CH157162A - Indirectly heated hot cathode for discharge tubes. - Google Patents

Indirectly heated hot cathode for discharge tubes.

Info

Publication number
CH157162A
CH157162A CH157162DA CH157162A CH 157162 A CH157162 A CH 157162A CH 157162D A CH157162D A CH 157162DA CH 157162 A CH157162 A CH 157162A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hot cathode
wire
cathode
heating wire
heating
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Co Gustav Ganz
Original Assignee
Gustav Ganz & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Ganz & Co filed Critical Gustav Ganz & Co
Publication of CH157162A publication Critical patent/CH157162A/en

Links

Landscapes

  • Solid Thermionic Cathode (AREA)

Description

  

  Indirekt geheizte Glühkathode für     Entladungsröhren.       Die indirekte Heizung von Entladungs  röhren ermöglicht die     Verwendung    von elek  trischen Strömen beliebiger Art und Be  schaffenheit und daher auch die Verwendung  beliebiger Stromquellen, ohne Rücksicht auf  den Betrieb der Röhre. Man hat bereits vor  geschlagen, derartige Röhren für den     Betrieb     mit denjenigen     Spannungen        herzustellen,    die  dem Verbraucher tatsächlich zur Verfügung  stehen, wie etwa die üblichen Netzspan  nungen.

   Eingang in die     Praxis    haben diese  Vorschläge für     Flochspannungsheizung    je  doch kaum gefunden, wohl deshalb, weil sie  hinsichtlich Ökonomie, Lebensdauer und An  laufzeit bei der     Inbetriebsetzung    der Röhre  nicht jenen Ansprüchen genügen konnten, die  man bei den heute üblichen     Systemen    der  indirekten Kathodenheizung zu stellen ge  wohnt ist, bei denen der Heizstrom niedriger       Spannung    entweder besonderen Stromquellen  entnommen oder durch     transformatorische     Umwandlung des Netzstromes erzeugt wird.  



  Durch die Erfindung soll eine von den    eben genannten Mängeln freie indirekte Ka  thodenheizung vom Netz aus geschaffen wer  den, zu welchem Zwecke der -Heizdraht der  art     dimensioniert    ist, dass er direkt an eine  hohe Spannung     angeschlossen    werden kann.

    Unter hoher     Spannung    ist in diesem Patent  eine Spannung zu verstehen, die gross ist  gegenüber der üblichen     Heizspannung    von  2 bis 6 Volt, vorzugsweise eine der üblichen       Liohtnetzspannungen.    Der     H.cizdraht    von  grosser Länge ist daher zusammen mit Iso  liermaterial innerhalb der emittierenden  Schicht der Kathode derart unter Aus  nutzung des Querschnittes der Kathode  untergebracht, dass bei einer Leistungs  aufnahme von der Grössenordnung weniger  Watt, mindestens 1 Watt Heizleistung auf  1 ein= wirksame Kathodenoberfläche ent  fällt.  



  Bei dieser Ausbildung der Röhre ist  keine Änderung des üblichen Aufbaues der       Elektrodenröhre    erforderlich. Man muss je  doch besondere Vorkehrungen treffen, um      die vorhandene grosse     Heizdrahtlänge    in dem  Raum innerhalb der Kathode unterzubringen,  was dadurch erreicht werden kann, dass die  Drähte in an sich bekannter Weise durch  gehend     spiralisiert    sind und durch Hin- und  Herführung des     spiralisierten    Drahtes in       mäanderförmigen        Windungen    innerhalb der  Glühkathode konzentriert werden.

   Der     Heiz-          drabt    braucht bei dieser Anordnung nur auf  niedere Temperatur erhitzt zu werden, was  für die Lebensdauer der Röhre von grösster       Bedeutung    ist. Hierbei treten     zwischen    den  einzelnen     Abschnitten    des Heizdrahtes nur  verhältnismässig kleine Spannungsdifferenzen  auf, so dass es zur Verhinderung von Kurz  schlüssen zwischen diesen Drahtabschnitten  genügt, die Isolierschichten zwischen den  Abschnitten so schwach als möglich zu       wählen,    was wieder zur     günstigen    Folge hat,

    dass die Wärmekapazität des Kathoden  körpers sehr klein wird und die Kathode bei  Verwendung der üblichen kleinen Energie  werte nach verhältnismässig kurzer Anlauf  zeit ihre Betriebstemperatur erreicht. Damit  ist man aber weiter in die Lage versetzt, den  Heizfaden derart     konzentriert    - anzuordnen,  dass sich die an ihn angelegte hohe Spannung  sowohl     kapazitiv,    als auch induktiv nicht  störend bemerkbar macht.  



  Diese Massnahmen erweisen sich- nicht nur  als besonders wirksam in bezug auf die  Unterbringung der grossen Drahtlänge, die  hier erforderlich ist, sie     gestatten    auch eine  ökonomische Austeilung, insbesondere aber  eine Konzentration der Wärme und schaffen  somit sehr günstige Heizungsverhältnisse.

    Unter Ausnutzung dieses Umstandes kann  die     Heizdrahttemperatur    auf ein Minimum  gebracht werden, das nicht mehr sehr hoch  über der für die Glühkathode .selbst erforder  lichen Temperatur liegt, indem man im Rah  inen der durch die Spannung einerseits und  durch die für einen Dauerbetrieb noch zu  lässige Erhitzung des Heizdrahtes anderseits       bestimmten    Grenzen     die    Drahtabmessungen  derart wählt, dass die Heizung gerade mit  jener Temperatur erfolgt, die bei der vor  gesehenen Drahtausteilung noch     ausreicht,       um die Glühkathode auf der gewünschten  Temperatur zu halten. Die Lebensdauer des  Drahtes steigt .dadurch noch wesentlich.  



  In manchen Fällen erweist es sich als  vorteilhaft, die Glühkathode einer Ent  ladungsröhre     aus    selbständigen Einzelteilen   < , herzustellen, die zueinander parallel ge  schaltet werden, während die durch diese  Teile hindurchgeführten     Abschnitte    der       spiralisierten    Heizdrähte hintereinander  geschaltet werden. Es ist auf diese Weise  möglich, günstige     Emissions-    und     Heizver-          hältnisse    auch bei sehr hohen     Heizspan-          nungen    zu schaffen.  



  Es ist ferner bekannt, dass bei der Her  stellungsoperation der Glühkathoden wäh  rend des sogenannten     Ausheizens    und Alterns  eine Erhitzung der Kathode auf sehr hohe  Temperaturen erforderlich ist. Würde nun  der Heizdraht auf derart hohe Temperaturen  erhitzt, so würde damit seine Lebensdauer  wesentlich verkürzt.

   Um nun die Vorteile  zu erhalten, die durch die Erfindung in  bezug auf die Verlängerung der Lebensdauer  der Heizdrähte ermöglicht werden, kann  neben dem     spiralisierten    Draht auch ein ein  facher gewöhnlicher Heizdraht     innerhalb    der  Glühkathode untergebracht ,sein, welcher mit  getrennten     Herausführungen    versehen werden  kann und der derart bemessen ist, dass er  mit der üblichen niedrigen Spannung bereits  die bei der Herstellung erforderliche, hohe  Temperatur des Emissionsträgers (etwa  1200   - 1400  ) erzeugt. Nach der Fertig  stellung der Lampe ist dieser Draht dann  überflüssig; er kann daher auch erheblich  überhitzt werden, weil seine Funktionsdauer  nur kurz ist.

   Der Draht kann jedoch auch  so bemessen werden, dass man hilfsweise oder  alternativ die Röhre auch im Betriebe mit  geringen Spannungen beheizen kann, so dass  also     beispielsweise    eine Röhre erhalten wird,  die sowohl aus dem Netz, als auch durch  Akkumulatoren beheizt werden kann.    Die während der Herstellungsoperation  erforderliche Erhitzung (wie das     Ausheizen     der Röhre oder das Altern der Kathode)      kann jedoch auch auf einem andern Wege  ohne Beanspruchung des Heizdrahtes vor  genommen werden.

   An Stelle eines mit emis  sionsfähiger Schicht überzogenen Metall  röhrchens kann eine mit emissionsfähiger  Schicht versehene Drahtspirale Verwendung  finden, welche für die Zwecke des     Erhitzens     auf hohe Temperaturen direkt beheizt wird,  indem der zur Erhitzung dienende Strom  durch die Drahtspirale hindurchgeleitet wird.  Nach erfolgter Fertigstellung der Röhre  während des Betriebes erfolgt jedoch die  Heizung durch den innerhalb der Spirale  untergebrachten Heizkörper. Auch in .diesem  Falle kann durch geeignete     Herausführungen     dafür gesorgt werden, dass die Röhre gege  benenfalls auch im Betrieb alternativ mit  zweierlei Spannungen     bezw.    einmal als  direkt, einmal als indirekt beheizte Röhre  betrieben werden kann.

   Derartige     Glüh-          kathoden    können überall dort Verwendung  finden, wo indirekt geheizte Glühkathoden  vorgesehen .werden, insbesondere auch in  Leuchtröhren und     ähnlichen    Entladungs  röhren.  



  Die Erfindung ist     in    mehreren beispiels  weisen Ausführungsformen in der Zeichnung  dargestellt, und zwar zeigt     Fig.    1 und 2 ein  Ausführungsbeispiel einer Glühkathode, bei  welcher ein zylindrisches, mit einer emittie  renden Schicht überzogenes Röhrchen durch  einen     spiralisierten    und mehrmals hin- und  hergeführten Draht beheizt wird, wobei jeder       Abschnitt    sich     innerhalb    eines besonderen  Isolierröhrchens befindet.  



  Die     Fig.3    und 4 zeigen     eine    Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes, bei  welcher die einzelnen Abschnitte des Heiz  drahtes innerhalb von Kanälen eines kera  mischen Isolierkörpers verlaufen, der den  Hohlraum der Glühkathode ausfüllt. Gleich  zeitig wird in diesen Figuren auch beispiels  weise die Verlegung     eines    Hilfsdrahtes neben  dem Heizdraht dargestellt.  



  Die     Fig.    5 und 6 zeigen eine Ausfüh  rungsform der     Glühkathode,    bei der die       Emissionsschicht    von einem     kastenförmigen,     sich im wesentlichen in zwei Ebenen er-    streckenden Träger getragen wird. Die Ver  legung des Heizdrahtes erfolgt bei dieser       Ausführungsform    ebenfalls innerhalb der  Kanäle eines keramischen, den Hohlraum des  Kastens ausfüllenden Isolierkörpers.  



  Die     Fig.    7 zeigt eine weitere Ausfüh  rungsform der Glühkathode mit einem     Iso-          lierkörper,    ähnlich wie in     Fig.    3 und 4, bei  welcher jedoch die eigentliche Kathode aus  einem spiralförmig gewundenen Draht be  steht, auf welchem eine emissionsfähige       Überzugsschicht    aufgebracht ist.     Fig.    8 zeigt  in einem stark vergrösserten Schnitt eine wei  tere Ausführungsform.  



  Die in den     Fig.1    und 2 dargestellte,  indirekt beheizte Glühkathode besteht aus  einem hohlen zylindrischen Nickelröhrchen  a, das eine emissionsfähige Schicht trägt, die  durch einen im Innern des Röhrchens befind  lichen Heizdraht b beheizt wird. Dieser Heiz  draht ist, wie früher erläutert, von so grosser  Länge, dass sein Widerstand ausreicht, um  bei verhältnismässig hohen Spannungen die       gewünschte    Heizleistung bei der gewünsch  ten, nicht zu hohen Temperatur abzugeben.

    Zur gedrängten Unterbringung dieser Draht  länge innerhalb des von der zu beheizenden  Fläche eingeschlossenen Raumes wird der  Heizdraht durchgehend     spiralisiert    und über  dies in dem dargestellten Ausführungsbei  spiel in vier     mäanderfömigen    Windungen im  Innern der hohlzylindrischen Kathode     hin-          und    hergeführt. Jeder Abschnitt der       mäanderförmigen    Hin- und Herführung liegt  innerhalb eines besonderen Isolierröhrchens c,  und alle vier Isolierröhrchen sind derart  innerhalb der hohlzylindrischen Kathode an  geordnet, dass sie den Hohlraum möglichst  gleichmässig ausfüllen.  



  Anstatt den Heizdraht in Isolierröhrchen  zu verlegen, kann er selbst nach Art der  Emaildrähte mit einer Schicht aus isolieren  der Masse versehen werden. Beispielsweise       kann    man die Spirale mit einem Überzug  aus keramischem Material mit einem geeig  neten Bindemittel besprühen und nach Er  reichen einer genügenden Schichtdicke aus  glühen, wodurch der Draht einen entspre-           chenden    Überzug erhält, der bei der angewen  deten     Mehrfachspirale    derart ausgebildet  wird, dass er gleichzeitig eine     Deformation     der Spirale verhindert.

   Die     Überzugsschicht     kann auch aus     reinem,    geglühtem     Alu-          miniumoxyd,    aus     Zirkonoxyd    oder einem  ähnlichen Material bestehen, welches in der  gleichen Weise aufgebracht wird.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    3 und  4     unterscheidet    sich von den soeben beschrie  benen Ausführungsformen dadurch, dass an  Stelle der einzelnen Isolierröhrchen     bezw.    an  Stelle der Isolierung .der Drahtspiralen ein  einziger keramischer     Isolierkörper    getreten  ist, welcher das ganze Innere des hohlzylin  drischen Kathodenröhrchens ausfüllt. Dieser  Isolierkörper weist eine Reihe von Kanälen  (im Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.3    und  4     vier    Kanäle) auf, durch welche die     Ileiz-          drahtspiralen    hindurchgeführt werden.  



  Dass eine genügende Länge des     Heiz-          fadens    bei entsprechender Dicke des Drahtes  innerhalb der Glühkathode untergebracht       werden    kann, zeigt folgendes Ausführungs  beispiel:  Es sei beispielsweise die Glühkathode an  ein Lichtnetz von 110 Volt Spannung anzu  schliessen. Die Kathode bestehe aus einem  Nickelröhrchen von zirka 3 mm lichter Weite  und zirka 30 mm Länge (was den üblichen       Dimensionen    entspricht). In diesem Falle  wird eine Heizspirale verwendet, die aus       Wolframdraht    besteht, welcher einen Durch  messer von 0,02 mm aufweist. Die     genannte          Heizdrahtlänge,    welche in diesem Falle er  forderlich ist, beträgt 17-0 cm.

   Ein Draht  von 170 cm glatter Länge wird durch     Spirali-          sieren    leicht in eine Drahtspirale umgewan  delt, die je nach dem Durchmesser der Win  dung 80-140 mm Länge von Ende zu Ende  aufweist. Diese Länge     eines        spiralisierten     Drahtes kann innerhalb des von der     Glüh-          kathode        eingeschlossenen    Raumes leicht  untergebracht werden,     wenn    der     spiralisierte     Draht höchstens vier Mal durch den Hohl  raum hin- und hergeführt wird.  



  Ist die Spannung 220 Volt, so kann     mit     genau demselben     spiralisierten    Heizdraht das    Auslangen     gefunden    werden. In diesem Falle  werden zwei     Glühkathoderiröhrchen    neben  einander angeordnet und parallel geschaltet,  während die in ihnen untergebrachten Heiz  drähte in Serie geschaltet werden.

   Es ist in  diesem     Zusammenhange    zu bemerken, dass es  sich auch in verschiedenen Fällen als vorteil  haft erweisen kann, mehrere Kathoden mit in  Serie geschalteten Heizfäden     anzuwenden,     wobei diese Kathoden zu ein und demselben       Elektrodensystem    oder zu mehreren verschie  denen     Elektrodensystemen    gehören können.  



  Es ist somit möglich, bei ganz normalen  Draht- und     Glühkathodendimensionen    die  üblichen Netzspannungen ohne jede Schwie  rigkeit als     Heizspannungen    zu verwenden.  



  Die Drahtlänge -des Heizfadens kann, wie  früher dargelegt, derart gewählt werden, dass  der Heizdraht auf eine möglichst niedrige  Temperatur gebracht wird, um eine mög  lichst grosse Lebensdauer der Drahtspirale zu  erzielen. In diesem Falle verlängert sich  wohl die Gesamtlänge des Heizdrahtes im  Vergleich zu jener Länge, die bloss mit Rück  sicht auf die Spannung     bezw.    auf die für  einen Dauerbetrieb noch zuzulassende Heiz  drahttemperatur erforderlich wäre.

   Infolge  der gleichmässigen Verteilung des Heiz  drahtes über die Fläche und zufolge der hier  erzielbaren Konzentration der Wärme, sowie  infolge der günstigen     Wärmeübertragungs-          verhältnisse    ist es möglich, die Emissions  schicht auf die erforderliche Temperatur von  700 bis 1000   zu bringen durch einen Draht,  der selbst nicht sehr hoch über diese Tem  peratur erhitzt     wird.    Es ist auch bei sehr  dünnen Drähten möglich, eine Heizleistung       anzuwenden,    welche mindestens zirka 1 Watt  pro     cm2    Kathodenoberfläche, gewöhnlich  noch wesentlich mehr beträgt.

   Erst oberhalb  dieser Grenze kann jedoch die günstigste,  das heisst niedrigste Temperatur des Reiz  fadens im Betrieb erzielt     werden.       Ein weiterer     Schritt    auf dem Wege, die  Ökonomie und Lebensdauer der Röhren da  durch zu verbessern, dass die     Reizdrahttem-          peratur    möglichst     herabgesetzt    wird, besteht      darin, die Anordnung so zu treffen, dass von  der dem Heizdraht zugeführten Energie auf  dem Wege zur Emissionsschicht nicht mehr  verloren geht, als mit Rücksicht auf die zwi  schen Heizdraht und Glühkathode erforder  liche Isolierung eben überhaupt unvermeid  lich ist.

   Man geht hierbei so vor, dass der  Heizdraht und das Kathodenmetall so nahe  nebeneinander angeordnet weiden, als dies  mit Rücksicht auf die erforderliche Isolation  möglich ist, zu welchem Zwecke das Ka  thodenmetall unmittelbar auf die den Heiz  draht umgebende Isolierschicht aufgetragen  und überdies diese Isolierschicht zwischen  Heizdraht und Kathodenmetall so dünn als  möglich gehalten ist.

      Bei mit Niederspannung indirekt zu hei  zenden     Kathoden    wurde bereits vorgeschla  gen, das Kathodenmetall direkt auf den den  Heizkörper umgebenden Isolierkörper aufzu  tragen, doch selbstverständlich nicht zu dem  Zwecke, um die     Heizdrahttemperatur    herab  setzen zu können, da diese Temperatur für  die Lebensdauer der bei Niederspannungs  heizung     verwendeten    dicken Drähte prak  tisch kaum eine Rolle spielt.

   Bei Hochvolt  kathoden hingegen, wo auch geringe Vermin  derungen der     Heizdrahttemperatur    schon  sehr ins Gewicht fallen, kommt dieser Mass  nahme die     Wirkung    zu, die Lebensdauer der  Röhre beträchtlich zu erhöhen. 'Voll wird  der angestrebte Effekt allerdings noch nicht  durch diese Massnahme allein, sondern viel  mehr erst dadurch erreicht, dass man gleich  zeitig auch die Isolierschicht zwischen dem  Heizdraht und dem Kathodenmetall auf der  noch zulässigen geringsten Stärke hält.  



  Es sind also beispielsweise bei der in       Fig.    3 und     -4    dargestellten Ausführungsform       die    Kanäle des     Isolierkörpers    c so anzuordnen,  dass die Heizdrähte möglichst nahe der  Aussenfläche dieses Isolierkörpers zu liegen  kommen, so dass möglichst wenig von der  von den Heizdrähten     entwickelten    Wärme  für die     Aufheizung    des Isolierkörpers ver  loren geht.

   Auf diesen Isolierkörper wird  das Kathodenmetall nicht     wie    vorhin he-    schrieben, in Form eines für sich her  gestellten Röhrchens aufgeschoben, wobei ein  wärmeisolierender Zwischenraum     zwischen     Isolierkörper und Kathodenmetall vorhanden  wäre, sondern unmittelbar aufgetragen, wo  zu man sich irgend eines der bekannten  Verfahren bedienen kann. Solche Ver  fahren sind unter anderem das Aufspritzen  des     Metalles    mittelst einer     Zerstäubungs-          pistole,    das Aufdampfen, die elektrolytische  Metallaufbringung, die Methode der     Ka-          thodenzerstäubung    usw.

   Man erhält dadurch  eine mit der Isolierschicht innig verbundene  und daher an dieser festhaftende Träger  schicht für das Emissionsmaterial, welche  wesentlich dünner gehalten sein kann, als das       erwähnte    Kathodenröhrchen und schon da  durch eine kleinere     Aufheizenergie    in An  spruch nimmt. Man kann gegebenenfalls mit  der Stärke der     Kathodenmetallschicht    bis zu  jener untern Grenze heruntergehen, bei wel  cher diese Schicht eben noch an allen ihren  Stellen eine zusammenhängende Fläche bil  det.  



  Eine zur Erzielung einer sehr niedrigen       Heizdrahttemperatur    besonders günstige Aus  führungsform ist in     Fig.8    in einem stark  vergrösserten Querschnitt dargestellt. In die  sem Falle     wird    kein besonderer keramischer       Isolierkörper    verwendet, sondern der Heiz  draht     b    trägt in der bereits beschriebenen  Weise selbst eine isolierende Überzugs  schicht c', die ihrerseits einen Überzug a'  aus dem Kathodenmetall trägt. Auf dieser  Trägerschicht a' befindet sich dann noch die  nicht dargestellte Emissionsschicht.  



  Wie ersichtlich, wird bei einem so aus  gebildeten     Kathodenglühkörper    die zur     Be-          heizung    der Emissionsschicht aufzuwendende  Energie dieser Schicht fast ohne Verluste zu  geführt, so dass sich die     Heizdrahttempera-          tur    von der Temperatur der Emissionsschicht  nur mehr unwesentlich zu unterscheiden  braucht. Durch diese vorteilhafte Anord  nung wird auch die notwendige     Aufheizzeit     wesentlich vermindert.  



  Die in     Fig.    5 und 6 dargestellte Ausfüh  rungsform der Kathode zeigt einen kasten-           förmigen    Körper; welcher sich insbesondere  zur Benützung in Verbindung mit     kasten-          förmigen    Röhrenaufbauten eignet. In diesem  Falle wird ein der Kastenform angepasster,  annähernd schmalrechteckiger Isolierkörper  innerhalb des     Kastens    vorgesehen, welcher  eine grosse Zahl von Kanälen, im vorliegenden  Ausführungsbeispiel sind acht     Kanäle    dar  gestellt, unterzubringen gestattet. Innerhalb  dieser Kanäle wird dann der     spiralisierte     Heizdraht hin- und hergeführt.

   Eine der  artige Glühkathode kommt hauptsächlich  für hohe     Spannungen    zur     Verwendung.     



  Die während der     Herstellungsoperation     der Glühkathode     bezw.    der Entladungsröhre  erforderliche hohe Temperatur der     Glüh-          kathode,    die insbesondere während des so  genannten     Ausheizens    und Alterns der     Glüh-          kathode    angewendet wird und die zwischen  1200 und 1400   beträgt,     wird    mit Rücksicht  auf     die    Lebensdauer des Heizfadens,     welche     ja möglichst gesteigert werden soll, am besten  nicht durch diesen geliefert.

   Vielmehr wird  eine solche hohe Temperatur mit Hilfe eines  besonderen     Hilfsheizfadens    f erzeugt, welcher  durch das Kathodenröhrchen a neben dem  eigentlichen Heizdraht hindurchgezogen ist       (Fig.    3 und 4). Dieser Hilfsdraht kann von  relativ grossem Durchmesser sein und kann  auch sehr stark in Anspruch genommen wer  den, da er während des weiteren Betriebes  der Röhre ja ausser Wirkung gesetzt     wird.     Er braucht somit nur eine ganz kurze Lebens  dauer aufzuweisen. Ein .solcher Draht kann  infolge seiner Dimensionen bereits mit der  üblichen niedrigen Spannung von 5 bis 20  Volt auf diejenige Temperatur gebracht wer  den, welche erforderlich ist, um das Entgasen  der Kathode rasch und bequem durchzu  führen.

   Auch das Altern einer derartigen  Röhre mit dem     Hilfsheizdraht    ist infolge der  raschen     Erreichung    sehr hoher Temperaturen  leicht durchzuführen.  



  Der Hilfsdraht kann hierbei mit sepa  raten     Herausführungen    versehen sein oder  auch mit der eigentlichen Heizspirale an die  gleichen     Herausführungen    angeschlossen wer-    den. Im     letzten    Falle     wird    er     nach    Be  endigung des     Alterungsprozesses    auf irgend  einem Wege ausser Wirksamkeit gesetzt.  



  In     Fig.    3 und 4 ist die     Unterbringung     eines derartigen Hilfsdrahtes f innerhalb  einer durch     einen    Isolierkörper ausgefüllten  Glühkathode dargestellt. Der Isolierkörper  hat dann     neben.    den für die     Heizdrahtspiralen     erforderlichen Kanälen noch einen weiteren  zentralen Kanal     g,    durch den der Hilfsdraht  hindurchgezogen ist.

   Gegebenenfalls kann  der Hilfsdraht fauch an besondere Heraus  führungen angeschlossen werden und per  manent in der Röhre bleiben, so dass es mög  lich ist, eine Entladungsröhre dieser Art mit  zwei     verschiedenen    Spannungen, mit der  Netzspannung sowohl, wie mit     einer    nie  drigen     Spannung        wahlweise    zu betreiben.  



  In     Fig.    7 ist ferner eine weitere Ausfüh  rungsform der Erfindung dargestellt, bei  welcher die Kathode aus einem Kerndraht     lt     besteht, auf welchem die Emissionsschicht  aufgetragen ist und der zu einer Drahtspirale  mit eng     beieinanderliegenden    Wicklungen  gewickelt wurde. Innerhalb dieser Draht  spirale befindet sich     wieder    der Isolierkörper  mit den Kanälen, welche für die Durchfüh  rung des Heizdrahtes dienen. Ein eigener  Hilfsdraht ist hier jedoch nicht vorgesehen,  da der Draht der Spirale als .solcher verwend  bar ist. Er wird zu diesem Zwecke zu ent  sprechenden     Herausführungen    geführt.

   Wäh  rend des     Ausheizens    und Alterns der Röhre  wird daher die     Oxydkathode    direkt geheizt,  und zwar auf jene hohe Temperatur, welche  für diesen Vorgang erforderlich ist. Nach  Beendigung des Herstellungsvorganges im  Betriebe kann dann eine indirekte Heizung  mit Hilfe der     spiralisierten    Heizdrähte er  folgen.

   Es ist auch möglich, die     Dimensio-          nierung    so zu treffen, dass eine wahlweise  Heizung der Röhre, sei .es aus dem Netz, sei  es mit Hilfe von Akkumulatoren geringer  Spannung, erfolgen kann, so dass die Röhre  nach Wahl sowohl als direkt, als auch als  indirekt beheizte Röhre bei     verschiedeneu     Spannungen verwendet werden     kann.  



  Indirectly heated hot cathode for discharge tubes. The indirect heating of discharge tubes allows the use of electrical currents of any type and type and therefore the use of any power source, regardless of the operation of the tube. It has already been proposed to produce such tubes for operation with those voltages that are actually available to the consumer, such as the usual Netzspan voltages.

   However, these proposals for floch voltage heating have hardly found their way into practice, probably because they could not meet the requirements in terms of economy, service life and start-up time when commissioning the tube, which are to be made in today's standard systems of indirect cathode heating where the low-voltage heating current is either drawn from special power sources or generated by transforming the mains current.



  The invention is intended to create a free indirect Ka method heating from the network from the deficiencies just mentioned, for which purpose the heating wire is dimensioned such that it can be connected directly to a high voltage.

    In this patent, high voltage is to be understood as a voltage which is large compared to the usual heating voltage of 2 to 6 volts, preferably one of the usual Liohtnetz voltages. The heating wire of great length is therefore housed together with insulating material within the emitting layer of the cathode using the cross section of the cathode in such a way that with a power consumption of the order of magnitude of a few watts, at least 1 watt of heating power on 1 = effective cathode surface omitted.



  With this design of the tube, no change to the usual structure of the electrode tube is required. However, you have to take special precautions to accommodate the existing large heating wire length in the space within the cathode, which can be achieved in that the wires are continuously spiraled in a manner known per se and by guiding the spiraled wire back and forth in a meandering shape Windings are concentrated within the hot cathode.

   With this arrangement, the heating drum only needs to be heated to a low temperature, which is of great importance for the service life of the tube. In this case, only relatively small voltage differences occur between the individual sections of the heating wire, so that to prevent short circuits between these wire sections it is sufficient to choose the insulating layers between the sections as weak as possible, which again has the beneficial effect of

    that the heat capacity of the cathode body becomes very small and the cathode reaches its operating temperature after a relatively short start-up time when using the usual low energy values. However, this also enables the filament to be arranged in such a concentrated manner that the high voltage applied to it is not noticeable both capacitively and inductively.



  These measures prove to be particularly effective in terms of accommodating the great length of wire that is required here, they also allow an economical distribution, but in particular a concentration of the heat and thus create very favorable heating conditions.

    By taking advantage of this fact, the heating wire temperature can be brought to a minimum, which is no longer very high above the temperature required for the hot cathode itself, by heating within the limits of the voltage on the one hand and the heating that is still permissible for continuous operation of the heating wire, on the other hand, certain limits select the wire dimensions in such a way that the heating takes place at the temperature that is still sufficient for the wire distribution provided to keep the hot cathode at the desired temperature. The service life of the wire increases significantly.



  In some cases it proves to be advantageous to manufacture the hot cathode of a discharge tube from independent individual parts, which are connected in parallel to one another, while the sections of the spiral heating wires passed through these parts are connected in series. In this way it is possible to create favorable emission and heating conditions even with very high heating voltages.



  It is also known that during the production operation of the hot cathodes during the so-called bakeout and aging, the cathode must be heated to very high temperatures. If the heating wire were then heated to such high temperatures, its service life would be significantly shortened.

   In order to obtain the advantages that are made possible by the invention in terms of extending the service life of the heating wires, in addition to the spiraled wire, a single ordinary heating wire can also be housed within the hot cathode, which can be provided with separate outlets and the is dimensioned in such a way that with the usual low voltage it already generates the high temperature of the emission carrier (about 1200-1400) required during manufacture. Once the lamp has been completed, this wire is then superfluous; it can therefore also be considerably overheated because its functional life is only short.

   However, the wire can also be dimensioned in such a way that the tube can alternatively or alternatively be heated with low voltages during operation, so that, for example, a tube is obtained that can be heated both from the mains and by accumulators. The heating required during the manufacturing operation (such as the heating of the tube or the aging of the cathode) can, however, also be done in another way without stressing the heating wire.

   Instead of a metal tube coated with an emissive layer, a wire spiral provided with an emissive layer can be used, which is directly heated for the purpose of heating to high temperatures by passing the current used for heating through the wire spiral. After completion of the tube during operation, however, the heating takes place through the heating element housed within the spiral. In this case, too, suitable leads can be used to ensure that the tube, if necessary, alternatively with two different voltages or during operation. can be operated once as a direct, once as an indirectly heated tube.

   Such incandescent cathodes can be used wherever indirectly heated incandescent cathodes are provided, in particular in fluorescent tubes and similar discharge tubes.



  The invention is shown in several exemplary embodiments in the drawing, namely Fig. 1 and 2 show an embodiment of a hot cathode, in which a cylindrical tube coated with an emitting layer is heated by a spiraled and repeatedly reciprocated wire with each section located within a separate insulating tube.



  3 and 4 show a Ausfüh approximately form of the subject invention, in which the individual sections of the heating wire extend within channels of a kera mix insulating body that fills the cavity of the hot cathode. At the same time, the laying of an auxiliary wire next to the heating wire is shown in these figures, for example.



  5 and 6 show an embodiment of the hot cathode in which the emission layer is carried by a box-shaped carrier extending essentially in two planes. In this embodiment, the heating wire is also laid within the channels of a ceramic insulating body which fills the cavity of the box.



  7 shows a further embodiment of the hot cathode with an insulating body, similar to that in FIGS. 3 and 4, in which, however, the actual cathode consists of a spirally wound wire on which an emissive coating layer is applied. Fig. 8 shows a further embodiment in a greatly enlarged section.



  The shown in Figures 1 and 2, indirectly heated cathode consists of a hollow cylindrical nickel tube a, which carries an emissive layer, which is heated by a heating wire b located inside the tube. This heating wire is, as explained earlier, of so great length that its resistance is sufficient to deliver the desired heating power at the desired, not too high temperature at relatively high voltages.

    For the crowded accommodation of this wire length within the space enclosed by the surface to be heated, the heating wire is continuously spiraled and guided back and forth over this in the illustrated Ausführungsbei game in four meandering turns inside the hollow cylindrical cathode. Each section of the meandering to and fro lies within a special insulating tube c, and all four insulating tubes are arranged within the hollow cylindrical cathode in such a way that they fill the cavity as evenly as possible.



  Instead of laying the heating wire in insulating tubes, it can even be provided with a layer of isolating the mass like the enamel wires. For example, the spiral can be sprayed with a coating of ceramic material with a suitable binding agent and, after reaching a sufficient layer thickness, annealed, whereby the wire receives a corresponding coating, which is formed in the multiple spiral used in such a way that it simultaneously prevents deformation of the spiral.

   The coating layer can also consist of pure, annealed aluminum oxide, zirconium oxide or a similar material, which is applied in the same way.



  The embodiment according to FIGS. 3 and 4 differs from the embodiments just described enclosed in that BEZW instead of the individual insulating tubes. instead of the insulation .der wire spirals, a single ceramic insulating body has been used, which fills the entire interior of the hollow cylindrical cathode tube. This insulating body has a number of channels (four channels in the exemplary embodiment according to FIGS. 3 and 4) through which the Ileiz- wire spirals are passed.



  The following exemplary embodiment shows that a sufficient length of the filament can be accommodated within the hot cathode with a corresponding thickness of the wire: For example, the hot cathode is to be connected to a lighting network of 110 volts. The cathode consists of a nickel tube with a clearance of around 3 mm and a length of around 30 mm (which corresponds to the usual dimensions). In this case, a heating coil is used, which consists of tungsten wire, which has a diameter of 0.02 mm. The heating wire length mentioned, which in this case it is required, is 17-0 cm.

   A wire with a smooth length of 170 cm is easily twisted into a wire spiral which, depending on the diameter of the coil, has a length of 80-140 mm from end to end. This length of a coiled wire can easily be accommodated within the space enclosed by the incandescent cathode if the coiled wire is guided back and forth through the hollow space at most four times.



  If the voltage is 220 volts, exactly the same coiled heating wire can suffice. In this case, two hot cathode tubes are arranged next to each other and connected in parallel, while the heating wires housed in them are connected in series.

   It should be noted in this connection that it can also prove advantageous in various cases to use several cathodes with heating filaments connected in series, these cathodes being part of one and the same electrode system or of several different electrode systems.



  It is thus possible to use the usual mains voltages as heating voltages without any difficulty with normal wire and hot cathode dimensions.



  The wire length of the filament can, as explained earlier, be selected such that the heating wire is brought to the lowest possible temperature in order to achieve the longest possible service life of the wire spiral. In this case, the total length of the heating wire is probably lengthened compared to the length that is only with regard to the voltage BEZW on the heating wire temperature still to be permitted for continuous operation would be required.

   As a result of the even distribution of the heating wire over the area and due to the concentration of heat that can be achieved here, as well as the favorable heat transfer conditions, it is possible to bring the emission layer to the required temperature of 700 to 1000 using a wire that does not itself is heated very high above this temperature. Even with very thin wires, it is possible to use a heating power that is at least about 1 watt per cm2 of cathode surface, usually considerably more.

   Only above this limit, however, can the most favorable, that is to say the lowest temperature of the stimulus thread be achieved during operation. Another step on the way to improve the economy and service life of the tubes by reducing the irritant wire temperature as much as possible, is to make the arrangement so that no more of the energy supplied to the heating wire on the way to the emission layer is lost than is unavoidable in view of the insulation required between the heating wire and the hot cathode.

   The procedure here is that the heating wire and the cathode metal are arranged as close to one another as possible with regard to the required insulation, for which purpose the cathode metal is applied directly to the insulating layer surrounding the heating wire and, moreover, this insulating layer between the heating wire and cathode metal is kept as thin as possible.

      In the case of cathodes to be indirectly heated with low voltage, it has already been proposed that the cathode metal be applied directly to the insulating body surrounding the radiator, but of course not for the purpose of being able to lower the heating wire temperature, since this temperature is used for the service life of the low-voltage heating The thick wires used practically hardly play a role.

   In the case of high-voltage cathodes, on the other hand, where even slight reductions in the heating wire temperature are very important, this measure has the effect of considerably increasing the service life of the tube. 'However, the desired effect is not fully achieved by this measure alone, but rather only by keeping the insulating layer between the heating wire and the cathode metal at the lowest permissible thickness.



  For example, in the embodiment shown in FIGS. 3 and 4, the channels of the insulating body c are to be arranged so that the heating wires come to lie as close as possible to the outer surface of this insulating body, so that as little as possible of the heat developed by the heating wires for heating of the insulator is lost.

   The cathode metal is not pushed onto this insulating body, as previously described, in the form of a tube made for itself, with a heat-insulating space between the insulating body and cathode metal, but applied directly where one of the known methods can be used. Such methods include spraying the metal using a spray gun, vapor deposition, electrolytic metal application, the method of cathode atomization, etc.

   This gives an intimately connected with the insulating layer and therefore firmly adhering to this carrier layer for the emission material, which can be kept much thinner than the aforementioned cathode tube and already takes due to a smaller heating energy to claim. If necessary, the thickness of the cathode metal layer can be reduced to the lower limit at which this layer just forms a cohesive surface in all its places.



  A particularly favorable embodiment for achieving a very low heating wire temperature is shown in FIG. 8 in a greatly enlarged cross section. In this case, no special ceramic insulating body is used, but the heating wire b itself carries an insulating coating layer c 'in the manner already described, which in turn carries a coating a' made of the cathode metal. The emission layer (not shown) is then still located on this carrier layer a '.



  As can be seen, with a cathode incandescent body formed in this way, the energy to be used to heat the emission layer is fed to this layer with almost no losses, so that the heating wire temperature only needs to differ insignificantly from the temperature of the emission layer. This advantageous arrangement also significantly reduces the heating time required.



  The Ausfüh shown in Fig. 5 and 6 approximate shape of the cathode shows a box-shaped body; which is particularly suitable for use in connection with box-shaped tube structures. In this case, an approximately narrow rectangular insulating body adapted to the box shape is provided within the box, which allows a large number of channels, in the present embodiment eight channels are provided, to accommodate. The coiled heating wire is then guided back and forth within these channels.

   Such a hot cathode is mainly used for high voltages.



  The BEZW during the manufacturing operation of the hot cathode. The high temperature of the incandescent cathode required of the discharge tube, which is used in particular during the so-called bake-out and aging of the incandescent cathode and which is between 1200 and 1400, takes into account the service life of the filament, which is to be increased as much as possible best not supplied by this.

   Rather, such a high temperature is generated with the help of a special auxiliary filament f, which is pulled through the cathode tube a next to the actual heating wire (FIGS. 3 and 4). This auxiliary wire can be of a relatively large diameter and can also be used very heavily, since it is ineffective during the further operation of the tube. It therefore only needs to have a very short life. Such a wire can, due to its dimensions, be brought to the temperature at the usual low voltage of 5 to 20 volts, which is necessary to quickly and easily perform degassing of the cathode.

   The aging of such a tube with the auxiliary heating wire is also easy to carry out because very high temperatures are reached quickly.



  The auxiliary wire can be provided with separate lead-outs or can also be connected to the same lead-outs with the actual heating coil. In the latter case, after the aging process has ended, it is somehow disabled.



  In Fig. 3 and 4, the accommodation of such an auxiliary wire f is shown within a hot cathode filled with an insulating body. The insulator then has next. the channels required for the heating wire spirals have another central channel g through which the auxiliary wire is drawn.

   If necessary, the auxiliary wire can also be connected to special leads and remain permanently in the tube, so that it is possible to operate a discharge tube of this type with two different voltages, with the mains voltage as well as with a low voltage.



  In Fig. 7 a further Ausfüh approximately form of the invention is also shown, in which the cathode consists of a core wire lt, on which the emission layer is applied and which was wound into a wire spiral with closely spaced windings. Inside this wire spiral is again the insulator with the channels, which are used for the implementation of the heating wire. A separate auxiliary wire is not provided here, however, since the wire of the spiral can be used as such. For this purpose, he will be led to appropriate lead-outs.

   During the bake-out and aging of the tube, the oxide cathode is therefore heated directly to the high temperature required for this process. After completion of the manufacturing process in the company, indirect heating with the help of the spiral heating wires can then follow.

   It is also possible to dimension the tube so that optional heating of the tube, be it from the mains, be it with the help of low-voltage batteries, so that the tube can be used either directly or directly can also be used as an indirectly heated tube at different voltages.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Indirekt geheizte Glühkathode für Ent ladungsröhren, wobei der zur Aufheizung der Emissionsschicht .dienende Heizdraht der artige Dimensionen aufweist, dass er .direkt an eine hohe Spannung angeschlossen wer den kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdraht von grosser Länge zusammen mit Isoliermaterial innerhalb der emittierenden Schicht der Kathode derart unter Aus nutzung des Querschnittes der Kathode untergebracht ist, dass bei einer Leistungs aufnahme von der Grössenordnung weniger Watt, mindestens 1 Watt Heizleistung auf 1 cm2 wirksame Kathodenoberfläche entfällt. UNTERANSPRÜCHE: 1.. PATENT CLAIM: Indirectly heated hot cathode for discharge tubes, where the heating wire used to heat the emission layer has such dimensions that it can be connected directly to a high voltage, characterized in that the heating wire is of great length together with insulating material within the The emitting layer of the cathode is housed in such a way that utilizing the cross-section of the cathode, with a power consumption of the order of magnitude of a few watts, at least 1 watt of heating power is required for 1 cm2 of effective cathode surface. SUBCLAIMS: 1 .. Glühkathode nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz draht durch Spiralisierung und Hin- und Herführen des spiralisierten Drahtes im mäanderförmigen Windungen in dem innerhalb der Glühkathode befindlichen Isoliermaterial untergebracht ist. 2. Hot cathode according to the patent claim, characterized in that the heating wire is accommodated in the insulating material located inside the hot cathode by spiraling and guiding the spiral wire back and forth in meandering turns. 2. Glühkathode nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz drahtlänge über die durch die anzu legende Spannung und die zulässige Be lastung benötigte Länge hinaus so gross gewählt ist, dass (unter Ausnützung der .durch Anordnung und Verteilung des Heizkörpers innerhalb der Glühkathode bewirkten Wärmkonzentration) die Heiz fadentemperatur gerade eben noch aus reicht, um die Kathode auf normale Emissionstemperatur zu bringen, zum Zwecke, eine möglichste Steigerung der Lebensdauer des Heizfadens zu erzielen. 3. Hot cathode according to claim, characterized in that the length of the heating wire beyond the length required by the voltage to be applied and the permissible load is selected so large that (using the heat concentration caused by the arrangement and distribution of the heating element within the hot cathode) the filament temperature is just enough to bring the cathode to normal emission temperature for the purpose of increasing the service life of the filament as much as possible. 3. Glühkathode nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Heizdraht grosser Länge auch noch ein weiterer Hilfsheizdraht innerhalb des Kathodenraumes untergebracht ist, wel cher für den Betrieb mit niedriger Span nung dimensioniert ist, um während der Herstellung der Entladungsröhre die Er hitzung der Kathode zu bewirken und ein Überhitzen des Heizfadens bei der Her stellung der Entladungsröhre zu vermei den. 4. Glühkathode nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Glühkathode selbst aus einem Draht besteht, der einen emissions fähigen Überzug hat und dass dieser als Hilfsheizdraht für die Heizung der Ka thode mit niedriger Spannung verwend bar ist. Hot cathode according to claim, characterized in that, in addition to the heating wire of great length, another auxiliary heating wire is housed within the cathode space, which is dimensioned for operation with low voltage in order to cause the cathode to be heated during the manufacture of the discharge tube and to avoid overheating of the filament during the manufacture of the discharge tube. 4. Hot cathode according to claim and dependent claim 3, characterized in that the hot cathode itself consists of a wire that has an emission-capable coating and that this is used as an auxiliary heating wire for heating the Ka method with low voltage. 5. Glühkathode nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der spirali- sierte Heizdraht mit einer elektrisch iso lierenden Überzugsschicht versehen ist, zum Zwecke, eine Versteifung des Heiz drahtes und seine Isolierung von der Glühkathode zu bewirken und gleich zeitig ein Kurzschliessen von Teilen des Heizdrahtes bei der Hin- und Herfüh rung des spiralisierten Drahtes innerhalb des Glühkathodenraumes zu vermeiden. 6. 5. hot cathode according to claim, characterized in that the spiralized heating wire is provided with an electrically insulating coating layer, for the purpose of stiffening the heating wire and its insulation from the hot cathode and at the same time short-circuiting parts of the heating wire to avoid the back and forth movement of the coiled wire within the hot cathode space. 6th Glühkathode nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder Abschnitt des hin- und hergeführten Drahtes innerhalb eines besonderen Isolierröhrchens verlegt ist, welche Isolierröhrchen sich innerhalb des Hohlraumes der hohlzylindrischen Na- thode befinden. 7. Glühkathode nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekenn zeichnet, dass innerhalb der Glühkathode ein einziger Isolierkörper angebracht ist, welcher eine grössere Anzahl von Kanälen aufweist, .durch die die Abschnitte des hin- und hergeführten, langen, spirali- sierten Drahtes hindurchgehen. Hot cathode according to claim and dependent claim 1, characterized in that each section of the wire guided back and forth is laid within a special insulating tube, which insulating tubes are located within the cavity of the hollow cylindrical needle. 7. Hot cathode according to claim and dependent claim 1, characterized in that a single insulating body is attached within the hot cathode, which has a larger number of channels through which the sections of the long, spiraled wire guided back and forth go through. 8: Glühkathode nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Glühkathode aus meh reren parallel geschalteten Einzelelemen ten besteht, von denen jedes mit einem eigenen Heizfaden versehen ist, wobei die Heizfäden der parallelgeschalteten Ein zelelemente hintereinandergeschaltet sind. 9. Glühkathode nach .dem Patentanspruch, dä,durch gekennzeichnet, dass der Träger der emittierenden Schicht aus einem im wesentlichen in zwei parallelen Ebenen liegenden, kastenförmigen Körper be steht. 10. 8: Hot cathode according to claim and dependent claim 1, characterized in that the hot cathode consists of several individual elements connected in parallel, each of which is provided with its own heating filament, the filaments of the individual elements connected in parallel being connected in series. 9. Hot cathode according to .dem patent claim, characterized in that the carrier of the emitting layer consists of a box-shaped body lying essentially in two parallel planes. 10. Glühkathode nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, .dass der Hilfsdraht mit separaten, permanenten Herausführungen verbun den ist, wodurch alternativ eine Heizung der Glühkathode im Betrieb mit verschie denen Spannungen erfolgen kann. 11. Hot cathode according to patent claim and dependent claim 4, characterized in that the auxiliary wire is connected with separate, permanent leads, whereby the hot cathode can alternatively be heated during operation with different voltages. 11. Glühkathode nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass das Kathodenmetall unmittelbar auf die den Heizdraht umgebende Isolier schicht aufgetragen ist, zum Zwecke, durch möglichste Annäherung des Heiz- drahtes an das Kathodenmetall eine Her absetzung der Temperatur des Heiz drahtes zu ermöglichen. 12. Glühkathode nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3, 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Heizdraht getragene Isolierüberzug seinerseits einen Überzug aus dem Kathodenmetall trägt. 13. Hot cathode according to patent claim and dependent claim 2, characterized in that the cathode metal is applied directly to the insulating layer surrounding the heating wire, for the purpose of allowing the temperature of the heating wire to be reduced by bringing the heating wire as close as possible to the cathode metal. 12. Hot cathode according to claim and dependent claims 3, 5 and 11, characterized in that the insulating coating carried by the heating wire in turn carries a coating made of the cathode metal. 13. Glühkathode nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die Kathodenmetallschicht in jener Dünne auf die Isolierschicht auf getragen ist, in der sie eben noch eine an allen Stellenelektrisch leitende Fläche bildet. Hot cathode according to patent claim and dependent claim 11, characterized in that the cathode metal layer is carried on the insulating layer in that thinness in which it just forms a surface that is electrically conductive at all points.
CH157162D 1930-07-03 1931-06-17 Indirectly heated hot cathode for discharge tubes. CH157162A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT157162X 1930-07-03
AT61030X 1930-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH157162A true CH157162A (en) 1932-09-15

Family

ID=25602790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH157162D CH157162A (en) 1930-07-03 1931-06-17 Indirectly heated hot cathode for discharge tubes.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH157162A (en)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751159C (en) * 1933-08-02 1953-02-02 Emi Ltd Discharge tubes with at least the following electrodes: a cathode, a control grid, an anode and a screen grid between anode and control grid, between whose screen grid and anode a brake chamber charge is to be formed
DE755099C (en) * 1935-03-06 1953-10-26 Int Standard Electric Corp Indirectly heated glow cathode designed as a flat cathode for electron tubes
DE907807C (en) * 1938-06-01 1954-03-29 Blaupunkt Elektronik G M B H Cathode for magnetic field tubes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751159C (en) * 1933-08-02 1953-02-02 Emi Ltd Discharge tubes with at least the following electrodes: a cathode, a control grid, an anode and a screen grid between anode and control grid, between whose screen grid and anode a brake chamber charge is to be formed
DE755099C (en) * 1935-03-06 1953-10-26 Int Standard Electric Corp Indirectly heated glow cathode designed as a flat cathode for electron tubes
DE907807C (en) * 1938-06-01 1954-03-29 Blaupunkt Elektronik G M B H Cathode for magnetic field tubes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE907676C (en) Incandescent cathode for electric vapor or gas-filled discharge vessels
CH157162A (en) Indirectly heated hot cathode for discharge tubes.
DE1541003B1 (en) MAGNETRON
AT130795B (en) Process for the production of multi-system vacuum tubes using the steam process.
AT135231B (en) Indirectly heated hot cathode for discharge tubes.
DE1639510B1 (en) Electron-emitting electrode for gas discharge lamps
AT132552B (en) Gas-filled electric light bulb.
DE1047313B (en) Electrode for gas discharge lamps
AT157571B (en) Indirectly heated hot cathode for discharge tubes.
AT206536B (en) Indirectly heated supply cathode
DE838797C (en) Cathode for electrical discharge devices
DE892185C (en) Method for producing a highly conductive connection between the end of a glow wire coil and a metal part used for reinforcement
DE1293909B (en) Incandescent cathode for an electrical discharge tube with a heat trap
AT147305B (en) Electron discharge device.
DE1071849B (en)
CH169496A (en) Electric tube.
DE290932C (en)
DE818536C (en) Cathode, especially for electron discharge devices
DE723763C (en) Immediately heated glow cathode, especially for magnetic field tubes
DE939276C (en) Indirectly heated cathode for electrical discharge vessels and processes for the manufacture and / or operation of a discharge vessel with such a cathode
DE2405409A1 (en) ELECTRODE FOR GAS DISCHARGE LAMPS
DE908166C (en) Electric gas or vapor filled discharge tubes
DE3029853A1 (en) INDIRECTLY HEATED CHRISTMAS CATHODE
DE745678C (en) Indirectly heated cathode for Braun tubes
DE707223C (en) Tubular, indirectly heated cathode for multiple tubes