Treppe mit Stufen und Tragwangen aus Beton. Den Gegenstand vorliegender Brfindung bildet eine Treppe mit Stufen und Trag wangen aus Beton, bei welcher die einzeln hergestellten Stufen auf den Tragwangen aufruhen. Bei solchen Treppen können die einzelnen Stufen zum voraus hergestellt wer den, so, dass, für die Herstellung der Treppe kein besonderes Gerüst benötigt wird. Da die Treppe ferner erst nach der Erstellung des Rohbaues eingebaut wird, kann sie während des Bauens keine Beschädigungen erleiden.
Bei den bisher bekannten Treppen mit auf den Tragwangen aufruhenden einzelnen Stufen traten die Tragwangen unten. über die Stufen vor und wirkten dadurch unschön.
Dieser Nachteil soll gemäss vorliegender Erfindung dadurch behoben werden, dass die Stufen an den Finden auf Ansätzen der Trag wangen aufruhen, welche Ansätze in Aus sparungen der Stufenenden, eingreifen, wobei die Stufen innerhalb der Ansätze bis auf die Unterseite der Wangen reichen, so dass die Unterseite der,Stufen und die Unterseite der Wangen eine ebene Fl4che bilden. Auf diese ebene Fläche kann ein Verputz direkt auf getragen, werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Treppe nach .dem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar nach, Linie I-I .der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie II-II der Fig. 1, und Fig. 8 ein Längsschnitt durch die Trep penmitte;
Fig. 4 zeigt eine Wange der Treppe in perspektivischer Ansicht, Fig. 5 einen Querschnitt einer Stufe, und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht dieser Stufe; Fig. 7 zeigt einen Querschnitt einer Treppe nach dem zweiten Ausführungsbei- spiel nach Linie VII-VII der Fig. 8, und Fig. 8 einen Längsschnitt nach Linie VIU-VIII .der Fig. 7;
Fig. 9 veranschaulicht eine Wange der Treppe in perspektivischer Ansicht, Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Stufe, und Fig. 11 eine perspektivische Ansicht die ser Stufe.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6 weisen die Wandwange 1 und .die Lichtwange 2 -einer Treppe dreieckför- mige Ansätze '3 auf, auf denen die Flansche 4 der aus Beton hergestellten Stufen 5 auf ruhen. Die Flanschen 4 sind so an. den Stufenenden ausgebildet, dass an jedem Stu fenende eine Aussparung gebildet ist, in wel che ein Ansatz 3 eingreift.
Die Flanschen 4 der Stufen 5 treten zwischen die zwischen zwei Ansätzen 3 gebildeten Zwischenräume ein und die Stufen 5 reichen innerhalb der Ansätze 3 bis auf die Unterseite der Wangen 1, 2. Dadurch bilden die Unterseite der Stu fen 5 und die Unterseite der Tragwagen 1, 2 eine ebene Fläche, auf welche ein Verputz $ direkt aufgebracht werden kann.
Die Licht wange 2 besitzt aussen eine über die Unter seite der Wange etwas vorstehende Abset zung 7, die einen Zutritt von auf der Aussen seite der Wange vorhandenen Wassertropfen zum Verputz 6 verhüten.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. - 7 bis<B>11</B> unterscheidet sich vom ersten dadurch, dass hier an jeder Wange 1, 2 ein zusammenhängender treppenförmiger An satz 8 vorhanden ist, auf dessen Abstufungen .die Flansche 4 der Stufen 5 aufruhen, wobei diese Abstufungen in an den Stufenenden gebildete Aussparungen eingreifen. Die Stu fen 5 sind wiederum so ausgebildet, dass deren Unterseite mit der Unterseite der Wangen 1, 2' eine ebene Fläche bilden.
Staircase with steps and stringer made of concrete. The subject of the present invention is a staircase with steps and supporting cheeks made of concrete, in which the individually manufactured steps rest on the supporting cheeks. With such stairs, the individual steps can be made beforehand, so that no special scaffolding is required for the manufacture of the stairs. Since the staircase is only installed after the building shell has been built, it cannot suffer any damage during construction.
In the previously known stairs with individual steps resting on the supporting cheeks, the supporting cheeks stepped below. over the steps and looked unattractive.
This disadvantage is to be remedied according to the present invention in that the steps rest on the finding on approaches of the support cheeks, which approaches in recesses from the step ends, intervene, the steps within the approaches to the bottom of the cheeks, so that the The underside of the steps and the underside of the cheeks form a flat surface. Plaster can be applied directly to this flat surface.
In the drawing, two Ausfüh approximately examples of the subject invention are shown.
Fig. 1 shows a cross section of a staircase according to the first embodiment, namely according to line I-I of Fig. 2; Fig. 2 is a longitudinal section along line II-II of Fig. 1, and Fig. 8 is a longitudinal section through the center of the Trep;
4 shows a cheek of the staircase in a perspective view, FIG. 5 shows a cross section of a step, and FIG. 6 shows a perspective view of this step; 7 shows a cross section of a staircase according to the second exemplary embodiment along line VII-VII in FIG. 8, and FIG. 8 shows a longitudinal section along line VIU-VIII in FIG. 7;
Fig. 9 illustrates a cheek of the stairs in a perspective view, Fig. 10 is a cross section through a step, and Fig. 11 is a perspective view of this step.
In the first exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 6, the wall cheek 1 and the light cheek 2 -a staircase triangular-shaped approaches 3, on which the flanges 4 of the steps 5 made of concrete rest. The flanges 4 are so on. formed the step ends that at each step fenende a recess is formed, in wel che an approach 3 engages.
The flanges 4 of the steps 5 enter between the spaces formed between two approaches 3 and the steps 5 extend within the approaches 3 to the underside of the cheeks 1, 2. This forms the underside of the steps 5 and the underside of the wagons 1, 2 a flat surface on which plaster $ can be applied directly.
The light cheek 2 has on the outside a slightly protruding offset 7 on the underside of the cheek, which prevents water droplets present on the outside of the cheek from reaching the plaster 6.
The second exemplary embodiment according to FIGS. - 7 to 11 differs from the first in that here on each cheek 1, 2 there is a contiguous step-shaped shoulder 8, on whose gradations. The flanges 4 of the steps 5 rest, these gradations engage in recesses formed at the step ends. The steps 5 are in turn designed so that their underside form a flat surface with the underside of the cheeks 1, 2 '.