Zaunstab. Die bisher im Zaunmachergewerbe ver wendeten Zaunstäbe für Palisaden-, Trapez- und Staketenzäune, welche aus entrindeten Baumstämmen, die der Länge nach in zwei oder mehrere Teile verschnitten werden, her gestellt sind, weisen den Nachteil auf, dass sie, wenn einmal der Trocknung oder Dörrung ausgesetzt, wegen dem in solchem sogenannten Stangenholze befindlichen Marke, das be kanntlich arbeitet, Risse erhalten. Durch solche die Aufnahme der Feuchtigkeit be günstigende Risse wird die Wetterbeständig keit der Zaunstäbe um ein Wesentliches herabgemindert.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun ein Zaunstab, durch welchen dieser Übelstand der Rissebildung beseitigt wird, so dass mit solchen Stäben angefertigte Zäune bedeutend solider und wetterbeständiger werden.
Die Erfindung liegt darin, dass der Zaun stab, welcher aus einem Teil eines der Länge nach und durch die Mitte zerlegten Baum- stammen hergestellt und entrindet ist, eine längs verlaufende Rinne aufweist, derart, dass das Holzmark entfernt ist, zum Zwecke, die Entstehung von Rissen im Stabe zu verun- möglichen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 die Ansicht eines bisher üblichen Zaunstabes für Palisadenzäune mit darin ersichtlichem Holzmarke, Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1, Fig. 3 die Ansicht eines Zaunstabes für Palisadenzäune mit entferntem Holzmarke, bezw. mit in den Stab eingekerbter Rinne, und Fig. 4 einen Querschnitt nach Fig. 3.
' Auf der Zeichnung bedeutet 1 einen Zaunstab, welcher aus einem Teil eines der Länge nach und durch die Mitte in zwei Teile zerlegten Baumstammes besteht, der entrindet ist. 2 veranschaulicht die längs verlaufende Rinne, wodurch das in Fig. 1 ersichtliche hark 3 ausgehoben wird. 4 sind in Fig. 2 ersichtliche Risse, welche sich in Zaunstäben bilden, die der Troclunung bezw. Dörrung ausgesetzt sind und bei welchen das Holzmark nicht ausgehoben ist.
Selbstredend kann der Zaunstab auch ein solcher für Trapez-, Staketen- und andere Zäune sein, und kann, statt wie auf der Zeichnung er sichtlich die Hälfte eines Baumstammes, ein Drittel oder Viertel eines solchen sein.
Fence post. The fence posts for palisade, trapezoidal and picket fences, which have been made from debarked tree trunks that are cut lengthways into two or more parts, have the disadvantage that they, once drying or Exposed to drying, because of the brand in such so-called poles that is known to work, cracked. By such the absorption of moisture be favorable cracks, the weather resistance of the fence posts is reduced to a significant extent.
The subject matter of the present invention is a fence post, by means of which this problem of crack formation is eliminated, so that fences made with such posts are significantly more solid and weather-resistant.
The invention is that the fence bar, which is made and debarked from a part of a tree trunk cut lengthwise and through the middle, has a longitudinal groove so that the wood pulp is removed for the purpose of creation of cracks in the bar.
The subject of the invention is shown in an exemplary embodiment in the accompanying drawing, namely: FIG. 1 shows a view of a previously customary fence post for palisade fences with a wooden mark visible therein, FIG. 2 shows a cross section according to FIG Palisade fences with removed wooden mark, resp. with a groove notched in the rod, and FIG. 4 shows a cross section according to FIG. 3.
In the drawing, 1 denotes a fence post, which consists of a part of a tree trunk that has been cut into two parts lengthways and through the middle and has been debarked. FIG. 2 illustrates the longitudinal channel, as a result of which the hark 3 shown in FIG. 1 is excavated. 4 are visible in Fig. 2 cracks that form in fence posts that respectively the Troclunung. Are exposed to dehydration and in which the wood pulp is not excavated.
It goes without saying that the fence post can also be used for trapezoidal, picket and other fences and, instead of being visibly half a tree trunk, as shown in the drawing, it can be a third or quarter of a tree trunk.