CH161825A - Particularly suitable covering for floors and walls, as well as processes for its production. - Google Patents

Particularly suitable covering for floors and walls, as well as processes for its production.

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CH161825A
CH161825A CH161825DA CH161825A CH 161825 A CH161825 A CH 161825A CH 161825D A CH161825D A CH 161825DA CH 161825 A CH161825 A CH 161825A
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CH
Switzerland
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platelets
layer
rubber
floors
binder
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Application number
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German (de)
Inventor
Limited Linoleum Manuf Company
Original Assignee
Linoleum Manufacturing Company
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/16Flooring, e.g. parquet on flexible web, laid as flexible webs; Webs specially adapted for use as flooring; Parquet on flexible web
    • E04F15/166Flooring consisting of a number of elements carried by a common flexible web, e.g. rollable parquet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  

  Insbesondere für Böden und Wände geeigneter Belag, sowie Verfahren zu dessen  Herstellung.    Die Erfindung betrifft einen     biegsamen,     insbesondere für Böden und Wände geeig  neten Belag, der dadurch gekennzeichnet ist,  dass eine Bindemittelschicht einander     be-          brenzende    Plättchen aus nicht plastischem  Material aufweist.  



  Das Herstellungsverfahren dieses Produk  tes gemäss der Erfindung ist einfach und  leicht durchzuführen und gestattet auch eine  Mehrzahl von     Farben    und Musterungen in  das Produkt einzubringen.  



  Das Verfahren ist dadurch gekennzeich  net, dass man Plättchen aus nicht plastischem       Haterial    durch eine Bindemittelschicht mit  einander verbindet, wobei ein Teil des  Bindemittels in die Zwischenräume zwischen  den einzelnen Plättchen, welche einander be  grenzen,     hineinquillt,    dieselben     mindestens     teilweise ausfüllt und die Plättchen so zu  sammenhält.  



  Das Verfahren wird beispielsweise so  ausgeführt, dass man Plättchen aus nicht    plastischem Material, die so angeordnet sind,  dass sie einander begrenzen, auf eine Roh  gummischicht in der Weise     aufpresst,    dass  dieselbe zwischen die     Kanten    der Plättchen  fliesst, worauf man das erhaltene Produkt  vulkanisiert, was zum Zwecke hat, dass die  einzelnen Plättchen durch die dazwischen  gepresste Gummimasse     zusammengehalten     werden.  



  Man kann aber auch die Gummischicht  auf die Rückseite der einzelnen Plättchen  auftragen, bevor dieselben vereinigt werden,  so dass also beim     nachherigen    Pressen der  auf der Rückseite befindliche Gummi jedes  einzelnen Plättchens zwischen die     Kanten    ge  drückt wird und in der Weise dieselben zu  sammenhält, so dass sich ein einzelnes Blatt  bildet.    Die Plättchen können aus den verschie  densten nicht plastischen Materialien, zum  Beispiel vulkanisierter Kautschuk, gehär-           tetem    Linoleum, Furnierholz, Stein oder Ton  bestehen.  



  Eine weitere Ausübungsform des erfin  dungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass  man die aus nicht plastischem Material be  stehenden Plättchen auf eine Schicht eines  plastischen Materials, wie Rohgummi,  Gummiersatz, in Wasser unlöslich gemach  tem Leim oder     ungehärtetem    Linoleum auf  bringt und     hineinpresst,    so dass das Binde  mittel zwischen die Plättchen fliesst und die  Zwischenräume ganz ausfüllt, worauf man  vulkanisiert, oder das Bindemittel in irgend  einer andern Weise behandelt, wobei die  Kanten der besagten Plättchen durch dasselbe       zusammengehalten    werden.

   In diesem Falle  sind die     Plättchen    ganz in das Bindemittel  eingebettet, so dass ein ganz ebener Belag  entsteht, zum Unterschied von einem solchen,  bei .dem die     Plättchen    nur     teilweise    in das  Bindemittel eingebettet sind, so dass die Ober  fläche des     Bindemittels    und diejenige der  Plättchen verschieden hoch sind.  



  Im letzteren Falle erhält man einen  Überzug von an sich nicht sehr grosser Fe  stigkeit, da das Bindemittel unterhalb der  Oberfläche der     Plättchen        bleibt,    so dass es  also im fertigen Produkt ziemlich dünn und  an sich nicht geeignet ist, die Plättchen fest  zusammen zu halten, was jedoch nichts aus  macht, da die Unterlage des Überzuges, also  zum Beispiel der Fussboden oder die Wand  dem ganzen Gebilde eine genügende Festig  keit erteilen.

   In der Regel wird so vorge  gangen, dass das Bindemittel gezwungen  wird, die Zwischenräume zwischen den Blätt  chen praktisch auszufüllen, aber in vielen  Fällen ist es angezeigt Vorkehrungen zu       treffen,    um zu vermeiden, dass das     Bindemittel     die obere Fläche des Überzuges bedeckt und  darauf einen dünnen Film bildet, da es in  diesem Falle häufig vorkommt, dass die Zwi  schenräume zwischen den Plättchen nicht  ganz ausgefüllt werden.  



  Bei der Ausübung des Verfahrens unter  Verwendung eines Überzuges, in welchem die  Plättehen aus Furnierholz bestehen, wird  vorerst .ein     Furnierholzblatt    fest auf ein Roh-         gummiblatt    gepresst, und zwar in der Kälte,  wobei man die mit dem Holzblatt in. Ver  bindung zu bringende Fläche des Rohgummi  blattes zuerst mit     Naphta    einreibt. Das der  art erhaltene Produkt. wird dann in Form von  Plättchen gebracht. Dies kann am einfach  sten dadurch geschehen, dass man es stanzt,  da die Gummigrundlage das Holz am Split  tern verhindert.

   Die so     erhaltenen    Plättchen  werden nun zu einem beliebigen Muster zu  sammengestellt, gepresst und in einer     Vul-          kanisierpresse    vulkanisiert. Während dieser  Behandlung wird der Gummi     zwischen    die  Kanten der Plättchen gepresst und hält die  selben so fest zusammen. Um der Oberfläche  des Produktes eine Politur zu verleihen, kann  man dasselbe mit einer Wachslösung oder  einem andern geeigneten Material überzie  hen, bevor es vulkanisiert wird.  



       Statt    das     Furnierholzblatt    auf ein  Gummiblatt aufzubringen, kann man auch       plastische        Materialien    wie synthetischen  Gummi oder Gummiersatz oder einen in Was  ser unlöslich gemachten Leim oder     ungehär-          teten    Linoleum als Unterlage     verwenden.     Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass  man statt das Furnierholz auf ein aufge  rolltes Gummiblatt in einer Kaltpresse auf  zubringen, auf das Holz eine Gummilösung  aufträgt, oder dass man eine Gummilösung  auf Papier oder ein ähnliches Material auf  bringt, auf welches dann das Furnierholz ge  presst wird, um nachher in Form von Plätt  chen geschnitten zu werden,

   die man zu  einem passenden Muster vereinigt und in  einer     Vulkanisierpresse    behandelt. Die so  erhaltenen vereinigten Blätter aus gemuster  tem Material werden vorzugsweise auf eine       Canevasgrundlage    oder auf Filz oder ein ähn  liches Material aufgebracht, wodurch man  jede gewünschte Boden- oder     Mauerbedek-          kung    herstellen kann.  



  Wenn man einen Bodenbelag herstellen  will, der     Vulkanisation    erfordert, der jedoch  so lang ist,     dass    die Länge der     Vulkanisier-          presse    nicht ausreicht, werden zweckmässig  Mittel vorgesehen, die erlauben, die     Vulkani-          sation    schrittweise vorzunehmen.



  Particularly suitable covering for floors and walls, as well as processes for its production. The invention relates to a flexible covering, particularly suitable for floors and walls, which is characterized in that a binding agent layer has platelets made of non-plastic material that burn one another.



  The manufacturing process of this product according to the invention is simple and easy to carry out and also allows a plurality of colors and patterns to be introduced into the product.



  The method is characterized in that platelets made of non-plastic material are connected to one another by a layer of binder, with part of the binder swelling into the spaces between the individual platelets which border each other, at least partially filling them and closing the platelets holds together.



  The method is carried out, for example, by pressing small plates made of non-plastic material, which are arranged so as to delimit one another, onto a raw rubber layer in such a way that the same flows between the edges of the small plates, whereupon the product obtained is vulcanized, the purpose of which is that the individual platelets are held together by the rubber compound pressed in between.



  But you can also apply the rubber layer to the back of the individual platelets before they are combined, so that during subsequent pressing, the rubber on the back of each individual platelet is pressed between the edges and holds them together so that a single leaf forms. The platelets can consist of a wide variety of non-plastic materials, for example vulcanized rubber, hardened linoleum, veneer, stone or clay.



  A further form of exercise of the method according to the invention is that the platelets made of non-plastic material are placed on a layer of plastic material, such as raw rubber, rubber substitute, glue or uncured linoleum made insoluble in water and pressed in so that the bandage The medium flows between the platelets and completely fills the gaps, whereupon vulcanization takes place or the binding agent is treated in some other way, the edges of the said platelets being held together by it.

   In this case, the platelets are completely embedded in the binder, so that a completely flat surface is created, in contrast to one in which the platelets are only partially embedded in the binder, so that the surface of the binder and that of the platelets are of different heights.



  In the latter case, a coating is obtained that is not very strong in itself, since the binding agent remains below the surface of the platelets, so that it is quite thin in the finished product and not suitable in itself to hold the platelets tightly together, which However, it does not matter because the base of the cover, for example the floor or the wall, give the entire structure sufficient strength.

   A common practice is to force the binder to practically fill the spaces between the leaflets, but in many cases it is appropriate to take precautions to avoid the binder covering and sticking to the top surface of the coating forms a thin film, as in this case it often happens that the interstices between the platelets are not completely filled.



  When carrying out the process using a coating in which the panels are made of plywood, a sheet of plywood is first pressed firmly onto a raw rubber sheet, in the cold, with the surface to be brought into contact with the sheet of wood First rub the raw rubber sheet with naphtha. The product obtained in this way. is then brought in the form of platelets. The easiest way to do this is to punch it, as the rubber base prevents the wood from splitting.

   The platelets obtained in this way are then assembled into any desired pattern, pressed and vulcanized in a vulcanizing press. During this treatment, the rubber is pressed between the edges of the platelets and holds them tightly together. In order to give the surface of the product a polish, it can be coated with a wax solution or other suitable material before it is vulcanized.



       Instead of applying the veneer sheet to a rubber sheet, you can also use plastic materials such as synthetic rubber or rubber substitute or a glue made insoluble in water or uncured linoleum as a base. Another possibility is that instead of applying the plywood to a rolled up rubber sheet in a cold press, a rubber solution is applied to the wood, or a rubber solution is applied to paper or a similar material, onto which the veneer is then pressed to be cut afterwards in the form of plates,

   which are combined into a suitable pattern and treated in a vulcanizing press. The combined sheets of patterned material thus obtained are preferably applied to a canevas base or to felt or a similar material, whereby any desired floor or wall covering can be produced.



  If you want to produce a floor covering that requires vulcanization, but which is so long that the length of the vulcanizing press is not sufficient, means are expediently provided which allow vulcanization to be carried out gradually.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Biegsamer, insbesondere für Böden und Wände geeigneter Belag, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Bindemittelschicht einan der begrenzende Plättchen aus nicht plasti schem Material aufweist. UNTERANSPRUCH: 1. Biegsamer, insbesondere für Böden und Wände geeigneter Belag nach Pateutir- spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus vulkanisiertem Kautschuk besteht. PATENT CLAIM I: Flexible covering, in particular suitable for floors and walls, characterized in that a binding agent layer has a delimiting plate made of non-plastic material. SUBSTANTIAL CLAIM: 1. Flexible covering according to Patent Claim I, particularly suitable for floors and walls, characterized in that the binding agent consists of vulcanized rubber. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung eines insbe sondere für Böden und Wände geeigneten Belages, wie in Patentanspruch I beschrie ben, dadurch gekennzeichnet, dass man Plätt chen aus nicht plastischem Material durch eine Bindemittelschicht miteinander verbin det, wobei ein Teil des Bindemittels in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Plätt chen, welche einander begrenzen, hineinquillt und dieselben so zusammenhält. UNTERANSPRüCHE: 2. PATENT CLAIM II: A method for the production of a special covering suitable for floors and walls, as described in claim I, characterized in that platelets made of non-plastic material are connected to one another by a binder layer, with part of the binder in the spaces between the individual platelets that delimit each other swell in and hold them together. SUBCLAIMS: 2. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man auf eine Unterlage aus plastischem vulkanisier- barem Stoff Plättchen aus nicht plasti schem Material aufbringt, dieselben in die Unterlage hineinpresst und hierauf das ganze vulkanisiert. B. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass man als Un terlage Rohkautschuk verwendet. Method according to patent claim II, characterized in that platelets made of non-plastic material are applied to a base made of plastic vulcanizable material, the same is pressed into the base and then the whole is vulcanized. B. The method according to dependent claim 2, characterized in that crude rubber is used as an underlay. -1. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Plättchen, bevor sie zusammengebracht werden, mit der Bindemittelschicht ver sehen werden, worauf Pressung erfolgt. 5. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass eine derartige Pressung- vorgenommen wird, dass das fertige Produkt eine ebene Oberfläche aufweist. G. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man als Bin demittelschicht Kautschukersatz ver wendet. 7. -1. Method according to claim II, characterized in that the individual platelets, before they are brought together, are provided with the binder layer, whereupon pressing takes place. 5. The method according to claim II, characterized in that such a pressing is carried out that the finished product has a flat surface. G. The method according to claim II, characterized in that rubber substitute is used as the binder middle layer. 7th Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man als Binde mittelschicht in Wasser unlöslich ge machten Leim verwendet. B. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man als Bindemittelschicht ungehärtetes Lino leum verwendet. 9. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man Plättchen verwendet, die hergestellt wurden durch Überziehen eines Furnierholzblattes mit einer Gummischicht und Herausschnei den der gewünschten Formen aus dem so erhaltenen Produkt. 10. Method according to claim II, characterized in that glue made insoluble in water is used as the binding medium layer. B. The method according to claim II, characterized in that uncured linoleum is used as the binder layer. 9. The method according to claim II, characterized in that platelets are used which have been produced by covering a sheet of plywood with a rubber layer and cutting out the desired shapes from the product thus obtained. 10. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Produkt auf eine Unterlage aus Textilmaterial aufgebracht wird. 11.. Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass man als Tex tilmaterial Canevas verwendet. 12. Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass man als Tex tilmaterial Filz verwendet. Method according to claim II, characterized in that the product is applied to a base made of textile material. 11 .. The method according to dependent claim 10, characterized in that Canevas is used as the textile material. 12. The method according to dependent claim 10, characterized in that felt is used as the textile material.
CH161825D 1932-07-12 1932-07-12 Particularly suitable covering for floors and walls, as well as processes for its production. CH161825A (en)

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