Biegsamer Schlauch für Staubsauger. Zur Verbindung der Saugwerkzeuge eines Staubsaugers mit der Saugseite des Staub saugergehäuses werden biegsame Schläuche verwendet. Die Forderung der Biegsamkeit bringt es mit sich, dass die Schläuche nur aus bestimmten Werkstoffen hergestellt wer den können, z. B. aus Gummi oder aber aus elastischen Metallkonstruktionen. Vorzugs weise werden sogenannte Spiralschläuche oder auch umflochtene Schläuche verwendet.
Da ein Staubsauger, wie er in Ilaushal- tungen oder in gewerblichem Betrieben ver wendet wird, nicht nur Staub, sondern auch feste Gegenstände aufsammelt, z. B. Streich hölzer, Nadeln, Nägel und dergleichen, so kommen sehr häufig Verstopfungen des Schlauches dadurch zustande, dass diese schwereren, vom Staubsauger angesaugten Gegenstände sich an der rauhen oder ge riffelten Innenwandung des Schlauches fest setzen und querstellen und alle hinterher eingesaugten Teile auffangen, so dass sich sehr bald der Querschnitt zusetzt. Dieser Übelstand ist schon lange beobachtet worden, ohne dass man es unternommen hätte, Mittel <B>zur</B> Abwehr zu treffen.
Die Erfindung bezweckt, hier Wandel zu schaffen und erreicht dies im wesentlichen dadurch, dass der innere Querschnitt des Schlauches vom Mundstück an nach dem Staubsauger hin fortschreitend zunimmt. Die Erfindung geht dabei von der Erwägung aus, dass die Verstopfungsgefahr verringert wird, je grösser der Innendurchmesser des Schlau ches ist, und es wäre daher der einfachste Weg, die Schläuche schlechthin in ihrem Durchmesser zu vergrössern, beispielsweise zu verdoppeln.
Diese Massnahme ist aber nicht angängig, denn die Verwendung derartig grosser Schläuche würde insbesondere beim Haushaltungsstaubsauger sehr nachteilig sein, da das Ende der Leitung, an das die Werk zeuge oder die rohrförmigen Handhabungs stiele angeschlossen sind, wegen des grossen Durchmessers des Schlauches von dem Be dienenden nur mit grosser Schwierigkeit ge- handhabt werden könnte. Ausserdem würde das Gewicht eines derartig starken Schlau ches für den Bedienenden allzu lästig werden.
Deshalb wird gemäss der Erfindung von einer allgemeinen durchgehenden Vergrösserung des Innendurchmessers des Schlauches abgesehen und statt dessen so vorgegangen, dass das Schlauchinnere im Querschnitt von der An schlussstelle an die Werkzeuge, bezw. an die Handhaben beginnend bis zum Anschluss an den Apparat selbst fortschreitend sich ver grössert. Dadurch bleibt der Schlauch dort, wo er gehandhabt wird, nämlich an der Ein führungsstelle zu den Werkzeugen, ebenso leicht zu handhaben wie vorher, auf seinem grössten Teil der Länge aber ist sein Quer schnitt so erheblich vergrössert, dass nunmehr die Verstopfungsgefahr insbesondere durch Quersetzen von festen Gegenständen beseitigt ist.
Daneben kann gleichzeitig der an sich bekannte Vorteil erreicht werden; dass die Leitungswiderstände in den erweiterten Teilen des Schlauches vermindert werden. Die neue Ausbildung des Schlauches beseitigt also nicht nur die Verstopfungsgefahr, sondern verbindet diesen Vorteil noch mit einer Ver besserung der Strömungsverhältnisse.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zei61inung dargestellt. Es bezeichnet 10 einen an sich bekannten Staubsauger, dessen Gehäuse mit Abschluss kappen 11 bezw. 12 versehen ist. In den Abschlusskappen sind die Saug- bezw. Blas- öffnungen 13 und 14 vorgesehen.
Zum An schluss des Schlauches 15, der zur Verbin dung von Saug- bezw. Blaswerkzeugen, bei spielsweise eines Saugmundstückes 16 mit dem Staubsauger dient, ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein an sich bekannter Pfropfen 17 und eine mit diesem zusammen wirkende Anschlussvorrichtung 18 angeordnet. Der Pfropfen 17 kann in bekannter Weise entweder in der Saug- oder der Blasöffnung des Staubsaugers angebracht werden.
Der Schlauch 15 ist nun kegelförmig aus gebildet und besteht, wie die Zeichnung er kennen lässt, aus einem Spiralschlauch. Das jenige Ende des Schlauches, welches den grössten Querschnitt besitzt, ist an den Staub sauger angeschlossen, wogegen das schmale Ende des Schlauches unter Zwischenschal tung eines zweckmässigen Rohrstieles 19 mit dem Saugmundstück 16 verbunden ist.
Die Erfindung ist in erster Linie für die sogenannten Spiralschläuche von Bedeutung, was jedoch nicht ausschliesst, sie auch bei Schläuchen aus anderem Material, bei denen die Verstopfungsgefahr nicht ausgeschlossen ist, ebenfalls anzuwenden.
Flexible hose for vacuum cleaners. Flexible hoses are used to connect the suction tools of a vacuum cleaner to the suction side of the vacuum cleaner housing. The requirement of flexibility means that the hoses can only be made of certain materials, such. B. made of rubber or elastic metal structures. So-called spiral hoses or braided hoses are preferably used.
Since a vacuum cleaner, such as that used in outdoor activities or in commercial operations, not only collects dust but also solid objects, e.g. B. matches, needles, nails and the like, so very often blockages of the hose are caused by the fact that these heavier objects sucked in by the vacuum cleaner sit firmly on the rough or corrugated inner wall of the hose and set across and collect all the parts sucked in afterwards, so that the cross-section becomes clogged very soon. This evil has been observed for a long time without any means of defense being found.
The invention aims to create a change here and achieves this essentially in that the inner cross-section of the hose increases progressively from the mouthpiece to the vacuum cleaner. The invention is based on the consideration that the risk of clogging is reduced, the larger the inner diameter of the hose is, and it would therefore be the easiest way to simply enlarge the diameter of the hoses, for example to double them.
However, this measure is not acceptable, because the use of such large hoses would be very disadvantageous, especially with household vacuum cleaners, since the end of the line to which the tools or the tubular handling stems are connected, because of the large diameter of the hose from the operator could only be handled with great difficulty. In addition, the weight of such a strong hose would be too burdensome for the operator.
Therefore, according to the invention of a general continuous enlargement of the inner diameter of the hose and instead proceed so that the hose interior in cross section from the connection point to the tools, respectively. beginning with the handle up to the connection to the apparatus itself progressively enlarges. As a result, the hose remains where it is being handled, namely at the point of introduction to the tools, just as easy to handle as before, but over most of its length its cross-section is so significantly enlarged that now the risk of clogging, in particular by cross-cutting solid objects is removed.
In addition, the advantage known per se can be achieved at the same time; that the line resistances in the extended parts of the hose are reduced. The new design of the hose so not only eliminates the risk of clogging, but also combines this advantage with an improvement in flow conditions.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. It denotes 10 a known vacuum cleaner, the housing with closure caps 11 respectively. 12 is provided. In the end caps are the suction or Blowing openings 13 and 14 are provided.
To the connection of the hose 15, the connection of suction respectively. Blowing tools, for example a suction nozzle 16 with the vacuum cleaner is used, in the embodiment shown, a per se known plug 17 and a connecting device 18 cooperating with this is arranged. The plug 17 can be attached in a known manner either in the suction or the blowing opening of the vacuum cleaner.
The hose 15 is now formed from a conical shape and, as the drawing shows, consists of a spiral hose. That end of the hose, which has the largest cross-section, is connected to the vacuum cleaner, whereas the narrow end of the hose is connected to the suction nozzle 16 with the interposition of an appropriate tubular handle 19.
The invention is primarily of importance for the so-called spiral hoses, but this does not exclude that they can also be used for hoses made of other materials, in which the risk of clogging is not excluded.