Einrichtung zur Regulierung der Verbrennungsluft an Öfen. Es sind Reguliereinrichtungen bekannt, bei denen die zu drosselnde Unterluftöffnung durch einen Schieber mehr oder weniger ab gedeckt werden kann, um damit die Luftzu fuhr bezw. Heizkraft des Ofens zu regulie ren.
Versuche haben nun gezeigt, @dass in einem gewissen Regulierbereich schon eine ganz geringe Vergrösserung oder Verkleine rung des Querschnittes der Luftöffnung ge nügt, die gewünschte Änderung der Verbren nungsintensität zu bewirken. Bisher bekannte Regulierungseinrichtungen sind daher in die sem Regulierbereieh zu empfindlich, da schon eine kleine Verschiebung,des .die Luftöffnung in nur einer Ausdehnung ürosselnden Schie bers die Menge der zuströmenden Verbren nungsluft mehr als erwünscht ändert.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Reguliereinrichtung, bei der durch einen Schieber, beispielsweise einen Flach- oder Drehschieber, mittelst eines paxal'lelkantigen Fensters, das zweckmässig kleiner ist als die zuzudeckende, auf .der einen Seite von einer ansteigenden, zum Beispiel schrägen oder ge- krümmten:
gante begrenzte Öffnung, der Querschnitt der Unterluftöffnung verändert werden kann, indem er bei Vergrösserung der Öffnung mit der einen Fensterkante eine grössere Fläche der Öffnung freigibt, als er mit der andern Fensterkante gleichzeitig wie der zudeckt, und umgekehrt. Dadurch wird gegenüber bekannten ReguliereinriPhtungen bei .gleiehgrosser Änderung des Öffnungs querschnittes ein grösserer Schieberweg be dingt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und es zeigt: Abb. 1 einen Fensterschieber bei Ab- deekung einer auf der einen Seite von einer schräg ansteigenden gante begrenzten Off- nung, Abb. 2 einen Fensterschieber bei Ab deckung einer durch eine ansteigende Kurve begrenzten Öffnung,
Abb. 3 einen Drehschieber mit Fenster. Der Querschnitt der Luftöffnung a wird begrenzt durch die beiden parallelen Fenster kanten b und c, sowie die beiden Öffnungs kanten d und e. Wird der Schieber g ver schoben, so dass die Fensterkanten b und c auf die Stellen b' und c' rücken, so wird der Öffnungsquerschnitt um die Fläche f 1 ver grössert, gleichzeitig aber um die Fläche f\ verkleinert, so dass als wirkliche Vergrösse- rung der Luftöffnung nur der Unterschied .der Flächen<I>f'</I> und<I>f \</I> erscheint.
Device for regulating the combustion air in stoves. There are regulating devices known in which the lower air opening to be throttled can be covered more or less by a slider in order to drive the Luftzu respectively. Regulate the heating power of the stove.
Tests have now shown that within a certain range of regulation, even a very small increase or decrease in the cross-section of the air opening is sufficient to bring about the desired change in the combustion intensity. So far known regulating devices are therefore too sensitive in this sem regulating area, since even a small shift of the .die air opening in only one expansion throttling slider changes the amount of incoming combustion air more than desired.
The present invention relates to a regulating device in which a slide, for example a flat slide or rotary slide, by means of a paxal'lelkantigen window, which is suitably smaller than the one to be covered, on one side of a rising, for example inclined or curved :
Gante limited opening, the cross-section of the lower air opening can be changed by exposing a larger area of the opening with one window edge when the opening is enlarged than it covers with the other window edge at the same time, and vice versa. Compared to known regulating devices, this results in a larger slide travel when the cross-section of the opening is similarly large.
In the drawing, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, and it shows: Fig. 1 a window slide with covering of an opening delimited on one side by an inclined rising gante, Fig. 2 a window slide when covering one by a rising curve limited opening,
Fig. 3 a rotary valve with a window. The cross section of the air opening a is limited by the two parallel window edges b and c, and the two opening edges d and e. If the slide g is moved so that the window edges b and c move to the points b 'and c', the opening cross-section is enlarged by the area f 1, but at the same time reduced by the area f \, so that the real size - only the difference between the surfaces <I> f '</I> and <I> f \ </I> appears.