitäten 16' und 1.6" negativ macht und  die Polarität der Gitterspannung der     Gefäss{.     14 und 15 umkehrt. Dieser Vorgang wieder  holt sich periodisch und bewirkt dabei, dass    dem W     e.chselstromnetz    11 ein     voreiiencter     Strom entnommen wird.

   Wie vorher bereits  erwähnt wurde, hat es sich als zweckmässig       herausgestellt,    einen     gesättigten    Transforma  tor 23 zwischen der     Wechselspannungsquelle     veränderlicher Phase und dem Gittertrans  formator 18 vorzusehen, um eine Gitterwech  selspannung spitzer Wellenform zu erzielen.  Durch richtige Kupplung der     Phasenverstell-          vorriehtung    30 mit dem Läufer des Trans  formators 20 kann man es ermöglichen, dass  die Spitzen der Gitterwechselspannung in  Synchronismus mit dem momentanen An  legen der Spannung an die Verbindungslei  tung der Kapazitäten 16' und 16" sind, wo  durch die gewünschte     Kommutierung    zwi  schen den Gefässen bewirkt wird.

   Es wird       bemerkt,,dass    zu allen Zeitpunkten, mit Aus  nahme während der Zeit des     Kommutierungs-          vorganges,    die     Gitterspannungen    der beiden  Gefässe wegen der spitzen Wellenform der  vom gesättigten Transformator 23 geliefer  ten Spannung im wesentlichen Null sind.       Zusätzlich    kann eine negative     Vorspannungs-          batterie    in den     Gitterkreisen.    vorgesehen sein.  beispielsweise wenn Gefässe Verwendung fin  den, deren kritische Gitterspannung negativ  ist.

   Durch Vorlegen des Zeitpunktes in der  Periode der Wechselspannung, in dem .der  Strom zwischen den     Gefässen    kommutiert  wird, wird die mittlere Spannung des Gleich  stromkreises entsprechend verringert und zu  gleich .die Phasenverschiebung des dem Netz  11     entnommenen    Stromes.  



  Die Arbeitsweise der in     Fig.    1 angege  benen Umformungseinrichtung als Wechsel  richter ist weitgehend ähnlich. Dabei ist e  möglich, .die     Kommutierung    des Stromes so  weit zu verzögern, bis die     Gegen-EMK    des  Stromkreises der folgenden Röhre grösser ge  worden ist, als die des Stromkreises der vor  hergehenden Röhre.  



  In     Fig.    2 ist ein weiteres Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt, das eine  mehrphasige Anordnung betrifft. Obwohl  der Erfindungsgedanke bei jeder     mehrphasi-          gen    Anordnung anwendbar ist, ist hier bei  spielsweise eine     doppeltdreiphasige    Umfor-           mungseinrichtung    gezeigt. Diese Umfor  mungseinrichtung umfasst zwei in Stern ge  schaltete dreiphasige Sekundärwicklungen  31' und 31" eines Transformators, dessen  Primärwicklung der Vereinfachung wegen  fortgelassen ist.

   Die Sternpunkte der Wick  lungen 31' und 31" sind über einen     Zwi-          schenphasentransformator        33        @Saugtransfor-          mator)    mit     Mittelanzapfung    verbunden.  Diese     Mittelanzapfung    ist über die Drossel  spule 13 an den einen Gleichstromleiter an  geschlossen. Die Wicklungsenden der Wick  lungen 31' und 31" sind über     Entladungs-          gefäss-e    34 bis 39 mit dem andern Gleich  stromleiter verbunden. Auch in diesem Falle  sollen die gittergesteuerten Entladungs  gefässe vorzugsweise mit .einem     ionisierbaren     Medium versehen sein.

   Die Steuergitter der  einzelnen Gefässe sind über Sekundärwick  lungen 40 und einen     Strombegrenzungswider-          stand    42 an das gemeinsame Kathodenpoten  tial angeschlossen. Diese Sekundärwicklun  gen 40 sind die Läuferwicklungen eines  Drehtransformators, dessen Primärwicklun  gen 41 von einem geeigneten Mehrphasen  netz 43 erregt werden, vorzugsweise von der       Primärwicklung    des Haupttransformators.  Mit den     Transformatorwicklungen    31' und  31" sind die in Stern geschalteten Kapazi  täten 44-49 verbunden, und zwar sind die  Sternpunkte der beiden Kapazitätsnetzwerke  unmittelbar verbunden.

   Das Sternpunkts  potential kann man in derselben Weise wie  in     Fig.    1 steuern, was der Einfachheit hal  ber nicht .dargestellt ist. Die Steuerung     er-          fol(yt    dabei naturgemäss mit einer Frequenz,  die ein Vielfaches der Frequenz .des Wech  selstromnetzes ist. Wie die Anordnung nach       Fig.    1, kann auch die Anordnung nach     Fig.    2  als Wechselrichter arbeiten und liefert dann  Energie vom Gleichstromnetz 10 an das  Wechselstromnetz 11.  



  An Stelle der in den     Fig.    1 und 2 an  gegebenen Ausführung, ,die     Kommutierung     dadurch zu bewirken,     .dass    Kapazitäten mit  einem neutralen Punkt     zwischen    die Strom  kreise der verschiedenen Gefässe geschaltet  sind und das Potential des neutralen Punk-         tes    periodisch geändert wird, kann man  auch andere Lösungswege benutzen.  



  Eine solche     Ausführungsmöglichkeit    ist  in     Fig.    3 .dargestellt, und zwar ist der Er  findungsgedanke bei einem     Einpha.senwech-          selrichter    in     Parallelanar        dnung    angewendet.  Bekanntlich zeichnet sich der     W.echselricli-          ter    in Parallelanordnung durch grosse Stabi  lität und günstigen Wirkungsgrad aus. Bei  Speisung von stark induktiven Verbrauchern  ergeben sich aber die bereits in der Beschrei  bungseinleitung genannten Schwierigkeiten.

    Durch die nachstehend beschriebene Anord  nung wird es jedoch ermöglicht, die     Kom-          mutierung    mittelst     .einer        Kommutieriings-          kapazität    durchzuführen, und zwar wird die  grösste     Kommutierungsspannung    sogar dann  erreicht, wenn der Verbraucher mit einem       Leistungsfaktor    von 1 oder nacheilendem  Leistungsfaktor gespeist wird.

   In     Reihe    mit  dem     Kommutierungskondensator    liegen zwei  gegensinnig parallel geschaltete gitter  gesteuerte Entladungsgefässe, und zwar     liegt     die aus dem Kondensator 16 und den Ge  fässen 17' und 17" bestehende Reihenschal  tung zwischen den beiden     Hauptentladungs-          strecken    14 und 15, die, wie auch die Ge  fässe 17' und 17", vorzugsweise ein     io.nisier-          bares    Medium enthalten.

   Zur Steuerung     .der     Gitterkreise der .einzelnen Entladungsgefässe  ist ein Gittertransformator 18 vorgesehen,  dessen Primärwicklung von dem Wechsel  stromkreis     mittelst    einer     passenden    Phasen  einstellvorrichtung 20 gespeist     wird.    Bei  spielsweise kann' die Primärwicklung des  Transformators 18 an die Primärwicklung  des Transformators 12 über eine Parallel  anordnung von Widerstand 20', veränder  licher     Induktivität    20" und veränderlicher  Kapazität 20"' verbunden sein, obwohl  selbstverständlich auch andere     Phasenein-          stellvorrichtungen    Verwendung     finden    kön  nen,

   ohne dass hierdurch die Erfindung be  einträchtigt wird. Die Steuergitter der Ge  fässe 14 und 15 sind über -die     Mittelanzap-          fungder    Sekundärwicklung des Transforma  tors 18 über einen     Strombegrenzungswid-er-          stand    19 mit den Kathoden verbunden. In      ähnlicher Weise sind die Steuergitter der  Gefässe 17' und 17" mit den entsprechenden  Kathoden mittelst der Sekundärwicklung 18'       bezw.    18" des Transformators 18 und     Strom-          begreiizun,Yswiderstancl    19'     bezw.    1.9" ver  bunden.  



  Die     Arbeitsweise    der .eben beschriebenen  Umformungseinrichtung soll nachstehend be  schrieben werden. Dabei nehmen wir an,  dass der Wechselstromkreis 11 mit einem  Verbraucher verbunden ist, der eine     sinus-          förmige        Gegen-EMK    liefert.

   Es sei beispiels  weise das Gefäss 14 leitend während der  Halbperiode, wenn die     Gegen-EMK    des lin  ken Teils der Primärwicklung des Transfor  mators 12 positiv, das heisst der Gleichspan  nung     entgegengerichtetist.    Während derselben  Halbwelle ist die     Gegen-EMK    des rechten  Teils der Primärwicklung .des Transforma  tors 1? negativ und, da der Strom stets dar  nach strebt, durch einen Weg zu fliessen, der  die kleinste positive     Gegen-EMK    hat, so  kann der     Belastungsstrom    auf das Gefäss 15  in jedem Augenblick in dieser Halbwelle  überführt werden, wenn dieses Gefäss leitend  wird.

   Wenn     jedoch    die Überführung .des  Stromes von dem Gefäss 14 auf das Gefäss 15  bis zur nächsten Halbperiode verzögert wird,  wenn die     Geg-en-EMK    .das Vorzeichen gewech  selt hat,     so-ist    die     Gegen-EMK.des    linken Teils       cler        Primärwicklun-    negativ in     bezug    auf die       cles    rechten Teils.

   Unter solchen Bedingungen  war es bisher nicht möglich zu kommutie  ren, da das Anodenpotential des Gefässes 14  höher als das .des Gefässes 15     ist.    Wenn je  doch der Strom von dem Gefäss 14 auf das       (=efä    ss 1.5     überführt    wird, während die       (xe:;

  en-E12Ii    des linken Teils der Wicklung       ,des    Transformators 12 positiv ist, so muss  der Strom     der        Geoen-EMK    voreilen, das  heisst der     Belastun,cskreis    muss einen vor  eilenden     Leistungsfaktor    haben oder, anders  ausgedrückt, eine Kapazität muss zwischen  die Wicklung des Transformators 12 .ein  gefügt werden, um eine Blindleistung für  den eigentlichen     Kommutierungsvorgang    be-    reit zu stellen. Mit der oben beschriebenen  Anordnung ist es jedoch möglich, einen Ver  braucher zu speisen, der einen     naclheilenden     Leistungsfaktor hat.

   Bei dieser Anordnung  ist während .der Halbwelle, während der das  Gefäss 14 leitend ist, das Gefäss 17' eben  falls leitend, und     .die    Kapazität 16 wird bis  zur vollen Spannung .der Primärwicklung  des Transformators 12 geladen. Diese ist  angenähert zweimal so gross wie die Gleich  spannung.

   Wenn jedoch .die Spannung des  Wechselstromkreises die Spitze der Welle  überschreitet, nimmt     .die    Ladespannung des  Kondensators 16 nicht ab, da das Gefäss 17'  in nur einer Richtung stromdurchlässig ist,  das heisst die Kapazität 16 wird im wesent  lichen auf die doppelte Gleichspannung     Ige-          laden    und behält diese Ladung,     bi's    sie für  den     Kommutierungsvorgang        zwischen    den  Gefässen 14 und 15 erforderlich     ist.    Die Se  kundärwicklungen 18' und 18" des Gitter  transformators 18 sind so angeordnet, dass  die Gefässe 15 und 17" in demselben Augen  blick leitend werden.

   Da die Kapazität 16  eine Ladespannung hat, die angenähert der  doppelten     Gleichspannung    ist, wird sie, da  die     rechte    Klemme positiv ist, versuchen,  sich über die in Reihe geschalteten Gefässe  14 und 15 zu entladen, aber infolge der  Stromdurchlässigkeit des Gefässes 14 in nur       einer    Richtung hat das zur Folge, dass .der  Strom in diesem Gefäss unterbrochen wird  und auf das Gefäss 15 überführt wird.

   Zur  Regelung des     Zeitpunktes    in der Periode der       Gegen-EMK,    in welchem der Strom zwi  schen den beiden Gefässen 14 und 15 kom  mutiert wird, ist die     Primärwicklung    des  Gittertransformators 1.8 über eine Phasen  einstellvorrichtung 20 mit dem Wechsel  stromkreis verbunden. Diese Anordnung ent  hält einen Widerstand 20', eine veränderliche       Induktivität    20" und eine veränderliche Ka  pazität 20"'.

   Durch richtige Auswahl die  ser     Scheinwiderstandselemente    wird es er=       möglicht,    dass die Gitterwechselspannung der       Gegen-EMK    des Netzes 11 entweder voreilt  oder nacheilt und dadurch entweder einen           voreilenden    oder     einen    nacheilenden     Strom     dem Belastungskreis zuführt.  



  In     Fig.    4 ist eine ähnliche Ausführungs  form der Erfindung bei einem     Mehrphasen-          wechselrichter    in Parallelanordnung darge  stellt. Dieser     Umformer    enthält einen Trans  formator 32     mit    einer dreiphasigen Primär  wicklung 31p und einer dreiphasigen Se  kundärwicklung 31s. Die verschiedenen Zu  führungsklemmen der     Primärwicklung    31p  sind an den positiven Gleichstromleiter 1.0  über die Entladungsgefässe 34, 35 und 36  angeschlossen, während dieselben Klemmen  über die Entladungsgefässe 37, 38 und 39  mit dem negativen     Gleichstromleiter    verbun  den sind.

   Ferner sind     Kommutierungskapa-          zitäten    50, 51 und 52 vorgesehen, die mit  Paaren gegensinnig parallel geschalteter  Entladungsgefässe 53 und 54     bezw.    5 5 und  56     bezw.    57 und 58 verknüpft sind.     Ferner     ist ein Gittertransformator mit mehreren  Sekundärwicklungen 59 vorgesehen, der zur  Steuerung der Gitter der einzelnen Gefässe  dient.

   Die     Primärwicklung    dieses     Transfor-          mators,    welche der Einfachheit halber fort  gelassen ist, wird vorzugsweise von dem  erzeugten Wechselstrom gespeist, und zwar  über     eine    passende     phasenverstellende    An  ordnung, wodurch eine Steuerung des Lei  stungsfaktors des Belastungsstromes ermög  licht wird.    Die Arbeitsweise dieser mehrphasigen  Anordnung ist ähnlich dem in     Fig.    3 be  schriebenen     Einphasenwechselrichter.    Jede  der Kapazitäten 50, 51 und 52 wird bis zum  Maximalwert der Wechselspannung während  der ersten 90   einer Halbperiode geladen.

    Diese     Ladung    bleibt     bestehen,    bis sie für den       Kommutierungsvorgang    zwischen den beiden  zugehörigen Gefässen benötigt wird. Nehmen  wir an, dass das Drehfeld entgegengesetzt  dem Uhrzeigersinn rotiert, so werden die       Hauptentladungsgefässe    in folgender Reihen  folge, jedes mit 120   Zeitdauer leitend, und  zwar 35, 39, 34, 38, 36, 37, 35, und in der  selben Weise wie die Hauptgefässe werden  die Gefässe 56, 54, 57, 55, 58, 53, 56 leitend.

      Der bei den Ausführungsbeispielen in       Fig.    3 und 4 beschrittene Lösungsweg, einen  Kondensator mittelst     einer    Entladungs  strecke zu laden und die aufgespeicherte  Energie für den     Kommutierungsvorgan     mittelst einer zweiten Entladungsstrecke zu       verwenden,    hat gegenüber dem     in,der        Fig.    1  angegebenen, mechanische Mittel verwenden  den Lösungsweg den Vorteil, dass die Steue  rung des     Kommutierungsvorganges,    insbeson  dere bei Verwendung von     gitterbesteuerten     Entladungsgefässen rein elektrisch erfolgt.

    wobei     noch    die Vereinfachung besteht, dass  das den     Kommutierungsvorgang    einleitende       Entladungsgefäss    mit einem     Hauptentla-          dungsgefäss        gleichphasig    gesteuert wird.  



  Bei     Wechselrichteranlagen    mit stark  schwankender Belastung, die im allgemeinen  auch ein starkes Schwanken des Leistungs  faktors im     Wechselstromnetz    zur Folge hat,  ist es nun erforderlich, die Steuerung der       Kommutierung    den     Phasenverhältnissen    im       'v#reehselstromnetz    jeweils     selbsttätig    anzu  passen.

   Dabei ist hinsichtlich der Wirkungs  weise des Wechselrichters folgendes zu be  rücksichtigen: Arbeitet ein Wechselrichter  auf rein induktive Belastung, und ist er nur  in der Lage, Strom in Phase mit der Wech  selspannung zu liefern, so wird .der     Strorn     theoretisch unendlich gross, weil der für die  Erzeugung der     Gegen-ENK    erforderliche  Strom nicht geliefert werden kann, der  Wechselstromkreis also einen Kurzschluss  für den Umformer darstellt.

   Wird die Pha  sendifferenz zwischen geliefertem Strom und  erforderlichem     Strom    kleiner, sei es durch  zusätzliche     Olimsche        Belastung,    sei es durch  entsprechend spätere     Kommutierung    des  Stromes, so wird der gelieferte Strom klei  ner werden, weil er jetzt einen     Ohmschen     Abfall     bezw.    eine Blindkomponente zur Er  zeugung einer induktiven     Gegen-EMK    ent  hält. Der gelieferte Strom erreicht einen  Minimalwert, wenn er in Phase mit dem für  den induktiven Verbraucher erforderlichen  Strom ist.

   Bei weiterer     Phasenversahiebring     des gelieferten Stromes gegenüber dem erfor  derlichen Strom steigt der gelieferte Strom      wieder an, bis er bei 90   Verschiebung wie  der den Wert Unendlich erreicht. Die Pha  senlage der Spannung ist mit der durch das  Verhältnis der     Induktivitä,ten    zu den     Olim-          sehen        Widerständen    gegebenen     Voreilung     gegenüber dem erforderlichen Strom be  stimmt. Eine Darstellung der Verhältnisse  ist aus     Fig.    5 zu ersehen. Als Ordinate ist  der gelieferte Strom aufgetragen, als Abs  zisse die Phasendifferenz     ss    zwischen erfor  derlichem -und geliefertem Strom.

   Der gelie  ferte     Strom.    7 wird ein Minimum, wenn er  phasengleich mit dem erforderlichen Strom  ist, also bei     ss    = 0. Bei Abweichungen von  dieser Phasenlage wächst der gelieferte Strom       ,and    erreicht     beiss=        -=    90   Phasendifferenz  den Wert Unendlich. Man wird daher .den       hommutierungsvorgang    derart steuern,     .dass     der gelieferte Strom seinen Minimalwert     an-          rimmt.     



  Eine solche Anordnung ist beispielsweise  in     Fig.    6 dargestellt, und zwar sind drei  parallel arbeitende Umformer vorgesehen.       13ei.    jedem Wechselrichter kann die     Kommu-          tierung    in einem     beliebigen    Augenblick er  folgen.

   Durch die     Phaseneinstellvorrichtun-          gen    201, 202 und 203 kann man erreichen,       dass    der     Kommutierungsvorgang    beim Um  former     1I    stets einen Augenblick nach. beim       Umformer        III    stets einen gleich grossen  Augenblick vor dem beim Umformer I statt  findet.

   Liefert Umformer I einen Strom in  der für den Verbraucher gerade erforder  lichen Phasenlage, so werden die Umformer       II    und     III    bei Annahme gleicher     Dimensio-          nierung    wie Umformer I einen etwas grösse  ren Strom führen als Umformer I, und zwar       untereinander    gleich grosse     Ströme.    Wird der  vom Umformer I gelieferte Strom mit     Vor-          eilung    gegenüber dem erforderlichen     Strom,     etwa mit Winkel     ss1    der     Fig.    5. kommutiert.

    so wird der vom Umformer     III    gelieferte  Strom grösser sein, als .der vom Umformer     TI          erzeugte.    Würde der Strom des Umformers I  dem erforderlichen Strom nacheilen, so würde  der grössere Strom vom Umformer     II    gelie  fert. Die Differenz der von den Umformern  <B>11</B> und<B>111</B> erzeugten Ströme wird nun für    die gewünschte Regelung verwendet, indem  durch sie mittelst eines Differenzrelais 60,  gegebenenfalls unter Mitwirkung eines     Ver-          stellmotors,    die Phasenlage des vom Umfor  mer I gelieferten Stromes gegenüber der  Wechselspannung so lange geändert wird,  bis sie mit der des erforderlichen Stromes  übereinstimmt.

   Durch .das Vorzeichen der       Differenz    zwischen den     Strömen    .der Umfor  mer     II    und     III,    .deren Nennlast man vorteil  haft klein gegenüber Umformer I halten  kann, ist die Richtung der erforderlichen  Verschiebung der Gitterspannungen und des       Kommutierungszeitpunktes    eindeutig fest  gelegt.  



  Bei der eben beschriebenen     Anordnun     kann der Umformer I auch fehlen; dann  wird der Wechselstrom aus zwei Teilströmen  gebildet, die kurz vor und nach dem Augen  blick für die ideelle     Kommutierung    des er  forderlichen Stromes umgeschaltet werden.  Selbstverständlich kann die Steuerung des       Kommutierungsvorganges    auch, wie bei       Fig.        \?    und 4, auf     Mehrphasensysteme    über  tragen werden. Ebenso kann es zweck  mässig sein, diese besondere     Kommutierungs-          steL        erung    auch bei andern Umformungsein  richtungen anzuwenden.

   Bei unsymmetri  schen, mehrphasigen Umformungseinrichtun  gen, also auch bei einphasigen, wird sich die       Blindleistungsentnahme    auf das Energie lie  fernde System übertragen, während bei sym  metrischen     Mehrphasensystemen,    also auch  bei Drehstrom, das Energie liefernde System  Rückwirkungen der     Blindleistungslieferung     nur in verringertem Umfang erfährt.  



  An Stelle der elektromechanischen     Steue-          rung    mittelst eines Differentialrelais 60  kann auch eine rein elektrische Steuerung  unter Benutzung von     Ventilen    Verwendung       inden.     



  Bei     Umformungseinrichtungen    für grosse       Leistungen    wird man     zweckmässigerweise    die  für den     Kommutierungsvorgang    erforder  liche Energie nicht durch Kondensatoren zur  Verfügung stellen, sondern durch eine beson  dere W     echselstrommasehine    liefern. In       Fig.   <B>7</B> ist eine Umformungseinrichtung dar-      gestellt, .die sowohl als Gleichrichter, als  auch als     Wechselrichter    arbeiten kann, bei  der die für .den     Kommutierungsvorgang    er  forderliche Energie durch die     Wechselstrom-          mäschine    62 zur Verfügung gestellt wird.

    Da dieser Wechselstromgenerator nur für .die  Zeit des     Kommutierungsvorganges    Energie  zu liefern hat, empfiehlt es sich, der Span  nungskurve des Generators 62 eine von -der       Sinusform    abweichende Kurvenform, bei  spielsweise eine spitze Wellenform zu geben.  Die Gittersteuerung ist, .da sie bereits aus  führlich erläutert ist, der Vereinfachung  wegen fortgelassen.  



  Hinsichtlich der Arbeitsweise sei kurz  vorweggeschickt, dass stets 14' und 14"       bezw.    15' und 15" gleichphasig gesteuert  werden, das heisst entweder sind die  Gefässe 14'     und    14" oder die Gefässe  15' und 15" Leitend. Soll     nun    in einem be  stimmten Zeitpunkt der Strom von .den Ent  ladungsstrecken 14' und 14" auf die Ent  ladungsstrecken 15' und 15" übergeführt  werden, so müssen in diesem Augenblick  einerseits die Gefässe 15' und 15", anderseits  das Gefäss 17' leitend werden, während die  Gefässe 14' und 1.4"     bezw.    17"     eine    solche       Gitterspanuung    erhalten, dass sie nicht neu  zünden     bezw.    gesperrt sind.

   Für die Gitter  Steuerung bei     Dampf-oder        Gasentladungs-          7efässen    empfiehlt es sich, eine Wechsel  spannung spitzer     'Wellenfarm    zu verwenden.  



  Wie ferner weiter oben erläutert ist, ist  es vorteilhaft, .die Gittersteuerung und damit  auch die Steuerung des     Kommutierungsvor-          ganges    abhängig von den Phasenverhältnis  sen des Wechselstromnetzes zu wählen.     Be-          rücksichtigt        man        .dies,        so        ist        eserforderlich        erforderlich,     die Phase der     Spannung    des     Generators    62  in bezug auf .die Wechselspannung .des Ver  brauchernetzes 11 zu verschieben.

   Dies lässt  sich beispielsweise in der     Weise    ermöglichen,  dass der Generator 62 mit der Maschine 61,  die auch     als    Phasenschieber betrieben wer  den kann,     ,starr    gekuppelt     ist,    der Ständer  des Generators 62 aber drehbar angeordnet  ist.

       Ist    eine .solche starre Kupplung zwi  schen 61 und 62     unerwünscht        bezw.    nicht    möglich, weil der Generator 61 fehlt, so  wird man den Generator 62 beispielsweise  über     einen    Drehtransformator unmittelbar  oder     mittelbar    speisen, und zwar kommt die  mittelbare     Speisung    .durch einen Synchron  motor dann in Frage, wenn der Generator 6?  eine Wechselspannung höherer Frequenz er  zeugt.

   Durch solche     Verstellmöglichkeiten     kann man es erreichen, dass .der     Kommutie-          rungsvorgang    entsprechend den geforderten       Umformungsbedingungen        gesteuert    wird.

   So  kann man die Umformungseinrichtung, sta  tionäre Verhältnisse vorausgesetzt, in der  Weise steuern, dass der vom Wechselrichter  erzeugte Strom einen Minimalwert annimmt;  <B>i</B> aber man kann auch, und zwar kommt dies  bei Parallelbetrieb mit Taktgeber 61 in  Frage, derart steuern, dass der Strom und  damit auch die Scheinleistung .des Takt  gebers 61 ein Minimum werden. Ändern sich  die     Belastungs-    und     damit    auch die Phasen  verhältnisse im Wechselstromnetz 11, so  wird der Ständer des Generators 62     bezw.     die Läuferwicklung des Drehtransformators       eine        Lagenveränderung    erfahren.

   Während  dieses Regelvorganges wird die     Kommutie-          rung    infolge der mechanischen Trägheit der       Ständerwicklung    im     allgemeinen    nicht im  günstigsten Augenblick erfolgen. Sind die  Verhältnisse     wieder    stationär, so erfolgt die       Kemmutierung    dann wieder in einer den Um  formungsbedingungen entsprechenden Weise.

    Abgesehen von den nur bei     Belastungs-          bezw.        Phaeenänd-erungen    auftretenden, im  allgemeinen geringfügigen Verschiebungen  in bezug auf das betriebliche Optimum, be  steht jedoch der Vorteil, dass die gesamte  Steuerung des     Kommutierungsvorganges    rein  elektrisch erfolgt, und zwar kann es vielfach  empfehlenswert sein, die für sämtliche Git  terkreise erforderlichen Steuerspannungen  dem Hilfsgenerator 62 zu entnehmen.  



  Bei den bisher beschriebenen Ausfüh  rungsbeispielen liegt die die     Kommutierung     bewirkende Spannung stets parallel zur vom  Wechselstromnetz gelieferten Spannung. Ge  mäss einer     Weiterbildung    des Erfindungs-           gedankens    kann nun die die     gommutierung     bewirkende Spannung in Reihe mit der vom       Wechs.elstroinnetz    gelieferten Spannung lie  gen. Wie Untersuchungen ergeben haben, ist  die Reihenschaltung in vielen Fällen     -ünsti-          ger    als die Parallelschaltung und erfordert  auch im allgemeinen einen kleineren Energie  betrag.

   Besondere Bedeutung hat diese Mass  nahme für     Cyleiehrichter-    und     Wechselrich-          teranlagen,    insbesondere aber für letztere,  denn bei Bestehen einer Phasenverschiebung  zwischen Strom und Spannung des     'vtT.echsel-          richters    benötigt der     Wechselrichter    Blind  leistung.

   Gelingt es aber, die     Kommutieruna     des     Stromes    im Nulldurchgang der Span  r_unn zu bewirken, so überträgt der Wechsel  richter nur     Wirkleistung.       In     Fig.    8 ist ein Wechselrichter     dar-          !zestellt,    der die dem Gleichstromnetz 10 ent  nommene Energie     umformt;    und dem durch  den Verbraucher 11.     dargestellten    Wechsel  stromnetz zuführt. Im Wechselstromnetz ist  ein Taktgeber 61 vorgesehen, der von einer       geeigneten    Antriebsmaschine (Dampfturbine,  Elektromotor) angetrieben sein kann, aber  auch als reiner Phasenschieber wirken kann.

    Ferner ist ein Stromkreis vorgesehen, der  den Kondensator 16 und die     ge,,rensinnig     parallel geschalteten     Entlaodun2:s27efässe    ' 17'  und 1.7" enthält und mittelst des Transfor  mators 63 mit dem Verbraucherkreis induk  tiv gekuppelt ist. Bei der stossartigen Ent  ladung des Kondensators 16 über eines der       Entladungsgefässe    17' und 17" wird eine       Spannung-sspitze    induziert, die in Reihe mit  der vom Taktgeher 61 gelieferten Spannung  geschaltet ist.    In     Fig.    9 der Zeichnung ist eine weitere  Ausführungsmöglichkeit dargestellt.

   Der für  den     Kommutierungsvoraang        erforderliche     Hilfskreis mit dem Kondensator 16 und den  Entladungsgefässen 17' und 1.7" ist elek  trisch vom Wechselstromnetz getrennt und  kann seine Energie von einer weiteren  Spannungsquelle 62 erhalten. An Stelle die  ser Spannungsquelle kann jedoch die     Auf-          lacung    des     Kondensators    16 auch     mittelst       Transformators aus dem Wechselstromnetz  erfolgen.  



  Bei diesen beiden beschriebenen Ausfüh  rungsmöglichkeiten ist angenommen, dass die  in den Hilfskreis     eingeführte    Spannung die  gleiche Frequenz hat wie das Wechselstrom  netz. In     Fig.    10 ist nun     eine    Anordnung  dargestellt, bei der die Frequenz der dem  Hilfskreis zugeführten Spannung (Generator  62) ein     ganzzahliges    Vielfaches der Frequenz  des Wechselstromnetzes 11 ist. Hierdurch  erreicht man eine Verringerung des Aufwan  des für die Steuerung .der     Kommutierung.     Vorzugsweise soll das Vielfache     ungradzah-          lig    sein.

   Es wird bemerkt, dass zwar in den       Hauptkreisen    der Entladungsgefässe 17' und  1.7" eine Wechselspannung höherer Frequenz       angeordnet    ist, jedoch die Gitterkreise der  beiden Entladungsgefässe 17' und 17" eine  Steuerwechselspannung gleicher Frequenz  wie die :des Wechselstromnetzes 11 erhalten.  In     Fid.    11 ist angedeutet, in welcher Weise  die     Kommutierung    im     Nulldurchgang    der  Wechselspannung     esl    durch .den Hilfskreis  mit der Wechselspannung     e,2    bewirkt wird.

    Man erkennt, dass sich die Augenblickswerte  von     ec2    den Augenblickswerten von     es,    der  art überlagern, dass die Summenspannung  verspätet durch Null geht. Es wird noch       'bemerkt.    dass der Antrieb der Maschine 62  in der Weise erfolgen kann, dass die Ma  schine 62 starr mit der Maschine 61 gekup  pelt ist; er kann aber auch mittelst eines  besonderen Synchronmotors erfolgen.  



  Bei vielen     Anwendungen    kann man nun,  wie nachfolgend gezeigt werden soll, eine  Vereinfachung erreichen, indem nämlich  weitere Entladungsstrecken vermieden wer  den. In     Fig.    12 ist eine Umformungseinrich  tung dargestellt, die als Wechselrichter ar  beiten möge. Unmittelbar in Reihe mit der  Spannung 61 liegt eine Spannung 62. Diese  Spannung kann gleiche Frequenz wie die  Spannung 61 haben. Sie kann aber auch ein       tanzzahliges    Vielfaches, vorzugsweise ein       ungradzahliges    Vielfaches, der Frequenz der  Spannung 61 sein.  



  In     Fig.    13 sind     einige        Kurvenverläufe         dargestellt, die den Fall betreffen, dass die  Spannung     e62    der     sspannung        e81    um 90   nach  eilt. Dieser Fall ist von besonderer     Beden-          tung    bei den     Anwendungen,    bei denen die  Spannung     e82    von der     Taktgebermaschine    61  mittelst     einer    Hilfswicklung geliefert wird.

    Vorzugsweise kommt die Anordnung mit um  90   verschobener Hilfsphase bei Einphasen  maschinen in Betracht, wobei man die     Hilfs-          phasenwicklung    in den normalerweise vor  liandenen leeren Nuten unterbringt, .so dass  die     Einphasenmasehinen    nur wenig von der  normalen Ausführung abweichen. In der       Fig.    13 sind nun die Spannungen     e",    und     e"     sowie die Summenspannung es =     e",.        -I-        e32     und der vom Wechselrichter gelieferte Strom       i,    der in erster Annäherung als Rechteck  kurve angenommen ist, dargestellt.

   Es soll  beispielsweise der Wechselrichter reine  Wirkleistung liefern. Dann wird der     Kom-          mutierungsvorgang    derart gesteuert,     dass        im     Nulldurchgang der Spannung     e81    die     Kom-          mutierüng    erfolgt, das heisst zur Zeit     t,    Als       Kommutierungsspannung    dient nur     e82.    Soll  mit Rücksicht auf eine etwaige induktive       Belastung    die     Kommutierung    später erfol  gen, beispielsweise zur Zeit     t..,

      so ist auch  in diesem Zeitpunkt     e@    noch hinreichend po  sitiv. Vorwiegend     wird    jedoch .der     Wechsel-          richter    nur mit reiner Wirkleistung betrie  ben, so dass die die     Kommutierungsspannung          P82    liefernde Spannungsquelle nur durch  Blindleistung beansprucht wird.  



  In     Fig.    14 sind weitere Kurvenläufe von       e6,,        e62    und     P8    dargestellt, und zwar für den  Fall, dass die Frequenz von     e82    die dritte  Harmonische der Frequenz von     e81    ist. Die       Anwendung        höherfrequenter        Spannungen     für den     Kommutierungsvorgang    kann dann  zweckmässig sein,     wenn    es sieh darum han  delt, .den     Kommutierungsvorgang    in mög  lichst kurzer Zeit, das heisst momentan, durch  zuführen.

   Je nach den besonderen Umfor  mungsbedingungen kann es     ferner    empfeh  lenswert sein, die Phase der     Wechselspan-          nung        e82    zu verstellen.  



  Bei den bisher vorgeschlagenen Anord  nungen ist es     ungünstig,    dass der von der Zu-         satzspannung        erzeugte    Strom nicht nur über  die kurzgeschlossenen Entladungsgefässe, son  dern auch über den Verbraucher fliesst.

   Man  kann nun aber auch .die zusätzlichen Ent  ladungsstrecken und die Zusatzspannungen  derart anordnen, dass dem durch die Zusatz  spannungen erzeugten Strom der Weg über  den Verbraucher     gesperrt    und nur der Weg  über die     Hauptentladungsstrecken    freigege  ben wird.     Fig.    15 stellt den allgemeinen Fall  dar, in -dem     zwischen    die Anoden der Ent  ladungsgefässe 14 und 15 eines     Wechselrich-          ters    in Parallelanordnung eine Spannungs  quelle 64 geschaltet ist.

   Dem Strom der Span  nungsquelle 64 über den Transformator 12  wird durch zwei Entladungsgefässe 65' und  65", die     ungesteuert    sein können, der Weg       versperrt.        Fig.    16     zeigt    eine Anordnung,  wenn für die     Kommutierung    ein Kondensa  tor 66 vorgesehen ist. Der. Kondensator 66  liegt wieder zwischen den Anoden der Haupt  entladungsgefässe 14 und 15.

   Führt das Rohr  1.4 Strom, so wird der Kondensator 66 über  ein der Röhre 15 vorgeschaltetes     ungesteuer-          tes    Gefäss 67" und ein dem Rohr 14 vorge  schaltetes Rohr 65' gegensinnig parallel lie  gendes     gittergesteuertes    Entladungsgefäss 6<B>7</B>  geladen. Eine Entladung kann zunächst nicht  stattfinden, da Rohr 65" überhaupt und das  dazu gegensinnig parallel geschaltete gitter  gesteuerte Rohr 67" bis zur Beendigung der       Kommutierung    gesperrt sind; der     Entladp-          strom    kann sich beim Öffnen .des     Hauptent-          Ladungsgefässes    15 nur über die Gefässe 14  und 15 schliessen.

   Die     gittergesteuerten    Ent  ladungsgefässe 67' und 67" können auch in  Fortfall kommen, wenn der Ladestrom des  Kondensators 66 in keinem Augenblick den  Strom durch eines der     HauptentIadungs-          gefäss.e        übersteigt.    Man erhält somit eine An  ordnung ähnlich     Fig.    15, wenn man dort die       Spannungsquelle    61 durch einen     Kondensator     66 ersetzt. Durch die Gefässe 65' und 65"  fliesst dann nur die Differenz der     Belastungs-          und        Kondensatorladeströme    und der Konden  sator kann sich nur über 14 und 15 entladen.  



  Durch .die vorstehend beschriebene Erfin  dung wird grundsätzlich ein Wechselrichter-           betrieb    bei beliebiger Phasenverschiebung  zwischen Spannung und Strom ermöglicht, so  dass der Strom mit seiner Lage zur Span  nung den im Wechselstromnetz     herrschenden     Verhältnissen     richtig    entspricht. Solange die       Phasenverschiebungen    verhältnismässig kleine       urerte    aufweisen, ergeben sich keine Schwie  rigkeiten. Sobald jedoch die Phasenverschie  bungen erheblich sind, besteht die Gefahr  einer     t\berlastung    des Wechselrichters durch  eine     zll    hohe Scheinleistung.

   Diese Schwie  rigkeiten kann man beheben und einen ein  wandfreien Betrieb gewährleisten, wenn die       elem        @,#T.eehselrichter        zugeführte    Gleichspan  nung in einem     vorbestimmten    Verhältnis zur  Phasenverschiebung zwischen     Spannung    und  Strom auf der     Wechselspannungsseite    gere  gelt wird.

   Für das Verständnis dieser Mass  nahmen ist     ,es    von Wichtigkeit, .die Vorgänge  heim     Weehselrichterbetrieb    kurz zu erläu  tern: Betrachtet man eine Phasenverschie  bung zwischen 0  und 90 ; so ergibt sich, wie  beim     Gleichrichterbetrieb,    dass für gleichblei  bende Scheinleistung des Umformers die zu  geführte     Gleichspannung    kontinuierlich ab  nehmen muss nach einer Beziehung,

   die ausser       von    den durch die veränderlichen     Kommufie-          rungszeiten        herrührenden    Faktoren im     we-          sentliehen    von dem     Cosinus    des     Versehie-          hungswinkels    abhängt, das heisst die über  den     Wechselrichter    gelieferte Wirkleistung  wird bei gleichbleibender Wechselspannung  durch die Höhe der Gleichspannung be  stimmt.

   Dabei ist es ohne Einfluss, ob die  im Wechselstromnetz auftretende Blindlei  stung von einem andern, dem     "VV        e.eb.selstrom-          netz    angeschlossenen     Stromerzeuger    oder der  für die     Lieferung    der genannten Blindlei  stung dimensionierten     Taktgeberniaschine    ge  liefert wird, oder ob der gesamte Wirk- und  Blindstrom über den Wechselrichter kommu  tiert und aus dem Gleichstromnetz bezogen  wird. Zweckmässig wird man die Einrich  tung für die Steuerung der zugeführten  Gleichspannung mit der für .die phasenver  änderliche     Kommutierung    des Stromes ver  wendeten Einrichtung kuppeln.

   Wenn bei  spielsweise     (vergl.        Fig.    17) der Gleichstrom    10 über einen gittergesteuerten Gleichrichter  68 aus einem Wechselstromnetz 69 entnom  men wird, kann man sehr einfach die Gitter  spannung für den Gleichrichter um denselben  Winkel wie die     Gitterspannung    für den  Wechselrichter 70 gegenüber der zugehöri  gen Anodenspannung verschieben und erhält  dann innerhalb gewisser Grenzen .die ge  wünschte Abhängigkeit.

   Eine solche direkte  Beeinflussung der Gleichspannung wird sich  dann leicht durchführen lassen, wenn die um  zuformende Energie aus Wechselstromnetzen  entnommen wird und die Umformer für die       .Erzeugung    der Gleichspannung unmittelbar  am Verbrauchsorte     stehen,    wie in Perioden  Umformer- und     Netzkupplungsstationen.     Wird aber der Gleichstrom aus grösserer Ent  fernung, zum Beispiel überein Überlandnetz,  bezogen, 'so kann es zweckmässiger sein, den  Gleichstrom durch     eine    vor den Umformer  geschaltete Apparatur am Verbrauchsorte  selbst umzuspannen und die Höhe seiner  Spannung der auf der     Wechselstromseite     herrschenden Phasenverschiebung selbsttätig  anzupassen.

   Hierdurch wird man von den  Einflüssen der Leitungskapazitäten auf die  Steuerung der Umformung befreit.  



  Wenn die Blindleistung nicht im beliefer  ten Wechselstromnetz selbst     erzeugt    wird; so  wird sie über den Wechselrichter dem Gleich  stromnetz entnommen. Der einfachste Fall  ergibt sich dann, wenn die für .die     Kommu-          tierung    und für die     Glättung    .der Gleich  spannung verwendete Drossel .so gross bemes  sen wird, dass sie die     Blindenergie    allein lie  fern kann, zum Beispiel bleibt bei unendlich  grosser Drossel der Gleichstrom konstant,

    während sich an der Drossel     Spannungspulsa.-          tionen    mit     2p-facher    Frequenz des Wechsel  stromes zeigen     (darin    ist p die Phasenzahl)  und der Gleichstromkreis im übrigen von  Strom- und     Spannungspulsationen        freibleibt.     Wenn umgekehrt die Drossel nur sehr klein  ist, werden Gleichstrom     und        -spannung    Pul  sationen aufweisen, wie weiter unten noch  ausführlich beschrieben werden soll. Daher  wird die resultierende Spannung im Gleich  stromkreis einmal kleiner und einmal grösser      als die der Anodenspannung .des Gleichrich  ters entsprechende Gleichspannung.

   Ist die  resultierende Spannung kleiner als die der  Anodenspannung entsprechende Gleichspan  nung, so arbeitet die Einrichtung wie     unter     normalen Umständen als Gleichrichter. Im  andern Falle ist leicht einzusehen, dass mit  dem     Übersohuss    an     Gleichspannung    bei geeig  neter Steuerung .der Anodengitter ein Ener  gietransport in das primäre Wechselstrom  netz möglich ist, dass also die Einrichtung als  Wechselrichter arbeitet.     Mittel,    die Steue  rung in jedem beliebigen Augenblick der  Anodenspannung so zu beeinflussen, dass die       Stromkommutierung    in dem für     .den    Wech  selrichter benötigten Sinne erfolgt, sind be  reits weiter oben beschrieben worden.

   Die  Steuerung von der     Polarität    der Spannungs  differenz     zwischen    der im Gleichstromnetz  herrschenden und der der     Anadenspannung     entsprechenden Gleichspannung abhängig zu  machen, bietet keine besonderen Schwierig  keiten. Mit einer solchen Einrichtung werden  also die im     gespeisten    Wechselstromnetz auf  tretenden     Blindleistungspulsationen    über den  Gleichstromkreis auf das speisende Wechsel  stromnetz übertragen..  



  Nach der Betrachtung dieser     allgemeinen     Gesichtspunkte soll     nunmehr    die Anwendung  der grundsätzlichen Gedanken und die Ar  beitsweise der Umformungseinrichtungen im  einzelnen beschrieben werden. Wie bereits  weiter oben kurz erläutert wurde, stellt       Fig.    17 die allgemeinste Anordnung einer       Wechselstrom-Wechselstramumformung    über  einen     Gleichstromzwischenkreis    dar. Dabei  soll das Netz 69 .das     speisende    Wechselstrom  netz, das Netz 11 das gespeiste Wechsel  stromnetz mit der     Taktgebermaschine    71  sein.

   Die Umformungseinrichtung besteht  aus     einem    gittergesteuerten Gleichrichter 68  und einem mit .diesem über die Gleichstrom  leitungen 10 und die Drossel 13 verbundenen  Wechselrichter 70. Die Spannung des     Gl@eich-          richters    68 möge     entsprechend    der     Wirklei-          stungsübertragung    geregelt werden.  



       Fig.    18 dient zur     Veranschaulichung    der  Verhältnisse bei der     Blindleistungslieferung       durch den einphasig angenommenen Wechsel  richter. Es ist zunächst     unendlich    grosse  Drosselspule im Gleichstromkreis und     sinus-          förmige    Wechselspannung auf der Wechsel  stromseite vorausgesetzt.     Fig.    18a gibt     -die     Verhältnisse bei     Ohmsc.her    Belastung, 18b bei  45  ;<B>18e</B> bei 90   Phasenverschiebung zwi  schen Strom und Spannung auf der Wechsel  stromseite wieder.

   In allen drei Fällen ist       e,'    die vom Taktgeber gelieferte Gegenspan  nung,     e,    die     Grundwelle    der vom Wechsel  richter erzeugten Wechselspannung.<I>4</I> ist  der vom Wechselrichter gelieferte Wechsel  strom, der infolge der grossen Drosselspule im  Gleichstromkreis als konstanter Gleichstrom  auftritt und auf der     Wechselstromseite    recht  eckige Form hat. Die sich als Produkt von       e,    und     iR,    ergebende Leistung des Wechsel  richters ist in der Kurve für     N"r    dargestellt.

         eg    ist .die vom     Gleiehrichter    68 erzeugte  Gleichspannung, der die auf :die Gleichstrom  seite     bezogene    Gegenspannung des Wechsel  stromnetzes     e'",    entgegenwirkt. Die Differenz  dieser beiden Spannungen cd wird von der  Drossel aufgenommen. Aus der     Fig.    18 geht  hervor, dass mit wachsender Phasenverschie  bung .die von der Drossel aufzunehmenden,  als schraffierte Flächen gekennzeichneten  Energiemengen bis 90   Verschiebung zuneh  men. Für reine     Blindstromlieferung    erscheint  bei gleichbleibendem Strom an der Drossel  die volle Wechselspannung, das heisst die  Drossel liefert die ganze vom Wechselstrom  netz angeforderte Blindenergie.

   In diesem  Falle müsste nur dem konstanten Strome im  Gleichstromkreis über den Gleichrichter 68  der     Fig.    17 der Weg geschlossen gehalten  werden, wobei eine kleine     Anodenspannun     zur Deckung der Verluste notwendig ist.  



  Bei endlicher Drossel werden die sich als  Differenz zwischen Gleich- und Wechsel  spannung ergebenden     Pulsationen    der Span  nung nicht mehr von der Drossel ganz auf  genommen werden     können,    sondern sich ein  Teil auf das Gleichstromnetz und damit auf  den Gleichrichter übertragen, wobei auch der  Strom nicht mehr vollkommen konstant ge  halten werden kann. Die Vorgänge im Gleich-           richter    spielen sich dabei unter     Berücksichti-          gung    der der Erfindung zugrunde liegenden  Gedanken folgendermassen ab:  Der Gleichrichter werde mit so grosser  Anodenzahl angenommen, dass seine Gleich  spannung praktisch konstant ist.

   Die vom  Wechselrichter her kommenden     Spannungs-          pulsationen    mit     doppelter    Frequenz des ge  speisten Wechselstromnetzes überlagern sich  der     Gleichspannung,    so dass am     Gleichrichter-          transformator        sekundärseitig    Spannungen  auftreten, die teils oberhalb,     teils    unterhalb  der der Primärspannung entsprechenden       Gleichspannung    liegen.

   Solange die Summe  von Gleichspannung und pulsierender Span  nung keine negativen     Werte    annimmt, also  die     Gl-eiclcspannung    grösser ist als die grösste  negative Spitze der pulsierenden Spannung,  wird sich die Leistungsaufnahme des Gleich  richters aus dem Drehstromnetz nach der  Höhe der     resultierenden    Gegenspannung rich  ten, sich also aus einer     konstanten,    der Höhe       cler        (rleichspannung    entsprechenden und  einer pulsierenden, der Höhe der pulsieren  den Spannung entsprechenden Leistung zu  sammensetzen. Eine besondere Steuerung des  Gleichrichters ausser der Einrichtung für die  Spannungsregelung ist in diesem Falle nicht  notwendig.  



  Kehrt sich jedoch die resultierende Span  nung im Gleichstromkreis um, so muss man  durch eine geeignete     Steuerung    des Gleich  richters dafür sorgen, dass er eine der Grösse  der negativen Gleichspannung entsprechende       Leistung    an das primäre     Wechselstromnetz     zurückgeben kann. Die hierfür geltenden Be  dingungen sind von den Verhältnissen beim       Wechselrichter    als bekannt anzusehen und  sollen im folgenden für den Fall reiner Blind  stromlieferung beschrieben werden.

   Bei ver  lustlosem Betriebe erscheinen dann am  Gleichrichter abwechselnd positive und nega  tive Spannungsstösse von gleicher     absoluter     Grösse, wie in     Fig.   <B>180</B> für<B>90'</B> Phasenver  schiebung bereits wiedergegeben ist. Die  Steuerung des Gleichrichters ist gemäss den       obigen    Ausführungen für eine Übertragung  von Gleichstromenergie unwirksam gemacht.

      Es sei der Spezialfall der in     Fig.    20     @dar-          gestellten    einphasigen Umformung behandelt,  und zwar zunächst unter der Annahme, dass  die     )6Techselspannungen    der beiden     gekuppel-          ten    Wechselstromnetze     frequenz-    und phasen  gleich sind. Dann liegen am     Gleichrichter    die  in     Fig.    19 gezeigten Spannungen, und zwar  -die Spannung a auf der Wechselstrom- und  Spannung b auf der Gleichstromseite.

   Wäh  rend der Zeit     t,        t',    in der sowohl die primäre  Wechselspannung mit Bezug auf die strom  führende Anode, wie auch die pulsierende       Gegenspannung    im Gleichstromkreis positiv  sind, soll beispielsweise die in der Sekundär  wicklung induzierte     Spannung    gemäss     Fig.    20  von Punkt 72 nach 73 gerichtet sein; hat 74  das Potential Null, ,so wird 75 von der Ge  genspannung des Gleichstromkreises eine ne  gative Gegenspannung aufgedrückt.

   Man  braucht nur dafür zu sorgen, dass stets die  vom primären Wechselstromkreis     induzierte     Spannung     (Fig.    19a) um die Spannungsab  fälle im Gleichstromkreis grösser ist als die  aufgedrückte Gegenspannung     (Fig.        19u),    um  über das im normalen     Gleichrichterbetrieb     auch brennende Rohr 14 einen Ström zu er  halten. Die Einrichtung arbeitet wie ein  Gleichrichter auf positive Gegenspannung.  In der Zeit     t2        t@    bleibt die vom Primärnetz  in .der Sekundärwicklung induzierte Span  nung positiv, während die Gegenspannung  im Gleichstromkreis ihre Richtung umkehrt.

    Die der Primärspannung entsprechende Kom  ponente ist also von 72 nach 73 gerichtet und  75 gegenüber 74 positiv. Wenn man     mit-          telst    der Gittersteuerung den Stromweg über  Rohr 15     .erzwingt,    ist die Komponente der  Gegenspannung von 75 nach 72 der Kompo  nente der Primärspannung     entgegengesehal-          tet.    Ein     Stromfluss    ist dann möglich,     wenn     die Komponente .der Gegenspannung um die       Abfälle    im Wechselstromkreis grösser ist als  die Komponente der Primärspannung.

   Dann  arbeitet die     Einrichtung    als Wechselrichter  und liefert Energie in das primäre     Wechsel-          stromnetz.    In der Zeit     ts        t4    wiederholen sich  die Vorgänge der     Zeit        t1   <I>t</I>, analog, während  <I>t4</I>     t;,    analog     t2        t@    ist; nur ist die     Richtung,der         primären Spannung umgekehrt, so dass wäh  rend     t3        t4    noch .das Gefäss 14 und Röhre 15  während der folgenden Halbperiode der Pri  märspannung brennt.

   Es müssten also die  Röhren des Gleichrichters 68 der     Fig.    17 un  ter den gemachten Annahmen in demselben  Takt wie die des Wechselrichters 70 ge  steuert werden. Es ist jedoch auch hier zu  beachten, dass die Grössen der dem Primär  netz entnommenen Spannung und der Gegen  spannung aus dem Gleichstromnetz .sich in  jedem Augenblick nur um die Spannungs  abfälle unterscheiden;

   bei den     im    Gleich  stromkreis vorhandenen     Induktivitäten    wird  es für die verhältnismässig hohe Frequenz der       Pulsationen    genügen, die     Mittelwerte    der  Spannungen entsprechend     abzustufen.    Die  Lösung dieser Aufgabe und zugleich der an  dern Bedingungen,     dass    die     Pulsationen    unab  hängig von der gegenseitigen Phasenlage -der  Wechselstromnetze übertragen werden, ist je  doch nur bei Verwendung eines Gleichrich  ters mit hoher Phasenzahl möglich. Dann  kann man zu beliebiger Zeit auf Anoden mit  dem erforderlichen Potential arbeiten.

   Die       Kommutierung    geschieht unter Verwendung  von bereits im ersten Teil beschriebenen Ein  richtungen 76, die den Stromübergang auch  auf     Anoden    niedrigeren Potentials ermögli  chen. Wirkungsweise und Aufbau einer sol  chen Einrichtung soll im folgenden beschrie  ben werden.    Die folgende Beschreibung bezieht sich  beispielsweise auf einen 12phasigen Gleich  richter, dessen Anodenspannung     en,    und  Gleichspannung     e.    in     Fig.        21a.    aufgezeichnet  sind.

   Die Darstellung gilt für reine Wirk  lastlieferung, also für     Ohmsche    Belastung  des Wechselrichters. Ändert sich im gespei  sten Netz der     Leistungsfaktor,    so sinkt bei  gleichbleibender Scheinleistung die übertra  gene     Wirkleistung.    Ist die Drossel im  Gleichstromkreis praktisch unendlich gross,  so dass keine wesentlichen Spannungspulsa  tionen im Gleichstromkreis auftreten, so muss  mit wachsender Phasenverschiebung die  Gleichspannung     heruntergeregelt    werden,

    also die als Ordinate in Abhängigkeit     von.       dem Leistungsfaktor     entsprechenden    Winkel  in     Fig.        22a.    aufgetragene     Phasennacheilung    a  der Gitterspannung gegen die Anodenspan  nung .mit dem     Leistungsfa.ktorwinkel    zuneh  men.

   Ist die Drossel wesentlich kleiner, so  machen sich     Spannungspulsationen    im Gleich  stromkreis bemerkbar, die beispielsweise bei  90   Phasenverschiebung die in     Fig.    21b dar  g     o        estellten        gleich        grossen        positiven        und        nega-          tiven    Werte haben.

   Frequenz und Phasen  lage dieser     Pulsationen    sind in ganz     beliebige     Beziehung zu Frequenz und Phase der eben  falls     in        Fig.        21b    wiedergegebenen Anoden  spannungen     gesetzt.    Ausserdem ist der Ver  lauf der Energierichtung schematisch durch  eine     Sinuskurve        (tlo    bis t12) angedeutet. Die  Steuerung des Gleichrichters soll nun so vor  genommen werden, dass die     Mittelwerte    der  vom Gleichrichter gelieferten Spannungen  über eine Halbperiode der     Pulsationen    gemes  sen gleich den Mittelwerten .der pulsierenden  Spannung sind.

   Die hierfür notwendigen Be  ziehungen für die Steuerung sind aus     Fig.          211)    zu entnehmen. Während der Zeit     tlo        t11     muss die Gitterspannung jeder Anode der  Anodenspannung um einen Winkel a nach  eilen; der nahe an 180   liegt, immer voraus  gesetzt, dass die     Zündung    .der betreffenden  Anode beim Nulldurchgang der Gitterspan  nung zu positiven Werten einsetzt.

   Beim Ar  beiten als Wechselrichter in der Zeit     t11    42  mass die     Verschiebung        zwischen    Gitter- und       Anodenspannung    gleich einem Winkel     ss    sein,  der grösser als 180   ist, und zwar ist, wenn       man    vom Einfluss .der Spannungsabfälle ab  sieht, bei Leistungsfaktor Null:     ,ss    - 180   =  1.80 - a;     ss    =<B>360'</B> -- a.

   Im Gleichrichter  wird stets von Anoden niedrigeren Potentials  auf Anoden höheren Potentials     kommutiert     ausser zur Zeit     t11.    Eine künstliche, das heisst  erzwungene     $ommutierung        ist    immer nur  dann notwendig, wenn die pulsierende Span  nung einen     negativen    Wert annimmt.

   Wird  der Leistungsfaktor grösser als Null, so über  lagert sich der     Pulsation    im     Fig.        21b    ein  der     Wirkleistung    entsprechendes positives  Gleichstromglied: die positive Welle der       Pulsation    wird grösser in der Amplitude und      der Zeit, die negative Welle kleiner. Dem  entsprechend muss auch die Verschiebung  zwischen Gitter- und Anodenspannung ge  ändert werden; a. und     ss    müssen kleinere  Werte annehmen, wie in     Fig.        22b    gezeigt ist,  damit die Mittelwerte der Anoden- und Ge  genspannung wieder gleich bleiben.

   Bei  einem bestimmten     Leistungsfaktor    entspre  chend einem Winkel y, werden -die     Pulsatio-          nen        ]reine    negativen Werte mehr annehmen;  von dort ab wird also die normale, in     Fig.          _>2a        gezeigte    Beziehung für die Regelung .des       (xleichrichters    gelten.  



  In der     Fig.        23    ist ein Ausführungsbei  spiel     schematisch    dargestellt, das die für die  erläuterte     Steuerung    notwendigen     Einrich-          tun"en    enthält. Der Gleichrichter 68, -der       Mrechselriehter    70 arbeiten mit ihren Gefä  ssen 77     bezw.    78     über    den Gleichstromkreis  <B>10</B> mit der Drossel 13 zusammen.

   Zur     Ver-          i#infaehung    wird die     Steuerspannung,    die für  den     Gleichrichter    .dem primären, für .den       Wecliselriehter    dem gespeisten     Wechsel-          troninetz    entnommen wird, einphasig im er  forderlichen Sinne beeinflusst und .dann in  eine der Phasenzahl des entsprechenden       Stromrichters    gleiche Anzahl von     symmetri-          schen    Phasen zerlegt.

   Die Beeinflussung für       ilen    Wechselrichter erfolgt in .der     Anord-          nung;    79, die aus einer Brücke bestehen  kann, und die     Aufspaltung    in die erforder  lichen drei Phasen mit der Anordnung 80.

    Ausser andern Grössen, beispielsweise Höhe  von Strom, und Spannung     iin    gespeisten  Wechselstromnetz. wirkt auf die Anordnung  79 eine zum     Beispiel    bei der     Fig.        23    ange  deutete Einrichtung 81     bezw.    82 .ein. .die die       0rittersteuerung    des Wechselrichters so     be-          einflusst.    dass die Phasenverschiebung im     o",e-          speisten    Wechselstromnetz den dort herr  schenden Verhältnissen selbsttätig angepasst  wird.

   Dieselbe Einrichtung wirkt auch über  eine Anordnung 83 auf .die Gitterspannung  des Gleichrichters. dass die in     Fig.    2<B>21</B>     ze-          zeigten    Verschiebungen a und     ss    zwischen  Anoden- und Gitterspannung entstehen. Ob  dabei der Winkel a oder     ss    erzeugt wird, ent  scheidet eine Einrichtung 84 in Abhä.ngig-         keit    von     ser        Spannung    des Gleichstromkrei  ses 10.

   Die     Gitterspannung    mit der richtigen  Phasenlage wird über     eine    Einrichtung 85     in     die .dem Gleichrichter entsprechende Phasen  zahl zerlegt, und den Gittern zugeführt. Als  solche Einrichtung kann auch, wie- bereits  vorgeschlagen     worden    ist, eine Anordnung  mit gittergesteuerten     Hilfsentladungsgefässen     gewählt     werden.     



  Ein Beispiel einer Aufbaumöglichkeit .der       Einrichtungen    83, 84 und 85 veranschau  licht genauer     Fig.    24. Wie in     Fig.    23 wird  die Steuerenergie dem primären Drehstrom  netz 69 einphasig entnommen und über  einen Transformator     86,den    Entladungsgefä  ssen,     vorzugsweise    Elektronenröhren 87 und  88     bezw.    87' und 88' zugeführt. Die Röh  ren 87 und 88     bezw.    87' und 88' mit ihren       Steuerkreisen    (96, 96', 97, 97', 98, 98', 99.

    99') .sollen die Aufgabe der     Einrichtungen    84  der     Fig.    23 erfüllen, je nach dem Potential  des Gleichstromkreises dem Gleichrichter die       Steuerspannung    mit     einer    Verschiebung um  den Winkel a oder     ,B    zuzuführen. Zu     .dein          Zwecke    wird der Gitterkreis der Röhren 87  und 88 über einen besonderen Transformator  96 mit dem primären Netz gekuppelt, der  nur Spannung führt, wenn .die Spannung im       Gleichstromkreis    positiv ist.

   Die Röhren 87'  und 88' werden mit der am Transformator  96' auftretenden     Spannung        nur    leitend ge  macht,     wenn    .die     Spannung    im Gleichstrom  kreis negativ ist. Dann erhält über die     gii-          tergesteuerten    Röhren bei positivem Poten  tial des Gleichstromkreises die Einrichtung  89 Spannung, mit .der je nach den Verhält  nissen im     gespeisten    Wechselstromkreis der  Winkel a     eingestellt    wird, bei negativem Po  tential des Gleichstromkreises die Einrich  tung 89', die zur Bestimmung des Winkels     ss     dient.

   Die Steuerung der Spannung an .den       Transformatoren    96 und 96'     geschieht    bei  spielsweise in folgender Weise: Herrscht im.  Gleichstromkreis die Spannung Null, so wird  jedem der Transformatoren 96 und 96' Wech  selspannung zugeführt. Ist die Spannung  nur wenig von Null verschieden, so fliesst  über den Transformator, der seine Spannung      verlieren soll,     ein,    von der Spannung im  Gleichstromkreis getriebener Gleichstrom,  der den Transformator so .stark vormagneti  siert, dass seine Spannung zusammenbricht,  wenn sein     Magnetisierungsstrom    an einer       vargesühalteten    Drossel 99 einen grossen  Spannungsabfall erfährt.

   Um den Fluss des  Gleichstromes auf die Primärwicklungen der  Transformatoren 96 und 96' zu beschränken,       sind    in die Wechselstromkreise Kondensato  ren 98 und 98' eingeschaltet. Die Leitung  des Gleichstromes über :den einen oder an  dern der Transformatoren in Abhängigkeit  vom Potential im Gleichstromkreis geschieht  durch Ventile 97 und 97', deren als konstant  angenommene     Spannungsabfälledurch    davor  geschaltete Spannungsquellen, insbesondere  Batterien, nahezu aufgehoben werden kön  nen, um die     Ansprechempfindlichkeit    der  Einrichtung zu erhöhen.  



  Die Einstellung der Phasenwinkel a. und  geschieht in den Einrichtungen 89 und $9'  abhängig von Phasenverschiebung, Strom  und Spannung im gespeisten Wechselstrom  netz. Die Grösse der Winkel wird nach zu  sammengehörigen Werten gemeinsam gere  gelt, wobei die Werte für eine bestimmte       Drosselgrösse        im        Gleichstromkreis    nur ein  mal eingestellt zu werden brauchen. Die um       a.    oder     ss    verschobene     Einphasenspannung          wird    in Einrichtungen 90 und 91 in die er  forderliche Phasenzahl zerlegt.  



  Wesentlich vereinfacht wird die Rege  lung, wenn     keine        negativen    Werte der  Gleichspannung auftreten; dann braucht .die  Gitterspannung des Gleichrichters nur um  den Winkel a reguliert zu werden. Man     wird     diesen Zustand erreichen können, wenn man  von einem Umformer Leistungsabgabe bis zu       einem    bestimmten minimalen     Leistungsfak-          tor    verlangt.

   Soll ein Umformer mit     Lei-          st:ungsfaktoren    von 1 bis höchstens<B>0,7</B> arbei  ten, so wird man die Drossel so auslegen,  dass die bei 45   Phasenverschiebung auftre  tenden     Pulsationen    im Gleichstromkreis ge  rade nicht mehr     negativ        werden.    Bei grösse  rem Bereich des     Leistungsfaktors    wird es  eine     Frage    der Rentabilität sein, ob eine Ver-         grösserung    der Drossel oder die Umsteuerung  gemäss der Erfindung gewählt wird.



  Arrangement for commutation in the case of forming units with controlled discharge paths. The invention relates to reforming devices with controlled discharge sections for which grid-controlled steam or gas discharge vessels are preferably used. As is well known, you can use medium - controlled discharge paths to convert alternating current into direct current (rectifier), convert direct current into alternating current (inverter) and convert alternating current into alternating current (converter).

   The inventive concept described below is to be applied preferentially to rectifiers and inverters.



  Numerous arrangements have already become known which use discharge paths for supplying energy between direct current and alternating current circuits. These various arrangements are each subject to certain limitations with regard to controlling the power factor of the AC network. For example, if.

    Energy is supplied from a direct current network to an alternating current network through such an arrangement, so it has previously been impossible to feed a highly inductive load without the use of a very large capacity that is linked to the alternating current circuit and to compensate for the lagging load current was used. This restriction arises from the fact that it was previously not possible to commutate a current from a discharge path with a lower back EMF to a discharge path with a higher back EMF.

    As a result, it has hitherto been necessary to transfer the load current from one discharge path to another when the back EMF of the path that contains the following tube is smaller than that of the path that was last energized. Similarly, when converting alternating current to direct current, it is often desirable to control the voltage of the direct current circuit by adjusting the phase of the alternating grid voltage with respect to the alternating anode voltage in the lagging sense.

   This causes a hurried power factor in the alternating current network. Up until now it was not possible to commutate the load current from a discharge vessel with a higher anode potential to one with a lower anode potential, i.e. it was not possible to switch the load current from a discharge path with a lower back EMF to one with a higher back EMF convict; therefore the load current of such a converter was always at least slightly lagging.



       The subject-matter of the invention is an arrangement for commutating devices with controlled discharge paths, preferably grid-controlled vapor or gas discharge vessels, in which means are provided that enable the commutation process to take place at any desired moment in an alternating current: allow.

   This results in various operational advantages, namely that the AC circuit can work at any power factor. In particular, this makes it possible to operate an inverter that feeds a highly inductive load. On the other hand, the invention enables; to control the generated DC voltage in rectifiers in: the desired way and at the same time to give the AC circuit a leading power factor.



  In the drawing .sind several exemplary embodiments of the invention are shown, which indicate different approaches.



  The embodiment shown in FIG. 1 relates to a device for converting direct current into single-phase alternating current or vice versa. The direct current network 10 and the single-phase network 11 are coupled via a transformer 12 and the grid-controlled discharge vessels 14 and 15. Furthermore, a choke coil 13 is inserted into a direct current conductor. Two commutation capacitors 16 'and 16 "are connected in series between the anode circuits of the two vessels 14 and 15 switched.

   The control grids of the two vessels are connected to the cathodes via the secondary winding of a grid transformer 18 and a current limiting resistor 19. The primary winding it grid transformer is fed by an arrangement for adjusting the phase, for example, from a rotary transformer 20, which holds a polyphase, powered by the network 21 stator and a rotor winding 22 ent. It may be desirable to provide a saturated transformer 23, or to saturate the grid transformer 18, thereby obtaining an alternating grid voltage .spit zer waveform which is advantageous for many control purposes.

   So that the potential of the connection between the two capacities 16 'and 16 "can be changed periodically, the connecting line is connected via a commutator 24 to the cathodes of the vessels 14 and 15 and a direct current source 25 with a capacitor 26 connected in parallel Commutator arrangement 24 contains a conductive segment 27 and brushes 28 which close the circuit just mentioned once during each rotation of the commutator, and the commutator is driven by a synchronous motor 29 which is fed by the alternating current circuit 1.1.

   To set the exact phase position between commutator 24 and synchronous motor 29, a special adjusting element 30 is provided.



  The operation of the arrangement is described below, it being assumed that the arrangement operates as rectifier #, i,. As already stated at the beginning, it has not been possible to commutate the current between .den vessels 14 and 15 unless the anode potential of the subsequent tube was greater than that of the previous tube. The current is commutated a little after the polarity of the anode potential changes, so that the current is a. lags little.

   If the commutation of the current is further delayed. so that the voltage of the direct current circuit is reduced, the alternating current will experience an even greater phase shift in relation to the alternating voltage. Let us now assume that e =: is desired to transfer the current from the vessel 14 to the vessel 15, while the anode potential of the vessel 15 is even smaller than that of the vessel 14.

    Then the commutator 24 and the phase adjustment device 30 are arranged so that the conductive piece 27 closes the circle by means of the brushes 28 at the moment when the commutation of the current between the two vessels is to take place.

    The battery <B> 2 </B> 5 is arranged in such a way that the full negative voltage is applied to the connection line of the capacitances 16 'and 16 ". Due to the fact that it is impossible to maintain the voltage on the capacitances 16" To change 'and 16 "momentarily, the anodes of the vessels 14 and 15, which are connected to the other side of these capacitors, receive. a potential that is below the cathode potential and causes an uninterrupted current in the vessel 14.

   In the meantime, however, the grid voltage has changed its sign so that the vessel 11 is no longer conductive, but the remote vessel 15 is conductive. When the conductive piece 27 slides from below over the brushes 28, the grid has regained control of the vessel 14 and consequently prevents the current from being reignited. The voltage at the choke 13 will drive the current through the vessel 15 against the nega tive voltage of the right part of the secondary winding of the transformer 12.

    The current from the vessel 15 to the vessel 14 can be commutated in a similar manner by making the potential of the capacitances 16 'and 1.6 "negative and reversing the polarity of the grid voltage of the vessels 14 and 15. This process again picks up periodically and in the process causes the alternating current network 11 to draw a preset current.

   As previously mentioned, it has been found to be useful to provide a saturated transformer 23 between the AC voltage source of variable phase and the grid transformer 18 to achieve a grid AC alternating voltage acute waveform. By correctly coupling the phase adjustment device 30 with the rotor of the transformer 20, it can be made possible that the peaks of the alternating grid voltage are in synchronism with the current application of the voltage to the connection line of the capacitors 16 'and 16 ", where by the desired commutation between the vessels is effected.

   It is noted that at all times, with the exception of the time of the commutation process, the grid voltages of the two vessels are essentially zero because of the sharp waveform of the voltage supplied by the saturated transformer 23. In addition, a negative bias battery can be placed in the grid circles. be provided. for example, if vessels are used whose critical grid voltage is negative.

   By presenting the point in time in the period of the alternating voltage in which .the current is commutated between the vessels, the mean voltage of the direct current circuit is reduced accordingly and at the same time .the phase shift of the current drawn from the network 11.



  The operation of the deformation device indicated in Fig. 1 as a changeover is largely similar. It is possible to delay the commutation of the current until the back EMF of the circuit of the following tube has become greater than that of the circuit of the preceding tube.



  In Fig. 2, a further embodiment of the invention is shown, which relates to a multi-phase arrangement. Although the concept of the invention can be applied to any multiphase arrangement, a double-three-phase conversion device is shown here, for example. This converter comprises two star-connected three-phase secondary windings 31 'and 31 "of a transformer, the primary winding of which has been omitted for the sake of simplicity.

   The star points of windings 31 'and 31 "are connected to a center tap via an interphase transformer 33 (suction transformer). This center tap is connected to one DC conductor via the choke coil 13. The winding ends of windings 31' and 31 "are connected to the other direct current conductor via discharge vessels 34 to 39. In this case too, the grid-controlled discharge vessels should preferably be provided with an ionizable medium.

   The control grids of the individual vessels are connected to the common cathode potential via secondary windings 40 and a current limiting resistor 42. These secondary windings 40 are the rotor windings of a rotary transformer whose primary windings 41 are excited by a suitable multi-phase network 43, preferably from the primary winding of the main transformer. The star-connected capacities 44-49 are connected to the transformer windings 31 'and 31 ", namely the star points of the two capacitance networks are directly connected.

   The star point potential can be controlled in the same way as in FIG. 1, which is not illustrated for the sake of simplicity. The control takes place naturally with a frequency which is a multiple of the frequency of the AC network. Like the arrangement according to FIG. 1, the arrangement according to FIG. 2 can also work as an inverter and then supplies energy from the DC network 10 to the AC network 11.



  Instead of the execution given in FIGS. 1 and 2, to effect the commutation by .that capacitances with a neutral point are connected between the circuits of the various vessels and the potential of the neutral point is periodically changed you can also use other solutions.



  Such a possible embodiment is shown in FIG. 3, namely the concept of the invention is applied to a single-phase inverter in a parallel arrangement. It is well known that the W. Wechselricli- ter in parallel arrangement is characterized by great stability and favorable efficiency. When feeding highly inductive loads, the difficulties mentioned in the introduction to the description arise.

    The arrangement described below makes it possible, however, to carry out the commutation by means of a commutation capacitance, namely the greatest commutation voltage is achieved even when the consumer is fed with a power factor of 1 or a lagging power factor.

   In series with the commutation capacitor there are two grid-controlled discharge vessels connected in opposite directions, namely the series circuit consisting of the capacitor 16 and the vessels 17 'and 17 "between the two main discharge paths 14 and 15, which, like the Ge Containers 17 'and 17 ", preferably an io.nisier- bares medium.

   To control the grid circles of the individual discharge vessels, a grid transformer 18 is provided, the primary winding of which is fed from the alternating current circuit by means of a suitable phase setting device 20. For example, the primary winding of the transformer 18 can be connected to the primary winding of the transformer 12 via a parallel arrangement of resistor 20 ', variable inductance 20 "and variable capacitance 20"', although other phase setting devices can of course also be used,

   without the invention being impaired thereby. The control grids of the vessels 14 and 15 are connected to the cathodes via the center tap of the secondary winding of the transformer 18 via a current limiting resistor 19. In a similar way, the control grids of the vessels 17 'and 17 "with the corresponding cathodes by means of the secondary winding 18' and 18" of the transformer 18 and Strombegreiizun, Yswiderstancl 19 'respectively. 1.9 "connected.



  The mode of operation of the shaping device described above will be described below. We assume here that the alternating current circuit 11 is connected to a consumer which supplies a sinusoidal back EMF.

   For example, let the vessel 14 be conductive during the half-cycle when the back EMF of the left part of the primary winding of the transformer 12 is positive, that is to say, the direct voltage is opposite. During the same half-wave, the back EMF of the right part of the primary winding .des transformer 1? negative and, since the current always strives to flow through a path that has the smallest positive back-EMF, the load current can be transferred to the vessel 15 at any moment in this half-wave when this vessel becomes conductive.

   If, however, the transfer of the current from the vessel 14 to the vessel 15 is delayed until the next half-cycle, when the back EMF has changed sign, the back EMF of the left part of the primary winding is negative with respect to the right part.

   Under such conditions, it was previously not possible to commute, since the anode potential of the vessel 14 is higher than that of the vessel 15. If, however, the current is transferred from the vessel 14 to the (= efä ss 1.5, while the (xe :;

  en-E12Ii of the left part of the winding of the transformer 12 is positive, the current of the Geoen-EMF must lead, i.e. the load circuit must have a leading power factor or, in other words, a capacitance must be between the winding of the transformer 12 .ein can be added in order to provide reactive power for the actual commutation process. With the arrangement described above, however, it is possible to feed a consumer who has a healing power factor.

   In this arrangement, during .the half-wave, during which the vessel 14 is conductive, the vessel 17 'is also conductive, and .the capacitance 16 is charged to the full voltage of the primary winding of the transformer 12. This is approximately twice as large as the direct voltage.

   If, however, the voltage of the alternating current circuit exceeds the peak of the wave, the charging voltage of the capacitor 16 does not decrease, since the vessel 17 'is only permeable to current in one direction, i.e. the capacitance 16 is essentially increased to twice the direct voltage. load and retain this charge until it is required for the commutation process between vessels 14 and 15. The secondary windings 18 'and 18 "of the grid transformer 18 are arranged so that the vessels 15 and 17" are conductive at the same moment.

   Since the capacitance 16 has a charging voltage that is approximately twice the DC voltage, since the right-hand terminal is positive it will attempt to discharge via the series-connected vessels 14 and 15, but in only one due to the current permeability of the vessel 14 Direction, this has the consequence that the current in this vessel is interrupted and transferred to the vessel 15.

   To regulate the time in the period of the back EMF in which the current between tween the two vessels 14 and 15 is mutated, the primary winding of the grid transformer 1.8 is connected via a phase adjustment device 20 to the AC circuit. This arrangement ent holds a resistor 20 ', a variable inductance 20 "and a variable capacitance 20"'.

   Correct selection of these impedance elements makes it possible for the grid alternating voltage of the back EMF of the network 11 to either lead or lag and thereby either lead or lag current to the load circuit.



  In Fig. 4 is a similar embodiment of the invention in a multi-phase inverter in a parallel arrangement Darge provides. This converter contains a transformer 32 with a three-phase primary winding 31p and a three-phase secondary winding 31s. The various lead terminals to the primary winding 31p are connected to the positive direct current conductor 1.0 via the discharge vessels 34, 35 and 36, while the same terminals are connected to the negative direct current conductor via the discharge vessels 37, 38 and 39.

   In addition, commutation capacities 50, 51 and 52 are provided which, respectively, with pairs of discharge vessels 53 and 54 connected in parallel in opposite directions. 5 5 and 56 resp. 57 and 58 are linked. Furthermore, a grid transformer with several secondary windings 59 is provided, which is used to control the grid of the individual vessels.

   The primary winding of this transformer, which has been left out for the sake of simplicity, is preferably fed by the alternating current generated, specifically via a suitable phase-adjusting arrangement, which enables the power factor of the load current to be controlled. The operation of this multi-phase arrangement is similar to the single-phase inverter described in Fig. 3 be. Each of the capacitors 50, 51 and 52 is charged to the maximum value of the AC voltage during the first 90 of a half cycle.

    This charge remains until it is required for the commutation process between the two associated vessels. If we assume that the rotating field rotates counterclockwise, the main discharge vessels become conductive in the following order, each with a duration of 120, namely 35, 39, 34, 38, 36, 37, 35, and in the same way as the Main vessels, vessels 56, 54, 57, 55, 58, 53, 56 become conductive.

      The approach taken in the embodiments in Fig. 3 and 4, to charge a capacitor by means of a discharge path and to use the stored energy for the commutation by means of a second discharge path, has to use mechanical means compared to the one indicated in FIG The solution has the advantage that the commutation process is controlled purely electrically, especially when using grid-controlled discharge vessels.

    there is also the simplification that the discharge vessel which initiates the commutation process is controlled in phase with a main discharge vessel.



  In inverter systems with heavily fluctuating load, which generally also has a strong fluctuation in the power factor in the AC network, it is now necessary to automatically adjust the control of the commutation to the phase relationships in the 'v # reehselstromnetz.

   With regard to the way in which the inverter works, the following must be taken into account: If an inverter operates on a purely inductive load and is only able to supply current in phase with the alternating voltage, the current will theoretically be infinite because the The current required to generate the counter-ENK cannot be supplied, so the AC circuit represents a short circuit for the converter.

   If the phase difference between the current supplied and the current required is smaller, be it due to additional Olim's load, be it due to corresponding later commutation of the current, the current supplied will be smaller because it now has an ohmic drop or. contains a reactive component for generating an inductive back EMF. The delivered current reaches a minimum value when it is in phase with the current required for the inductive consumer.

   If the current supplied is further phased compared to the current required, the current supplied rises again until it reaches the value of infinity at a shift of 90. The phase position of the voltage is determined by the lead over the required current, given by the ratio of the inductances to the Olim- see resistors. An illustration of the relationships can be seen in FIG. The current supplied is plotted as the ordinate and the phase difference ss between the required current and the current supplied is plotted as the abscissa.

   The electricity supplied. 7 becomes a minimum when it is in phase with the required current, i.e. at ss = 0. In the event of deviations from this phase position, the supplied current increases and reaches the value infinite with a phase difference of 90 = - = 90. The hommutation process will therefore be controlled in such a way that the current supplied reaches its minimum value.



  Such an arrangement is shown, for example, in FIG. 6, namely three converters operating in parallel are provided. 13ei. Every inverter can commutate at any moment.

   With the phase adjustment devices 201, 202 and 203, it is possible to ensure that the commutation process in the converter 1I always takes a moment. with converter III always an equal moment before that with converter I.

   If converter I supplies a current in the phase position required by the consumer, converters II and III will, assuming the same dimensions as converter I, carry a slightly larger current than converter I, namely currents of equal magnitude among each other. If the current supplied by the converter I is commutated with an advance over the required current, for example with the angle ss1 in FIG.

    so the current supplied by the converter III will be greater than that generated by the converter TI. If the current of converter I were to lag behind the required current, the greater current would be delivered by converter II. The difference between the currents generated by the converters 11 and 111 is now used for the desired regulation, by means of a differential relay 60, possibly with the assistance of an adjusting motor, the Phase position of the current supplied by the converter I compared to the AC voltage is changed until it matches that of the required current.

   The sign of the difference between the currents of the converters II and III, whose nominal load can be kept advantageously small compared to converter I, clearly defines the direction of the required shift of the grid voltages and the commutation time.



  In the arrangement just described, the converter I can also be absent; then the alternating current is formed from two partial currents, which are switched shortly before and after the moment for the ideal commutation of the current he required. Of course, the control of the commutation process can also, as in Fig. and 4, to be carried over to multiphase systems. It can also be useful to apply this special commutation control to other forming devices.

   In the case of asymmetrical, multi-phase converting devices, i.e. also single-phase ones, the reactive power consumption is transferred to the energy-supplying system, while in symmetrical multi-phase systems, i.e. also with three-phase current, the energy-supplying system only experiences a reduced impact on the reactive power supply.



  Instead of the electromechanical control by means of a differential relay 60, a purely electrical control using valves can also be used.



  In the case of converting devices for large powers, the energy required for the commutation process is expediently not made available by capacitors, but rather by a special alternating current phase. A conversion device is shown in FIG. 7 which can work both as a rectifier and as an inverter in which the energy required for the commutation process is made available by the alternating current machine 62 becomes.

    Since this alternating current generator only has to supply energy for the time of the commutation process, it is advisable to give the voltage curve of the generator 62 a curve shape that deviates from the sinusoidal shape, for example a sharp wave shape. The grid control is, since it has already been explained in detail, omitted for the sake of simplification.



  With regard to the mode of operation, it should be said in advance that 14 'and 14 "and 15' and 15" are always controlled in phase, that is, either the vessels 14 'and 14 "or the vessels 15' and 15" are conductive. If the current is to be transferred from the discharge sections 14 'and 14 "to the discharge sections 15' and 15" at a certain point in time, the vessels 15 'and 15 "on the one hand and the vessel 17' on the other hand must be transferred at this moment. are conductive, while the vessels 14 'and 1.4 "respectively. 17 "receive such a grid voltage that they cannot re-ignite or are blocked.

   For the grid control of steam or gas discharge vessels, it is recommended to use an alternating voltage with a pointed wave farm.



  As also explained further above, it is advantageous to select the grid control and thus also the control of the commutation process as a function of the phase ratios of the alternating current network. If this is taken into account, it is necessary to shift the phase of the voltage of the generator 62 in relation to the alternating voltage of the consumer network 11.

   This can be made possible, for example, in such a way that the generator 62 is rigidly coupled to the machine 61, which can also be operated as a phase shifter, but the stator of the generator 62 is arranged to be rotatable.

       Is a .solche rigid coupling between 61 and 62 undesirable or. not possible because the generator 61 is missing, the generator 62 will be fed directly or indirectly, for example via a rotary transformer, and the indirect feed .by a synchronous motor is possible when the generator 6? an alternating voltage of higher frequency it generates.

   With such adjustment options, it can be achieved that the commutation process is controlled in accordance with the required forming conditions.

   So you can control the conversion device, provided stationary conditions, in such a way that the current generated by the inverter assumes a minimum value; But it is also possible, and this is possible in the case of parallel operation with clock generator 61, in such a way that the current and thus also the apparent power of the clock generator 61 become a minimum. If the load and thus also the phase ratios in the alternating current network 11, the stator of the generator 62 is respectively. the rotor winding of the rotary transformer experience a change in position.

   During this control process, commutation will generally not take place at the most favorable moment due to the mechanical inertia of the stator winding. If the conditions are stationary again, the Kemmutierung then takes place again in a manner corresponding to the deformation conditions.

    Apart from the only when loading or Phase changes occurring, generally slight shifts in relation to the operational optimum, but there is the advantage that the entire control of the commutation process is purely electrical, and it can often be advisable to provide the control voltages required for all grid circuits to the auxiliary generator 62 refer to.



  In the exemplary embodiments described so far, the voltage causing the commutation is always parallel to the voltage supplied by the alternating current network. According to a further development of the concept of the invention, the voltage causing the gommutation can now lie in series with the voltage supplied by the alternating current network. As studies have shown, the series connection is in many cases cheaper than the parallel connection and also requires generally a smaller amount of energy.

   This measure is of particular importance for cycle rectifier and inverter systems, but especially for the latter, because if there is a phase shift between the current and voltage of the vtT inverter, the inverter needs reactive power.

   However, if it is possible to bring about the commutation of the current in the zero crossing of the span r_unn, then the inverter only transmits real power. An inverter is shown in FIG. 8 which converts the energy taken from the direct current network 10; and supplies the alternating current network shown by the consumer 11. A clock generator 61 is provided in the alternating current network which can be driven by a suitable drive machine (steam turbine, electric motor), but can also act as a pure phase shifter.

    Furthermore, a circuit is provided which contains the capacitor 16 and the discharge vessels '17' and 1.7 "connected in parallel, and which is inductively coupled to the consumer circuit by means of the transformer 63. In the event of the sudden discharge of the capacitor 16 A voltage peak is induced across one of the discharge vessels 17 ′ and 17 ″, which is connected in series with the voltage supplied by the clock generator 61. Another possible embodiment is shown in FIG. 9 of the drawing.

   The auxiliary circuit required for the commutation precedence with the capacitor 16 and the discharge vessels 17 'and 1.7 "is electrically separated from the alternating current network and can receive its energy from a further voltage source 62. Instead of this voltage source, however, the capacitor 16 can also be charged by means of a transformer from the alternating current network.



  With these two described embodiments it is assumed that the voltage introduced into the auxiliary circuit has the same frequency as the AC network. In FIG. 10 an arrangement is shown in which the frequency of the voltage (generator 62) supplied to the auxiliary circuit is an integral multiple of the frequency of the alternating current network 11. This achieves a reduction in the effort required for controlling the commutation. The multiple should preferably be odd.

   It is noted that although an alternating voltage of higher frequency is arranged in the main circuits of the discharge vessels 17 'and 1.7 ", the lattice circles of the two discharge vessels 17' and 17" receive an alternating control voltage of the same frequency as that of the alternating current network 11. In Fid. 11 indicates the way in which the commutation in the zero crossing of the alternating voltage esl is effected by the auxiliary circuit with the alternating voltage e, 2.

    It can be seen that the instantaneous values of ec2 are superimposed on the instantaneous values of es, in such a way that the total voltage goes through zero with a delay. It is still 'noted. that the drive of the machine 62 can take place in such a way that the Ma machine 62 is rigidly kup pelt with the machine 61; but it can also be done by means of a special synchronous motor.



  In many applications, a simplification can now be achieved, as will be shown below, in that further discharge paths are avoided. In Fig. 12 a Umformungseinrich device is shown, which may work as an inverter ar. A voltage 62 is directly in series with the voltage 61. This voltage can have the same frequency as the voltage 61. However, it can also be a multiple of the dance number, preferably an odd multiple, of the frequency of the voltage 61.



  13 shows a number of curves that relate to the case that the voltage e62 lags the voltage e81 by 90. This case is of particular importance in applications in which the voltage e82 is supplied by the clock generator 61 by means of an auxiliary winding.

    Preferably, the arrangement with the auxiliary phase shifted by 90 comes into consideration in single-phase machines, with the auxiliary phase winding being accommodated in the normally empty slots, so that the single-phase machines differ only slightly from the normal design. In FIG. 13, the voltages e ″ and e ″ as well as the total voltage es = e ″, -I- e32 and the current i supplied by the inverter, which is assumed to be a rectangular curve as a first approximation, are shown.

   For example, the inverter should deliver pure active power. The commutation process is then controlled in such a way that the commutation takes place at the zero crossing of the voltage e81, that is to say at time t. Only e82 serves as the commutation voltage. If the commutation is to take place later, for example at time t .., in consideration of any inductive load,

      so at this point in time e @ is still sufficiently positive. However, the inverter is mainly operated with pure active power, so that the voltage source supplying the commutation voltage P82 is only used by reactive power.



  14 shows further curves of e6, e62 and P8, specifically for the case that the frequency of e82 is the third harmonic of the frequency of e81. The use of higher-frequency voltages for the commutation process can be useful if it is a question of performing the commutation process in the shortest possible time, that is to say momentarily.

   Depending on the particular conversion conditions, it may also be advisable to adjust the phase of the alternating voltage e82.



  In the arrangements proposed so far, it is unfavorable that the current generated by the additional voltage not only flows through the short-circuited discharge vessels, but also through the consumer.

   But you can now also .the additional discharge paths and the additional voltages so that the electricity generated by the additional voltages is blocked from the path through the consumer and only the path through the main discharge path is released. 15 shows the general case in which a voltage source 64 is connected between the anodes of the discharge vessels 14 and 15 of an inverter in a parallel arrangement.

   The path of the current from voltage source 64 via transformer 12 is blocked by two discharge vessels 65 'and 65 ", which can be uncontrolled. FIG. 16 shows an arrangement when a capacitor 66 is provided for commutation. The capacitor 66 is again located between the anodes of the main discharge vessels 14 and 15.

   If the pipe 1.4 conducts current, the capacitor 66 is charged via an uncontrolled vessel 67 ″ connected upstream of the pipe 15 and a grid-controlled discharge vessel 6 7 ″ arranged upstream of the pipe 14 in opposite directions. Discharge cannot take place at first, since tube 65 ″ and the grid-controlled tube 67 ″ connected in parallel in opposite directions are blocked until the commutation is terminated; the discharge current can only flow through vessels 14 when the main discharge vessel 15 is opened and 15 close.

   The grid-controlled discharge vessels 67 'and 67 "can also be omitted if the charging current of the capacitor 66 never exceeds the current through one of the main discharge vessels. An arrangement similar to FIG the voltage source 61 is replaced by a capacitor 66. Only the difference between the load and capacitor charge currents then flows through the vessels 65 'and 65 ", and the capacitor can only discharge via 14 and 15.



  The invention described above enables an inverter operation with any phase shift between voltage and current, so that the current with its position relative to the voltage corresponds correctly to the conditions prevailing in the alternating current network. As long as the phase shifts are relatively small, there are no difficulties. However, as soon as the phase shifts are significant, there is a risk of overloading the inverter due to a zll high apparent power.

   These difficulties can be remedied and proper operation guaranteed if the DC voltage supplied to elem @, # T.eehselrichter is regulated in a predetermined ratio to the phase shift between voltage and current on the AC voltage side.

   In order to understand these measures, it is important to briefly explain the processes at the electrical rectifier operation: If one considers a phase shift between 0 and 90; As in the case of rectifier operation, for a constant apparent power of the converter, the direct voltage to be fed must decrease continuously according to a relationship:

   which, in addition to the factors resulting from the variable commuting times, essentially depends on the cosine of the angle of separation, that is, the active power delivered by the inverter is determined by the level of the DC voltage if the AC voltage remains constant.

   It has no influence whether the reactive power occurring in the alternating current network is supplied by another power generator connected to the "VV e.eb.selstrom- netz" or by the clock generator dimensioned for the delivery of the reactive power mentioned, or whether the entire active and reactive current is commutated via the inverter and drawn from the direct current network. It is advisable to couple the device for controlling the supplied direct voltage with the device used for the phase-changeable commutation of the current.

   If, for example (see Fig. 17) the direct current 10 is removed from an alternating current network 69 via a grid-controlled rectifier 68, you can very easily adjust the grid voltage for the rectifier at the same angle as the grid voltage for the inverter 70 with respect to the associated conditions Shift the anode voltage and then get the desired dependency within certain limits.

   Such a direct influence on the DC voltage can easily be carried out if the energy to be formed is taken from AC networks and the converters for generating the DC voltage are located directly at the place of consumption, such as converter and network coupling stations in periods. However, if the direct current is obtained from a greater distance, for example via an overland network, it may be more useful to transform the direct current through an apparatus connected upstream of the converter at the point of consumption itself and automatically adjust the level of its voltage to the phase shift prevailing on the alternating current side.

   This frees you from the influence of the line capacities on the control of the forming.



  If the reactive power is not generated in the supplied AC network itself; it is taken from the direct current grid via the inverter. The simplest case arises when the choke used for commutation and for smoothing the direct voltage is dimensioned so large that it can supply the reactive energy alone, for example the direct current remains with an infinitely large choke constant,

    while voltage pulsations with 2p times the frequency of the alternating current appear at the choke (where p is the number of phases) and the direct current circuit remains free of current and voltage pulsations. Conversely, if the choke is very small, DC current and voltage will have Pul sations, as will be described in detail below. Therefore, the resulting voltage in the DC circuit is once smaller and once larger than the DC voltage corresponding to the anode voltage of the rectifier.

   If the resulting voltage is less than the DC voltage corresponding to the anode voltage, the device works as a rectifier as under normal circumstances. Otherwise, it is easy to see that with the excess of direct voltage and with suitable control of the anode grid, energy can be transported into the primary alternating current network, so that the device works as an inverter. Means for influencing the control at any given moment of the anode voltage in such a way that the current commutation takes place in the sense required for the inverter have already been described above.

   To make the control of the polarity of the voltage difference between the prevailing in the direct current network and the DC voltage corresponding to the charge voltage dependent, offers no particular difficulties. With such a device, the reactive power pulsations that occur in the fed alternating current network are transmitted via the direct current circuit to the feeding alternating current network.



  After considering these general aspects, the application of the basic ideas and the working method of the forming devices will now be described in detail. As already briefly explained above, FIG. 17 shows the most general arrangement of an alternating current to alternating current conversion via a direct current intermediate circuit. The network 69 is intended to be the feeding alternating current network, and the network 11 to be the fed alternating current network with the clock generator 71.

   The conversion device consists of a grid-controlled rectifier 68 and an inverter 70 connected to it via the direct current lines 10 and the choke 13. The voltage of the rectifier 68 may be regulated according to the transfer of active power.



       Fig. 18 is used to illustrate the conditions in the reactive power delivery by the single-phase inverter assumed. First of all, an infinitely large choke coil in the direct current circuit and sinusoidal alternating voltage on the alternating current side are required. Fig. 18a shows the relationships at Ohmsc.her load, 18b at 45; <B> 18e </B> at 90 phase shift between current and voltage on the alternating current side.

   In all three cases, e, 'is the counter voltage supplied by the clock generator, e, the fundamental wave of the alternating voltage generated by the inverter. <I> 4 </I> is the alternating current supplied by the inverter, which as a result of the large choke coil in the direct current circuit is constant direct current occurs and has a rectangular shape on the alternating current side. The power of the inverter resulting from the product of e and iR is shown in the curve for N "r.

         eg is the direct voltage generated by the rectifier 68, which counteracts the counter voltage of the alternating current network e '"related to the direct current side. The difference between these two voltages cd is recorded by the choke The amount of energy to be absorbed by the choke, marked as hatched areas, increases up to a shift of 90. For pure reactive current supply, the full alternating voltage appears at the choke with constant current, i.e. the choke supplies all of the reactive energy required by the alternating current network.

   In this case, the path would only have to be kept closed to the constant current in the direct current circuit via the rectifier 68 of FIG. 17, a small anode voltage being necessary to cover the losses.



  In the case of a finite choke, the voltage pulsations resulting from the difference between direct and alternating voltage can no longer be completely absorbed by the choke, but are transferred to the direct current network and thus to the rectifier, with the current no longer being transferred can be kept completely constant. The processes in the rectifier take place as follows, taking into account the ideas on which the invention is based: The rectifier is assumed to have such a large number of anodes that its DC voltage is practically constant.

   The voltage pulsations coming from the inverter with twice the frequency of the supplied alternating current network are superimposed on the direct voltage, so that voltages occur on the secondary side of the rectifier transformer that are partly above and partly below the direct voltage corresponding to the primary voltage.

   As long as the sum of the DC voltage and the pulsating voltage does not assume any negative values, i.e. the DC voltage is greater than the largest negative peak of the pulsating voltage, the power consumption of the rectifier from the three-phase network will be based on the level of the resulting counter voltage In other words, to compose a constant power corresponding to the level of the direct voltage and a pulsating power corresponding to the level of the pulsating voltage. A special control of the rectifier apart from the device for voltage regulation is not necessary in this case.



  However, if the resulting voltage is reversed in the direct current circuit, a suitable control of the rectifier must ensure that it can return power to the primary alternating current network corresponding to the magnitude of the negative direct voltage. The conditions applicable for this are to be regarded as known from the conditions at the inverter and are described below for the case of pure reactive power delivery.

   In the case of loss of activity, positive and negative voltage surges of the same absolute magnitude appear alternately on the rectifier, as is already shown in Fig. 180 for a phase shift of <B> 90 '. The control of the rectifier is made ineffective for a transmission of direct current energy according to the above statements.

      The special case of the single-phase conversion shown in FIG. 20 @ will be dealt with, initially on the assumption that the AC voltages of the two coupled AC networks are of the same frequency and phase. The voltages shown in FIG. 19 are then applied to the rectifier, namely voltage a on the alternating current side and voltage b on the direct current side.

   During the time t, t ', in which both the primary alternating voltage with respect to the current-carrying anode and the pulsating counter voltage in the direct current circuit are positive, the voltage induced in the secondary winding according to FIG 73 be directed; if 74 has the potential zero, then a negative counter voltage is applied to 75 by the counter voltage of the DC circuit.

   You only need to ensure that the voltage induced by the primary alternating current circuit (Fig. 19a) is always greater than the applied counter voltage (Fig. 19u) by the voltage drop in the direct current circuit in order to generate a current through the tube 14, which is also burning in normal rectifier operation to obtain. The device works like a rectifier on positive counter voltage. During the time t2 t @ the voltage induced in the secondary winding by the primary network remains positive, while the counter voltage in the direct current circuit reverses its direction.

    The component corresponding to the primary voltage is therefore directed from 72 to 73 and 75 compared to 74 is positive. If the current path is forced via pipe 15 by means of the grid control, the component of the counter voltage from 75 to 72 is opposed to the component of the primary voltage. A current flow is possible when the component of the counter voltage by the drops in the AC circuit is greater than the component of the primary voltage.

   The device then works as an inverter and supplies energy to the primary alternating current network. In the time ts t4 the processes of the time t1 <I> t </I> repeat themselves, analogously, while <I> t4 </I> t ;, analogously t2 t @; only the direction of the primary voltage is reversed, so that during t3 t4 the vessel 14 and tube 15 burns during the following half-period of the primary voltage.

   The tubes of the rectifier 68 of FIG. 17 would therefore have to be controlled in the same cycle as those of the inverter 70 under the assumptions made. However, it should also be noted here that the magnitudes of the voltage taken from the primary network and the counter voltage from the direct current network .sich at any moment only differ by the voltage drops;

   With the inductances present in the direct current circuit, it will suffice for the relatively high frequency of the pulsations to graduate the mean values of the voltages accordingly. The solution to this task and at the same time the other conditions that the pulsations are transmitted independently of the mutual phase position of the alternating current networks is only possible when using a rectifier with a high number of phases. Then you can work on anodes with the required potential at any time.

   The commutation is done using devices 76 already described in the first part, which also enable the current transfer to anodes of lower potential. The mode of operation and structure of such a facility will be described below. The following description relates, for example, to a 12-phase rectifier whose anode voltage en, and DC voltage e. in Figure 21a. are recorded.

   The illustration applies to pure active load delivery, i.e. for ohmic load on the inverter. If the power factor changes in the fed network, the transmitted active power drops while the apparent power remains the same. If the choke in the direct current circuit is practically infinitely large, so that no significant voltage pulsations occur in the direct current circuit, the direct voltage must be regulated down as the phase shift increases,

    so the ordinate as a function of. the angle corresponding to the power factor in Fig. 22a. Plotted phase lag a of the grid voltage against the anode voltage .increases with the power factor angle.

   If the choke is significantly smaller, then voltage pulsations become noticeable in the direct current circuit which, for example, have the positive and negative values of equal magnitude shown in FIG. 21b at a phase shift of 90.

   The frequency and phase position of these pulsations are set in any relation to the frequency and phase of the anode voltages also shown in FIG. 21b. In addition, the course of the energy direction is indicated schematically by a sine curve (tlo to t12). The rectifier is now to be controlled in such a way that the mean values of the voltages supplied by the rectifier measured over a half period of the pulsations are equal to the mean values of the pulsating voltage.

   The necessary relationships for the control are shown in Fig. 211). During the time tlo t11, the grid voltage of each anode must lag behind the anode voltage by an angle α; which is close to 180, always assuming that the ignition of the relevant anode starts to positive values when the grid voltage crosses zero.

   When working as an inverter in the time t11 42 the shift between grid and anode voltage should be equal to an angle ss that is greater than 180, and if one disregards the influence of the voltage drops, with power factor zero is, ss - 180 = 1.80 - a; ss = <B> 360 '</B> - a.

   In the rectifier, there is always commutation from anodes of lower potential to anodes of higher potential, except at time t11. Artificial, i.e. forced commutation, is only ever necessary if the pulsating voltage assumes a negative value.

   If the power factor is greater than zero, the pulsation in FIG. 21b is superimposed by a positive direct current element corresponding to the active power: the positive wave of the pulsation is greater in amplitude and time, the negative wave is less. The shift between grid and anode voltage must be changed accordingly; a. and ss must assume smaller values, as shown in FIG. 22b, so that the mean values of the anode and counter voltages remain the same again.

   At a certain power factor corresponding to an angle y, -the pulsations] will assume more pure negative values; From there on, the normal relationship shown in Fig. 2a will apply to the control of the rectifier.



  An exemplary embodiment is shown schematically in FIG. 23, which contains the devices necessary for the control explained. The rectifier 68 and the machine 70 operate with their vessels 77 and 78 via the direct current circuit 10 </B> together with the throttle 13.

   As a precaution, the control voltage, which is taken for the rectifier .dem primary, for .the inverter from the supplied AC network, is influenced in one phase in the required sense and then into a number of symmetricals equal to the number of phases of the corresponding converter - divided into phases.

   The influence for ile inverters takes place in the arrangement; 79, which can consist of a bridge, and the division into the required three phases with the arrangement 80.

    In addition to other variables, for example the amount of current and voltage in the alternating current network. acts on the arrangement 79, for example, a device 81 indicated in FIG. 82 .a. .that influences the external control of the inverter in this way. that the phase shift in the o ", e- fed alternating current network is automatically adapted to the prevailing conditions there.

   The same device also acts via an arrangement 83 on the grid voltage of the rectifier. that the shifts a and ss shown in FIG. 2 arise between the anode and grid voltage. A device 84 decides whether the angle a or ss is generated as a function of this voltage of the direct current circuit 10.

   The grid voltage with the correct phase position is broken down into the number of phases corresponding to the rectifier via a device 85 and fed to the grid. As has already been proposed, an arrangement with grid-controlled auxiliary discharge vessels can also be selected as such a device.



  An example of a possible construction of the devices 83, 84 and 85 is illustrated in more detail in FIG. 24. As in FIG. 23, the control energy is taken from the primary three-phase network 69 in a single phase and via a transformer 86, the discharge vessels, preferably electron tubes 87 and 88, respectively . 87 'and 88' fed. The Röh ren 87 and 88 respectively. 87 'and 88' with their control circuits (96, 96 ', 97, 97', 98, 98 ', 99.

    99 ') are supposed to fulfill the task of the devices 84 of FIG. 23, depending on the potential of the direct current circuit, to supply the control voltage to the rectifier with a shift by the angle a or B. For your purposes, the grid circuit of the tubes 87 and 88 is coupled to the primary network via a special transformer 96, which only carries voltage when the voltage in the direct current circuit is positive.

   The tubes 87 'and 88' are only made conductive with the voltage appearing at the transformer 96 'if the voltage in the direct current circuit is negative. The device 89 then receives a voltage via the gate-controlled tubes with a positive potential of the direct current circuit, with which, depending on the conditions in the supplied alternating current circuit, the angle α is set; in the case of a negative potential of the direct current circuit, the device 89 ', which is used for Determination of the angle ss is used.

   The control of the voltage at .den transformers 96 and 96 'is done for example in the following way: DC circuit the voltage zero, each of the transformers 96 and 96 'alternating voltage is supplied. If the voltage is only slightly different from zero, then the transformer, which is supposed to lose its voltage, flows in direct current driven by the voltage in the direct current circuit, which pre-magnetizes the transformer so strongly that its voltage collapses if its magnetizing current is applied to one vargesühalteten throttle 99 experiences a large voltage drop.

   In order to limit the flow of direct current to the primary windings of transformers 96 and 96 ', capacitors 98 and 98' are switched on in the alternating current circuits. The conduction of the direct current via: one or the other of the transformers, depending on the potential in the direct current circuit, is done by valves 97 and 97 ', whose voltage drops, assumed to be constant, can be almost canceled by upstream voltage sources, especially batteries, in order to increase the sensitivity of the device to increase.



  The setting of the phase angle a. and takes place in devices 89 and $ 9 'depending on the phase shift, current and voltage in the supplied alternating current network. The size of the angles is jointly regulated according to related values, whereby the values for a certain throttle size in the DC circuit only need to be set once. The a. or ss shifted single-phase voltage is broken down in devices 90 and 91 into the required number of phases.



  The regulation is considerably simplified if no negative DC voltage values occur; then the grid voltage of the rectifier only needs to be regulated by the angle α. You will be able to achieve this state if you demand a power output from a converter up to a certain minimum power factor.

   If a converter is to work with power factors of 1 to a maximum of <B> 0.7 </B>, the choke will be designed in such a way that the pulsations in the DC circuit that occur at 45 phase shift are no longer negative . With a larger range of the power factor, it will be a question of profitability whether an enlargement of the throttle or the reversal according to the invention is chosen.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCFI: Anordnung zum Kommutieren bei Um formungseinrichtungen mit gesteuerten Ent ladungsstrecken, vorzugsweise gittergesteuer ten Entladungsgefässen mit ionisierbarem :Medium, .dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen .sind, die es ermöglichen, den Kommutierungsvorgang in jedem gewünsc=h- ten Augenblick einer Wechselstromperiode stattfinden zu lassen. UNTERANSPRüCHT: 1. PATENT CLAIM: Arrangement for commutation in transforming devices with controlled discharge paths, preferably grid-controlled discharge vessels with an ionizable medium, characterized in that means are provided which enable the commutation process to take place at any desired moment in an alternating current period to let. SUBJECT TO: 1. Anordnung nach Patentanspruch, insbe sondere für Gleichrichter und Wechsei- richter, gekennzeichnet durch die Ver wendung mehrerer zwischen einen neu- tralen Punkt und den Hauptelektroden der Entladungsstrecken geschalteten Ka pazitäten und eine periodische Steue rung ,des Potentials des neutralen Punk tes. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Potentials des neutralen Punktes durch eine besondere Schaltvorrichtung erfolgt. 3. Arrangement according to patent claim, in particular for rectifiers and inverters, characterized by the use of several capacitances connected between a neutral point and the main electrodes of the discharge paths and a periodic control of the potential of the neutral point. 2. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that the control of the potential of the neutral point is carried out by a special switching device. 3. Anordnung nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch eine Kommutator- anordnung (27, 28), die in vorbestimm ten Zeitpukten der Wechselstromperiode den neutralen Punkt an ein vorgegebenes Potential anlegt. 1, Anordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der gommu- tator durch einen vom Wechselstromnetz (11) gespeisten Synchronmotor (29) an- g o etrieben wird. 5. Arrangement according to dependent claim 2, characterized by a commutator arrangement (27, 28) which applies the neutral point to a predetermined potential in predetermined timepoints of the alternating current period. 1, arrangement according to dependent claim 3, characterized in that the gommutator is driven by a synchronous motor (29) fed by the alternating current network (11). 5. Anordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Kommutator (27) und Synchronmotor (29) eine Phaseneinstellvorrichtung (30) eingefügt ist. 6. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Potentials des neutralen Punktes durch die Entladungsstrecken selbst be wirkt wird. 7. Arrangement according to dependent claim 3, characterized in that a phase adjustment device (30) is inserted between the commutator (27) and the synchronous motor (29). 6. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that the control of the potential of the neutral point is effected by the discharge paths themselves. 7th Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass bei Einfü gung des Kapazitätennetzwerkes zwi- sehen die Anoden der einzelnen Ent ladungsstrecken .der neutrale Punkt pe riodisch ein Potential erhält, .das an genähert gleich dem Kathodenpotential ist oder negativ gegenüber dem Katho denpotential. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that when the capacitance network is inserted between the anodes of the individual discharge paths .the neutral point periodically receives a potential that is approximately equal to the cathode potential or negative compared to the cathode potential. B. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch ;gekennzeichnet, dass bei doppelt-n- phasigen Umformungseinrichtungen zur ITmformung von Gleichstrom in Wech selstrom oder umgekehrt mit Zwis.chen- phasentransformator (33) nur ein Kapa- zitätennetzwerk (44 bis 49) mit einem neutralen Punkt vorgesehen ist. 9. B. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that in the case of double-n-phase conversion devices for converting direct current into alternating current or vice versa with intermediate phase transformer (33) only one capacitance network (44 to 49) with one neutral point is provided. 9. Anordnung nach Patentanspruch, insbe sondere für Gleichrichter und Wechsel richter, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommutierungsvorgang durch weitere, an der eigentlichen Umformung nicht beteiligte Entladungsstrecken (17', 17") gesteuert wird. <B>10.</B> Anordnung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass .eine Reihen schaltung, bestehend aus einem Konden sator (16) und zwei gegensinnig parallel geschalteten Entladungsstrecken (17' und 17") zwischen die Hauptentla.dungs- strecken (14, 15) geschaltet ist. 11. Arrangement according to patent claim, in particular for rectifiers and inverters, characterized in that the commutation process is controlled by further discharge paths (17 ', 17 ") not involved in the actual forming. <B> 10. </B> Arrangement according to the dependent claim 9, characterized in that. A series circuit consisting of a capacitor (16) and two oppositely connected parallel discharge paths (17 'and 17 ") is connected between the main discharge paths (14, 15). 11. Anordnung nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, da.ss die Ent ladungsstrecken (17', 17") derart ge steuert werden, dass die eine das Auf laden des Kondensators (16) bewirkt und die andere durch Entladen des Konden- sators (16) den Kommutierungsvorgang zwischen den Hauptentladungsstrecken (14, 15) im vorbestimmten Zeitpunkt auslöst. 12. Arrangement according to dependent claim 10, characterized in that the discharge paths (17 ', 17 ") are controlled in such a way that one causes the capacitor (16) to be charged and the other by discharging the capacitor (16 ) triggers the commutation process between the main discharge paths (14, 15) at the predetermined point in time. Anordnung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die den Kom- mutierungsvorgang auslösende Entla dungsstrecke gleichphasig mit der nach der Kommutierung leitenden Hauptent- ladungsstrecke gesteuert wird. 13. Anordnung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass bei Verwen dung von gittergesteuerten Entladungs gefässen mit ionisierbarem Medium den Gitterkreisen eine Steuerwechselspan nung spitzer Wellenform zugeführt wird. Arrangement according to dependent claim 9, characterized in that the discharge path which triggers the commutation process is controlled in phase with the main discharge path which is conductive after commutation. 13. The arrangement according to dependent claim 9, characterized in that when using grid-controlled discharge vessels with an ionizable medium, the grid circles an alternating control voltage with a sharp waveform is supplied. 1.4. Anordnung nach Unteranspruch 9, -da durch gekennzeichnet, dass bei mehr- phasigen Umformungseinrichtungen die Steuerung des Ko.mmutierungsvorganges entsprechend den Phasenbedingungen des Wechselstromnetzes erfolgt. 15. Anordnung nach Patentanspruch, da .durch gekennzeichnet, dass die Komma- tierung derart gesteuert wird, dass bei gegebener Phasenlage der gelieferte Strom einen Minimalwert oder einen da von nur wenig abweichenden Wert an nimmt. 16. 1.4. Arrangement according to dependent claim 9, characterized in that, in the case of multiphase conversion devices, the control of the mutation process takes place in accordance with the phase conditions of the alternating current network. 15. Arrangement according to patent claim, characterized in that the commatation is controlled in such a way that, given the phase position, the supplied current assumes a minimum value or a value that deviates only slightly therefrom. 16. Anordnung nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass bei Änderung der Phasenverhältnisse die Kommutie- rungssteuerung .selbsttätig geändert wird. 1.7. Anordnung nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass .die Kommu- tierung durch Vergleich zweier phasen verschobener Prüfströme gesteuert wird. 1.8. Anordnung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass die Prüf ströme eine solche Phasenverschiebung: erhalten, .dass ihr Mittelwert bei konstan ten Phasenverhältnissen phasengleich mit dem gelieferten Strom ist. 19. Arrangement according to dependent claim 15, characterized in that the commutation control is changed automatically when the phase relationships change. 1.7. Arrangement according to dependent claim 15, characterized in that the commutation is controlled by comparing two phase-shifted test currents. 1.8. Arrangement according to dependent claim 17, characterized in that the test currents receive such a phase shift that their mean value is in phase with the supplied current at constant phase relationships. 19th Anordnung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass bei Änderung der Phasenverhältnisse die Differenz der Amplituden bezw. der Mittelwerte der Prüfströme als Regelgrösse verwendet wird. 20. Anordnung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass die zeitliche Änderung der Kommutierung durch ein von den beiden Prüfströmen beeinflusstes Differentialrelais gesteuert wird. ?1. Arrangement according to dependent claim 17, characterized in that when the phase relationships change, the difference in amplitudes respectively. the mean values of the test currents is used as the controlled variable. 20. The arrangement according to dependent claim 17, characterized in that the change in commutation over time is controlled by a differential relay influenced by the two test currents. ?1. Anordnung nach Unteranspruch 20, da durch gekennzeichnet, dass das Differen- tialrelais einen Verstellmotor zum Än dern der Phasenlage der Gitterwechsei- spannung betätigt. ?2. Anordnung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass .die zeitliche Änderung der Kommutierung rein elek trisch unter Benutzung von Ventilen er folgt. 23. Anordnung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass die Prüf ströme zwei Umformungseinrichtungen entnommen werden. 24. Arrangement according to dependent claim 20, characterized in that the differential relay actuates an adjusting motor for changing the phase position of the alternating grid voltage. ? 2. Arrangement according to dependent claim 17, characterized in that .the change in commutation over time is purely electrical with the use of valves. 23. Arrangement according to dependent claim 17, characterized in that the test currents are taken from two conversion devices. 24. Anordnung nach Unteranspruch 23, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Umformungseinrichtungen klein gegen die Hauptumformungseinriehtung sind. 35. Anordnung nach Unteranspruch 23, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Umformungseinrichtungen angenähert gleich gross bemessen sind wie die Hauptumf ormungseinr ichtung. 26. Anordnung nach Unteranspruch 23, da durch gekennzeichnet, dass die gesamte Umformung durch die beiden Umfor mungseinrichtungen allein bewirkt wird. 27. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die für den Kommutierungsvorgang erforderliche Energie durch eine besondere Wechsel strommasGhine (62) geliefert wird. Arrangement according to dependent claim 23, characterized in that the two deformation devices are small compared to the main deformation device. 35. Arrangement according to dependent claim 23, characterized in that the two deformation devices are dimensioned approximately the same size as the main deformation device. 26. Arrangement according to dependent claim 23, characterized in that the entire deformation is effected by the two deformation devices alone. 27. The arrangement according to claim, characterized in that the energy required for the commutation process is supplied by a special alternating current generator (62). 28. Anordnung nach Unteranspruch 27, -da durch gekennzeichnet, dass der Läufer dieser Wechselstrommaschine starr mit dem Läufer einer andern Wech,selstrom- maschine (61) gekuppelt ist, der Ständer jedoch entsprechend den gestellten Um- formungsbedingungen verstellt wird. 29. Anordnung nach Unteranspruah 27, da durch gekennzeichnet, dass die Wechsel- stromn!a.schine (62) über einen Dreh transformator gespeist wird, dessen Läu ferwicklung entsprechend den gestellten Umformungsbedingungen verstellt wird. 30. 28. Arrangement according to dependent claim 27, characterized in that the rotor of this alternating current machine is rigidly coupled to the rotor of another alternating current machine (61), but the stator is adjusted according to the deformation conditions set. 29. The arrangement according to sub-claim 27, characterized in that the alternating current circuit (62) is fed via a rotary transformer, the rotor winding of which is adjusted according to the conversion conditions set. 30th Anordnung nach Unteranspruch 27, da durch gekennzeichnet, dass die Wech- selstrommaschine (62) eine WeGhsel- ,spannung erzeugt, deren Grundfrequenz ein Vielfaches der Netzfrequenz ist. 31. Anordnung nach Unteranspruch 27, da durch gekennzeichnet, dass die Wechsel strommaschine (62) eine Wechselspan nung spitzer Wellenform liefert. 32. Arrangement according to dependent claim 27, characterized in that the alternating current machine (62) generates an alternating voltage, the basic frequency of which is a multiple of the mains frequency. 31. The arrangement according to dependent claim 27, characterized in that the alternating current machine (62) supplies an alternating voltage with a sharp waveform. 32. Anordnung nach Unteranspruch 27, da durch gekennzeichnet, dass die den Git terkreisen sämtlicher Gefässe zugeführ ten Steuerwechselspannungen aus der Spannung der Wechselstrommaschine (62) abgeleitet sind. 33. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die für den Kommutierungsvorgangerforderliche Zu satzspannung in Reihe mit der Wechsel spannung liegt. 34. Anordnung nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass die Zusatz spannung mittelst Transformators (63) eingefügt wird. 35. Arrangement according to dependent claim 27, characterized in that the control alternating voltages supplied to the grid circuits of all vessels are derived from the voltage of the alternating current machine (62). 33. Arrangement according to patent claim, characterized in that the additional voltage required for the commutation process is in series with the AC voltage. 34. Arrangement according to dependent claim 33, characterized in that the additional voltage is inserted by means of a transformer (63). 35. Anordnung nach Unteranspruch 34, da durch gekennzeichnet, dass .die Primär wicklung des Transformators in Reihe mit einer Kapazität (16) und zwei ge gensinnig parallel geschalteten Entla dungsstrecken an der Wechselspannung liegt. 36. Anordnung nach Unteranspruch 34, da durch gekennzeichnet, dass die Primär wicklung des Transformators in Reihe mit einer Kapazität (16) und zwei ge gensinnig parallel geschalteten Entla dungsstrecken mit einer unabhängigen Spannungsquelle verbunden ist. 37. Arrangement according to dependent claim 34, characterized in that the primary winding of the transformer is connected to the alternating voltage in series with a capacitance (16) and two discharge paths connected in parallel in opposite directions. 36. Arrangement according to dependent claim 34, characterized in that the primary winding of the transformer is connected in series with a capacitance (16) and two discharge paths connected in parallel with an independent voltage source. 37. Anordnung nach Unteranspruch 34, ,da durch gekennzeichnet, dass die Primär wicklung des Transformators über zwei gegensinnig parallel geschaltete Entla dungsstrecken mit einer unabhängigen Spannungsquelle verbunden ist, deren Frequenz ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz des Wechselstromnetzes (11) ist. 38. Anordnung nach Unteranspruch 37, da durch gekennzeichnet, dass das Vielfache ungradzahlig ist. 39. Arrangement according to dependent claim 34, characterized in that the primary winding of the transformer is connected to an independent voltage source via two oppositely connected parallel discharge paths, the frequency of which is an integral multiple of the frequency of the alternating current network (11). 38. Arrangement according to dependent claim 37, characterized in that the multiple is odd. 39. Anordnung nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass die die Kom- mutierung bewirkende Zusatzspannung unmittelbar in Reihe mit der Wechsel spannung geschaltet ist, ohne dass wei tere Entladungsstrecken Verwendung finden. 40. Anordnung nach Unteranspruch 39, .da- durch gekennzeichnet, dass die Zusatz spannung gleiche Frequenz wie, aber eine Phasenverschiebung gegen die Hauptspannung hat. 41. Arrangement according to dependent claim 33, characterized in that the additional voltage effecting the commutation is connected directly in series with the alternating voltage, without further discharge paths being used. 40. Arrangement according to dependent claim 39, .da- characterized in that the additional voltage has the same frequency as, but a phase shift with respect to the main voltage. 41. Anordnung nach Unteranspruch 40, ins besondere für den Betrieb von Ein phasenwechselrichtern mit Taktgeber maschine, dadurch gekennzeichnet, dass die phasenverschobene Zusatzspannung der Hilfswicklung .einer Wechselstrom- ma#;chine entnommen wird. 12. Anordnung nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass .die Zusatz spannung eine Frequenz hat, .die ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz der Hauptspannung ist. 43. Anordnung nach Unteranspruch 39, da durch gekennzeichnet, dass die Phasen- lago der Zusatzspannung veränderbar-ist. 44. Arrangement according to dependent claim 40, in particular for the operation of single-phase inverters with a clock generator, characterized in that the phase-shifted additional voltage of the auxiliary winding is taken from an alternating current machine. 12. Arrangement according to dependent claim 33, characterized in that .the additional voltage has a frequency, .which is an integral multiple of the frequency of the main voltage. 43. Arrangement according to dependent claim 39, characterized in that the phase lag of the additional voltage can be changed. 44. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zusätzliche gesteuerte Entladungsstrecken und die Zusatzspannungen derart angeordnet .sind, dass dem durch die Zusatzspannung erzeugten Strom der Weg über den Ver braucher gesperrt und nur der Weg über die Hauptentladungsstrecken freigegeben wird. 45. Anordnung nach Unteranspruch 44, da durch gekennzeichnet, dass in Reihe mit .jeder gesteuerten Entladungsstrecke (14 bezw. 15) eine weitere Entladungsstrecke. (65' bezw. 65") angeordnet ist. 4.6. Arrangement according to patent claim, characterized in that additional controlled discharge paths and the additional voltages are arranged in such a way that the path via the consumer is blocked for the electricity generated by the additional voltage and only the path through the main discharge paths is released. 45. Arrangement according to dependent claim 44, characterized in that in series with. Each controlled discharge path (14 and 15) a further discharge path. (65 'or 65 "). 4.6. Anordnung nach Unteranspruch 45, da durch gekennzeichnet, dass die Ko.mmu- tierungsspannung nur in einer nicht un mittelbar am Verbraucher liegenden Ent ladungsstrecke erzeugt wird. 47. Anordnung nach Patentanspruch für Wechselrichter, dadurch gekennzeichnet, dass die einem Wechselrichter zugeführte Gleichspannung in einem vorbestimmten ,Verhältnis zur Phasenverschiebung zwi- sehen Spannung und Strom auf der Wechselstromseite geregelt wird. Arrangement according to dependent claim 45, characterized in that the mutation voltage is only generated in a discharge path that is not directly connected to the consumer. 47. Arrangement according to claim for inverters, characterized in that the direct voltage supplied to an inverter is regulated in a predetermined ratio to the phase shift between voltage and current on the alternating current side. 48. Anordnung nach Unteranspruch 47, da durch gekennzeichnet, dass idie Gleich spannung selbsttätig in Abhängigkeit von der Phas.enverschicbung zwischen Wechselspannung und Wechselstrom ge regelt wird. 49. Anordnung nach Unteranspruch 47, da durch gekennzeichnet, dass bei Hinterein- anderschaltung von Gleichrichter und Wechselrichter die Gleichspannung durch Steuern des Gleichrichters geregelt wird. 50. 48. Arrangement according to dependent claim 47, characterized in that the direct voltage is automatically regulated as a function of the phase shift between alternating voltage and alternating current. 49. Arrangement according to dependent claim 47, characterized in that when the rectifier and inverter are connected in series, the direct voltage is regulated by controlling the rectifier. 50. Anordnung nach Unteranspruch 47, da durch gekennzeichnet, dass die Steuer organe für die Regelung .der Gleichspan nung mit den Steuerorganen für .die Be einflussung der Phasenverschiebung zwi schen Wechselspannung und Wechsel strom gekuppelt sind. 51. Anordnung nach Unteranspruch 47, da durch gekennzeichnet, dass bei Hinter- einanderschaltung von Gleichrichter und Wechselrichter beide Umformungsein richtungen derart gesteuert werden, dass die vom Verbrauchernetz (11) angefor derte Blindleistung aus .dem speisenden Wechselstromnetz (69) entnommen wird. 52. Arrangement according to dependent claim 47, characterized in that the control elements for regulating .the direct voltage are coupled to the control elements for .the influence of the phase shift between alternating voltage and alternating current. 51. Arrangement according to dependent claim 47, characterized in that when rectifier and inverter are connected in series, both converting devices are controlled in such a way that the reactive power required by the consumer network (11) is taken from the feeding AC network (69). 52. Anordnung nach Unteranspruch 47, da durch gekennzeichnet, dass .der Gleich richter (68) bei positiven Momentanwer- ten der Gleichspannung im Gleichstrom kreis als Gleichrichter, bei negativen Momentanwerten als Wechselrichter ge- steuert wird. Arrangement according to dependent claim 47, characterized in that the rectifier (68) is controlled as a rectifier for positive instantaneous values of the direct voltage in the direct current circuit, and as an inverter for negative instantaneous values. 5:ä. Anordnung nach Unteranspruch 52, @da- durch gekennzeichnet, dass die Umsteue rung des Gleichrichters (6$) vom Gleich richter- zum Wechselrichterbetrieb und umgekehrt selbsttätig in Abhängigkeit vom Vorzeichen der Spannung des Gleichstromkreises erfolgt. _ 54. 5: Ä. Arrangement according to dependent claim 52, @ characterized in that the reversal of the rectifier (6 $) from rectifier to inverter operation and vice versa takes place automatically depending on the sign of the voltage of the DC circuit. _ 54. Anordnung nach Unteranspruch 53, ge kennzeichnet durch eine derartige Steue rung, dass beim Gleichrichterbetrieb der Mittelwert der positiven Anodenspan nungen dem Mittelwert der positiven Welle im Gleichstromkreis, beim Wech- selrichterbetrieb die entsprechenden Mit telwerte bis auf die Spannungsabfälle in der Entladungsstrecke gleich sind. 55. Arrangement according to dependent claim 53, characterized by such a control that during rectifier operation the mean value of the positive anode voltages are equal to the mean value of the positive wave in the direct current circuit, during inverter operation the corresponding mean values are equal to the voltage drops in the discharge path. 55. Anordnung nach Unteranspruch 47, ins besondere bei Verwendung von gitter gesteuerten Entladungsgefässen mit ioni- sierbarem Medium, dadurch gekennzeich net, dass nur eine Phase der Steuerspan nung elektrisch beeinflusst wird und diese dann unter Mitwirkung von phasendre henden Vorrichtungen (90) ,sämtliche den einzelnen Phasen des Gleichrichters zugeordnete Entladungsstrecken. gleich sinnig beeinflusst. 56. Arrangement according to dependent claim 47, in particular when using grid-controlled discharge vessels with ionizable medium, characterized in that only one phase of the control voltage is electrically influenced and this then with the help of phase rotating devices (90), all the individual phases of the rectifier assigned discharge paths. equally sensibly influenced. 56. Anordnung nach Unteranspruch 47, da durch gekennzeichnet, dass bei gegebenem Wert des Leistungsfaktors im gespeisten Wechselstromnetz die Gleichstromdrossel so bemessen ist, .dass die Gleichspannung ,des Gleichstromzwischenkreis-es keine ne gativen Werte annimmt. Arrangement according to dependent claim 47, characterized in that, for a given value of the power factor in the fed alternating current network, the direct current choke is dimensioned such that the direct voltage of the direct current intermediate circuit does not assume any negative values.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290627B (en) * 1962-02-07 1969-03-13 Licentia Gmbh Three-phase motor fed from a three-phase network via a converter with a DC link

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