Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb und Selbstbelastungseinrichtungen an den Anschlussstellen. Die Wirtschaftlichkeit von Fernsprech anlagen, ingbesondere von solchen. mit Wäh lerbetrieb, wird ungünstig beeinflusst, wenn Verbindungseinrichtungen,-ohne dass es un bedingt notwendig .ist, dem Verkehr entzogen werden. In diesem Fälle ist es nämlich er forderlich, um den Verkehr bewältigen zu können, eine wesentlich grössere Zahl von Verbindungseinrichtungen vorzusehen, als mit Rücksicht auf den Umfang rdes Verkehrs notwendig wäre.
Die Erfindung bezweckt nun, auch in Anlagen mit Sel'bstbelastungseinrichtungen an den Anschlussstellen,die Forderung zu er füllen, Verbindungseinrichtungen nicht un nötigerweise dem Verkehr zu entziehen und erreicht dies dadurch, dass an den Anschluss stellen in einer Vermittlungsstelle (zum Bei spiel in der anrufenden) Schalteinrichtungen angeordnet sind,
die unter dem Einfluss von die Höhe der Selbstbelastung an den An schlussstellen feststellenden Einrichtungen und von Zonen#bestimmungseinriehtungen den weiteren Aufbau einer ver hindern, wenn der Wert der Selbstbelastung nicht der durch die Zoneiibestiuimungsein- richtung festgestellten Gebühr für die Ver bindung entspricht. .
In ,den Zeichnungen. ist ein iSchema eines Ausführungsbeispiels einer Fernsprechanlage nach der Erfindung .dargestellt.
In .der Fig. 1 sind oben rechts die Teile eines Münzfernsprechers NF dargestellt, soweit sie für die Erläuterung des Erfin dungsgegenstandes von Bedeutung sind. An die von dem Münzfernsprecher abgehenden beiden Sprechadern a, b ist der dem Münz fernsprecher individuell zugeordnete- Amts teil AT angeschlossen.
Die Verbindungen werden über. einen rechts in der Zeichnung dargestellten Vorwähler VW und weitere nicht dargestellte Nummernstromstoss'emp- fänger hergestellt. Weiterhin, ist links in der Fig. 1 eine Schalteinrichtung,GZE mit einer Wählereinrichtung mit sechs Schaltarmen dargestellt, die in der Beschreibung als Geld und Zeiteinsteller oder kurz Geldeinsteller bezeichnet ist.
Über drei von dieser Schalt einrichtung abgehende Adern a1, <I>m, r</I> wird eine in der. Beschreibung als Zonenprüfer be zeichnete Apparatur ZPR (Fig. 2) ange schaltet, an die wiederum (siehe linker Teil der Fig. 9,)' eine in der Beschreibung als Zählsatz ZS bezeichnete Einrichtung ange schlossen ist.
Von der Münzfernsprecherstation selbst sind dargestellt der Einkassiermagnet EM, der Rückgabemagnet BM, ein von eingewor fenen 10-Pfennigstücken betätigter Kontakt 2g10, ein von eingeworfenen 50-Pfennig- stücken betätigter Kontakt 1g50, ein Schau zeichengalvanoskop SG und der im Ruhe zustand mit Erde verbundene Hakenum schalter HÜ.
Die beiden vom Münzfern sprecher aibgehenderi.-Adern. ä, b liegen in ihrer schaltungstechnischen Verlängerung im Amt an zwei -,Geldimpülsrelais G50 und G10. In,der Ruhelage des Münzfernsprechers besteht ein geschlossener iStromkreis, der von den beiden Geldimpulsrelais bis zu dem Schauzeichengalvanoskop gegabelt ist.
An dem einen Ende .der Gabel liegt über Relais <I>An,</I> Kontakte San, 4bes und 5ab die ge erdete A$its!batterie, während am andern Ende der Gabel Über den geschlossenen Ha kenumschalter Erde anliegt.
Es entsteht also ein 'Stromfluss von Ende; Batterie, Kontakte 5ab; 4bes, geschlossener Kontakt San, Wick lung des Relais<I>An,</I> Aibzweigpunkt <I>y,</I> Wick- lung I und über Kontakt 6n, Wicklung II des Relais G5,0, Kontakte 15e, 12t, b;
Ader, Kontakt 1g50, Kassiermagnet EM, Wick lungsteil I des iSchauzeichengalvanoskopes SG, sowie parallel dazu vom Abzweigpunkt y über Wicklung -I des Relais G10, Kon takte 8r, 10t, a-Ader, Kontakt .2g10, Rück- gaabemagnetR'M, Wicklungsteil II des- Schau- zeichengalvanoskopes SG,
Abzweigpunkt<I>x,</I> Hakenumschalter HU, Erde.
Die Kontakte @6n bezw. 77a stehen unter dem Einflüss. eines Relais N, das, wenn mehr rere_ Täxife vorgesehen sind, beispielsweise ein Tag- und ein Nachttarif, den geltenden Tarif kennzeichnet, was durch Schaltvor gänge bewirkt wird, die im nachstehenden beschrieben :sind. Das Relais N wird dabei durch eine Uhr<I>UH</I> derart gesteuert, dass es beispielsweise in der -Zeit von 19 Uhr bis 8 Uhr erregt wird.
Jedes der (beiden Geld impulsrelais G,50 und G10 besitzt zwei Wick- lungen I und II. Sowohl -die Wicklungen I beider Relais, als auch deren Wicklungen II besitzen den gleichen Widerstand.
Eine der Wicklungen II dieser beiden Relais wird nun abwechslungsweise morgens 8 Uhr und abends 19 Uhr parallel zu der Wicklung des betreffenden Relais geschaltet, so dass also zum Beispiel während -der Tageszeit infolge der Parallelschaltung,der beiden Wicklungen ;des Relais 0'x50 am Kontakt 6n die a-Ader von einem iStrom grösserer :
Stärke durchflos sen wird als die b-Ader. Während,der Nacht zeit, wenn also ,das Relais N erregt und der Kontakt 7n geschlossen wird, stellt sich das umgekehrte. Verhältnis der Teilströme in den beiden Adern -ein.
Die Folge -des verschie den starken Stromflusses in den beiden Adern ist, dass das Schauzeichengalvanoskop so beeinflusst wird, dass es einen von ihm be wegten Zeiger um einen bestimmten Betrag aus einer Mittellage, die der Zeiger einneh men würde, wenn die Teilströme in beiden Adern gleich gross wären, ablenkt. Die Ab- lenkungsrichtung ist demnach während der Nachtzeit derjenigen während der Tagzeit entgegengesetzt.
Hierdurch wird einem Sprechgast der zur Zeit des Anrufes gel tende Tarif, Nacht- oder Tagtarif, angezeigt..
In dem oben beschriebenen, im Ruhezu- stande der Anlage bestehenden Stromfluss erhalten der Rückgabemagnet und :der Ein kassiermagnet, auch wenn sie durch den grö- sseren. Ruhestrom, wie oben ausgeführt, be lastet sind, nicht soviel Strom, dass:
sie be tätigt werden können. Die Betätigung die ser beiden Magnete erfolgt durch Stromver stärkung entweder auf der Ader<I>a</I> oder<I>b.</I> Die Stromverstärkung tritt ein, wenn an .Stelle der Relais G10 oder<B>050</B> in eine der beiden Adern das_niederohmige Relais P ein- geschaltet wird.
Dies kann, wie später noch ausgeführt wird, durch Schliessen des Kon taktes 9r erfolgen, wodurch der Stromfluss über die a-Ader verstärkt und damit die Er regung des Rückgabemagnetes<I>R111</I> bewirkt wird, oder durch Schliessen: des Kontaktes 14e, wodurch der Stromfluss über die b-Ader verstärkt und :
die Erregung des Einkassier magnetes EIN verursacht wird. Es sprechen in dem erwähnten Stromkreis während des Ruhezustandes -der Anlage und damit des Münzfernsprechers iVF nur die Relais 97a, G10 und G50 an und halten ihre Kontakte in Arbeitsstellung.
Es besteht die Möglichkeit, durch den dargestellten Münzfernsprecher sowohl Orts verbindungen, als auch Fernverbindungen herzustellen.. Da die Einrichtung auch zur Herstellung verhältnismässig hochwertiger Verbindungen vorgesehen ist (es können nach dem Beispiel Verbindungen hergestellt wer den, für die der Sprechgast nach dem Tages tarif RM. 1.20 zu entrichten hat), ist die An ordnung so getroffen, dass der zu zahlende Betrag sowohl in 10-Pfennigstücken, in 50- Pfennigstücken. oder gleichzeitig mit beiden Münzsorten entrichtet werden kann.
Die Münzen, deren Einwurf übrigens auch in beliebiger Reihenfolge erfolgen kann, werden; bevor sie vom Münzfernsprecher auf genommen werden, von einer Kontrolleinrich tung auf Echtheit und Eignung untersucht, eine Massnahme, die -zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung ist und daher nicht weiter (beschrieben wird.
Die Münzen werden je nach Sorte auf verschiedene Bahnen derart geleitet, dass. nach Einwurf eines 50-Pfennigstückes der Kontakt 1y50, bei Einwurf eines 10-Pfennigstückes der Kontakt 2g10 vorübergehend geöffnet wird.
Es sei noch bemerkt, dass die beiden Kon takte 1g50 und 2g10 nicht unter dem Ein fluss der Relais G10 und G50 stehen, sondern rein mechanische Kontakte sind, welche nur beim Münzeinwurf, welcher bei geschlos senem Hakenumschalterkontakt, das heisst bevor der Hörer vom Haken abgehoben wird, zu erfolgen hat, betätigt werden.
Essei jetzt zunächst die Herstellung einer Ortsverbindung (beschrieben, für die sowohl am Tage, als auch des Nachts eine Gebühr von 10 Pfennigen zu entrichten ist. Der Teilnehmer wirft also, ohne den Hörer vom Hakenumschalter abzuheben, das 10-Pfennig- stück in. die Geldeinw@zrföffnung.. Die Münze wird, wie bereits erwähnt, durch einen Münzprüfer geprüft.
Nach diesem Vorgang durchläuft sie den Aufnahmekanal und öffnet .dabei kurzzeitig den Kontakt 2y10. Hier durch wird der Stromfluss im a-Ast vorüber gehend unterbrochen und dadurch für kurze Zeit das Relais G10 zum Abfall gebracht.
In dem Geld- und Zeiteinsteller GZE wird daher der Kontakt 16g1.0 geschlossen,. so dass der Drehmagnet D10 einen Stromstoss auf folgendem Wege erhält: Batterie, Erde, Drehmagnet D10, Kontakte \,16g10, 17g50 (das Relais G50 -'bleibt erregt, da eine Unter brechung der b-Ader durch Einwurf des 10-Pfennigstückes nicht stattgefunden hat), Kontakte 20p, 252an, (das Relais<I>An</I> ist, da .der Hakenumschalter HU noch nicht betätigt wurde, noch erregt), Erde.
Der Drehmagnet D10 des Geld- und Zeiteinstellers GZE schal tet .die auf der Fig. 1 links dargestellten Schaltarme 1-6 um einen Schritt vor. Da es sich um eine Ortsverbindung handelt, eine weitere Einzahlung von Geldstücken nicht erfolgt, so wird der Magnet D10 nicht weiter beeinflusst, so @dass seine -Schaltarme auf dem Kontakt 1 stehen bleiben.
Hebt nun der Teilnehmer den Hörer -ab und schaltet dadurch die Erde vom Haken umschalter Hu ab, so wird der über die Gabel verlaufende Stromfluss unterbrochen und unter anderem das Relais<I>An</I> zum Ab- fall takt gebracht. 21an beschlossen Infolgedessen und dadurch wird der an Kon-
den Kontakt 1 der vom (Schaltarm 2 bestrichenen Kontaktbank Erde angelegt: Erde, Kontakte 21an, 23f, '2:5n, 28d2, .30d1, Schaltarm 2 des Geld- und Zeiteinstellers GZE, -Kontakt 1. Die Kontakte der von den Schaltarmen 1---6 bestrichenen Kontaktbänke sind an als Kenn- zeichnungsleitungen wirkende "Zonenschie nen" 1-,6 angeschlossen und entsprechend ,der Gebührenverteilung und der Zone ver drahtet.
So gilt tbeispielsweise die Geld schiene 1 für Ortsverbindungen, für die 10 Pfennigs zu .entrichten sind, die iSchiene 2 für Verbindungen in die erste Fernzone, für die eine Tagesgebühr von 30 Pfennigen und eine Nachtgebühr von 20 Pfennigen erhoben wird usw.
Auch beim Geld- und Zeiteinsteller er folgt eine Einstellung auf den entsprechenden Tarif, Tag- oder Nachttarif. Bei einer Ver bindung entsprechend dem Tagestarif (wie sie für dieses Beispiel angenommen sei) ist der Kontakt 25n geschlossen, während in der Zeit, während welcher der Nachttarif gilt, der Kontakt 267a geschlossen ist. Auch diese Kontakte stehen unter dem Einfluss. des von einer Uhr gesteuerten Relais N.
Durch den Abfall des Relais An wird weiterhin der Kontakt sslan geschlossen und hierdurch der Stromkreis für -den Drehmag neten Dvw des Vorwählers <I>VW</I> geschlossen: Erde, Kontakte 31an, 33t, 35bes, 36o, Dreh magnet Dvw, Batterie,- Erde.
Der Drehmag net Dvw arbeitet mit dem Relais 0 als Un terbrecher derart zusammen, dass bei der ersten Erregung des Magnetes Dvw der Kon takt '37dv geschlossen und dadurch ein Stromkreis für das Relais 0 -hergestellt wird: Erde, Kontakt 37dv, Wicklung des Relais 0, Batterie, Erde.
Am Kontakt 36o wird der eben beschriebene .Stromkreis für den Mag neten Dvw .geöffnet, so dass der Stromkreis für das Relais 0 am Kontakt 37dv wiederum geöffnet wird. Über den sich wieder .schlie ssenden Kontakt 36o wird -der Drehmagnet Dvw aufs neue erregt usw.
Dieses ;Spiel setzt sieh solange fort, bis die Schaltarme a, <I>b;</I> c des Vorwählers <I>VW</I> sich auf eine nächste freie Verbindungseinrichtung, bei spielsweise einen freien I: Gruppenwähler I GW eingestellt haben.
In dem Augenblick, wo dieses erfolgt, wird das Relais T im Vor wähler VW auf folgendem Wege erregt: Erde von der nächsten freien Verbindungs einrichtung, Ader - c, 8chaltärm c des Vor- wählers <I>VW,</I> Kontakte 38bes, 39-an, Wick lungen II und I des Relais T, Batterie, Erde. Relais T schliesst seinen Kontakt 41t, schliesst dadurch seine hochohmige Wicklung II kurz und sperrt dadurch die gefundene Verbin dungseinrichtung geben anderweitige Bele gung.
Das zur Wicklung I des Relais T parallelliegende Relais Z kann in diesem Stromkreis noch nicht ansprechen. Durch das Ansprechen des Relais T werden. weiterhin .die Kontakte 10t und 12t geöffnet und da durch her dem Münzfernsprecher zugeordnete Amtsteil AT von diesem abgeschaltet. Durch Schliessen der Kontakte 11t und 13t wird der Münzfernsprecher an die gefundene freie Verbindungseinrichtung angeschaltet.
Durch Öffnen des Kontaktes 33t wird der Strom kreis für den Drehmagneten des Vorwählers geöffnet und dieser dadurch stillgesetzt. Durch Schliessen des Kontaktes 32t ist für die zweite Wicklung des Relais M folgender Stromkreis geschlossen:
Erde, ]Kontakte 31an, 3'2t, <I>42r,</I> Wicklung II des Relais Dl, Batterie, Erde. Das Relais M spricht an und schliesst seine Kontakte 4'5m, 46m, 48m. Durch Betätigung dieser Kontakte werden die Adern .a1, <I>m</I> und<I>r,</I> über die ein Zonen prüfer ZPR erreichbar ist, angeschaltet.
Die Apparatur des Zonenprüfers weist folgende Teile auf: 1. . Einen - Verbindung.ssueher VS, ein vom Drehmagneten Dvs fortbewegtes Schalt werk mit den jSchaltarmen 1-8, -.dem die Aufgabe zufällt, den vom Münzfernsprecher beeinflussten Geld- und .
Zeiteinsteller GZE aufzusuchen.- 2. <U>Ein</U> Mitlaufwerk 1VIW <I>b</I>einen vom Magneten Dnzwl fortbewegten Drehwähler mit den :Schaltarmen I -IV, von denen die beiden Arme -II und IH zu den Armen I und IV um 120 versetzt sind.
3. Ein Mitlaufwerk MW II, einen Wäh ler mit zwei Bewegungsrichtungen und drei Schaltarmen I-III, die durch -den Hubmag- neten Hmw2- gehoben und durch den Dreh magneten Dmw2 gedreht werden.
Durch Schliesserz des ]Kontaktes 46m wird für das Relais 11Z1 im Zonenprüfer ZPR (Fig. 2) folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais Bes (das in diesem Stromkreis aber nicht an spricht), Kontakte 49r, 46m, Ader in, Kon takt 50r1, Wicklung des Relais Ml, Schalt- arm IV des Mitlaufwerkes X- WI in Ruhe stellung, Kontakte 51o1, 52h, Erde.
Relais Ml schliesst seine Kontakte 537m1, 54m1 und 55m1. Am Kontakt 55m1 wird für die erste Wicklung des Relais G folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakte 55m1, 56dvs, Wicklung I des Relais G, Batterie, Erde. Am Kontakt 53m1 werden die Wicklungen I und II des Relais P1 an den Schaltarm 8 des Verbindungssuchers VS angeschaltet.
Am Kontakt 54m1 wird für den Magneten des Verbindungssuchers VS ein Stromkreis vorbereitet, der beim An sprechen des Relais G zur Wirkung kommt und folgenden Verlauf nimmt: Erde, Kon takte 58p1, 57g, 54m1, Wicklung des Mag netes Dvs, Batterie, Erde. In dem oben er wähnten Stromkreis spricht der Magnet Dvs an und schaltet seine Schaltarme 1-8 um einen Schritt vor. Der Magnet Dvs öffnet gleichzeitig am Kontakt 5,6dvs den Strom kreis des Relais G, das seinerseits am Kon takt 57g .den Stromkreis für -den Magneten öffnet.
Am Kontakt @5,6dvs wird wiederum rler Stromkreis des Relais G hergestellt und somit der Drehmagnet Dvs aufs neue erregt. Dieses Spiel zwischen dem Drehmagneten Dvs und dem Relais G dauert solange an, bis .die .Schaltarme 1-8 des Verbindungssuchers V<B><I>S</I></B> sich auf den an den Adern a1, m und r angeschlossenen Geld- und Zeiteinsteller GZE eingestellt haben.
Haben die Schalt arme den betreffenden Kontakt erreicht, so wird über denSchaltarm 8 folgender Strom kreis wirksam: Erde, Wicklungen II und I des Relais P1, Kontakte 53m1, 59h, Schalt arm 8 des Verbindungssuchers VS, Ader r, Kontakte 48m (Fig. 1), 62bes, 61p, Wick lung I des Relais 111, Wicklung I des Re lais R, Batterie, Erde. In diesem .Strom kreise werden -die Relais M und B im Geld einsteller GZE und das Relais P1 im Zonen prüfer ZPR erregt.
Am Kontakt 42r (Fig.1) wird die zweite Wicklung des. Relais M ab geschaltet. Die Kontakte dieses Relais blei ben jedoch betätigt, da das Relais nun wei terhin über seine erste Wicklung erregt ge halten wird. Durch Schliessen des Kontaktes 43r wird .die zweite Wicklung des Relais B eingeschaltet und so für dieses Relais fol gender Haltestromkreis geschlossen; Erde, Kontakte 31an, <I>32t,</I> 43r, Wicklung II des Relais B, Wicklung I des Relais B, Bat terie, Erde.
Im Zonenprüfer ZPR war in dem erwäbnten, über den Schaltarm 8 des Verbindungssuchers VS verlaufenden Strom kreis das Relais PI erregt worden. Am Kon takt 64p1 schliesst dieses Relais seine hoch- ohmige Wicklung I kurz und sperrt dadurch den Geld- und Zeiteinsteller GZE gegen Auf laufen seitens anderer Verbindungssucher.
Am Kontakt 58p1 wird der- Stromkreis für den Drehmagneten Dvs geöffnet und ,dadurch \der Verbindungssucher stillgesetzt. Durch Schliessen des Kontaktes 65p1 entsteht für das Relais El folgender .Stromkreis: Erde, Kontakt 65p1, Wicklung des Relais B.1, Bat terie, Erde.
Am Kontakt 66p1 ist für das Verzögerungsrelais 'V1 _ folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, Wicklung des Relais V1, Kontakt 66p1, -Schaltarm IV des Mitlaufwerkes M- WI in- Ruhestellung. Kontakte 51a1, 52h, Erde. Weiterhin öffnet das Relais P1 auch den Kontakt 67p1 und schliesst .den Kontakt 68p1.
Hierdurch wird die Erregung des Relais A vorbereitet, das kurze Zeit darauf, wenn der Kontakt 69v1 geschlossen wird, in folgendem Stromkreis erregt wird: Erde, Batterie, Wicklung des Relais A, Kontakte 69v1, 68p1, Schaltarm 7 des Verbindungssuchers VS, Ader a1, Kon takt 45m (Fig. 1), Ader b, Kontakt 1g.50, Wicklung des Kassiermagnetes EM, Schau zeichengalvanoskop SG, Wicklung des Rück gabemagnetes<I>BM,</I> Kontakt 2g10, Ader<I>a,</I> Widerstand Wi,
Kontakt 70in, Erde. Dieser Stromkreis erstreckt sich also über die Münz fernsprecherstation. Das Relais A ist auf diese Weise unter den Einfloss einer nicht gezeigten Stromstosssen.deeinrichtung des rufenden Teilnehmers gestellt und wird gleichzeitig mit ,dem Stroinstossempfangs- relais eines dem Vorwähler nachgeordneten Stromstossempfängers. durch Nummernim pulse beeinflusst.
Das Relais R1 im Zonen prüfer ZPR, das, wie oben ausgeführt wurde, bei Schliessen des Kontaktes 65p1 .erregt -wurde, öffnet seinen Kontakt 50r1 und da mit den über die Ader m verlaufenden Strom- kreis für das Relais Ml. Dieser Stromkreis wird auch durch Öffnen des. Kontaktes 49r im Geldeinsteller GZE aufgetrennt. Das Re lais Ml im Zonenprüfer ZPR fällt daher ab und unterbricht am Kontakt 55m1 den bis dahin bestandenen Stromkreis für die Wicklung I des Relais G.
Das Relais V1 öffnet bei seiner Erregung den Kontakt 71v1 und .schliesst den Kontakt 72v1, wo durch für das Relais VZ folgender Strom kreis geschlossen ist: Erde, Batterie, Wick lung des Relais V2, Kontakte 72v1, 74a, 75f1, 78r.1; Erde. Das RelaisoV2 öffnet seinen Kontakt 80v2 und schliesst seinen Kontakt 79v2 und bringt dadurch den Dreh magneten Dmw.l des Mitlaufwerkes MW I unter den Einfluss des @Stromstosskontaktes des Relais<B>_A</B>.
Durch !die erste vom rufenden Teilneh mer ausgesandte- Stromstossreihe wird ge kennzeichnet, ob die gewünschte Verbindung eine Orts- oder eine Fernverbindung ist. Es sei für -das vorliegende Beispiel angenommen, ,dass bei- Herstellung von Ortsverbindungen als ,erste Ziffer .eine Ziffer -zwischen den Zahlen 2--8 gewählt werden muss. Die vom Schaltarm I des Mitlaufwerkes 31W I<I>be-</I> strichene Kontaktbank ist -daher so ausge bildet, dass die Kontakte 2-8 -untereinander verdrahtet sind und an das Ortsverbindungen kennzeichnende Relais 01 geführt sind.
Es sei angenommen, dass die erste vom rufenden Teilnehmer ausgesandte Stromstossreihe aus fünf Stromstössen besteht. Entsprechend den Unterbrechungen durch die Impulssendeein richtung am Münzfernsprecher wird das Re lais<I>A</I> im Zonenprüfer ZPR beeinflusst. Beim jedesmaligen Abfall des Relais _A wird für den Magneten Dmwl des Mitlaufwerkes MW I ein - Stromkreis .geschlossen: Erde, Batterie, Wicklung--des Drehmagnetes Dmwl, Kontakte -79v2, 73a, 75f1, 78r1, Erde.
Die ser Stromkreis wird während der Aussendung der fünf Nummernstromstösse seitens des ru fenden Teilnehmers fünfmal .geschlossen und wiederum geöffnet. Der Drehmagnet Dnawl schaltet ,daher die Schaltarme I-IV -des Mitlaufwerkes 11117 I um fünf Schritte vor wärts.
Das Mitlaufwerk <I>MW I</I> ist so aus gebildet, dass die Schaltarme _II und III um einen Winkel .von 120 gegenüber .den Schaltarmen I und IV versetzt sind.- Über die Schaltarme II und HI wird daher bei der Einstellung des Mitlaufwerkes 31W I durch fünf Nummernstromstösse ein Schalt vorgang nicht ausgeführt.
Nach Beendigung der Stromstossreihe- wird das -Relais Vl, das, sobald das Mitlaufwerk 31171 mit seinen Schaltarmen nach dem ersten auf den Mag neten Dmwl wirksam werdenden Impuls die Ruhestellung verlassen hat, sich über die Kontakte 81a,- 82v2 und 65p1 hält und, da es als Verzögeruügsrelais ausgebildet ist, während der kurzen Stromunterbrechungen am. Kontakt 81a seine Kontakte in Arbeits stellung hält, zum Abfall gebracht.
Durch Öffnen des Kontaktes<I>72v1</I> wird der Stromkreis für- das Relais VZ unter brochen,. das sich jedoch dank seiner Aus bildung als Verzögerungsrelais noch eine kurze Zeit hält. Während der Dauer dieser Abfallzeit ist für die Wicklung I des Re lais -0l folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, Kontakte 83v1, 85v2, 86f 1, Schaltarm I des Mitlaufwerkes MW <I>I,</I> Kon takt 5 der von ihm bestrichenen Kontakt bank I, Wicklung I des Relais 01, Erde.
Das Relais 01 schliesst für sich folgenden Haltekreis: Erde, Kontakte 88r1, 87o1, Wicklung 1I des Relais<B>01,</B> Batterie, Erde. Durch Schliessen des Kontaktes 89a1 -wird für die erste Wicklung des Relais G fol gender Stromkreis geschlossen:
Erde, Bat terie, Wicklung I des Relais G, Kontakt 89o1, Sammelschiene 11; die finit dem Kon takt 89o-1 verbunden. ist, Schaltarm 1 des Verbindungssuchers VS, Zonenschiene 1, Kontakt 1, auf,den der Geld- und Zeitein- Steller GZE eingestellt worden ist, Schaltarm 2 des Geld- und Zeiteinstellers GZE, Kon takte 30d1,<I>28d2,</I> 2!5n, <I>23f,</I> 21an, Erde.
Durch Schliessen des Kontaktes 91o1 wird für das Relais H folgender Stromkreis ge schlossen: Erde, Batterie, Wicklung des Re lais H, Kontakte 90u, 9:lo@l, 78r1, Erde. Das Relais G wird infolgedessen in folgen den Haltestromkreis gelegt: Erde, Kontakte 9311, , 92g, Wicklung I des Relais G, Bat terie, Erde.
Das Relais G prüft auf diese Weise, ob der eingeworfene Betrag der Gebühr für die Verbindung entspricht, :die -der Teilnehmer herzustellen wünscht. Es ist das Ansprechen der Relais G somit das Kennzeichen für eine für die gewünschte Verbindung erfolgte richtige Bezahlung. Der Kontakt 94g wird geöffnet und dadurch das Zustandekommen eines über denn Kontakt 6'0h verlaufenden Erregerkreises für die Wicklung II des Re lais Bes im Geld- und Zeiteinsteller GZE, ein Vorgang, .der später noch ausführlich erläutert wird, verhindert. .
Sobald nun :das Relais G die Richtigkeit der erfolgten Bezahlung geprüft hat, ist die Aufgabe des Zonenprüfers ZPR erfüllt, so dass seiner Abschaltung und Bereitstellung für andere Verbindungen nichts mehr im Wege steht. Die Auslösung des Zonenprüfers erfolgt in folgender Weise: Durch die oben erwähnte Erregung des Relais H wird -der Kontakt 59h geöffnet und der Kontakt 60h geschlossen.
Dadurch wird der über den Schaltarm 8 des Verbindungssuchers VS ver laufende vorher erwähnte .Stromkreis, in dem die Relais P1 im Zonenprüfer ZPR und 11l und R im Geldeinsteller GZE erregt wur den, geöffnet. Das Relais R im Geldeinstel ler bleibt jedoch erregt über seinen Kon takt 43r. Im Zonenprüfer ZPR fällt das Relais P1 ab. Am Kontakt 65p1 wird der Stromkreis für das Relais R'1 unterbrochen.
Dieses fällt ab und öffnet am Kontakt 88r1 den Haltekreis für Relais<B>01.</B> Bei seinem Abfall trennt das Relais<B>01</B> am Kontakt 91o1 den Stromkreis des im Abfall verzögerten Relais- Il auf, welches kurze Zeit -darauf ab fällt. Am Kontakt 93h wird der Haltekreis für die Wicklung I des Relais G :geöffnet.
Haben diese Einrichtungen ihre Ruhelage er reicht, so erfolgt eine nochmalige Erregung des Relais A: Erde, Batterie, Wicklung des Relais <I>A,</I> Kontakte 95v2, 96v1, -94dinaol, Schaltarm IV des Mitlaufwerkes 1'11W <I>I</I> in Arbeitsstellung, Kontakte Mol, 52h, Erde.
Durch Schliessen des Kontaktes 74a wird der Heimlaufstromkreis für den Magneten Dmeol geschlossen, und zwar auf folgendem Wege: Erde,Batterie,Wicklung des MagnetesiDmwl, Kontakte 80v2, 71v1, 74a, 75f1, <I>97k, 77r1,</I> Erde.
Der Magnet trennt an seinem Kontakt 94dmtvl den oben aufgeführten Stromkreis für Relais A auf, das demgemäss seinen Kontakt 74a öffnet und den Stromkreis für den Drehmagneten öffnet. Am Kontakt 94dmwl wird der Stromkreis für das Re lais A wiederum geschlossen, so -@dass der Drehmagnet Dmwl einen neuen Impuls er hält.
Dieses Spiel zwischen dem Drehmag neten Dmwl und Relais A wiederholt sich so oft, 'bis der -Schaltarm IV des Mitlauf- werkes MW I von seinem Rücklaüfsegment abgelaufen ist und den Ruhekontakt erreicht hat. In :dieser !Stellung ist ein Ansprechen des Relais A nicht mehr möglich.
Der Zonenprüfer ZPR ist somit in seine Ruhe- Stellung zurückgebracht worden: Im Geld- und Zeiteinsteller GZE war das Relais M abgefallen. Durch Öffnen der Kontakte 48m, 46m und 45m werden die zum Zonenprüfer ZPR führenden Leitungen a1, <I>m</I> und<I>r</I> abgeschaltet.
Es sei nun. angenommen, dass der rufende Teilnehmer durch Aussendung weiterer Vummernstromstossreihen und dadurch Ein stellung nicht dargestellter, dem Vorwäbler VW nachgeordneter Verbindungseinrichtun- gen die Verbindung zum gewünschten Teil nehmer hergestellt hat.
Wenn der ge wünschte Teilnehmer sich meldet, so wird über die c-Ader -ein Anreiz, der Zählreiz, übermittelt, derart, dass durch Stromver- stärkung auf der c-Ader - das zur Wicklung I des Relais T parallelliegende Relais Z (Wicklung I) anspricht.' - Das Relais Z schliesst seinen Kontakt 100z, wodurch .für die zweite Wicklung des Relais E folgender Stromkreis geschlossen ist: Erde, Kontakte 99r, 100z, 101f, zweite Wicklung des Relais E, Ortsgesprächszähler ZO, Batterie, Erde.
Der Zähler ZO ist so ausgebildet, dass er nur anspricht,. wenn die Wicklung II des Relais E in Reihe mit ihm erregt wird, nicht aber, wenn auch noch, was in diesem Falle ja nicht geschieht; die Wicklung I dieses Re lais eingeschaltet wird. Der Zähler ZO wird somit jedesmal bei Herstellung einer Orts verbindung . fortgeschaltet, so dass durch ihn die Gesamtzahl aller vom Münzfernsprecher .'VIF aus -hergestellten Ortsverbindungen auf gezeichnet wird.
Das Relais E legt sich un- a bliäng "ig von ,dem Relais Z -in einen über die.
Kontakte 99r und 102e verlaufenden Haltekreis. - Auch für das Relais Z wird ein Haltekreis geschlossen:- Erde, Kontakte 103m, 104z, 105e, 106t, Relais Z (Wick lung II), Batterie, Erde. -Das- Relais E öffnet seine .Kontakte 108e und 15e und schliesst. seinen Kontakt 14e. Das.
Anspre chen des Relais E ist das Kennzeichen dafür, dass der rufende Teilnehmer die Verbindung zum -gewünschten Teilnehmer erhalten hat und die Kassierung des eingeworfenen Be truges erfolgen kann, was .bei Beendigung des Gespräches, wenn der rufende Teilnehmer den Hörer einhängt, geschieht.
Ist das Gespräch beendet und wird beim Einhängen des Hörers seitens des Rufenden durch den Hakenumschalter<I>HU</I> Erde ange schaltet, so wird durch hier nicht ,dargestellte und nicht weiter interessierende Sehaltvor- gänge ;die -Auslösung der Verbindung einge leitet und .das über die c-Ader erregte Re lais T zum Abfall .gebracht. Durch Öffnen der Kontakte llt und 13t wird der Vor Wähler VIP von den zum Münzfernsprecher MF .führenden Leitungen <I>a</I> und<I>b</I> abge schaltet.
Durch Schliessen des Kontaktes 12t -ent steht nun folgender 'Stromkreis: Erde, Batterie, Kontakt 5ab,- Wicklung -des Relais P, Kon- takte-14e, 12t; Ader b; Kontäkt"1g50, Wick- lung des Einkassiermagnetes EM, Wick lungsteil I des 8chauzeichengalvanoskopes SG, Abzweigpunkt<I>x,</I> Hakenumschalter<I>HU,</I> Erde.
Da, wie bereits erwähnt, das Relais P niederohmig ist, so wird der Stromfluss über die b-Ader zum Münzfernsprecher MF so stark, dass der Einkassiermagnet EM durchzieht.
Der eingeworfene Betrag (in dem erläuterten Beispiel das 10-Pfennig- stück) wird somit einkassiert, und die Mün zen fallen in die Geldkassette. Der Vor gang der Einkassierung wird durch das Re lais R gesichert, das, obgleich sein Haltekreis am Kontakt,32t geöffnet wurde, dank seiner Ausbildung als Verzögerungsrelais den ,Stromkreis für das Relais E am Kontakt 99r lange genug aufrechterhält, um :den Kas siervorgang sicher zu Ende zu führen.
In dem oben erwähnten .Stromkreis wurde auch das Relais P erregt. Es schliesst den Kontakt 109p. In dem Augenblick, wo das Relais R abfällt, wird über Kontakte 5ab, 109p, Batterie an das Relais<I>An</I> und die erste Wicklung des Relais G10- angelegt und für diese Relais ein Stromkreis gebildet, der weiterhin über die Kontakte 8r, 10t, Ader a, Kontakt 2g10, Wicklung :
des Rückgabe magnetes BM, Wicklungsteil II des Schau zeichengalvanoskopes SG, Abzweigpunkt x, Hakenumschalter<I>HU</I> nach Erde verläuft. Die Relais<I>An</I> und G10 sprechen in- diesem Stromkreis an und schliessen ihre Kontakte.
Wenn der Haltekreis des Relais. E am Kon takt 99r unterbrochen- wird, werden: am Kontakte 15e unter -gleichzeitiger Abschal tung der Wicklung des Relais -P die Wick- lungen I und II des Relais 'G50 parallel zur Wicklung I des Relais G10 gelegt und so, ,da nach Abfallen des Relais P und Öff nen des Kontaktes 109p inzwischen der Kon takt 3rln geschlossen ist, der ursprüngliche Zustand, in dem ein Ruhestrom über Kon takte 5ab, 4bes,,
San, =die Relais<I>An, G10,</I> G50 usw, fliesst, wieder hergestellt.
Wird die eben besöhriebene Verbindung in der Zeit hergestellt, während welcher - das Relais N erregt worden ist, d. h. also zu .der Zeit des Nachttarifes von 19 Uhr bis 8 Uhr, so ist der Kontakt 25n geöffnet und der Kontakt 2,6n geschlossen.
Das die richtig er folgte Bezahlung prüfende Relais G im Zo nenprüfer ZPR wird nun über die Zonen schiene 1, Kontakt 1, Schaltarm-5 des Geld einstellers GZE, Kontakte 177d1,<I>176d2,</I> 26n, 23f, 21an, Erde erregt. Über den Schaltarm 2 kommt in diesem Falle kein Schaltver- gang zustande. Im übrigen entsprechen die Vorgänge den bereits beschriebenen.
Es sei jetzt die Herstellung von höher wertigen Verbindungen beschrieben, solche Fernverbindungen, für die je nach er Zone, in die -das Gespräch geführt wird, eine Ge bühr von 30, 40, 70, 90 und 120 Pfennigen am Tage und 20, 30, 50, 60 und 80 Pfennige während der Nachtzeit in Anrechnung ge bracht werden. Es sei angenommen, dass der Teilnehmer eine Verbindung in die 3. Fern zone herstellen will, also eine Verbindung, für die am Tage eine Gebühr von 70 Pfen nigen, nachts von 50 Pfennigen angerechnet wird.
Dieser Zone entspricht die "Zonen schiene" 4 im Geldeinsteller. Wie eingangs der Beschreibung erwähnt wurde, ist die An ordnung so getroffen, dass die Gebühr sowohl in Einheiten von 10 Pfennigen entrichtet werden kann, als auch in Einheiten von 50 Pfennigen und 10 Pfennigen zu gleicher Zeit. Es sei zunächst angenommen, dass der Teilneh mer eine Tagesverbindung herstellen will und sieben einzelne 10-Pfennigstücke in den Geld einwurf des Münzfernsprechers NF befördert.
Bei dem Einwurf der einzelnen 10-Pfennig- stücke wird, wie bereits beschrieben, der Kon takt 2g10 kurzzeitig geöffnet und dadurch jedesmal das Relais G10 zum Abfall ge bracht. Der Magnet D'10 erhält also Strom stösse: Erde, Kontakte 22an, <I>20p,</I> 17g50, 16g10 (dieser Kontakt erzeugt die der An zahl der eingeworfenen Münzen entsprechen den Impulse für den Magneten D10), Mag net D10, Batterie, Erde. Der Magnet D10 erhält also in vorliegendem Falle sieben Strom stösse und stellt seine Schaltarme 1-6 auf ,den 7. Kontakt.
Wenn nun der Teilnehmer nach Einwurf der Münzen den Hörer ab nimmt und dadurch, wie dieses für Ortsge- spräche beschrieben wurde, unter anderem das Relais<I>An</I> zum Abfall @ bringt, wird über Kontakte 21an, <I>23f, 25n, 28d2,</I> 30d1, Schalt arm 2 des Geldeinstellers GZE, Kontakt 7 der von ihm bestrichenen Kontaktbank, Erde an die für die 3. Fernzone charakteristische "Zonenschiene" 4 angelegt.
In bereits beschriebener Weise wind der zum Zonenprüfer ZPR gehörige Verbin dungssucher VS angelassen, der (über Schalt arm 8) den in Wirkung getretenen Geld zähler GZE sucht.
Für das vorliegende Beispiel sei ange nommen, dass jede Fernverbindung mit Aus sendung der Kennziffer 0 eingeleitet werden muss. Die zur Aussendung kommenden zehn Stromstösse stellen ausser den dem Vorwäh- jer VTV nachgeordneten Verbindungseinrich tungen in beschriebener Weise das Mitlauf- werk MW I im Zonenprüfer ZPR ein. Nach der ersten Stromstossreihe befindet sich der Schaltarm I dieses Mxtlaufwerkes somit auf ,dem Kontakt 10.
Da an diesem Kontakt im Augenblick keine Schaltwerke angeschlossen sind, kommt über den Arm I und diesen Kontakt kein Schaltvorgang zustande.. Die gegenüber -dem Schaltarm I um- 120 '-ver- setzten Schaltarme II und- III stehen nach der ersten aus zehn Impulsen: bestehenden Impulsreihe auf den Kontakten 0. Da im Gegensatz zu dem vorhergehenden Beispiel das Relais<B>01</B> jetzt nicht erregt wurde, ist auch eine Auslösung des Zonenprüfers<I>ZPR,</I> vorerst verhindert.
Die zweite Stromstoss reihe, die aus sieben Stromstössen bestehen möge, wird demgemäss ebenfalls auf den Magneten Dmwl des Mitlaufwerkes MW I übertragen. Es sei daran erinnert, dass der Stromkreis für den Magneten Dmw-l folgen dermassen verläuft: Erde, Batterie; Magnet Dnt-zvl, Kontakte 79v2, 73a, 75f1, 78r1, Erde.
Die Schaltarme II und III des Mitlaufwer- kes 112W I werden also auf den 7. Kontakt ge bracht. Während über Schaltarm II dieses Schaltwerkes MW I und Kontakt 7 der Schaltarm II des Mitlaufwerkes MW II äu- geschaltet wird, kommt über ,
Schaltarm III des Mitlaufwerkes 1YIW <I>I</I> und Kontakt 7 kürze Zeit nach Aussendung der 2. Strom - stossreihe und Schliessen des Kontaktes 110v1 folgender Stromkreis für das Relais F1 zu stande: Erde, Kontakte -88r1, 110v1, Schalt arm III des Mitlaufwerkes lMW <I>I,</I> Kontakt 7, Wicklung des Relais F1, Batterie; Erde.
Am Kontakt 63f 1 schliesst das Relais F1 für sich einen Haltekreis. Durch Öffnen des Kontaktes 75f1 wird der Stromstosskreis für den. Drehmagneten. Dmwl unterbrochen und durch Schliessen des Kontaktes 76f 1 der Hub magnet Hmw2 des Schaltwerkes MW II an geschaltet.
Gleichzeitig wird durch Öffnen des Kontaktes<B>86f1</B> die zweite Wicklung des Relais G von ihrem Kurzschluss- befreit. Durch Schliessen des Kontaktes<B>113f</B> i ent steht für das Relais V2 folgender Stromkreis: Erde; Kontakte 78r1, 113f 1, Wicklung des -Relais V2, Batterie, Erde: Bei Aussendung der nächsten, also der dritten Stromstossreihe wird- der Hubmagnet Hmw2 des Schaltwerkes MW II auf folgen dem Wege durch, die -an das.
Relais A über- mittelten Nummernstromstösse erregt: Erde, Batterie, Hubmagnet Ilmav2 des Schaltwer kes MW II, Kontakte <B>113h,</B> 114u, 115a, 76f1, 78r1, Erde.
Das Schaltwerk <I>-MW</I> II arbeitet nach Art eines Leitungswählers und- wird durch eine Hub- und Drehbewegung',einge- stellt.. Nach Beendigung,der Stromstossreihe und-Abfall des Verzögerungsrelais V1, des sen Stromkreis nun am Kontakt 81ä längere Zeit geöffnet bleibt, kommt für - das Relais U folgender .Stromkreis zustande:
.Erde, Bat- -terie, Wicklung des Relais U, beim ersten Hubschritt des Mitlaufwerkes MIT' II be tätigter Kontakt 116k, Kontakte 1181v, 119a, 120v1, 1123h, Erde. Das Relais, U schliesst seinen Kontakt 124u und bereitet für sich an diesem Kontakt einen Haltekreis vor.
.Dieser kommt zur Wirkung; wenn bei Aus- -sendung der nächsten, das heisst der vierten Stromstossreihe und ,Schliessen. des Kontaktes _81c1 <I>das</I> Relais V1 wiederum erregt wird. Am Kontakt 12,5u wird eine Umschaltung -vom Hubmagneten - auf den Drehmagneten des Schaltwerkes MW II vorgenommen.
Die .nun folgende vierte. Stromstossreihe- beein- flusst nun- -den Drehmagneten Dnaw2 auf folgendem Wege: Erde, Batterie, Dreh magnet Dniw2, Kontakte 1261z, 12.5u, 115a, 76f1, 78r1, Erde. Die Schaltarme I-III .des Mitlaufwerkes MW II werden daher auf einen bestimmten Kontakt in einer bestimut- ten Dekade eingestellt.
Wenn nun nach Be endigung der 4. Stromstossreihe das Relais V1 wiederum abfällt und der Kontakt 83v1 geschlossen wird, so wird für die Wicklung II des Relais G folgender Stromkreis ge schlossen:
, Erde, Batterie, Kontakte 83v1, 85v2, vom Kurzschluss befreite Wicklung II des Relais G, Schaltarm II des Mitlaufwer- kes MW I, Kontakt 7, Schaltarm II des Mitlaufwerkes <I>MW</I> II, Kontakt<I>x,</I> auf den der Schaltarm 11 :
durch die dritte und vierte Stromstossreihe eingestellt sein möge, Sam melschiene 44, Schaltarm 4 des Verbindungs- such-ers VS, "Zonenschiene" 4, Kontakt 7 (Fig. 1), .Schaltarm 2 des Geldeinstellers GZE, Kontakte 30d1, 28d2, 25n, 23f, Man, Erde. Das Relais G spricht in diesem Strom kreis an, wodurch wie vorher die Richtigkeit der Einzahlung gekennzeichnet ist.
Die Einleitung der Auslösung des Zonen- prüfers-ZPR erfolgt wiederum durch Relais H. Das- Relais U, das als Verzögerungsrelais ausgebildet ist, fällt kurze Zeit nach Öffnen des Kontaktes 121v1 ab und schliesst dadurch -seinen.
Kontakt 90u. Für das Relais H ent- -steht zun.folgender ,Stromkreis; Erde, Bat- terie,Wicklung des Relais H, Kontakt 90u, beim ersten Drehschritt des Mitlaufwerkes tllW II geschlossener Kontakt 128w, Erde. Für das Relais G kommt über die Wicklung I wiederum ein Haltekreis zustande: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais G, Kontakte 92g, 93h., Erde.
Das Relais G öffnet seinen Kontakt 94g und verhindert dadurch, dass nach Ansprechen des Relais H und Schliessen seines Kontaktes 60h ein Schaltvorgang über Schaltarm 8 - des Verbindungssuchers VS, nämlich die Erregung des Relais Bes am Geldeinsteller, zustande kommt. Wird wäh rend des - Aufbaues einer Verbindung. .dieses Relais Bes nicht zum- Ansprechen gebracht, -so-kann die Herstellung.der-Verbindung Un- gehindert erfolgen.
Das Relais H leitet in genau der gleichen Weise wie vorher die Auslösung des Zonenprüfers ZPR ein und veranlasst die Rückführung der Mitlaufwerke 12W I und DIW II. Es sei noch bemerkt, dass beim Ansprechen des Relais F1 der Kon takt 111f1 geöffnet und der Kontakt 112f1 geschlossen wurde.
Dadurch wird beim Schliessen des Kontaktes 67p1 an den Schalt arm 7 des Verbindungssuchers VS Erde an gelegt, die in folgendem Stromkreis wirk sam wird: Erde, Kontakte 112f 1, 67p1, Schaltarm 7 des Verbindungssuchers VS, Ader a1, Kontakt 44m (Fig. 1) des inzwi schen abgefallenen Relais 1V1 im Geldein steller GZE, Wicklung I des Relais F, Bat terie, Erde.
In diesem Stromkreis spricht das Relais F. im Geldeinsteller an und schliesst für sich am Kontakt<I>129f</I> einen Haltekreis : Erde, Kontakte<I>31 an,</I> 32t, 12.9f, Wicklungen II und I des Relais F, Batterie, Erde. Das Relais I' öffnet seinen Kontakt 101f, schaltet dadurch die zweite Wicklung des Relais E ab und schliesst seinen Kon takt 102f, hierdurch einen. Stromkreis für das Thermorelais Thf vorbereitend.
Wenn nun - nach Herstellung der Ver bindung und Melden des gewünschten Teil nehmers über den Schaltarm c des Vorwäh- lers <I>VW</I> wiederum der Zählreiz gegeben und hierdurch das Relais Z erregt wird, ist für das Thermorelais Thf folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakte 99r, 100z, 102f, 131e, Wicklung des Thermorelais Thf, Bat terie, Erde.
Das Thermorelais Thf ist so ausgebildet, dass es etwa erst nach 15 .Sekun den seinen Kontakt 1.32thf betätigt. Hier durch wird erreicht, dass die Erregung des Relais E und die Entseheidung über die Ein kassierung des eingeworfenen Geldbetrages um etwa 15 Sekunden verzögert wird. Wäh rend dieser Zeit nach Melden des gerufenen Teilnehmers können die Teilnehmer sprechen, ohne dass, wenn in dieser Zeit das Schluss- zeichen, seitens des Anrufenden durch Ein hängen des Hörers gegeben wird, eine Ein kassierung der eingeworfenen Münzen er folgt.
Stellt beispielsweise der rufende Teil- nehmer innerhalb dieser. Zeit; der- sogenann- ten Karenzzeit, fest, dass der sich meldende Teilnehmer, nicht der von- ihm gewünschte ist, so hängt er schnell seinen Hörer ein und schliesst dadurch den Kontakt am- Haken umschalter<I>HU.</I> In bekannter Weise wird dadurch .das Relais<I>T</I> des Vorwählers, <I>VW</I> zum Abfall gebracht, so dass ein Stromfluss über die zum Münzfernsprecher führende Ader a entsteht, der, :
da nun über- Kontakt 9r das niedrigohmige Relais P eingeschaltet ist, so stark ist, .dass. der Rückgabemagnet RM seinen Anker durchzieht und dadurch den -eingeworfenen Geldbetrag in die Rück gabeschale befördert.
Dieser Stromfluss. ver läuft wie folgt: Erde, Batterie, Kontakt 5ab, Wicklung des Relais P, Kontakte 1.08e, 9r, 10t; Ader a, Kontakt 2g10, Rückgabe magnet BM, Wicklungsteil II des Schauzei- chengalvanoskopes <B>SG,</B> Abzweigpunkt x, Ha kenumschalter.<I>HU,</I> Erde.
Ist der rufende Teilnehmer nun aber richtig verbunden, so wird nach Ablauf der Karenzzeit, also etwa nach 15 Sekunden, der Kontakt 132thf geschlossen, und es ent steht für das Relais E folgender Stromkreis: Erde, Kontakt 132thf; Wicklungen. I und II des Relais E, Ortsgesprächszähler" ZO (der, da beide Wicklungen des Relais H mit ihm in Reihe geschaltet sind; in diesem Strom kreise nicht erregt wird), Batterie, Erde.
Das Relais E schliesst am Kontakt 102e für sich einen Haltekreis und bereitet durch Schliessen .des Kontaktes 14e den nach der Schlusszei- chengabe durch den rufenden Teilnehmer zur Wirkung kommenden Stromkreis für den Einkassiermagneten EM vor.
Am Kontakt 131e wird das Thermorelais Thf abgeschaltet, während durch Schliessen des Kontaktes 130e ein zum Zählwerk (Fig. 2) führender Stromkreis geschlossen wird.
Der in der Zeichnung mit ZS bezeichnete Zählsatz ist eine einer Mehrzahl von Münz fernsprechern gemeinsam zugeordnete -Kon- trolleinrichtung, durch die zwei Zähler ZF und KZ fortgeschaltet werden. KZ ist ein Kontrollzähler, der-den Wert der Fer nver- bindungen aufzeichnet, die von a11 den Münzfernsprechern hergestellt werden, denen der Zählsatz gemeinsam zugeordnet ist.
Der Zähler ZF ist der jedem Münzfernsprecher individuell zugeordnete Fernzähler, der bei jedem Ferngespräch um die ;Anzahl der 10-Pfennigeinheiten, die jedesmal für ein Gespräch zu entrichten sind, fortgeschaltet wird. Da nun auch für jeden Münzfernsprecher ein Ortsverbindungszähler ZO (Fig. 1) ange ordnet ist, so ist es möglich,
mit Hilfe die ser Einrichtungen den in der Geldkassette eines Münzfernsprechers enthaltenen. Betrag festzustellen und so Unterschleife bei der Auswechslung bezw. bei der Entleerung der Geldkassetten zu ermitteln.
Der oben angedeutete Stromkreis ver läuft: Erde, Kontakte 9,9r, 100z; 102f, 130e, zum Zählsatz ZS (Fig. 2) führende Leitung ZK1, Widerstand Wil im Zählsatz ZS, Kon takte 133ds, <I>1341,</I> 135s, Wicklung ,des Re- lais-Ul, _parallel dazu Widerstand Wi2, der aber grösser ist als der Widerstand des Re lais U1, Batterie, Erde. In diesem Strom kreis spricht das Relais U1 an.
Am Kon takt 136u1 wird für den Magneten Ds des Zählsuchers folgender ,Stromkreis geschlos sen: Erde, -Kontakt 1,3%6ael, Wicklung des Drehmagnetes Ds, Batterie, Erde. Die Schaltarme 1-8 .des Zählsuchers werden somit auf den ersten Kontakt gebracht.
Gleichzeitig wird am Kontakt 133ds der Stromkreis für das Relais U1 unterbrochen, so dass der Kontakt 136u1 und damit der eben beschriebene Stromkreis für -den Mag neten Ds geöffnet wird.
Infolgedessen wird der Kontakt 133ds wieder geschlossen, das Relais U1 wiederum erregt und der Strom kreis -für den Magneten Ds wieder herge stellt: Dieses Wechselspiel zwischen dem Drehmagneten Ds und dem Relais U1 hält so lange an , bis die Schaltarme des Zähl suchers den durch .die an der Verbindungs- leitung Zgl liegende Erde gekennzeichneten Kontakt erreicht haben.
Über die Leitung Zgl, Schaltarm 7 des Zählsuchers wird- das Relais ,S erregt,. .das am Kontakt 135s den Stromkreis für das Relais U1 endgültig un terbricht und somit den Zählsucher stillsetzt. Durch Schliessung des Kontaktes 187s wird ein weiteres während der Geltungsdauer des Nachttarifes erregbares Relais N1 angeschal tet, das durch diesen Schaltvorgang in der Zeit von 1,9 bis 8 Uhr,
wenn der von einem Uhrwerk UI-Il .gesteuerte Zeiger auf dem Segment steht, erregt wird. Wird eine Ver bindung während der Nachtzeit hergestellt, so wird der Kontakt 1397z1 geöffnet und der Kontakt 140n1 geschlossen. Es erfolgt da .durch die Abschaltung des während der Tageszeit wirksam werdenden Schaltarmes 2 des Abgreifers .ABZY und die Ansehaltung des Schaltarmes 3. Im vorliegenden Falle war aber die Verbindung nach dem Tages tarif hergestellt, mithin also der Kontakt 139n1 geschlossen.
Durch Schliessen des Kon taktes 138s ist für das Relais F2 folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt 138s, Wicklung des Relais F2, Widerstand Wi3, Batterie, Erde. Das Relais F2 schliesst seiner Kontakt 141f2 und damit einen Stromkreis für den Fortschaltemagneten <I>Da</I> des Abgrei- fers AB-W. Die Schaltarme 1-4 des Ab greifers werden somit auf den ersten Kontakt geschaltet.
Gleichzeitig wird der vom Mag neten<I>Da</I> gesteuerte Kontakt 144dä geschlos sen, wodurch das Relais F2 kurzgeschlossen unä kurze Zeit darauf zum Abfall gebracht wird. -Der Kontakt 141f2 im Erregerkreis .des Magnetes<I>Da</I> wird geöffnet, so dass auch .der Kontakt 144da wiederum geöffnet wird. Das Relais F2 spricht aufs Neue an und schliesst wiederum seinen Kontakt 141f2, .dadurch den Schaltmagneten<I>Da</I> veranlas send, seine Schaltarme auf den nächsten Kon takt zu befördern.
Das Spiel zwischen dem Drehmagneten<I>Da</I> und dem Relais F2 setzt sich solange fort, bis der Schaltarm 2 des Abgreifers ABW auf den Kontakt gelangt, an den über einen der Arme des Zählsatzes ZS die geerdete "Zonenschiene" liegt. Nach dem angenommenen Beispiel (Schaltarm 2 des Geldeinstellers GZE in Verbindung mit "Zonenschiene" 4) wird, wenn der Schaltarm 2 des Abgreifers den Kontakt, an dem der Schaltarm A des Zählsatzes ZS angeschlossen ist,
auffindet, an dem in diesem Falle die geerdete ,;Zonenschiene" 4 liegt, für das Re lais P2 folgender Stromkreis gebildet: Erde, Wicklung des Relais P2, Kontakt 189n1, Schaltarm 2 des Abgreifers ABW, Schalt arm 3 des Zählsatzes ZS, Zonenschiene 4, Schaltarm 2 des Geldeinstellers GZE und weiter, wie vorher beschrieben, zur Erde.
Das Relais P2 schliesst bei seinem Ansprechen den Kontakt 142p2, wodurch für das Relais T1 folgender Stromkreis entsteht: Erde, Bat terie, Wicklung -des Relais TI, Kontakt 142p2, Schaltarm 1 des Abgreifers ABW in Arbeitsstellung, Erde. Das Relais T1 schliesst für sich am Kontakt 148t1 unab hängig vom Relais P2 einen Haltekreis. Der Kontakt 145t1 in der über Schaltarm 6 des Zählsatzes ZS verlaufenden Ader wird ge schlossen, in welcher Ader die beiden Zäh ler ZF (individuell jedem Münzfernsprecher zugeordnet) und KZ (einer Mehrzahl von Münzfernsprechern gemeinsam) liegen.
Je desmal, wenn jetzt bei Erregung des Dreh magnetes<I>Da</I> der Kontakt 144da geschlossen wird und dadurch nach kurzer Zeit das Re lais F2 abfällt, wird am Kontakt<B>146f2</B> der Stromkreis für die beiden Zähler geschlossen. Der Abgreifer ABW, der fortgesehaltet wird, bis er seine Ruhelage erreicht hat, schaltet bei jedem Schritt ,die beiden Zähler um eine Einheit vor.
Die Verdrahtung der von den Schaltarmen 2 und 3 bestrichenen Kontakt bänke ist so durchgeführt, dass nach Erre gung des Relais P2 die Zahl der noch zu durchlaufenden Kontakte bis zur Ruhestel lung der Zahl .der vom rufenden Teilnehmer eingeworfenen 10-Pfennigeinheiten ent spricht. Hat der Abgreifer seinen letzten Kontakt erreicht, so wird über Schaltarm 4 des Abgreifers und Kontakt 147t1 Erde an den Schaltarm 8 des Zählsatzes und somit an die Ader ZK2 angelegt.
Die Bedeutung die ser Schaltmassnahme wird nachstehend ein gehend beschrieben. Vorher sei noch er wähnt, dass, wenn der Schaltarm 1 des Ab greifers von seinem Kontaktsegment abläuft und in ,die Ruhestellung gelangt, der Halte- stromkreis für das Relais T1 geöffnet wird, so dass die Kontakte 148t1, 145t1 und 147t1 geöffnet werden.
Auf irgendeine beliebige Weise wird .dann ,das über die Ader ZKl an gelegte Erdpotential abgeschaltet, so dass auch das Relais S zum Abfall kommt und seine Kontakte in die Ruhestellung bringt. Der Zählsatz ZS hat sodann seine Ruhestel lung erreicht und steht für weitere Verwen dung bereit.
Das, wie eben erwähnt, an die Ader ZK2 kurze Zeit über ;Schaltarm 4 des Abgreifers ABW und Schaltarm 8 des Zählsatzes ZS angelegte Erdpotential bewirkt die Erregung des Relais D2 im Geldeinsteller GZE: Erde, Ader ZK2, Kontakt 148d2, Wicklung I des Relais D2, Batterie; Erde. Das Relais D2 legt sich sofort über seinen Kontakt 149d2, Wicklung II des Relais D2, Kontakte 150m, 152f, bezw. 158p, Erde in einen Haltekreis.
Das Relais D2 schliesst seinen Kontakt 154d2 und dadurch für den Magneten D10 des Geld einstellers folgenden Stromkreis: Erde, Kon- takte 154d2, 1'56o, 159d'1,- Wicklung. III des Relais B, Magnet D10, Batterie, Erde.. Der.
Magnet D10 schliesst bei. seiner Erregung seinen Kontakt 157.d10, wodurch: für- daa Re lais 0 folgender iStromkreis. geschlossen ist: Erde, Kontakte 154d2, 157d10, Wicklung des Relais 0, Batterie, Erde. Am-Kontakt 156o wird der eben für den Magneten D10 zu stande gekommene Stromkreis unterbrochen, das Relais 0 am Kontakt 1.57d10 wieder aus geschaltet und der Kontakt 1'56o und damit der Stromkreis für den Magneten D10 wie der geschlossen. Das Spiel zwischen dem Magneten D10 und dem Relais 0 hält so lange - an, bis die Schaltarme des Geldein stellers GZE ihre Ruhelage erreicht haben.
Sofern dies geschehen ist, kommt über Schaltarm 1 folgender Stromkreis -für das Relais Dl zustande: Erde,-Kontakte 154d2,. 157d10, Schaltarm 1 in Ruhestellung, Kon takt 172f, Wicklung I des Relais Dl, Bat terie, Erde. Das Relais Dl legt sich sofort über seinen Kontakt 167d1, Wicklung II des Relais Dl,- Kontakte 150m, <B>152f</B> bezw..153p. Erde, in .einen Haltekreis. .Der Stromkreis des Magnetes D10 wird durch Öffnen des Kontaktes 159d1 geöffnet.
Durch .Schliessen des Kontaktes 158d1 wird -der Schaltmagnet D,10 unter den Einfluss eines 10-Sekunden- schalters <B>810</B> gebracht,, der in Abständen von 10 Sekunden dem Magneten D10 jedes mal einen Stromstoss übermittelt, wodurch jedesmal die Kontaktarme 1-6 des Geldein- stellers um einen Schritt weitergeschaltet werden. Dieser Stromkreis verläuft folgen dermassen: Erde, 10-Sekundenschalter, Kon takte 1,681,.169e, 161p, 158d1, Wicklung III des. Relais 1Z, Magnet D10, Batterie, Erde.
Der Geldeinsteller wird nämlich, nach dem er an der Feststellung der richtig er folgten Gebühreneinzahlung mitgewirkt hat, nach Erledigung dieses Kontrollvorganges noch zu einem andern Zwecke, nämlich als Zeitschalter zur Zeitzählung und zur zwangs- weisen Trennung der Verbindung nach einer bestimmten Zeit, beispielsweise nach 3 Mi nuten, benutzt: Hat unter dem Einfluss des l0,Sekunden- schalters der Geldeinsteller GZE seine Arme 1-6 auf- den 17. Kontakt geschaltet; so. wird, also nach 1'70 Sekunden,- folgender.
Stromkreis geschlossen::: Erde,.... Kontakte.. 154d2, 1-57d10, Schaltarm -1 des- Geldein stellers GZE, Kontakte 17, 162p, Wicklung II .des Relais Ab, Batterie, Erde.
In diesem Stromkreis spricht das Relais -Ab an und schaltet am Kontakt 17-2ab den Besetztsum- mer BS an die- zum Münzfernsprecher füh renden Adern a und<I>b</I> an und gibt somit den sprechenden Teilnehmern das Zeichen, dass die Sprechzeit nahezu abgelaufen ist. Beach ten die Teilnehmer .dieses: Warnsignal nicht, so wird, wenn der Schaltarm 1 auf .den 18.
Kontakt gelangt ist, also nach drei Minuten, für das Relais Bes folgender Stromkreis ge schlossen: Erde, Kontakte<I>154d2,</I> 157d10, Schaltarm 1 des Geld-einstellers GZE, letzter gontaktdervonihmbestrichenenKontaktbank, Kontakt 170A, Wicklung - III des Relais Bes. Batterie, Erde.
Das Relais Bes schliesst für sich am Kontakt .63bes einen über .den Kontakt 61p, Wicklung I des Relais- M, Wicklung I des Relais l2 nach Batterie ver laufenden Haltekreis,,der, wenn das Relais P während . des Kassiervorganges erregt wird, am Kontakt ,61p geöffnet wird.
Durch Öff- nen,des Kontaktes 38bes wird die c-Ader im Vorwähler <I>VW</I> unterbrochen, dadurch das Zeichen zur Auslösung der Verbindungsein richtungen gegeben und das Relais T zum Abfall gebracht. Durch Öffnen des Kon taktes 322t wird der Haltekreis für die -beiden Wicklungen I und II des Relais F und des Relais B aufgetrennt.
Die Einkassierung der Münzen und die Überführung der Einrichtungen in den Ruhe zustand erfolgt in genau der gleichen Weise, wie dieses bei Herstellung von Ortsverbin dungen beschrieben wurde. Es sei hier no?h erwähnt, -dass im Augenblick der Kassierung und Erregung des Relais P durch Öffnen des Kontaktes 153p die Haltekreise für die beiden Relais Dl und D2 unterbrochen wer den und so diese Relais zum Abfall gebra^lit werden.
Es sei nun der Fall betrachtet, dass der rufende Teilnehmer die für die gewünschte Verbindung fällige Gebühr nicht mit einer; sondern mit zwei Münzsorten entrichtet. Es sei wieder angenommen, dass eine Verbindung gewünscht wird, für. die eine Gebühr von 70 Pfennig erhoben wird, und dass der ru fende Teilnehmer ein 50-Pfennigstück und zwei 10-Pfennigstücke einzahlen will. Die Münzen sollen, ganz gleich, welcher Münz sorte sie angehören, in ein und denselben Münzeinwurf befördert werden, wobei die Reihenfolge für den Einwurf der Münzen beliebig ist.
Es sei daher angenommen, .dass der Teilnehmer zuerst ein 10-Pfennigstück, dann. das 50-Pfennigstück, und schliesslich wiederum ein 10-Pfennigstück einwirft.
Bei Einwurf des ersten 10-Pfennigstüekes wird, wie dies bereits bei Ortsverbindungen eingehend beschrieben. worden ist, der Magnet D10 beeinflusst, der dadurch seine Schaltarme 1-6 auf den Kontakt 1 bringt. Wird nun das 50-Pfennigstück eingeworfen, so wird es, ebenfalls nach Prüfung durch den Münz prüfer auf Eignung und Echtheit, auf ' eine andere Bahn wie die 10-Pènnigmünze ge leitet.
In dieser Bahn liegt der Kontakt 1g50, der während derFallbewegung des 50-Pfennig- stückes kurzzeitig geöffnet wird. Hierdurch wird ebenfalls auf kurze Zeit das Relais G50 abgeworfen. Das Relais G50 schliesst bei seinem Abfall den Kontakt 18g50, wodurch für das Relais D'1 folgender Stromkreis ent steht: Erde, Kontakte 22an, 20p, 18g50, 166d1, Wicklung I des Relais Dl, Batterie, Erde.
Das Relais D'1 schliesst über seinen Kontakt1,67d1 sofort für sich einenHaltekreis, der über seine Wicklung II, Kontakte 150m, 153p, nach Erde verläuft.
Durch Öffnen des Kontaktes 30d1 wird der Schaltarm 2 des Geldeinstellers GZE, über den bei der vorher beschriebenen Verbindung der Zonenprüfvor- gang stattfand, abgeschaltet und durch Schliessen des Kontaktes <I>29d1</I> der Schaltärm 3 des Geldeinstellers, über den der Zonen prüfvorgang jetzt verläuft, angeschaltet. Wirft der Teilnehmer nun das zweite 10 Pfennigstück ein, so wird durch Unterbre chung des Stromkreises für das Relais G10 und .Schliessung des Kontaktes 16g10 ein bereits früher angeführter Stromkreis für den Drehmagneten D10 geschlossen.
Die Schaltarme 1-6 des Geldeinstellers werden somit vom 1. auf den 2. Kontakt weiterge schaltet. Der Kontakt 2, auf den der Schalt arm 3 .eingestellt ist, ist, wie aus der Zeich nung leicht ersichtlich ist, ebenfalls an die Zonenschiene 4 angeschlossen. Die Zonen prüfung erfolgt daher in genau der gleichen Weise wie in dem Fall, wenn der Sprechgast mit sieben 10-Pfennigstücken zahlt, nur mit dem Unterschied, dass das f ür die Erregung des Relais G im. Zonenprüfer erforderliche Erd- potential jetzt über Schaltarm 3 des Geld einstellers GZE und die Kontakte 29d1, 28d2,<I>25n,</I><B>231,</B> 21an,
angelegt ist. Auch die Vorgänge im Zonenprüfer und im Zähl satz ZS sind genau dieselben.
Das Relais Dl, das nun wiederum bei der Zeitzählung mitwirken muss, wird vor Beginn der Zeitzählung auf folgende Weise in die Ruhelage gebracht. Nachdem im Zo nenprüfer ZPR das Relais<I>H</I> .erregt worden ist, wird durch Öffnen des Kontaktes<I>591i</I> .das Relais P1 zum Abfall gebracht, das am Kontakt .65p1 den .Stromkreis für das Re- lais B1 unterbricht.
Durch Öffnen des Kon taktes 88r1 wird der Haltekreis des Relais F1 unterbrochen, das durch Öffnen des Kon taktes 113f1 den Abfall des Relais Y2 her beiführt. Durch Schliessen des Kontaktes 84e2 wird Erdpotential an den Schaltarm II des Mitlaufwerkes <I>MW I</I> und den Schaltarm II des Mitlaufwerkes MW II angelegt.
Hier durch wird im Geldeinsteller GZE- für die Wicklung II des Relais 1V1 ein .Stromkreis äleschlossen, der folgendermassen verläuft: Erde, Kontakte 84v2, 86f1, Schaltarm II des Mitlaufwerkes MTV I, Kontakt 7, Schaltarm II des Mitlaufwerkes dIW II, Kontakt<I>x,</I> Sammelschiene 44, Schaltarm 4 des Verbin dungssuchers VS, Zonenschiene 4, Schaltarm 3 .des Geldeinstellers GZE,
Kontakte 29d1, 28d2,<I>25n, 24f</I> (das Relais F wurde, wie vor her beschrieben, vom Zonenprüfer aus erregt).; Wicklung II des Relais 1V1, Batterie, Erde. Das Relais 1M. öffnet seilten Kontakt 1507n und öffnet dadurch den Haltekreis des Re lais Dl. Somit fällt dieses Relais ab und kann nun zu dem jetzt folgenden "Vorgang der Zeitzählung verwendet werden.
Es sei jetzt der Fall betrachtet, dass eine Fernverbindung gewünscht wird, für die ein Betrag von RM. 1.20 zu zahlen ist. Der Teilnehmer hat die Möglichkeit, diesen Be trag in dreifacher Weise zu entrichten: 1. Durch Einwurf von zwölf 10-Pfennig- stücken.
Jedesmal bei Einwurf eines 10-Pfen- nigstückes wird, wie bereits beschriebet < , der Kontakt 2g10 geöffnet und damit das Relais <B>010</B> kurze Zeit zum Abfall gebracht. Der Magnet D10 erhält durch Schliessung und Öffnung des Kontaktes 16g10 zwölf Strom stösse und stellt seine -Schaltarme auf den 12. Kontakt ein. - An den 12. Kontakt der vom .Schaltarm 2 des Geldeinstellers' GZE bestrichenen Kontaktbank ist die Zonen schiene 6 angeschlossen.
Die Kennzifferfür eine .derartige Verbindung- hat. naturgemäss eine ändere Zusammensetzung, wie die bei der . vorher beschriebenen Pernverbiri-dung.* Dadurch werden die Mitlaufwerke MW <I>I</I> und lIIW II im Zonenprüfer ZPR in anderer Weise eingestellt.
Die Zonenprüfung und Er regung des Relais G erfolgt dann über den Schaltarm II..des MltlaufwerkeS MW I und einen Arm des Mitläufwerkes MW II, bei spielsweise in diesem Falle den Arm III, der dann auf einem- Kontakt steht, an dem die Sammelschiene 66 und weiterhin der Schalt arm 6 des Verbindungssuchers und die Zo nenschiene 6 angeschlossen ist. Der Zonen prüfvorgang erfolgt im übrigen in derselben Weise wie vorher 2.
Durch Einwurf eines 50-Pfennigstük- kes und sieben 10-Pfennigstücken.
Bei --Einwurf eines U-Pfennigstückes wird der Magnet D10 nicht beeinflusst, son dern das Relais Dl, wie oben erläutert, zum Ansprechen gebracht, dadurch der Schaltarm 3 des Geldeinstellers GZE angeschaltet und über - diesen die Zonenprüfung vollführt. Durch Einwerfen der sieben 10-Pfennig- münzen erhält der Drehmagnet D10 sieben Stromstösse und schaltet seine Schaltarme auf .den 7: Kontakt.
Der .Koütakt 7 der vom Schaltarm 3 bestrichenen Kontaktbank ist nun aber ebenfalls mit der Zonenschiene 6 verbunden, so dass die Zonenprüfung in der selben Weise, wie bei Einwurf von zwölf 10-Pfennigmünzen vor sich geht, mit dem Unterschied, dass das Erdpotential für das Relais G über Kontakt 29d1 und an den Schaltarm 3 des -Geldeinstellers angelegt ist.
Durch Einwurf von zwei 50-Pfennig- stücken und zwei @10-Pfennigstücken.
Bei Einwurf des ersten 50-Pfennigstückes würde, wie oben ausgeführt, !das Relais Dl zum Ansprechen gebracht. Wird nun darauf ein zweites 50-Pfennigstück eingeworfen und somit der Kontakt 18g50 zum zweiten Mal geschlossen, so -entsteht für das Relais D2 folgender .Stromkreis: Erde, Kontakte 22an, 20p, 18,g50; 173d1, 164d2, Wicklung I des Relais D2, Batterie, Erde.
Das Relais D2 schliesst für sieh sofort einen Haltekreis, der über Kontakt 149d2, Wicklung II des Re lais D2, Kontakte -150m,- 1.53p, nach-. Erde verläuft.' Durch Ansprechen des Relais D2 wird der Kontakt 28d2 geöffnet, dadurch der Schaltarm 3 des Geldeinstellers ab- und durch Schliessen des Kontaktes 2.7d2 der Schaltarm 4 des Geldeinstellers angeschaltet. Die Zonenprüfung .erfolgt also in diesem halle über den Schaltarm 4 des Geldeinstel lers. Werden nun die noch. erforderlichen zwei 10-Pfennigstücke eingeworfen, so schaltet der Magnet D10 seine Schaltarme auf den 2. Kontakt.
Wie -aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, ist der Kon takt 2 der vom Schaltarm 4 bestrichenen Kontaktbank ebenfalls mit der Zonenschiene 6 verbunden.- Die Zonenprüfung erfolgt also wiederum in genau derselben Weise, mit dem Unterschied, dass jetzt das zum Ansprechen von Relais G im Zonenprüfer ZPR erforder liche Erdpotential über die Kontakte 21a72, 23f, 25n, 27d2 an Schaltarm 4 des Geldein stellers, Kontakt 2 und Zonenschiene 6 an gelegt wird.
Die Relais Dl und D2, die bei dem Ein wurf der 50-Pfennigstücke betätigt wurden, werden dann wiederum durch Erregung des Relais M, wie vorher beschrieben, zum Ab fall gebracht und zur Mitwirkung bei der Zeitzählung herangezogen.
Die Zonenprüfung erfolgt also, wie jetzt leicht zu ersehen ist, 1. - bei Einwurf lediglich von 10-Pfen- nigstücken über Schaltarm 2, 2. bei Einwurf eines 50-Pfennigstückes allein oder mit 10-Pfennigstücken gleichzei tig über Schaltarm 3, 3. _ bei Einwurf von zwei 50-Pfennig- stücken allein oder mit andern 10-Pfennig- stücken gleichzeitig über Schaltarm 4.
Die Schaltarme 5 und 6 des Geldeinstel lers GZE treten in Wirkung bei der Zo nenprüfung während der Zeit des Nacht- tarifes, wenn also der Kontakt 25n geöffnet und der Kontakt<I>26n</I> geschlossen ist.
1. Bei Einwurf von 10-Pfennigstücken allein erfolgt die Zonenprüfung über den Arm 5 und die Erdpotentialanlegung über Kontakte 21an, 23f, <I>26n,</I> 176d2; 177d1, Schaltarm 5 usw. z. Bei Einwurf eines 50-Pfennigstückes allein oder gleichzeitig mit 10-Pfennigstük- ken erfolgt die Zonenprüfung über Schalt arm 6 und die Erdpotentialanlegung zur Er regung des Relais G im Zonenprüfer ZPR über Kontakte<I>21a1,</I> 23f, <I>26n,</I> 176d2, 178d1, Schaltarm & usw.
Es seien nun die Vorgänge betrachtet, die eintreten, wenn der Teilnehmer eine Ver bindung herstellt, aber die für die Verbin dung vorgeschriebene Gebühr nicht ent richtet, 1. Versucht ein .Sprechgast ohne Ein wurf von Münzen eine Verbindung herzu stellen, so wird, da ja die Schaltarme des Geldeinstellers GZE in ihrer Ruhelage ver harren, bei Abheben des Hörers sofort ein Stromkreis für die Wicklung III des Relais Bes geschlossen: Erde.
Kontakte 21a1, 231, 2511,<I>28d2,</I> 30d1, Schaltarm 2 des Geldein stellers GZE in der Ruhelage, mit Relais Bes verbundener Kontakt, Wicklung III des Relais Bes, Batterie, Erde. Das Relais Bes spricht an und übermittelt durch Schliessen .des Kontaktes 175bes dem Teilnehmer ein Besetztsummerzeichen. Gleichzeitig wird der Kontakt 38bes geöffnet und dadurch die Her stellung irgendwelcher Verbindungen unmög= lieh gemacht.
2. Wenn der Sprechgast einen Betrag zahlt, der der Gebühr für die herzustellende Verbindung nicht entspricht, so tritt in die sem Falle eine Unstimmigkeit zwischen den beiden Schaltwerken, Zonenprüfer ZPR und Geldeinsteller GZE auf, derart, dass über einen Arm des Geldeinstellers GZE entspre chend dem eingeworfenen Betrage eine be stimmte Zonenschiene geerdet wird, ander seits aber die durch die Kennziffern ent sprechend der Verkehrsrichtung eingestellten Schaltwerke<I>MW I</I> und MTV II des Zonen prüfers eine derartige Stellung einnehmen, dass die geerdete Zonenschiene über diese Schaltwerke nicht erreicht wird.
Der Strom kreis für das die Richtigkeit der Gebühren einzahlung feststellende Relais G kann in dem oben erwähnten Stromkreis nun nicht zustande kommen. Infolgedessen bleibt der Kontakt 94g im Zonenprüfer ZPR in seiner Ruhelage, während der Kontakt 60h des Re lais H, das unabhängig vom Relais G er regt wurde, geschlossen wird.
Es entsteht so mit ein .Stromkreis für -das Relais Bes: Erde, Batterie, Kontakte 94g, 601a, Schaltarm 8 des Verbindungssuchers VS, Ader<I>r,</I> Kontakt 4'7m (Fig. 1) (das Relais M im Geldeinsteller GZE wurde durch :Öffnen des Kontaktes 591a im Zonenprüfer ZPR zum Abfall gebracht), Wicklung II des Relais Bes, Erde.
Das Re lais Bes schaltet wiederum das Besetztzeichen an die Sprechadern an, bewirkt durch Öff nen des Kontaktes .38bes die Auslösung der bis dahin eingestellten Verbindungseinrich tungen und verhindert die Vollendung der Verbindung. Durch das Relais Bes wird also eine bereits im Aufbau befindliche Ver bindung in dem Augenblick, wo festgestellt wird, dass die Geldeinzahlung am Münzfern sprecher nicht richtig erfolgt ist oder dass Kennziffern und -damit Verkehrsrichtungen gewählt wurden, die nicht dem eingewor fenen Betrag entsprechen, unterbrochen und die bis dahin- eingestellten Verbindungsein richtungen freigegeben.
Wenn der Teilnehmer nun nach Erhalten des .-Besetztzeichens seinen Hörer einhängt, wird, da das die Einkassierung des Betra ges bestimmende Relais E noch nicht erregt wurde (Relais R jedoch erregt) ein Strom kreis über die Wicklung des Relais P im Amtsteil AT geschlossen, durch den der Rückgabemagnet RJl am Münzkassierer @UF folgendermassen erregt wird: Erde, Batterie, Kontakt 5ab, Wicklung des Relais P, Kon takte 108e, 9r, 10t, a-Ader, Kontakt 2g10, Rückgabemagnet BM, zur Erde über den durch den Hakenumschalter<I>HU</I> geschlos senen Kontakt.
Der Rückgabemagnet zieht durch und befördert den eingeworfenen Be trag in die Rückgabeschale.
Um den Sprechgast vor Schaden: zu be wahren, ist auch Sorge dafür getragen, dass die Rückgabe des eingeworfenen Betrages er folgt, wenn der Teilnehmer zuviel Münzen -eingeworfen hat. Wirft beispielsweise der Teilnehmer an :Stelle von sieben 10-Pfennig- stücken acht 10-Pfennigstücke ein, so wird über Schaltarm 2 des Geldeinstellers GZE;
Kontakt 8 die Wicklung III des Relais Bes erregt,, am Kontakt 175bes der Besetztsum- mer angeschaltet, am Kontakt 38bes die Aus lösung der bis dahin eingestellten Verbin- dungseinrichtungen eingeleitet und beim Ein- hängen des rufenden Teilnehmers die Rück gabe des eingeworfenen Betrages vollzogen.
Wie aus der in der Zeichnung angedeuteten Verdrahtung ,der Kontakte der von den Schaltarmen 1-6 des Geldeinstellers be strichenen Kontaktbänke zu ersehen ist, sind die Kontakte, auf die die Schaltarme des Geldeinstellers bei Einwurf zu vieler Münzen eingestellt werden, mit der Wicklung III des Relais Bes verbunden. Also auch für den Fall, dass der Teilnehmer Zuviel .einzahlt, kann die gewünschte Verbindung nicht her gestellt werden.
Wirft--der Teilnehmer zum Beispiel aus Versehen drei 50-Pfennigstücke in den Ein wurf, so geschieht folgendes: Bei Einwurf des ersten 50-Pfennigstückes wurde, wie be schrieben, das Relais Dl zum Ansprechen ge bracht.
Nach Einwurf des zweiten 50-Pfen- nigstückes wird, wie ebenfalls bereits be- s a 'hrieben wurde, das Relais D2 erregt. ;Z Beide Relais legen sich in einen Haltekreis. Wird nun das dritte 50-Pfennigstück eingeworfen und dadurch der Kontakt 18g50 zum dritten Male geschlossen, so wird für :
das Relais Res folgender . Stromkreis geschlossen, Erde, Kontakte 22an, 20p, 18g.50, 173d1, 165d2, Wicklung III des Relais Bes, Batterie, Erde. Der Teilnehmer erhält also, sofern er den Hörer abhebt, das Besetztzeichen und nach Einhängen den eingeworfenen Betrag wieder zurück.
Nur in einem Falle, nämlich bei Kleingeldmangel, soll es gestattet sein, auch ausnahmsweise Verbindungen herzustellen, wenn ein die vorgeschriebene Gebühr über steigender Betrag eingeworfen wird, und zwar soll es nach -dem Ausführungsbeispiel möglich sein, eine Verbindung, für die an sich ein Betrag von 40 Pfennigen zu ent richten ist, auch durch Einwurf eines .50- Pfennigstückes herzustellen- und. eine Verbin dung;
die an. sich mit 90 Pfennigen lberech- net wird, durch Einwurf von zwei 50-Pfen- nigstücken herzustellen. Die Lösung dieser Aufgabe ist aus der Zeichnung sofort er- sichtlich. Werden vier einzelne eingeworfen, so wird der Schaltarm 2 auf den Kontakt 4 und somit auf die Zonenschiene 3 eingestellt, über die dann die Zonenprüfung erfolgt.
Wird nun an Stelle der vier einzelnen 10-Pfennigstücke ein 50- Pfennigstück eingeworfen, so wird durch den Kontakt 29d1 und Ruhekontakt .der. vom Schaltarm 3 bestrichenen Kontaktbank (wie bereits beschrieben, wird ja durch Einwurf eines 50-Pfennigstückes der Schaltmagnet D10 nicht beeinflusst, die Schaltarme des Geldeinstellers bleiben also in-ihrer Ruhe lage), ebenfalls die Zonenschiene 3 ange schaltet, so dass.
also auch hier die Zonen prüfung in positivem Sinne durchgeführt werden kann, in der gleichen Weise wie über Schaltarm 2 bei Einwurf von vier 10-Pfen- nigstücken.
Ähnliches gilt, wenn für eine Verbindung an Stelle von 90 Pfennigen der Betrag von RM. 1. - eingezahlt wird. Zahlt der Teil nehmer mit neun einzelnen 10-Pfennigstük- ken, so erfolgt Zonenprüfung über .Schalt arm 2 des @ Geldeinstellers, Kontakt 9 der Kontaktbank und Zonenschiene 5. Erfolgt Einzahlung durch ein 50-Pfennigstück und vier -10-Pfennigstücke, so ist am Kontakt 29d1 der Schaltarm 3 des Geldeinstellers GZE angeschaltet, und die Schaltarme des tseldeinstellers werden auf den 4. Kontakt eingestellt.
Auch an diesem Kontakt liegt die "Zonenschiene" 5. Zahlt der Teilnehmer mit zwei 50-Pfennigstücken, so ist der Kon takt 27d2 geschlossen und somit der Schalt arm 4 angeschaltet. In diesem Falle erfolgt eine Fortschaltung der Schaltarme 1--6 durch den Schaltmagnet D10 nicht. Der Ruhekontakt, auf dem der Schaltarm 4 steht, ist ebenfalls mit der "Zonenschiene" 5 ver bunden.
In allen drei Fällen erfolgt also die Zonenprüfung in gleicher Weise über die "Zonenschiene" 5, nur- mit .dem Unterschied; dass die Erdpotentialanlegung einmal über den Schaltarm 2, dann über den Schaltarm 3 und schliesslich über den Schaltarm 4 er folgt.
Telephone system with dialer operation and self-loading devices at the connection points. The economic viability of telephone systems, especially those. with voter operation, is adversely affected if connection facilities, without it being absolutely necessary, are withdrawn from traffic. In this case, in order to be able to cope with the traffic, it is necessary to provide a significantly larger number of connection devices than would be necessary in view of the volume of traffic.
The aim of the invention is to meet the requirement in systems with self-loading devices at the connection points that connection devices are not unneededly withdrawn from traffic, and this is achieved by providing the connection points in an exchange (for example in the calling party ) Switching devices are arranged,
which, under the influence of institutions determining the level of self-infliction at the connection points and of zone designation units, prevent the further development of a self-infliction if the value of the self-infliction does not correspond to the fee for the connection determined by the zone determination institution. .
In, the drawings. is an iSchema of an embodiment of a telephone system according to the invention .darstell.
In .der Fig. 1 the parts of a coin-operated telephone NF are shown at the top right, insofar as they are important for the explanation of the subject of the invention. The office part AT which is individually assigned to the coin-operated telephone is connected to the two voice cores a, b going out from the coin-operated telephone.
The connections are made via. a preselector VW shown on the right in the drawing and other number current shock receivers not shown. Furthermore, a switching device, GZE with a selector device with six switching arms is shown on the left in FIG. 1, which is referred to in the description as money and time adjusters or money adjusters for short.
Via three wires a1, <I> m, r </I> outgoing from this switching device, one is connected to the. Description as a zone tester be designated apparatus ZPR (Fig. 2) is switched on, to which in turn (see left part of Fig. 9) 'a device referred to in the description as a counting set ZS is connected.
From the payphone station itself, the collection magnet EM, the return magnet BM, a contact 2g10 actuated by thrown 10-pfennig pieces, a contact 1g50 actuated by thrown 50-pfennig pieces, a flag galvanoscope SG and the hookum, which is connected to earth in the idle state, are shown switch HÜ.
The two veins going out from the coin operated telephone. ä, b are in their circuit extension in the office on two -, money pulse relays G50 and G10. In the rest position of the coin operated telephone there is a closed circuit that is bifurcated from the two money pulse relays to the indicator galvanoscope.
At one end of the fork, the earthed battery is connected via relays <I> An, </I> contacts San, 4bes and 5ab, while the other end of the fork is connected to earth via the closed hook switch.
So there arises a 'current flow from the end; Battery, contacts 5ab; 4bes, closed contact San, winding the relay <I> An, </I> branch point <I> y, </I> winding I and via contact 6n, winding II of the relay G5,0, contacts 15e, 12t , b;
Wire, contact 1g50, cashier magnet EM, winding part I of the iSchauzeichengalvanoskopes SG, as well as parallel to it from branch point y via winding -I of relay G10, contacts 8r, 10t, a wire, contact .2g10, return magnetR'M, winding part II of the flagship galvanoscope SG,
Junction point <I> x, </I> hook switch HU, earth.
The contacts @ 6n respectively. 77a are under the influence. a relay N, which, if more rere_ Täxife are provided, for example a day and a night tariff, the applicable tariff, which is effected by switching processes, which are described below: are. The relay N is controlled by a clock <I> UH </I> in such a way that it is excited, for example, in the time from 7 p.m. to 8 a.m.
Each of the (two money impulse relays G, 50 and G10 has two windings I and II. Both the windings I of both relays and their windings II have the same resistance.
One of the windings II of these two relays is now switched alternately in the morning at 8 a.m. and in the evening at 7 p.m. parallel to the winding of the relevant relay, so that, for example, during the daytime as a result of the parallel connection of the two windings; 6n the a-wire from an iStrom larger:
Strength flows through as the b-core. During the night, when the relay N is energized and the contact 7n is closed, the reverse occurs. Ratio of the partial currents in the two cores -on.
The consequence of the different strong current flow in the two wires is that the indicator galvanoscope is influenced in such a way that it moves a pointer by a certain amount from a central position that the pointer would assume if the partial currents in both wires would be the same size, distracts. The direction of deflection during the night is therefore opposite to that during the day.
In this way, the caller is shown the tariff in effect at the time of the call, night or day tariff.
In the current flow described above, when the system is idle, the return magnet and: the cashier magnet receive, even if they are through the larger one. Quiescent current, as stated above, are loaded, not so much current that:
they can be actuated. These two magnets are actuated by amplifying the current either on wire <I> a </I> or <I> b. </I> The current is amplified when instead of relay G10 or <B> 050 < / B> the low-resistance relay P is switched on in one of the two wires.
This can be done, as will be explained later, by closing the contact 9r, which increases the flow of current via the a-wire and thus excites the return magnet <I> R111 </I>, or by closing the contact 14e, which increases the flow of current over the b-wire and:
the excitation of the cashier's magnet ON is caused. Only the relays 97a, G10 and G50 respond in the mentioned circuit during the idle state -the system and thus the coin-operated telephone iVF and keep their contacts in the working position.
There is the possibility of making local connections as well as long-distance connections through the pay phone shown .. Since the device is also intended for the production of relatively high-quality connections (connections can be made according to the example for who the speaking guest according to the daily rate RM 1.20), the arrangement is such that the amount to be paid is in both 10-pfennig pieces and 50-pfennig pieces. or can be paid with both types of coin at the same time.
The coins, which can also be inserted in any order, are; before they are picked up by the payphone, examined by a control device for authenticity and suitability, a measure which - to explain the present invention is of no importance and is therefore not described further.
Depending on the type, the coins are guided on different paths in such a way that contact 1y50 is temporarily opened after inserting a 50-pfennig piece and contact 2g10 when inserting a 10-pfennig piece.
It should also be noted that the two contacts 1g50 and 2g10 are not under the influence of relays G10 and G50, but are purely mechanical contacts, which are only used when inserting coins, which is when the hook switch contact is closed, i.e. before the receiver is lifted off the hook will have to be done.
First of all, the establishment of a local connection (described, for which a fee of 10 pfennigs is to be paid both during the day and at night. The participant throws the 10 pfennig piece into the without lifting the receiver from the hook switch Geldeinw @ zrföffung .. As already mentioned, the coin is checked by a coin validator.
After this process, it passes through the receiving channel and briefly opens contact 2y10. This temporarily interrupts the current flow in the a-branch, causing relay G10 to drop out for a short time.
The contact 16g1.0 is therefore closed in the money and time adjuster GZE. so that the rotary solenoid D10 receives a current impulse in the following way: battery, earth, rotary solenoid D10, contacts \, 16g10, 17g50 (the relay G50 -'remains energized because the b-wire was not interrupted by inserting the 10-pfennig piece has), contacts 20p, 252an, (the relay <I> An </I> is, since .the hook switch HU has not yet been actuated, still energized), earth.
The rotary magnet D10 of the money and time adjuster GZE switches .the switching arms 1-6 shown on the left in FIG. 1 by one step. Since this is a local connection, no further payment of coins is made, the magnet D10 is not influenced any further, so that its switching arms remain on contact 1.
If the subscriber now lifts the receiver and thereby switches the earth off the hook switch Hu, the current flow through the fork is interrupted and, among other things, the relay <I> On </I> is brought to the fall-off cycle. 21an decided As a result, and thereby the
the contact 1 of the contact bank ground marked by the switch arm 2: earth, contacts 21an, 23f, '2: 5n, 28d2, .30d1, switch arm 2 of the money and time adjuster GZE, -contact 1. The contacts of the switch arms 1 --- 6 painted contact banks are connected to "zone rails" 1, 6, which act as identification lines, and wired according to the distribution of charges and the zone.
For example, rail 1 applies to local connections for which 10 pfennigs are to be paid, rail 2 for connections to the first remote zone, for which a daily fee of 30 pfennigs and a night fee of 20 pfennigs are charged, etc.
The time and money setter is also set to the corresponding tariff, day or night tariff. In the case of a connection according to the daily tariff (as it is assumed for this example) the contact 25n is closed, while the contact 267a is closed during the time during which the night tariff applies. These contacts are also under the influence. of the relay N controlled by a clock.
When the relay An drops out, the contact sslan continues to be closed and the circuit for the rotary magnet Dvw of the preselector <I> VW </I> is closed: Earth, contacts 31an, 33t, 35bes, 36o, rotary magnet Dvw, battery , - earth.
The torque magnet Dvw works with the relay 0 as an interrupter in such a way that when the magnet Dvw is excited for the first time, the contact 37dv is closed and a circuit for the relay 0 is established: earth, contact 37dv, winding of the relay 0 , Battery, earth.
The circuit for the magnet Dvw just described is opened at contact 36o, so that the circuit for relay 0 at contact 37dv is opened again. Via the contact 36o that closes again, the rotary magnet Dvw is again excited, etc.
This game continues until the switching arms a, <I> b; </I> c of the preselector <I> VW </I> are set to a next free connection device, for example a free I: group selector I GW to have.
At the moment when this occurs, the relay T in the preselector VW is excited in the following way: earth from the next free connection device, wire - c, 8chaltärm c of the preselector <I> VW, </I> contacts 38bes , 39-on, windings II and I of relay T, battery, earth. Relay T closes its contact 41t, thereby short-circuiting its high-resistance winding II and thereby blocking the connection device found, giving other occupancy.
The relay Z, which is parallel to the winding I of the relay T, cannot yet respond in this circuit. When the relay T responds. furthermore .the contacts 10t and 12t are opened and, as a result, the office part AT assigned to the payphone is switched off by the latter. By closing the contacts 11t and 13t, the payphone is connected to the free connection device found.
By opening the contact 33t, the circuit for the rotary magnet of the preselector is opened and the latter is stopped. By closing contact 32t, the following circuit is closed for the second winding of relay M:
Earth,] contacts 31an, 3'2t, <I> 42r, </I> winding II of relay Dl, battery, earth. The relay M responds and closes its contacts 4'5m, 46m, 48m. By activating these contacts, the wires .a1, <I> m </I> and <I> r, </I>, via which a zone tester ZPR can be reached, are switched on.
The apparatus of the zone tester has the following parts: 1.. A - connection.ssueher VS, a switching mechanism moved by the rotary magnet Dvs with the switch arms 1-8, - which is responsible for the money and money, which is influenced by the payphone.
Go to time setter GZE. - 2. <U> A </U> follow-up mechanism 1VIW <I> b </I> a rotary selector moved by the magnet Dnzwl with the: switching arms I -IV, of which the two arms -II and IH to the Arms I and IV are offset by 120.
3. A traveling mechanism MW II, a selector with two directions of movement and three switching arms I-III, which are lifted by the lifting magnet Hmw2 and rotated by the rotating magnet Dmw2.
By closing the] contact 46m the following circuit is closed for the relay 11Z1 in the zone tester ZPR (Fig. 2): Earth, battery, winding I of the relay Bes (which does not respond in this circuit), contacts 49r, 46m, wire in , Contact 50r1, winding of the relay Ml, switching arm IV of the traveling mechanism X-WI in rest position, contacts 51o1, 52h, earth.
Relay Ml closes its contacts 537m1, 54m1 and 55m1. The following circuit is closed at contact 55m1 for the first winding of relay G: earth, contacts 55m1, 56dvs, winding I of relay G, battery, earth. At contact 53m1 the windings I and II of the relay P1 are connected to the switching arm 8 of the connection finder VS.
At the contact 54m1 a circuit is prepared for the magnet of the connection finder VS, which comes into effect when the relay G responds and takes the following course: earth, contacts 58p1, 57g, 54m1, winding of the magnet Dvs, battery, earth. In the circuit mentioned above, the magnet Dvs responds and switches its switching arms 1-8 forward by one step. The magnet Dvs simultaneously opens the circuit of the relay G at the contact 5,6dvs, which in turn opens the circuit for the magnet at the contact 57g.
At the contact @ 5,6dvs the circuit of the relay G is again established and thus the rotary magnet Dvs is re-energized. This game between the rotary magnet Dvs and the relay G continues until .the .Switch arms 1-8 of the connection finder V <B> <I> S </I> </B> on the wires a1, m and r connected time and money adjusters GZE.
If the switching arms have reached the relevant contact, the following current circuit becomes effective via the switching arm 8: Earth, windings II and I of relay P1, contacts 53m1, 59h, switching arm 8 of connection finder VS, wire r, contacts 48m (Fig. 1 ), 62bes, 61p, winding I of relay 111, winding I of relay R, battery, earth. In this .Strom circles-the relays M and B in the money adjuster GZE and the relay P1 in the zone tester ZPR excited.
The second winding of the relay M is switched off at the contact 42r (FIG. 1). The contacts of this relay remain actuated, however, since the relay is now kept energized via its first winding. By closing the contact 43r, the second winding of the relay B is switched on and thus the following holding circuit is closed for this relay; Earth, contacts 31an, <I> 32t, </I> 43r, winding II of relay B, winding I of relay B, battery, earth.
In the zone tester ZPR, the relay PI had been energized in the mentioned circuit running over the switching arm 8 of the connection finder VS. This relay short-circuits its high-resistance winding I at contact 64p1 and thereby blocks the money and time setter GZE from being opened by other connection seekers.
The circuit for the rotary magnet Dvs is opened at contact 58p1 and the connection searcher is thereby stopped. Closing contact 65p1 creates the following circuit for relay El: earth, contact 65p1, winding of relay B.1, battery, earth.
The following circuit is closed at contact 66p1 for the delay relay 'V1 _: earth, battery, winding of relay V1, contact 66p1, switch arm IV of the traveling mechanism M-WI in rest position. Contacts 51a1, 52h, earth. Furthermore, the relay P1 also opens the contact 67p1 and closes the contact 68p1.
This prepares the excitation of relay A, which shortly afterwards, when contact 69v1 is closed, is excited in the following circuit: earth, battery, winding of relay A, contacts 69v1, 68p1, switching arm 7 of connection finder VS, wire a1, Contact 45m (Fig. 1), wire b, contact 1g.50, winding of the cashier magnet EM, display galvanoscope SG, winding of the return magnet <I> BM, </I> contact 2g10, wire <I> a, </ I> resistance Wi,
Contact 70in, Earth. This circuit extends over the coin operated telephone station. The relay A is in this way placed under the influence of a Stromstosssen.deeinrichtung (not shown) of the calling subscriber and is at the same time as the Stroinstossempfangs- relay of a surge receiver downstream of the preselector. influenced by number pulses.
The relay R1 in the zone tester ZPR, which, as stated above, was excited when the contact 65p1 was closed, opens its contact 50r1 and there with the circuit for the relay Ml running over the wire m. This circuit is also separated by opening the contact 49r in the money adjuster GZE. The relay Ml in the zone tester ZPR therefore drops out and interrupts the current circuit for winding I of relay G at contact 55m1.
When excited, the relay V1 opens the contact 71v1 and closes the contact 72v1, where the following circuit is closed for the relay VZ: earth, battery, winding of relay V2, contacts 72v1, 74a, 75f1, 78r.1; Earth. The RelaisoV2 opens its contact 80v2 and closes its contact 79v2 and thereby brings the rotary magnet Dmw.l of the co-running mechanism MW I under the influence of the surge contact of the relay <B> _A </B>.
The first series of current impulses sent by the calling subscriber indicates whether the desired connection is a local or a remote connection. It is assumed for the present example that when establishing local connections as the first digit, a digit must be chosen between the numbers 2-8. The contact bank marked by the switching arm I of the follower mechanism 31W I is -therefore formed in such a way that the contacts 2-8 -are wired to one another and are routed to the relay 01 identifying the local connections.
It is assumed that the first series of electrical surges sent by the calling subscriber consists of five current surges. The relay <I> A </I> in the zone tester ZPR is influenced in accordance with the interruptions by the impulse transmitter on the payphone. Each time relay _A drops out, a circuit for the magnet Dmwl of the follow-up mechanism MW I is closed: earth, battery, winding - of the rotary magnet Dmwl, contacts -79v2, 73a, 75f1, 78r1, earth.
This circuit is closed and reopened five times while the five number bursts are being sent out by the calling subscriber. The rotary magnet Dnawl switches, therefore the switching arms I-IV -des Mitlaufwerkes 11117 I by five steps forward.
The follower mechanism <I> MW I </I> is designed in such a way that the switch arms _II and III are offset by an angle of 120 with respect to the switch arms I and IV. - The switch arms II and HI are therefore used when setting of the tracking mechanism 31W I a switching process is not carried out due to five number current surges.
After the end of the series of impulses, the relay Vl, which, as soon as the follow-up mechanism 31171 with its switching arms has left the rest position after the first pulse taking effect on the magnet Dmwl, is held via the contacts 81a, - 82v2 and 65p1 and, there it is designed as a delay relay, during the short power interruptions on. Contact 81a keeps its contacts in working position, brought to waste.
By opening the contact <I> 72v1 </I> the circuit for the relay VZ is interrupted. However, thanks to its training as a delay relay, it lasts for a short time. During this fall time, the following circuit is closed for the winding I of the relay -0l: Earth, battery, contacts 83v1, 85v2, 86f 1, switching arm I of the follow-up mechanism MW <I> I, </I> contact 5 of the marked contact bank I, winding I of relay 01, earth.
The relay 01 closes the following holding circuit: earth, contacts 88r1, 87o1, winding 1I of the relay <B> 01, </B> battery, earth. By closing the contact 89a1 the following circuit is closed for the first winding of the relay G:
Earth, battery, winding I of relay G, contact 89o1, busbar 11; which are finitely connected to contact 89o-1. is, switching arm 1 of the connection finder VS, zone rail 1, contact 1, on which the money and time setter GZE has been set, switching arm 2 of the money and time setter GZE, contacts 30d1, <I> 28d2, </ I > 2! 5n, <I> 23f, </I> 21an, earth.
By closing contact 91o1, the following circuit is closed for relay H: Earth, battery, winding of relay H, contacts 90u, 9: lo @ l, 78r1, earth. The relay G is consequently placed in the holding circuit: earth, contacts 9311, 92g, winding I of relay G, battery, earth.
The relay G checks in this way whether the inserted amount corresponds to the charge for the connection: which the subscriber wishes to establish. The response of the relay G is thus the indicator for a correct payment made for the desired connection. The contact 94g is opened and thereby the creation of an excitation circuit running over the contact 6'0h for the winding II of the relay Bes in the money and time adjuster GZE, a process which will be explained in detail later. .
As soon as: the relay G has checked the correctness of the payment made, the task of the zone tester ZPR is fulfilled, so that nothing stands in the way of its disconnection and provision for other connections. The zone tester is triggered in the following way: The above-mentioned excitation of the relay H opens the contact 59h and closes the contact 60h.
As a result, the aforementioned .Stromkreis running over the switching arm 8 of the connection finder VS, in which the relays P1 in the zone tester ZPR and 11l and R in the money adjuster GZE were energized, is opened. The relay R in the money set ler remains energized through its contact 43r. Relay P1 drops out in the zone tester ZPR. The circuit for relay R'1 is interrupted at contact 65p1.
This drops out and opens the holding circuit for relay <B> 01 </B> at contact 88r1. When it drops, the relay <B> 01 </B> at contact 91o1 opens the circuit of the relay II, which is delayed in the drop-out short time - it falls off. The holding circuit for winding I of relay G: is opened at contact 93h.
Once these devices have reached their rest position, relay A is energized again: earth, battery, winding of relay <I> A, </I> contacts 95v2, 96v1, -94dinaol, switching arm IV of the follower mechanism 1'11W <I > I </I> in working position, contacts Mol, 52h, earth.
By closing the contact 74a, the home circuit for the magnet Dmeol is closed in the following way: earth, battery, winding of the magnetiDmwl, contacts 80v2, 71v1, 74a, 75f1, <I> 97k, 77r1, </I> earth.
At its contact 94dmtvl, the magnet separates the above-mentioned circuit for relay A, which accordingly opens its contact 74a and opens the circuit for the rotary magnet. At contact 94dmwl, the circuit for relay A is closed again, so that the rotary magnet Dmwl receives a new pulse.
This game between the torque magnet Dmwl and relay A is repeated until the switching arm IV of the follower mechanism MW I has expired from its return segment and has reached the break contact. In this position, relay A can no longer respond.
The zone tester ZPR has thus been returned to its rest position: the relay M in the money and time adjuster GZE had dropped out. By opening the contacts 48m, 46m and 45m, the lines a1, <I> m </I> and <I> r </I> leading to the zone tester ZPR are switched off.
It is now. It is assumed that the calling subscriber has established the connection to the desired subscriber by sending out further series of bursts of current and thereby setting not shown connection devices downstream of the Vorwäbler VW.
When the desired subscriber answers, the c-wire - an incentive, the counting stimulus, is transmitted in such a way that the current amplification on the c-wire - relays the relay Z (winding I ) responds. ' - The relay Z closes its contact 100z, whereby the following circuit is closed for the second winding of the relay E: earth, contacts 99r, 100z, 101f, second winding of relay E, local call counter ZO, battery, earth.
The counter ZO is designed so that it only responds. if the winding II of the relay E is excited in series with it, but not, if still, which in this case does not happen; the winding I of this relay is switched on. The counter ZO is thus every time a local connection is established. advanced so that it records the total number of all local calls made by the payphone .'VIF from.
The relay E is independent of, the relay Z -in one over the.
Contacts 99r and 102e extending hold circle. - A hold circuit is also closed for relay Z: - Earth, contacts 103m, 104z, 105e, 106t, relay Z (winding II), battery, earth. The relay E opens its contacts 108e and 15e and closes. his contact 14e. The.
Anspre chen the relay E is the indicator that the calling subscriber has received the connection to the -desired subscriber and the collection of the thrown Be truges can take place, what happens. At the end of the conversation when the calling subscriber hangs up the receiver.
If the call is ended and the caller hangs up the phone with the hook switch <I> HU </I> earth is switched on, then the connection is initiated by the not shown here and not of further interest; and .the relay T excited via the c-core. brought to waste. By opening the contacts llt and 13t, the pre-selector VIP is disconnected from the lines <I> a </I> and <I> b </I> leading to the coin-operated telephone MF.
By closing the contact 12t -ent, the following circuit is now: earth, battery, contact 5ab, - winding -of the relay P, contacts-14e, 12t; Wire b; Contact "1g50, winding of the collection magnet EM, winding part I of the indicator galvanoscope SG, branch point <I> x, </I> hook switch <I> HU, </I> earth.
Since, as already mentioned, the relay P has a low resistance, the current flow via the b-wire to the coin-operated telephone MF is so strong that the cash-in magnet EM pulls through.
The amount thrown in (the 10-pfennig piece in the example shown) is collected and the coins fall into the cash box. The process of collecting is secured by the relay R, which, although its hold circuit at contact 32t has been opened, thanks to its design as a delay relay, maintains the circuit for relay E at contact 99r long enough to: the cashing process safely to finish.
In the above-mentioned circuit, the relay P was also energized. It closes the contact 109p. At the moment the relay R drops out, the relay <I> An </I> and the first winding of the relay G10- are connected via contacts 5ab, 109p, battery and a circuit is formed for these relays, which continues via the Contacts 8r, 10t, wire a, contact 2g10, winding:
of the return magnet BM, winding part II of the sign galvanoscope SG, branch point x, hook switch <I> HU </I> runs to earth. The relays <I> An </I> and G10 respond in this circuit and close their contacts.
When the hold circuit of the relay. E at contact 99r is interrupted: at contact 15e with simultaneous disconnection of the winding of relay -P, windings I and II of relay G50 are laid parallel to winding I of relay G10 and so, because after Dropping out of the relay P and opening of the contact 109p meanwhile the contact 3rln is closed, the original state in which a quiescent current through contacts 5ab, 4bes ,,
San, = the relays <I> An, G10, </I> G50 etc., flowing, restored.
If the connection just described is established during the time during which - the relay N has been energized, i. H. So at the time of the night tariff from 7 p.m. to 8 a.m., contact 25n is open and contact 2.6n is closed.
The relay G in the zone tester ZPR, which checks the correct payment, is now switched to zone rail 1, contact 1, switching arm 5 of the money adjuster GZE, contacts 177d1, <I> 176d2, </I> 26n, 23f, 21an, Earth excited. In this case, there is no switching process via the switching arm 2. Otherwise the processes correspond to those already described.
Let us now describe the establishment of higher-quality connections, such long-distance connections for which, depending on the zone in which the conversation is conducted, a fee of 30, 40, 70, 90 and 120 pfennigs per day and 20, 30, 50, 60 and 80 pfennigs can be taken into account during the night. It is assumed that the subscriber wants to establish a connection to the 3rd remote zone, i.e. a connection for which a fee of 70 pfennigs is charged during the day and 50 pfennigs at night.
This zone corresponds to the "zone rail" 4 in the cash dispenser. As mentioned at the beginning of the description, the arrangement is such that the fee can be paid in units of 10 pfennigs as well as in units of 50 pfennigs and 10 pfennigs at the same time. It is initially assumed that the subscriber wants to set up a daytime connection and puts seven individual 10-pfennig pieces into the money slot of the NF coin-operated telephone.
When the individual 10-pfennig pieces are thrown in, the contact 2g10 is briefly opened, as already described, and this causes relay G10 to drop each time. The magnet D'10 receives current impulses: earth, contacts 22an, <I> 20p, </I> 17g50, 16g10 (this contact generates the pulses for the magnet D10 that correspond to the number of coins inserted), magnet D10 , Battery, earth. In the present case, the magnet D10 receives seven current surges and sets up its switching arms 1-6, the 7th contact.
If the subscriber picks up the receiver after inserting the coins and, as has been described for local calls, brings the relay <I> An </I> to the trash @, contacts 21an, <I> 23f , 25n, 28d2, </I> 30d1, switching arm 2 of the money adjuster GZE, contact 7 of the contact bank it has painted, earth applied to the "zone rail" 4 characteristic of the 3rd far zone.
In the manner already described, the connection searcher VS belonging to the zone tester ZPR is started, which searches (via switching arm 8) for the money counter GZE that has come into effect.
For the present example it is assumed that every remote connection must be initiated by sending the code number 0. The ten current impulses which are to be emitted, in addition to the connection devices downstream of the VTV input, set the tracking mechanism MW I in the zone tester ZPR in the manner described. After the first series of current impulses, the switching arm I of this Mxt drive is thus on contact 10.
Since no switching mechanisms are connected to this contact at the moment, there is no switching process via arm I and this contact. The switching arms II and III, which are offset by 120 'from the switching arm I, are after the first of ten pulses : Existing pulse series on contacts 0. Since, in contrast to the previous example, the relay <B> 01 </B> has not been energized, triggering of the zone tester <I> ZPR, </I> is prevented for the time being.
The second series of current impulses, which may consist of seven current impulses, is accordingly also transmitted to the magnet Dmwl of the co-running mechanism MW I. It should be remembered that the circuit for the magnet Dmw-l is as follows: earth, battery; Magnet Dnt-zvl, contacts 79v2, 73a, 75f1, 78r1, earth.
The switching arms II and III of the follow-up mechanism 112W I are therefore brought to the 7th contact. While the switching arm II of the follow-up mechanism MW II is switched off via switching arm II of this switching mechanism MW I and contact 7,
Switching arm III of the follow-up mechanism 1YIW <I> I </I> and contact 7 shortly after the second series of current pulses have been transmitted and contact 110v1 has closed, the following circuit for relay F1 is established: earth, contacts -88r1, 110v1, switch arm III of the follow-up mechanism IMW <I> I, </I> contact 7, winding of relay F1, battery; Earth.
At contact 63f 1, relay F1 closes a hold circuit for itself. By opening contact 75f1, the surge circuit for the. Rotary magnets. Dmwl interrupted and switched by closing the contact 76f 1 of the hub magnet Hmw2 of the switching mechanism MW II.
At the same time, by opening the contact <B> 86f1 </B>, the second winding of the relay G is freed from its short-circuit. Closing the contact <B> 113f </B> i creates the following circuit for relay V2: Earth; Contacts 78r1, 113f 1, winding of the relay V2, battery, earth: When the next, i.e. the third series of impulses is transmitted, the lifting magnet Hmw2 of the MW II switch will follow the path through which the -to the.
Relay A transmitted number current impulses excited: earth, battery, lifting magnet Ilmav2 of the MW II switchgear, contacts <B> 113h, </B> 114u, 115a, 76f1, 78r1, earth.
The switching mechanism <I> -MW </I> II works like a line selector and is set by a lifting and rotating movement. After the end of the series of current impulses and the drop in delay relay V1, its circuit is now on Contact 81ä remains open for a longer period of time, the following circuit is established for relay U:
.Earth, battery, winding of relay U, contact 116k, contacts 1181v, 119a, 120v1, 1123h, earth operated during the first lifting step of the follower mechanism MIT 'II. The relay, U closes its contact 124u and prepares a hold circuit for itself at this contact.
.This comes into effect; if when the next, that is, the fourth series of impulses is sent, and close. of contact _81c1 <I> the </I> relay V1 is energized again. At contact 12.5u, a switch is made - from the lifting magnet - to the rotary magnet of the MW II switching mechanism.
The fourth that follows. Series of impulses now- influences the rotary magnet Dnaw2 in the following way: earth, battery, rotary magnet Dniw2, contacts 1261z, 12.5u, 115a, 76f1, 78r1, earth. The switching arms I-III. Of the co-running mechanism MW II are therefore set to a specific contact in a specific decade.
If, after the end of the 4th series of impulses, relay V1 drops out again and contact 83v1 is closed, the following circuit is closed for winding II of relay G:
, Earth, battery, contacts 83v1, 85v2, the short-circuited winding II of relay G, switch arm II of the follow-up mechanism MW I, contact 7, switch arm II of the follow-up mechanism <I> MW </I> II, contact <I> x , </I> on which the switching arm 11:
may be set by the third and fourth series of impulses, collective bar 44, switching arm 4 of the connection finder VS, "zone bar" 4, contact 7 (Fig. 1), .Switching arm 2 of the money adjuster GZE, contacts 30d1, 28d2, 25n , 23f, Man, Earth. The relay G responds in this circuit, which indicates the correctness of the deposit as before.
The initiation of the triggering of the zone tester-ZPR takes place in turn by relay H. The relay U, which is designed as a delay relay, drops out a short time after contact 121v1 is opened and thereby closes its.
Contact 90u. For the relay H the following circuit is created; Earth, battery, winding of the relay H, contact 90u, with the first turning step of the follower mechanism tllW II closed contact 128w, earth. For the relay G, a holding circuit is again established via the winding I: earth, battery, winding I of relay G, contacts 92g, 93h., Earth.
The relay G opens its contact 94g and thereby prevents a switching process via switching arm 8 - of the connection finder VS, namely the excitation of the relay Bes on the money adjuster, from taking place after the relay H has responded and its contact 60h closed. Used during the - establishment of a connection. .this relay Bes not activated, -so-the connection can be established without hindrance.
The relay H initiates the triggering of the zone tester ZPR in exactly the same way as before and initiates the return of the follower drives 12W I and DIW II. It should be noted that when relay F1 responds, contact 111f1 is opened and contact 112f1 is closed has been.
As a result, when contact 67p1 closes, earth is applied to switch arm 7 of connection finder VS, which becomes effective in the following circuit: earth, contacts 112f 1, 67p1, switch arm 7 of connection finder VS, wire a1, contact 44m (Fig. 1 ) of the relay 1V1, which has since dropped out, in the money adjuster GZE, winding I of relay F, battery, earth.
In this circuit, relay F. in the cash adjuster responds and closes a holding circuit for itself at contact <I> 129f </I>: earth, contacts <I> 31, </I> 32t, 12.9f, windings II and I. of relay F, battery, earth. The relay I 'opens its contact 101f, thereby switching off the second winding of the relay E and closing its contact 102f, thereby one. Preparing circuit for the thermal relay Thf.
If now - after establishing the connection and reporting the desired participant via the switching arm c of the preselector <I> VW </I> the counting stimulus is given again and the relay Z is thereby excited, the following circuit is closed for the thermal relay Thf : Earth, contacts 99r, 100z, 102f, 131e, winding of the thermal relay Thf, battery, earth.
The thermal relay Thf is designed in such a way that it only actuates its contact 1.32thf after about 15 seconds. What is achieved here is that the excitation of relay E and the decision to collect the amount of money thrown in is delayed by about 15 seconds. During this time after the called subscriber has reported, the subscribers can speak without the inserted coins being collected if the caller gives the final signal by hanging up the receiver during this time.
For example, the calling subscriber provides within this. Time; the so-called waiting period, determines that the subscriber who answers is not the one he wants, he quickly hangs up his receiver and thereby closes the contact on the hook switch <I> HU. </I> In known In this way, the relay <I> T </I> of the preselector, <I> VW </I> is brought to waste, so that a current flows over the wire a leading to the payphone, which:
since the low-resistance relay P is switched on via contact 9r, it is so strong that. the return magnet RM pulls through its armature and thereby promoted the amount of money thrown into the return tray.
This flow of electricity. ver runs as follows: earth, battery, contact 5ab, winding of relay P, contacts 1.08e, 9r, 10t; Wire a, contact 2g10, return magnet BM, winding part II of the indicator galvanoscope <B> SG, </B> Junction point x, hook switch. <I> HU, </I> Earth.
If the calling subscriber is now correctly connected, contact 132thf is closed after the waiting period has expired, i.e. after about 15 seconds, and the following circuit is created for relay E: Earth, contact 132thf; Windings. I and II of the relay E, local call counter "ZO (which, since both windings of the relay H are connected in series with it; in this circuit is not excited), battery, earth.
The relay E closes a holding circuit for itself at the contact 102e and by closing the contact 14e prepares the circuit for the cashier magnet EM which will come into effect after the final character is given by the calling subscriber.
The thermal relay Thf is switched off at contact 131e, while a circuit leading to the counter (FIG. 2) is closed by closing contact 130e.
The counting set denoted by ZS in the drawing is a control device which is jointly assigned to a plurality of coin operated telephones and through which two counters ZF and KZ are incremented. KZ is a control counter that records the value of the remote connections that are established by a11 of the payphones to which the counting record is jointly assigned.
The ZF counter is the remote counter assigned to each payphone, which is incremented for each long-distance call by the number of 10-pfennig units that are to be paid for each call. Since a local connection counter ZO (Fig. 1) is now also assigned for each payphone, it is possible
with the help of these facilities contained in the cash box of a payphone. Determine the amount and thus loopholes when replacing or to be determined when emptying the cash boxes.
The circuit indicated above runs: earth, contacts 9,9r, 100z; 102f, 130e, line ZK1 leading to counting set ZS (FIG. 2), resistor Wil in counting set ZS, contacts 133ds, <I> 1341, </I> 135s, winding, of relay U1, parallel to this resistor Wi2 , which is greater than the resistance of relay U1, battery, earth. In this circuit, the relay U1 responds.
At the contact 136u1 the following circuit is closed for the magnet Ds of the counting seeker: earth, contact 1.3% 6ael, winding of the rotary magnet Ds, battery, earth. The switching arms 1-8. Of the count finder are thus brought to the first contact.
At the same time, the circuit for the relay U1 is interrupted at the contact 133ds, so that the contact 136u1 and thus the circuit just described for the magnet Ds is opened.
As a result, the contact 133ds is closed again, the relay U1 is again energized and the circuit -for the magnet Ds restores: This interplay between the rotary magnet Ds and the relay U1 continues until the switch arms of the counter seeker through. have reached the contact marked on the connection line Zgl.
The relay, S is excited via the line Zgl, switching arm 7 of the counting seeker. .that finally interrupts the circuit for relay U1 at contact 135s and thus stops the counting seeker. By closing contact 187s, another relay N1, which can be energized during the period of validity of the night tariff, is switched on, which is activated by this switching process between 1.9 and 8 a.m.
when the pointer controlled by a clockwork UI-II is on the segment, is excited. If a connection is established during the night, contact 1397z1 is opened and contact 140n1 is closed. This is because .by switching off the switching arm 2 of the tap .ABZY, which becomes effective during the daytime, and switching on the switching arm 3. In the present case, however, the connection was established according to the daily tariff, so contact 139n1 was closed.
By closing the contact 138s, the following circuit is closed for the relay F2: earth, contact 138s, winding of relay F2, resistor Wi3, battery, earth. The relay F2 closes its contact 141f2 and thus a circuit for the indexing magnet <I> Da </I> of the pickup AB-W. The switching arms 1-4 of the gripper are thus switched to the first contact.
At the same time, the contact 144dä controlled by the magnet <I> Da </I> is closed, as a result of which the relay F2 is short-circuited and a short time afterwards brought to waste. -The contact 141f2 in the excitation circuit of the magnet <I> Da </I> is opened, so that the contact 144da is also opened again. The relay F2 responds again and again closes its contact 141f2, thereby causing the switching magnet <I> Da </I> to move its switching arms to the next contact.
The play between the rotary magnet <I> Da </I> and the relay F2 continues until the switching arm 2 of the tap ABW comes into contact with the grounded "zone rail" via one of the arms of the counting set ZS. According to the assumed example (switching arm 2 of the cash adjuster GZE in connection with "zone rail" 4), if the switching arm 2 of the tap is the contact to which the switching arm A of the counting set ZS is connected,
finds, on which in this case the grounded,; zone rail "4 is, formed for the relay P2 the following circuit: Earth, winding of relay P2, contact 189n1, switching arm 2 of the tap ABW, switching arm 3 of the counting set ZS, zone rail 4 , Switch arm 2 of the money adjuster GZE and further, as previously described, to earth.
Relay P2 closes contact 142p2 when it responds, which creates the following circuit for relay T1: earth, battery, winding -des relay TI, contact 142p2, switching arm 1 of the tap ABW in working position, earth. Relay T1 closes a hold circuit on contact 148t1 independently of relay P2. The contact 145t1 in the wire running over the switching arm 6 of the counting set ZS is closed, in which wire the two counters ZF (individually assigned to each payphone) and KZ (a plurality of payphones together) are.
Every time when contact 144da is closed when the rotary magnet <I> Da </I> is excited and the relay F2 drops out after a short time, the circuit for the two is established at contact <B> 146f2 </B> Counter closed. The ABW pick-up, which is held until it has reached its rest position, advances the two counters by one unit with each step.
The wiring of the contact banks marked by the switching arms 2 and 3 is carried out in such a way that after energizing the relay P2, the number of contacts still to be passed through to the rest position corresponds to the number of 10-penny units thrown in by the calling subscriber. When the tap has reached its last contact, earth is applied to the switching arm 8 of the counting set and thus to the wire ZK2 via switching arm 4 of the tap and contact 147t1.
The meaning of this switching measure is described in detail below. Before it should be mentioned that when the switching arm 1 of the grab runs away from its contact segment and comes into the rest position, the holding circuit for the relay T1 is opened so that the contacts 148t1, 145t1 and 147t1 are opened.
In any arbitrary way, the earth potential applied via the wire ZKl is switched off, so that the relay S also drops out and brings its contacts to the rest position. The counting rate ZS has then reached its rest position and is ready for further use.
As just mentioned, the earth potential applied to wire ZK2 for a short time; switching arm 4 of the tap ABW and switching arm 8 of the counting set ZS causes the excitation of relay D2 in the money adjuster GZE: earth, wire ZK2, contact 148d2, winding I of relay D2 , Battery; Earth. The relay D2 is immediately on its contact 149d2, winding II of the relay D2, contacts 150m, 152f, respectively. 158p, earth in a holding circle.
The relay D2 closes its contact 154d2 and thus the following circuit for the magnet D10 of the counter: earth, contacts 154d2, 1'56o, 159d'1, - winding. III of relay B, magnet D10, battery, earth .. The.
Magnet D10 closes. his excitation his contact 157.d10, whereby: for- daa relay 0 following iStromkreis. is closed: earth, contacts 154d2, 157d10, winding of relay 0, battery, earth. At contact 156o, the circuit just created for magnet D10 is interrupted, relay 0 at contact 1.57d10 is switched off again and contact 1'56o and thus the circuit for magnet D10 are closed again. The game between the magnet D10 and the relay 0 lasts until the switching arms of the money adjuster GZE have reached their rest position.
If this has happened, the following circuit is established via switching arm 1 for relay Dl: Earth, contacts 154d2 ,. 157d10, switching arm 1 in rest position, contact 172f, winding I of the relay Dl, battery, earth. The relay Dl is immediately placed on its contact 167d1, winding II of the relay Dl, - contacts 150m, <B> 152f </B> and 153p. Earth, in a holding circle. The circuit of magnet D10 is opened by opening contact 159d1.
By closing the contact 158d1, the switching magnet D, 10 is brought under the influence of a 10-second switch <B> 810 </B>, which transmits a current surge to the magnet D10 every time at 10 seconds, which means that every time the contact arms 1-6 of the cash adjuster can be switched one step further. This circuit runs as follows: earth, 10-second switch, contacts 1.681, .169e, 161p, 158d1, winding III of the relay 1Z, magnet D10, battery, earth.
After this control process has been completed, the money setter is used, after he has participated in the determination of the correct fee payment, for another purpose, namely as a timer for time counting and for the forced disconnection of the connection after a certain time, for example after 3 Minutes, used: Has the money setter GZE switched his arms 1-6 to the 17th contact under the influence of the 10 second switch; so. becomes, after 1'70 seconds, - the following.
Circuit closed ::: earth, .... contacts .. 154d2, 1-57d10, switching arm -1 of the money adjuster GZE, contacts 17, 162p, winding II of the relay from, battery, earth.
In this circuit, the relay -Ab responds and switches the busy buzzer BS to the contact 17-2ab on the wires a and <I> b </I> leading to the coin-operated telephone and thus gives the speaking participants the signal that the talk time is almost up. The participants pay attention to this: If the warning signal is not received, if the switch arm 1 hits the 18th
Contact has been made, i.e. after three minutes, for the relay Bes the following circuit is closed: Earth, contacts <I> 154d2, </I> 157d10, switching arm 1 of the money adjuster GZE, last contact bank, contact 170A, winding - III des Relay occupancy Battery, earth.
The relay Bes closes for itself at the contact .63bes via .the contact 61p, winding I of the relay M, winding I of the relay l2 after the battery running holding circuit, which, if the relay P during. of the cashier process is excited, the contact 61p is opened.
By opening the contact 38bes, the c-wire in the preselector <I> VW </I> is interrupted, giving the signal to trigger the connection devices and causing the relay T to drop. By opening the con tact 322t, the holding circuit for the two windings I and II of the relay F and the relay B is separated.
The collection of the coins and the transfer of the facilities to the idle state takes place in exactly the same way as this was described in the production of local connections. It should also be mentioned here that at the moment the relay P is registered and energized, the holding circuits for the two relays D1 and D2 are interrupted by opening the contact 153p, and so these relays are used for waste.
Let us now consider the case that the calling subscriber does not pay the fee due for the desired connection with a; but paid with two types of coin. Assume again that a connection is desired for. a fee of 70 pfennigs is charged, and that the calling participant wants to deposit one 50 pfennig piece and two 10 pfennig pieces. Regardless of which type of coin they belong to, the coins should be conveyed into one and the same coin slot, the order in which the coins are inserted is arbitrary.
It is therefore assumed .that the participant first receives a 10-penny piece, then. the 50-pfennig piece, and finally another 10-pfennig piece.
When the first 10-Pfennigstüekes is thrown in, as already described in detail for local connections. has been influenced by the magnet D10, which thereby brings its switching arms 1-6 to contact 1. If the 50-pfennig coin is now thrown in, it will, also after being checked by the coin validator for suitability and authenticity, be directed to another path than the 10-pennig coin.
The contact 1g50 lies in this path and is briefly opened during the falling movement of the 50-pfennig piece. This also causes relay G50 to be dropped for a short time. Relay G50 closes contact 18g50 when it drops out, which creates the following circuit for relay D'1: earth, contacts 22an, 20p, 18g50, 166d1, winding I of relay Dl, battery, earth.
The relay D'1 immediately closes a holding circuit for itself via its contact 1,67d1, which runs to earth via its winding II, contacts 150m, 153p.
By opening the contact 30d1, the switching arm 2 of the cash adjuster GZE, via which the zone testing process took place in the previously described connection, is switched off and by closing the contact <I> 29d1 </I> the switching arm 3 of the cash adjuster is switched off via that of the zones test process is now running, switched on. If the participant throws in the second 10 pfennig piece, an earlier mentioned circuit for the rotary magnet D10 is closed by interrupting the circuit for the relay G10 and closing the contact 16g10.
The switching arms 1-6 of the cash adjuster are thus switched from 1st to 2nd contact. The contact 2, on which the switching arm 3 is set, is also connected to the zone rail 4, as can be easily seen from the drawing. The zone check is therefore carried out in exactly the same way as in the case when the speaking guest pays with seven 10-pfennig pieces, the only difference being that this is for the activation of the relay G im. Zone tester required earth potential now via switching arm 3 of the money adjuster GZE and the contacts 29d1, 28d2, <I> 25n, </I> <B> 231, </B> 21an,
is applied. The processes in the zone tester and in the counting set ZS are exactly the same.
The relay Dl, which in turn has to participate in the time counting, is brought into the rest position in the following way before the start of the time counting. After the relay <I> H </I>. Has been excited in the zone tester ZPR, opening the contact <I> 591i </I>. Causes the relay P1 to drop, which at the contact .65p1 the .circuit for the relay B1 interrupts.
By opening the con tact 88r1, the hold circuit of the relay F1 is interrupted, which by opening the con tact 113f1 brings about the fall of the relay Y2. By closing the contact 84e2, ground potential is applied to the switching arm II of the follower mechanism <I> MW I </I> and the switch arm II of the follower mechanism MW II.
A current circuit is closed in the money adjuster GZE- for winding II of relay 1V1, which runs as follows: Earth, contacts 84v2, 86f1, switching arm II of the follow-up mechanism MTV I, contact 7, switch arm II of the follow-up mechanism dIW II, contact <I > x, </I> busbar 44, switching arm 4 of the connection finder VS, zone bar 4, switching arm 3 of the cash adjuster GZE,
Contacts 29d1, 28d2, <I> 25n, 24f </I> (the relay F was, as described above, energized by the zone tester) .; Winding II of relay 1V1, battery, earth. The relay 1M. opens the rope contact 1507n and thereby opens the hold circuit of the relay Dl. This relay drops out and can now be used for the "time counting process" that now follows.
Now consider the case that a long distance connection is desired for which an amount of RM. 1.20 is payable. The participant has the option of paying this amount in three ways: 1. By inserting twelve 10-pfennig pieces.
Each time a 10-penny piece is thrown in, the contact 2g10 is opened, as already described <B> 010 </B>, causing the relay <B> 010 </B> to drop for a short time. By closing and opening contact 16g10, magnet D10 receives twelve pulses of current and sets its switching arms to the 12th contact. - The zone rail 6 is connected to the 12th contact of the contact bank swept by the “switch arm 2 of the cash adjuster” GZE.
The code number for such a connection has. naturally a different composition than that of the. previously described Pernverbiri-dation. * This means that the shared drives MW <I> I </I> and IIW II in the zone tester ZPR are set in a different way.
The zone testing and excitation of the relay G then takes place via the switching arm II..des MltlaufwerkeS MW I and an arm of the follow-up mechanism MW II, for example in this case arm III, which is then on a contact on which the busbar 66 and still the switching arm 6 of the connection finder and the Zo nenschiene 6 is connected. The zone testing process is otherwise carried out in the same way as before 2.
By throwing in a 50-pfennig piece and seven 10-pfennig pieces.
If a U-penny is inserted, the magnet D10 is not affected, but the relay Dl is activated, as explained above, thereby switching on the switching arm 3 of the cash adjuster GZE and using it to carry out the zone test. By inserting the seven 10-pfennig coins, the D10 rotary solenoid receives seven current surges and switches its switching arms to the 7th: contact.
The .Koütakt 7 of the contact bank swept by the switching arm 3 is now also connected to the zone rail 6, so that the zone check is carried out in the same way as when twelve 10-pfennig coins are inserted, with the difference that the earth potential for the Relay G is applied via contact 29d1 and to the switching arm 3 of the money adjuster.
By inserting two 50-pfennig pieces and two @ 10-pfennig pieces.
If the first 50-pfennig piece were thrown in, the relay D1 would, as stated above, be activated. If a second 50-pfennig piece is thrown in and the contact 18g50 is closed for the second time, the following circuit is created for the relay D2: earth, contacts 22an, 20p, 18, g50; 173d1, 164d2, winding I of relay D2, battery, earth.
Relay D2 immediately closes a hold circuit which is followed by contact 149d2, winding II of relay D2, contacts -150m, -1.53p. Earth runs. ' When relay D2 responds, contact 28d2 is opened, thereby disconnecting switching arm 3 of the cash adjuster and switching arm 4 of the cash adjuster on when contact 2.7d2 is closed. The zone test. Takes place in this hall via the switching arm 4 of the money adjuster. They will now. If the required two 10-pfennig pieces are thrown in, the magnet D10 switches its switching arms to the 2nd contact.
As can be seen from the drawing, the contact 2 of the contact bank swept by the switching arm 4 is also connected to the zone rail 6. The zone test is again carried out in exactly the same way, with the difference that now the relay is responding G earth potential required in the zone tester ZPR is applied via contacts 21a72, 23f, 25n, 27d2 to switching arm 4 of the money adjuster, contact 2 and zone rail 6.
The relays Dl and D2, which were actuated in the one of the 50-pfennig pieces, are then in turn brought about by energizing the relay M, as previously described, to the drop and used to participate in the time counting.
As can now be easily seen, the zone check is carried out 1. - when only 10-pfennig pieces are thrown in via switch arm 2, 2. when a 50-pfennig piece is thrown in alone or with 10-pfennig pieces at the same time via switch arm 3, 3. _ when inserting two 50-pfennig pieces alone or with other 10-pfennig pieces at the same time via switch arm 4.
The switching arms 5 and 6 of the money setter GZE come into effect during the zone check during the night tariff, that is, when the contact 25n is open and the contact <I> 26n </I> is closed.
1. If only 10-pfennig pieces are thrown in, the zone test is carried out via arm 5 and the earth potential is applied via contacts 21an, 23f, <I> 26n, </I> 176d2; 177d1, switch arm 5 etc. z. If a 50-pfennig piece is thrown in alone or at the same time with 10-pfennig pieces, the zone test is carried out via switching arm 6 and the earth potential application to excite relay G in the zone tester ZPR via contacts <I> 21a1, </I> 23f, <I> 26n, </I> 176d2, 178d1, switch arm & etc.
Let us now consider the processes that occur when the subscriber establishes a connection but has not paid the fee prescribed for the connection, 1. If a speaking guest tries to establish a connection without inserting coins, it will be there Yes, the switching arms of the cash adjuster GZE remain in their rest position, when the receiver is lifted, a circuit for winding III of the relay Bes is closed immediately: earth.
Contacts 21a1, 231, 2511, <I> 28d2, </I> 30d1, switching arm 2 of the money adjuster GZE in the rest position, contact connected to relay Bes, winding III of relay Bes, battery, earth. The relay Bes responds and by closing the contact 175bes transmits a busy number to the subscriber. At the same time, the contact 38bes is opened and thereby the production of any connections is made impossible.
2. If the speaking guest pays an amount that does not correspond to the fee for the connection to be established, in this case there is a discrepancy between the two switching mechanisms, zone checker ZPR and money setter GZE, so that one arm of the money setter GZE accordingly A certain zone rail is grounded for the amount thrown in, on the other hand, however, the switchgear <I> MW I </I> and MTV II of the zone inspector set by the code numbers corresponding to the traffic direction are in such a position that the grounded zone rail via these switchgear is not achieved.
The circuit for the correctness of the fee payment determining relay G can now not come into being in the above-mentioned circuit. As a result, the contact 94g in the zone tester ZPR remains in its rest position, while the contact 60h of the relay H, which was excited independently of the relay G, is closed.
This creates a circuit for the relay Bes: earth, battery, contacts 94g, 601a, switching arm 8 of the connection finder VS, wire <I> r, </I> contact 4'7m (Fig. 1) (the relay M in the money adjuster GZE was caused to drop by: opening the contact 591a in the zone tester ZPR), winding II of the relay Bes, earth.
The relay Bes switches on the busy signal to the voice lines, triggers the connection devices set up to that point by opening contact .38bes and prevents the connection from being completed. Through the relay Bes, a connection that is already being established is interrupted at the moment when it is determined that the money deposit on the coin operated telephone has not been made correctly or that codes and traffic directions have been selected that do not correspond to the amount thrown in and the connection devices set up to then released.
If the subscriber hangs up his handset after receiving the.-Busy signal, since the relay E determining the collection of the amount has not yet been energized (relay R is energized), a circuit is closed via the winding of the relay P in the office part AT, by which the return magnet RJl on the coin cashier @UF is excited as follows: earth, battery, contact 5ab, winding of relay P, contacts 108e, 9r, 10t, a-wire, contact 2g10, return magnet BM, to earth via the hook switch <I> HU </I> closed contact.
The return magnet pulls through and conveys the amount thrown into the return tray.
In order to protect the speaking guest from harm, care must also be taken to ensure that the deposited amount is returned if the participant has inserted too many coins. If, for example, the participant throws in: instead of seven 10-pfennig pieces, eight 10-pfennig pieces, then the switch arm 2 of the cash adjuster GZE;
Contact 8 energizes the winding III of the relay Bes, switched on at contact 175bes of the busy buzzer, on contact 38bes the release of the connection devices set up until then initiated and when the calling subscriber hangs up, the inserted amount is returned.
As can be seen from the wiring indicated in the drawing, the contacts of the contact banks painted by the switching arms 1-6 of the money adjuster, the contacts on which the switching arms of the money adjuster are set when too many coins are inserted are with the winding III of the Relay Bes connected. So even in the event that the participant pays too much, the desired connection cannot be made.
If, for example, the participant accidentally throws three 50-pfennig pieces into the throw, the following happens: When the first 50-pfennig piece was thrown in, the relay Dl was activated, as described.
After the second 50-pin piece has been thrown in, relay D2 is energized, as has also already been described. ; Z Both relays are in a hold circuit. If the third 50-pfennig piece is thrown in and the contact 18g50 is closed for the third time, then:
the relay res following. Circuit closed, earth, contacts 22an, 20p, 18g.50, 173d1, 165d2, winding III of relay Bes, battery, earth. If the subscriber picks up the receiver, he receives the busy signal and, after hanging up, the amount deposited back.
Only in one case, namely when there is a shortage of change, should it be permitted to establish connections even as an exception, if the prescribed fee is thrown in for an increasing amount, namely according to the exemplary embodiment it should be possible to establish a connection for which an amount per se of 40 pfennigs is to be paid, also by inserting a .50 pfennig piece and. a connection;
the on. It is calculated at 90 pfennigs to produce oil by throwing in two 50 pfennig pieces. The solution to this task is immediately apparent from the drawing. If four individual ones are thrown in, the switching arm 2 is set to the contact 4 and thus to the zone rail 3, via which the zone test is then carried out.
If instead of the four individual 10-pfennig pieces a 50-pfennig piece is thrown in, the contact 29d1 and break contact .der. by the switching arm 3 coated contact bank (as already described, the switching magnet D10 is not affected by throwing in a 50-pfennig piece, the switching arms of the money adjuster remain in their rest position), also the zone rail 3 is switched on, so that.
So here too the zone test can be carried out in the positive sense, in the same way as via switching arm 2 when throwing in four 10-pin pieces.
The same applies if the amount of RM instead of 90 pfennigs for a connection. 1. - is deposited. If the participant pays with nine individual 10-pfennig pieces, the zone check is carried out via switch arm 2 of the @ money setter, contact 9 of the contact bank and zone rail 5. If the payment is made in one 50-pfennig and four -10-pfennig pieces, it is on Contact 29d1 of the switching arm 3 of the cash adjuster GZE is switched on, and the switching arms of the tseldeinstellers are set to the 4th contact.
The "zone rail" 5 is also on this contact. If the subscriber pays with two 50-pfennig pieces, the contact 27d2 is closed and the switching arm 4 is therefore switched on. In this case the switching arms 1--6 are not switched by the switching magnet D10. The break contact on which the switching arm 4 is also connected to the "zone rail" 5.
In all three cases, the zone test is carried out in the same way via the "zone rail" 5, only with the difference; that the ground potential is applied once via the switching arm 2, then via the switching arm 3 and finally via the switching arm 4.