Zylinder für Druck-, Falz-, Schneid- und ähnliche Maschinen. Die arbeitenden Organe, wie beispiels weise die Falzmesser und -klappen, Schneid messer, Greifer, Punkturen usw. in oder an Zylindern von F'alz-, Druck-, Schneid-, und ähnlichen Maschinen erhalten im allgemeinen ihre Bewegung über Gestänge, Hebel usw., die von ausserhalb der Zylinder angeordne ten Kurven gesteuert werden. Solche Bewe gungsorgane sind, weil offenliegend, sehr empfindlich und der Verschmutzung und insbesondere dem Papierstaub überall zu gänglich.
Erfindungsgemäss sind die Antriebs- und Steuerungsorgane für bewegbare Werkzeuge der Maschine in den Zylinder selbst hinein verlegt, wobei die Steuerung der arbeitenden Organe vorzugsweise durch von einer Steuer welle betätigte Nocken bewirkt werden kann. Die Steuerwelle kann stillstehen oder sich drehen oder in bezug auf den Zylinder eine relative Bewegung haben. Indem die Steuerungsorgane im Innern des Zylinders untergebracht sind, sind sie vor dem Papier- und andern Staub und vor sonstigen Schädi gungen und zufälligen mechanischen Ver letzungen usw. geschützt.
Die beigegebene Zeichnung stellt an einem kombinierten Falzzylinderpaar ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dar. Fig. 1 ist ein Längsschnitt nach der gebrochenen Linie A -B der Fig. 2 und diese selbst ein Querschnitt des Falzmesser zylinders; Fig. 3 ist ein Längsschnitt, und Fig. 4 ein Querschnitt des zugeordneten Falzklappenzylinders.
Im Falzmesserzylinder 1 sind gemäss Fig. 1. und 2 die Mechanismen zur Bewe gung der Falzmesser und der Punkturen un tergebracht, welch letztere dazu dienen, die Papierbahn am vordern Rand zu führen und die von ihr abgetrennten Bogen festzuhalten, bis diese von einer der Falzklappen des Falz klappenzylinders gemäss Fig. 3 und 4 über nommen werden. Der Falzmesserzylinder 1 ruht mit seinem einen Zapfen 2 in einem Lager 3, und mit seinem andern Zapfen 4 in einem Lager 5.
Diese Lager sind als Wälzlager ausgebil det, wobei das Lager '3 in einem Gehäuse '7 untergebracht ist, das mit der Wand 8 des Maschinengestelles durch Schrauben 9 ein stellbar verbunden ist. Das Gehäuse 7 ist durch einen Deckel 10 nach aussen hin abge schlossen, der im vorliegenden Falle noch einen weiteren, später beschriebenen Zweck erfüllen soll. Das Lager 5 auf der rechten Seite ist in einer Büchse 1.3 untergebracht, die durch Schrauben 14 mit der Maschinen gestellwand 15 verbunden ist. Es ist ange nommen, dass über den Zapfen 4 die Dreh bewegung des Zylinders 1 eingeleitet wird.
Sowohl die Punkturen, als auch die Falz- messervörrichtungen sind derart beweglich, dass sie unter die Peripherie des Zylinders 1 zurückziehbar sind, wofür eine Steuerung er forderlich ist. Diese erfolgt durch im Innern des Zylinders befindliche Nocken 20, die auf einer Steuerwelle 2,1 sitzen oder mit dieser aus einem Stück bestehen. Die Welle 21 läuft mit dem rechts befindlichen Zapfen in einem Lager 24 und mit dem linken Zapfen in einem Lager 26. Das Lager 2,1 ist im Flansch 2;5 und das Lager 2.6 im Deckel 27 des Zylinders 1 untergebracht; beide sind durch Kappen 28 verschlossen.
Auf der linken Seite der Steuerwelle 2:1 befindet sich ein fest mit ihr verbundenes Zahnrad 29, das mit einem Zahnrad 30 im Eingriff steht. Das letztere ist auf einem Bolzen 31 befestigt, der eine Bohrung .32 im Zapfen 2 des Zylinder deckels 27 durchsetzt und mit dem Deckel 10 des Gehäuses 7 durch einen Keil 3.3 fest verbunden und vorteilhaft noch durch ein im Zylinderdeckel 27 untergebrachtes Lager 37 unterstützt ist. Beim Umlaufen des Zylin ders 2. rollt sich das Zahnrad 29 auf dem Zahnrad 30 ab und setzt hierdurch die Steuerwelle 21 in Drehbewegung. Die Ein stellung der Steuerwelle 21 kann durch Ver drehen des Deckels 10 gegenüber dem Ge häuse 7 oder gegenüber der Ma.schinen- gestellwand 8 bewerkstelligt werden.
Der Träger des Bolzens 31 könnte aber auch un abhängig von dem Gehäuse 7, zum Beispiel an der Gestellwand 8 selbst befestigt sein.
Das bewegliche Falzmesser 40 und des sen. Bewegungsorgane sind im Zylinder 1 beispielsweise in der folgenden Art unter gebracht: Das Falzmesser 40 ist mit einer Schiene 41 verschraubt, die an ihren Enden 42, 43 je einen kurbelförmig ausgebildeten Zapfen 44, 45 aufweist, von .denen der Zap fen 44 in dem Flansch 25, 45 im Zylinder deckel 27 gelagert ist, so dass das Falzmesser um diese Zapfen 44, 45 schwenkbar ist. An den Endender Schiene 41 sind ferner Arme 47 und 48 angebracht.
Auf den ersteren legt sich der Arm 52 eines um den Bolzen 50 schwingbaren Doppelhebels 51, dessen an derer Arm 53 mit einem in einer Führung 55 gleitenden Stift 56 in Verbindung steht, der auf einem der Nocken 20 der Steuerwelle 21 aufsitzt und von dieser während der LTm- drebung des Zylinders 1 so gesteuert wird, dass das Falzmesser 40 in zeitlicher Folge über den Umfang des Zylinders vortritt und die Bogen in die Falzklappe des mit ihm zu sammen arbeitenden Zylinders 101 hinein drückt. Der Stift 56 kann in beliebiger Weise ausgebildet und zum Beispiel mit einem Teller 57 versehen sein, der auf dem Nocken 20 aufruht.
Zur Rückbewegung des Falzmessers aus der ihm durch die Nocken 2:0 beigebrachten Stellung dient eine Feder 60, die sich einerseits auf den Boden einer Bohrung 61 im Zylinderkörper und ander seits gegen den Bund 6:2 eines Stiftes 63 legt, der sich gegen das abgekröpfte Ende 42 oder gegen einen sonstigen Vorsprung der Schiene 41 stützt. Zur Einstellung des Falz messers dient eine am Arm 53 des Doppel hebels 5,1 angebrachte Stellschraube 5.8. Der gleiche Bewegungsmechanismus befindet sich auch auf der linken Seite der Schiene an dem abgekröpften Ende 43.
Das Falzmesser 40 und dessen sämtliche Bewegungsorgane liegen in einer Ausnehmung 6-4 des Zylinders 1, die durch Mantelteile 65 abgeschlossen ist, jedoch einen Schlitz 66 für den Durch tritt des Falzmessers aufweist. Von der Steuerwelle 21 aus werden auch die sogenannten Punkturen 70 betätigt. Zu diesem Zweck trägt. dieselbe ausser den Nok- ken 20 noch weitere Nocken 71, so viele ihrer benötigt sind. Die die Punkturen aufnehmen den Teile sind in einem sich über die Länge des Zylinders 1 erstreckenden, im letzteren eingelassenen Balken 75 untergebracht, der rechts einen Lappen 76 und links einen Lap pen 77 besitzt; er ist durch Brücken 78 fest gehalten, die auf die Lappen 76, 77 drücken und mit dem Zylinder 1 durch Schrauben 79 verbunden sind.
Entsprechend der An zahl der Punkturen 70 hat der Balken 75 Bohrungen 80, in denen Stifte 81 geführt sind, welche auf der Aussenseite eine Punk turnadel tragen und im gezeichneten Beispiel mit einem Teller 82 je auf einem N oeken 71 aufsitzen. Damit die Stifte 81 stets auf die Nocken gedrückt werden, ist für jeden von ihnen eine Feder 84 angeordnet, die in einer ringförmigen Vertiefung 85 im Balken 75 untergebracht ist und sich einerseits gegen letzteren und anderseits gegen den Teller 82 des Punkturstiftes 81 legt.
Im Balken 75 ist ferner eine mit einer elastischen Einlage 91, zum Beispiel Gummi, ausgefütterte Schiene 90 untergebracht, die auf ihm in irgend einer Weise befestigt ist, die vorteilhaft ein leich tes Auswechseln zulässt. Die elastische Gegen schiene 142 des mit dem Zylinder 1 zusam menarbeitenden Falzklappenzylinders 101 arbeitet mit der elastischen Einlage 91 des Balkens 75 in der Weise zusammen, dass sie beim Zusammentreffen mit dieser Einlage diese letztere etwas eindrückt und so den Papierbogen einknickt. An Stelle der elasti schen Einlage 91 kann zum Beispiel eine Nut treten, in welche das Falzmesser bei seiner Betätigung einschnappen kann.
In der andern Hälfte des Zylinders 1 sind gemäss Fig. 2. dieselben Vorrichtungen und deren Bewegungsorgane untergebracht; wie sie hievor beschrieben sind. Zur Betäti gung des um 180 gegenüber dem Falzmesser 40 versetzten Falzmessers 40a dient auch eine Steuerwelle 21a, die durch ein Zahnrad 2,9a mit dem die Welle 21 antreibenden Zahnrad 30 in Wirkungsverbindung steht.
Der Antrieb des Zylinders 1 erfolgt von der Seite des Zapfens 4 her. Dieser trägt eine Scheibe 95, an welcher mit Schrauben 96 ein Zahnkranz 97 befestigt ist, der sowohl mit einem Stirnrad .auf der (nicht gezeichneten) Antriebswelle, als auch mit einem solchen des im Beispiel angenommenen Falzklappen zylinders im Eingriff steht. Der Zahnkranz 97 ist durch eine Haube 98 öldicht um mantelt.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Falzklappenzylinder 101 ist ähnlich gelagert wie der Falzmesserzylinder 1. Sein Zapfen 102 links ruht in einem als Wälzlager aus gebildeten Lager 103 und sein Zapfen 104 in einem ebensolchen Lager 105. Der Zapfen 104 trägt ferner einen Flansch 106, mit dem er durch Schrauben am Zylinderkörper 10,1 befestigt ist. Das Lager 103 befindet. sich an einer mit der Gestellwand 108 durch Schrau ben 109 befestigten Büchse 107, die durch einen Deckel 110 nach aussen hin geschlossen ist. Das Lager 105 sitzt in einer Büchse 11.3, die durch Schrauben 114 an der Gestellwand 115 befestigt ist.
Die Gestellwänd0 108,<B>115</B> können mit den Gestellwänden 8 bezw. 15 des Zylinders 1 identisch sein. Die Einlei tung der Drehbewegung des Zylinders 1011 geschieht von der Seite des Zapfens 104 her. Die Steuerung der Falzklappenvorriclztung 118 (Fig. 4) erfolgt durch Nocken 121 einer stillstehenden Steuerwelle 120. Diese durch setzt einen Hohlraum in der Mittelase des Zylinderkörpers 101 und ist links von einem im Zylinderdeckel 106 untergebrachten La ger 12-I unterstützt, während sie rechts in einem ähnlich angeordneten Lager 126 ruht.
Die Bohrung 1,3'2 des Zapfens 102 am Zylin derdeckel 106 ist von einer Verlängerung 1,30 der Steuerwelle 120 durchsetzt, die durch einen Keil 133 mit dem Deckel 110 ,des in -die Gestellwand 108 eingelassenen Gehäuses 10,7 fest verbunden ist. Die Einstellung der Steuerwelle 120 kann durch Verdrehung des Deckels 110 gegenüber dem Gehäuse 107 oder gegenüber der Gestellwand 108 bewerk stelligt werden.
Die .durch die Steuerwelle 120 betätigte, aus der beweglichen Falzklappenschiene 141 und einer elastischen Gegenschiene 142 be stehende Falzklappe 140 ist in Brücken 14:3 (links) und 144 (rechts) gelagert, wobei die Brücke 143 mit dem Lager 145 auf der lin ken Aussenseite des Zylinderkörpers 101, die Brücke 144 mit dem Lager 146 auf dem Flansch 106 rechts vom Zylinderkörper .durch Schrauben 146 oder dergleichen befestigt ist. Die Falzklappenschiene 141 trägt auf dem Rücken an ihren. Enden Ansätze 149, 150.
Jeder dieser Ansätze ruht auf einem Ende eines in einer Büchse 1"0l geführten Stiftes 152, dessen anderes Ende einen tellerförmi gen Ansatz 153 aufweist, mit welchem er auf einem Nocken 121 der Steuerwelle 120 aufsitzt und bei Betätigung die Klappen schiene 141 schliesst, wie Fig. 4 rechts zeigt. Zur Verstellung der Klappenschiene 141 in bezug auf die Gegenschiene 142 ist in jedem Ansatz 149, 150 eine Stellschraube 15:4 an gebracht, die gleichzeitig als Auflage für die Stifte 152, dient.
Damit die glappenschiene 141 nach dem Schliessen. wieder geöffnet wird und die Stifte 152 in Berührung mit den Nocken 121 bleiben, ist ein Feder gestänge 156 in entsprechender Anzahl vor gesehen. Gegen eine an der glappenschiene 141 angebrachte Nase 157 stützt sieh ein Stift 158, der sich seinerseits gegen einen in einer im Zylinderkörper 101 verschraub ten Büchse gleitenden Stift 1,61 stützt.
Der Stift 1.58 hat einen Bund; zwischen letzterem und dem Ansatz 168 der Büchse 160 liegt eine Feder 164, die das Bestreben hat, die Fa=lzklappe 140 zu öffnen, wie die linke Seite der Fig. 4 zeigt.
Die elastische Gegen schiene 142 ist zweckmässigerweise aus meh reren einzelnen Blättern 170, zusammen gesetzt, die in einem Schlitz 17'2 des Zylin ders 101 untergebracht und durch Schrauben 173 festgehalten sind. Am vordern Rand der Gegenschiene ist eine Verstärkung 1.74, und dort, wo sie im Zylinderkörper .verschraubt ist, eine Verstärkungs- oder Deckschiene 175 vorgesehen.
Je nach den Anforderungen ist die Gegenschiene 14:2, der Länge nach unter teilt oder eingeschnitten, damit sich die ein zelnen Teilstücke unabhängig voneinander durchbiegen und sich der Papierdicke genau anpassen können. Durch Anbringung einer gebogenen Unterlagschiene, oder durch Bie gen der Federn oder auch in anderer Weise kann der Gegenschiene 142 eine gewisse Vor spannung verliehen werden, so dass sie einen gewissen Gegendruck auf die bewegliche Klappe 141 bezw. auf den zwischen 141 und 142 eingeklemmten Papierbogen auszuüben vermag.
Um eine möglichst grosse Arbeits geschwindigkeit zu erzielen, sind bei der be schriebenen Einrichtung die Steuerwellen (20 und 120) und alle Bewegungsorgane aus hochwertigem Material hergestellt und sorg fältig bearbeitet. Selbstverständlich ist auch für richtige Schmierung der Bewegungs organe Vorsorge getroffen.
Das hievor beschriebene Falzwerk kann als dem Schneidwerk einer Rotationsdruck maschine zugeordnetes Aggregat aufgefasst werden, das die von den Druckwerken kom mende Papierbahn in Bogen zertrennt. Ein solches Schneidwerk besteht gewöhnlich aus einem Paar Zylinder, von denen der eine Schneidmesser als Werkzeuge trägt, während der andere eine entsprechende Anzahl Nuten aufweist, in welche das oder die Schneid messer beim Abtrennen eines Bogens von der Papierbahn einstechen. Ferner hat der Mes serzylinder oder aber der Nutenzylinder Organe zum Erfassen des Anfanges der Pa pierbahn und zu deren Weiterführung.
Diese Organe pflegen Greifer oder Punkturen zu sein. Ein solches Schneidwerk kann aber auch für sich allein in einer besonderen Schneidmaschine angeordnet sein, wie auch das hievor beschriebene Falzwerk für sich allein in einer Falzmaschine verwendet sein kann.
Mit besonderem Vorteil wird ein Zylin der gemäss der Erfindung an Maschinen zur Anwendung kommen, wo es. sich darum han- delt, eine bereits bedruckte und wieder auf gewickelte Papierbahn zu schneiden und die abgetrennten Bogen zu falzen.
Cylinders for printing, folding, cutting and similar machines. The working organs, such as the folding knives and flaps, cutting knives, grippers, punctures, etc. in or on cylinders of F'alz-, printing, cutting, and similar machines generally receive their movement via linkages, levers, etc. ., which are controlled by curves arranged outside the cylinder. Such moving organs are because exposed, very sensitive and the pollution and especially the paper dust accessible everywhere.
According to the invention, the drive and control elements for movable tools of the machine are moved into the cylinder itself, the control of the working elements preferably being effected by cams actuated by a control shaft. The control shaft can stand still or rotate or have relative movement with respect to the cylinder. Since the control elements are housed inside the cylinder, they are protected from paper and other dust and from other damage and accidental mechanical injuries, etc.
The accompanying drawing represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention on a combined pair of folding cylinders. Fig. 1 is a longitudinal section along the broken line A-B of FIG. 2 and this itself is a cross section of the folding knife cylinder; Fig. 3 is a longitudinal section and Fig. 4 is a cross section of the associated jaw cylinder.
In the folding knife cylinder 1 are shown in Fig. 1. and 2, the mechanisms for moving the folding knives and the punctures un housed, which latter serve to guide the paper web at the front edge and hold the sheets separated from it until they are removed from one of the folding jaws of the folding flap cylinder according to FIGS. 3 and 4 are taken over. The folding knife cylinder 1 rests with its one pin 2 in a bearing 3, and with its other pin 4 in a bearing 5.
These bearings are ausgebil det as roller bearings, the bearing '3 is housed in a housing' 7, which is connected to the wall 8 of the machine frame by screws 9 an adjustable. The housing 7 is closed abge by a cover 10 to the outside, which in the present case is intended to fulfill a further purpose described later. The bearing 5 on the right is housed in a sleeve 1.3, which is connected to the frame wall 15 by screws 14 with the machine. It is assumed that the rotary movement of the cylinder 1 is initiated via the pin 4.
Both the punctures and the folding knife devices are movable in such a way that they can be withdrawn under the periphery of the cylinder 1, for which a control is required. This is done by cams 20 located inside the cylinder, which sit on a control shaft 2, 1 or consist of one piece with this. The shaft 21 runs with the pin located on the right in a bearing 24 and with the left pin in a bearing 26. The bearing 2.1 is accommodated in the flange 2; 5 and the bearing 2.6 in the cover 27 of the cylinder 1; both are closed by caps 28.
On the left side of the control shaft 2: 1 there is a gear 29 fixedly connected to it, which meshes with a gear 30. The latter is attached to a bolt 31, which passes through a hole .32 in the pin 2 of the cylinder cover 27 and is firmly connected to the cover 10 of the housing 7 by a wedge 3.3 and is advantageously supported by a bearing 37 housed in the cylinder cover 27. When rotating the Zylin 2. the gear 29 rolls on the gear 30 and thereby sets the control shaft 21 in rotary motion. The setting of the control shaft 21 can be accomplished by turning the cover 10 relative to the housing 7 or relative to the machine frame wall 8.
The carrier of the bolt 31 could, however, also be fastened independently of the housing 7, for example on the frame wall 8 itself.
The movable folding knife 40 and the sen. Movement organs are placed in the cylinder 1, for example in the following way: The folding knife 40 is screwed to a rail 41, each of which has a crank-shaped pin 44, 45 at its ends 42, 43, of .den the Zap fen 44 in the flange 25, 45 is mounted in the cylinder cover 27 so that the folding knife can pivot about these pins 44, 45. Arms 47 and 48 are also attached to the ends of the rail 41.
On the former lies the arm 52 of a double lever 51 which can swing around the bolt 50 and whose arm 53 is connected to a pin 56 sliding in a guide 55, which rests on one of the cams 20 of the control shaft 21 and is supported by this during the LTm rotation of the cylinder 1 is controlled in such a way that the folding knife 40 steps forward over the circumference of the cylinder in chronological order and presses the sheets into the folding jaw of the cylinder 101 working with it. The pin 56 can be designed in any desired manner and can be provided, for example, with a plate 57 which rests on the cam 20.
To move the folding knife back from the position brought to it by the cams 2: 0, a spring 60 is used, which on the one hand lies on the bottom of a bore 61 in the cylinder body and on the other hand against the collar 6: 2 of a pin 63 which is bent against the cranked End 42 or against another projection of the rail 41 is supported. To adjust the folding knife is used on the arm 53 of the double lever 5.1 attached adjusting screw 5.8. The same movement mechanism is also located on the left side of the rail at the cranked end 43.
The folding knife 40 and all its movement elements are located in a recess 6-4 of the cylinder 1, which is closed by shell parts 65, but has a slot 66 for the passage of the folding knife. The so-called punctures 70 are also actuated from the control shaft 21. To this end it bears. the same, besides the cams 20, also has further cams 71 as many of them are required. The punctures pick up the parts are housed in a extending over the length of the cylinder 1, in the latter recessed bar 75, the right a flap 76 and left a Lap pen 77 has; it is held firmly by bridges 78 which press on the tabs 76, 77 and are connected to the cylinder 1 by screws 79.
Corresponding to the number of punctures 70, the bar 75 has bores 80 in which pins 81 are guided, which carry a punk turn needle on the outside and each sit on a note 71 with a plate 82 in the example shown. So that the pins 81 are always pressed onto the cams, a spring 84 is arranged for each of them, which is accommodated in an annular recess 85 in the beam 75 and lies against the latter on the one hand and against the plate 82 of the puncture pin 81 on the other.
In the bar 75 there is also a rail 90 lined with an elastic insert 91, for example rubber, which is attached to it in any way that advantageously allows easy replacement. The elastic counter-rail 142 of the jaw cylinder 101 cooperating with the cylinder 1 cooperates with the elastic insert 91 of the beam 75 in such a way that when it meets this insert it presses the latter somewhat and so creases the sheet of paper. Instead of the elastic insert 91, for example, a groove into which the folding knife can snap when it is actuated can occur.
In the other half of the cylinder 1, the same devices and their movement organs are housed according to FIG. 2; as described above. To Actuate supply of the folding knife 40a, which is offset by 180 relative to the folding knife 40, a control shaft 21a is also used, which is operatively connected by a gear 2,9a with the gear 30 driving the shaft 21.
The cylinder 1 is driven from the side of the journal 4. This carries a disk 95 to which a ring gear 97 is attached with screws 96, which engages both with a spur gear on the drive shaft (not shown) and with one of the jaws assumed in the example. The ring gear 97 is encased in an oil-tight manner by a hood 98.
The jaw cylinder 101 shown in FIGS. 3 and 4 is mounted similarly to the folding knife cylinder 1. Its pin 102 on the left rests in a bearing 103 formed as a roller bearing and its pin 104 in a bearing 105 of the same type. The pin 104 also carries a flange 106 with which it is attached to the cylinder body 10.1 by screws. The warehouse 103 is located. to a with the frame wall 108 by screws ben 109 attached bush 107 which is closed by a cover 110 to the outside. The bearing 105 is seated in a sleeve 11.3 which is fastened to the frame wall 115 by screws 114.
The Gestellwänd0 108, <B> 115 </B> can with the frame walls 8 respectively. 15 of the cylinder 1 will be identical. The initiation of the rotational movement of the cylinder 1011 happens from the side of the pin 104. The folding jaw device 118 (Fig. 4) is controlled by cams 121 of a stationary control shaft 120. This sets a cavity in the central nose of the cylinder body 101 and is supported on the left by a bearing 12-I housed in the cylinder cover 106, while it is on the right in a similarly arranged bearing 126 rests.
The bore 1,3'2 of the pin 102 on the Zylin derdeckel 106 is penetrated by an extension 1.30 of the control shaft 120, which is firmly connected by a wedge 133 to the cover 110 of the housing 10.7 embedded in the frame wall 108 . The control shaft 120 can be adjusted by rotating the cover 110 with respect to the housing 107 or with respect to the frame wall 108.
The jaw 140, actuated by the control shaft 120 and consisting of the movable jaw rail 141 and an elastic counter rail 142, is mounted in bridges 14: 3 (left) and 144 (right), with the bridge 143 and bearing 145 on the left Outside of the cylinder body 101, the bridge 144 with the bearing 146 on the flange 106 to the right of the cylinder body. Is attached by screws 146 or the like. The flap rail 141 carries on her back. Ends lugs 149, 150.
Each of these approaches rests on one end of a pin 152 guided in a bushing 1 "0l, the other end of which has a tellerförmi gene approach 153 with which it rests on a cam 121 of the control shaft 120 and when actuated the flap rail 141 closes, as shown in FIG 4 shows on the right-hand side In order to adjust the flap rail 141 in relation to the counter rail 142, an adjusting screw 15: 4 is fitted in each lug 149, 150, which screw also serves as a support for the pins 152.
So that the flap rail 141 after closing. is reopened and the pins 152 remain in contact with the cam 121, a spring linkage 156 is seen in a corresponding number in front. A pin 158 is supported against a nose 157 attached to the bell-shaped rail 141, which in turn is supported against a pin 1.61 sliding in a bushing screwed in the cylinder body 101.
The pin 1.58 has a collar; between the latter and the extension 168 of the sleeve 160 is a spring 164 which tends to open the folding flap 140, as the left side of FIG. 4 shows.
The elastic counter rail 142 is expediently composed of several individual sheets 170, which are housed in a slot 17'2 of the cylinder 101 and held by screws 173. A reinforcement 1.74 is provided on the front edge of the counter rail, and a reinforcement or cover rail 175 is provided where it is screwed into the cylinder body.
Depending on the requirements, the counter rail is 14: 2, divided or cut lengthwise, so that the individual sections bend independently of one another and can adapt precisely to the paper thickness. By attaching a curved support rail, or by bending the springs or in some other way, the counter rail 142 can be given a certain amount of tension before, so that they a certain counter pressure on the movable flap 141 respectively. on the sheet of paper jammed between 141 and 142.
In order to achieve the highest possible working speed, the control shafts (20 and 120) and all movement organs are made of high quality material and carefully processed in the device described. It goes without saying that provision is also made for proper lubrication of the locomotor organs.
The folding mechanism described above can be understood as a unit assigned to the cutting mechanism of a rotary printing machine, which separates the paper web coming from the printing mechanisms into sheets. Such a cutting mechanism usually consists of a pair of cylinders, one of which carries cutting knives as tools, while the other has a corresponding number of grooves into which the cutting knife or knives pierce when separating a sheet from the paper web. Furthermore, the measuring cylinder or the groove cylinder has organs for detecting the beginning of the paper web and for its continuation.
These organs tend to be claws or punctures. Such a cutting unit can also be arranged on its own in a special cutting machine, just as the folding unit described above can also be used on its own in a folding machine.
With particular advantage, a cylinder according to the invention will be used on machines where there is. It is a matter of cutting an already printed and rewound paper web and of folding the separated sheets.