Elektrische Steckvorrichtung. Leicht lösbare Leitungsverbindungen (Kupplungen) für die verschiedenartigsten Zwecke werden oft so hergestellt, dass an dem .einen Leitungsende ein Stecker, am andern die entsprechende Steckdose angebracht wer den. Dadurch ist zwar die Verbindung, so wie auch die Lösung der Leitungen leicht durchführbar; jedoch ist die Anordnung mit vielen Nachteilen behaftet.
Leicht lösbare Leitungsverbindungen werden nämlich fast ausschliesslich unter Umständen verwendet, unter welchen sie in elektrischer und mecha.- nischer Hinsicht einer sehr rauhen Behand lung unterworfen sind, zum Beispiel in Werkstätten, Montagehallen, im Freien, bei Fahrzeugen usw.
Die Kupplung kann durch Herabfallen, Darauftreten, Darauffallen von Gegenständen usw. leicht beschädigt werden. Bei den meisten Steckvorrichtungen, insbe sondere dann, wenn der Stecker nicht voll kommen eingesteckt wird, beziehungsweise wenn er sieh aus irgend einem Grunde ein wenig löst, kann zwischen die blanken Kon takte Wasser, irgend eine andere Flüssigkeit, leitender Schmutz, Metallteilchen und der gleichen gelangen; demzufolge treten Krieeli- ströme und sogar Kurzschluss' und Erdschluss ein.
Wird auf die Kupplung ein etwas grö sserer Zug ausgeübt, wie dies zum Beispiel bei Ortsveränderung der angeschlossenen Ap parate häufig vorkommt, so löst sich die Kupplung, der angeschlossene Apparat wird stromlos, die blanken Kontakte kommen mit der Erde oder mit noch besser leitenden Ge genständen in Berührung; demzufolge tritt Kurzschluss bezw. Erdschluss und Gefährdung von Menschen und Tieren ein. Insbesondere bei Verwendung im Freien sind alle diese Gefahren in gesteigertem Masse vorhanden.
Bei der Steckvorrichtung vorliegender Erfindung sollen obige Nachteile beseitigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs gemässen Steckvorrichtung soll nun anhand der Fig. 1 erläutert werden. Die mit Gummi. Guttapercha oder dergleichen isolierten Lei tungen L, und L, sind an ihren Enden in bekannter Weise mit je einem aus Gummi. Guttapercha oder dergleichen bestehenden Stecker<B>S</B> bezw. einer Steckdose D ver sehen.
Einer dieser zwei Vorrichtungsteile in Fig. 1 die Steckdose - weist am Ende eine aus .elastischem Material, zum Beispiel Gummi, bestehende Röhre R auf, deren Innenumfang um weniges kleiner ist als der grösste Aussenumfang des anzuschliessenden Steckers, so dass bei miteinander verbunde nen Teilen die Röhre den Stecker übergreift und ein staub-, feuchtigkeits- und luftdich ter Abschluss der Kontakte entsteht. Die Röhre bildet mit dem Iolierkörper der Steck dose ein homogenes Ganzes.
Ihre Wand stärke ist derart bemessen, dass beim Herein stecken des Teils<B>8</B> in den Teil D eine Er weiterung der Röhre, nicht aber ein Zurück weichen derselben erfolgt. Zwecks Ver stärkung bezw. Entlastung der Leitung an der Übergangsstelle ist ihr Übergang in den Stecker bezw. die Steckdose kein jäher, son dern verjüngen sieh diese Teile allmählich gegen die an dieselbe angeschlossene Leitung. Zahlreiche Versuche ergaben unter anderem, dass die -eingeschaltete Steckvorrichtung in nerhalb gewisser Grenzen auch auf Zug be ansprucht werden kann, sowie, dass dieselbe auch unter Wasser verwendbar ist.
Das Lö sen der verbundenen Steckerteile geht auf einfachste Weise durch Herausziehen des Steckers und gleichzeitiges Abstulpen des rohrförmigen Teils vom Stecker vor .sich.
Zur Vergrösserung der Abdichtewirkung kann das Rohr seinem Ende zu verengt sein. Auch kann zwecks gesteigerter Abdichtung der Steckvorrichtung gemäss Fig. 2 ein rohrförmiger Teil R sowohl an dem Aussen umfange des Steckers S, wie auch an dem Aussenumfange der Steckdose D gleichzeitig angebracht sein. Es sind dann alle besagten Vorteile in erhöhtem Masse vorhanden.
Electrical connector. Easily detachable line connections (couplings) for a wide variety of purposes are often made in such a way that a plug is attached to one end of the line and the corresponding socket to the other. As a result, the connection, as well as the release of the lines, can be carried out easily; however, the arrangement has many disadvantages.
Easily detachable line connections are used almost exclusively in circumstances where they are subject to very rough treatment in electrical and mechanical terms, for example in workshops, assembly halls, outdoors, in vehicles, etc.
The coupling can be easily damaged by falling, stepping on, falling objects, etc. With most plug-in devices, especially when the plug is not fully inserted, or if it loosens a little for some reason, water, any other liquid, conductive dirt, metal particles and the like can be between the bare contacts reach; consequently leakage currents and even short circuits and earth faults occur.
If a slightly larger pull is exerted on the coupling, as often happens, for example, when the connected devices change location, the coupling is released, the connected device is de-energized, the bare contacts come to earth or to objects that are even better conductive in touch; consequently short circuit occurs respectively. Earth fault and endangerment of people and animals. All of these dangers are present to an increased extent, particularly when used outdoors.
The above disadvantages are to be eliminated in the connector device of the present invention.
An exemplary embodiment of the plug-in device according to the invention will now be explained with reference to FIG. The one with rubber. Gutta-percha or the like isolated Lei lines L, and L, are at their ends in a known manner with one made of rubber. Gutta-percha or the like existing plug <B> S </B> respectively. a socket D.
One of these two device parts in Fig. 1, the socket - has at the end an .elastic material, for example rubber, existing tube R, the inner circumference of which is slightly smaller than the largest outer circumference of the plug to be connected, so that when connected to each other NEN parts the tube fits over the plug and the contacts are sealed against dust, moisture and air. The tube and the Iolierkörper of the socket form a homogeneous whole.
Your wall thickness is such that when the part <B> 8 </B> is inserted into part D, the tube is expanded, but it does not recede. For the purpose of reinforcement respectively. Relief of the line at the transition point is their transition into the connector BEZW. The socket outlet does not taper suddenly, but gradually taper towards the line connected to the same. Numerous tests have shown, among other things, that the plug-in device switched on can also be subjected to tensile loads within certain limits, and that the same can also be used under water.
The loosening of the connected plug parts is done in the simplest way by pulling out the plug and at the same time turning the tubular part from the plug .sich.
To increase the sealing effect, the end of the pipe can be narrowed. Also, for the purpose of increased sealing of the plug device according to FIG. 2, a tubular part R can be attached both to the outer circumference of the plug S and to the outer circumference of the socket outlet D at the same time. All said advantages are then available to a greater extent.