Mittelfrequenzver stär ker . Bei Zwischenfrequenzüberlagerungsemp- fängern sind Verstärker erforderlich, die ein mehr oder weniger breites-Band von Mittel frequenzschwingungen selektiv verstärken müs sen. Zu diesem Zweck werden gewöhnlich abgestimmte Transformatoren als Kopplungs elemente zwischen den Verstärkerröhren ver wendet.
Zwecks Erzielung einer möglichst recht winkligen Verstärkungskennlinie ist es er wünscht, einen Bandfilter zu benutzen, in dessen einem Serienzweig eine Selbstinduk tion und eine Kapazität solcher Grösse hinter einandergeschaltet sind, dass dieser Zweig für die mittlere Frequenz des zu übermitteln den Bandes einen Kurzschluss bedeutet.
Eine Schwierigkeit besteht dabei darin, dass diese Selbstinduktion, die der sehr hohen Selbstinduktion der Transformatorenwicklun- gen angepasst sein muss, fast unausführbar gross gewählt werden muss, wodurch der Serienkondensator nahezu unausführbar klein ausfällt. Gemäss der Erfindung wird dieser Übel stand dadurch beseitigt, dass man diesen ab gestimmten Serienzweig zwischen einem her untertransformierenden Ausgangs- und einem herauftransformierenden Eingangstransforma tor anordnet.
Die Selbstinduktionen der Sekundär- bezw. Primärwicklungen dieser zwei Transforma toren können verhältnismässig gering sein, so dass die Anpassung. der Selbstinduktion des Serienzweiges praktisch durchführbar wird.
In der Zeichnung ist beispielsweise ein zweistufiger Mittelfrequenzverstärker gemäss der Erfindung dargestellt.
In den Anodenkreis einer Mittelfrequenz verstärkerröhre 1 ist die Primärwicklung 2 eines Ausgangstransformators und parallel zu diesem ein Kondensator 3 derart einge schaltet, dass der Kreis 2, 3 auf die mittlere Frequenz des selektiv zu verstärkenden Ban des abgestimmt ist. Mit Rücksicht auf den hohen innern Widerstand der Röhre 1 muss die Selbstinduktion der Spule 2 einen ver hältnismässig grossen- Wert- haben.
Die Sekundärwicklung 4 des Ausgangs transformators hat viel weniger Windungen als die Wicklung 2 und wird durch einen Parallelkondensator 5 auf dieselbe Frequenz abgestimmt wie der greis 2, 3.
Auf der Eingangsseite der folgenden Mittelfrequenzröhre 12 befindet sich ein Ein gangstransformator 9, 10, dessen beide Wick lungen durch die Kondensatoren 8 bezw. 11 auf die oben erwähnte Mittelfrequenz abge stimmt sind. Die Primärwicklung 9 weist bedeutend weniger Windungen auf als die Sekundärwicklung 10.
Zwischen den beiden greisen 4, 5 und 8; 9 liegt ein abgestimmter Serienzweig 6, 7, dessen Selbstinduktion 6 der verhältnismässig geringen Selbstinduktion der Wicklungen 4 bezw. 9 angepasst ist. Die Spule 6, sowie der Kondensator 7 erhalten dadurch Werte, die innerhalb praktischer Ausführbarkeits- grenzen liegen.
Medium frequency amplifier. In the case of intermediate frequency superposition receivers, amplifiers are required that have to selectively amplify a more or less broad band of medium frequency oscillations. For this purpose, tuned transformers are usually used as coupling elements between the amplifier tubes.
In order to achieve the right-angled gain characteristic, he wishes to use a band filter in whose one series branch a self-induction and a capacity of such a size are connected one behind the other that this branch means a short circuit for the mean frequency of the band to be transmitted.
One difficulty here is that this self-induction, which must be adapted to the very high self-induction of the transformer windings, has to be selected to be almost impracticably large, so that the series capacitor turns out to be almost impracticable. According to the invention, this problem is eliminated by arranging this matched series branch between a down-transforming output and an up-transforming input transformer.
The self-inductions of the secondary or Primary windings of these two transformers can be relatively small, so the adjustment. the self-induction of the series branch becomes practically feasible.
In the drawing, for example, a two-stage medium frequency amplifier according to the invention is shown.
In the anode circuit of a medium frequency amplifier tube 1, the primary winding 2 of an output transformer and parallel to this a capacitor 3 is switched on in such a way that the circuit 2, 3 is tuned to the mean frequency of the band to be selectively amplified. In view of the high internal resistance of the tube 1, the self-induction of the coil 2 must have a relatively large value.
The secondary winding 4 of the output transformer has much fewer turns than winding 2 and is tuned to the same frequency as the old 2, 3 by a parallel capacitor 5.
On the input side of the following medium-frequency tube 12 there is an input transformer 9, 10, the two Wick lungs through the capacitors 8 BEZW. 11 are agreed to the above-mentioned medium frequency abge. The primary winding 9 has significantly fewer turns than the secondary winding 10.
Between the two greisen 4, 5 and 8; 9 is a matched series branch 6, 7, the self-induction 6 of the relatively low self-induction of the windings 4 respectively. 9 is adapted. The coil 6 and the capacitor 7 thereby receive values that are within practical limits of feasibility.