Wellenlagerung Yon schnellaufenden Motoren, insbesondere für Zentrifugen und Spindeln. Bei manchen schnellaufenden Motoren, zum Beispiel für Spinnzentrifugen, Garn spindeln und andere ist es nicht möglich, .die rotierenden Teile so genau auszuwuchten, wie dies für eine starre Lagerung der Welle er forderlich ist. Bei den meisten Ausführungen solcher Maschinen ist daher ein Lager elastisch angeordnet, so dass die Welle mehr oder weniger .grosse Schwingungen ausführen kann (Abb.1).
Bei derartigen Anordnungen rotiert der Punkt der grössten Formänderung des elasti schen Zwischengliedes mit der Umdrehungs zahl der Welle in :diesem Zwischenglied. Es wird also von der Welle fortdauernd Refor mationsarbeit geleistet. Ausserdem wird das elastische Zwischenglied sehr stark bean sprucht.
Vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile bei schnellaufenden Elektromo toren, insbesondere für Zentrifugen und Spindeln, dadurch, dass mindestens ein Wälz- Lager ein elastisches Zwischenglied zwischen innerem. Laufring und Welle besitzt. Da durch wird erreicht, dass das elastische Zwi schenglied mitrotiert und die Welle sieh nicht relativ zum elastischen Glied beivegi. so dass der Punkt der grössten Formänderung dieses Gliedes nicht in ihm, sondern mit ihm rotiert. Formänderungsarbeit und damit Abnutzung des elastischen Gliedes wird da durch weitgehend vermieden.
In den Fig. 2 bis 4 sind Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt. In Fig. 2 ist die )V'eile a durch eine zylindrisch gewickelte Feder b mit dem in- nern gugellagerring c verbunden. Der äussere Lagerring d ist in einem Gummipolster c gelagert. Die Elastizität der Feder b gegen seitliche Drücke ist gross gegenüber derjeni gen des, Gummipolsters. Bei einer bestimm ten, verhältnismässig kleinen Drehzahl legt sich daher die Welle einseitig an die Innen seite der Feder b. Erst bei weiterer Steige- rung der Drehzahl gelangt das Gummipolster e zur Wirkung.
Nach LTberschreiten der kri tischen Drehzahlen kann .sich die Welle a innerhalb des Ringes c frei einstellen, so dass Schwerpunkt- und Drehachse zusammenfal len und das System erschütterungsfrei läuft. Es ist nicht notwendig, den: äussern Lager ring d unmittelbar elastisch zu lagern; eine ähnliche Wirkung lässt sich durch eine elastische Lagerung des Motors erzielen. So ist beispielsweise in A,bb. 3 das. Motor gehäuse<I>k</I> vermittelst der Zwischenlage, h aus Gummi elastisch gelagert.
In Fig. 3 ist das untere Ende der Motor welle in einem Stützkugellager gelagert, das auf dem Boden des Motorgehäuses, angeord net ist. Diese Anordnung des untern Lagers hat den Nachteil, dass der Luftspalt des Elektromotors mit Rücksicht auf die seit lichen Schwingungen der Welle gross aus geführt werden muss. Es ist daher zweck mässig, den Pünkt des untern Lagers, um den die Welle schwingt, in die Mitte des Rotors r zu legen, so dass .die Schwingung des äussern Rotormantels radial ein Mini mum wird.
Die elastische Lagerung des äussern Lagerringes bezw. des ganzen Motors hat hauptsächlich den Zweck, die Erschütterun gen, welche beim Durchlaufen :der kritischen Drehzahl auftreten, von den festen Motor teilen bezw. den Fundamenten fern zu hal ten. Wenn diese Forderung nicht gestellt wird, so kann die Anordnung ausschliesslich mit dem elastischen Gliede b (Fig. 2) ver sehen werden.
Zur Befestigung der Feder im Lager bezw. auf der Welle können die im Maschi nenbau bekannten Hilfsmittel benutzt wer den. Nach Fig. 4 kann zum Beispiel eine Blechhülse f mit der Feder verlötet werden, .der Ring g ist durch Umbördelung der Hülse befestigt. Die Feder kann in einer von der Zeich nung abweichenden Form aus mehreren über einander liegenden, entgegengesetzt gerich teten Windungen :bestehen, oder durch ein anderes elastisches Mittel ersetzt sein.
Shaft bearings for high-speed motors, especially for centrifuges and spindles. With some high-speed motors, for example for spinning centrifuges, yarn spindles and others, it is not possible to balance the rotating parts as precisely as is necessary for a rigid bearing of the shaft. In most designs of such machines, a bearing is therefore arranged elastically so that the shaft can carry out more or less large vibrations (Fig.1).
In such arrangements, the point of greatest change in shape of the elastic's intermediate member rotates with the number of revolutions of the shaft in: this intermediate member. So the wave is constantly doing reform work. In addition, the elastic intermediate link is very strong bean.
The present invention avoids these disadvantages in high-speed electric motors, especially for centrifuges and spindles, in that at least one roller bearing has an elastic intermediate member between the inner. Has raceway and shaft. Because it is achieved that the elastic inter mediate rotates and the shaft does not see relative to the elastic member beivegi. so that the point of the greatest change in shape of this limb does not rotate in it, but with it. Deformation work and thus wear and tear of the elastic member is largely avoided as a result.
2 to 4 are Ausführungsbei games of the subject invention provides Darge. In FIG. 2, the valve a is connected to the inner ball bearing ring c by a cylindrically wound spring b. The outer bearing ring d is mounted in a rubber pad c. The elasticity of the spring b against lateral pressures is great compared to that of the rubber pad. At a certain th, relatively low speed, the shaft therefore lies on one side against the inside of the spring b. The rubber pad e only takes effect when the speed is increased further.
After the critical speeds have been exceeded, the shaft a can freely adjust within the ring c so that the center of gravity and the axis of rotation coincide and the system runs vibration-free. It is not necessary to mount the: outer bearing ring d immediately and elastically; a similar effect can be achieved by an elastic mounting of the motor. For example, in A, bb. 3 the. Motor housing <I> k </I> by means of the intermediate layer, h made of elastic rubber.
In Fig. 3, the lower end of the motor shaft is mounted in a support ball bearing which is on the bottom of the motor housing, angeord net. This arrangement of the lower bearing has the disadvantage that the air gap of the electric motor must be made large in view of the since union vibrations of the shaft. It is therefore advisable to place the point of the lower bearing around which the shaft oscillates in the center of the rotor r so that the oscillation of the outer rotor casing is radially a minimum.
The elastic mounting of the outer bearing ring respectively. The main purpose of the whole engine is to reduce the vibrations that occur when passing through: the critical speed, share or respectively from the fixed engine. to keep the foundations away. If this requirement is not made, the arrangement can only be seen with the elastic member b (Fig. 2).
To fix the spring in the camp or. The tools known in mechanical engineering can be used on the shaft. According to FIG. 4, for example, a sheet metal sleeve f can be soldered to the spring, the ring g is fastened by flanging the sleeve. The spring can consist of several superimposed, oppositely directed windings in a form deviating from the drawing: exist, or be replaced by another elastic means.