Transportbehälter für Möbel. Die Erfindung betrifft einen. Transpart- behälter für Möbel.
Die Möbel werden bekanntlich in der Weise verpackt, dass man sie mit einem Lattenverschlag umgibt, wobei die einzelnen Latten in der Regel durch Zusammennageln verbunden werden. Dabei werden erfahrungs gemäss die Möbel vielfach beschädigt, indem die Nägel durch die Latten hindurch in die Möbel getrieben werden; es wird die Politur angegriffen, oder die Möbel werden durch zu starkes, gewaltsames Anpressen der Lat ten beschädigt. Ausserdem können sperrige und ,gleichzeitig mit dem verpackten Möbel stück beförderte Gegenstände durch den Raum zwischen den Latten in den Ver schlag eindringen und das Möbelstück be schädigen.
Auch beim Auseinaad'erreissen des Ver schlages können die Möbel beschädigt, wer den.
Der Transportbehälter gemäss der Erfin dung weist eine Bodenplatte und eine .auf die Bodenplatte aufgesetzte starre Haube auf. Für den Transport sind die Möbel auf die Bodenplatte aufzusetzen und ist die Haube darüber zu stülpen; vorteilha±terweise wird die Haube an der Bodenplatte gesichert. Auf diese Weise können die Möbel rasch und mühelos verpackt werden, ohne dass Be schädigungen eintreten. Die Haube kann aus beliebigem geeigneten Material be stehen.
Zweckmässig sind an der Bodenplatte Bügel angebracht, über welche die Haube geschoben ist.
Die Bügel sind U-förmig gestaltet, mit. dem freien Ende durch Aussparungen der Bodenplatte geführt und durch Schrauben muttern gesichert.
Die Bügel können aber auch von zwei Schienen, die an zwei einander gegenüber liegenden Seitenkanten der Bodenplatte an gelenkt sind, und einer diese Schienen lös bar verbindenden dritten Schiene gebildet sein.
Die dritte Schiene kann dabei mit Aus- sparun;gen auf die mit Gewindebolzen ver- sehenen freien Enden der Seitenschienen ge schoben und durch Schraubenmuttern sichert sein.
Die Bodenplatte kann zur Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit mit einem Dichtungsmittel belegt sein, auf wel chem Belag die Ränder der Haube aufliegen, wobei der Belag zusammengepresst wird. Zwischen die Schienen und das Möbelstück kann .Filz gelegt werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schaubildlich dargestellt. Es zeigt: Fig. lein erstes Beispiel mit U-förmigen Bügeln und Fig. 2 ein zweites Beispiel.
Der Behälter nach Fig. 1 besitzt eine Bodenplatte 1, welche Aussparungen 2 auf weist. Auf die Bodenplatte 1 sind U-förmige Bügel 3 .gesetzt, deren freie Schenkelenden 4 durch die Aussparungen 2 geführt. und durch Muttern. 5 gesichert sind. Mit 6 ist ein Filz belag bezeichnet.
Bei der zweiten Ausführungsform ge mäss Fig. 2 sind an der Bodenplatte 1 bei 7 Schienen 8 aasgelenkt. Die freien Enden 9 der Schienen 8 sind abgesetzt und mit Ge windebolzen 10 versehen. Je zwei einander gegenüberliegende Schienen sind durch eine weitere Schiene 11 verbunden, welche mit Aussparungen 12 über die Gewindebolzen 1,0 der Schienen 8 geschoben und durch Muttern gesichert ist.
Auf die Bodenplattö und die Bügel ist eine Haube 13 aufgesetzt, welche mit Zapfen 14 in entsprechende Aussparungen 15 der Bodenplatte eingreift und mit Schrauben muttern oder mit Splinten befestigt ist. Die Haube kann auch aus einem unten offenen Kaslten bestehen, bei welchem eine oder mehrere Seitenwände scharniergelenkig an geordnet sind.
Das Möbelstück wird zunächst auf die mit Filz belegte Bodenplatte 1 aufgesetzt, hierauf werden die Bügel 3 darüber gescho ben und gesichert, beziehungsweise die Schie nen 8 hochgeklappt und durch die .Schiene 11 verbunden. Dann erst wird die Haube 13 aufgesetzt.
Die beschriebenen Transportbehälter kön nen demnach in einfacher Weise ohne Na geln oder dergleichen, und ohne Anwendung von Gewalt zusammengesetzt werden, so dass die Gefahr eines Beschädigens der Möbel nicht besteht.
Transport containers for furniture. The invention relates to a. Transport containers for furniture.
As is known, the furniture is packaged in such a way that it is surrounded by a slatted crate, the individual slats usually being connected by nailing them together. Experience shows that the furniture is often damaged by driving the nails through the slats into the furniture; the polish is attacked or the furniture is damaged if the slats are pressed against too much force. In addition, bulky and simultaneously with the packed piece of furniture transported objects through the space between the slats in the United strike and damage the piece of furniture be.
The furniture can also be damaged if the verifier is torn apart.
The transport container according to the invention has a base plate and a rigid hood placed on the base plate. For transport, the furniture must be placed on the base plate and the hood must be put over it; The hood is advantageously secured to the base plate. In this way, the furniture can be packed quickly and easily without damage occurring. The hood can be made of any suitable material.
Brackets over which the hood is slid are expediently attached to the base plate.
The brackets are U-shaped, with. the free end passed through recesses in the base plate and secured with nuts.
The bracket can also be formed by two rails, which are articulated on two opposite side edges of the base plate, and a third rail connecting these rails solution bar.
The third rail can be pushed with recesses onto the free ends of the side rails provided with threaded bolts and secured with screw nuts.
To seal against the ingress of moisture, the base plate can be covered with a sealant, on which the edges of the hood rest on wel chem covering, the covering being pressed together. Felt can be placed between the rails and the piece of furniture.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown diagrammatically. It shows: FIG. 1 a first example with U-shaped brackets and FIG. 2 a second example.
The container according to FIG. 1 has a base plate 1 which has recesses 2. U-shaped brackets 3 are placed on the base plate 1, the free leg ends 4 of which are passed through the recesses 2. and by nuts. 5 are secured. With a felt cover is referred to.
In the second embodiment, according to FIG. 2, rails 8 are articulated on the base plate 1 at 7. The free ends 9 of the rails 8 are discontinued and provided with threaded bolts 10 Ge. Each two opposite rails are connected by a further rail 11, which is pushed with recesses 12 over the threaded bolts 1,0 of the rails 8 and secured by nuts.
On the Bodenplattö and the bracket, a hood 13 is placed, which engages with pins 14 in corresponding recesses 15 in the base plate and nuts with screws or is fastened with split pins. The hood can also consist of a box open at the bottom, in which one or more side walls are hingedly arranged.
The piece of furniture is first placed on the bottom plate 1 covered with felt, then the bracket 3 is pushed over it and secured, or the rails 8 are folded up and connected by the rail 11. Only then is the hood 13 put on.
The transport containers described can therefore be put together in a simple manner without nails or the like and without the use of force, so that there is no risk of damage to the furniture.