Vorrichtung zum Halten von Gardinenstangen. Es sind bereits Träger zum Halten von Gardinenstangen bekannt, welche durch Schrauben befestigt werden. Die Wände wer den dadurch beschädigt; ferner ist die Be festigung speziell bei Steinmauern eine sehr schwierige und unzuverlässige.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum Halten von Gardinenstangen, welche ein leichtes und sicheres Festmachen ermöglicht, ob nun die Wand an welchem dieselbe befestigt werden soll, aus Holz oder Stein besteht. Ferner wird eine Beschädigung hinangehalten und die Montage ist praktisch durch jedermann aus führbar.
Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch mindestens zwei mit Organen zur Aufnahme von Gardinenstangen versehene Träger wel che beim Gebrauch vermittelst X-Haken an der Wand befestigt zu werden bestimmt sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in vier beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt und es zeigt von denselben Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Aus führungsbeispieles, Fig. 2 eine Draufsicht, und Fig. 3 eine Rückansicht desselben, Fig.4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles, Fig. 5 eine Rückansicht desselben, Fig. 6 eine Vorder- und eine Hinteran sicht eines dritten Ausführungsbeispiels, und Fig. 7 eine Stirnseitenansicht hierzu,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbeispieles, Fig.9 eine Draufsicht dieses Beispiels. Bei dem Beispiel nach Fig. 1-3 ist 1 ein Träger, welcher beispielsweise aus Holz gebildet ist. Der Träger besitzt an der obern Seite eine kreisbogenförmige Ausnehmung 2, welche zur Aufnahme der Gardinenstange 3 dient. Die Gardinenstange 3 ist dabei bis an nähernd zur Hälfte in der Ausnehmung 2 des Trägers versenkt gelagert. Neben der Aus- nehmung ist vermittelst der Schraube 4 ein Federbügel 5 angeordnet, welcher eine Win dung 6 besitzt.
Vermittelst des Federbügels 5 wird die Gardinenstange 3 sicher in der Aus- nehmung 2 gehalten. Hinter der Ausnehmung 2 sind zwei kleinere eckige Ausnehmungen 6 und 7 angebracht, welche zum Einlegen dünner Gardinenstangen dienen. Die Aus nehmung 6 besitzt noch einen Haltestift 8, in welchen das gelochte Ende einer Gardinen stange eingehängt werden kann. An der vor- dern Stirnseite des Trägers ist ein Verzie rungsschild 9 angebracht, während an der hintern eine Aufhängeöse 10 vermittelst der Schrauben 11 befestigt ist. Die Aufhänge öse 10 hängt in dem X-Haken 12, welcher vermittelst Stiften 13 in der Wand 14 be festigt ist.
An der Unterseite des Trägers 1 ist durch Schrauben 15 noch eine nach hinten vorstehende Stützplatte 16 befestigt, wel che im rechten Winkel zur Aufhängeöse 10 steht. Die Stützplatte 16 untergreift den Eckteil der Wand 14. Auf der einen Stirn seite des Trägers ist noch eine Osenschraube 17 und ein Rollenzug 18 vorgesehen, die ersteren dienen zum Festmachen des Zug schnurendes und der Rollenzug zur Führung der Gardinenzugschnur.
Die Ausführung nach Fig. 4 und "5 eignet sich zum Befestigen des Trägers an senk rechten, eckfreien Wänden. Zu diesem Zwecke ist an der Unterseite des Trägers 1 ein Win kelstück 19 vermittelst Schrauben 15 be festigt. An Stelle eines Federbügels ist neben der Ausnehmung 2 ein Bogenstück 20 an gebracht, in welchem eine Anzugschraube 21 lagert, durch welche die Grardinenstange 3 festgehalten werden kann. Die weiter mit Bezugszeichen belegten Teile haben densel ben Zweck wie vorangehend beschrieben. Am untern Ende des senkrechten Schenkels des Winkeleisens ist ein Führungskörper 22 an gebracht, durch welchen schief der Stift 23 gesteckt ist.
Nach Fig. 6 und 7 wird der Träger durch eine Metallplatte gebildet und ist an der Oberseite mit mehreren Ausnehmungen 22 versehen, die zum Einlegen von Gardinen stangen dienen. Der Träger ist vermittelst der die Schlitze 25 durchsetzenden Schrau ben 26 an dem Holzstück 27 befestigt. An dem Holzstück sind die Aufhängeösen 10, sowie der Rollenzug 16 angebracht. Zwischen den Aufhängeösen ist an der Rückseite des Holzstückes vermittelst Schrauben 28 ein über diesen nach oben ragender Metallschen kel 29 befestigt, welcher verhindert, dass das Holzstück mit dem Träger gegen die Mauer hin umkippt. 12 sind wiederum die X-Haken, an welchen die Aufhängeösen 10 hängen.
Die Vorrichtung ordnet man an den einan der gegenüberliegenden Innenwänden unmit telbar hinter dem Fenster an.
Nach der Fig. 8 und 9 ist der Träger an der Oberseite ebenfalls mit Ausnehmungen 24 versehen und an der einen Seite mit Osen- schrauben 17. Die Ausnehmungen 24 dienen zum Einlegen von Gardinen- beziehungsweise Vorhangstangen und die Ösenschrauben 17 zum Einstecken von solchen. 10 sind dabei wiederum die Aufhängeösen und 12 die X-Ha ken, an welchen diese aufgehängt werden. Die Vorrichtung ist ebenfalls zur Anordnung an den gegenüberliegenden Innenseiten einer Fenstermauer geeignet.
Diese Ausführung könnte aus einem Metallstück im Pressvor- gang hergestellt sein.
3e nach Anzahl der verwendeten Zugvor hänge ordnet man eine oder zwei Gardinen stangen in den Trägern an. Die Vorhänge auf den Gardinenstangen können entweder von Hand oder vermittelst Schnurzugvorrich- tung bewegt werden.
Device for holding curtain rods. There are already known carriers for holding curtain rods which are fastened by screws. The walls are damaged as a result; Furthermore, the fastening is very difficult and unreliable, especially with stone walls.
The subject of the present invention is a device for holding curtain rods, which enables an easy and safe fastening, whether the wall to which the same is to be fastened is made of wood or stone. Furthermore, damage is postponed and the assembly can be carried out by practically anyone.
According to the invention this is achieved by at least two supports provided with organs for receiving curtain rods which are intended to be fastened to the wall by means of X-hooks during use.
In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is shown in four exemplary embodiments and it shows of the same Fig. 1 is a side view of a first exemplary embodiment, Fig. 2 is a plan view, and Fig. 3 is a rear view of the same, Fig. 4 is a side view of a second embodiment, Fig. 5 is a rear view of the same, Fig. 6 is a front and a rear view of a third embodiment, and Fig. 7 is a front view of this,
Fig. 8 is a front view of a fourth embodiment, Fig. 9 is a plan view of this example. In the example according to FIGS. 1-3, 1 is a carrier which is formed for example from wood. The carrier has an arc-shaped recess 2 on the upper side, which is used to hold the curtain rod 3. The curtain rod 3 is stored sunk to approximately half in the recess 2 of the carrier. In addition to the recess, a spring clip 5 is arranged by means of the screw 4 and has a winch 6.
The curtain rod 3 is securely held in the recess 2 by means of the spring clip 5. Behind the recess 2, two smaller angular recesses 6 and 7 are made, which are used to insert thin curtain rods. From the recess 6 has a retaining pin 8 in which the perforated end of a curtain rod can be hung. A decorative plate 9 is attached to the front face of the carrier, while a hanging loop 10 is attached to the rear by means of screws 11. The suspension eyelet 10 depends in the X-hook 12, which is fastened mediated pins 13 in the wall 14 BE.
On the underside of the carrier 1 a rearwardly protruding support plate 16 is attached by screws 15, wel surface is at right angles to the suspension eye 10 is. The support plate 16 engages under the corner part of the wall 14. On one end of the support an osseous screw 17 and a pulley 18 are provided, the former are used to fix the train cord end and the pulley to guide the curtain cord.
The embodiment according to FIGS. 4 and 5 is suitable for fastening the carrier to vertical, corner-free walls. For this purpose, a corner piece 19 is fastened to the underside of the carrier 1 by means of screws 15. Instead of a spring clip is next to the recess 2 an arch piece 20 is attached, in which a tightening screw 21 is mounted, by means of which the grardine rod 3 can be held in place. The parts which are further given reference numerals have the same purpose as described above. A guide body 22 is attached to the lower end of the vertical leg of the angle iron brought through which the pin 23 is inserted askew.
According to Fig. 6 and 7, the carrier is formed by a metal plate and is provided on the top with several recesses 22 which are used for inserting curtains rods. The carrier is fastened to the piece of wood 27 by means of the screws 26 penetrating the slots 25. The suspension eyes 10 and the pulley 16 are attached to the piece of wood. Between the hanging loops, on the back of the piece of wood by means of screws 28, an upwardly projecting metal leg 29 is attached, which prevents the piece of wood with the carrier from tipping over against the wall. 12 are again the X-hooks on which the hanging eyes 10 hang.
The device is placed on one of the opposite inner walls immediately behind the window.
According to FIGS. 8 and 9, the carrier is also provided with recesses 24 on the upper side and with eyebolts 17 on one side. The recesses 24 are used to insert curtain rods and the eyebolts 17 for inserting them. 10 are again the suspension eyes and 12 are the X-Ha ken on which these are hung. The device is also suitable for arrangement on the opposite inner sides of a window wall.
This design could be made from a piece of metal in the pressing process.
3e depending on the number of curtains used, one or two curtain rods are arranged in the brackets. The curtains on the curtain rods can either be moved by hand or by means of a cord pull device.