CH153940A - Route protection device through direction relay. - Google Patents

Route protection device through direction relay.

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CH153940A
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CH
Switzerland
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line
relay
dependent
switch
protection device
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German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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Description

  

      Streckenschutzeinrichtung    durch Richtungsrelais.    Es ist bekannt, die Abschaltung einer  Strecke davon abhängig zu machen, dass  Energie von beiden. Seiten in die Strecke       hineinfliesst    und ausserdem mindestens ein       Überstromrelais    anspricht. Damit die Ab  schaltung auch dann möglich ist, wenn die  Strecke nur einseitig gespeist wird, besitzen  bei den bekannten Anordnungen die Über  stromrelais Ruhekontakte, und der die Aus  schaltung     bewirkende    Strom verläuft von  dem einen Streckenende über Hilfsleitungen  und den Ruhekontakt des     Überstromrelais     an demjenigen, Streckenende, an dem keine  Energie in die Leitung hineinfliessen kann.

    Bei einer Unterbrechung der Hilfsleitung  versagt infolgedessen die     Abschaltvorrich-          tung.     



  Gemäss der Erfindung wird dieser Nach  teil dadurch vermieden, dass bei einer     Strek-          kenschutzeinrichtung,    bei welcher an jedem       Streckenende    ein oder mehrere     Anregerelais     und ein Richtungsrelais vorgesehen sind,    durch welche bei einem Fehler der Schalter  eines Streckenendes ausgelöst wird, wenn an  diesem Streckenende die Energie in die  Strecke     hineinfliesst,    durch die     Anregerelais     des entfernten     Streckenendes    die Auslösung  des Schalters verhindert wird, sofern an  jenem entfernten Streckenende ein Anrege  relais anspricht,

   bei welcher aber die Sper  rung der     Schalterauslösung    nachträglich wie  der aufgehoben wird, wenn das Richtungs  relais an dem entfernten Streckenende in die  Strecke     hineinfliessende    Energie anzeigt.  



  Zur näheren Erläuterung der Erfindung  dient die in der Abbildung beispielsweise  dargestellte Anordnung. Es sind in dieser  Abbildung die Relais an den beiden     Strek-          kenenden    und die Verbindungsleitungen dar  gestellt. Jedes     Streckenende    besitzt Über  stromrelais U, von denen in der Abbildung  nur je eines gezeichnet ist, die aber auch in  grösserer Anzahl vorhanden sein können und  parallelgeschaltete Kontakte besitzen. Wenn      das     Überstromrelais    U seinen Kontakt     26     schliesst, wird einerseits ein Zeitrelais Z ein  geschaltet und anderseits ein Stromkreis über  den Ruhekontakt eines Hilfsrelais     Hi    ge  schlossen.

   Das Zeitrelais Z besitzt einen       Vorkontakt        zi    und einen Hauptkontakt     z2.          Sobald    der Kontakt     zi    geschlossen wird, er  hält der Klappmagnet     K    des Richtungs  relais R Strom.

   Bei entsprechendem Aus  schlag des Ankers     ri    des Richtungsrelais  wird dann ein Stromkreis geschlossen, der  einerseits den Ruhekontakt des Hilfsrelais       Hi    öffnet und anderseits über den Ruhekon  takt eines Hilfsrelais     H2    die     Auslösespule    A  an Spannung legt. Über den Kontakt 52 des  Zeitrelais kann die     Auslösespule    A etwas  später ebenfalls an Spannung gelegt werden.  Diese zweite Einschaltmöglichkeit ist unab  hängig von der Stellung des Ruhekontaktes  des Hilfsrelais     Hz,    aber abhängig vom Kon  takt des Richtungsrelais R.  



  Am andern Streckenende sind ebenfalls       Überstromrelais    U, ein Zeitrelais Z und eine       Auslösespule    A vorgesehen.     Ausserdem    sind  dort zwei Hilfsrelais H3 und     H4    mit Ruhe  kontakten angeordnet, welche den Relais     Hi     und     H2    am andern Streckenende entsprechen.  Die Anordnung an den beiden Streckenenden  entsprechen sich also in allen Teilen.  



  Beim Ansprechen des     Überstramrelais     am linken Streckenende wird über den Ruhe  kontakt des dortigen Hilfsrelais     Hi    das Hilfs  relais     H4    am rechten Streckenende erregt.  Dadurch     -wird    der Ruhekontakt dieses Hilfs  relais geöffnet und hierdurch zugleich auch  der     Erregerstromkreis    für die     Auslösespule     am rechten     Streckenende    unterbrochen.

   Dem  Sperrbefehl, der vom linken Streckenende  zum Hilfsrelais     H4    am rechten Streckenende  gegeben wird, entspricht ein vom rechten  Streckenende über den Ruhekontakt des  Hilfsrelais<B>113</B> verlaufender Sperrbefehl,  durch den das Hilfsrelais     H2    am linken  Streckenende erregt wird. Die Erregung des  Relais     H2    hat die Wirkung, dass die Auslöse  spule am linken .Streckenende abgeschaltet  wird. Die Sperrbefehle von rechts nach links    und von links nach rechts werden in dem  Augenblick gegeben, in dem die Überstrom  relais ansprechen. Wenn nur ein Überstrom  relais am linken Streckenende anspricht, er  folgt nur eine Sperrung der Auslösung am  rechten Ende.

   Umgekehrt wird beim An  sprechen nur des     Überströmrielais    am rechten       Streckenende    die Abschaltung am linken  Streckenende gesperrt.  



  Nach Ablauf der Zeit, bis die Zeitrelais  Z die     Vorkontalz:te        zi        bezw.   <B>e,3</B> schliessen,  wird bei in der Strecke liegendem Fehler der  Kontakt der Richtungsrelais an jedem     Strek-          kenende    geschlossen. Das Sperrkommando  für die Auslösung im     rechten    Schalter wird  durch Öffnung des Ruhekontaktes des Hilfs  relais     Hi    am linken Streckenende beendet,  dementsprechend das Sperrkommando für die  Auslösung am linken Streckenende durch  Öffnung des Ruhekontaktes des Hilfsrelais  H3 am rechten Streckenende.

   Dadurch     schlie-          ss,en    sich die mit den     Auslösespulen    in Reihe  liegenden Ruhekontakte der Hilfsrelais     H2     und     H4,    so dass die     Auslösespulen    an beiden       Streckenenden    Strom erhalten und die Lei  tung abschalten.  



  Wenn Speisung nur von links her mög  lich ist, kann nur am linken Streckenende ein       Überstromrelais    ansprechen., während am  rechten Streckenende alles in Ruhe bleibt.  Infolgedessen wird die Auslösung des Schal  ters am rechten Streckenende durch ein vom  linken Streckenende her .gegebenes Sperr  kommando gesperrt. Die Auslösung des  Schalters am linken Streckenende dagegen  wird nicht verriegelt. Infolgedessen erfolgt  die Abschaltung, sobald der Kontakt     zi    des  Zeitrelais Z sich schliesst.  



  Liegt der Fehler ausserhalb der Strecke,  so fliesst die Energie durch die zu schützende  Strecke hindurch, beispielsweise von links  nach rechts. Die     Überstromrelais    an beiden  Streckenenden sprechen an, und die Auslöse  vorrichtungen an beiden     Streckenenden    wer  den infolgedessen gesperrt. Das     Energie-          richtungrelais    am linken Streckenende  stellt sich auf Abschaltung ein. Das       Energierichtungsrelais    am rechten Strecken-      ende verbietet hier die Abschaltung.

   Sobald  dann das Zeitrelais Z am linken Streckenende       seinen:        Vorkontakt        zi    schliesst, wird das Hilfs  relais     Hi    über den Kontakt des Richtungs  relais erregt, und der     Sperrbefehl    für die  Ausschaltvorrichtung am rechten Strecken  ende wird aufgehoben. Da das     Energierich-          tungsrelais    am rechten Streckenende aber  keine Ausschaltung zulässt, hat die Aufhe  bung des Sperrbefehls für das rechte     Stre1L-          kenende    keine Wirkung.

   Am linken     Strek-          kenende    ist die     Auslösespule    A nicht erfolgt,  weil der Ruhekontakt des Hilfsrelais     H2    in  folge des     Ansprechens    des     Überstromrelais     am rechten Streckenende geöffnet wurde und  in der     Offenstellung    verblieben ist, weil der  Sperrbefehl aufrechterhalten wurde.     Infol!2#e-          dessen    ist die Auslösung also weder am lin  ken noch am rechten Streckenende erfolgt.  



  Nach Ablauf einer weiteren Verzöge  rungszeit, der sogenannten Reservezeit, aber  schliesst das Zeitrelais Z am linken     Strek-          kenende    und entsprechend auch das Zeit  relais Z am rechten Streckenende den Haupt  kontakt     z2        bezw.    z4. Durch diese Haupt  kontakte werden die Ruhekontakte der Hilfs  relais     H2    und     H4    überbrückt. Die Auslösung  ist infolgedessen mit der grösseren Verzöge  rung auch dann möglich, wenn der Sperr  befehl den Ruhekontakt des Relais     H2    oder       H4    offenhält.

   Die Auslösung bleibt aber  abhängig von dem     Ausschlagsinn.des    Energie  richtungsrelais. Infolgedessen kann der  Schalter am rechten     Streckenende    nicht aus  gelöst werden, der am linken Streckenende  dagegen wohl. Bei einer     Leitung    mit meh  reren     bintereinanderliegenden    Strecken lässt  sich' mit .den Hauptkontakten der     Zeitrelais     ein     Selektivschutz    mit fester oder abhängiger  Zeitstaffelung durchführen.

   Das Zeitrelais  kann     beispielsweise    auch ein     Überstromzeitre-          lais    oder     ein,        Widerstandszeitrela-is    sein. In :den       meisten    Fehlerfällen wird .dann die Reserve  zeit wesentlich kürzer ausfallen, als dies bei  fester Zeitstaffelung durchführbar ist. Es  ist dabei zweckmässig, die Zeit bis. zur  Schliessung     :der        Vorkontakte    fest einzustellen,       gegebenenfalls    bei allen Relais gleich.

      Die Auslösung der Schalter an den:     Strek-          kenendenerfolgt    bei der neuen Anordnung  durch einen     Lokaqstromkreis    im Gegensatz  zu     bekannten    Anordnungen, wo der Auslöse  strom über die Hilfsleitung und beide Re  laissorte .geführt ist. Während bei der be  kannten Anordnung jede Abschaltung un  möglich ist, wenn die Hilfsleitung unter  brochen ist, hat eine Unterbrechung der  Hilfsleitung bei der neuen Anordnung nur  die Wirkung,     dass    die gegenseitige Beein  flussung der Relais an den Streckenenden  ausfällt.

   Infolgedessen lösen bei einem Rei  ssen der     Verbindungsleitungen,    die     Energi:e-          richtungs.relais    und     Überstromrelais,    an jedem  Streckenende als selbständige Schutzeinrich  tungen ihren Schalter aus, wenn das Zeit  relais Z seinen     Vorkontakt        zi        bezw.        -s     schliesst und der     Ausschlaggsinn    des     Ener-          gierichtungs.relais    die Ausschaltung zulässt.

    Man kann, um auch in einem solchen Falle       selektive    Abschaltung zu erzielen, auch den  Zeitablauf der     Vorkontakte    :der aufeinander  folgenden Zeitrelais staffeln.  



  Die beiden Verbindungsleitungen zwi  schen den Stationen befinden sich im Nor  malzustand auf gleichem Potential; denn  sie verbinden die meistens geerdeten Minus  pole der Ortsbatterie am linken Streckenende  und am rechten. Streckenende miteinander.  Erst beim Ansprechen der     Anregerelais:    wird  das Ende der einen     Hilfsleitung    mit dem  Pluspol :der linken und das eine Ende der  andern Verbindung :der Hilfsleitung mit dem  Pluspol der andern     Ortsbatterie    verbunden.  Eine Verbindung zwischen den beiden Hilfs  leitungen kann     allerdings:    die Wirkung  haben,     :dass    ein Sperrbefehl, der von einem  Streckenende zum andern gegeben wird, dort  keine Wirksamkeit mehr besitzt.

   Beispiels  weise     könnte    ein Kurzschluss zwischen den  beiden Hilfsleitungen die Folge haben, dass  bei einem Ansprechen des,     Überstromrelais     am linken Streckenende ein Strom vom Plus  pol der dortigen     Ortsbatterie    über den Ruhe  kontakt des Hilfsrelais     Hi    und im wesent  lichen über die Spule des: Hilfsrelais     H2    ver  läuft. Dadurch wird dann der Sperrbefehl      nicht am entfernten Streckenende, sondern  am gleichen Streckenende wirksam.

   Eine  derartige Betriebsstörung reicht aber nicht  aus, um die Abschaltung am linken Ende zu  verhindern, weil diese über den Kontakt     z2     des dortigen Zeitrelais Z und das     zugehörige     Richtungsrelais unabhängig von Relais     H2          .erfolgen    kann, und ist auch nur dann denk  bar, wenn die     Kurzschlussstelle    selbst ge  nügend widerstandslos ist und ausserdem in  der Nähe eines Streckenendes erfolgt, so     da.ss     tatsächlich der zum andern Streckenende  fliessende Teilstrom zu klein ist, um die Sper  rung der Auslösung an jenem Ende zu be  wirken.

   Der über die Hilfsleitung und den  Ruhekontakt des Relais.     Hi    öder     B3    fliessende  Strom ist in diesem Falle aber wesentlich  stärker als er bei     normalem    Arbeiten der       Vorrichtung    werden kann. Man kann sich  infolgedessen gegen die unerwünschte Sper  rung der Auslösung am gleichen Strecken  ende durch Einbau einer Sicherung     Si        bezw.          @S\2    in die Hilfsleitung schützen.  



  In dem ausgeführten Beispiel werden die       Hilfsleitungen    beim Ansprechen der Über  stromrelais an die Lokalstromkreise der       Strecken=enden    angeschlossen. Wenn die Ent  fernungen gross sind, wird man nach Mög  lichkeit     Telephonleitungen    für den Leitungs  schutz heranziehen, das. heisst man wird den  Sperrbefehl von einem Streckenende zum  andern über     Telephonleitungen    senden. Zu  dem Zweck empfiehlt es sich dann, von .den  Lokalstromkreisen unabhängige Stromquel  len für die Hilfsleitungen zu verwenden.

   In  erster Linie kommt dabei Wechselstrom in  Frage, weil     Wechselstromsignale    über     Tele-          phonleitungen    auch dann übertragen werden  können, wenn in die     Telephonleitungen     Transformatoren eingebaut sind.     Die    Re  laiseinrichtungen werden beispielsweise an  jedem Streckenende durch je ein weiteres  Hilfsrelais ergänzt, das eingeschaltet wird,  wenn ein.     Überstromrelais    anspricht und das  dann die für die Übertragungsleitung vor  gesehene Stromquelle über den Ruhekontakt  des Hilfsrelais     Hi        bezw.    des Hilfsrelais.

       H3     an die Verbindungsleitungen, die Telephon-         leitungen    oder auch     Telegraphenleitungen     anschliesst.  



  Auf die Hilfsleitungen kann     vollkommen     verzichtet werden, wenn Hochfrequenz-,  Sende- und Empfangseinrichtungen für jedes  Leitungsende vorgesehen werden, welche bei  spielsweise, solange die Starkstromleitung       intakt    ist, ständig die     Auslöseeinrichtungen     gegenseitig sperren.     Bei    Auftreten eines  Fehlers kann durch ein     Zeitrelais    der Sperr  befehl aufgehoben werden, wenn das Energie  richtungsrelais in die Strecke hinein weist.



      Route protection device through direction relay. It is known to make the shutdown of a route dependent on energy from both. Side flows into the route and also at least one overcurrent relay responds. So that the shutdown is also possible when the line is only fed from one side, in the known arrangements the overcurrent relays have break contacts, and the current causing the circuit runs from one end of the line via auxiliary lines and the break contact of the overcurrent relay at the end of the line where no energy can flow into the line.

    If the auxiliary line is interrupted, the cut-off device will consequently fail.



  According to the invention, this disadvantage is avoided in a route protection device in which one or more excitation relays and a direction relay are provided at each end of the route, by which the switch at one end of the route is triggered in the event of a fault when the energy at this end of the route flows into the line, by means of which the trigger relay of the distant end of the line prevents the switch from being triggered, provided that a start relay responds at that distant end of the line,

   but in which the lock tion of the switch triggering is subsequently canceled again when the direction relay at the distant end of the line indicates energy flowing into the line.



  The arrangement shown for example in the figure is used to explain the invention in more detail. This figure shows the relays at both ends of the line and the connecting cables. Each end of the line has over current relays U, of which only one is shown in the illustration, but which can also be present in greater numbers and have contacts connected in parallel. When the overcurrent relay U closes its contact 26, on the one hand a timing relay Z is switched on and on the other hand a circuit is closed via the normally closed contact of an auxiliary relay Hi.

   The timing relay Z has a pre-contact zi and a main contact z2. As soon as the contact zi is closed, it holds the folding magnet K of the direction relay R current.

   When the armature ri of the directional relay is deflected accordingly, a circuit is closed which, on the one hand, opens the normally closed contact of the auxiliary relay Hi and, on the other hand, applies voltage to the trip coil A via the normally closed contact of an auxiliary relay H2. The trip coil A can also be connected to voltage a little later via the contact 52 of the timing relay. This second switch-on option is independent of the position of the normally closed contact of the auxiliary relay Hz, but depends on the contact of the direction relay R.



  Overcurrent relays U, a timing relay Z and a trip coil A are also provided at the other end of the line. There are also two auxiliary relays H3 and H4 with normally closed contacts, which correspond to the relays Hi and H2 at the other end of the line. The arrangement at the two ends of the route therefore corresponds in all parts.



  When the overcurrent relay at the left end of the line is triggered, the auxiliary relay H4 at the right end of the line is energized via the break contact of the auxiliary relay Hi there. As a result, the normally closed contact of this auxiliary relay is opened and the excitation circuit for the trip coil at the right end of the line is also interrupted.

   The blocking command, which is given from the left end of the line to the auxiliary relay H4 at the right end of the line, corresponds to a blocking command running from the right end of the line via the normally closed contact of the auxiliary relay <B> 113 </B>, which excites the auxiliary relay H2 at the left end of the line. The excitation of relay H2 has the effect that the release coil at the left end of the line is switched off. The blocking commands from right to left and from left to right are given at the moment when the overcurrent relays respond. If only one overcurrent relay responds at the left end of the line, the tripping is only blocked at the right end.

   Conversely, if only the overflow relay at the right end of the line is triggered, the shutdown at the left end of the line is blocked.



  After the time has elapsed until the timing relay Z the precontrol: te zi respectively. <B> e, 3 </B> close, if there is an error in the route, the contact of the direction relay is closed at each end of the route. The blocking command for tripping in the right switch is terminated by opening the normally closed contact of auxiliary relay Hi at the left end of the line, and accordingly the blocking command for tripping at the left end of the line by opening the normally closed contact of auxiliary relay H3 at the right end of the line.

   This closes the normally closed contacts of auxiliary relays H2 and H4, which are in series with the trip coils, so that the trip coils receive power at both ends of the line and switch off the line.



  If supply is only possible from the left, an overcurrent relay can only respond at the left end of the line, while everything stays calm at the right end of the line. As a result, the triggering of the switch at the right end of the line is blocked by a blocking command given from the left end of the line. The triggering of the switch at the left end of the route, on the other hand, is not locked. As a result, the switch-off takes place as soon as contact zi of time relay Z closes.



  If the fault is outside the route, the energy flows through the route to be protected, for example from left to right. The overcurrent relays at both ends of the line respond and the tripping devices at both ends of the line are blocked as a result. The energy direction relay at the left end of the line is set to shutdown. The energy direction relay at the right end of the line prohibits disconnection here.

   As soon as the timing relay Z at the left end of the route closes, the auxiliary relay Hi is energized via the contact of the direction relay, and the blocking command for the switch-off device at the right end of the route is canceled. However, since the energy direction relay at the right end of the line does not allow disconnection, the cancellation of the blocking command has no effect on the right end of the line.

   At the left end of the line, tripping coil A did not occur because the normally closed contact of auxiliary relay H2 was opened as a result of the overcurrent relay responding at the right end of the line and remained in the open position because the blocking command was maintained. As a result, the triggering did not take place either at the left or the right end of the track.



  After a further delay, the so-called reserve time, however, the timing relay Z at the left end of the route and, accordingly, the timing relay Z at the right end of the route closes the main contact z2 or z4. These main contacts bridge the normally closed contacts of auxiliary relays H2 and H4. As a result, triggering is possible with the greater delay even if the blocking command keeps the normally closed contact of relay H2 or H4 open.

   The tripping remains dependent on the direction of deflection of the energy direction relay. As a result, the switch at the right end of the line cannot be released, but the one at the left end of the line can. In the case of a line with several lines lying one behind the other, selective protection with fixed or dependent time grading can be implemented with the main contacts of the timing relays.

   The time relay can, for example, also be an overcurrent time relay or a resistance time relay. In: most error cases, the reserve time will then be significantly shorter than is feasible with a fixed time graduation. It is useful to have the time up. for closing: set the pre-contacts permanently, if necessary the same for all relays.

      In the new arrangement, the switches at the end of the line are triggered by a Lokaq circuit, in contrast to known arrangements where the triggering current is routed via the auxiliary line and both relay types. While with the known arrangement any disconnection is impossible if the auxiliary line is interrupted, an interruption of the auxiliary line in the new arrangement only has the effect that the relays at the ends of the line do not influence each other.

   As a result, if the connecting lines tear, the Energi: e- directional relays and overcurrent relays, as independent protective devices, trigger their switches at each end of the line when the time relay Z its pre-contact zi or. -s closes and the direction of travel of the energy direction relay allows switching off.

    In order to achieve selective disconnection in such a case, the timing of the pre-contacts: of the successive timing relays can also be staggered.



  The two connecting lines between the stations are normally at the same potential; because they connect the mostly earthed negative poles of the local battery at the left end of the route and at the right. End of the line with each other. Only when the trigger relay responds: is the end of one auxiliary line connected to the positive pole: the left and one end of the other connection: the auxiliary line with the positive pole of the other local battery. However, a connection between the two auxiliary lines can: have the effect: that a blocking command given from one end of the line to the other is no longer effective there.

   For example, a short circuit between the two auxiliary lines could have the consequence that when the overcurrent relay at the left end of the route triggers a current from the positive pole of the local battery via the normally closed contact of the auxiliary relay Hi and essentially via the coil of the auxiliary relay H2 ver running. This means that the blocking command does not take effect at the distant end of the line, but at the same end of the line.

   Such a malfunction is not sufficient to prevent the shutdown at the left end, because this can be done via contact z2 of the local timing relay Z and the associated direction relay independently of relay H2, and is only conceivable if the short-circuit point itself is sufficiently free of resistance and also takes place in the vicinity of one end of the line, so that the partial current flowing to the other end of the line is actually too small to effect the blocking of the triggering at that end.

   The via the auxiliary line and the normally closed contact of the relay. In this case, however, the current flowing through B3 is considerably stronger than it can be during normal operation of the device. You can consequently against the undesired locking tion of the trip at the same route end by installing a fuse Si BEzw. Protect @S \ 2 in the auxiliary line.



  In the example shown, the auxiliary lines are connected to the local circuits of the lines = ends when the overcurrent relays respond. If the distances are large, telephone lines will be used for line protection if possible, that is, the blocking command will be sent from one end of the line to the other via telephone lines. For this purpose, it is then advisable to use power sources that are independent of the local circuits for the auxiliary lines.

   Primarily, alternating current comes into question because alternating current signals can be transmitted over telephone lines even if transformers are built into the telephone lines. The relay facilities are supplemented, for example, at each end of the route by a further auxiliary relay that is switched on when a. Overcurrent relay responds and then the power source provided for the transmission line via the normally closed contact of the auxiliary relay Hi BEZW. of the auxiliary relay.

       H3 connects to the connecting lines, the telephone lines or telegraph lines.



  The auxiliary lines can be completely dispensed with if high-frequency, transmitting and receiving devices are provided for each end of the line, which, for example, as long as the power line is intact, always mutually block the release devices. If an error occurs, the locking command can be canceled by a time relay if the energy direction relay points into the line.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Streckenschutzeinrichtung, bei welcher an jedem Streckenende ein oder mehrere An regerelais und ein Richtungsrelais angeord net sind, durch welche bei einem Fehler der Schalter eines Streckenendes ausgelöst wird, wenn dort die Energie in die Strecke hin einfliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung des Schalters durch die Anrege relais des entfernten Streckenendes gesperrt wird, wenn an dem entfernten Streckenende ein Anregerelais anspricht, dass die Sperrung aber nachträglich wieder aufgehoben wird, wenn das Richtungsrelais an dem entfernten Streckenende in die Strecke hineinfliessende Energie anzeigt. UNTERANSPRüCHE: 1. PATENT CLAIM: Line protection device, in which one or more control relays and a direction relay are angeord net at each end of the line, through which the switch at the end of the line is triggered in the event of a fault when the energy flows into the line there, characterized in that the triggering of the Switch is blocked by the excitation relay of the distant end of the line if a start relay responds at the distant end of the line, but the blocking is subsequently lifted again when the direction relay at the distant end of the line indicates energy flowing into the line. SUBCLAIMS: 1. Schutzeinrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung der Schalterauslösung durch die Anregerelais des entfernten Strecken endes nur eine begrenzte Zeit hindurch wirksam ist, nach .deren Ablauf die Schalterauslösung allein vom Richtungs relais der zum Schalter gehörenden Aus löseeinrichtung und dem zugehörigen. An regerelais abhängig ist. 2..Sebutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hilfsleitungen selbst tätig unterbrochen werden, wenn der Strom in ihnen einen bestimmten Grenz wert übersteigt. 3. Protective device according to the patent claim, characterized in that the blocking of the switch release by the excitation relay of the distant end of the line is only effective for a limited time, after which the switch release only from the direction relay of the release device belonging to the switch and the associated. Is dependent on the control relay. 2..Sebutzeinrichtung according to claim and dependent claim 1, characterized in that the auxiliary lines are actively interrupted when the current in them exceeds a certain limit. 3. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, .dass die Sperrung der Auslöse vorrichtung durch das Richtungsrelais des andern Streckenendes. nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit aufgehoben wer- @d-en kann, dass aber die Abschaltung nach einer weiteren veränderlichen oder von der Nähe oder Schwere des entstandenen Fehlers abhängigen Zeit auf jeden Fall an demjenigen Leitungsende erfolgt, an dem. das Energierichtungsrelais in die Strecke hinein weist. Protective device according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the blocking of the triggering device is effected by the direction relay at the other end of the line. can be canceled after a predetermined time has elapsed, but the shutdown takes place after a further variable time or time dependent on the proximity or severity of the fault that has arisen in any case at that line end at which. the energy direction relay points into the route. 4. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs leitungen von einer andern Stromquelle gespeist werden als die Lokalstromkreise an den Streckenenden. 5. Schutzeinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs leitungen mit Wechselstrom gespeist wer den. 6. Schutzeinrichtung nach Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass Te- lephonleitungen als Hilfsleitungen dienen. 4. Protection device according to claim, characterized in that the auxiliary lines are fed by a different power source than the local circuits at the ends of the line. 5. Protection device according to dependent claim 4, characterized in that the auxiliary lines are fed with alternating current who the. 6. Protection device according to dependent claims 4 and 5, characterized in that telephone lines serve as auxiliary lines. 7. Schutzeinrichtung nach Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Relaiseinrichtungen an den Streckenenden einander durch Nochfrequenzwellen be einflussen. 7. Protection device according to dependent claims 4 and 5, characterized in that the relay devices at the ends of the line influence each other by frequency waves.
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