Vorrichtung zur Erzeugung von Heissluft und überhitztem Dampf für Schwitzbäder und Heizzwecke. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Heissluft und überhitztem Dampf für Schwitzbäder und Heizzwecke. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich da durch aus, dass er einen elektrischen Heizkörper aufweist, über welchem ein Verdampfungs- gefäss angeordnet ist. Die Vorrichtung kann noch dadurch besonders wirksam gemacht werden, dass der Boden des Verdampfungs- gefässes mit Rinnen versehen wird. Diese Rinnen vergrössern die Heizfläche bedeutend.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Deckel des Verdampfungsge- fässes, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Verdamp- fungsgefäss, Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungs beispiels und Fig. 4 einen Vertikalschnitt desselben. Die gezeichnete Vorrichtung zur Erzeu gung von Heissluft und überhitztem Dampf besteht aus dem elektrischen, zylindrischen Heizkörper 4, welcher von dem vertikal stehenden Stab 7 durchsetzt ist, und von demselben getragen wird.
Der Heizkörper ist von dem Blechmantel 5 umgeben, der unten abgeschlossen ist. Die elektrische Strom zufuhr erfolgt von unten her. Oben wird der Heizkörper vom Verdampfungsgefäss 1 ab gedeckt, dessen Boden 2 zwecks Vergrösse rung der Heizfläche Rinnen aufweist. Die unten in den Zylinder ä eintretende Luft streicht dem Heizkörper entlang nach oben, wird dabei erhitzt und in Heissluft verwandelt. Zum Durchtritt der Heissluft ist die zentrale Offnung 3 im Boden des Verdampfungsge- fässes 1 angebracht.
Der den Heizkörper 4 tragende Stab 7 dient gleichzeitig zur Ver spannung des Verdampfungsgefässes 1, des Mantels 5, und der Abschlusswand 6 der Vorrichtung untereinander, wobei die zentrale Öffnung 3 des Gefässbodens 2 von dem Ver- spannungsbügel 8 überbrückt wird. Das Ver- dampfungsgefäss 1 ist von dem abnehmbaren Deckel 9, der mit Abzugsöffnungen 10 ver sehen ist zugedeckt. Unten am Mantel schliessen sich die Füsse 13 an, um die Hitze vom Boden fernzuhalten. An gegenüberlie genden Stellen der Vorrichtung sind zwei Handhaben 12 angeordnet, mittelst welchen die Vorrichtung bequem getragen werden kann.
Die Heissluft tritt durch die Öffnung 3 in das Verdampfungsgefäss 1 ein, über hitzt den dort entstehenden Dampf und tritt mit demselben durch die Abzugsöffnungen 10 aus.
Die beschriebene und dargestellte Vor richtung zeigt gegenüber andern bekannten Vorrichtungen den wesentlichen Vorteil, dass eine Verbrennung des Heizkörpers mangels Wasser im Verdampfungsgefäss nicht statt finden kann. Zudem ist die Möglichkeit ge geben etwä--angesetzten Wasserstein leicht entfernen zu können, was bei andern Vor richtungen mit Rohrleitungen oft zu Störun gen Anlass gibt.
Device for generating hot air and superheated steam for sweat baths and heating purposes. The invention relates to a device for generating hot air and superheated steam for sweat baths and heating purposes. The subject matter of the invention is characterized in that it has an electrical heating element over which an evaporation vessel is arranged. The device can also be made particularly effective in that the bottom of the evaporation vessel is provided with channels. These channels increase the heating surface significantly.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the accompanying drawing, namely FIG. 1 shows the cover of the evaporation vessel, FIG. 2 shows a top view of the evaporation vessel, FIG. 3 shows a side view of the embodiment and FIG. 4 shows a vertical section of the same . The drawn device for generating hot air and superheated steam consists of the electric, cylindrical heater 4, which is penetrated by the vertically standing rod 7, and is carried by the same.
The radiator is surrounded by the sheet metal jacket 5, which is closed at the bottom. Electric power is supplied from below. The top of the radiator is covered by the evaporation vessel 1, the bottom 2 of which has grooves for the purpose of enlarging the heating surface. The air entering the cylinder at the bottom sweeps up along the radiator, is heated and converted into hot air. The central opening 3 is made in the bottom of the evaporation vessel 1 for the hot air to pass through.
The rod 7 carrying the heating element 4 simultaneously serves to tension the evaporation vessel 1, the jacket 5, and the end wall 6 of the device with one another, the central opening 3 of the vessel bottom 2 being bridged by the bracing bracket 8. The evaporation vessel 1 is covered by the removable cover 9, which is seen with vent openings 10. The feet 13 are attached to the bottom of the coat to keep the heat away from the ground. Two handles 12 are arranged at opposite points of the device, by means of which the device can be carried comfortably.
The hot air enters the evaporation vessel 1 through the opening 3, overheats the vapor produced there and exits with the same through the vent openings 10.
The described and illustrated device has the essential advantage over other known devices that the heating element cannot burn due to the lack of water in the evaporation vessel. In addition, there is the option of being able to easily remove any water scale that has built up, which often leads to malfunctions in other devices with pipelines.